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"Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen." Mahatma Gandhi
 

 

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Go vegan!

Warmer Donnerstag

Bombenwetter, wenn auch etwas diesig! Die Sonne kommt nur selten richtig durch, aber es sind dennoch 22°C! Heute Nachmittag sind wir deshalb unterwegs, das schöne Wetter ausnutzen, morgen wird’s wieder frischer!

Das gab’s heute


morgens:


- VK-Toast mit Tomaten-Möhren-Aufstrich und Kressesprossen
- Radieschen-Salat von gestern Abend und genascht vom restlichen Gemüse-Ragout
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- Soja-Vanille-Joghurt
- Natumi „Hafer Chai“

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Rohkost-Schokolade von Keimling

abends:


- Vantastic Foods „Rinderfilet“ mit Zwiebeln, gebraten mit Ahornsirup und Balsamico
- Krautsalat rot-weiß, den wir gestern schon vorbereitet hatten

Ricos Essen in der Türkei

Hier gibt’s mal einen kurzen Rückblick auf das Essen im Türkei-Tennis-Urlaub vom Papa.

Es scheint also nicht besonders schwierig gewesen zu sein, in der Türkei vegan satt zu werden.
Das einzige, was bemängelt wurde war, dass es zu wenig Eiweiß gab; es gab in der Woche wohl nur einmal Hummus und seltenst mal Bohnen. Und Obst fehlte ihm (zumindest im Hotel, auf den Märkten gab’s das dann schon auch)!
Was es unterwegs überall gab, waren wohl „frutus mespili“. Sind das denn normale Mispeln? Keine Ahnung! Die Blätter sehen schon so aus! Aber die Frucht selbst? Der Papa meint sie aber hier wiederzuerkennen:
-> Google Bildersuche: Mispeln
Jedenfalls hat er sich da immer mal welche geerntet! ;-)


Foto: (C) Rainer Schachtsiek, Bad Oeynhausen


Dafür gab es aber große Mengen an Grünfutter, wenn auch wohl oft nur als üppige Deko eingeplant. Brot, Salate, gegrillte und marinierte Gemüse, Olivenöl waren wohl immer verfügbar, auch Oliven und. dgl.






Dies Blätter scheinen für einen Rucola-Fan wohl das wahre Paradies zu sein, da sie wie ein riesiger Rucola schmeckten...:





Tja, und auf dem Markt gab’s dann auch den „echten türkischen Safran“! :-)
-> siehe auch hier: Safran


Foto: (C) Rainer Schachtsiek, Bad Oeynhausen

Hinweise zu allen Rezepten

Bei allen Rezepten werden vegane Zutaten benutzt. Falls also irgendwo die Rede von Joghurt, Remoulade, Milch oder dgl. ist, bezieht sich das auf ein veganes Lebensmittel!

Wenn Mehl ohne Zusatz (Typ) angegeben ist, so handelt es sich i.d.R. um Weizenmehl Typ 550. Bei Unklarheiten fragt einfach nach!

Bei Zucker gibt es bei uns nur Roh-Rohrzucker.

Salz ist bei uns immer ein mit jodhaltigen Algen angereichertes Meersalz, selten ein Steinsalz und nur bei Tisch aus der Mühle ein Himalaya-Kristall-Salz.

Alle Lebensmittel werden möglichst aus Bioanbau gekauft, nach Möglichkeit aus friedfertigem Anbau, Permakultur oder aus Wildsammlung.

Frische Lebensmittel werden bei uns vor Dose, Glas oder auch Tiefkühlware vorgezogen!

Kräuter und Gewürze werden ebenfalls nach Möglichkeit aus Bioanbau verwendet, gelegentlich aber auch - wegen fehlender Verfügbarkeit - konventionelle Produkte verwendet. Frische werden getrockneten vorgezogen. Falls getrocknete Kräuter explizit angegeben sind, sind sie - wegen teilweise intensiverem Aroma - auch notwendig.

Wozu?

Nebelkraehe
Heute wurde ich gefragt, wozu ich denn DIESEN Aufwand betreibe und einen veganen Essensblog mache! Warum also?

Nein, zu viel Zeit habe ich nicht! Leider!
Angefangen hat das alles, als immer wieder die selben Fragen an den verschiedensten Stellen auftauchten. Dazu gehörte etwa sowas, wie „was esst ihr denn dann überhaupt noch“ und „warum esst ihr so komisch“ oder „kannst’e nicht mal ein paar Tagespläne schreiben, ich weiß sonst nicht, was ich essen soll“! Davon abgesehen, dass die meisten „normalen“ Menschen das eigentlich alles gar nicht wirklich wissen wollen, bin ich das gebetsmühlenartige Wiederholen immer der gleichen Aussagen überdrüssig.
Ich kenne keinen Veganer, der sich jemals über sein Essen beschwert hätte, wenn es denn vegan war! Dass vegan lecker und abwechslungsreich ist, das ist zumindest bei denen inzwischen bekannt, die sich vorurteilsfrei an die vegane Küche herantrauten! Dass es gesund ist, ist nun auch gar keine Frage mehr, es kann als erwiesen betrachtet werden, spätestens seit der China-Studie von Campbell! (-> siehe auch Medien-Special)

Warum also betreibe ich diesen Aufwand?
Ich will allen Fragenden zeigen, dass man vegan lecker, abwechslungsreich, gesund und genussvoll leben kann.
Ich möchte zeigen, dass Veganer nicht irgendwelche Exoten mit Wahnvorstellungen sind, die es zu meiden gilt!
Ich will zeigen, dass vegane Kinder extrem gesund sein können und keine Mängel haben müssen!
Ich möchte Vorurteile abbauen!
Vor allem will ich NICHT mit ein paar wenigen super gestylten Fotos ein paar wenige Highlights präsentieren, die kein echtes Bild abgeben, wie veganer Alltag in der Küche und auf dem Teller aussehen kann! Bei uns tobt das Leben (nicht nur) in der Küche und so sieht’s bei uns eben auch manchmal aus. Und manchmal ist der Hunger und Appetit größer, als der Ruf nach einem perfekten Foto! Dafür gibt’s aber - zumindest eine Zeit lang - jeden einzelnen Tag, mit dem, was wir gegessen haben, hier zu sehen.

Ich hoffe, dass vegane Einsteiger dadurch Mut und Lust auf’s Kochen und Zubereiten bekommen, dass Fragende Antworten finden, und dass alle anderen sehen, dass vegan alles andere als „krank“ ist...
;-)

Dicke Veganer

Wenn man nach dem Bild in den Köpfen der Normalbevölkerung einen Veganer zeichnen würde, wäre der blass dürr, schlapp, kraft- und saftlos und würde gerade behutsam eine Ameise vor die Tür tragen...

Also mit der Ameise bin ich echt einverstanden!

Der Rest passt leider zu den wenigsten Veganern!


Eine Menge Veganer, die ich aus den Foren kenne, sind alles andere als dürr - ganz im Gegenteil! Oft kämpfen sie mit einigen Kilo zu viel an Bord, wie ich leider auch, nur dass ich gerade nicht kämpfe ;-) !
Nun gibt es ja zu Übergewicht eine Menge abenteuerlicher Theorien.
Eine meint, dass die Schilddrüse durch Soja gebremst wird und Veganer zu wenig Jod aufnehmen und deshalb einen lahmen Stoffwechsel kriegen. Das ist durchaus denkbar und trifft sicher auf den ein oder anderen zu.
Eine andere besagt, dass Nährstoffmängel die Ursache für ein Zuviel an Essen sind! Auch das trifft sicher auf den ein oder anderen zu, ebenso wie auf so manchen Allesesser!
Viel naheliegender ist allerdings, dass Veganer einfach zu viel essen, weil sie regelmäßig kochen und zumeist echte Küchenprofis (geworden) sind, was das Essen extrem lecker und abwechslungsreich werden lässt...!

Seit wir vegan leben, ist unsere Küche sehr viel abwechslungsreicher geworden und vor allem auch exotischer. Wir haben Lebensmittel kennen gelernt, von deren Existenz wir nicht mal wussten. Und so manches, was man zwar kannte, aber noch nie gegessen hatte, hielt Einzug in die Kochtöpfe.
Und allein deshalb ist jede Mahlzeit zu einem Erlebnis geworden! Schwer, sich dabei zu beherrschen! Wo früher Langeweile und Appetitlosigkeit aufkam, weil man meinte, dass es immer das gleich ist, gibt’s das heute irgendwie kaum noch!

Für mich ist es nun langsam an der Zeit, mal wieder „ein wenig“ abzuspecken...
Ein Problem ist, dass ich furchtbar gerne koche und backe, letzteres versuche ich schon sehr selten zu machen und in Grenzen zu halten! Ich werde also demnächst versuchen, etwas kalorienärmer zu kochen, besonders bei der Verwendung von Ölen muss ich mich vorsehen - das gute und gesunde, kaltgepresste Pflanzenöl hat ja leider nun mal, trotz der gesundheitlich vorteilhaften Aspekte, reichlich Kalorien!
Ich denke in den nächsten Tagen mal über meine Abnehmstrategien nach und werde dann, vermutlich ab nächster Woche, einiges versuchen umzusetzen. Und weil ich weiß, dass es vielen Veganern wie mir geht, will ich Euch daran teilhaben lassen...! :-)

Heute habe ich schon mal einiges am guten Olivenöl eingespart! Das Abendessen war wirklich im Rahmen! Dafür habe ich den Rest des Tages mit der Familie viel zu viel geschlemmt....

Falls ich einigermaßen erfolgreich sein sollte, was die Diät betrifft, werde ich daraus ein großes Special machen. Ich hoffe, dass es dazu kommen wird! :-) :-) :-)

Mittwoch im Garten

Ein herrlich sonniger Tag und im Garten ist was ist los - Bagger! Endlich geht es weiter. Aber die Stare tun mir echt leid. Unter ihrem Nistkasten muss der Bagger immer durchfahren. Sie füttern zwar noch emsig und scheinen sich nicht stören zu lassen, aber ich bin sicher, dass sie Stress haben!
Och man! :-(
Haltet durch!!!
Aber morgen geht’s im unteren Gartenbereich weiter, da haben sie wieder etwas mehr Ruhe!

Zu essen gab es heute


morgens:


- restliche Penne von gestern Abend

später:


- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit dem selbstgemachten Tomaten-Möhren-Aufstrich

nachmittags:


- Dinkelmilch-Shake (Erdbeeren (TK), Mandelmus, getrocknete Aprikosen, Bananen, Dinkelmilch)
- nochmal ein Brot mit Aufstrich, diesmal VK-Toast und Kressesprossen drauf





zwischendurch genascht:


- Rohkost-Schokolade von Keimling und dazu ein
- Glas warmer Natumi „Hafer Chai“



abends:


- Kohlrabi-Möhren-Kartoffel-Ragout mit Zwiebel, Metty-Bällchen und Gierschkraut (Kohlrabi, Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln in Gemüsebrühe weich dünsten, Hafersahne untermischen, mit etwas Speisestärke binden, abschmecken und frisch geschnittenes Gierschkraut vor dem Servieren unterheben; aus einem Veganwonderland Zwiebel-Metty 12 kleine Bällchen formen und in 1:1 Mehl:Paniermehl wenden und in Olivenöl anbraten und zum Servieren auf das Ragout geben)
- Radieschen-Salat mit Frauenmantel- und Gundelreben-Blättern und Gundelreben-Blüten









Und wer mochte, konnte noch den für morgen vorbereiteten rot-weißen Kraut-Salat mit Datteln und Apfel probieren. Und er schmeckt heute schon lecker... :-)



Kraut-Salat rot-weiß mit Gemüsebrühe und Datteln

Zutaten:


- 1/4 Kopf Rotkohl
- 1/4 Kopf Weißkohl
- 1-2 saure Äpfel
- 10 entsteinte Datteln
- 1/2 l Gemüsebrühe
- 2 Eßl. Ahornsirup
- 2 Eßl. Balsamico-Essig
- 2 Eßl. Zitronensaft
- 1 Eßl. Olivenöl
- Pfeffer, evtl. Salz

Zubereitung:


Die Gemüsebrühe mit Ahornsirup und Balsamico aufkochen. Inzwischen Rot- und Weißkraut fein schneiden oder hobeln, vermischen, das Olivenöl dazugeben und dann mit der kochenden Gemüsebrühe übergießen und immer mal wieder umrühren. Den Apfel vom Kerngehäuse befreien und in Achtel schneiden und diese dann quer in Scheiben, mit dem Zitronensaft vermischen und dann unter das inzwischen etwas abgekühlte Kraut geben. Die Datteln in kleine Würfel schneiden und alles mit dem Kraut gut vermischen, mit Pfeffer und Salz (evtl. auch noch Süße und Säure nach Belieben) abschmecken- und mind. 2-3 Stunden ziehen lassen!

