gundja.de

Für Frieden auf dem Teller!

Speisen ohne Opfer und Schmerz -
erfreuen Gaumen und Herz!



"Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen." Mahatma Gandhi
 

 

    World Wide Web 
 http://www.gundja.de 


Kategorien

Go vegan!

Chinesische Gemüsepfanne mit Kürbis, Lauch, Kokosmilch und Orangensaft zu Reis

Schnelles, schmackhaftes Gemüsegericht mit hübschen Farben und zarten, fruchtig-frischen Aromen.

Zutaten (für 3-4 Personen):


- 4 große Stangen Lauch
- 2 mittlere Zwiebeln
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
- 1 gelbe Paprikaschote
- 1 Stück Ingwer, ca. 5x5 cm
- 1 Eßl. Reis-Essig
- Erdnuss-Öl
- Orangensaft von 2 großen Orangen
- 1 Dose (400 g) Kokosmilch (ungezuckert)
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teel. Koriander-Pulver
- 1 Teel. Kurkuma-Pulver
- 1 Teel. Kreuzkümmel-Pulver
- 1 Teel. Anis-Pulver
- 1 Teel. Muskatblüten-Pulver
- 1/2 Teel. Asafoetida
- 1/2 Teel. Nelkenpulver
- Salz
- 2-3 Eßl. Vollkornreismehl
- evtl. etwas Agavendicksaft

- 180 g Reis

- 1 Bd. glatte Petersilie oder Koriandergrün

Zubereitung:


Den Reis garen.

Lauch waschen, putzen und in ca. 1-1,5 cm dicke Ringe schneiden.
Zwiebeln schälen und grob schneiden.
Kürbis waschen und Kerne entfernen, in mundgerechte Stücke schneiden.
Paprika waschen, Kerne entfernen und in Stücke schneiden.
Ingwer schälen und in 4 Stücke schneiden.

In einem Wok Erdnussöl erhitzen und erst den Lauch unter ständigem Rühren anbraten. Wenn er beginnt Farbe zu bekommen, die restlichen Gemüse zufügen und weiter braten. Den Reisessig zufügen und alles gut durchmischen. Warten, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht und dann das Lorbeerblatt und die restlichen Gewürze (außer Salz) zugeben. Kurz weiter braten und dann den Orangensaft und die Kokosmilch angießen, evtl. noch etwas Wasser, damit alles knapp bedeckt ist. Etwas Salz zugeben.
Das Vollkornreismehl oben aufstreuen.
Nun alles abgedeckt ca. 10 min. weiter köcheln lassen. Anschließend gut durchmischen. Abschmecken, evtl. noch etwas Agavendicksaft zufügen.

Die Petersilie oder den Koriander waschen, trocken schleudern und die Blätter grob schneiden.

Sofort servieren.

Tip:


Wer mag, kann dem Gericht eine leichte Schärfe verpassen. Wir mochten es auch ohne.


Kürbis und Rosenkohl in Kokos-Orangen-Milch

Bei diesem Gericht ist wieder der Geschmackskontrast ausschlaggebend. Die leichte Bitternote vom Rosenkohl harmoniert mit der Süße und Säure von der Orange, Agavendicksaft und zitronigem Gewürz. Der Kürbis mit der Kokosmilch bilden eine Art neutralen Ausgleich. Schmeckt einfach herrlich! Für den Scharfesser verträgt das Gericht sicher auch noch gut eine gewisse Schärfe von Chili.

Zutaten (für 3-4 Portionen):


- 1 kleiner Hokkaido
- 750 g Rosenkohl
- 5 Zwiebeln
- 1 große Orange (Saft)
- 400 g Kokosmilch (ungesüßt)
- 1 Eßl. Stärke (Mais)
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1/2 Teel. Muskatblüte, gemahlen
- 2 Msp. Nelkenpulver
- 1 Teel. Zitronenverbene, gerebelt oder 1 Teel. gemahlenes Zitronengras
- Agavendicksaft
- Salz
- Pfeffer
- Öl
- Wasser

- 180 g Reis

- 1 Bund glatte Petersilie oder Koriandergrün

Zubereitung:


Den Reis garen.

Hokkaido waschen und entkernen. Kürbisfleisch würfeln.
Den Rosenkohl putzen, große teilen.
Zwiebeln schälen und vierteln.
Orange auspressen.

