Go vegan!
Miso
Neue Woche, neues Glück
24/Okt/2010 Gespeichert in: 8-Tages- und Wochen-Pläne
Wenn man den Montagmorgen betrachtet, muss die Woche eigentlich katastrophal werden, denn es kam alles auf einmal und das meiste davon war nicht gut! Vielleicht haben wir ja Glück und das war’s für die ganze Woche...?! Sieht allerdings nicht so aus...
Na ja, dafür haben wir wenigstens gut gefrühstückt, auch wenn’s schon Mittag war. Und das Wetter sieht auch gar nicht so schlecht aus, wenn auch echt arschkalt! ;-)
Der Herbst hat uns! Der Wald färbt sich ein und dicke Wolken ziehen mit viel Regen durch!
- frisch gepresster Saft aus Ananas (Strunk und Schalen), Apfel und Orangen; Müsli mit Obst (Netzmelone, Ananas, Banane, Kiwi) und Vanille-Soja-Mandel-Milch
- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit Seitan-Wurst mit Paprika, Senf und Gewürzgurken; Sojamilch-Cappuccino
- Miso-Suppe mit Pak Choi mit Reis
- Rote Kirschgrütze mit Reis-Sprüh-Sahne (Soyatoo) und Yogi-Tee mit Vanille-Sojamilch und Ahornsirup
- Brötchen mit der selbstgemachten Seitanwurst mit Paprika (Tomaten, Gurke, Salatblätter, Remoulade) und mit Alsan und Quittengelee, Sojamilch-Cappuccino
- Ingwer-Tee aus frischem Ingwer mit Agavendicksaft und Zitronensaft (literweise für die Mom; abwechslend mit Acerola-Pulver-Drinks)
- Brötchen mit Alsan und Pural „Lyoner“ und Gewürzgurken
- Pizza und Spaghetti vom Italiener (essbar gemacht mit frisch geschnittener Petersilie und Pural „Mozzarella“, gerieben) Kiwis, Netzmelone
- Yogi-Tee mit Vanille-Sojamilch und Ahornsirup und Plamil Sojamilch-Schokolade
Unser Italiener hatte zu und wir mussten ausweichen - war leider nicht wirklich lecker. Aber zum Kochen hatte ich nach dem Einpflanzen von
- 215 Krokus-Zwiebeln
- 50 Märzenbecher-Zwiebeln
- 125 Schneeglöckchen-Zwiebeln und
- 6 Sichel-Farn-Töpfchen
keine Kraft mehr..., zumal mich meine Erkältung schon ziemlich dabei „behindert“ hat. Aber nach Ingwertee ohne Ende und reichlich Acerola-Pulver-Drinks geht’s mir heute Abend - im Vergleich zu heute Morgen - blendend! ;-)
Die frische Luft hat da sicher einiges dazu beigetragen.
- VK-Brötchen mit veganem Schmalz, eingelegten, scharfen Peperoni und Pural „Mozzarella“, Brötchen mit Alsan und Aronia-oder Apfel-Sanddorn-Gelee; Sojamilch-Cappuccino
- Ingwer-Tee aus frischem Ingwer mit Agavendicksaft und Zitronensaft
- VK-Brot mit Alsan, selbstgemachter Seitanwurst mit Paprika, geriebenem Pural „Mozzarella“ und reichlich Rucola
- Netzmelone
- Kräuterseitlinge mit Stangensellerie und Zwiebeln, gebraten in Olivenöl, mit Pfeffer und Salz
- VK-Brot mit Alsan und Pural „Lyoner“, Salatblätter, Tomaten- und Gurkenscheiben, Radieschen
- Holunder-Ingwer-Tee mit Orangen-Zitronen-Saft und Agavendicksaft
- Sojamilch-Cappuccino
- Pellkartoffeln zu Sojafrischkäse mit Porree und Apfel und Rucola, Apfel-Pflaumen-Grütze mit Zimt und Reis-Sprühsahne (mir waren der Apfel und die Pflaumen noch zu fest und stückig; nächstes mal lasse ich das länger köcheln!)
- Bio-Prosecco
- VK-Brot mit Landkrone Brotsalat „griechisch“ oder VK-Brot mit Alsan und Pural „Lyoner“, Radieschen; Sojamilch-Cappuccino
- Cornflakes mit Sojamilch; Apfel
- Bio-Prosecco, Apfel-Safran-Kuchen mit Sojasahne, Sojamilch-Cappuccino
- Steckrüben-Kartoffel-Brei mit frischem Majoran, Kräuterseitlinge, Wirsing-Bratlinge und Tomatensoße mit Zwiebeln; Bio-Riesling trocken
- White-Russian
Und dann gab’s noch eine Premiere:
Ja! Sie lagen das erste mal zusammen auf EINEM Kissen! Unglaublich! Nach 6 Jahren! Und fast ein Jahr nach dem Tod des Brüderchens vom Moritz!
*wow* Da staunt sogar unser Flusius :-))) !
- Reste von gestern Abend, später restlichen Apfelkuchen und Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit Alsan und Pural „Lyoner“, Apfel
- Ingwer-Tee aus frischem Ingwer mit Agavendicksaft und Zitronensaft
- Bratkartoffelpfanne aus den restlichen, gekochten Kartoffeln vom Donnerstag, grüner Paprika, Zwiebeln, Champignons, den 3 auf dem Spaziergang gefundenen Birkenpilzen, Pfeffer, Salz, Majoran; Apfel-Pflaumen-Grütze mit Reis-Sprühsahne
Heute hab’ ich’s glücklicherweise noch geschafft, meine letzten Zimmerpflanzen umzutopfen! Was für ein Glück! Einige davon quälten sich schon seit einigen Jahren in alter und viel zu wenig Erde herum, die teilweise auch steinhart wurde, wo sie trocken war! Mein Gewissen ist erleichtert! ;-)
Schau’mer mal... Es kündigt sich ein nerviger Tag an...
Ohne weitere Worte...