Tip:


Passt gut zu Gegrilltem und Gebratenem.



Hinweis:


Nur bedingt rohkostgeeignet, Gemüsebrühe und Ahonrsirup austauschen.

Durchwachsener Dienstag

Dunkle Wolken ziehen über den Himmel und doch blitzte die Sonne immer wieder hervor...

Wir haben heute geschlemmt


morgens:


- Reste von gestern Abend... *hmmm*

später:


- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit Remoulade, Salat, veganer Wurst (Pural) und
- Toastie mit Alsan und Quitten-Gelee

nachmittags:


- frisch gepressten Saft aus Möhren, Birnen und Zitrone



später:


- Blaubeer-Sojajoghurt (TK-Blaubeeren mit Mandelmus, Agavendicksaft und Dinkelmilch püriert und Soja-Natur-Joghurt zusammen geschichtet)



Bald sind wir diesen verschlimmbesserten Alpro-Natur-Sojajoghurt los! Gestern haben wir unser „Spezial-Tzatziki“ damit gemacht. Mit viel Zitrone, Knoblauch, Bärlauch und Salz ging’s - aber richtig gut ist anders! Das Zeug ist für herzhafte Sachen wirklich nicht mehr geeignet!
Und ich hatte in großer Freude, dass es nach Monaten endlich überhaupt wieder welchen gab, gleich 6 Becher gekauft...!

Dann hab’ ich gleich noch einen Tomaten-Möhren-Aufstrich gemacht, den ich mal ursprünglich bei Chefkoch.de gefunden und modifiziert hatte. Da haben wir natürlich auch noch genascht

- VK-Brot/ restlicher Kräuterfladen mit Tomaten-Möhren-Aufstrich mit Sauerampfer (20 g) und Löwenzahn (50 g) drin; eine super leckere Mischung geworden :-)



abends:


- Penne mit Fenchelgemüse (Fenchel in Olivenöl angebraten, mit Balsamico, hellem Port und Ahornsirup karamellisiert/ abgelöscht, ein paar getrocknete Kräuter der Provence dazu, schwarze, trocken eingelegte und in Ringe geschnittene Oliven rein, gewürfelte, frische Tomaten dazu, nicht mehr weiterbraten; Fenchelgrün, ein Bund Dill und ein Bund Bärlauch - alles fein geschnitten - untermengen und eine Packung Hafersahne und mit den Penne vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken) und etwas geriebenem Santeciano darüber.





Tomaten-Möhren-Aufstrich

Zutaten:


- 500 g Tomatenmark
- 600 g Möhren (4 mittlere)
- 200 g Zwiebel (3 mittlere)
- 300 g Alsan
- 40 g Salz (evtl. mit Algen angereichertes Meersalz (20 g = 200 µg Jod) verwenden oder 1 g Arame-Alge (1 g = 800 µg Jod) fein gemahlen zufügen)

- 1.000 µg Vitamin B12 (z.B. von Solgar)

Variationen (Bsp.) je nach Geschmack:


- 1 - 2 rote Chilischote oder
- 20 Pfefferkörner, schwarz, frisch zerstoßen oder
- Kräuter (bspw. 2 Pck. (a 50 g) TK 6-Kräuter-Mischung oder frische Kräuter oder
- 1 - 2 Doppelhand voll Brennnesselblätter
- 1 gr. Bund Basilikum (rot)
- 20 g Sauerampfer und 50 g Löwenzahn fein geschnitten

Zubereitung:


Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Möhren schälen und fein reiben. Mit der zimmerwarmen Alsan die Möhren und das Tomatenmark gut verkneten (mit dem Pürierstab durcharbeiten), Salz zugeben (oder gemahlene Algen) und nach Geschmack wie in den Beispielen abschmecken. Dann die gewürfelten Zwiebeln untermischen und nicht mehr pürieren.

Der Aufstrich hält sich im Kühlschrank bis zu einer Woche, aber er lässt sich auch sehr gut einfrieren. Frisch schmeckt er jedoch am besten!



Nährwertangaben:


Die Gesamtmenge an Aufstrich beträgt ca. 1,6 kg.
1 g Arame-Alge enthält ca. 0,8 mg = 800 µg Jod.
20 g angereichertes Meersalz enthält ca. 0,4 mg = 400 µg Jod.


1.600 g Aufstrich = 800 µg oder 400 µg Jod und 1.000 µg Vitamin B12

160 g 80 µg 40 µg 100 µg
100 g 50 µg 25 µg 62,5 µg
50 g 25 µg 12,5 µg 31,25 µg
10 g 5 µg 2,5 µg 6,25 µg

Ein dick mit Aufstrich bestrichenes Brot enthält demnach etwa 25 oder 12,5 µg Jod und 31,25 µg B12.

Hinweis:


Die Anreicherung ist natürlich nicht unbedingt notwendig. Da Veganer aber stellenweise Engpässe in der B12- und Jod-Versorgung haben können, haben wir unsere Aufstriche teilweise angereichert.



Neue Woche, neues Glück...

...oder eben auch Essen...
:-)

Es hat heute geregnet und im Moment grummelt noch ein bissl Gewitter. Und schlagartig sind bei uns nun die Bäume grün und Kirschblüten leuchten weiß, nachdem die Schlehen schon vor ein paar Tagen damit angefangen haben...
:-)

Und so haben wir dann heute gegessen


morgens:


- Toasties mit Salat, Tomaten, Paprika, veganer Wurst (Pural) und Remoulade
- und mit Alsan und Quittengelee
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- Pizza-Reste, aufgepeppt mit viel Grünzeug, geriebenem Santeciano und gutem Olivenöl
- Sojajoghurt mit Blaubeeren (TK)

abends:


- Wheaty-Gyros mit Champignons, Shiitake, Porree und Mangold, dazu
- Soja-Joghurt püriert mit etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Knoblauch; Radieschenstifte und Bärlauchstreifen und
- Kräuter-Fladen

Super hätte ja noch ein lecker gekühltes Budweiser dazu geschmeckt. Leider hatten wir nur noch’n Ananas-Saft da...
;-)




Seltenere Updates

Gestern hat fühlbar der Frühling mit schönem Wetter Einzug gehalten! Wir haben den Tag gestern genutzt, um so viel wie möglich draußen zu sein, auch dabei mal „faul“ zu sein und rumzusitzen... ;-)
Es ist uns gelungen!

Falls es mit den täglichen Aktualisierungen also mal schleppend voran gehen sollte, haben wir entweder gaaaanz viel Arbeit oder suuuuper schönes Wetter!
:-)

Also, nicht traurig oder böse sein! Es geht immer weiter!
;-)

Sonntag

Was für eine Freude! Es ist tatsächlich bedeutend wärmer geworden und wir konnten heute sogar schon draußen frühstücken!
Und das fing auch gleich schon viel gesünder an! Mal sehen, wie es endet... ;-)

Das gab’s dann heute zu essen


morgens:


- Reste vom Vorabend genascht
- Obst (Ananas, Kiwi, Apfel, Birne, Banane) und Müslimix mit Dinkel-Mandel-Bananen-Milch (plus dem Saft des ausgepressten Ananas-Strunks)
- Obst-Reste wurden dann ausgepresst und so getrunken

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Kekse
- Obst

abends:


- Salat-Teller (unterwegs) mit Rucola, Oliven, Tomate und Balsamico-Creme, OIivenöl, Baguette
- Prosecco
- Grillgemüse-Pizza und Spaghetti in Tomatensoße und Olivenöl und Knoblauch von unserem Italiener

Da wir bei dem tollen Wetter noch mal draußen was unternehmen wollten, bevor es wieder regnet, sind wir in einem Eis-Café gewesen und haben uns dort mit Freunden getroffen. Leider gab’s dadurch wieder recht unspektakuläres Essen, aber es war ein sehr schöner Nachmittag. Und wir konnten in der Eisbar/ Café unsere Sojamilch abgeben, die man uns da aufgeschäumt hat...! Und wenn es dort dann irgendwann regelmäßig Sojamilch gibt und hoffentlich auch Soja-Eis und ganz vielleicht auch noch ein paar tierfreie Kekse, man soll die Hoffnung ja niemals aufgeben, dann gibt’s hier auch eine offizielle Empfehlung! Hm..., Ditze?! ;-)


Samstag auf dem Tennisplatz

Morgens haben wir erst Hermines Fahrrad abgeholt. Sie drehte dann gleich eine Runde auf dem Hof.
(Wird Zeit, dass der mal gepflastert wird! Straßen wie früher im Osten ;-) ! )



Später sind wir dann noch zur Saison-Eröffnung auf den Tennisplatz gefahren. Ein tolles neues Spiel-und Kletterhaus erfreute alle Kids von klein bis schon ziemlich groß. Und die Oma, die nebenan im Modehaus arbeitet, wurde zur Ampel erklärt, die die Rutsche regulierte...
:-)

Das Wetter hat super mitgemacht. Es war relativ warm, zumindest in der Sonne, und es war wenig windig und vor allem trocken. Abends wurde es aber dann schon recht kalt.

Und das gab’s zu essen...


morgens:


- Reste vom Vorabend genascht

mittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Sirup-Kekse

nachmittags:


- Pommes mit Ketchup
- Laugenbrezel
- Senf-Brötchen mit Krautsalat

abends:


- Gemüse und Tofu mit Reis und
- gebratene Nudeln vom Chinamann...

Ein typischer Auswärts-Fress-Tag... :(
Einfach grauenhaft!
Obwohl man Mengenmäßig nicht mal viel gegessen hat, fühlt man sich wie gemästet! :(
Da fehlt eindeutig das Grünzeug!

Kartoffelbrei

Hier mal ein schönes Video, das ich letztens bei youtube fand. Und da es gerade so schön passt:



Bei uns gibt es den Kartoffelbrei mit Sojamilch natur, etwas Muskat und meist noch einem kräftigen Schluck Wasser mit Kohlensäure und mit frisch gezupfte Majoran-Blättchen.

Freitag und fast geschafft

Bald ist Wochenende und es soll ja nun wirklich endlich warm werden... Die Sonne scheint schon mal kräftig.

Zu Essen gab es heute


morgens:


- VK-Brot und Toasties mit Remoulade, Salatblättern, Tomatenscheiben, Paprikaringen, veg. Wurst (Senf, Meerrettich, Ketchup, jeder wie er mag)
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- ein paar Sirup-Kekse

abends:


- geschmorte Äpfel und Zwiebeln mit gebratenen, leicht mehlierten Tofuscheiben in Sojasoße zu Kartoffelbrei
- Salat (Rucola, Sauerampfer, Eichblatt) mit Kräuter-Creme



Donnerstag und das nahende Wochenende

Wir warten auf das Wochenende! Es soll tatsächlich warm werden...!
:-)

So haben wir heute gegessen


morgens:


- Obst (Ananas, Apfel, Birne, Banane, Kiwi) mit Müslimix und Dinkel-Mandel-Ananas-Milch

später:


- Sojamilch-Cappuccino
- paar Sirup-Kekse

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Pommes mit Curry-Soße

abends:


- Reste vom Spargel und Safran-Sahne-Soße und Kartoffeln

Auch heute wieder nicht wirklich fotogen, musste alles schnell gehen... ;-)
Aber vom Safran und vom „echten türkischen Safran“ ;-) hab’ ich noch Fotos gemacht.... :-)



Safran & Co.