Den Rosenkohl im Wok einige Minuten unter ständigem Rühren in Öl anbraten. Dann Zwiebeln und Hokkaido-Würfel zufügen und unter ständigem Rühren weiter braten. Koriander, Muskatblüte und Nelkenpulver zufügen (bei Verwendung von Zitronengraspulver kann man das auch jetzt mit zufügen), etwas Orangensaft und weiter rühren. So lange garen, bis der Kürbis weich und der Rosenkohl noch leicht bissfest ist. Dann die Kokosmilch zugeben, den restlichen Orangensaft und etwas Wasser und mit Pfeffer, Salz und etwas Agavendicksaft abschmecken. Mit ein wenig kalt angerührter Speisestärke andicken. Die Zitronenverbene zum Schluss unterrühren.

Die Kräuter waschen und trockenschleudern und fein schneiden.

Mit Reis und frisch geschnittenem Koriandergrün oder glatter Petersilie servieren.




1. Novemberwoche - Der November beginnt mit einem Feiertag...

...und damit beginnt auch gleich noch eine neue Woche.
Diese Woche werde ich wahrscheinlich nicht all zu kreativ und abwechslungsreich kochen, das war ja auch gegen Ende der letzten Woche schon so... ;-) Wie schon angekündigt, muss ich die Woche noch durchhalten und zusehen, dass ich meinen Steuer- und Schreibkram endlich fertig bekomme! Da schwindet bei mir das Verlangen nach aufwändigeren Kochexzessen schnell.
Nebenher muss ich noch Bäume und Sträucher pflanzen, die letzte Woche schon angekommen sind - sie warten schon auf ihren neuen Platz!
So, dann bin ich mal gespannt, wie ich am Ende der Woche klinge... ;-)


Montag


- Kuchen (Safran-Apfel-Kuchen) von gestern und Dinkel-Cappuccino
- Reste vom Vorabend (Spaghetti al a Vegancook)
- Rote-Bete-Kartoffel-Salat (mit viel Dill und Borretsch-Blättern und Blütenknospen) mit VantasticFood „Pfeffer-Steak“ (und einer Probepackung „Döner“), Porree-Gemüse (Porree in Olivenöl und Alsan ohne zu bräunen geschmort, etwas Mehl, Pfeffer, Salz, Zitronensaft, Hafersahne) und Rucola-Salat
- Kuchen und Grüner Tee/ Lebensbaum „Beeren-Waldmeister-Tee“ mit Agavendicksaft




Dienstag


- Reste-Essen von gestern Abend
- Grüner Tee/ Lebensbaum „Beeren-Waldmeister-Tee“ mit Agavendicksaft,
- Safran-Zitronen-Kuchen und Schokoladenkuchen nach norwegischem Rezept und Dinkel-Kaffee mit Vanille-Sojamilch

Von meiner Freundin bekam ich das Rezept für den Sjokoladekake/ Krydderkake, einem typisch norwegischen Backrezept. Dort wurde Sauermilch verwendet, die es dort wohl sehr viel gibt. Ich wog das Rezept, das in Tassen angegeben war, genau aus und veganisierte es. Das ist schon einige Jahre her und der Kuchen ist für uns der Lieblings-Schokoladenkuchen geworden! Inzwischen gibt es auch noch die Abwandlung für einen Safran-Zitronen-Kuchen, der mind. genau so lecker ist! Es lohnt sich, die beiden Kuchen einmal auszuprobieren, denn sie sind bestechend einfach und extrem lecker, sie halten sich lange saftig und frisch und schmecken wirklich jedem, selbst Leuten, die sonst nicht auf Schokoladenkuchen stehen! ;-)



- nochmal Rote-Bete-Kartoffel-Salat mit Pural „Fisch-Stix“ und reichlich Zitronensaft und Remoulade (BioVita)





Das ging schnell und war lecker! Und ich kann mich wieder der Buchhaltung widmen... ;-(