- VK-Toast mit veganem Apfel-Zwiebel-Schmalz, scharfen Peperoni, Pural „Mozzarella“, Tomaten, Salatblätter, Radieschen; Mandel Malzcreme von Arche; Sojamilch-Cappuccino
- Ingwer-Tee aus frischem Ingwer mit Agavendicksaft und Zitronensaft
- Sojamilch-Kaffee, Gille Haferkekse
- Salat aus Tomaten, Gurke, Paprika, Salat, Dill und Öl, VK-Brot mit Alsan, Pfeffer, Salz und Rettichscheiben
- „Abacate“
- VK-Brot mit Alsan, Salat und Seitanwurst mit Paprika
So, die Woche ist rum. Ich weiß nicht so genau, ob ich „endlich“ sagen sollte, weil die nächste Woche nochmal recht stressig wird, arbeitsmäßig! Aber ich denke, mit der beginnenden Entgiftung werden wir auch wieder stressresistenter... ;-) *hoff*
Na ja, dafür haben wir wenigstens gut gefrühstückt, auch wenn’s schon Mittag war. Und das Wetter sieht auch gar nicht so schlecht aus, wenn auch echt arschkalt! ;-)
Der Herbst hat uns! Der Wald färbt sich ein und dicke Wolken ziehen mit viel Regen durch!
Montag
- frisch gepresster Saft aus Ananas (Strunk und Schalen), Apfel und Orangen; Müsli mit Obst (Netzmelone, Ananas, Banane, Kiwi) und Vanille-Soja-Mandel-Milch
- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit Seitan-Wurst mit Paprika, Senf und Gewürzgurken; Sojamilch-Cappuccino
- Miso-Suppe mit Pak Choi mit Reis
- Rote Kirschgrütze mit Reis-Sprüh-Sahne (Soyatoo) und Yogi-Tee mit Vanille-Sojamilch und Ahornsirup
Dienstag
- Brötchen mit der selbstgemachten Seitanwurst mit Paprika (Tomaten, Gurke, Salatblätter, Remoulade) und mit Alsan und Quittengelee, Sojamilch-Cappuccino
- Ingwer-Tee aus frischem Ingwer mit Agavendicksaft und Zitronensaft (literweise für die Mom; abwechslend mit Acerola-Pulver-Drinks)
- Brötchen mit Alsan und Pural „Lyoner“ und Gewürzgurken
- Pizza und Spaghetti vom Italiener (essbar gemacht mit frisch geschnittener Petersilie und Pural „Mozzarella“, gerieben) Kiwis, Netzmelone
- Yogi-Tee mit Vanille-Sojamilch und Ahornsirup und Plamil Sojamilch-Schokolade
Unser Italiener hatte zu und wir mussten ausweichen - war leider nicht wirklich lecker. Aber zum Kochen hatte ich nach dem Einpflanzen von
- 215 Krokus-Zwiebeln
- 50 Märzenbecher-Zwiebeln
- 125 Schneeglöckchen-Zwiebeln und
- 6 Sichel-Farn-Töpfchen
keine Kraft mehr..., zumal mich meine Erkältung schon ziemlich dabei „behindert“ hat. Aber nach Ingwertee ohne Ende und reichlich Acerola-Pulver-Drinks geht’s mir heute Abend - im Vergleich zu heute Morgen - blendend! ;-)
Die frische Luft hat da sicher einiges dazu beigetragen.
Mittwoch
- VK-Brötchen mit veganem Schmalz, eingelegten, scharfen Peperoni und Pural „Mozzarella“, Brötchen mit Alsan und Aronia-oder Apfel-Sanddorn-Gelee; Sojamilch-Cappuccino
- Ingwer-Tee aus frischem Ingwer mit Agavendicksaft und Zitronensaft
- VK-Brot mit Alsan, selbstgemachter Seitanwurst mit Paprika, geriebenem Pural „Mozzarella“ und reichlich Rucola
- Netzmelone
- Kräuterseitlinge mit Stangensellerie und Zwiebeln, gebraten in Olivenöl, mit Pfeffer und Salz
Donnerstag
- VK-Brot mit Alsan und Pural „Lyoner“, Salatblätter, Tomaten- und Gurkenscheiben, Radieschen
- Holunder-Ingwer-Tee mit Orangen-Zitronen-Saft und Agavendicksaft
- Sojamilch-Cappuccino
- Pellkartoffeln zu Sojafrischkäse mit Porree und Apfel und Rucola, Apfel-Pflaumen-Grütze mit Zimt und Reis-Sprühsahne (mir waren der Apfel und die Pflaumen noch zu fest und stückig; nächstes mal lasse ich das länger köcheln!)
- Bio-Prosecco
Freitag
- VK-Brot mit Landkrone Brotsalat „griechisch“ oder VK-Brot mit Alsan und Pural „Lyoner“, Radieschen; Sojamilch-Cappuccino
- Cornflakes mit Sojamilch; Apfel
- Bio-Prosecco, Apfel-Safran-Kuchen mit Sojasahne, Sojamilch-Cappuccino
- Steckrüben-Kartoffel-Brei mit frischem Majoran, Kräuterseitlinge, Wirsing-Bratlinge und Tomatensoße mit Zwiebeln; Bio-Riesling trocken
- White-Russian
Und dann gab’s noch eine Premiere:
Ja! Sie lagen das erste mal zusammen auf EINEM Kissen! Unglaublich! Nach 6 Jahren! Und fast ein Jahr nach dem Tod des Brüderchens vom Moritz!
*wow* Da staunt sogar unser Flusius :-))) !
Samstag
- Reste von gestern Abend, später restlichen Apfelkuchen und Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit Alsan und Pural „Lyoner“, Apfel
- Ingwer-Tee aus frischem Ingwer mit Agavendicksaft und Zitronensaft
- Bratkartoffelpfanne aus den restlichen, gekochten Kartoffeln vom Donnerstag, grüner Paprika, Zwiebeln, Champignons, den 3 auf dem Spaziergang gefundenen Birkenpilzen, Pfeffer, Salz, Majoran; Apfel-Pflaumen-Grütze mit Reis-Sprühsahne
Heute hab’ ich’s glücklicherweise noch geschafft, meine letzten Zimmerpflanzen umzutopfen! Was für ein Glück! Einige davon quälten sich schon seit einigen Jahren in alter und viel zu wenig Erde herum, die teilweise auch steinhart wurde, wo sie trocken war! Mein Gewissen ist erleichtert! ;-)
Sonntag
Schau’mer mal... Es kündigt sich ein nerviger Tag an...
Ohne weitere Worte...
- VK-Toast mit veganem Apfel-Zwiebel-Schmalz, scharfen Peperoni, Pural „Mozzarella“, Tomaten, Salatblätter, Radieschen; Mandel Malzcreme von Arche; Sojamilch-Cappuccino
- Ingwer-Tee aus frischem Ingwer mit Agavendicksaft und Zitronensaft
- Sojamilch-Kaffee, Gille Haferkekse
- Salat aus Tomaten, Gurke, Paprika, Salat, Dill und Öl, VK-Brot mit Alsan, Pfeffer, Salz und Rettichscheiben
- „Abacate“
- VK-Brot mit Alsan, Salat und Seitanwurst mit Paprika
So, die Woche ist rum. Ich weiß nicht so genau, ob ich „endlich“ sagen sollte, weil die nächste Woche nochmal recht stressig wird, arbeitsmäßig! Aber ich denke, mit der beginnenden Entgiftung werden wir auch wieder stressresistenter... ;-) *hoff*
Montag
16/Aug/2010 Gespeichert in: 8-Tages- und Wochen-Pläne
Regen!
