Go vegan!
Xylit
Xylit - Der süße Zahnschmeichler
12/Jan/2011 Gespeichert in: 3-Produkte (food & nonfood) | 8-Gesundheit | 4-Veganzwerge | 6-Kosmetik, Haushalt, Pflanzen | 6-Pflege | 7-Spezielles | 9-Rezepte
Seit einiger Zeit verwende ich Xylit für die Zahnpflege und gelegentlich auch in Backwaren, besonders wenn die diabetischen Besucher auftauchen. Da ich inzwischen überzeugt von der Wirkung bin und vor allem davon, dass das Wissen der breiten Masse vorenthalten werden soll, möchte ich hier nun mal gezielt auf meiner Seite darauf hinweisen.
Aber an 1. Stelle, vor den ganzen Vorzügen, hier noch ein Warnhinweis:
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!
Hier, an dieser Stelle mal ein informatives Video, was Wissenschaftler über Xylit zu sagen haben:
Für noch mehr Info:
-> http://www.penta-sense.de
-> Wikipedia
Und für alle, die nicht lesen mögen, was zum Hören:
Leider sind meine Zähne schon reichlich vorgeschädigt. In meiner Familie hatte niemand wirklich gute Zähne.
Für mich ist das nun ein reiner Selbstversuch, ob noch was zu retten ist...
Die Vorteile, die Xylit bringen kann, sind besonders in Hinblick auf die Zahngesundheit von Kindern zu beachten. Außerdem soll es die Kalziumaufnahme verbessern, was so manchen Veganer aufatmen lassen sollte... ;-)
Für die süße Küche werde ich nun mehr und mehr mit Xylit den Zucker austauschen. Agavendicksaft wird sicher weiterhin für einiges verwendet. Aber gerade für Süßspeisen wird demnächst nun auf Xylit umgestellt.
Zu kaufen gibt es Xylit inzwischen sogar bei vielen Rohkost- und Veganversanden, bspw. auch hier:
-> http://www.pureraw.de/Xylitol
-> http://www.vegan-wonderland.de/catalog/Vegusto-Xylit-p-2288.html
und natürlich hier:
-> http://www.xylishop.de
Aber an 1. Stelle, vor den ganzen Vorzügen, hier noch ein Warnhinweis:
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!
Hier, an dieser Stelle mal ein informatives Video, was Wissenschaftler über Xylit zu sagen haben:
Für noch mehr Info:
-> http://www.penta-sense.de
-> Wikipedia
Und für alle, die nicht lesen mögen, was zum Hören:
Leider sind meine Zähne schon reichlich vorgeschädigt. In meiner Familie hatte niemand wirklich gute Zähne.
Für mich ist das nun ein reiner Selbstversuch, ob noch was zu retten ist...
Die Vorteile, die Xylit bringen kann, sind besonders in Hinblick auf die Zahngesundheit von Kindern zu beachten. Außerdem soll es die Kalziumaufnahme verbessern, was so manchen Veganer aufatmen lassen sollte... ;-)
Für die süße Küche werde ich nun mehr und mehr mit Xylit den Zucker austauschen. Agavendicksaft wird sicher weiterhin für einiges verwendet. Aber gerade für Süßspeisen wird demnächst nun auf Xylit umgestellt.
Zu kaufen gibt es Xylit inzwischen sogar bei vielen Rohkost- und Veganversanden, bspw. auch hier:
-> http://www.pureraw.de/Xylitol
-> http://www.vegan-wonderland.de/catalog/Vegusto-Xylit-p-2288.html
und natürlich hier:
-> http://www.xylishop.de
Alternative Süßungsmittel
Veganer verzichten üblicherweise auch auf Bienenhonig, der ja bspw. in der Vollwertküche eine zum Teil sehr große Rolle spielt. Tatsache ist, dass auch Honig zum größten Teil nur aus Zuckern besteht, auch wenn einige antibakterielle und antivirale Begleitstoffe sicher nicht zu unterschätzen sind.
Allerdings ist es gängige Imkerpraxis, ein nicht mehr ganz so produktives Bienenvolk zu vernichten. Dafür wird gewartet, bis abends alle Bienen nach verrichteter Arbeit heimgekehrt sind und dann wird der Bienenstock mit einem angezündeten Span Schwefel „ausgeräuchert“. Allein dies schon lässt meinen Appetit auf Honig gen Null sinken! Davon abgesehen ist der Honig die Nahrung für die Bienen und nicht für uns! Es gibt genügend Alternativen! Die Bienen tun schon genug für uns, wenn sie uns unsere Nahrungspflanzen bestäuben! Doch leider gibt es kaum noch Wildbienen und die Bienen sind tatsächlich inzwischen ziemlich gefährdet - kein Wunder, so wie der Mensch mit ihnen und der Natur umgeht!
Ist ein mild süß schmeckender Sirup, der aus dem Herzen der Pflanze (die zur Tequila-Herstellung angebaut wird) gepresst und eingedickt wird.
Er ist aufgrund des hohen Fructosegehaltes gut für Diabetiker geeignet.
-> Link
Wird hauptsächlich von kanadischen Ahornbäumen am Stamm/ Rinde abgezapft. Vorsicht vor Billigproduzenten, die die Bäume schädigen und ihre Gewinne für kurze Zeit hochtreiben. Von Nachhaltigkeit und Schutz der Bäume/ Wälder ist dort nichts zu erwarten!
Der Zuckergehalt ist sehr hoch und deshalb eignet er sich für Diabetiker nicht.
-> Link
Macht man vorzugsweise selbst, ich kenne auch keinen Hersteller. Bspw. Löwenzahnsirup, Holunderblütensirup oder auch Mischungen aus verschiedenen Blüten, wie Weißdorn, Schlehe usw.
Meist werden sie als medizinische Sirups verwendet, aber auch als Süßungsmittel. Die Grundlage ist Zucker und der Blütenauszug.
Entstehen als kalt eingedickte Konzentrate der entsprechenden Früchte. Werden meist von heimischen Früchten hergestellt.
-> Link
Entsteht bei der Gewinnung von Zucker aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben und enthält viel Eisen. Melasse hat einen leicht bis stark bitteren Beigeschmack, der aber für manche Speisen sehr erwünscht ist! Die Süße lässt mehr nach, je dunkler der Sirup ist, da dann fast kein Zucker mehr vorhanden ist.
Man kann Melasse gut in Salatsoßen verwenden, aber auch in dunklen, veganen Bratensoßen usw.
Melasse ist extrem reich an Kalzium (671 mg/ 100 g), Eisen (22,3 mg/ 100 g), Kalium (2421 mg/ 100 g) und Magnesium (214 mg/ 100 g).
-> Link
Gemahlener Reis wird gekocht, fermentiert und gefiltert und anschließend eingedickt. Er gehört zu den ältesten Süßungsmitteln überhaupt und enthält 21% langkettige Zuckermoleküle, die die Aufnahme ins Blut verzögern.
Er hat eine mild-nussige Süße und eignet sich für die alternative Verwendung von Honig für die gleichen Anwendungsbereiche.
Er enthält Eisen (1 mg/ 100 g), reichlich Kalium (111,3 mg/ 100 g) und auch Magnesium (29,3 mg/ 100 g).
-> Link
Ist eine gute Alternative zu weißem Haushaltszucker. Er enthält noch einiges an Mineralien und Spurenelementen und hat einen karamelligen bis malzigen Geschmack. Es gibt ihn als rohen Vollrohrzucker, teilraffinierte Varianten und helleren, kristallinen Zucker - also für jede Art der Verwendung die passende Sorte!
-> Link
Ist eine Pflanze mit süß schmeckenden Blättern, die bei uns (aus vermutlich kommerziell-politischen Gründen) noch immer nicht als Nahrungsmittel/ Süßungsmittel zugelassen ist und deshalb noch immer als irgend etwas anderes (meist kosmetische Artikel) verkauft werden muss!
Allerdings gibt es inzwischen Tabs ähnlich den Süßstofftabletten, Flüssigsüße, Pulver (in weiß und ungereinigt in grün) und die getrockneten Blätter. Super sind selbst gezogene Pflanzen. Für Tee lässt man einfach ein frisches Blatt mit im heißen Wasser ziehen - schmeckt herrlich!
-> Link
Wird aus Resten von Maiskolben und aus Birkenrinde gewonnen und ist natürlichweise in vielen Obst- und Gemüsesorten vorhanden. Unser Körper bildet es im Rahmen des Zuckerstoffwechsels auch selbst - somit sind natürliche Stoffwechselwege dafür vorhanden.
Forschungen unabhängiger Wissenschaftler sind in verschiedenen Ländern zu den gleichen Ergebnissen gekommen, nämlich, dass Xylit sogar viele positive Vorteile hat, wie bspw. Bekämpfung von Zahnkaries, für Diabetiker geeignet ist, 40 % weniger Kalorien bei gleicher Süßkraft gegenüber Zucker aufweist und sogar die Knochendichte verbessern kann.
Verwendet werden kann Xylit wie Zucker, wenn es nicht karamellisieren muss (karamellisiert nur, wenn eine Erhitzung über 200°C über mehrere Minuten stattfindet) oder es als Bakterienfutter dienen soll.
-> Link
-> Xylit-Seite
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!
Wird aus Zuckerrüben durch Eindicken des ausgepressten Saftes der gekochten Rüben gewonnen und ist meist ein heimisches Produkt. Er eignet sich für sehr viele Anwendungen in der süßen und herzhaften Küche und enthält ähnlich interessante Mengen an Mineralien wie Melasse - Eisen (23 mg/ 100 g) und Magnesium (90 mg/ 100 g).
-> Link
Aufgrund einer eMail-Anfrage zu diesem Blog-Eintrag, warum ich die Süßstoffe als alternative Süßungsmittel völlig ignoriere, möchte ich folgendes Video hier verlinken, denn es zeigt, dass für Süßstoffe noch immer Tierversuche gemacht werden und sie zum anderen völlig ungesund und unnötig sind (bitte nur auf die Fakten des Videos konzentrieren!) und daher auch KEINE Alternative. Zudem sind sie in Bioprodukten, die bei uns hauptsächlich benutzt werden, nicht erlaubt. Wer mag und sich die Zeit nimmt, kann im Netz unzählige seriöse Fakten zu allen Süßstoffen und deren Gefährlichkeit finden.
Und noch Anmerkungen, was bei uns verwendet wird:
Süßstoff kommt bei uns praktisch nicht vor. Es kann maximal passieren, dass in irgend einem extrem selten benutzten Fertigprodukt welcher enthalten ist.
Im Kaffee und anderen Getränken wird bei uns überwiegend Stevia oder Zucker verwendet, gelegentlich Ahornsirup und Agavendicksaft, welcher auch meist beim Kochen benutzt wird. Und seit einiger Zeit hält Xylit Einzug in unsere Küche und ins Badezimmer!
Dieser Beitrag wird laufend erweitert und fortgesetzt.
Allerdings ist es gängige Imkerpraxis, ein nicht mehr ganz so produktives Bienenvolk zu vernichten. Dafür wird gewartet, bis abends alle Bienen nach verrichteter Arbeit heimgekehrt sind und dann wird der Bienenstock mit einem angezündeten Span Schwefel „ausgeräuchert“. Allein dies schon lässt meinen Appetit auf Honig gen Null sinken! Davon abgesehen ist der Honig die Nahrung für die Bienen und nicht für uns! Es gibt genügend Alternativen! Die Bienen tun schon genug für uns, wenn sie uns unsere Nahrungspflanzen bestäuben! Doch leider gibt es kaum noch Wildbienen und die Bienen sind tatsächlich inzwischen ziemlich gefährdet - kein Wunder, so wie der Mensch mit ihnen und der Natur umgeht!
Agavendicksaft
Ist ein mild süß schmeckender Sirup, der aus dem Herzen der Pflanze (die zur Tequila-Herstellung angebaut wird) gepresst und eingedickt wird.
Er ist aufgrund des hohen Fructosegehaltes gut für Diabetiker geeignet.
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Ahornsirup
Wird hauptsächlich von kanadischen Ahornbäumen am Stamm/ Rinde abgezapft. Vorsicht vor Billigproduzenten, die die Bäume schädigen und ihre Gewinne für kurze Zeit hochtreiben. Von Nachhaltigkeit und Schutz der Bäume/ Wälder ist dort nichts zu erwarten!
Der Zuckergehalt ist sehr hoch und deshalb eignet er sich für Diabetiker nicht.
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Blütensirup
Macht man vorzugsweise selbst, ich kenne auch keinen Hersteller. Bspw. Löwenzahnsirup, Holunderblütensirup oder auch Mischungen aus verschiedenen Blüten, wie Weißdorn, Schlehe usw.
Meist werden sie als medizinische Sirups verwendet, aber auch als Süßungsmittel. Die Grundlage ist Zucker und der Blütenauszug.
Fruchtdicksäfte (Birne, Apfel, Traube)
Entstehen als kalt eingedickte Konzentrate der entsprechenden Früchte. Werden meist von heimischen Früchten hergestellt.
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Melasse
Entsteht bei der Gewinnung von Zucker aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben und enthält viel Eisen. Melasse hat einen leicht bis stark bitteren Beigeschmack, der aber für manche Speisen sehr erwünscht ist! Die Süße lässt mehr nach, je dunkler der Sirup ist, da dann fast kein Zucker mehr vorhanden ist.
Man kann Melasse gut in Salatsoßen verwenden, aber auch in dunklen, veganen Bratensoßen usw.
Melasse ist extrem reich an Kalzium (671 mg/ 100 g), Eisen (22,3 mg/ 100 g), Kalium (2421 mg/ 100 g) und Magnesium (214 mg/ 100 g).
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Reissirup
Gemahlener Reis wird gekocht, fermentiert und gefiltert und anschließend eingedickt. Er gehört zu den ältesten Süßungsmitteln überhaupt und enthält 21% langkettige Zuckermoleküle, die die Aufnahme ins Blut verzögern.
Er hat eine mild-nussige Süße und eignet sich für die alternative Verwendung von Honig für die gleichen Anwendungsbereiche.
Er enthält Eisen (1 mg/ 100 g), reichlich Kalium (111,3 mg/ 100 g) und auch Magnesium (29,3 mg/ 100 g).
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Roh-Rohrzucker
Ist eine gute Alternative zu weißem Haushaltszucker. Er enthält noch einiges an Mineralien und Spurenelementen und hat einen karamelligen bis malzigen Geschmack. Es gibt ihn als rohen Vollrohrzucker, teilraffinierte Varianten und helleren, kristallinen Zucker - also für jede Art der Verwendung die passende Sorte!
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Stevia
Ist eine Pflanze mit süß schmeckenden Blättern, die bei uns (aus vermutlich kommerziell-politischen Gründen) noch immer nicht als Nahrungsmittel/ Süßungsmittel zugelassen ist und deshalb noch immer als irgend etwas anderes (meist kosmetische Artikel) verkauft werden muss!
Allerdings gibt es inzwischen Tabs ähnlich den Süßstofftabletten, Flüssigsüße, Pulver (in weiß und ungereinigt in grün) und die getrockneten Blätter. Super sind selbst gezogene Pflanzen. Für Tee lässt man einfach ein frisches Blatt mit im heißen Wasser ziehen - schmeckt herrlich!
-> Link
Xylit
Wird aus Resten von Maiskolben und aus Birkenrinde gewonnen und ist natürlichweise in vielen Obst- und Gemüsesorten vorhanden. Unser Körper bildet es im Rahmen des Zuckerstoffwechsels auch selbst - somit sind natürliche Stoffwechselwege dafür vorhanden.
Forschungen unabhängiger Wissenschaftler sind in verschiedenen Ländern zu den gleichen Ergebnissen gekommen, nämlich, dass Xylit sogar viele positive Vorteile hat, wie bspw. Bekämpfung von Zahnkaries, für Diabetiker geeignet ist, 40 % weniger Kalorien bei gleicher Süßkraft gegenüber Zucker aufweist und sogar die Knochendichte verbessern kann.
Verwendet werden kann Xylit wie Zucker, wenn es nicht karamellisieren muss (karamellisiert nur, wenn eine Erhitzung über 200°C über mehrere Minuten stattfindet) oder es als Bakterienfutter dienen soll.
-> Link
-> Xylit-Seite
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!
Zuckerrübensirup
Wird aus Zuckerrüben durch Eindicken des ausgepressten Saftes der gekochten Rüben gewonnen und ist meist ein heimisches Produkt. Er eignet sich für sehr viele Anwendungen in der süßen und herzhaften Küche und enthält ähnlich interessante Mengen an Mineralien wie Melasse - Eisen (23 mg/ 100 g) und Magnesium (90 mg/ 100 g).
-> Link
Aufgrund einer eMail-Anfrage zu diesem Blog-Eintrag, warum ich die Süßstoffe als alternative Süßungsmittel völlig ignoriere, möchte ich folgendes Video hier verlinken, denn es zeigt, dass für Süßstoffe noch immer Tierversuche gemacht werden und sie zum anderen völlig ungesund und unnötig sind (bitte nur auf die Fakten des Videos konzentrieren!) und daher auch KEINE Alternative. Zudem sind sie in Bioprodukten, die bei uns hauptsächlich benutzt werden, nicht erlaubt. Wer mag und sich die Zeit nimmt, kann im Netz unzählige seriöse Fakten zu allen Süßstoffen und deren Gefährlichkeit finden.
Und noch Anmerkungen, was bei uns verwendet wird:
Süßstoff kommt bei uns praktisch nicht vor. Es kann maximal passieren, dass in irgend einem extrem selten benutzten Fertigprodukt welcher enthalten ist.
Im Kaffee und anderen Getränken wird bei uns überwiegend Stevia oder Zucker verwendet, gelegentlich Ahornsirup und Agavendicksaft, welcher auch meist beim Kochen benutzt wird. Und seit einiger Zeit hält Xylit Einzug in unsere Küche und ins Badezimmer!
Dieser Beitrag wird laufend erweitert und fortgesetzt.