Mittwoch


Letztens fragte mich jemand, wie viele Zitronen ich denn die letzte Zeit gekauft habe, weil ständig was von Zitronensaft in meinen Rezepten und im Wochenplan stehen würde, oder ob ich den Zitronensaft aus Flaschen verwenden würde.
Zugegebenermaßen haben wir die letzten 2 Wochen durch meinen Ingwer-Tee recht viele Zitronen gebraucht! Normalerweise bekomme ich alle 2 Wochen 1 kg zu meinem Gemüse-Abo dazu und ab und an kaufe ich mal noch einen Beutel Bio-Zitronen dazu. Durch den Tee ist der Verbrauch auf wöchentliche 2-3 kg gestiegen!
Aber auch in all meinen Rezepten verwende ich immer frisch ausgepresste Zitronen, also auch im Kuchen beim Backen usw. Der Zitronensaft aus den Flaschen ist oft auch nur aus Konzentrat und selbst der Direktsaft ist dann meist nicht bio. Außerdem schmeckt der Flaschensaft nicht halb so gut, wie ein frisch ausgepresster. Und sicher verliert der Flaschensaft bei seiner Haltbarmachung auch reichlich Vitamine. Durchschnittlich werden wir wohl auf 1 kg Zitronen pro Woche kommen.
Auch Zwiebeln sind bei uns etwas, was wir reichlich benötigen. Jede Woche bekommen wir 1 kg Zwiebeln zum normalen Abo dazu. Und die reichen meist nur knapp, so dass ich oft noch welche dazukaufen muss. Durchschnittlich kommen wir sicher auf einen Verbrauch von 1,5 kg pro Woche.
Auch Pilze gibt’s ja bei uns häufiger. Alle 2 Wochen gibt’s 1/2 Kilo Shiitake oder Affenkopfpilze. Dazu kommen die Bio-Champignons, die wir dazukaufen. Im Herbst gibt’s Waldpilze und so kommen wir bestimmt auf 1/2 Kilo locker pro Woche.
Und so haben wir dann heute gegessen:

- Kuchen und Dinkel-Kaffee mit Sojamilch



- nochmal Reste von gestern Abend (Rote-Bete-Kartoffel-Salat mit „Fisch“-Stäbchen, Remoulade und Zitrone
- Kiwis und Apfel
- Grüner Tee/ Lebensbaum „Beeren-Waldmeister-Tee“ mit Agavendicksaft,
- Möhren-Chinakohl-Gemüse in Senfsoße mit frischer Petersilie zu Reis



Donnerstag


- Kuchen und Dinkel-Kaffee mit Vanille-Sojamilch
- Grüner Tee/ Lebensbaum „Beeren-Waldmeister-Tee“ mit Agavendicksaft,
- Reste von gestern Abend und VK-Brot mit Avocado, Zitronensaft, Pfeffer, Salz
- Sauerkraut-Gyros-Pfanne



Freitag


- Reste von gestern Abend
- Dinkel-Kaffee mit Vanille-Sojamilch
- Haferkekse, Friesen-Waffeln und Erdnüsse bei der Oma
- Chinamann-Essen

Samstag


- Kakao, Dinkelbrötchen mit Alsan und Salz
- helle Weintrauben
- Grüner Tee/ Lebensbaum „Beeren-Waldmeister-Tee“ mit Agavendicksaft
- Einfache Butternut-Kürbis-Suppe mit Brot-Croutons, Kresse und Kürbiskernöl (geröstet)



- Ritter Sport Marzipan Schokolade und Grüner Tee

Sonntag


- Kakao, Dinkelbrötchen mit Rühr-Tofu (mit viel Kapuzinerkresse)



- helle Weintrauben
- Grüner Tee und Ritter Sport Marzipan Schokolade
- gebratene Kräuterseitlinge auf Salat (Radicchio und grüner Salat (Lattich) mit Vinaigrette (Orangen- und Grapefruit-Saft, Olivenöl, Balsamico bianco, Agavendicksaft, Senf, Pfeffer, Salz)), dazu Pink-Grapefruit-Filets und Avocado-Spalten
- frisch gepresster Orangensaft
- Grüner Tee/ Lebensbaum „Beeren-Waldmeister-Tee“ mit Agavendicksaft