- restliche Pancakes mit Bananenscheiben drauf
- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit Alsan und Salz/ Landkrone Brotsalat „ungarisch“
- VantasticFood „Veggie Käsekrainer“
- Kirschgrütze aus Sauerkirschen mit Vanille-Pudding aus Hafermilch
- Miso-Suppe mit Kombubrühe, Räuchertofu und Hatcho-Miso (Gemüse: junger Porree, Möhren, Champignons, Zucchini, Erbsen (TK) und Mais (Dose)) und Reis und Habanero-Soße nach Wahl dazu
Und weil meine Beiden vom Spaziergang noch Waldpilze mitbrachten, an denen sie nicht vorbei kamen, gab’s für jeden noch eine kleine Portion
- Pilze mit Zwiebeln dazu und eine Scheibe VK-Toast
Das gab’s heute
morgens:
- restliche Pancakes mit Bananenscheiben drauf
- Sojamilch-Cappuccino
mittags:
- VK-Brot mit Alsan und Salz/ Landkrone Brotsalat „ungarisch“
- VantasticFood „Veggie Käsekrainer“
nachmittags:
- Kirschgrütze aus Sauerkirschen mit Vanille-Pudding aus Hafermilch
abends:
- Miso-Suppe mit Kombubrühe, Räuchertofu und Hatcho-Miso (Gemüse: junger Porree, Möhren, Champignons, Zucchini, Erbsen (TK) und Mais (Dose)) und Reis und Habanero-Soße nach Wahl dazu
Und weil meine Beiden vom Spaziergang noch Waldpilze mitbrachten, an denen sie nicht vorbei kamen, gab’s für jeden noch eine kleine Portion
- Pilze mit Zwiebeln dazu und eine Scheibe VK-Toast
Miso - Gesundes aus Soja und Korn
Miso ist eine milchsauer vergorene Paste aus Sojabohnen, Salz und typischerweise noch einer Getreideart. Der Geschmack ist fein aromatisch und die angebotenen Farben reichen von gelb über orange bis braun. Die gekochten Zutaten werden mit einer bestimmten Schimmelkultur, dem sog. Koji, versetzt und traditionell in Zedernholzfässern unter schweren Gewichten mindestens ein Jahr lang gereift. Dabei findet ein komplexer Gärungsprozess statt, der viele Arten von Mikroorganismen mit einbezieht.
Vorsicht geboten ist bei Misos von dubiosen Firmen, denn in traditionellen Misos haben Farb- und Geschmacksstoffe grundsätzlich nichts zu suchen! Natürlich gereifte Misos fallen durch ihren aromatischen und unterschiedlichen Geschmack auf und sind meist farblich auch dunkler und einfach anders, als das bei Billig-Misos ist.
Miso stammt aus Japan. Es gibt hunderte Sorten und alle sind unterschiedlich. Sie unterscheiden sich im Geschmack, der durchaus abhängig von Herstellungsort und -art, von Zutaten, dem Klima und der Umgebung sein kann. Miso ist in Japan eine Grundzutat in der Ernährung. Es wird in Suppen, Soßen, Dressings, Aufstrichen, Eintöpfen und allen möglichen Gemüse- und Meeresgemüsegerichten verwendet.
Die Gärung des Miso bewirkt eine vollständige Zersetzung und Aufspaltung der Sojabohne und der verwendeten Getreide in leicht verdauliche Nährstoffe. Vor allem wird dabei die Eiweißstruktur in achtzehn verschiedene Aminosäuren aufgespalten, darunter alle essentiellen Aminosäuren. Die durch den Gärungsprozess freigesetzten Enzyme unterstützen die Verdauung aktiv und regen außerdem die Sekretion der Magensäfte an. Weiter enthält Miso Bakterien, die gut für die Darmflora sind und schädliche Bakterienstämme verdrängen. Die hochwertige chemische Zusammensetzung und die alkalisierende Wirkung auf die Verdauung sowie Verbesserung der Blutqualität sind weitere Vorzüge von Miso. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass die Sensibilität der Zellen auf Strahlung durch den starken Verzehr von Miso verringert wird.
Misos sind japanische, aus Sojabohnen über verschiedene Zeiträume und mit unterschiedlichen weiteren Zutaten versehene, vergorene Pasten, die sich für die verschiedensten Gerichte - und nicht nur japanische - eignen. Das berühmteste Miso-Gericht ist die Miso-Suppe, deren Grundlage allerdings eine Art Fisch-Bouillion ist. Die vegane Variante nutzt eine Algenbrühe. Allerdings muss man die gar nicht unbedingt haben, man kann eine Art Algen-Fonds auch selbst mit Algen herstellen. Die gesundheitlichen Aspekte sprechen für eine rege Einbeziehung von Miso in eine gesunde Ernährungsweise. Um Miso ranken sich einige Geschichten, gerade auch im Zusammenhang mit radioaktiver Strahlung. Es soll die schlimmsten Strahlenschäden mildern und einigen Helfern mitten in Hiroshima das Leben gerettet haben.
Die gebräuchlichsten und bekanntesten Misos sind folgende:
Dieses kräftige und 24 Monate gereifte Sojabohnenmiso ist wohl die bekannteste Variante und ist mittlerweile in fast jedem gut sortierten Bioladen erhältlich (steht meist irgendwo bei den Soja-Soßen usw.). Das Aroma ist besonders würzig und vollmundig und es hat fast etwas von Bitterschokolade. Es ist sehr trocken, da bei seiner Herstellung sehr wenig Wasser verwendet, was auch für den langen Reifungsprozess verantwortlich ist. Es eignet sich ideal in Soßen, Eintöpfen, Gerichten mit Wurzelgemüsen und ist eine ausgezeichnete Grundlage für herzhafte Suppen. Hatcho Miso kann man auch gut zusammen mit Mugi Miso oder Genmai Miso verwenden. Es besteht aus Sojabohnen, Wasser, Meersalz, Aspergillus oryzae.
Foto: Hatcho-Miso in Gemüsebrühe aufgelöst.