Safran scheint das am meisten gefälschte Gewürz der Welt zu sein; der Preis ist mit derzeit durchschnittlichen 13 €/ g (!) auch enorm hoch! Da man aber wirklich nur wenig davon braucht, erübrigt sich die Diskussion - meiner Meinung nach!
Auf 1 - 1,5 Liter Soße benötigt man meist nicht mehr als 0,1 - 0,3 g Safran! Und das kann man sich schon mal gönnen!

-> Safran-Sahne-Soße

-> Wikipedia: Safran

„Jede Blüte [Crocus sativus] enthält einen sich in drei Narben verzweigenden Griffel. Nur diese süß-aromatisch duftenden Stempelfäden werden getrocknet als Gewürz verwendet. Um ein Kilogramm von ihnen zu gewinnen, benötigt man etwa 80.000 bis 150.000 Blüten aus einer Anbaufläche von ca. 1000 Quadratmetern; die Ernte ist reine Handarbeit, ein Pflücker schafft 60 bis 80 Gramm am Tag. Hinzu kommt, dass Safran nur einmal pro Jahr im Herbst (und das nur für etwa zwei Wochen) blüht. Deshalb zählt Safran zu den teuersten Gewürzen. Im Handel zahlt man zwischen 4 und 14 Euro pro Gramm.“

Pulver werden meist mit Kurkuma zum Gelbfärben vermischt. Die Fälschung kann man mit der Zugabe von Natron in etwas aufgelöstem „Safran“-Pulver erkennen, denn die Fälschung bleibt nicht gelb, sondern es entsteht eine trübe Lösung mit schmutziger Rotfärbung! (1. Foto ohne Natron, 2. mit Zusatz von Natron. Leider hatte ich kein Safran-Pulver mehr, aber man sieht den farblichen Unterschied dennoch.)





Als Fäden werden oft die Röhrenblüten der Färberdistel [Carthamus tinctorius] verkauft.
Auf dem Bild unten sieht man den Unterschied. Rechts sieht man die kleinen Büschel der Färberdistel; hier hat man sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Büschel ausreichend zu trennen.



Spätestens am Geschmack erkennt man den Unterschied. Safran hat einen so eigentümlichen Geschmack, der sich mit nichts vergleichen lässt. Färberdisteln schmecken praktisch nach nichts und Kurkuma schmeckt man in höherer Konzentration deutlich heraus.

Und hier noch der Vergleich.
- oben link: echter Safran
- oben rechts: Kurkuma
- unten: Färberdistel



Und hier kommt er her, der „echte türkische Safran“! :-)


Foto: (C) Rainer Schachtsiek, Bad Oeynhausen


Mittwoch des Heimkehrers...

Unser Türkei-Urlauber und Vulkan-Verspäteter kam heute nach Hause! Man, waren wir froh! :-)

Und das gab’s dann heute


morgens:


- VK-Brot mit Pural „wie Lyoner“ und „Schinken“ mit Meerrettich
- Reste Kartoffelsalat und Viana Würstchen
- Reste Gurkensalat
- Tomaten
- VK-Toast mit Alsan und Quittengelee
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Türkische Süßigkeiten (Boah, ist das Zeug süß! Echte Zahnkiller!)



abends, auf Wunsch des Heimgekehrten ;-) :


- frischer Spargel mit Kartoffeln und Safran-Sahne-Soße (aber mit echtem Safran und nicht dem türkischen Saflor-Blüten-Safran-Fake! Falls einer eine Idee hat, was man mit dem geschmacklosen Zeug anfangen kann.. Immer her mit den Ideen!)

Eigentlich sollte da noch frisch geschnittene Petersilie drauf, wir haben’s aber - dem Safran zu liebe - gelassen. Es sieht zwar etwas farblos aus, aber es hat herrlich geschmeckt! Und für’s Grün hatten wir ja die Teller... ähmmm... Servierplatten...
:-)





Dienstag mit der Vulkan-Wolke

Heute sollte ja der Papa aus der Türkei wiederkommen. Dank dem Flugchaos wird er erst morgen kommen, aber letztlich nur ca. 6 Stunden zu spät. Ich sitze nun hier und wache... Hoffentlich geht alles gut, in diesem Durcheinander!

Gegessen haben wir heute eher spartanisch, irgendwie hatten wir nicht so viel Appetit.

Und das gab’s


morgens:


- Obst (Banane, Kiwi, Birne) mit unserem Müslimix und ein wenig Kellogg’s-Krempel drin

mittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Sirup-Kekse

abends:


- Kartoffelsalat (heute war erst mal so richtig lecker!) und ein VK-Brot mit Pural „wie Lyoner“ drauf
- Bionade dazu und anschließend noch
- Mango-Eis

War nix, was sich zu fotografieren gelohnt hätte, gab’s ja die letzten Tage alles schon mal... ;-)
Morgen wird’s sicher wieder besser, da müssen wir dem Papa erst mal wieder was Leckeres kochen, wobei er nicht unzufrieden in der Türkei war, war wohl kein Problem, dort vegan zu essen.


Und wieder mal Montag

Leider ist es wieder kühler geworden, aber wir haben herrlichsten Sonnenschein. Und da uns der Himmel nicht von den Flugzeugen vollgerotzt wird (sorry für die rüde Ausdrucksweise!), können wir uns auch über einen fast unverhangenen Sonnenschein freuen.

Und das gab’s heute


morgens:


- kleines Reste-Essen von gestern Abend
- Frucht-Shake von gestern

mittags:


- Dinkelkaffee und ein paar Sirup-Kekse

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Toast mit Alsan und Pural „wie Lyoner“
- Trockenfrüchte-Konfekt von Keimling

abends:


- Kartoffelsalat von gestern, aufgepeppt mit der vergessenen Zwiebel, dazu
- Viana vegane Cevapcici mit Balsamico-Zwiebeln
- Gurkensalat mit Sauerampfer und Schafgarbe, dazu
- rote Spitzpaprika



Gurkensalat mit Sauerampfer und Schafgarbe

Zutaten:


- 1 Salatgurke
- 1 Hd. voll Sauerampfer
- 1 Hd. voll Schafgarbe
- Pfeffer, Salz
- ca. 2 Teel. Olivenöl
- kleine Prise Muskat
- ca. 150-200 ml Hafersahne
- ca. 1 Teel. Zitronensaft
- ca. 1-2 Teel. Agavendicksaft

Zubereitung:


Salatgurke waschen und in feine Scheiben hobeln. Sauerampfer und Schafgarbe waschen, Stiele entfernen und Blätter fein schneiden. Olivenöl mit Zitronensaft, Agavendicksaft, Hafersahne und Muskat gut verrühren, pfeffern und salzen und unter die Gurken-Kräuter-Mischung heben.
Den Salat ca. 1 Stunde ziehen lassen, evtl. nochmals nach Belieben abschmecken.

Tip:


Schmeckt herrlich frisch und sommerlich. Passt gut als Beilage zu Gegrilltem und Gebratenem.



Hinweis:


Rohkostgeeignet mit einer selbstgemachten Mandel- oder anderen Nuss-Sahne und rohem Süßungsmittel.

Website update

Einiges hat sich als kleine und größere Probleme eingeschlichen, was ich heute Abend beheben will. Dadurch kann es zu Ausfällen in der Erreichbarkeit der Blog-Seiten kommen, evtl. auch einige Stunden andauernd.
Liegt bestimmt auch an dem unverschämten Vulkan!
:-)



1) google-Suche werde ich vorerst wieder entfernen, da die Rücklinks nicht funktionieren.
2) Die Wildpflanzen-Fotos-Seite hat falsche Bildunterschriften durch das Verschieben von Fotos bekommen und lässt sich nicht mehr überschreiben - muss erneuert werden.


Ach ja, nochwas... Bitte nicht böse sein, wenn Eure Kommentare weg sind! Als ich die Seite löschen musste, gingen die mit verloren, das kann ich leider auch nicht ändern... Ich hoffe, dass ich das jetzt nicht nochmal machen muss....


Grüner Tee und Alzheimer

Grüner Tee zerstört Alzheimer-Plaques...
Hier weiterlesen... tao & tea

Sonnen-Sonntag

Traum-Wetter, wenn auch immer noch etwas frisch. In der Sonne ist es herrlich!

Das Essen war heute eher Nebensache


mittags:


- Obst (Apfel, Birne, Banane, Kiwi, Blaubeeren) mit Müslimix und von dem Kellogg’s-Gedöns was dazwischen

spät nachmittags:


- Dinkel-Milch-Drink mit dem restlichen Obst von morgens und TK-Himbeeren, Mandelmus und etwas Agavendicksaft
- Cashew-Nüsse

abends:


- Kartoffelsalat mit Giersch-Majo, Zwiebeln (hab’ ich vergessen; mach’ ich in den Rest für morgen rein ;-) ), Gewürzgurken und Dill
- Würstchen (Viana Real Smoked Jumbo) mit Senf/ Ketchup
- Tomaten





Medien-Tip

Nebelkraehe
Hier hab’ ich mal was richtig Lustiges gefunden:

-> Stupidedia: Veganismus

Und von da aus auch mal weiterklicken, denn es gibt noch eine Menge herrlicher Beiträge, auch zu Fleisch! (Für die, die es noch nicht kapiert haben... und sich noch wundern oder aufregen... *ggg*)

Google-Suche integriert

Ich hab’ mich zwar bemüht, Tags und Kategorien auf der Seite so zu wählen, dass man einigermaßen den Überblick bekommt. Aber einiges scheint doch schwerer zu finden, als erhofft. So hab’ ich jetzt auf der blog-Site mal die google-Suche integriert. Ich hoffe, dass es gut funktioniert.

So ein Ärger! Die Suche funktioniert toll! Nur der Link zurück auf die Seite geht nicht. Ich vermute, es hängt irgendwie mit der Sub-Domain zusammen. Ich lasse die Suche vorerst noch drauf, man sieht zumindest das gesuchte Thema, und dass es vorhanden ist.

Ich versuche das Problem heute Nacht zu lösen. Jetzt genießen wir erst mal den herrlich sonnigen Tag!

Unerwartet ruhiger Samstag

Eigentlich wollten wir heute zu Ikea, es hat sich dann aber anders ergeben, so dass wir heute zu Hause ruhig einen schönen Tag verbrachten, mit tatsächlich gemütlicher Saubermacherei, Spaziergang und Kaffeetrinken in der Sonne... Und das Hundi fühlt sich auch wieder wie.... frisch geschoren... :-)



Gegessen haben wir


morgens:


- VK-Toast mit Alsan und Salz
- Dinkel-Kaffee mit Sojamilch

später:


- die Melonenkaltschale, die wir eigentlich gestern Abend essen wollten, die aber ewig nicht fest wurde... (mit Blaubeeren und Blaubeer-Sojajoghurt mit Mandelmus und Blaubeermus mit Banane)

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino und
- einige Sirup-Kekse

abends:


- Gemüse nach Königsberger Art mit Reis
- und nochmal Melonenkaltschale


Gemüse nach Königsberger Art

Zutaten (für ca. 4 Portionen):


- 240 - 300 g Reis
- 3 mittlere Stangen Porree (Lauch)
- 6 Mangold-Stiele mit Blättern
- 250 g Champignons
- 1 Tasse voll TK-Erbsen
- 3 Eßl. abgetropfte, sauer eingelegte Kapern
- Agavendicksaft
- 1/2 Teel. Kümmel, frisch angestoßen
- 1-2 Msp. Muskat
- 2, 3 junge Stängel Rosmarin mit zarten Blättern
- 1 Lorbeerblatt
- 2 Eßl. Mehl
- 250 ml Hafersahne
- 1/2 l Gemüsebrühe
- ca. 100 g Alsan
- etwas Olivenöl
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Den Reis garen.

Den Lauch und Mangold waschen und putzen. Lauch in Ringe schneiden. Mangoldstiele in ca. 1 cm breite Streifen. Die Blätter schneiden und zur Seite stellen.
Champignons putzen und Stiele kürzen. In Scheiben/ halbe Scheiben schneiden.
Lauch, Mangoldstiele und Pilze in Olivenöl und der Hälfte der Alsan in einer Kasserolle bei niedriger Wärmezufuhr mit dem Rosmarin und dem Lorbeer zusammen dünsten, ohne dass die Gemüse Farbe bekommen.
Mit Pfeffer und Muskat würzen, noch kein Salz zufügen!
Kurz bevor die Gemüse gar sind die Mangoldblätter und die Erbsen zufügen und noch mit gar ziehen lassen.
Inzwischen in einer 2. Pfanne die restliche Alsan mit dem Kümmel erhitzen und das Mehl zufügen. So lange unter ständigem Rühren braten, bis die Mischung Blasen schlägt, aber nicht bräunen! Mit der Gemüsebrühe ablöschen und zu den Gemüsen geben. Die Hafersahne zufügen, nach Bedarf noch salzen und die Kapern zufügen. Mit ein wenig Agavendicksaft abschmecken, bis kurz vor den Siedepunkt erwärmen und sofort mit dem Reis servieren.

Tip:


Wer keine Kapern mag, gibt stattdessen einfach ein wenig Zitronensaft in die Soße, bevor die Hafersahne hinzugefügt wird.

Den Reis kann man schön mit frisch geschnittenen grünen Kräutern (bspw. glatte Petersilie) vermischt servieren.
(Hatte ich leider vergessen wollte eigentlich fein geschnittenen Giersch untermischen, der passt da wunderbar!)



Melonenkaltschale mit Blaubeeren

Zutaten (für 4 Portionen):


- 500 g Blaubeeren
- 1 Banane
- 1 kleine Melone (benötigt wird 1 l Melonensaft)
- 1/2 Teel. Vanillepulver
- 3 Eßl. Roh-Rohrzucker
- 3 Pck. Agartine
- 350 g Natur-Sojajoghurt
- 1 Eßl. Mandelmus

Zubereitung:


Melone entsaften. 600 ml Saft in einem Topf mit dem Zucker, der Vanille und der Agartine erhitzen und dabei ständig mit dem Schneebesen rühren. Mit den restlichen 400 ml abkühlen.
Blaubeeren waschen. In 4 Gläsern unten ein paar Beeren einfüllen und dann mit ca. 2/3 der Melonen-Flüssigkeit begießen, abkühlen lassen (Kühlschrank).
Den Naturjoghurt mit ca. 100 g der Blaubeeren und dem Mandelmus fein pürieren, damit eine cremige Konsistenz entsteht. Auf den abgekühlten Melonenspiegel geben. Nun über eine Löffelrückseite die restliche Melonenflüssigkeit (evtl. nochmal erwärmen, falls sie schon fest geworden ist) vorsichtig darauf geben, damit der Joghurt sich mit der Melonenflüssigkeit nicht vermischt.
Restliche Blaubeeren nun mit einer Banane zusammen pürieren und als letztes auf die erstarrte Melonenflüssigkeit füllen.

Tip:


Man kann oben drauf auch noch aufgeschlagene Sojasahne geben. Uns war das zu viel des Guten.

Man kann die Agartine auf 2 Tütchen reduzieren, dann wird das Gelee nicht so fest, mehr wie ein Wackelpudding. Wir mögen es aber lieber fester.

Der nervige Freitag!

Ein ziemlich bescheidener Tag! Und genau so war’s auch mit der Esserei!
Ich bin froh, dass der Tag rum ist! Es gibt so Tage, da geht man besser nicht ans Telefon!

Und so sah das Essen dann heute aus


morgens:


- Reste Nudeln von gestern Abend

nachmittags:


- Sojajoghurt mit Blaubeeren
- Melone
- paar Sirup-Kekse und Hafer-Mandelmilch

abends:


- VK-Brot mit Remoulade, Salatblatt, Pural veganem Schinken und Meerrettich, Gurken- und Tomatenscheiben und Basilikum-Blättern, dazu ein paar
- Gewürzgurken
- Blaubeer-Sojajoghurt mit Mandelmus

Der ruhige Donnerstag.

Es war heute ein herrlicher Tag! Wir hatten 15°C, Sonne und nur leichten Wind, der aber war kalt! Wir waren lange spazieren, haben bald 100 Fotos von Wildpflanzen gemacht und haben auch welche gegessen. Später haben wir dann unsere Haustür geschrubbt und den Frühling einziehen lassen...





Und das gab’s heute


morgens:


- Reste von gestern Abend
- restliche Melone und Blaubeeren

mittags:


- Sojamilch-Cappuccino und restliche Ritter Sport Marzipan
- Sirup-Kekse

nachmittags:


- Ananas, Klettenlabkraut und Gänseblümchen
- frisch gepresster Saft aus Ananas (Strunk), Apfel, Möhren





abends:


- Penne in „Käse-Sahne-Soße“ mit Pilzen und Kresse

Für Putzwahnsinnige

Nebelkraehe

Kinder, Kinder

Freund, wenn Du dieses Haus betrittst,
vieles nicht so ganz sauber blitzt.
Du merkst, dass es hier Kinder gibt,
die man mehr als Putzen liebt.
~~~~
Da gibt es Spuren an den Wänden,
Kreiert von flinken, kleinen Händen.
Wir machen das mal später weg,
jetzt spielen wir zuerst Versteck.
~~~~
Spielzeug liegt an jedem Ort,
doch eines Tages ist es fort.
Die Kinder sind uns nur kurz geliehen,
bis sie Erwachsen von uns ziehen.
~~~~
Dann wird auch alles aufgeräumt,
dann läuft der Haushalt wir erträumt.
Jetzt freuen wir uns an unseren Gören,
und lassen uns dabei nicht stören.

:-)


Der chaotische Mittwoch!

Das war heute vielleicht ein Tag...! Na ja, wir haben ihn fast rum! Zum Glück! Morgen machen wir uns einen ganz ruhigen Tag zum Ausgleich. :-)

Wegen der vielen Termine und der ganzen zeitintensiven Sachen, gab’s heute ziemlich „untypisches“ Essen...

Und so sah das dann heute aus


morgens:


- nur ein paar Cornflakes mit Vanille-Sojamilch

später:


- 1 Tasse schwarzen Kaffee (im Kindergarten freundlicherweise bekommen)

mittags:


- Banane

Endlich war unser frisches Bio-Paket da!

nachmittags:


- Mikrowellenpopcorn und Bionade
- Salzbrezeln und Ritter Sport Marzipan
- frische Blaubeeren und Honigmelone

Was für eine Mischung! Aber so kommt das, wenn man hungrig einkaufen geht... ;-)
Und Hermine wollte unbedingt Melone und hat, sage und schreibe, 3/4 Netzmelone alleine verdrückt, innerhalb einer halben Stunde...!

Und unser Abendessen hat dann den ganzen Tag rausgerissen... :-)
Wir haben’s uns gemütlich gemacht, aber Hermine schluchzte etwas, dass „Guten Appetit mit Papa viel schöner ist“...

abends:


- Radieschensalat mit Frauenmantel und Kressesprossen
- Tomaten-Paprika-Salat mit Zwiebeln, Löwenzahn, Dill und etwas Anis
- Süßkartoffelecken (in Olivenöl gebraten, mit etwas Agavendicksaft karamellisiert, abgelöscht mit Balsamico, reduziert, etwas Zitronensaft, Pfeffer, Salz) mit Kräuter-Creme als Dip

Tomaten-Paprika-Salat mit Löwenzahn, Dill und Anis

Zutaten:


- 3 reife Tomaten
- 1 rote Spitzpaprika
- 1 kleine Zwiebel
- 5 Stängel Dill
- 1 Hand voll Löwenzahnblätter
- 2 Teel. Olivenöl
- 1 Teel. Zitronensaft
- 1 Teel. Agavendicksaft
- ein paar Anissamen
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Tomaten und Paprika waschen und Stielansatz bzw. Kerne entfernen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel pellen und fein würfeln.
Den gewaschenen Löwenzahn und die Dillblätter fein schneiden. Die Anissamen im Mörser kurz anquetschen (nicht zu viele! ca. 5, 6 Stück).
Alles gut vermischen, leicht pfeffern und nach Bedarf salzen und „feintuning“ mit Säure und Süße.

Sprachstandsfeststellung!

SPRACHSTANDSFESTSTELLUNG!


NebelkraeheDieses Wort sagt Ihr jetzt bitte 5 mal nacheinander! Aber nicht einschlafen dabei und fehlerfrei! Ja?! Nicht geschafft ohne zu lispeln? Na dann! Kein Wunder, dass aus Euch nix geworden ist! *bittergrins*

Ich weiß nicht, ob das mein neues Lieblingswort wird oder eher mein „Unwort“ des Jahres! Auf jeden Fall trägt es schon mal zu einer neuen Kategorie hier bei, der „Nebelkrähe“! Denn, ein Reizwort ist es bei mir inzwischen allemal!

Wahrscheinlich weiß noch kaum einer, was das überhaupt ist. Als wir die „Einladung“ dieser gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahme erhielten, hat’s mir schon wieder gereicht! Und wenn ich dann noch höre, dass das angeblich 350,00 Euro pro Kind kostet, dann wundere ich mich nicht, dass das Geld an anderer Stelle fehlt! Seit Jahren gibt’s die Untersuchung 1 Jahr vor der Einschulung und trotzdem können die Schulabgänger heute kaum noch vernünftig rechnen und schreiben. Soll das jetzt damit gerichtet werden? Vermutlich liegen die Defizite wohl nicht darin, dass die 4jährigen heute nicht vernünftig sprechen können und ins Schema F passen! Aber wer regt sich dann da auf? Ich bin ja nur eine dieser Mütter, die ihre Kinder eh immer viel zu positiv sehen (andere gibt’s ja auch gar nicht; Mutter bedeutet = Gehirn abgeschalten!) und keine Ahnung von der hohen Pädagogik hat!

Wir haben es heute hinter uns gebracht! Und wir brauchen (wahrscheinlich gerade so) keine Sprachförderung! Glücklicherweise war die Kindergartenleiterin des Kindergartens, in dem wir uns dazu angemeldet hatten, eine sehr vernünftige und realistische Frau! Sie konnte einschätzen und offenbar unterscheiden, was Sprachvermögen und individuelle Persönlichkeit sind.
Man, bin ich froh! Was müssen Kinder (und Eltern) ertragen, wenn es anders läuft?! Ich mag’s mir gar nicht ausmalen und habe inzwischen schon eine Menge grauenhafter Berichte von Eltern gehört und gelesen! Das Grauen hat neue Formen und Namen bekommen! SPRACHSTANDSFESTSTELLUNG! *schüttel*
Was kommt danach?


Anmerkung:
Ich hab’ jetzt hier bewusst keine Links gesetzt. Wer darüber was wissen will, wird mit google schnell fündig!

Ein Dienstag...

Super Wetter heute! Morgen soll’s auch nochmal so schön werden *freu*!

Wir haben heute gegessen


morgens:


- VK-Brot mit Evers Pfeffer-Michel-Aufstrich
- Salat aus Löwenzahn, Eichblattsalat und Feldsalat, mit einfachster Vinaigrette
- Dinkel-Kaffee mit Sojamilch

nachmittags:


- Dinkel-Kaffee mit Sojamilch und
- Sirup-Kekse
- Trockenfrüchte (Dattel-Kokos-Konfekt)

später:


- Beeren-Mix-Sojamilch mit Mandelmus, unserem letzten Apfel (zum Glück kommt morgen unser Bio-Paket!) und Acerolapulver

abends:


- Spaghetti mit Tomatensoße (Zwiebel, heute mal Schältomaten statt Tomatenmark, Pfeffer, Salz, Agavendicksaft, Balsamico, Anis) und geriebenem Santeciano-Käse drauf

Hermine muss immer alles separat haben... :-)



Soylove Bedienungsanleitung

Die Bedienungsanleitung für die koreanische Sojamilch-Maschine Soylove steht als pdf-Download zur Verfügung.

(Ich hab irgendwann verzweifelt danach gesucht und mir hat jemand eine Kopie zukommen lassen. Und für alle, die auch verzweifelt suchen, hab’ ich sie eingescannt - nicht schön, aber lesbar!)

Soja-Special

Soja-Special


Aus einem kleineren Blog-Special wurde nun doch eine ganze Seite.
Ihr findet das Soja-Special hier.

Der Montag

Was für ein blöder Wochenanfang! Ich glaube, das wird nicht meine Woche. Aber dem Rest der Familie wird’s wohl gut ergehen...

Wir haben heute gegessen


morgens:


- VK-Toast mit Alsan und veganem Schinken und Meerrettich
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- Reste von gestern Abend

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Sirup-Kekse

abends:


- Blumenkohl-Creme-Suppe mit Orangensaft (aufgetaut von irgendwann; Hermine hat’s super geschmeckt, die liebt solche Süppchen... :-) )

Zu fotografieren gab’s heute nix... Morgen wird alles wieder besser!

Sonntag

Es war schön heute, nachdem es bis mittags noch geregnet hatte. Aber irgendwie ist es noch ganz schön kalt... Schade...

Lecker gegessen haben wir heute


morgens:


- paar restliche Nudeln und Pizza von gestern genascht
- Müslimix mit Obst (Apfel, Ananas) und Himbeermilch in „pink“ (500 ml Dinkelmilch, ca. 150 ml Ananas-Saft (entsafteter Strunk), 1 Eßl. Mandelmus, 4 getrocknete Aprikosen, 200 g Himbeeren (TK), 1 Teel. Bio-Acerola-Pulver, alles fein püriert)
- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Sirup-Kekse nach Oma Steffi

abends:


- Rote-Bete-Salat mit Zucchini und Sojajoghurt
- Kartoffelbrei mit Majoran und Balsamico-Zwiebeln
- VantasticFoods „Veggie Fish-Steak“ mit Zitrone

Und weil wir so satt waren und so viel gegessen hatten, haben wir uns den Nachtisch heute erspart. ;-)

Rote-Bete-Salat mit Zucchini und Sojajoghurt

Diese schnelle und einfache Variante schmeckt sehr lecker zu allem „algig“ schmeckenden Gerichten.

Zutaten:


- 500 g Rote Bete, gekocht
- 1 mittlere Zucchini
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g Sojajoghurt, natur
- 1-2 Eßl. Zitronensaft
- 1 Eßl. Olivenöl
- ein paar Kümmelkörner
- Pfeffer, Salz
- 1 Bund Dill

Zubereitung:


Die Knoblauchzehe schälen und den Keim entfernen. Zusammen mit dem Sojajoghurt, dem Zitronensaft und dem Olivenöl fein pürieren, bis der Joghurt schön cremig ist. Den Dill fein schneiden, den Kümmel mörsern und mit Pfeffer und Salz zum Joghurt geben. Nun die Roten Bete und die Zucchini auf der groben Raspel reiben. Alles gut vermischen, abschmecken mit Zitrone, Pfeffer, Salz und einige Zeit ziehen lassen.

Tip:


Passt gut zu mit Algen gewürzten/ eingelegten Tofu, zu Soja-„Fisch“-Steaks, aber auch zu vielen anderen herzhaften Gerichten als Beilage.

Variante:


Statt Kümmel kann man sehr gut 1 Borretsch-Blatt fein schneiden und untermengen.


Keks-Rezepte

Verschiedene Keks-Rezepte


Kekse Grundrezept 1


Zutaten (für ca. 2 Bleche):


- 300 g Mehl
- 150 g Zucker
- 130 g Alsan
- 70 ml Getreidemilch (o.ä.)
- 1/2 Teel. Vanille, gemahlen

Zubereitung:


Alsan mit dem Zucker schaumig rühren. Nach und nach Mehl und Getreidemilch dazugeben. Vanille hinzugeben und alles zu einer einheitlichen Masse rühren.
Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Ca. 12-15 Minuten (je nach Keksgröße) bei 160°C Umluft backen.

Tip:


Man kann Vanille-Sojamilch verwenden und die Vanille weglassen.
Sehr gut schmeckt auch abgeriebene Zitronenschale oder 5 Tropfen ätherisches Zitronenöl (nicht mehr!) im Teig - das gibt eine frische Note, ohne sauer zu schmecken.





Sirup-Kekse

...nach Oma Steffis Rezept

Zutaten (ergibt ca. 6 Bleche):


- 1 kg Mehl (Typ 550)
- 500 g Roh-Rohzucker
- 500 g Zuckerrüben-Sirup
- 1,5 Teel. Natron
- 250 g Alsan

Zubereitung:


Mehl mit Natron und Rohrzucker gut vermischen und den Sirup und die weiche Alsan gut untermischen. (Evtl. Teig noch einige Zeit kalt stellen.)
Mit einer Gebäckspritze oder der Hand Kekse formen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15-17 min. bei 180°C Ober- und Unterhitze backen. Bei gleichzeitig mehreren eingeschobenen Blechen die Bleche nach der Hälfte der Backzeit von oben nach unten und umgekehrt austauschen.
(Mit Umluft trocknen die eh schon recht harten Kekse zu sehr aus!)

Tip:


In einer Keksdose gut verschlossen halten sich die Kekse einige Wochen frisch.











Wildpflanzen-Special

Wildpflanzen...

...sind die Kraftpakete schlechthin!

Lest in dem neuen Special, warum Wildpflanzen unseren Speiseplan erweitern sollten!
Außerdem findet Ihr dort die wichtigsten Wildpflanzen mit ihren Top-Nährstoffgehalten und Hinweise zum Selbersammeln!

-> Wildpflanzen-Special

Garten-Samstag und die wehrhafte Buchenhecke

Morgens sah es noch reichlich trüb aus und man konnte es kaum glauben, dass noch ein wunderschöner Tag wurde. Wir haben ihn draußen genutzt und ein bisschen was im Garten erledigt und einen ausgiebigen Spaziergang gemacht.
Letztlich endeten wir gegen 20:30 Uhr beim Augenarzt. Die Buchenhecke hat sich nicht kampflos stutzen lassen und mein Mann hat die Hornhaut von einem störrischen Ast angeschrabbt gekriegt...

Gegessen haben wir auch,


morgens:


- VK-Toast-Sandwich mit Rote-Bete-Hummus, Eichblattsalat, VantasticFood veganem „Kochschinken“ und Meerrettich
- Sojamilch-Cappuccino

später:


- Sojamilch-Cappuccino
- restliche Kekse von vorgestern

nachmittags:


- Karotten-Apfel-Saft, frisch gepresst
- Byodo Reis & Mais Knusperbrot mit Schoko-Mandel-Aufstrich

später:


- Karotten-Apfel-Milch-Shake

abends:


- Spaghetti aglio e olio / Spaghetti napoli mit gehackten Kräutern (Sauerampfer, Löwenzahn, Petersilie, Rucola) und geriebener Santeciano
- Grillgemüse-Pizza
- Lambrusco und Bionade

Tjoa, leider wurde dank der Augenarzt-Tour im Notdienst nun nix aus dem Selberkochen und unsere gesammelten Kräuter fanden dann den Weg auf die Spaghetti unseres Italieners, die wir uns auf dem Rückweg dann noch schnell mitnahmen.






Möhren-Apfel-Milch-Shake

Zutaten:


- 150 ml Möhrensaft
- 100 ml Apfelsaft
- 400 ml Dinkelmilch
- 1 Eßl. Mandelmus
- 5 Tropfen ätherisches Zitronenöl oder ein Schuss Zitronensaft

Zubereitung:


Alles im Mixer gut vermischen.

Tip:


Am besten schmeckt es natürlich mit frisch selbst entsafteten Möhren und Äpfeln.

Beiträge doppelt?

Manche Beiträge habt Ihr schon mal gelesen, vor Wochen! Und jetzt stehen sie plötzlich wieder ganz oben?
Keine Sorge, das ist so beabsichtigt!
Immer wenn ich einen alten Beitrag entscheidend verändere oder erweitere, aktualisiere ich das Datum, damit er nach oben kommt. Und viele Themen sind auch einfach immer wieder aktuell, so dass man sie ja durchaus auch mehrmals lesen kann... ;-)

Hektischer Freitag

Eigentlich wollten wir heute zum Tierarzt. Aber unser Freigänger-Kater hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Na ja, das Auge sieht nicht besser, aber auch nicht schlechter aus. Jetzt haben wir erst für nächsten Freitag wieder einen Termin bekommen...

Gegessen haben wir heute


morgens:


- Kräuterfladen mit Rote-Bete-Hummus von gestern Abend
- VK-Toast mit VantasticFood veganem „Kochschinken“ und Meerrettich
- Sojamilch-Cappuccino

später:


- Kekse von gestern und
- Dinkel-Kaffee

nachmittags:


- Pina Colada Vegana (natürlich die alkoholfreie Variante ;-) )



abends:


- Kartoffel-Gemüse-Pfanne (kleine grüne Bratpaprika, Zwiebeln, Knoblauch, Zucchini, Möhren, Champignons) mit Rosmarin, Lorbeer, Kümmel, Pfeffer, Salz
- gebratene Tofu-Dogs von Viana mit Senf
- Rote-Bete-Hummus (links) mit Kressesprossen und
- Kräuter-Creme (rechts) mit Salbeiblütenblättern zum
- Salat aus Rucola, Eichblatt und Feldsalat und Tomaten



- als Nachtisch: frisches Apfelmus (rotbackige Äpfel mit Schale püriert, Zitronensaft, Agavendicksaft), Erdbeer(TK)-Mus mit Erdbeersirup und Vanille-Sojajoghurt mit etwas Walnussöl püriert






Pina Colada Vegana

Pina Colada Vegana (alkoholfrei)


Zutaten:


- 1 mittlere Ananas
- 1 - 2 Eßl. Zitronensaft
- 1- 2 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Dose (a 400 g) Kokosmilch
- ca. 500 ml Vanille-Sojamilch
- 2 geh. Teel. Soja-Lezithin (bspw. Aurica)

Zubereitung:


Ananas schälen und grob würfeln und mit den restlichen Zutaten im Mixer kräftig pürieren. Wenn man die Sojamilch vorher mit dem Zitronensaft ordentlich flockig werden lässt, kann man sich das Soja-Lezithin sparen, darf aber auch nicht zu lange mixen!

Tip:


Auf Eis serviert herrlich erfrischend für den Sommer. Dafür die Sojamilch und die Ananas schon vorkühlen. Mit einem Blatt oder einer Ananasspalte dekorieren.

Variante:


Für eine Cocktailvariante kann man ein wenig Wodka untermischen.




Rote Bete - Das Stiefkind!

Rote Bete sind...

...ein vielseitiges Gemüse, welches leider mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist. Die Rote Rübe, wie man sie auch gern nennt, erlebte eine kleine Renaissance, seit sich alte Gemüsesorten, gerade auch alter Bauerngärten, wieder wachsender Beliebtheit erfreuen. Dennoch findet die Rote Bete noch immer viel zu wenig Beachtung, finden wir, denn wir lieben sie! Und interessanterweise mögen viele Kleinkinder Rote Bete!

Inhaltsstoffe


Rote Rüben sind reich an Kalium und Zink. Auch Eisen enthalten sie, wenn auch nicht in Spitzenwerten. Dennoch überliefert die Volksmedizin, dass Rote Bete „gut für das Blut“ sind! Sicher ist auch hier die Kombination verschiedener natürlicher Substanzen das ganze Geheimnis! Die Rote Bete gehört zu den wenigen Gemüsen, die bei der Lagerung nicht an Vitamin C verlieren, sondern ihren Gehalt sogar noch beträchtlich steigern können.
Sie enthält weiterhin Jod, Selen, ß-Carotin, Folsäure und Vitamine der B-Gruppe und sogar nicht wenig Vitamin E!

Verwendung und Würzung


Davon abgesehen ist die Rote Bete äußerst schmackhaft und mit ihrem „erdigen“ Geschmack vielseitig einsetzbar. So ist sie als Gemüse in der Kombination mit Äpfeln und Zwiebeln eine herrlich farbenfrohe und schmackhafte Beilage zu Kartoffeln und Kartoffelbrei und wird so auch von Kindern meist geliebt. Als Salat mit Sojajoghurt oder in einer Mischung als Rote-Bete-Kartoffel-Salat passt sie perfekt zu Gegrilltem, roh und gekocht als geraspelte Salatbeilage ist sie schnell zubereitet. Und sogar in exotischen Zubereitungen findet sie ihren Platz, bspw. im Roten-Bete-Hummus und in Gemüsepfannen mit Sesam zu Reis. Für ein Kartoffelgulasch als herzhaftes Herbst- und Wintergericht sorgt sie nicht nur für eine tolle Farbe, sondern auch für einen kräftigen Geschmack. Und für eine vegane, dunkle Soße zu veganen Braten und dgl. ist sie perfekt geeignet, um der Soße Geschmack und Farbe zu verleihen, ohne dabei geschmacklich den anderen Komponenten im Weg zu stehen oder gar den Rang abzulaufen.
Rote Bete eignen sich als gebackenes Gemüse, für Suppen (wie auch den berühmten russischen Borschtsch), Cremesuppen (mit Hafersahne) und Suppeneinlagen. Roh oder gekocht mit Petersilie, Petersilienwurzel oder auch Meerrettich kombiniert, ergeben sich raffinierte Kompositionen, bspw. Rote-Bete-Carpaccio. Bekannte Kombinationen mit Äpfeln (oder auch Birnen) und Zwiebeln lassen sich gut mit Kümmel abschmecken, auch Balsamico-Essig und Rote Bete verbinden sich zu angenehmem Wohlgeschmack. Für Salate ist die Kombination mit Dill besonders lecker, aber auch hier eignet sich, wie für den Borschtsch, Borretschkraut und -blüten, ebenso Kerbel. Suppen und Salate profitieren auch von Kressesprossen, Kapuzinerkresseblättern- und blüten, und Rote-Bete-Sprossen selbst sind natürlich auch perfekt, auch wenn sie sich farblich kaum abheben, geschmacklich passen sie super! Orangensaft rundet den Geschmack von Salatsoßen für Rote Bete sehr gut ab und passt auch perfekt in Suppen. Außerdem passen noch Mangos hervorragend und Jackfrüchte.

Rezepte


Unter dem Tag-Link zur Roten Bete werdet Ihr in der nächsten Zeit unsere Rezepte finden, in der die Knolle die Hauptrolle spielt, von Suppen, über Salate und Beilagen, bis zu Hauptgerichten! Ich werde die alten Rezepte nach und nach eingeben, aber auch alles neu ausprobierte erfassen und so eine kleine Sammlung für diese tolle Knolle über die nächsten Wochen anlegen.

Kauf, Lagerung und Zubereitung


Es gibt Rote Bete aus kbA meist schon vorgekocht in Kunststofftütchen eingeschweißt, meist als 500-g-Packungen, in den meisten Supermärkten. Sie lassen sich im Kühlschrank meist einige Wochen bis Monate gut lagern.
Ich kaufe sie jedoch lieber frisch, sie liegen in der Kaltzone meines Kühlschrankes bei knapp über 0°C und ca. 45-90% Luftfeuchte. So halten sie sich wochenlang!
Die Rüben sind schnell gekocht und geschält, auch wenn man entweder rote Finger riskiert oder eben Handschuhe tragen muss. Allerdings ist es hier manchmal schwierig, frische Rote Bete aus kbA zu bekommen, da muss der Weg in den Bioladen führen.
Vor dem Kochen sollte man die Rüben nur mit einer Gemüsebürste abschrubben und dann mit kalten Wasser ansetzen und kochen. Die Kochzeit richtet sich nach der Größe der Knollen. Am besten prüft man den Garpunkt mit einer Rouladennadel. Kurz abgekühlt kann man sie ähnlich Pellkartoffeln schälen, geht meist ganz unproblematisch.
Je nachdem wofür man die gekochten Rüben benutzen möchte, kann man sie natürlich auch vorher schälen und kochen. Da die Farbe ins Kochwasser übergeht (man nennt das auch ausbluten), bekommt man eine Vorstellung davon, welche Mengen an Vitaminen und Mineralien im Kochwasser (auch anderer Gemüse) landen, denn hier sieht man es! Darum eignet sich dieses Vorgehen eher für Gerichte, in denen das Kochwasser mit verwendet wird.

Kekstag

Heute ist es draußen trüb, leicht regnerisch, aber warm! Mit 15°C echt mild und angenehm. Trotzdem haben wir uns für’s Kekse backen entschieden. Hermine wollte „kleine Hunde und Katzen“ haben! Und das haben wir dann auch gemacht - kleine Hunde und Katzen gebacken... ;-)

So sah unser Speiseplan heute aus,


morgens:


- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit Alsan, VantasticFood „Kochschinken“, Meerrettich und
- VK-Toast mit Schoko-Mandel-Aufstrich

später:


- Sojamilch-Cappuccino
- Reste von den Mohn-Schnecken

nachmittags:


- Beeren-Drink (Dinkelmilch mit Mandelmus, Erdbeersirup und TK-Beerenmix)
- selbst gebackene Kekse (Grundrezept 1; hier mit Dinkelmilch und Zitronenöl gebacken)



abends:


- Rote-Bete-Hummus mit Gemüse-Sticks (Möhren, Zucchini, Gurke) und Radieschen,
- Kräutercreme, Kirschtomaten, schwarze und grüne Oliven und Salat (Feldsalat, Rucola, Eichblatt), dazu
- Kräuterfladen
- Eis als Nachtisch (wieder, wie gestern, für jeden das, was er wollte; diesmal Erdbeer für Rico, Schwarze Johannisbeere - ich und Hermine wieder veganen „Magnum“)


Hummus

Hummus


Zutaten:


- 250 g Kichererbsen, getrocknet
- 8 Eßl. Olivenöl
- 3 Zehen Knoblauch, geschält
- 4 Eßl. Zitronensaft
- 4 Eßl. Tahin
- ca. 3 Teel. Salz
- ca. 1,5 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- ca. 1 - 2 Teel. Paprikapulver
- 2 Bund glatte Petersilie

Zubereitung:


Die Kichererbsen in etwa der 3 fachen Menge Wasser, zum Gewicht der Erbsen gerechnet, mind. 10 - 12 Stunden einweichen.
Am nächsten Tag werden sie gekocht, bis sie weich sind. Das Wasser abgießen und aufheben.
Die Kichererbsen werden nun mit 4 Eßl. Olivenöl und allen anderen Zutaten, außer Petersilie und Paprikapulver, püriert. Es muss eine glatte, nicht zu feste Paste entstehen. Ist sie zu dick, etwas Kochwasser zugeben.

Die Petersilie waschen und trocken schleudern und fein schneiden.

Hummus nun in einer Schale servieren. Auf die Oberfläche restliche 4 Eßl. Olivenöl geben, Paprikapulver darauf streuen und die Petersilie darüber geben.

Tip:


Bei uns wird das Hummus um die 4 Eßlöffel Olivenöl, die als Spiegel oben drauf gegeben werden, entfettet. Die Petersilie und das Paprikapulver kommt auch gleich mit rein und wird gut mit durchpüriert, da Hermine dann die Petersilie auch lieber mit isst, als wenn ihr die Blätter am Gaumen ankleben... ;-) !

Hinweis:


Hummus wird von Landstrich zu Landstrich etwas anders zubereitet. Fast allen Varianten gemein ist, dass Knoblauch, Tahin und Kreuzkümmel hineingehören. Kreuzkümmel ist nicht mit unserem heimischen Kümmel vergleichbar und deshalb auch nicht austauschbar - der Geschmack ist sehr anders!

Das Gericht ist reich an Eisen und Kalzium.


Rote-Bete-Hummus


Zutaten:


- 500 g Rote Bete, gekocht
- 100 ml Olivenöl
- 2 mittlere Zwiebeln, gewürfelt
- 2 geh. Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 500 g Kichererbsen, gekocht
- 4 Eßl. Tahin
- 100 g Sojajoghurt
- 4 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 60 ml Zitronensaft (ca. 2 Zitronen)
- 150 ml Kichererbsen-Kochwasser oder Gemüsebrühe
- 1-1,5 Eßl. Salz
- 2 Bunde glatte Petersilie

Zubereitung:


1 Eßl. Öl erhitzen und die Zwiebeln andünsten, bis sie glasig sind. Nicht bräunen!
Kreuzkümmel zugeben und etwa 1 min. unter Rühren mit braten.

Rote Bete grob schneiden. Mit den restlichen Zutaten, außer dem Olivenöl, vermischen und gut pürieren. Das Öl unter weiterem Mixen in dünnem Strahl zufügen, bis eine glatte, fein-cremige Masse entstanden ist.
Die Petersilie entweder ganz fein geschnitten darüber geben und so servieren oder zum Schluss grob mit unterpürieren

Variationen:


Man kann die Roten Bete gegen die verschiedensten Gemüse austauschen, bspw. Möhren, Kürbis, Sellerie, Pastinaken usw. und Mischungen daraus.




Forum und Beckys Fotos

Hallo Leute!


Ich hab’ das alte Forum nochmal aktiviert und eingebaut. Vielleicht hat ja jemand Lust was zu schreiben... ;-) . Vielleicht kann man’s ja für den Rezept-Austausch gebrauchen.

Und dann, liebe Becky, hab’ ich Deinen Fotos eine Seite gewidmet... ;-) Wenn Du das nicht willst, sage bescheid, dann nehme ich’s wieder runter! Ich fand’s nur schön, noch eine 2. Version an leckerem, veganen Essen zu zeigen...! :-)

Unterwegs...

Unser Paket vom Bento-Shop

ist eben gekommen und Hermines pinke Box fehlt! Sie schicken sie aber schleunigst nach! Sehr netter Shop! Und eine super liebevolle Verpackung und ein paar Kleinigkeiten als Geschenke dazu, echt süß!



Da gibt’s demnächst für unterwegs immer eine kleine Überraschung. Aber heute „gönnen“ wir uns ein paar Pommes - gleich in der Sonne. Gefrühstückt haben wir schon üppig. Und heute Abend wird’s dann nur eine Kleinigkeit geben...

morgens:


- VK-Brot mit Alsan, VantasticFood „Gekochtem Schinken“ und Meerrettich,
- und mit Martin Evers „Pfeffer-Michel“ Aufstrich und Senf
- Gurke, Tomaten
- Birne
- Dinkel-Vanille-Kaffee



nachmittags:


- Pommes mit Currysoße

später:


- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- Spaghettini in Kräuter-(Pesto)-Soße (2 Bunde Kräuter mit Rucola, Sauerampfer, Petersilie, Schnittlauch, Orangen- und Zitronensaft, Mandelmus, Pfeffer, Salz, kleiner Schuss Ahornsirup)
- Beeren-Drink (Hirse- und Dinkelmilch mit Mandelmus, Banane und TK-Beerenmix)
- Eis (für jeden das, was er wollte; Mango für Rico, Schwarze Johannisbeere - ich und Hermine veganen „Magnum“)

Die neue Woche beginnt am Dienstag

Irgendwie bin ich ja froh, dass der Alltag wieder Einzug hält. Gegessen wird bei uns ja immer ganz ordentlich. Aber jetzt reicht’s auch erst mal wieder. Ab heute gibt’s Reste-Essen und mal für mich wieder Schmalkost - nicht, dass das jetzt erst nötig wäre... ;-)

Das gab’s heute bei uns


morgens:


- VK-Brot mit VantasticFood „Gekochtem Schinken“ und Meerrettich
- Tomate, Gurke, restlicher Salat von gestern Abend
- VK-Toast mit Mandelmus und Quitten-Gelee
- Sojamilch-Cappuccino

später:


- Byodo Knusperbrot (Reis & Mais mit Sesam) mit Schoko-Aufstrichen
- einem abgewandelten Schokoaufstrich von Suida aus NetMoms und mit
- unserem eigenen Schoko-Mandel-Aufstrich

nachmittags:


- Dinkel-Vanille-Kaffee
- restliche Apfel-Zimt-Mohn-Schnecken

abends:


- restliche gefüllte Paprikaschoten von gestern Abend mit Kartoffeln.


Dünn, blass und kränkelich...

Vorurteile zur veganen (auch vegetarischen) Ernährung existieren ja in Massen in der Bevölkerung. Die meisten Menschen bringen die vegetarische Kost mit „blass“, „dürr“ und „kränkelig“ in Zusammenhang. Und vegan geht ja gar nicht, das ist alles noch schlimmer, eigentlich die höchste Stufe der Mangelernährung! Zumindest meint das die Masse!

Egal ob vegetarisch, vegan oder omnivor, es gibt in jeder Gruppe Menschen, die sich einseitig und mangelhaft ernähren. Wer das bezweifelt und meint, dass er, weil er „normal“ isst, vor den meisten Mängeln sicher ist, der irrt gewaltig!
Die meisten „normal“ essenden Frauen im gebärfähigen Alter leiden an Folsäuremangel! Die einzige Gruppe Menschen, die die Empfehlungen zur täglichen Aufnahme von Folsäure sicher erreichen, sind im übrigen die Veganer! Kein Wunder also, dass jeder Schwangeren geraten wird, dringend Folsäure einzunehmen, am besten, bei bestehendem Kinderwunsch, bereits vor der Schwangerschaft schon; mit Bekanntwerden der Schwangerschaft ist es oft schon zu spät. Viele unerfüllte Kinderwünsche gehen leider auch nur auf das Konto einer Fehlernährung, gerade auch im Zusammenhang mit Folsäure.

Warum sehen manche Menschen blass aus? Es gibt eben solche und solche Typen und Phasen im Leben, in denen man vielleicht gerade mal mit wenig Schlaf auskommen muss usw. usf. Sieht der „Normalesser“, wie ich selbst früher, so aus, wird er bedauert und gefragt, ob’s ihm nicht gut geht. Nein, mir ging es immer gut, außer nachdem ich mich im Gruppendruck Hepatitis B impfen ließ!
Heute, seit wir vegan leben, habe ich auch Phasen, in denen ich mal blass aussehe, ich bin eben ein relativ heller Typ. Allerdings fragt mich inzwischen keiner mehr, ob das am Veganen liegt, schließlich bin ich weder dürr, noch kränkelig und mit inzwischen 40 auch nicht unbedingt DAS Beispiel für eine fehlernährte (höchstens überernährte, denn vegan ist saulecker!) alte Schachtel.

Woher kommt also das Bild in der Bevölkerung?
Eigentlich ist es nicht wirklich zu erklären, vielleicht ist es auch nur die Wunschvorstellung, um seine eigene Lebensweise zu rechtfertigen.
Ich kenne einige Veganer. Da gibt es kaum einen, der dem Bild entspricht. Fast alle haben eher damit zu kämpfen, ihr Gewicht auf einem Normalmaß zu halten und nicht zuzunehmen, denn vegane Küche ist äußerst lecker, vielseitig, modern, abwechslungsreich und vor allem nährstoffreich!
Gut, die Veganer gelten als die „Verfressensten“ unter den Vegetariern. Aber alle Veganer, die ich kenne, kochen leidenschaftlich gern, sind überaus kreativ und letztlich echte Genussmenschen - viel mehr, als viele, die es von sich behaupten und Veganer wegen „Askese“ bedauern!
:-)

Und genau das war auch der Grund für diese Website - den FoodBlog. Askese und Genusslosigkeit sind was anderes! Ich denke, die meisten werden das erkennen, wenn sie sich die Fotos ansehen.

Oster-Montag

Kaum hatte ich das trübe, kalte Wetter heute bedauert, zog der Himmel auf und die Sonne kam raus. Schlagartig stiegen auch die Temperaturen etwas an und es wurde noch ein herrlicher Tag!

So haben wir heute gegessen


morgens:


- Müsli (unsere Spezialmischung) mit Obst (Kiwi, Apfel, Birne, Banane, Orange, Blaubeeren, rot Trauben) mit ein paar Kellogg’s Toppas, Zimz, Erdbeer- und Zini-Minis; Hirsemilch mit Mandelmus und getrockneten Aprikosen püriert



später:


- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- Apfel-Zimt-Mohn-Schnecke
- Blaubeeren
- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- Salat aus Löwenzahn, Sauerampfer, Rucola, lila Chicoree mit einer Vinaigrette aus Olivenöl, Senf, Zitrone, Hagebuttenmus, etwas Balsamico, Pfeffer, Salz, Ahornsirup
- Gefüllte Paprikaschoten mit Hirse-Pilz-Kräuterfüllung und einer leichten Tomaten-Paprikasoße mit Rosmarin und Kartoffeln
- Erdbeer-Eis auf Vanille-Sojajoghurt mit Karamell-Creme (brauner Zucker mit etwas Wasser in der Pfanne karamellisieren und dann Hafersahne und etwas Öl zugeben und so lange köcheln, bis eine schön cremige Konsistenz entsteht; schmeckt zum Frühstück übrigens auch lecker auf Toast) und Erdbeermus (TK-Erdbeeren mit etwas Agavendicksaft und Vanille püriert)






Gefüllte Paprikaschoten

Gefüllte Paprikaschoten mit Hirse-Pilz-Kräuter-Füllung





Zutaten (für ca. 5-6 große Paprikaschoten):


Die Füllung:


- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Zucchini
- 125 g Champignons
- 2 geh. Eßl. Tomatenmark
- 2 Teel. Majoran, gerebelt
- 2 Teel. Rosmarin, getr., geschnitten
- 1 Teel. Kümmel, frisch gestoßen
- 2 Teel. Paprika, edelsüß
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1-2 Lorbeerblätter
- 250 g Hirse
- 1 Becher Tofutti Sour Supreme (225 g)
- Ahornsirup
- Balsamico-Essig
- Olivenöl
- 1 gr. Bund frische Kräuter (Petersilie, Kerbel, Pimpinelle)
- ca. 1-1,5 l Wasser
- Pfeffer, Salz

Die Soße:


- 3 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Zweige Rosmarin
- 1 kl. Bund frischer Majoran
- 2 Teel. Paprikapulver, edelsüß
- Pfeffer, Salz
- Ahornsirup
- Balsamico
- 3 geh. Eßl. Tomatenmark
- ca. 0,75 l Wasser/ Gemüsebrühe (also eine eher nicht zu intensiv schmeckende, leichte Gemüsebrühe wählen oder mit Wasser verdünnen)

Zubereitung:


Die Füllung:


Die fein gewürfelte Zwiebel, Knoblauch, Zucchini und Pilze in Olivenöl anbraten, die Gewürze (außer dem Salz!) und den Lorbeer zufügen und kurz mitrösten. Kräftigen Schuß Ahornsirup zufügen, leicht karamellisieren, mit Balsamico ablöschen und vollständig verdampfen lassen (der Dampf darf nicht mehr beißig-sauer riechen)! Gut aufpassen, dass nichts schwarz wird, ständig rühren! Tomatenmark zufügen und ebenfalls kurz durchrösten, damit die Säure entweicht.



Dann gleich ca. 3/4 l Wasser angießen und die Hirse einstreuen. So viel Wasser zugeben, dass alles gut bedeckt ist. Nun mit Deckel köcheln lassen, bis die Hirse knapp gar ist. Darauf achten, dass immer genug Wasser vorhanden ist, evtl. immer wieder nachfüllen.



Nun das Wasser unter ständigem Rühren soweit reduzieren, dass die Hirse-Masse recht trocken wirkt. Lorbeerblätter entfernen und aufbewahren.
Die fein geschnittenen Kräuter nun unterrühren, ebenso die Sour Supreme und mit ordentlich Pfeffer und Salz abschmecken.
Etwas abkühlen lassen.







Die Soße:


Die grob geschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch unten in eine Auflaufform geben (auf dem Bild sind noch ein paar Reste einer gelben Paprika mit reingekommen).
Den Majoran und Rosmarin als Bündel an die Seite unten reinlegen und die Lorbeerblätter zugeben.



Mit Paprika, Pfeffer, Salz, einem Kräftigen Schluck Balsamico und Ahonrsirup würzen und etwa 1/4 l Wasser/ Gemüsebrühe angießen.
Die Paprikaschoten waschen, oben am Stielansatz einen Deckel ausschneiden und die Kerne und weißen Häute vorsichtig entfernen. Dann die Füllung vorsichtig einfüllen, nicht zu viel, die Schoten reißen sonst gelegentlich auf.
Deckel wieder aufsetzen und auf die Zwiebeln stellen.



Im Ofen bei 160 °C mit Deckel 60 min. im Ofen backen. Dann den Deckel abnehmen, den Ofen auf 200 °C hochstellen und nochmals ca. 15-20 min. backen, bis die Schoten oben anfangen zu bräunen. In der Zwischenzeit einen Topf mit der restlichen Gemüsebrühe/ Wasser und dem Tomatenmark zum Kochen bringen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Noch kochend in die Auflaufform zu den Schoten gießen und nochmals ca. 10 min. im Ofen backen.
(Falls die Schoten oben zu stark bräunen, den Deckel wieder auflegen.)



Theoretisch kann man die Soße dann etwas andicken, doch das ist, unserer Meinung nach, gar nicht nötig.
Passt so perfekt zu frischen gekochten Kartoffeln oder zu Reis.


Eisen und Kalzium in Mohn

Bei angeblich kritischer Betrachtung der veganen Ernährung wird immer gern auf Eisen und Kalzium verwiesen. Als ich heute die Mohn-Schnecken als Rezept hier aufnahm, kam ich nicht daran vorbei, eine kleine Gegenüberstellung zu machen!

Mohn hat einen enormen Gehalt an Eisen (9,5 mg/ 100 g) und Kalzium (1.460 mg/ 100 g)!
Zum Vergleich mal der Eisengehalt von häufig verzehrten Sorten Fleisch (Schwein: ca. 1,5 - 2 mg/ 100 g; Huhn: ¢ 1,8 mg/ 100 g) und Kalzium in Kuhmilch (190 mg/ 100 g). Ja, natürlich kann man täglich leichter 1 Liter Milch trinken, als 1 kg Mohn essen. Mohn ist aber auch bei weitem nicht das einzige kalzium- und eisenreiche Lebensmittel in der veganen Ernährung (Sojabohnen: 6,6-8,6 mg Eisen/ 100 g und 200 mg Kalzium/ 100 g)! Außerdem liefert Milch noch sehr viel Phosphatsäuren, die abgepuffert werden müssen und so zu einer eher sogar negativen Kalziumbilanz führen, die hier gar nicht einberechnet sind!
Selbst wenn das Eisen aus pflanzlicher Nahrung nur zu 1/3 resorbiert würde, entspricht das trotzdem noch ausreichenden Mengen. Da aber i.d.R. Obstsäuren ebenfalls verzehrt werden, kann sich die Resorption auf das 5fache erhöhen. Für die meisten Fleischesser ist im übrigen Fleisch auch bei weitem nicht die Haupt-Eisenquelle, auch wenn das immer wieder gerne behauptet wird!

Hier mal eine Übersicht über die 10 eisenreichsten Lebensmittel (pro 100 g),

man beachte den Anteil der veganen Nahrungsmittel:
  • Linsen, getrocknet 6,9 mg
  • Bohnen, getrocknet 6,1 mg
  • Erbsen getrocknet 5,0 mg
  • Haferflocken 4,6 mg
  • Spinat 4,1 mg
  • Vollkornbrot, Roggen 3,3 mg
  • Mangold 2,7 mg
  • Rindfleisch, mager 2,6 mg
  • Vollkornbrot, Weizen 2,0 mg
  • andere Fleischsorten (Lamm, Kalb, Schwein, Geflügel) 1,6 mg

  • Brennnesseln 4,1 mg (bei Anwesenheit von 300 - 330 mg Vitamin C!)
  • Löwenzahn 3,4 mg

Resorptionshemmer für die Eisenaufnahme sind bspw. Phytate, wie sie in Getreide und bestimmten Samen vorkommen. Vollkorn, besonders Roggen, sollte deshalb auch immer als echter 3-Stufen-Sauerteig für Brot verarbeitet werden. Nur so werden die Nährstoffe in einer Weise aufgeschlossen, um gut resorbierbar zu sein.
Auch Kaffee und grüner und schwarzer Tee können die Eisenresorption erheblich beeinträchtigen!
Obstsäuren, besonders Vitamin C, können die Resorption pflanzlichen Eisens bis zum 5fachen erhöhen!

Der Vollständigkeit halber noch die 15 kalziumreichsten Lebensmittel (pro 100 g),

man beachte das Ende der Liste, wo die Milch steht (deshalb 15):
  • Senfkohl 1.300 mg
  • Brunnenkresse 800 mg
  • Steckrübenblätter 650 mg
  • Grünkohl 548 mg
  • Senfblätter 490 mg
  • Spinat 450 mg
  • Brokkoli 387 mg
  • Schweizer Käse 250 mg
  • Fettarme Milch 245 mg
  • Grüne Zwiebeln 240 mg
  • Okra 213 mg
  • Kohl 196 mg
  • Vollmilch 190 mg
  • Cheddarkäse 179 mg
  • Amerikanischer Käse 160 mg

  • Brennnessel 713 mg
  • Löwenzahn 168 mg

Die Gehalte von Brennesseln und Löwenzahn habe ich mal noch dazu aufgenommen, weil bei uns beide gerne und reichlich verzehrt werden, wenn sie wieder ausreichend vorhanden sind, bspw. in Salaten und Salat-Soßen, Suppen u.v.m. Zudem enthalten Brennnesseln auch noch 1.000 µg/ 100g Zink, Löwenzahn 830 µg/ 100 g, bei dem es teilweise auch zu Mängeln in beinahe jeder Ernährungsform kommen.
Wildpflanzen liegen mit allen möglichen Gehalten an Vitaminen und Mikronährstoffen i.d.R. sehr viel höher als Kulturpflanzen und -gemüse.


Mohn-Schnecken

Mohn-Schnecken und [Apfel-Zimt-Mohn-Schnecken]



Zutaten:


Für den Teig:


- 250 g Weizenmehl (Typ 550)
- 125 ml Sojamilch, lauwarm (Vanille)
- 30 g Alsan, geschmolzen
- 30 g Zucker
- ½ Teel. Salz
- 1 Teel. Soja-Lezithin (geht auch gut ohne)
- 1 Prise Kurkuma (ist nur für die Farbe)
- 20 g Hefe, frisch

Für die Mohnfüllung:


- 100 [125] g Mohn, gequetscht
- 200 g Aprikosenmarmelade (stückige ist am besten) [250 g frisch gemuster Apfel]
- 250 [280] ml Sojamilch (Vanille)
- 30 [50] Speisestärke (Maisstärke)
[- 50 g Zucker]
[- 100 g Rosinen]

Zubereitung:


Weizenmehl, Zucker, Salz, Lezithin, und Kurkuma in einer Schüssel gut vermischen. In die Mitte eine Mulde formen und die erwärmte Sojamilch hineingeben und die Hefe zerbröckelt in die Sojamilch geben. Die Hefe ca. 10 min. auflösen lassen, die geschmolzene Margarine zugeben und alles gut verkneten. Den Teig nun ca. 30 min. bei ca. 35°C und abgedeckt gehen lassen (im Ofen bei eingeschalteter Backofenlampe bspw.). Der Teig vergrößert sich nicht übermäßig.

Inzwischen die Füllung vorbereiten.
Den Mohn mit der Marmelade und der Hälfte der Sojamilch vermischt in einem Topf unter ständigem Rühren erwärmen. Die Stärke mit der restlichen Sojamilch auflösen und in die Mohnmischung geben. Nun so lange unter gründlichem Rühren erhitzen, bis der Brei eindickt. Dann etwas abkühlen lassen.

Den Teig nun zu einer großen, dünnen Platte ausrollen und mit der lauwarmen Füllung dick bestreichen. Nun aufrollen und die Rolle in ca. 12 (– 14) Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und vorsichtig etwas flach drücken.
Bei 180°C ca. 20 – 30 min. backen, bis die Mohnschnecken etwas Farbe bekommen haben.
Abkühlen lassen und evtl. noch mit etwas Puderzucker bestäuben.

Tip:


Man kann die Mohnfüllung auch durch eine Apfel-Füllung ersetzen und die Rolle im ganzen als Apfelstrudel backen.

Auch eine sehr leckere Füllung ist eine Schokoladencreme aus Puderzucker, Alsan und Kakao.

Hinweis:


Mohn hat einen enormen Gehalt an Eisen (9,5 mg/ 100 g) und Kalzium (1.460 mg/ 100 g)!
->
Eisen und Kalzium in Mohn und Vergleich mit tierlichen Lebensmitteln


Auf dem Foto sind Apfel-Zimt-Mohn-Schnecken zu sehen. Leider habe ich bei diesen wieder einmal den Fehler gemacht, sie mit Umluft zu backen. Der Teig ist dadurch schlechter gegangen und war nicht ganz so schön wattig weich, wie wir es sonst gewohnt sind, aber noch akzeptabel. Scheinbar muss ich den Fehler öfter machen, bis ich es lerne! :-(
Geschmeckt haben sie aber trotzdem! ;-)













Oster-Sonntag

Eigentlich sollte es heute ja ein Ostermenü werden...

...aber wir haben spät gefrühstückt, spät unsere Mohnschnecken gegessen und deshalb abends gar keinen großen Hunger mehr gehabt, so dass wir das Menü auf morgen verlegt haben. Wer weiß, was da wieder ist...!
;-)

Es gab heute


mittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Toast-Sandwich mit Remoulade, Chicoree, Pural veganem Schinken, Meerrettich, Gurken- und Tomaten-Scheiben, gelber und roter Paprika
- Blaubeeren und Birne

nachmittags:


- Apfel-Zimt-Mohn-Schnecken
- Sojamilch-Cappuccino
- rote Trauben



abends:


- Kartoffel-Gemüse-Pfanne aus Kartoffeln, kleinen grünen Bratpaprika, Zwiebeln, Knoblauch, grünem Thai-Spargel, kleinen indischen Mini-Auberginen, Champignons, Zucchini, rote Paprika, gewürzt mit Kümmel, frischem Majoran, Lorbeer, Pfeffer, Salz, wenig Sojasoße
- Tomatensalat aus Tomaten, lila Chicoree, Zwiebel, Basilikum, Ahornsirup, Zitronensaft, Pfeffer, Salz
- trockener Weißwein

Schlichtes, aber sehr leckeres Essen! Und eigentlich sollte es noch ein Erdbeer-Eis auf Vanille-Sojajoghurt geben, aber das hat keiner mehr geschafft...
;-)




News: Teilweise offline

News


Aufgrund Speichermangel auf meinem Webspace habe ich Teile der Website vorübergehend entfernt. Sobald nach dem Osterwochenende die Kapazität erhöht wurde, gehen die Inhalte wieder online. (Betrifft family & friends)

Oster-Samstag

Bombastisches Osterwetter! 14/15°C, Sonne, wenig Wind, nur morgens paar wenige Regentropfen.

So sah unser Ess-Tag aus


mittags:


- Müsli (unsere Spezialmischung) mit Obst (Kiwi, Apfel, Birne, Banane, Orange, Blaubeeren, rot Trauben) mit ein paar Kellogg’s* Toppas, Zimz, Erdbeer- und Zini-Minis; Hirsemilch mit Mandelmus und getrockneten Aprikosen püriert



nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino und
- Trockenfrüchte (Datteln, Aprikosen, Schoko-Vanille- und Schoko-Kokos-Konfekt)



abends:


- Kartoffelbrei und Gemüse von gestern Abend, dazu
- Sprossen-Tofu-Sticks (in Mehl gewälzt und in Olivenöl und Sojasoße angebraten und
- Tomatensalat mit Chicoree und Zwiebel, Zitronensaft, Oliven, Dill, Pfeffer, Salz
- Erdbeereis aus 400 g TK-Erdbeeren, 500 g Vanille-Sojajoghurt, 300 g aufgeschlagene Sojasahne (Soyatoo) und 100 ml Erdbeersirup







*Kellogg’s kommt von Nestlé, einer Firma mit teilweise fragwürdiger Firmen-Philosophie. Allerdings deklarieren sie auf ihren Produkten den Vegan-Status, zumindest aber im Internet findet man Listen dazu. Leider gibt es kaum bis keine Bioprodukte. Gelegentlich benutzen wie diese Nestlé-Produkte, auch Volvic benutzen wir. Gelegentlich verursacht mir das Kopfzerbrechen. Dennoch will ich die extra „vegan“ deklarierten Produkte unterstützen, weil ich denke, dass sich auch auf diese Weise der Markt verändern kann. Viel öfter aber konsumieren wir Produkte von kleinen Firmen und besonders natürlich von veganen Produzenten.

Karfreitag

Karfreitag bei herrlicher Sonne. Trotz 11°C fühlt es sich allerdings irgendwie ziemlich frisch an, denn es ist relativ windig.

Und das gab’s heute bei uns


morgens:


- Sojamilch-Cappuccino/ Sojamilch
- Müsli (Spezialmischung von Mymuesli.com) mit Kiwi, Apfel, Banane und roten, kernlosen Bio-Trauben, Sojamilch

mittags:


- VK-Toast mit Pural „wie Lyoner“, Gurkenscheiben, Gelber Paprika und Kirschtomaten
- Sojamilch-Cappuccino
- Ritter Sport Marzipan und Salzstangen

später:


- rote Bio-Weintrauben

abends:


- Gemüse (indische Mini-Auberginen, grüner Thai-Spargel, Zucchini, Champignons, Zwiebeln) in Hafersahne-Sojasoße zu Kartoffelbrei mit frischem Majoran
- Vanille-Sojajoghurt



April, April

Ja, der April hat sich wettertechnisch typisch eingeführt! Nachdem es herrlichen Sonnenschein gab, gab es bei +8°C Schneegestöber, welches sich mit Regen abwechselte...!

Heute war ein typischer Reste-Tag. Das gab’s heute


Morgen:


- Kräutertee
- VK-Brot mit Sonnenblumenaufstrich mit Tomatenmark und Chili, Tomaten- und Gurkenscheiben drauf

mittags:


- restlichen Hirsemilch-Früchte-Drink von gestern

später:


- frische Blaubeeren

abends:


- 3 Salate von vorgestern, restlichen Blätterteig-Würstchen mit Dip

Ich war heute in einem kleinen Asienladen und habe ein paar hübsche Kleinigkeiten bekommen, so dass wir wohl über Ostern mit Leckereien für die Reste-Esserei entschädigt werden, die Leser hier aber auch!
:-)