So, wieder mal ist eine Woche rum. Wir haben gegessen, reichlich! Dabei wollte ich ja mal ein paar Kilo abspecken! Aber mit dem ganzen Kuchen...?!
Und eigentlich wollte ich dieses Wochenende einige neue Sachen ausprobieren. Aber irgendwie hatte ich doch nicht so die rechte Zeit und Muse dazu, zumal wir am Freitag bei den Schwiegis waren, am Samstag noch eine ziemlich anstrengende Pflanzaktion hinter uns gebracht und am Sonntag dann doch etwas matt herumgegurkt haben. Dafür hoffe ich auf die nächste Woche. Ich bin zwar mit dem ganzen Steuerkram noch nicht gänzlich durch, aber es lichtet sich und wird etwas übersichtlicher... Und das ist ja auch schon mal was!
Ich habe so viele interessante und leckere Sachen im Kopf, die es auszuprobieren und zu testen gilt, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll! Es sind einige asiatische Sachen dabei, die ich unbedingt machen will! Davon sind zwei chinesische und mind. eins ein indisches Gericht. Außerdem schwirren mir noch ein paar süße Kleinigkeit durch den Kopf... Na ja, mal schauen! Nach Abnehmen klingt das ja alles nicht gerade! ;-)

Kürbis "Oriental" (in Sojajoghurt-Soße)

Zutaten:


- 1 kleiner bis mittlerer Hokkaido-Kürbis
- 3 - 4 Stangen Porree
- 250 g Belugalinsen
- 1 kg Sojajoghurt, natur
- Olivenöl
- ca. 0,75 l Gemüsebrühe
- Pfeffer, Salz
- 2 Teel. Senfkörner, schwarze
- 2 Msp. Asa foetida
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Eßl. Tamarindenmark (oder Saft einer Zitrone)
- 2 Bunde Dill

Würzmischung „Oriental“ aus ganzen Körnern/ Früchten:


- 2 Teel. Koriander
- 1 Teel. Piment
- 1 Teel. Anis
- 1 Teel. Kreuzkümmel
- 1 Teel. Senf, gelb
- 1 Teel. Senf, schwarz

Die Gewürze in einer Pfanne trocken anrösten, bis sie beginnen zu duften und zu springen. Etwas abkühlen lassen und entweder im Mörser fein zerreiben oder in einer Kaffeemühle mit Schlagmesser fein mahlen.

Zubereitung:


Die Linsen mit der doppelten Menge Wasser aufsetzen und in ca. 18 min. knapp gar kochen. (Packungsbeilage beachten.)

Porree in Ringe schneiden und gründlich waschen. Kürbis waschen, Kerne herauskratzen und Kürbisfleisch mit Schale in mundgerechte Stücke zerschneiden. In Olivenöl in einer großen Pfanne zusammen mit dem 1 Teel. schwarzen Senfkörnern anbraten. Die Gemüse sollen nicht braun werden, nur stellenweise ein wenig anbräunen. Dann die Gemüsebrühe angießen, ca. 3-4 geh. Teel. der Würzmischung und das Asa foetida zugeben und bei geschlossenem Deckel ca. 10 min. köcheln lassen.



Inzwischen den Sojajoghurt entweder einmal aufpürieren oder mit einem Schneebesen etwas glattrühren.
Nun den Sojajoghurt und die Linsen (überschüssiges Wasser davon abgießen) mit in die Pfanne geben, mit Pfeffer und Salz abschmecken und noch weitere 5- max. 10 min. köcheln lassen.

Inzwischen den Dill waschen und trockenschleudern und die Dillspitzen von den Stielen zupfen und fein schneiden.
Kurz vor dem Servieren unterheben.

Tip:
Das sehr gut sättigende Gericht passt gut zu Reis oder in der Pfanne gebackenen Weizenmehl-Fladen, wie man sie in Indien kennt.



Kürbis-Suppen

Die Rezepte reichen durchschnittlich für 4-6 Personen, es sei denn, es ist im Rezept anders angegeben.

Exotische Kürbis-Tomaten-Suppe


Diese Suppe geht super schnell und ist sehr exotisch-lecker! Die Säure bekommt sie aus den Tomaten und dem Orangensaft, der seinerseits schon Süße zur Suppe beiträgt und mit den Bananen sehr gut harmoniert.
Schmeckt auch Kindern sehr gut!