Das milde Reismiso aus geschältem Reis und Sojabohnen reift in nur wenigen Wochen zu einem cremigen, süß-salzigen Würzmittel heran. Es verfeinert Suppen, Pürees, Dressings, Soßen und feine Gemüse. Köstlich ist es auch zum Überbacken von Gemüse und pur oder als Beigabe zu Brotaufstrichen. Es besteht aus Reis, Sojabohnen, Wasser, Meersalz, Aspergillus oryzae.
Das aromatische Reismiso aus Naturreis und Sojabohnen reift in 18 Monaten zu einem richtigen Alleskönner heran: Es gibt Suppen, Soßen und anderen herzhaften Gerichten eine ausgewogene, würzige Note und lässt sich gut mit anderen Misos mischen. Auch für leichte Gerichte, Dressings und Aufstriche ist es durch den milden Geschmack gut geeignet. Es ist ein eher untraditionelles und neues Produkt, denn traditionell werden Reis-Misos aus poliertem Reis hergestellt und schmecken eher sehr süß. Die äußere Hülle des Reises ist eigentlich sehr widerstandsfähig, gerade gegen Pilze, die ja zur Vergärung benutzt werden. Dennoch hat man Wege gefunden, dass man auch den Vollreis zu Miso reifen lassen kann. Daraus ist ein richtig vollwertiges und reichhaltiges Miso geworden, welches sehr mild schmeckt und dadurch sehr vielseitig ist. Es besteht aus Sojabohnen, Vollkornreis, Wasser, Meersalz, Aspergillus oryzae.
Das vielseitige Würzmittel aus Gerste und Sojabohnen hat durch die lange Reifezeit ein besonders ausgewogenes Aroma. Als Suppengrundlage, zum Verfeinern von Dips, Gemüse-, Reis- und Fischgerichten und köstlich als Brotaufstrich. Es besteht aus Sojabohnen, Gerste, Wasser, Meersalz, Aspergillus oryzae.
Es unterscheidet sich in seiner Konsistenz von allen anderen Miso-Sorten sehr, ebenso wie in der Zusammensetzung. Es besteht aus Soja, Gerstenmalz und Ingwer. Es ist eher chutneyartig und schmeckt sehr würzig. Es schmeckt gut als Würze zu Rosenkohl und grünen Bohnen.
Awase Miso stellt gewissermaßen eine Kombination aus Mugi-, Genmai- und Shiro Miso dar - sind doch hier Soja, Reis und Gerste vereint. Es gehört in seinem Charakter zu den schneller fermentierten, leichteren Sorten. Es besteht aus Soja mit Reis und Gerste.
Akadashi Miso ist eine Mischung von Hatcho und Shiro Miso. Dieses Miso hat durch seine Kombination einen einzigartigen Geschmack. Es schmeckt am ehesten den Menschen, denen bspw. Hatcho Miso zu kräftig ist. Akadashi Miso ist wie auch die anderen Misos ein hervorragendes Würzmittel und eignet sich besonders zur Würzung von Suppen.
Miso bekommt man in Reformhäusern, Bioläden und im Onlineversand, besonders bei Versenden mit makrobiotischer Ausrichtung!
GESUNDHEITLICHE ASPEKTE VON MISO
Die Gärung des Miso bewirkt eine vollständige Zersetzung und Aufspaltung der Sojabohne und der verwendeten Getreide in leicht verdauliche Nährstoffe. Vor allem wird dabei die Eiweißstruktur in achtzehn verschiedene Aminosäuren aufgespalten, darunter alle essentiellen Aminosäuren. Die durch den Gärungsprozess freigesetzten Enzyme unterstützen die Verdauung aktiv und regen außerdem die Sekretion der Magensäfte an. Weiter enthält Miso Bakterien, die gut für die Darmflora sind und schädliche Bakterienstämme verdrängen. Die hochwertige chemische Zusammensetzung und die alkalisierende Wirkung auf die Verdauung sowie Verbesserung der Blutqualität sind weitere Vorzüge von Miso. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass die Sensibilität der Zellen auf Strahlung durch den starken Verzehr von Miso verringert wird.
ZUSAMMENFASSUNG
Misos sind japanische, aus Sojabohnen über verschiedene Zeiträume und mit unterschiedlichen weiteren Zutaten versehene, vergorene Pasten, die sich für die verschiedensten Gerichte - und nicht nur japanische - eignen. Das berühmteste Miso-Gericht ist die Miso-Suppe, deren Grundlage allerdings eine Art Fisch-Bouillion ist. Die vegane Variante nutzt eine Algenbrühe. Allerdings muss man die gar nicht unbedingt haben, man kann eine Art Algen-Fonds auch selbst mit Algen herstellen. Die gesundheitlichen Aspekte sprechen für eine rege Einbeziehung von Miso in eine gesunde Ernährungsweise. Um Miso ranken sich einige Geschichten, gerade auch im Zusammenhang mit radioaktiver Strahlung. Es soll die schlimmsten Strahlenschäden mildern und einigen Helfern mitten in Hiroshima das Leben gerettet haben.
Die Miso-Sorten
Die gebräuchlichsten und bekanntesten Misos sind folgende:
Hatcho Miso
Dieses kräftige und 24 Monate gereifte Sojabohnenmiso ist wohl die bekannteste Variante und ist mittlerweile in fast jedem gut sortierten Bioladen erhältlich (steht meist irgendwo bei den Soja-Soßen usw.). Das Aroma ist besonders würzig und vollmundig und es hat fast etwas von Bitterschokolade. Es ist sehr trocken, da bei seiner Herstellung sehr wenig Wasser verwendet, was auch für den langen Reifungsprozess verantwortlich ist. Es eignet sich ideal in Soßen, Eintöpfen, Gerichten mit Wurzelgemüsen und ist eine ausgezeichnete Grundlage für herzhafte Suppen. Hatcho Miso kann man auch gut zusammen mit Mugi Miso oder Genmai Miso verwenden. Es besteht aus Sojabohnen, Wasser, Meersalz, Aspergillus oryzae.
Foto: Hatcho-Miso in Gemüsebrühe aufgelöst.
Shiro Miso
Das milde Reismiso aus geschältem Reis und Sojabohnen reift in nur wenigen Wochen zu einem cremigen, süß-salzigen Würzmittel heran. Es verfeinert Suppen, Pürees, Dressings, Soßen und feine Gemüse. Köstlich ist es auch zum Überbacken von Gemüse und pur oder als Beigabe zu Brotaufstrichen. Es besteht aus Reis, Sojabohnen, Wasser, Meersalz, Aspergillus oryzae.