Zutaten (für 3-4 Personen):


- 1 kleiner Hokkaido (ca. 500 g)
- 1 Zwiebel
- 1 Stück Ingwer (ca. 5x5 cm)
- 400 g Schältomaten
- 400 g Kokosmilch, ungezuckert
- 1 Orange (Saft)
- 2 vollreife Bananen
- 1 Lorbeerblatt
- Salz
- ca. 500 ml Wasser
- 1 gestr. Teel. Koriander, gemahlen
- 1 gestr. Teel. Zitronengras, gemahlen
- frische Korianderblätter oder etwas Kresse

Zubereitung:


Den Kürbis waschen, Kerne entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel pellen und grob schneiden. Den Ingwer schälen und in 2 Stücke zerteilen. Zusammen mit den Schältomaten und dem Wasser sowie den Gewürzen zum Kochen bringen und ca. 20 min. leise köcheln lassen, bis der Kürbis schön weich ist.
Lorbeerblatt und wahlweise 1 oder beide Stücke Ingwer entfernen. Die Kokosmilch, die geschälten Bananen und den Orangensaft zugeben, salzen und alles fein pürieren. Mit Salz abschmecken und mit etwas Grün bestreut servieren.

Tip:


Ein paar Tropfen Chilisoße zum Nachschärfen passen sehr gut, bspw. Habanero-Soße.




Back-Kürbis-Suppe


Zutaten:


- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis, gebacken
- 1 Zwiebel
- ca. 0,75 l Wasser oder Gemüsebrühe
- 250 ml Hafer-Sahne
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Eßl. Balsamico-Essig
- Portwein, weiß
- 1 Teel. geröstetes Kürbiskernöl
- Pfeffer, Salz
- Olivenöl (oder Reste der Marinade vom gebackenen Kürbis vom Vortag)

Zubereitung:


Die Zwiebel würfeln und in Olivenöl in einem Topf anschwitzen, ein wenig Kürbiskernöl dazugeben. Die kleingeschnittenen, gebackenen Kürbisscheiben hineingeben und kurz mitbraten. Dann mit etwas Agavendicksaft karamellisieren und mit Balsamico und einem Schuss weißen Portweins ablöschen, köcheln lassen. Wasser oder Gemüsebrühe angießen und aufkochen.
Dann die Hafersahne zufügen und alles fein pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Mit frisch geschnittenen Kräutern, Kürbiskernöl und evtl. Chili-Soße servieren.

Hinweis:


Eignet sich gut als Resteverwertung für am Vortag zubereiteten, gebackenen Kürbis.

Hier als Vorspeise zu gebratenen Pilzen. Die Pilze schmeckten übrigens auch sehr gut in der Suppe... ;-)




Kürbis-Karotten-Suppe mit Orange und Ingwer


Raffinierte Kürbissuppe mit asiatischer Note. Sehr dekorativ und eignet sich deshalb sehr gut als 1. Gang in einem herbstlichen Menü.

Zutaten:


- 500 g Kürbis (Hokkaido, orange)
- 500 g Karotten
- 1 mittlere Pastinake
- 2 Orangen
- 5 Eßl. Rote Linsen
- 1 rote Chilischote
- 1 Stck. Ingwer, ca. 2 x 3 cm
- 2 Stängel Zitronengras
- 3 Lorbeerblätter
- ca. 3 l Gemüsebrühe, salzfrei oder sehr salzarm
- ca. 150 ml Hafersahne (oder Sojasahne)
- Salz, Muskatblüte, Zitronensaft

- 3 Eßl. Kürbiskerne
- 3 Knollen Rote Bete
- 2 dicke Karotten
- etwas Apfelsaft
- etwas Gemüsebrühe
- Ahornsirup
- Olivenöl

- Kürbiskernöl

Zubereitung:


Die Roten Bete waschen und schälen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, mit dem Ausstecher kleine Fische oder Krebse ausstechen.
An den beiden Karotten der Länge nach außen 3 – 5 mal kleine Keile herausschneiden, so dass beim Scheibenschneiden Blumen entstehen.
Anschließend in der Pfanne erst die Karotten in Olivenöl bissfest dünsten und dann mit Ahornsirup karamellisieren, beiseite stellen. Dann die Roten-Bete-Fische/-Krebse bissfest dünsten.
Für die Deko zur Seite stellen.