Genmai Miso
Das aromatische Reismiso aus Naturreis und Sojabohnen reift in 18 Monaten zu einem richtigen Alleskönner heran: Es gibt Suppen, Soßen und anderen herzhaften Gerichten eine ausgewogene, würzige Note und lässt sich gut mit anderen Misos mischen. Auch für leichte Gerichte, Dressings und Aufstriche ist es durch den milden Geschmack gut geeignet. Es ist ein eher untraditionelles und neues Produkt, denn traditionell werden Reis-Misos aus poliertem Reis hergestellt und schmecken eher sehr süß. Die äußere Hülle des Reises ist eigentlich sehr widerstandsfähig, gerade gegen Pilze, die ja zur Vergärung benutzt werden. Dennoch hat man Wege gefunden, dass man auch den Vollreis zu Miso reifen lassen kann. Daraus ist ein richtig vollwertiges und reichhaltiges Miso geworden, welches sehr mild schmeckt und dadurch sehr vielseitig ist. Es besteht aus Sojabohnen, Vollkornreis, Wasser, Meersalz, Aspergillus oryzae.
Mugi Miso
Das vielseitige Würzmittel aus Gerste und Sojabohnen hat durch die lange Reifezeit ein besonders ausgewogenes Aroma. Als Suppengrundlage, zum Verfeinern von Dips, Gemüse-, Reis- und Fischgerichten und köstlich als Brotaufstrich. Es besteht aus Sojabohnen, Gerste, Wasser, Meersalz, Aspergillus oryzae.
Natto Miso
Es unterscheidet sich in seiner Konsistenz von allen anderen Miso-Sorten sehr, ebenso wie in der Zusammensetzung. Es besteht aus Soja, Gerstenmalz und Ingwer. Es ist eher chutneyartig und schmeckt sehr würzig. Es schmeckt gut als Würze zu Rosenkohl und grünen Bohnen.
Awase Miso
Awase Miso stellt gewissermaßen eine Kombination aus Mugi-, Genmai- und Shiro Miso dar - sind doch hier Soja, Reis und Gerste vereint. Es gehört in seinem Charakter zu den schneller fermentierten, leichteren Sorten. Es besteht aus Soja mit Reis und Gerste.
Akadashi Miso
Akadashi Miso ist eine Mischung von Hatcho und Shiro Miso. Dieses Miso hat durch seine Kombination einen einzigartigen Geschmack. Es schmeckt am ehesten den Menschen, denen bspw. Hatcho Miso zu kräftig ist. Akadashi Miso ist wie auch die anderen Misos ein hervorragendes Würzmittel und eignet sich besonders zur Würzung von Suppen.
Miso bekommt man in Reformhäusern, Bioläden und im Onlineversand, besonders bei Versenden mit makrobiotischer Ausrichtung!
Erstellt am 08.06.2010 21:36:44 / ... / aktualisiert: heute
Miso-Suppen
17/Feb/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 92-Suppen & Eintöpfe
Es gibt unzählige Möglichkeiten Miso-Suppen zu bereiten. Es gibt zwar DIE Miso-Suppe, aber die ist eben so unterschiedlich, wie unsere Eintöpfe und die Misos, die in japanischen Haushalten selbst bereitet werden.
Üblicherweise ist der Suppenstock einer Miso-Suppe eine Fischbrühe; heute wird meist eine Dashi-Brühe verwendet - eine Brühe aus Fischflocken, sozusagen das japanische Pendant unserer Fleischbrühen, bzw. eben der „gekörnten Brühe“ u. dgl.
Diese Dashi-Brühe gibt es sogar in einer veganen Variante als Kombu-Dashi, hergestellt aus Kombu-Algen, die man bei uns meist nur als „Badezusatz“ kaufen kann, weil sie einen enormen Jodgehalt haben. Man kann aber auch bspw. einfach eine Wakame-Alge benutzen, die bekommt man i.d.R. in Bioläden und Reformhäusern problemlos.
Algen liefern allgemein eine gehörige Portion Jod, was dem Veganer, der gerne auf das übliche Jodsalz verzichtet, entgegen kommt! Aber auch für alle, die Algen so gar nicht mögen, gibt es eine Miso-Suppe - das 1. Rezept - denn auf Miso muss man deswegen nicht gleich verzichten!
Zutaten (für 2 Portionen):
- 300 g Tofu
- 2 Frühlingszwiebeln, notfalls auch eine junge Lauchstange
- 1 l Gemüsebrühe
- 4 Eßl. Miso (Hatcho-Miso)
- 1 Eßl. Sojasoße
Zubereitung:
Den Tofu würfeln (in etwa 16 Stücke), die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Beides in vorgewärmte Suppenschalen verteilen.
Die Brühe in einem Topf erhitzen. Mit ein wenig Brühe das Miso auflösen und mit in den Topf geben. Die Brühe jetzt keinesfalls mehr kochen, denn das zerstört die gesunden Enzyme im Miso. Jetzt die Sojasoße dazugeben und die Brühe in die vorgewärmten Suppenschalen über den Tofu und die Frühlingszwiebeln geben.
- 1 große Möhre
- 1 große Zwiebel
- 1 mittlere Fenchel-Knolle
- 6-8 frische Shiitake-Pilze
- 1/2 Hand voll Arame-Algen
- 150 g Räuchertofu
- 4 Eßl. Hatcho-Miso
- ca. 100 ml Sojasoße (Tamari)
- 1 Bund Petersilie oder Koriander
- Pfeffer
- Öl
- Reisessig
- Sesamöl, braun
- 2,5 l Wasser
- 120 g Reis
Den Reis waschen und garen.
Die Algen in heißem Wasser für 5 min. einweichen, das Einweichwasser weggießen. Anschließend für 20 min. kochen.
Das Miso in 1/4 l heißes Wasser geben und gelegentlich umrühren, bis er sich auflöst.
Inzwischen die Möhre schälen und in Julienne schneiden.
Die Zwiebel und die Fenchel ebenfalls schälen bzw. putzen und in feine Streifen schneiden.
Die Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden.
Den Räuchertofu in Streifen schneiden.
Die Kräuter waschen und fein schneiden.
Die Gemüse in einem Topf mit etwas Öl anschwitzen, mit etwas Essig ablöschen und den reduzieren lassen, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht. Die Pilze zugeben und ein paar Minuten mitbraten. Pfeffern, Sojasoße zugeben und alles gut durchschwenken.
Das Wasser zugeben und ein paar Minuten leise köcheln lassen.