Kürbis waschen, entkernen und würfeln. Karotten schälen, in Stücke schneiden. Die Orangen schälen (etwas von den weißen Häuten darf ruhig dran bleiben, das gibt eine dezente, angenehme Bitternote) und in Stücke schneiden. Die Chilischote waschen und evtl. entkernen und in Ringe/ halbe Ringe schneiden. Ingwer schälen und fein schneiden. Das Zitronengras putzen und in feine Ringe schneiden.

Kürbis, Karotten, Zitrusfrüchte, Chili, Ingwer, Zitronengras, Lorbeerblätter und Rote Linsen mit der Gemüsebrühe aufsetzen und so lange köcheln, bis alles weich ist. Erst jetzt salzen!
Die Lorbeerblätter entfernen und die Suppe fein pürieren. Anschließend durch ein Sieb streichen!
Nun die Hafersahne zufügen und nicht mehr aufkochen! Mit Muskat und Salz abschmecken. Evtl. mit etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Kürbiskerne trocken rösten, abkühlen lassen.

Nun die Suppe auf Tellern anrichten, jeweils ein paar rote Fische, orange Blumen und Kürbiskerne in die Mitte geben. Ringsum Kürbiskernöl tröpfeln.
Sieht wunderschön aus und schmeckt hervorragend!

Tip:


Schmeckt herrlich als Vorspeise zu einem herbstlichen Menü oder als Hauptgericht für kalte Herbsttage.


Foto:

Kombination mit Rote-Bete-Suppe.




Einfache Kürbis-Suppe


Zutaten:


- 1 kleiner Hokkaido
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stück Ingwer
- 3 Kartoffeln
- 4 Eßl. rote Linsen
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1 Teel. Anis, gemahlen
- 250 ml Hafersahne
- Zitronensaft
- 1 l Gemüsebrühe
- Olivenöl
- Pfeffer uns Salz
- Kürbiskernöl
- 1 Bd. Petersilie oder Koriander

Zubereitung:


Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein würfeln. In Olivenöl etwas anschwitzen.
Kürbis waschen und Kerne entfernen, würfeln und zu den Zwiebeln geben. Ingwer schälen und fein reiben. Kartoffeln schälen und würfeln. Alles zusammen mit Koriander, Anis, dem Lorbeerblatt, den roten Linsen und ca. 0,75 l Wasser garen.
Dann Zitronensaft zugeben, kurz durchrühren und das Lorbeerblatt rausnehmen. Mit der Hafersahne zusammen pürieren und dabei so viel Gemüsebrühe angießen, dass die Suppe eine schöne, sämige Konsistenz bekommt. Lorbeerblatt wieder zufügen. Mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken und mit der frisch geschnittenen Petersilie und ein paar Tropfen Kürbiskernöl servieren.




Einfache Butternut-Kürbis-Suppe


Zutaten:


- 1 Möhre
- 1 Pastinake
- 1 Petersilienwurzel
- 2 Zwiebeln
- 2 Kartoffeln, mittlere
- 1 kleiner Butternut-Kürbis
- 2 Orangen (Saft)
- ca. 2 l Gemüsebrühe
- 250 g Hafersahne
- Pfeffer, Salz
- 1 Lorbeerblatt

- Kürbiskernöl, geröstet
- fein geschnittene Petersilie (mgl. glatte)

Zubereitung:


Die Gemüse schälen und den Kürbis zusätzlich von den Kernen befreien und alles würfeln. Mit dem Lorbeerblatt zusammen und der Gemüsebrühe bedeckt ca. 20 min. köcheln lassen, bis alles weich ist. Dann Lorbeerblatt entfernen und mit der Hafersahne und dem Orangensaft zusammen die Suppe fein pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Mit Kürbiskernöl betropft und der Petersilie garniert servieren, evtl. noch ein paar Tropfen Hafersahne dazugeben.

Hinweis:


Die Suppe ist bewusst wenig aufwändig gewürzt, damit das Kürbis-Aroma erhalten bleibt. Dann passt das Kürbiskernöl perfekt dazu.

Tip:


Ein paar geröstete Brotwürfel schmecken super in der Suppe!