Die Hitzezufuhr so reduzieren, dass die Suppe nicht mehr kocht, dann den aufgelösten Miso einrühren, die Algen zufügen (entweder gießt man sie ab und schüttet das Kochwasser weg, oder man gibt das mit hinzu, dann wird die Suppe jodhaltiger und geschmackvoller) und den Räuchertofu. Am Ende ein wenig Sesamöl zufügen und evtl. mit ein wenig Reisessig abschmecken, die Suppe soll aber keinesfalls sauer schmecken.
Suppe servieren, mit den Kräutern und dem Reis getrennt voneinander, so dass jeder sich seine Mischung selbst in seiner Schale anrichten kann.
- 1 Stück Kombu-Alge, ca. 5 cm lang
- 1 großen Broccoli-Strunk
- 1 dünne Lauchstange (Porree)
- 1 große Möhre
- 1 Stück Ingwer, geschält (ca. 3x5 cm)
- 1 Stück Sellerie-Knolle (bspw. Scheibe ca. 10x10 cm)
- 1/2 Apfel
- 2-3 getrocknete Shiitake-Pilze
- 2 l Wasser
- 1 Bd. Frühlingszwiebeln
- 100 g frische Shiitake-Pilze
- 150 g Tofu, natur
- Sojasoße
- braunes Sesamöl
- brauner Reisessig
- 4 Eßl. Miso (Hatcho)
- 1 Bd. Petersilie, glattblättrig
- Öl zum Anbraten
Die Gemüse klein schneiden und alles zusammen ca. 2 Stunden bei kleinster Flamme köcheln lassen.
Danach abseihen und die Gemüse etwas ausdrücken.
Wer mag, kann die Kombu-Alge aufheben und in feinen Streifen der Suppe wieder zufügen.
Die Shiitake in Scheiben schneiden und in ein wenig Öl anbraten, mit etwas Reisessig ablöschen, reduzieren lassen und dann wiederum mit Sojasoße ablöschen. Die Brühe aufgießen und leicht köcheln lassen. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, den Tofu in feine Streifen. Das Miso in ein wenig der Brühe auflösen und mit in den Topf geben. Nun nicht mehr kochen lassen. Die Frühlingszwiebeln und Tofustreifen nun in die Suppe geben. Mit Sojasoße und ein paar Tropfen Sesamöl abschmecken. Die Petersilie fein geschnitten auf die angerichtete Suppe geben.
- 200 g Broccoli
- 1 Zwiebel
- 1 Eßl. braunes Sesamöl (gerösteter Samen)
- 1 l Gemüsebrühe
- 2-3 Eßl. Mugi Miso
- Koriandergrün
Den Broccoli waschen und in kleine Röschen teilen. Die Zwiebel fein würfeln und in Sesamöl bei mittlerer Hitze andünsten. Den abgetropften Broccoli zugeben und kurz mitdünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, 1 Tasse zurückbehalten. Den Miso in der Tasse mit der kalten Gemüsebrühe anrühren und in die nicht mehr kochende Suppe geben. Kurz ziehen lassen.
Mit Koriandergrün bestreut servieren.
Das Gemüse kann natürlich je nach Saison variiert und entsprechend gewürzt werden.
- 250 g Champignons
- 250 g Brokkoli
- 4-5 Zwiebeln
- 1 Stück Ingwer, ca. 2x8 cm
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1/2-1 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1 Lorbeerblatt
- 1-2 Teel. braunes Sesamöl
- 1 Eßl. Reis-Essig
- Sojasoße (Tamari)
- 2-3 Eßl. Hatcho-Miso
- 2 l Wasser
- etwas Öl zum Anbraten
- 1 Bund Petersilie
- 180 g Reis
Champignons in dicke Scheiben schneiden. Die Röschen vom Brokkoli abtrennen. Die Zwiebeln pellen und in viertel Ringe schneiden. Ingwer schälen und in Stücke/ Scheiben schneiden.
Zwiebeln und Pilze in etwas Öl anbraten, bis beides beginnt Farbe zu bekommen. Dann den Brokkoli zufügen und unter weiterem Rühren mit braten. Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel, Lorbeer zugeben, verrühren. Dann mit ein wenig Reisessig ablöschen und den Essig weitgehend verdampfen lassen. Sojasoße angießen und das Wasser. Einmal kurz aufkochen, dann die Wärmezufuhr abschalten (bei Elektro auch von der noch heißen Platte herunternehmen!) und Miso und Sesamöl zufügen. Die Suppe nun ca. 1/2 Stunde ziehen lassen und gelegentlich umrühren, damit sich das Miso auflöst.
Inzwischen den Reis garen und die Petersilie waschen und schneiden.
Die Suppe nun kurz erwärmen, aber nicht mehr aufkochen und mit Reis und Petersilie servieren.
- 4-5 Blätter (mit Stiel) vom Pak Choi (oder Mangold)
- 3 Karotten
- ca. 75 g Shiitake-Pilze
- 1-2 Eßl. Olivenöl
- 1,5 l Gemüsebrühe (am besten selbstbereitete Dashi-Brühe mit einem kleinen Kombustreifen; geht aber auch eine gute Fertig-Brühe, in der man ein kleines Stück Kombu mitkocht)
- ca. 2 Teel. braunes Sesamöl
- ca. 50 ml Sojasoße (Tamari)
- ca. 2 Eßl. Hatcho-Miso (nach Belieben etwas mehr)
Den Pak Choi gut waschen und trockenschleudern. Die Stiele in feine Streifen schneiden und die Blätter separat ebenfalls. Die Möhren in Scheiben (oder Blümchen-Scheiben) und die Shiitake ebenfalls in Scheiben schneiden.
Die Möhrenscheiben, die Pilze und die Pak-Choi-Stiele in einem großen Topf in Olivenöl etwas anbraten, mit der Sojasoße ablöschen. Die Gemüse-Kombu-Brühe zufügen. Ca. 5 min. köcheln lassen, dann die Wärmequelle abschalten und Das Sesamöl, die Pak-Choi-Blätter und das Miso einrühren.
120 g Reis garen und dazu reichen.
- 1 kleiner Romanesco
- 1 rote Paprika
- 10 Shiitake-Pilze
- 2 kleine Pastinaken
- Öl zum Braten
- ca. 3 Eßl. Sojasoße (Tamari)
- ca. 1-1,5 Eßl. Hatcho-Miso
- ca. 1,5-2 l Gemüsebrühe
- etwas Arame-Alge
- 2 Teel. braunes Sesamöl
- 2 Teel. brauner Reisessig
- 2 Teel. Agavendicksaft
- Petersilie zum Bestreuen
Die Arame-Algen in heißem Wasser ca. 10 min. einweichen und anschließend abgießen. Mit frischem Wasser weitere 10 min kochen.
Romanesco in Röschen zerteilen, Paprika in Streifen schneiden, Shiitake in Scheiben. Die Pastinaken schälen und in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden.
Die Gemüsebrühe mit dem Romanesco aufsetzen. Inzwischen in einer Pfanne portionsweise Pastinaken, Shiitake und die rote Paprika anbraten. Jeweils ein wenig Agavendicksaft, Essig und Tamari zugeben. Dann alles zur Gemüsebrühe geben. Die gekochten Algen entweder mit der Brühe oder nochmals kurz abgespült mit in die Suppe geben. (Kann man je nach Jodbedarf für sich anpassen. Das Einweichen und Abkochen und jeweilige Weggießen des Wassers reduziert den Jodgehalt enorm.) Die Suppe nur noch ziehen und nicht mehr kochen lassen, damit die Gemüse noch Biss behalten.
Das Hatcho-Miso mit ein wenig der Gemüsebrühe auflösen und erst am Ende zugeben, wenn die Suppe nicht mehr aufgekocht wird.
Mit frisch geschnittenen Kräutern bestreut servieren.
Üblicherweise ist der Suppenstock einer Miso-Suppe eine Fischbrühe; heute wird meist eine Dashi-Brühe verwendet - eine Brühe aus Fischflocken, sozusagen das japanische Pendant unserer Fleischbrühen, bzw. eben der „gekörnten Brühe“ u. dgl.
Diese Dashi-Brühe gibt es sogar in einer veganen Variante als Kombu-Dashi, hergestellt aus Kombu-Algen, die man bei uns meist nur als „Badezusatz“ kaufen kann, weil sie einen enormen Jodgehalt haben. Man kann aber auch bspw. einfach eine Wakame-Alge benutzen, die bekommt man i.d.R. in Bioläden und Reformhäusern problemlos.
Algen liefern allgemein eine gehörige Portion Jod, was dem Veganer, der gerne auf das übliche Jodsalz verzichtet, entgegen kommt! Aber auch für alle, die Algen so gar nicht mögen, gibt es eine Miso-Suppe - das 1. Rezept - denn auf Miso muss man deswegen nicht gleich verzichten!
Miso-Suppe mit Tofu (ohne Algen)
Zutaten (für 2 Portionen):
- 300 g Tofu
- 2 Frühlingszwiebeln, notfalls auch eine junge Lauchstange
- 1 l Gemüsebrühe
- 4 Eßl. Miso (Hatcho-Miso)
- 1 Eßl. Sojasoße
Zubereitung:
Den Tofu würfeln (in etwa 16 Stücke), die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Beides in vorgewärmte Suppenschalen verteilen.
Die Brühe in einem Topf erhitzen. Mit ein wenig Brühe das Miso auflösen und mit in den Topf geben. Die Brühe jetzt keinesfalls mehr kochen, denn das zerstört die gesunden Enzyme im Miso. Jetzt die Sojasoße dazugeben und die Brühe in die vorgewärmten Suppenschalen über den Tofu und die Frühlingszwiebeln geben.
Miso-Suppe mit Räuchertofu und Arame-Algen
Zutaten (für 6 Portionen):
- 1 große Möhre
- 1 große Zwiebel
- 1 mittlere Fenchel-Knolle
- 6-8 frische Shiitake-Pilze
- 1/2 Hand voll Arame-Algen
- 150 g Räuchertofu
- 4 Eßl. Hatcho-Miso
- ca. 100 ml Sojasoße (Tamari)
- 1 Bund Petersilie oder Koriander
- Pfeffer
- Öl
- Reisessig
- Sesamöl, braun
- 2,5 l Wasser
- 120 g Reis
Zubereitung:
Den Reis waschen und garen.
Die Algen in heißem Wasser für 5 min. einweichen, das Einweichwasser weggießen. Anschließend für 20 min. kochen.
Das Miso in 1/4 l heißes Wasser geben und gelegentlich umrühren, bis er sich auflöst.
Inzwischen die Möhre schälen und in Julienne schneiden.
Die Zwiebel und die Fenchel ebenfalls schälen bzw. putzen und in feine Streifen schneiden.
Die Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden.
Den Räuchertofu in Streifen schneiden.
Die Kräuter waschen und fein schneiden.
Die Gemüse in einem Topf mit etwas Öl anschwitzen, mit etwas Essig ablöschen und den reduzieren lassen, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht. Die Pilze zugeben und ein paar Minuten mitbraten. Pfeffern, Sojasoße zugeben und alles gut durchschwenken.
Das Wasser zugeben und ein paar Minuten leise köcheln lassen.
Die Hitzezufuhr so reduzieren, dass die Suppe nicht mehr kocht, dann den aufgelösten Miso einrühren, die Algen zufügen (entweder gießt man sie ab und schüttet das Kochwasser weg, oder man gibt das mit hinzu, dann wird die Suppe jodhaltiger und geschmackvoller) und den Räuchertofu. Am Ende ein wenig Sesamöl zufügen und evtl. mit ein wenig Reisessig abschmecken, die Suppe soll aber keinesfalls sauer schmecken.
Suppe servieren, mit den Kräutern und dem Reis getrennt voneinander, so dass jeder sich seine Mischung selbst in seiner Schale anrichten kann.
Miso-Suppe mit Kombu-Brühe
Zutaten:
für die Kombu-Brühe:
- 1 Stück Kombu-Alge, ca. 5 cm lang
- 1 großen Broccoli-Strunk
- 1 dünne Lauchstange (Porree)
- 1 große Möhre
- 1 Stück Ingwer, geschält (ca. 3x5 cm)
- 1 Stück Sellerie-Knolle (bspw. Scheibe ca. 10x10 cm)
- 1/2 Apfel
- 2-3 getrocknete Shiitake-Pilze
- 2 l Wasser
für die Suppe:
- 1 Bd. Frühlingszwiebeln
- 100 g frische Shiitake-Pilze
- 150 g Tofu, natur
- Sojasoße
- braunes Sesamöl
- brauner Reisessig
- 4 Eßl. Miso (Hatcho)
- 1 Bd. Petersilie, glattblättrig
- Öl zum Anbraten
Zubereitung:
die Brühe:
Die Gemüse klein schneiden und alles zusammen ca. 2 Stunden bei kleinster Flamme köcheln lassen.
Danach abseihen und die Gemüse etwas ausdrücken.