Butternut-Kürbis-Suppe mit Curry und Röst-Brotwürfeln


Zutaten:


- 1 kleiner Butternut-Kürbis
- 5 kleine Schalotten
- 2 Scheiben Dinkelbrot (o.ä.)
- 1 Eßl. gekörnte Gemüsebrühe
- ½ Teel. Curry
- Pfeffer, Salz
- Ahornsirup, Balsamico-Essig
- 50 – 100 ml Sojasahne
- Olivenöl, Margarine (Alsan)

Zubereitung:


Den Kürbis schälen und von den Kernen befreien, würfeln und in knapp 2 l Wasser mit der zugesetzten Gemüsebrühe und dem Curry weichkochen, pürieren. Die Suppe mit Pfeffer und Salz abschmecken und nach Belieben mit der Sojasahne verfeinern.

Die Schalotten schälen und fein würfeln. In Olivenöl anschwitzen und pfeffern und salzen. Mit ca. 1 Eßl. Ahornsirup leicht karamellisieren, mit ca. 2 Eßl. Balsamico ablöschen und in die Suppe geben.

In einer Pfanne Olivenöl und Margarine erhitzen und das gewürfelte Brot kross rösten, bis es Farbe bekommt und anfängt zu duften.

Die Suppe in Schälchen servieren und kurz vorher die Röst-Brotwürfel darüber geben.



Butternut-Kürbis-Suppe mit Orangen


Zutaten:


- 1 mittleren Butternut-Kürbis
- 3 mittlere Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 300 ml Orangensaft, frisch gepresst
- 250 ml Hafersahne
- 80 ml Portwein, weiß
- 3 Eßl. Ahornsirup
- 2,5 (– 3) l Gemüsebrühe
- 2 Orangen, davon Filets
- Olivenöl
- evtl. etwas frisch gehackte, glatte Petersilie

Zubereitung:


Die Orangen filetieren und den Saft dabei auffangen. Dann noch so viele Orangen auspressen, damit man ca. 300 ml Saft zur Verfügung hat.
Die Zwiebeln und den Knoblauch pellen, würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten. Mit dem Portwein und dem Orangensaft angießen und alles auf die Hälfte etwa reduzieren lassen. Dann mit Gemüsebrühe auf ca. 2,5 l auffüllen und den gewaschenen, entkernten und grob gewürfelten Kürbis zugeben. Köcheln, bis der Kürbis weich ist. Dann alles gründlich pürieren und die Wärmezufuhr abstellen. Die Hafersahne zufügen und mit den inzwischen in Ahornsirup karamellisierten Orangenfilets und etwas frisch gehackter Petersilie angerichtet servieren.



Butternut-Kürbis-Gemüse-Suppe mit Portwein-Croutons


Zutaten:


1 kleiner Butternut-Kürbis
1 Stange Lauch
4 mittlere Kartoffeln
2 mittlere Möhren
1 große rosa Grapefruit (Saft)
ca. 1 – ½ Eßl. Salz
2 Msp. Muskat-Blüte
½ Teel. Kurkuma
Pfeffer, weiß, aus der Mühle
ca. 100 ml Portwein, weiß
ca. 200 ml Hafersahne
ca. 3 l Wasser
ca. 50 ml Balsamico-Essig, weiß
6 dicke Scheiben Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen (nicht frisch, am besten 1 – 2 Tage alt)
1 Bund glatte Petersilie
1 kleines Bund Rucola
3 – 4 Blätter Borretsch
Olivenöl

Zubereitung:


Den Kürbis waschen, die Enden abschneiden und die Kerne entfernen, würfeln.
Die Karotten putzen und in Scheiben schneiden.
Die Kartoffeln schälen und würfeln.
Den Lauch putzen und waschen und in Ringe schneiden.

Die Gemüse in einem großen Topf mit dem Wasser aufsetzen. Das Salz zufügen, die Muskat-Blüte, das Kurkuma und den Pfeffer ebenso. Das Gemüse gut weich garen und dann den Grapefruitsaft zufügen und die Hälfte des Portweins. Alles fein pürieren und nochmals mit Salz abschmecken. Nun die Hafersahne zugeben und verrühren.

Das Brot in reichlich heißes Olivenöl geben, kurz durchschwenken und dann mit dem restlichen Port und dem Balsamico ablöschen. Gut durchschwenken und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Dann die Hitze etwas reduzieren, damit das Brot nicht schwarz wird und das Brot trockenrösten und leicht bräunen lassen.