Wer mag, kann die Kombu-Alge aufheben und in feinen Streifen der Suppe wieder zufügen.
die Suppe:
Die Shiitake in Scheiben schneiden und in ein wenig Öl anbraten, mit etwas Reisessig ablöschen, reduzieren lassen und dann wiederum mit Sojasoße ablöschen. Die Brühe aufgießen und leicht köcheln lassen. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, den Tofu in feine Streifen. Das Miso in ein wenig der Brühe auflösen und mit in den Topf geben. Nun nicht mehr kochen lassen. Die Frühlingszwiebeln und Tofustreifen nun in die Suppe geben. Mit Sojasoße und ein paar Tropfen Sesamöl abschmecken. Die Petersilie fein geschnitten auf die angerichtete Suppe geben.
Misosuppe mit Broccoli
Zutaten:
- 200 g Broccoli
- 1 Zwiebel
- 1 Eßl. braunes Sesamöl (gerösteter Samen)
- 1 l Gemüsebrühe
- 2-3 Eßl. Mugi Miso
- Koriandergrün
Zubereitung:
Den Broccoli waschen und in kleine Röschen teilen. Die Zwiebel fein würfeln und in Sesamöl bei mittlerer Hitze andünsten. Den abgetropften Broccoli zugeben und kurz mitdünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, 1 Tasse zurückbehalten. Den Miso in der Tasse mit der kalten Gemüsebrühe anrühren und in die nicht mehr kochende Suppe geben. Kurz ziehen lassen.
Mit Koriandergrün bestreut servieren.
Variationen:
Das Gemüse kann natürlich je nach Saison variiert und entsprechend gewürzt werden.
Schnelle Miso-Suppe mit Pilzen und Brokkoli
Zutaten (für 4-6 Portionen):
- 250 g Champignons
- 250 g Brokkoli
- 4-5 Zwiebeln
- 1 Stück Ingwer, ca. 2x8 cm
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1/2-1 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1 Lorbeerblatt
- 1-2 Teel. braunes Sesamöl
- 1 Eßl. Reis-Essig
- Sojasoße (Tamari)
- 2-3 Eßl. Hatcho-Miso
- 2 l Wasser
- etwas Öl zum Anbraten
- 1 Bund Petersilie
- 180 g Reis
Zubereitung:
Champignons in dicke Scheiben schneiden. Die Röschen vom Brokkoli abtrennen. Die Zwiebeln pellen und in viertel Ringe schneiden. Ingwer schälen und in Stücke/ Scheiben schneiden.
Zwiebeln und Pilze in etwas Öl anbraten, bis beides beginnt Farbe zu bekommen. Dann den Brokkoli zufügen und unter weiterem Rühren mit braten. Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel, Lorbeer zugeben, verrühren. Dann mit ein wenig Reisessig ablöschen und den Essig weitgehend verdampfen lassen. Sojasoße angießen und das Wasser. Einmal kurz aufkochen, dann die Wärmezufuhr abschalten (bei Elektro auch von der noch heißen Platte herunternehmen!) und Miso und Sesamöl zufügen. Die Suppe nun ca. 1/2 Stunde ziehen lassen und gelegentlich umrühren, damit sich das Miso auflöst.
Inzwischen den Reis garen und die Petersilie waschen und schneiden.
Die Suppe nun kurz erwärmen, aber nicht mehr aufkochen und mit Reis und Petersilie servieren.
Miso-Suppe mit Pak Choi
Zutaten (für ca. 3 Portionen):
- 4-5 Blätter (mit Stiel) vom Pak Choi (oder Mangold)
- 3 Karotten
- ca. 75 g Shiitake-Pilze
- 1-2 Eßl. Olivenöl
- 1,5 l Gemüsebrühe (am besten selbstbereitete Dashi-Brühe mit einem kleinen Kombustreifen; geht aber auch eine gute Fertig-Brühe, in der man ein kleines Stück Kombu mitkocht)
- ca. 2 Teel. braunes Sesamöl
- ca. 50 ml Sojasoße (Tamari)
- ca. 2 Eßl. Hatcho-Miso (nach Belieben etwas mehr)
Zubereitung:
Den Pak Choi gut waschen und trockenschleudern. Die Stiele in feine Streifen schneiden und die Blätter separat ebenfalls. Die Möhren in Scheiben (oder Blümchen-Scheiben) und die Shiitake ebenfalls in Scheiben schneiden.
Die Möhrenscheiben, die Pilze und die Pak-Choi-Stiele in einem großen Topf in Olivenöl etwas anbraten, mit der Sojasoße ablöschen. Die Gemüse-Kombu-Brühe zufügen. Ca. 5 min. köcheln lassen, dann die Wärmequelle abschalten und Das Sesamöl, die Pak-Choi-Blätter und das Miso einrühren.
Tip:
120 g Reis garen und dazu reichen.
Miso-Suppe mit Romanesco und roter Paprika
Zutaten (für 4 Portionen):
- 1 kleiner Romanesco
- 1 rote Paprika
- 10 Shiitake-Pilze
- 2 kleine Pastinaken
- Öl zum Braten
- ca. 3 Eßl. Sojasoße (Tamari)
- ca. 1-1,5 Eßl. Hatcho-Miso
- ca. 1,5-2 l Gemüsebrühe
- etwas Arame-Alge
- 2 Teel. braunes Sesamöl
- 2 Teel. brauner Reisessig
- 2 Teel. Agavendicksaft
- Petersilie zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Arame-Algen in heißem Wasser ca. 10 min. einweichen und anschließend abgießen. Mit frischem Wasser weitere 10 min kochen.
Romanesco in Röschen zerteilen, Paprika in Streifen schneiden, Shiitake in Scheiben. Die Pastinaken schälen und in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden.
Die Gemüsebrühe mit dem Romanesco aufsetzen. Inzwischen in einer Pfanne portionsweise Pastinaken, Shiitake und die rote Paprika anbraten. Jeweils ein wenig Agavendicksaft, Essig und Tamari zugeben. Dann alles zur Gemüsebrühe geben. Die gekochten Algen entweder mit der Brühe oder nochmals kurz abgespült mit in die Suppe geben. (Kann man je nach Jodbedarf für sich anpassen. Das Einweichen und Abkochen und jeweilige Weggießen des Wassers reduziert den Jodgehalt enorm.) Die Suppe nur noch ziehen und nicht mehr kochen lassen, damit die Gemüse noch Biss behalten.
Das Hatcho-Miso mit ein wenig der Gemüsebrühe auflösen und erst am Ende zugeben, wenn die Suppe nicht mehr aufgekocht wird.
Mit frisch geschnittenen Kräutern bestreut servieren.