Die Kräuter gut waschen und kleinschneiden.

Die Suppe mit den Brotwürfeln und den darüber gestreuten Kräutern frisch servieren.

Hinweis:


Statt Hafersahne kann man natürlich auch Sojasahne verwenden.

Statt der Sahnen kann man auch einen Teil des Wassers durch Sojamilch ersetzen. Man muss dann allerdings sehr aufpassen, dass sie nicht durch den Grapefruitsaft oder den Portwein gerinnt.


Kürbis-Kartoffel-Suppe, asiatisch, mit Apfel und Ingwer


Zutaten:


- 1 kleiner Hokkaido
- 3 Zwiebeln
- 4 Kartoffeln
- 2 Äpfel
- 1 Stück Ingwer (ca. 3x5 cm)
- 4 Eßl. Rote Linsen
- 250 g Hafersahne
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teel. Curry-Pulver
- Salz, Chili




Zubereitung:


Hokkaido waschen, entkernen und grob zerkleinern. Zwiebeln und Kartoffeln schälen und ebenfalls zerkleinern. Die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien und grob würfeln. Den Ingwer schälen und in 2 Teile schneiden (große Flächen schneiden).
Kürbis, Zwiebeln, Kartoffeln, Äpfel, Ingwer, Rote Linsen, Lorbeerblatt und Currypulver in einen Topf geben und mit Wasser bedeckt aufkochen. So lange köcheln lassen, bis die Gemüse und die Linsen schön weich sind.
Lorbeerblatt und Ingwerstücke rausfischen. Die Gemüse alles mit der Hafersahne zusammen fein pürieren. Evtl. ein Stück Ingwer mit pürieren (wenn man das mag). Die Suppenkonsistenz evtl. mit etwas heißem Wasser oder Gemüsebrühe anpassen. Mit Salz und evtl. Chili abschmecken.

Tip:


Wenn Kinder mitessen kann man den Chili natürlich weglassen und sich die Suppe bei Tisch mit bspw. Habanero-Soße nachschärfen.




Erstellt am 02.10.2010 / ... / aktualisiert: heute



Gebackener Kürbis

Gebackener Kürbis ist was extrem Schnelles und Einfaches! Bis der Kürbis fertig ist, hat man die Küche schon wieder sauber und kann in Ruhe essen!
Zusammen mit Linsen und einer Tahin-Soße ist das ein super sättigendes und nahrhaftes Gericht, was bezüglich Eisen und Eiweiß (den angeblichen Mangelstoffen in der veganen Ernährung!) so manches übliche Allesesser-Gericht locker abschmettert! Und das beste daran ist, dass es auch noch irre lecker ist! ;-)

Zutaten (für ca. 3 Personen):


- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis von ca. 20 cm Durchmesser

Marinade:


- ca. 150 ml Olivenöl
- ca. 1-2 Eßl. Kürbiskernöl
- ca. 1-2 Eßl. Zitronensaft
- Salz, Pfeffer,
- 1/2 Teel. Kurkuma, gemahlen
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1 Teel. Zitronengras, gemahlen
(- evtl. etwas Chili)

Zubereitung:


Backofen auf 200°C vorheizen.

Marinade aus allen Zutaten herstellen.
Kürbis waschen, entkernen und in Spalten schneiden.

Auf einem geölten Backblech (oder mit Backpapier ausgelegtes Blech) die Kürbisscheiben auslegen und mit der Marinade bepinseln.
20 min. bei 200°C im backen.

Hinweis:


Hokkaidos kann man mit Schale verwenden! Die Spalten nicht zu dünn schneiden und keinesfalls zu lange oder bei Umluft backen, denn das macht den Kürbis trocken. Lieber mal den Gabeltest zwischendurch machen.

Tip:


Dazu passen gut Tahin-Dressings und Linsen-, sowie auch grüne und bunte Salate.

Aus Resten vom gebackenen Kürbis kann man am nächsten tag noch zur leckeren Resteverwertung eine Kürbissuppe machen, die aus den gebackenen Spalten besonders aromatisch und würzig ist.


Hier mit Tahin-Joghurt-Soße und Feldsalat:



Und hier mit Belugalinsen-Salat und Tahin-Knoblauch-Soße mit Dill: