Go vegan!
Getränke
Vogelbeer-Rezepte
Vogelbeer-Likör
(als Magenbitter und Verdauungsschnaps)
Diese einfache und schnelle Variante ist außerordentlich schmackhaft und man muss aufpassen, dass man nicht schon vom Ansatz zu oft kostet… ;-)
Zutaten:
- 0,5 kg Vogelbeeren
- 0,5 kg Zucker
- 0,75 l Wodka (o.ä.)
Zubereitung:
Die abgezupften Beeren gründlich waschen und in einem großen Einweckglas mit dem Zucker und dem Alkohol vermischen. An einem warmen und hellen Ort für 14 Tage ziehen lassen und dabei täglich einmal schütteln, gern auch mehrfach.
Nach 14 Tagen abseihen und in gut verschließbare Gefäße abfüllen.
Vogelbeer-Birnen-Gelee
In Anlehnung an dieses Rezept werde ich demnächst, wenn unsere Birnen eeendlich reif sind, ein Gelee kochen.
Ich berichte dann.
-> http://www.chefkoch.de/rezepte/2051631331760662/Vogelbeer-Birnen-Gelee.html
Brombeer-Rezepte
Brombeer-Bananen-Marmelade
Zutaten:
- 500 g Brombeeren
- 300 g Banane
- 250 g Zucker
- 1 Pck. Agartine
Zubereitung:
Bananen geschält und etwas zerkleinert und Brombeeren in einen Topf geben, Zucker und Agartine daraufstreuen und 1 Nacht bis 1 Tag im Kühlschrank durchziehen lassen.
Dann nur aufkochen und etwas zerdrücken.
Schmeckt einfach super und war geschmacklich unsere beste Kombi!
Brombeer-Sirup
Zutaten:
- 5 kg Brombeeren
- 2,5 kg Zucker
- 3 Zitronen, gut geschält
- 1/2-1 Vanille-Schote (2 waren deutlich zu viel, sie schmeckte leicht bitter durch! Oder man nimmt sie vor dem Pürieren wieder raus!)
Zubereitung:
Brombeeren mit Zucker vermischen, Zitronenscheiben und Vanilleschote dazu und 1 Tag im Kühlschrank durchziehen lassen.
Dann aufkochen, ca. 1/2 Stunde köcheln lassen, pürieren und durch's Sieb streichen.
Nochmals aufkochen und in Flaschen abfüllen.
Bei Bedarf länger köcheln lassen oder Agartine (kalt angerührt) dazugeben.
Foto: Super lecker mit Natur-Sojajoghurt und Banane für das Schulfrühstück!
Brombeer-Bananen-Eis
Zutaten:
- 800 g Brombeeren, entsteint (entspricht etwa 1.300 g frisch)
- 300 g Bananen
- 300 g Sojasahne, gesüßt (Soyatoo; sojafrei gut mit anderen aufschlagbaren Sahnen und Kokosrahm gut möglich))
- 150 g Zucker
- 50 ml Walnussöl
Zubereitung:
Brombeeren pürieren und durch's Sieb streichen. Mit den restlichen Zutaten vermischen, kräftig pürieren und in die Eismaschine damit. 20-30 min. rühren und kühlen lassen und einfrieren.
Walnuss-Creme und -Milch
02/Nov/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 91-Kleinigkeiten und Beilagen | 94-Dressings; Soßen & Co. | 99-Getränke | 991-alkoholfrei
Diese Walnuss-Creme eignet sich super für Müslis und andere Frühstücks-Gerichte, besonders auch für Rohkost. Aber auch zu herzhaften Gemüsesalaten schmeckt sie sehr gut.
- 175 g Walnuss (-Bruch)
- 2 (Medjool-) Datteln
- 1/2 Zitrone (Saft und etwas Schale)
- Wasser
- 50 ml Leinöl
Die Walnüsse mit den Datteln in einen Mixer geben und mit dem Saft der Zitrone und etwas dünn abgeschälter Schale, sowie so viel Wasser, dass alles knapp bedeckt ist, einweichen. Nach ca. 1-2 Stunden alles mit dem Leinöl gründlich aufmixen, damit eine homogene Masse entsteht.
Passt auf Müsli oder Gemüsesalate. Für’s Müsli kann man mehr Datteln oder ein etwas Agavendicksaft (oder andere Alternative) zufügen. Für Gemüse- und Rohkost-Salate einfach etwas Pfeffer und Salz zugeben.
- 2 Eßl. Walnuss-Creme
- 1 Teel. Agavendicksaft (oder andere Alternative)
- Wasser
Die Creme mit so viel Wasser gründlich aufpürieren (evtl. noch leicht süßen), bis eine angenehme „Milch“ entsteht.
Diese Walnuss-Milch ist nur sofort verwendbar, da sie sich natürlich schnell wieder entmischt. Schmeckt aber sehr gut auf Müsli und im Smoothie.
Walnuss-Creme
Zutaten:
- 175 g Walnuss (-Bruch)
- 2 (Medjool-) Datteln
- 1/2 Zitrone (Saft und etwas Schale)
- Wasser
- 50 ml Leinöl
Zubereitung:
Die Walnüsse mit den Datteln in einen Mixer geben und mit dem Saft der Zitrone und etwas dünn abgeschälter Schale, sowie so viel Wasser, dass alles knapp bedeckt ist, einweichen. Nach ca. 1-2 Stunden alles mit dem Leinöl gründlich aufmixen, damit eine homogene Masse entsteht.
Tip:
Passt auf Müsli oder Gemüsesalate. Für’s Müsli kann man mehr Datteln oder ein etwas Agavendicksaft (oder andere Alternative) zufügen. Für Gemüse- und Rohkost-Salate einfach etwas Pfeffer und Salz zugeben.
Walnuss-Milch
Zutaten:
- 2 Eßl. Walnuss-Creme
- 1 Teel. Agavendicksaft (oder andere Alternative)
- Wasser
Zubereitung:
Die Creme mit so viel Wasser gründlich aufpürieren (evtl. noch leicht süßen), bis eine angenehme „Milch“ entsteht.
Tip:
Diese Walnuss-Milch ist nur sofort verwendbar, da sie sich natürlich schnell wieder entmischt. Schmeckt aber sehr gut auf Müsli und im Smoothie.
Frühlingsgarten-Tees
Der Frühling ist eine herrliche Jahreszeit! Um frische Tees zu bereiten eignen sich viele Blätter und Blüten, die man wild findet, aber auch selbst angebaute Kräuter sprießen bereits!
- ca. 10 Blütenblätter einer roten Rose
- ca. 10 Blütenblätter einer weißen Rose
- evtl. einige Gundelrebenblüten
- ca. 10 Blätter Minze
- ca. 10 Blätter Zitronenmelisse
- ca. 300 ml Wasser
Mit kochendem Wasser übergießen und zugedeckt ca. 10 min. ziehen lassen. Abseihen und mit etwas Agavendicksaft oder pur genießen.
Der Tee eignet sich eisgekühlt auch super. Mann kann dann zum Servieren noch frische Blätter zugeben. Das sieht super aus und intensiviert den Geschmack.
Einige Holunderblüten passen auch sehr gut mit hinein.
- 1 Fingerspitze Grüntee
- 1 Hd. voll Rosenblätter (am besten Wildrosenblätter)
- 3 Stängel Waldmeister
- ca. 500 ml Wasser
Den Waldmeister einige Stunden vorher ernten und anwelken lassen.
Die Rosenblätter mit dem kochenden Wasser übergießen und ca. 10 min. zugedeckt ziehen lassen. Dann den Tee auf die Grünteeblätter und einen der 3 Waldmeisterstängel abgießen und 2 min. ziehen lassen.
Abgießen und 2 große Tassen mit je einem Waldmeisterstängel und der Hälfte des Tees auffüllen.
Kann pur oder leicht gesüßt genossen werden. Zucker oder Agavendicksaft passen am besten. Wer hat, kann noch 1, 2 Blätter Stevia von Anfang an mit ziehen lassen.
Der Rose und dem Waldmeister werden eine herzstärkende Wirkung zugeschrieben. Grüner Tee erfrischt und macht mit seinem Koffein munter. Ihm werden sehr viele gesundheitsförderne Eigenschaften zugeschrieben und mit seiner großen Menge an Epigallokatechinen ist er für die Herzgesundheit sowieso ein wahrer Heilsbringer. ;-)
- siehe auch
- ca. 10 Melissenblätter
- ca. 10 Rosenblätter
- 2-3 feine Streifen einer unbehandeltem Zitrone (ohne die weiße Hau darunter!)
- 250 ml Wasser
- Agavendicksaft
Die Blätter und Zitronenzesten mit dem kochenden Wasser überbrühen und zugedeckt ca. 10 min. ziehen lassen.
Abseihen und nach Belieben gesüßt genießen.
Wunderbar beruhigender Abendtee, der auf süße Träume vorbereitet. Auch gut für Kinder geeignet, die die Kurve nicht zum Bett kriegen! ;-) Dafür evtl. lieber mit Stevia oder Xylit süßen, falls danach die Augen vor dem Zähneputzen zufallen!
Frühlingsgarten-Tee „Rose“
Zutaten:
- ca. 10 Blütenblätter einer roten Rose
- ca. 10 Blütenblätter einer weißen Rose
- evtl. einige Gundelrebenblüten
- ca. 10 Blätter Minze
- ca. 10 Blätter Zitronenmelisse
- ca. 300 ml Wasser
Zubereitung:
Mit kochendem Wasser übergießen und zugedeckt ca. 10 min. ziehen lassen. Abseihen und mit etwas Agavendicksaft oder pur genießen.
Tip:
Der Tee eignet sich eisgekühlt auch super. Mann kann dann zum Servieren noch frische Blätter zugeben. Das sieht super aus und intensiviert den Geschmack.
Einige Holunderblüten passen auch sehr gut mit hinein.
Frühlingsgarten-Tee „Herzilein“
Zutaten:
- 1 Fingerspitze Grüntee
- 1 Hd. voll Rosenblätter (am besten Wildrosenblätter)
- 3 Stängel Waldmeister
- ca. 500 ml Wasser
Zubereitung:
Den Waldmeister einige Stunden vorher ernten und anwelken lassen.
Die Rosenblätter mit dem kochenden Wasser übergießen und ca. 10 min. zugedeckt ziehen lassen. Dann den Tee auf die Grünteeblätter und einen der 3 Waldmeisterstängel abgießen und 2 min. ziehen lassen.
Abgießen und 2 große Tassen mit je einem Waldmeisterstängel und der Hälfte des Tees auffüllen.
Tip:
Kann pur oder leicht gesüßt genossen werden. Zucker oder Agavendicksaft passen am besten. Wer hat, kann noch 1, 2 Blätter Stevia von Anfang an mit ziehen lassen.
Hinweis:
Der Rose und dem Waldmeister werden eine herzstärkende Wirkung zugeschrieben. Grüner Tee erfrischt und macht mit seinem Koffein munter. Ihm werden sehr viele gesundheitsförderne Eigenschaften zugeschrieben und mit seiner großen Menge an Epigallokatechinen ist er für die Herzgesundheit sowieso ein wahrer Heilsbringer. ;-)
- siehe auch
Frühlingsgarten-Tee „Melissas Träumchen“
Zutaten:
- ca. 10 Melissenblätter
- ca. 10 Rosenblätter
- 2-3 feine Streifen einer unbehandeltem Zitrone (ohne die weiße Hau darunter!)
- 250 ml Wasser
- Agavendicksaft
Zubereitung:
Die Blätter und Zitronenzesten mit dem kochenden Wasser überbrühen und zugedeckt ca. 10 min. ziehen lassen.
Abseihen und nach Belieben gesüßt genießen.
Hinweis:
Wunderbar beruhigender Abendtee, der auf süße Träume vorbereitet. Auch gut für Kinder geeignet, die die Kurve nicht zum Bett kriegen! ;-) Dafür evtl. lieber mit Stevia oder Xylit süßen, falls danach die Augen vor dem Zähneputzen zufallen!
Reismilch und Congee
29/Jan/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 90-Sonstiges | 99-Getränke | 991-alkoholfrei | 91-Kleinigkeiten und Beilagen
Congee (Shi Fan) ist das meist gekochte Rezept Chinas. Oft ist es das Frühstück, es wird aber auch traditionell als Heilmittel, meist kurmäßig eingesetzt. Dabei wird es dann über 3, 6 oder 9 Tage 3 x täglich gegessen.
Zugegebenermaßen ist das Zeug sehr geschmacksneutral und alles andere als ein kulinarisches Highlight! Aber in seinen Abwandlungen kann es sehr lecker und abwechslungsreich werden. Und es wird in China gern als Grundlage für Baby-Breie verwendet.
- 1 Teil Reis
- 6-12 Teile Wasser
Typisch chinesischer Reis-Congee wird üblicherweise mit viel Wasser (10-12 Teile) 4-6 Stunden gekocht. Japanischer (Okayu) ist meist fester, wird nur mit ca. 6 Teilen Wasser angesetzt und auch nur 0,5-1 Stunde gekocht.
1 Teil Reis und 8 Teile Wasser für 5 Stunden köcheln lassen.
Den Brei nun herzhaft (gegarte, klein geschnittene Gemüse, etwas Sojasoße und/ oder Kräuter) oder süß (süßes Adzuki-Bohnen-Püree, Agavendicksaft, gegartes Obst, wie Birne, Apfel u. dgl., evtl. etwas Zimt) anrichten und genießen.
Als Reis-Milch den Congee evtl. 1:1 mit Wasser verdünnen oder den Brei durch ein engmaschiges Sieb (oder Baumwoll-/ Leinenbeutel oder -tuch) abtropfen lassen und die aufgefangene Milch im Kühlschrank aufbewahren.
Den Rückstand aus dem Sieb als kleine Laibchen braten.
Dafür mit Haferflocken, Sesam, Dinkelschrot und/ oder Vollkornmehl, Salz, Pfeffer, evtl. etwas Brotgewürz (oder einer eigenen Mischung nach Geschmack) und evtl. noch angebratenen Zwiebeln vermischen. In etwas Öl in einer Pfanne von beiden Seiten knusprig braten. Schmeckt sehr lecker!
Im Kühlschrank ist Congee und Reismilch bis zu 1 Woche haltbar. Wenn er sauer riecht, ist er schlecht geworden.
-> Wikipedia
Zugegebenermaßen ist das Zeug sehr geschmacksneutral und alles andere als ein kulinarisches Highlight! Aber in seinen Abwandlungen kann es sehr lecker und abwechslungsreich werden. Und es wird in China gern als Grundlage für Baby-Breie verwendet.
Zutaten:
- 1 Teil Reis
- 6-12 Teile Wasser
Zubereitung:
Typisch chinesischer Reis-Congee wird üblicherweise mit viel Wasser (10-12 Teile) 4-6 Stunden gekocht. Japanischer (Okayu) ist meist fester, wird nur mit ca. 6 Teilen Wasser angesetzt und auch nur 0,5-1 Stunde gekocht.
Meine Varianten:
1 Teil Reis und 8 Teile Wasser für 5 Stunden köcheln lassen.
Den Brei nun herzhaft (gegarte, klein geschnittene Gemüse, etwas Sojasoße und/ oder Kräuter) oder süß (süßes Adzuki-Bohnen-Püree, Agavendicksaft, gegartes Obst, wie Birne, Apfel u. dgl., evtl. etwas Zimt) anrichten und genießen.
Als Reis-Milch den Congee evtl. 1:1 mit Wasser verdünnen oder den Brei durch ein engmaschiges Sieb (oder Baumwoll-/ Leinenbeutel oder -tuch) abtropfen lassen und die aufgefangene Milch im Kühlschrank aufbewahren.
Den Rückstand aus dem Sieb als kleine Laibchen braten.
Dafür mit Haferflocken, Sesam, Dinkelschrot und/ oder Vollkornmehl, Salz, Pfeffer, evtl. etwas Brotgewürz (oder einer eigenen Mischung nach Geschmack) und evtl. noch angebratenen Zwiebeln vermischen. In etwas Öl in einer Pfanne von beiden Seiten knusprig braten. Schmeckt sehr lecker!
Haltbarkeit:
Im Kühlschrank ist Congee und Reismilch bis zu 1 Woche haltbar. Wenn er sauer riecht, ist er schlecht geworden.
Links
-> Wikipedia
Wasserkefir - Pilz für Erfrischungsgetränk
05/Mai/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 90-Sonstiges | 99-Getränke | 991-alkoholfrei | 992-alkoholische
Hinweis vorab:
Da sich der Wasserkefir tatsächlich wieder, wie vermutet, irre vermehrt, kann ich wieder Wasserkefir verschicken.
Ich möchte nur das Porto (1,45 €) erstattet haben und einen kleinen Verpackungsobulus, den Ihr selbst festlegen könnt, mind. 0,50 €, da ich ihn dann richtig einschweiße (die Folien sind nicht ganz billig) und ich verschicke ihn in einer gepolsterten Versandtasche und er damit nicht auslaufen kann. Dadurch, dass ich keine Gläser verschicken muss, ist das Porto ja für Euch auch entsprechend billiger.
Bedenkt aber, dass Ihr von mir keinen zertifizierten und auf Optik und Reinheit gezüchteten Wasserkefir bekommt und er durchaus von verschiedenem Obst mal verfärbt sein kann oder auch Verunreinigungen in Form von kleinen Feigen- oder Physalis-Körnchen enthält, da er im täglichen „Kücheneinsatz“ ist! ;-) Dies alles sind aber nur optische Mängel. Die Verfärbungen gehen nach 1, 2 Ansätzen wieder weg und die Kernchen spülen sich nach und nach auch wieder aus.
Schreibt mir eine Mail mit dem Betreff „Wasserkefir“. Die Mail-Adresse steht unten in der Fußzeile als Kontakt.
Wasserkefir wird auch als sog. Japan-Kristalle bezeichnet.
Mit ihnen lässt sich ein erfrischendes Gär-Getränk für den Sommer bereiten, welches günstiger und sicher gesünder als gekaufte Limonade ist. Allerdings ist der Zuckergehalt nicht ohne, aber normale Limo übersteigt ihn dennoch! Und mit ein wenig Übung und Geschick lässt der Zuckergehalt gut steuern.
Der gesundheitliche Wert des Getränkes ist vielleicht niedriger als der von Kombucha angesiedelt. Dennoch ist er eine gute Alternative zu konventionellen Getränken. Zudem kann er Nitrate im Trinkwasser abbauen!
- Wasserkefir-Kristalle
- 1 l Wasser
- 80 g Zucker
- 2 getrocknete Feigen
- 1 Scheibe Zitrone (ungespritzte!)
Die Kristalle in einem engmaschigen Plastik(!)-Sieb mit kühlem Wasser abspülen und in ein geeignetes, gut verschließbares Gefäß mit Zucker, Früchten und dem Wasser geben. Bei Zimmertemperatur für 24 Stunden bis max. 4 Tage stehen lassen. (Nach 48 Stunden aber unbedingt einmal öffnen! Die produzierte Kohlensäure kann sehr stark werden!)
Dann abgießen, Zitronensaft in das Getränk pressen und mit den Kristallen wie beschrieben von vorn anfangen.
Das Getränk entweder kalt stellen oder sofort trinken.
Das Gärgetränk kann man natürlich noch mit Sirups, Säften, Tees und anderen Kräuterauszügen vermischen.
Foto: Am besten schmeckt uns der Wasser-Kefir, wenn man ihn 1-2 Tage im Kühlschrank nachreifen lässt. Dabei am besten ganz fest verschließen, solche Bügelflaschen sind dafür genial. Damit entwickelt das Getränk reichlich Kohlensäure und schmeckt phantastisch! Aber Achtung: Schaum- und Überlaufgefahr! (Die Flasche auf dem Foto ist übrigens von Ikea und hat 1 l Fassungsvermögen. Sehr praktisch!)
Den Ansatz kann man mit allen möglichen Früchten ausprobieren. Wichtig ist immer Trockenfrucht und säurehaltige frische Frucht.
Ich habe schon Ansätze mit Erdbeeren, Kapstachelbeeren, Grapefruits u.v.m ausprobiert. Auch Datteln, Aprikosen statt Feigen und andere Trockenfrüchte sind möglich.
Eine besondere Note ergibt sich, wenn man ein, zwei Dolden Holunderblüten mit hinein gibt oder sich kleine Kräutertee-Beutelchen selbst nach Geschmack zusammenmischt.
Die ausgelaugten Trockenfrüchte kann man in süßen Kuchen oder Broten verbacken oder unter Soja-Joghurt oder -Frischkäse mischen.
Mit der Zuckermenge kann man experimentieren. Wenn man weiß, dass man ihn baldmöglichst abgießen und trinken möchte, kann man auch weniger Zucker verwenden. Möchte man eine Art Bittergetränk, das auch an Tonic und dgl. erinnert, kann man mehr Zucker zugeben und die Gärdauer verlängern.
Zuckerrohr-Melasse lässt den Wasserkefir besonders gut wachsen, färbt die Kristalle und das Getränk allerdings etwas unansehnlich braun ein. Die Kristalle werden wieder hell, wenn man einige Ansätze ohne durchführt.
Durch verschiedene Früchte verfärben sich die Kristalle, was kein Problem darstellt und irgendwann wieder verschwindet.
Auch vereinzelte Kerne von Früchten stellen kein großes Problem dar.
Wenn man mal keine frische Frucht da hat tut’s auch eine Möhre oder Kartoffel. Der Kefir benötigt nur den Stickstoff daraus. Die Früchte sind nur für den Geschmack!
Der Kefir vermehrt sich unter guten Bedingungen rasant. Man kann einen Teil der Kristalle in Zuckerlösung im Kühlschrank für einige Zeit aufbewahren (ca. 2-4 Wochen maximal). Der erste Ansatz nach dem Wieder-Erwecken schmeckt meist noch nicht, man sollte ihn aber mit etwas mehr Zucker versehen (ca. 120 g auf 1 l). Danach funktioniert der Wasserkefir i.d.R. wieder normal.
Auch getrocknete Kristalle lassen sich wieder zum Leben erwecken. Aber unbegrenzt haltbar sind auch die getrockneten Kristalle nicht. Meiner Erfahrung nach funktionieren sie nach 1/2 Jahr mit etwas Anlaufzeit (2, 3 Ansätze) wieder normal, später aber nicht mehr.
- Wasserkefir mit Blue Curacao (Sirup oder als Longdrink mit der alkoholischen Variante, sieht in jedem Fall toll aus, bei einem sehr leckeren Geschmack)
- Wasserkefir mit Waldmeister-Geschmack; dafür einfach etwas Waldmeister für ca. 1-2 Tage in den fertig abgefüllten Wasserkefir geben und im Kühlschrank durchziehen lassen.
Tolle Kombinationen:
- Orange mit Gojibeeren
- Orange mit Berberitzenbeeren
- Orange und Zitrone mit Aprikosen und Holunderblüten (getrocknete im Cilia-Teefilter)
- Zitrone oder Orange und Jackfrucht (die durchgezogenen Früchte sind schon der Hit! Super lecker! Aber das Getränk übertrifft alles bisherige!)
Foto: Rechts klassisch, mit Zitrone, Aprikosen. Links mit Gojibeeren und Zitrone. Die dunkle Färbung kommt vom Rohrzucker und noch vom vorherigen Ansatz mit Melasse, um mehr Kristalle für verschiedene Versionen zu bekommen.
Foto: Die Kristalle. Nach wenigen Tagen haben sie sich vervielfacht!
Backen mit Kefir ist nichts Neues. Allerdings enthalten alle Rezepte, die mir bisher untergekommen sind, reichlich Hefe und der Wasserkefir (oder meist auch der Milchkefir) dient nur als Geschmackszutat, Feuchthaltemittel, Triebverstärker.
Wie mein Versuch bewiesen hat, enthält Wasserkefir so reichlich Hefen, dass man mit ihm genauso gut backen kann, wie mit einem selbst gezogenen Hefewasser. Verlängert man die Gärzeiten und gibt den Hefen damit die Möglichkeit, sich ausreichend im Teig zu vermehren, kann man mit Wasserkefir ganz ohne Zugabe von Hefe erfolgreich backen.
- Der Versuch.
Foto: Bild vom Versuch. So kann man ein wunderbares, süßes Brot mit einem leichten Kefir-Geschmack backen.
Foto: Wer mag, kann gleich noch die kleingeschnittenen Früchte aus dem Ansatz dazugeben.
- Rezept für Kefir-Früchte-Brot
Man soll mit den kaukasischen wie tibetanischen Milchkefiren, die man üblicherweise für Tiermilch verwendet, was ich früher auch selber mit Hingabe tat, auch Sojamilch säuern können. Da ich aber keine Milchkefir-Pilze mehr habe, habe ich einfach mal fertiges Wasserkefir-Getränk (250 ml) genommen und in Sojamilch 1.000 ml) gegeben. Logischerweise säuerte diese sofort an. Das Wasserkefir-Getränk steckt ja noch voller Pilze und Bakterien, so dass ich mir vorstellen kann, dass diese auch noch aktiv in der Sojamilch für so manchen Umwandlungsprozess zu nutzen sind. Ich bin gespannt, was dabei raus kommt. Die erste Generation steht am Küchenfenster. Ich werde berichten! :-)
-> Wikipedia
-> Kombu-Journal
-> Wasserkefir kaufen (hier hatte ich meinen letzten her, war sehr gut; die Seite ist sehr informativ)
Da sich der Wasserkefir tatsächlich wieder, wie vermutet, irre vermehrt, kann ich wieder Wasserkefir verschicken.
Ich möchte nur das Porto (1,45 €) erstattet haben und einen kleinen Verpackungsobulus, den Ihr selbst festlegen könnt, mind. 0,50 €, da ich ihn dann richtig einschweiße (die Folien sind nicht ganz billig) und ich verschicke ihn in einer gepolsterten Versandtasche und er damit nicht auslaufen kann. Dadurch, dass ich keine Gläser verschicken muss, ist das Porto ja für Euch auch entsprechend billiger.
Bedenkt aber, dass Ihr von mir keinen zertifizierten und auf Optik und Reinheit gezüchteten Wasserkefir bekommt und er durchaus von verschiedenem Obst mal verfärbt sein kann oder auch Verunreinigungen in Form von kleinen Feigen- oder Physalis-Körnchen enthält, da er im täglichen „Kücheneinsatz“ ist! ;-) Dies alles sind aber nur optische Mängel. Die Verfärbungen gehen nach 1, 2 Ansätzen wieder weg und die Kernchen spülen sich nach und nach auch wieder aus.
Schreibt mir eine Mail mit dem Betreff „Wasserkefir“. Die Mail-Adresse steht unten in der Fußzeile als Kontakt.
Wasserkefir wird auch als sog. Japan-Kristalle bezeichnet.
Mit ihnen lässt sich ein erfrischendes Gär-Getränk für den Sommer bereiten, welches günstiger und sicher gesünder als gekaufte Limonade ist. Allerdings ist der Zuckergehalt nicht ohne, aber normale Limo übersteigt ihn dennoch! Und mit ein wenig Übung und Geschick lässt der Zuckergehalt gut steuern.
Der gesundheitliche Wert des Getränkes ist vielleicht niedriger als der von Kombucha angesiedelt. Dennoch ist er eine gute Alternative zu konventionellen Getränken. Zudem kann er Nitrate im Trinkwasser abbauen!
Zutaten:
- Wasserkefir-Kristalle
- 1 l Wasser
- 80 g Zucker
- 2 getrocknete Feigen
- 1 Scheibe Zitrone (ungespritzte!)
Zubereitung:
Die Kristalle in einem engmaschigen Plastik(!)-Sieb mit kühlem Wasser abspülen und in ein geeignetes, gut verschließbares Gefäß mit Zucker, Früchten und dem Wasser geben. Bei Zimmertemperatur für 24 Stunden bis max. 4 Tage stehen lassen. (Nach 48 Stunden aber unbedingt einmal öffnen! Die produzierte Kohlensäure kann sehr stark werden!)
Dann abgießen, Zitronensaft in das Getränk pressen und mit den Kristallen wie beschrieben von vorn anfangen.
Das Getränk entweder kalt stellen oder sofort trinken.
Tips:
Das Gärgetränk kann man natürlich noch mit Sirups, Säften, Tees und anderen Kräuterauszügen vermischen.
Foto: Am besten schmeckt uns der Wasser-Kefir, wenn man ihn 1-2 Tage im Kühlschrank nachreifen lässt. Dabei am besten ganz fest verschließen, solche Bügelflaschen sind dafür genial. Damit entwickelt das Getränk reichlich Kohlensäure und schmeckt phantastisch! Aber Achtung: Schaum- und Überlaufgefahr! (Die Flasche auf dem Foto ist übrigens von Ikea und hat 1 l Fassungsvermögen. Sehr praktisch!)
Den Ansatz kann man mit allen möglichen Früchten ausprobieren. Wichtig ist immer Trockenfrucht und säurehaltige frische Frucht.
Ich habe schon Ansätze mit Erdbeeren, Kapstachelbeeren, Grapefruits u.v.m ausprobiert. Auch Datteln, Aprikosen statt Feigen und andere Trockenfrüchte sind möglich.
Eine besondere Note ergibt sich, wenn man ein, zwei Dolden Holunderblüten mit hinein gibt oder sich kleine Kräutertee-Beutelchen selbst nach Geschmack zusammenmischt.
Die ausgelaugten Trockenfrüchte kann man in süßen Kuchen oder Broten verbacken oder unter Soja-Joghurt oder -Frischkäse mischen.
Mit der Zuckermenge kann man experimentieren. Wenn man weiß, dass man ihn baldmöglichst abgießen und trinken möchte, kann man auch weniger Zucker verwenden. Möchte man eine Art Bittergetränk, das auch an Tonic und dgl. erinnert, kann man mehr Zucker zugeben und die Gärdauer verlängern.
Zuckerrohr-Melasse lässt den Wasserkefir besonders gut wachsen, färbt die Kristalle und das Getränk allerdings etwas unansehnlich braun ein. Die Kristalle werden wieder hell, wenn man einige Ansätze ohne durchführt.
Hinweise:
Durch verschiedene Früchte verfärben sich die Kristalle, was kein Problem darstellt und irgendwann wieder verschwindet.
Auch vereinzelte Kerne von Früchten stellen kein großes Problem dar.
Wenn man mal keine frische Frucht da hat tut’s auch eine Möhre oder Kartoffel. Der Kefir benötigt nur den Stickstoff daraus. Die Früchte sind nur für den Geschmack!
Der Kefir vermehrt sich unter guten Bedingungen rasant. Man kann einen Teil der Kristalle in Zuckerlösung im Kühlschrank für einige Zeit aufbewahren (ca. 2-4 Wochen maximal). Der erste Ansatz nach dem Wieder-Erwecken schmeckt meist noch nicht, man sollte ihn aber mit etwas mehr Zucker versehen (ca. 120 g auf 1 l). Danach funktioniert der Wasserkefir i.d.R. wieder normal.
Auch getrocknete Kristalle lassen sich wieder zum Leben erwecken. Aber unbegrenzt haltbar sind auch die getrockneten Kristalle nicht. Meiner Erfahrung nach funktionieren sie nach 1/2 Jahr mit etwas Anlaufzeit (2, 3 Ansätze) wieder normal, später aber nicht mehr.
Ein paar Tips
Mixgetränke
- Wasserkefir mit Blue Curacao (Sirup oder als Longdrink mit der alkoholischen Variante, sieht in jedem Fall toll aus, bei einem sehr leckeren Geschmack)
- Wasserkefir mit Waldmeister-Geschmack; dafür einfach etwas Waldmeister für ca. 1-2 Tage in den fertig abgefüllten Wasserkefir geben und im Kühlschrank durchziehen lassen.
Ansätze
Tolle Kombinationen:
- Orange mit Gojibeeren
- Orange mit Berberitzenbeeren
- Orange und Zitrone mit Aprikosen und Holunderblüten (getrocknete im Cilia-Teefilter)
- Zitrone oder Orange und Jackfrucht (die durchgezogenen Früchte sind schon der Hit! Super lecker! Aber das Getränk übertrifft alles bisherige!)
Foto: Rechts klassisch, mit Zitrone, Aprikosen. Links mit Gojibeeren und Zitrone. Die dunkle Färbung kommt vom Rohrzucker und noch vom vorherigen Ansatz mit Melasse, um mehr Kristalle für verschiedene Versionen zu bekommen.
Foto: Die Kristalle. Nach wenigen Tagen haben sie sich vervielfacht!
Backen mit Wasserkefir
Backen mit Kefir ist nichts Neues. Allerdings enthalten alle Rezepte, die mir bisher untergekommen sind, reichlich Hefe und der Wasserkefir (oder meist auch der Milchkefir) dient nur als Geschmackszutat, Feuchthaltemittel, Triebverstärker.
Wie mein Versuch bewiesen hat, enthält Wasserkefir so reichlich Hefen, dass man mit ihm genauso gut backen kann, wie mit einem selbst gezogenen Hefewasser. Verlängert man die Gärzeiten und gibt den Hefen damit die Möglichkeit, sich ausreichend im Teig zu vermehren, kann man mit Wasserkefir ganz ohne Zugabe von Hefe erfolgreich backen.
- Der Versuch.
Foto: Bild vom Versuch. So kann man ein wunderbares, süßes Brot mit einem leichten Kefir-Geschmack backen.
Foto: Wer mag, kann gleich noch die kleingeschnittenen Früchte aus dem Ansatz dazugeben.
- Rezept für Kefir-Früchte-Brot
Sojamilch mit Wasserkefir säuern
Man soll mit den kaukasischen wie tibetanischen Milchkefiren, die man üblicherweise für Tiermilch verwendet, was ich früher auch selber mit Hingabe tat, auch Sojamilch säuern können. Da ich aber keine Milchkefir-Pilze mehr habe, habe ich einfach mal fertiges Wasserkefir-Getränk (250 ml) genommen und in Sojamilch 1.000 ml) gegeben. Logischerweise säuerte diese sofort an. Das Wasserkefir-Getränk steckt ja noch voller Pilze und Bakterien, so dass ich mir vorstellen kann, dass diese auch noch aktiv in der Sojamilch für so manchen Umwandlungsprozess zu nutzen sind. Ich bin gespannt, was dabei raus kommt. Die erste Generation steht am Küchenfenster. Ich werde berichten! :-)
Links für weiterführende und umfassende Informationen:
-> Wikipedia
-> Kombu-Journal
-> Wasserkefir kaufen (hier hatte ich meinen letzten her, war sehr gut; die Seite ist sehr informativ)
Erstellt am 29.01.2011 11:21:51 / ... / aktualisiert: heute
Kombucha - Tee-Pilz
Hinweis vorab:
Falls sich der Kombucha in diesem Jahr bei mir wieder so gut vermehrt, kann ich spätestens ab übernächster Woche welchen auf Anfrage verschicken. Bisher wächst er gut, der alte teilt sich - ist alles andere als attraktiv- und ein neuer, sehr schöner Pilz hat sich bereits gebildet.
Ich möchte nur das Porto (4,10 €) erstattet haben und einen kleinen Verpackungsobulus, den Ihr selbst festlegen könnt, mind. aber 1,00 €, da ich ihn dann mit ausreichend Flüssigkeit richtig einschweiße (die Folien sind nicht ganz billig) und ich verschicke ihn in einer gepolsterten Versandtasche oder einem kleinen Karton, und er damit nicht auslaufen kann. Dadurch, dass ich keine Gläser verschicken muss, ist das Porto ja für Euch auch entsprechend billiger.
Bedenkt aber, dass Ihr von mir keinen zertifizierten und auf Optik gezüchteten Kombucha bekommt und er durchaus vom jeweils verwendeten Tee-Ansatz verfärbt sein kann, da er im alltäglichen „Kücheneinsatz“ ist! ;-) Dies sind aber nur optische Mängel. Die Verfärbungen gehen meist schnell wieder weg und lassen sich teilweise in Form von Häuten, die im weiteren Wachstum entstehen, auch wieder abwaschen/ vorsichtig abrubbeln oder sogar ganz abziehen.
Schreibt mir eine Mail mit dem Betreff „Kombucha“. Die Mail-Adresse steht unten in der Fußzeile als Kontakt.
Der Kombucha ist ein kleiner Alleskönner in der Küche. Früher habe ich sehr viel davon bereitet, bis mein letzter Pilz „starb“. Ich war selber schuld, hatte alle neuen weggegeben und meinen versehentlich in noch viel zu heißen Tee geworfen... :( Da ich aber vor habe, mir in nächster Zeit einen ordentlichen, neuen zu kaufen, bereite ich mich sozusagen schon mal darauf vor, indem ich gleich mal hier die wichtigsten Fakten zusammentrage.
Aktuell, heute: Der Neue zieht ein! :-)
Früher habe ich ihn eher selten getrunken, aber als Essig verwendet (einfach saurer werden lassen und in dunkle Glasflaschen abfüllen). So ist er sehr gut für Salate und zum Backen von Brot geeignet.
Außerdem kann man damit sehr gut Sojamilch absäuern und ihn so bei Tofu-Herstellung anstatt Nigari verwenden. Vor einigen Jahren, als ich die ersten Male Tofu herstellte, konnte man Nigari kaum irgendwo auftreiben. Und so bot sich damit eine Alternative an! Und da der Kombucha ja ursprünglich auch aus Asien stammt, haben sich die beiden auch vertragen! :-) :-) :-)
- 1 l kochendes Wasser
- 80 g Zucker
- 1 gestr. Teel. Tee (schwarz)
In das kochende Wasser gibt man Zucker und den schwarzen Tee, lässt 15 min. ziehen und seiht dann ab. Dann lässt man den Tee abgedeckt auf Zimmertemperatur abkühlen und gibt dann erst (!) den Teepilz mit etwa 1/4 l des fertigen Kombucha-Getränkes dazu.
Das Gefäß muss man luftdurchlässig abdecken. Dazu eignet sich eine Gaze-/ Mull-Kompresse.
Das Glas soll, ruhig (nicht schütteln) und an einem luftigen, nicht zu kalten Ort (normale Zimmertemperatur) stehen.
Fotos:
Oben: frisch angesetzter Kombucha. Das Teil ist schon etwas älter und teilt sich. Bei der Größe kann man locker 3 l in einem Ansatz herstellen.
Unten: Fertig! Nach ca. 8 Tagen ist der Kombucha sehr lecker, noch nicht zu sauer und schmeckt angenehm frisch. Er reift dann noch im Kühlschrank nach und entwickelt ein wenig Kohlensäure.
Auf der Oberfläche der Flüssigkeit sieht man den neu gewachsenen Kombucha-Pilz - noch dünn und hell und ganz glatt.
Nach 8-14 Tagen kann man „ernten“. Den Geschmack kann man mit einem sauberen Plastiklöffel testen. Je saurer, um so mehr gesundheitliche Vorteile und um so weniger Zucker enthält er.
Der Teepilz in einem Kunststoffsieb abgegossen und unter lauwarmem Wasser (eher etwas kühler – sonst stirbt er) abgewaschen und von Teeresten und braunen Fäden befreit und erneut wie oben angesetzt.
Das Tee-Getränk filtert man am besten durch einen Kaffee- oder Teefilter ab, füllt es in Schraubflaschen und bewahrt es im Kühlschrank auf. Ich habe im Keller noch eine Kiste einer uralte Kombucha-Generation von April 2001 gefunden, also 10 Jahre alten! Er schmeckt wie der feinste Essig und so sieht er auch - herrlich klar und leuchtend hellgelb! Er ist natürlich kräftig im Geschmack, hat eine feine, aber kräftige Säure und duftet sehr aromatisch.
Wie oben schon geschrieben, kann man ihn natürlich trinken, erfrischende Mixgetränke im Sommer (mit verschiedenen Sirups oder Fruchtsäften) daraus bereiten und ihn zum Säuern für allerhand Dinge benutzen.
In Sojamilch gegeben und mit Früchten püriert ergibt das eine Art Joghurt-Drink. Das ist sehr lecker!
Als Essig kann man den lange gereiften Ansatz in Salaten verwenden, zum Backen von Brot und sogar zur Bereitung von Tofu.
Je länger der Kombucha im Kühlschrank nachreift, um so leckerer wird er. Sein Geschmack wird milder und weniger sauer.
Man kann den Tee-Ansatz auch mit grünem Tee machen oder einer Mischung aus grünem und schwarzem Tee. Ein paar Hibiskus-Blüten schmecken auch sehr gut, wenn man sie direkt mit in den Ansatz gibt. Aber man muss beim Experimentieren im Ansatz vorsichtig sein, denn mit einigen Zugaben kann man die Mikroorganismen auch so stark schädigen, dass der Pilz stirbt. Alle desinfizierend wirkende Substanzen sind deshalb tabu, bspw. ätherische Öle und stark ätherisch ölhaltige, frische Pflanzen usw.
Selbst Suppen sollen sich mit Kombucha bereiten lassen. Da habe ich aber nie selbst probiert.
Auch für kosmetische Anwendungen gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte.
Auf der Oberfläche des Tees bildet sich häufig eine Haut, die immer dicker wird. Das ist ein neuer Kombu-Pilz, der sich da bildet. Mit ihm kann man wie oben beschrieben verfahren.
Wenn der Pilz sich schwarz verfärbt und sich das als Schimmel entpuppt, kann man ihn eigentlich nur noch wegwerfen. Das kann dadurch passieren, dass das Glas nicht ganz sauber war, der Pilz nicht genug Luft bekommen hat oder die Luft sporenbelastet durch Zimmerpflanzen war. Dann am besten die Fehlerquellen aufsuchen und einen einen neuen Platz für den Pilz finden.
-> Wikipedia
-> Kombu-Journal
-> Kombucha kaufen (hier hatte ich meinen letzten her, war sehr gut; die Seite ist sehr informativ)
Falls sich der Kombucha in diesem Jahr bei mir wieder so gut vermehrt, kann ich spätestens ab übernächster Woche welchen auf Anfrage verschicken. Bisher wächst er gut, der alte teilt sich - ist alles andere als attraktiv- und ein neuer, sehr schöner Pilz hat sich bereits gebildet.
Ich möchte nur das Porto (4,10 €) erstattet haben und einen kleinen Verpackungsobulus, den Ihr selbst festlegen könnt, mind. aber 1,00 €, da ich ihn dann mit ausreichend Flüssigkeit richtig einschweiße (die Folien sind nicht ganz billig) und ich verschicke ihn in einer gepolsterten Versandtasche oder einem kleinen Karton, und er damit nicht auslaufen kann. Dadurch, dass ich keine Gläser verschicken muss, ist das Porto ja für Euch auch entsprechend billiger.
Bedenkt aber, dass Ihr von mir keinen zertifizierten und auf Optik gezüchteten Kombucha bekommt und er durchaus vom jeweils verwendeten Tee-Ansatz verfärbt sein kann, da er im alltäglichen „Kücheneinsatz“ ist! ;-) Dies sind aber nur optische Mängel. Die Verfärbungen gehen meist schnell wieder weg und lassen sich teilweise in Form von Häuten, die im weiteren Wachstum entstehen, auch wieder abwaschen/ vorsichtig abrubbeln oder sogar ganz abziehen.
Schreibt mir eine Mail mit dem Betreff „Kombucha“. Die Mail-Adresse steht unten in der Fußzeile als Kontakt.
Der Kombucha ist ein kleiner Alleskönner in der Küche. Früher habe ich sehr viel davon bereitet, bis mein letzter Pilz „starb“. Ich war selber schuld, hatte alle neuen weggegeben und meinen versehentlich in noch viel zu heißen Tee geworfen... :( Da ich aber vor habe, mir in nächster Zeit einen ordentlichen, neuen zu kaufen, bereite ich mich sozusagen schon mal darauf vor, indem ich gleich mal hier die wichtigsten Fakten zusammentrage.
Aktuell, heute: Der Neue zieht ein! :-)
Früher habe ich ihn eher selten getrunken, aber als Essig verwendet (einfach saurer werden lassen und in dunkle Glasflaschen abfüllen). So ist er sehr gut für Salate und zum Backen von Brot geeignet.
Außerdem kann man damit sehr gut Sojamilch absäuern und ihn so bei Tofu-Herstellung anstatt Nigari verwenden. Vor einigen Jahren, als ich die ersten Male Tofu herstellte, konnte man Nigari kaum irgendwo auftreiben. Und so bot sich damit eine Alternative an! Und da der Kombucha ja ursprünglich auch aus Asien stammt, haben sich die beiden auch vertragen! :-) :-) :-)
Zutaten:
- 1 l kochendes Wasser
- 80 g Zucker
- 1 gestr. Teel. Tee (schwarz)
Zubereitung:
In das kochende Wasser gibt man Zucker und den schwarzen Tee, lässt 15 min. ziehen und seiht dann ab. Dann lässt man den Tee abgedeckt auf Zimmertemperatur abkühlen und gibt dann erst (!) den Teepilz mit etwa 1/4 l des fertigen Kombucha-Getränkes dazu.
Das Gefäß muss man luftdurchlässig abdecken. Dazu eignet sich eine Gaze-/ Mull-Kompresse.
Das Glas soll, ruhig (nicht schütteln) und an einem luftigen, nicht zu kalten Ort (normale Zimmertemperatur) stehen.
Fotos:
Oben: frisch angesetzter Kombucha. Das Teil ist schon etwas älter und teilt sich. Bei der Größe kann man locker 3 l in einem Ansatz herstellen.
Unten: Fertig! Nach ca. 8 Tagen ist der Kombucha sehr lecker, noch nicht zu sauer und schmeckt angenehm frisch. Er reift dann noch im Kühlschrank nach und entwickelt ein wenig Kohlensäure.
Auf der Oberfläche der Flüssigkeit sieht man den neu gewachsenen Kombucha-Pilz - noch dünn und hell und ganz glatt.
Nach 8-14 Tagen kann man „ernten“. Den Geschmack kann man mit einem sauberen Plastiklöffel testen. Je saurer, um so mehr gesundheitliche Vorteile und um so weniger Zucker enthält er.
Der Teepilz in einem Kunststoffsieb abgegossen und unter lauwarmem Wasser (eher etwas kühler – sonst stirbt er) abgewaschen und von Teeresten und braunen Fäden befreit und erneut wie oben angesetzt.
Das Tee-Getränk filtert man am besten durch einen Kaffee- oder Teefilter ab, füllt es in Schraubflaschen und bewahrt es im Kühlschrank auf. Ich habe im Keller noch eine Kiste einer uralte Kombucha-Generation von April 2001 gefunden, also 10 Jahre alten! Er schmeckt wie der feinste Essig und so sieht er auch - herrlich klar und leuchtend hellgelb! Er ist natürlich kräftig im Geschmack, hat eine feine, aber kräftige Säure und duftet sehr aromatisch.
Tips:
Wie oben schon geschrieben, kann man ihn natürlich trinken, erfrischende Mixgetränke im Sommer (mit verschiedenen Sirups oder Fruchtsäften) daraus bereiten und ihn zum Säuern für allerhand Dinge benutzen.
In Sojamilch gegeben und mit Früchten püriert ergibt das eine Art Joghurt-Drink. Das ist sehr lecker!
Als Essig kann man den lange gereiften Ansatz in Salaten verwenden, zum Backen von Brot und sogar zur Bereitung von Tofu.
Je länger der Kombucha im Kühlschrank nachreift, um so leckerer wird er. Sein Geschmack wird milder und weniger sauer.
Man kann den Tee-Ansatz auch mit grünem Tee machen oder einer Mischung aus grünem und schwarzem Tee. Ein paar Hibiskus-Blüten schmecken auch sehr gut, wenn man sie direkt mit in den Ansatz gibt. Aber man muss beim Experimentieren im Ansatz vorsichtig sein, denn mit einigen Zugaben kann man die Mikroorganismen auch so stark schädigen, dass der Pilz stirbt. Alle desinfizierend wirkende Substanzen sind deshalb tabu, bspw. ätherische Öle und stark ätherisch ölhaltige, frische Pflanzen usw.
Selbst Suppen sollen sich mit Kombucha bereiten lassen. Da habe ich aber nie selbst probiert.
Auch für kosmetische Anwendungen gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte.
Hinweise:
Auf der Oberfläche des Tees bildet sich häufig eine Haut, die immer dicker wird. Das ist ein neuer Kombu-Pilz, der sich da bildet. Mit ihm kann man wie oben beschrieben verfahren.
Wenn der Pilz sich schwarz verfärbt und sich das als Schimmel entpuppt, kann man ihn eigentlich nur noch wegwerfen. Das kann dadurch passieren, dass das Glas nicht ganz sauber war, der Pilz nicht genug Luft bekommen hat oder die Luft sporenbelastet durch Zimmerpflanzen war. Dann am besten die Fehlerquellen aufsuchen und einen einen neuen Platz für den Pilz finden.
Links für weiterführende und umfassende Informationen:
-> Wikipedia
-> Kombu-Journal
-> Kombucha kaufen (hier hatte ich meinen letzten her, war sehr gut; die Seite ist sehr informativ)
Erstellt am 29.01.2011 11:37:29 / aktualisiert: heute
Haus-Tees
Was unsere Urgroßmütter noch konnten... (Ich hab’ absichtlich „Ur“-Großmutter gewählt! ;-) )
Früher haben die Menschen für ihren „Alltags-Tee“ das benutzt, was um sie herum wuchs und sich irgendwie als Tee verwenden liess. Meist waren das typische Familien- / Haus-Mischungen. Dabei wurden die Tees oft sogar richtig fermentiert, die Blätter also nicht nur einfach getrocknet. Das ist deshalb so sehr interessant, weil die Aromen sehr viel zarter werden und der Tee im Aufguss viel klarer bleibt, als bei den meisten einfach getrockneten Blättern; der grasige, heuartige Geschmack (den nicht jeder mag) geht auch dabei weg. Außerdem sind diese Tees im Gegensatz zu schwarzem Tee sehr viel bekömmlicher und geradezu beruhigend, statt anregend. Zudem sind sie billig! Das Grünzeug wächst zumeist völlig unbelastet im eigenen Garten oder man findet es in der freien Natur. Wenn man sich gute Plätze aussucht, also nicht gerade neben der Autobahn oder Hauptverkehrsstraße und nicht gerade unter Hochspannungsleitungen oder an schwer gespritzten und überdüngten Feldrändern, dann hat man einen wunderschönen Spaziergang in der Natur mit etwas Nützlichem verbunden und hat den preiswertesten Tee, den man nur haben kann - und man weiß genau, was drin ist!
Fotos: Apfelrose (Rosa rugosa) in pink und weiß
Foto: Brombeeren (Rubus fruticosa)
Foto: Hundsrose (Rosa canina)
Welche Pflanzen eignen sich dafür?
Die Basis waren sehr häufig die Blätter von Brombeeren, Himbeeren, Wald-Erdbeeren, der schwarzen Johannisbeere, die früher in kaum einem Garten fehlen durfte, auch von Wildrosen (Hunds- Apfel- und Weinrose bspw. als bekannteste Vertreter) eignen sich die jungen Blätter. Selbst Odermennig, Spitzwegerich, Johanniskraut, Brennnesseln und sogar Huflattich wurden dafür verwendet.
Foto: Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
Und wie geht das?
Wir benutzten bisher gern Brombeer- und Wildrosen- Blätter, weil wir die massenhaft im Garten haben. Man sammelt die jungen Blätter ohne Stiele im Mai/ Juni und lässt sie ca. 12 Stunden locker ausgebreitet anwelken. (Pflanzen nie in der Sonne trocknen, weil dadurch wertvolle Inhaltsstoffe, besonders ätherische Öle, verloren gehen.)
Nun werden die oberflächlich angetrockneten Blätter fest zusammengerollt oder man legt sie auf ein Leinentuch oder gibt sie in ein Leinenbeutelchen, in denen man sie dann fest einrollt. So lässt man die Blätter nun zwischen 12 und 18 Stunden ruhen (je dicker die Rolle ist, um so kürzer, da eine höhere Temperatur erreicht wird). Dabei entwickelt sich im Inneren eine Temperatur zwischen 30-40 °C und die Fermentation findet dabei statt. (Man kann auch so ein Einstech- (Braten-) Thermometer mit einwickeln, um den Temperaturverlauf beobachten zu können.) Die Blätter werden dunkler und teilweise braun bis schwarz. Der Blattduft verändert sich und die Blätter riechen nun schon einem richtigen Tee sehr viel ähnlicher.
Nun kann man die Blätter wieder ausbreiten und trocknen, bis sie sich raschelnd zerreiben lassen. Man füllt sie dann in entsprechende Weißblechdosen oder andere geeignete Tee-Behälter zur Lagerung ab und hat so seinen eigenen Vorrat geschaffen.
Die Zubereitung entspricht der normaler Tees.
3- 4 Eßl. Blätter werden mit 1l kochendem Wasser übergossen und man lässt 2-4 Minuten ziehen und gießt dann ab.
Wer einen stärker schmeckenden Tee möchte, der lässt die Blätter in einem Topf für 1-2 min. mitkochen, lässt noch kurz (1-2 min.) durchziehen und gießt dann erst ab.
Mit Sojamilch und Zucker schmeckt er einem schwarzen Tee schon einigermaßen ähnlich.
Und was noch?
Dieser Tee kann nun als Grundlage für eigene Kreationen dienen. Getrocknete Wildrosen-Blüten-Knospen, Lavendelblüten, Hagebuttenschalen, Ingwerwurzel-Stückchen und andere Wurzeln, ätherische Öle (wie bestimmte Blüten- oder Zitrusöle), Minze-Blätter, Schalenstückchen von ungespritzten Zitrusfrüchten, weitere Heil- und Küchenkräuter laden zum Mischen und Experimentieren ein!
Foto: Ananas-Minze (Mentha suaveolens variegata)
Erstellt am: 13.01.2011 23:38:25 / aktualisiert: heute
Yogi-Tee-Mischungen
Yogi Tees gibt es als Fertigmischungen und als Rezepte in zig Ausführungen und man kann nicht wirklich sagen, dass einer nicht schmeckt, denn für jeden Geschmack ist irgendwie eine passende Mischung dabei.
Bei uns gibt es sehr oft den Yogi-Tea Classic von Temple of Heaven (ToH). Den bereiten wir nach Packungsangabe zu und finden ihn wirklich gut. Aber selbstgemischte Sorten schmecken natürlich auch enorm gut und außerdem hat man die Möglichkeit, einer der Lieblingszutaten geschmacklich etwas zu betonen. Zudem kann man Zutaten aus Bio-Anbau wählen oder sogar selbst geerntete Tee-Bestandteile.
Die Sojamilch, die man typischerweise zugibt, kann man natürlich für alle Sorten auch aufschäumen. Das sieht hübsch aus und schmeckt sehr gut!
Yogi-Tees sind natürlich im Winter oder der feucht-kalten Jahreszeit der Bringer schlechthin. Durch die Gewürze durchwärmen sie sehr gut und durchfluten unsere Körper mit Energie, die wir in der dunklen Jahreszeit gut gebrauchen können! :-)
- 1 Teel. Yogi-Tee
- 1 l Wasser
- 0,25 l Sojamilch (oder andere vegane Milch)
- Süßungsmittel nach Wahl (Agavendicksaft, Ahornsirup, Zucker, Xylit)
Wasser zum Kochen bringen und den Tee hinzugeben. 25 min. sanft köcheln lassen und anschließend abseihen. Mit der Sojamilch vermischt servieren und süßen nach Belieben.
(Unsere Eigenmischung!)
- 1 l Wasser
- 1 Zimtstange
- 5 Pimentkörner
- 5 Pfefferkörner, schwarz
- 5 Kapseln Kardamom
- 1 knappen Teel. Korianderkörner
- 1 Sternanis
- 1 gestr. Teel. Back-Kakao
- 5-6 Scheiben frischen Ingwer (geschält)
- 0,5 l Vanille-Sojamilch (Provamel; Alpro ist so mit künstlicher Vanille überwürzt, dass man kaum was anderes mehr schmeckt!)
- Agavendicksaft nach Geschmack
Zimtstange, Piment- und Pfefferkörner, Korianderkörner und Kardamom im Mörser etwas zerstoßen, aber nicht zu fein verreiben oder gar pulverisieren.
Zusammen mit dem Kakao und dem Ingwer im Wasser aufkochen und bei kleinster Hitze, so dass es gerade noch köchelt, für 20 min. ziehen lassen.
Anschließend abseihen und mit der Sojamilch vermischen. Agavendicksaft zum Süßen gibt sich am besten jeder selbst in seinen Tee.
Für einen grünen oder schwarzen Yogi-Tea einfach noch 1 Teel. grünen oder schwarzen Tee dazugeben. Beim Grüntee aber den Kakao weglassen.
Man kann die Mischung natürlich an den eigenen Geschmack anpassen. Bspw. kann man die Pimentkörner durch Nelken ersetzen oder einen Teil davon.
Wer es zimtiger mag, der nimmt einfach eine 2. Zimtstange dazu.
Auch gut passt noch etwas Anis hinein. Entweder noch einen 2. oder 3. Stern dazu oder ein wenig normalen Anis, frisch gestoßen (ca. 1/2 Teel.).
Bei uns gibt es sehr oft den Yogi-Tea Classic von Temple of Heaven (ToH). Den bereiten wir nach Packungsangabe zu und finden ihn wirklich gut. Aber selbstgemischte Sorten schmecken natürlich auch enorm gut und außerdem hat man die Möglichkeit, einer der Lieblingszutaten geschmacklich etwas zu betonen. Zudem kann man Zutaten aus Bio-Anbau wählen oder sogar selbst geerntete Tee-Bestandteile.
Die Sojamilch, die man typischerweise zugibt, kann man natürlich für alle Sorten auch aufschäumen. Das sieht hübsch aus und schmeckt sehr gut!
Yogi-Tees sind natürlich im Winter oder der feucht-kalten Jahreszeit der Bringer schlechthin. Durch die Gewürze durchwärmen sie sehr gut und durchfluten unsere Körper mit Energie, die wir in der dunklen Jahreszeit gut gebrauchen können! :-)
Yogi-Tea-Fertigmischung von Temple of Heaven
Zutaten:
- 1 Teel. Yogi-Tee
- 1 l Wasser
- 0,25 l Sojamilch (oder andere vegane Milch)
- Süßungsmittel nach Wahl (Agavendicksaft, Ahornsirup, Zucker, Xylit)
Zubereitung:
Wasser zum Kochen bringen und den Tee hinzugeben. 25 min. sanft köcheln lassen und anschließend abseihen. Mit der Sojamilch vermischt servieren und süßen nach Belieben.
Yogi-Tee mit Ingwer und Kakao
(Unsere Eigenmischung!)
Zutaten:
- 1 l Wasser
- 1 Zimtstange
- 5 Pimentkörner
- 5 Pfefferkörner, schwarz
- 5 Kapseln Kardamom
- 1 knappen Teel. Korianderkörner
- 1 Sternanis
- 1 gestr. Teel. Back-Kakao
- 5-6 Scheiben frischen Ingwer (geschält)
- 0,5 l Vanille-Sojamilch (Provamel; Alpro ist so mit künstlicher Vanille überwürzt, dass man kaum was anderes mehr schmeckt!)
- Agavendicksaft nach Geschmack
Zubereitung:
Zimtstange, Piment- und Pfefferkörner, Korianderkörner und Kardamom im Mörser etwas zerstoßen, aber nicht zu fein verreiben oder gar pulverisieren.
Zusammen mit dem Kakao und dem Ingwer im Wasser aufkochen und bei kleinster Hitze, so dass es gerade noch köchelt, für 20 min. ziehen lassen.
Anschließend abseihen und mit der Sojamilch vermischen. Agavendicksaft zum Süßen gibt sich am besten jeder selbst in seinen Tee.
Tip:
Für einen grünen oder schwarzen Yogi-Tea einfach noch 1 Teel. grünen oder schwarzen Tee dazugeben. Beim Grüntee aber den Kakao weglassen.
Man kann die Mischung natürlich an den eigenen Geschmack anpassen. Bspw. kann man die Pimentkörner durch Nelken ersetzen oder einen Teil davon.
Wer es zimtiger mag, der nimmt einfach eine 2. Zimtstange dazu.
Auch gut passt noch etwas Anis hinein. Entweder noch einen 2. oder 3. Stern dazu oder ein wenig normalen Anis, frisch gestoßen (ca. 1/2 Teel.).
Aromatisierte Tees
„Die Welt in einer Schale Tee.“
Wer in den üblichen Tee-Läden nach „veganen“ Tees sucht, der kann ruhigen Gewissens dort nur wenig kaufen. Die wenigen Bio- oder gar auch noch FairTrade- Sorten begrenzen sich meist auf wenige geschmackliche Richtungen oder auf den Genuss „pur“.
Ich selbst bin eigentlich ein absoluter Grüntee-Pur-Trinker, liebe aber zarte Jasmin-Tees (der eben natürlich aromatisiert ist), Pai Mu Tan (einen weißen Spitzen-Tee) und schlichten Lung Ching, komme nicht an Chun Mee, und Matcha oder Bancha offenbaren sich mir auch irgendwie (noch) nicht.
Aromatisierte Tees enthalten häufig reichlich Aromastoffe, deren Herkunft und Herstellung (inkl. Rohstoffen) unklar bleiben und auch gesundheitlich zweifelhaft sind. So möchte ich, ganz ehrlich gesagt, gar nicht wissen, was in einem Erdbeer-Sahne-Schwarztee drin ist! Davon abgesehen mochte ich sowas früher schon nicht wirklich.
Wie aber soll man sich nun den Tee selbst aromatisieren, wenn man das mag?
Eine ganz schlichte und wirksame Methode ist das Mischen des Tees mit ätherischen Ölen.
Ein Earl-Grey ist im Grunde nichts weiter, als ein Schwarztee mit Bergamotte-Öl, dem Öl der Bitterorangen- (Pomeranzen-) Schale. Man kann sich also seinen eigenen Earl Grey ganz einfach selbst machen, mit genau dem Tee, den man dafür haben möchte, also einem Bio- und Fair- Trade- Tee in Schwarz, Grün, als Rooibos, Lapacho oder was auch immer.
Auch das Zugeben von kleinen Orangen-, Zitronen-, Mandarinen-, Grapefruitschalen-Stückchen, Blütenblättern und -Kräutern, Wurzeln, wie bspw. Ingwer und Schoten, wie Vanille, kann man alles leicht selbst ausprobieren.
Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Probieren geht hierbei Hand in Hand mit dem Studieren, denn gerade bei den ätherischen Ölen sind Selbstversuche stellenweise unangebracht. Da sollte man sich schon entsprechend informieren. Selbst harmlos klingende ätherische Öle, wie bspw. Fenchel-Öl, können hochgiftig sein, wenn man sich nicht an die entsprechenden Vorgaben und Dosierungen hält!
Beim Aromatisieren mit ätherischen Ölen kann man auch folgende Methode anwenden,
Einen kleinen Pumpzerstäuber mit 1-2 ml reinem Alkohol füllen und das ätherische Öl dazugeben. Gut verschütteln und gleichmäßig über die ausgebreiteten Teeblätter sprühen. Anschließend kurz trocknen lassen und schnell in die Teedose abfüllen. Ansonsten reicht auch die unten angegebene Methode der Zubereitung.
- 125 g fassende Teedose aus Weißblech oder ein Schraubglas (evtl. abgedunkelt, reicht auch mit Papier umklebt)
- 65 g Tee (schwarzen, grünen oder entsprechend dem eigenen Geschmack ausgesuchter Tee)
- 10 Tropfen Bergamotte-Öl (bspw. von Primavera oder Neumond)
Den Tee in die gut verschließbare Dose füllen und das ätherische Öl dazugeben. Gut verschließen und durchschütteln.
Nun 2, 3 (und mehr) Tage stehen lassen. Ab und an schütteln.
Manche Menschen mögen ihren Earl Grey besonders stark aromatisiert. Die Mischung oben ist eher eine milde bis mittlere Mischung. Man kann sich an seine Mischung herantasten, indem man von der fertigen Mischung eine Tasse aufbrüht und nach Bedarf die Dose für den nächsten Aufguss stärker aromatisiert, indem man einfach noch mehr Bergamotte-Öl zugibt.
- 125 g fassende Teedose aus Weißblech oder ein Schraubglas (evtl. abgedunkelt, reicht auch mit Papier umklebt)
- 65 g Schwarzer und/ oder Grüner Tee (ich nehme dafür lieber Grüntee, bspw. einen schlichten Lung Ching, den man auch oft als Bio-Tee bekommt)
- 1 Teel. frisch abgeriebene Orangenschale
- 1 Teel. frisch abgeriebene Zitronenschale
- 5 Tropfen Bergamotte-Öl
- 1 Eßl. Kornblumenblüten, getrocknet (Bezugsquelle: siehe unten, unter Links)
Unbehandelte Schalen von Orange und Zitrone in feine Streifen schneiden oder mit einer Reibe abreiben und mit den Kornblumenblüten vermischt in die Dose füllen. Das Bergamotte-Öl zufügen.
Einige Tage durchziehen lassen und dabei immer mal durchschütteln. Einmal täglich die Dose öffnen. Wenn man das Gefühl hat, dass der Tee „feucht“ bleibt, dann am 2. Tag ausgebreitet in einem warmen Raum auf etwas Papier ausgebreitet austrocknen lassen.
Das Aroma des Tees wird sehr fein und zart und der grüne Tee (bei mir Lung Ching) leidet geschmacklich eigentlich nicht unter der Aromatisierung. Ganz im Gegenteil. Die Frucht unterstützt den Geschmack noch.
Für an Chemie angepasste (oder anderweitig verdorbene) Geschmacksnerven wird der Tee wohl zu wenig nach den zugegebenen Aromastoffen schmecken. Für mich ist er so absolut perfekt! Mit einem Schlückchen Vanille-Sojamilch (Provamel!, nicht das synthetisch überaromatisierte Alpro-Zeug!) und einem Hauch braunem Zucker einfach köstlich!
Auf diese Weise kann man sich die verschiedensten Sorten mischen. Gerade ätherische Öle der Zitrusfrüchte eignen sich im Allgemeinen sehr gut, aber auch manche Blüten-Öle, wie Rose und Jasmin.
Warnhinweis!
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzen-Inhaltsstoffe! Sie können reizend wirken und giftig sein! Nicht alle Öle sind gleich gut geeignet. Wichtig ist, die Dosierung einzuhalten, nur absolut naturreine Öle zu verwenden und zu wissen, welche Öle geeignet sind!
Macht munter und erfrischt Körper und Geist!
Foto: Verschiedene Minze-Arten.
- 1 Eßl. Pfefferminze-Blätter (oder auch andere Minzen, wie Apfel-Minze, Nana-Minze usw.)
- 1/2 Eßl. Lung Ching (oder Grüntee nach Wahl)
- 3-5 Tropfen Zitronen-Öl
- 1,25 l ca. 90 °C heißes Wasser
Pfefferminz- und Grüntee-Blätter mischen. Das Zitronenöl darauf geben und direkt mit heißem Wasser (ca. 90-95 °C) aufgießen. Zugedeckt für 2 min. ziehen lassen. Nicht zu lange ziehen lassen, weil der Tee dann 1. bitterer wird und 2. nicht mehr wirklich munter macht. Außerdem leidet das angenehme Zitronenaroma unter längeren Ziehzeiten!
Rosenduft wirkt entkrampfend, Herzkranzgefäße erweiternd und beruhigend. Alte Krankenhäuser hatten früher fast immer einen Rosengarten für die Patienten. Manche Kurklinik hat sowas heute noch. Die Wirkung auf die Herzkranzgefäße konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden. Auch wenn der Effekt nicht so groß ist, eine 90%ige Hauptstammstenose zu heilen, so unterstützt die Rose dennoch Herzpatienten sehr, allein durch ihren beruhigenden und entkrampfenden Effekt.
Foto: Frisch geschnittene Wildrosenblüten.
- 250 g Tee (Grüntee oder je nach Wahl auch schwarzer oder anderer Tee, wie auch Brombeerblätter)
- 10 frische Wildrosenblüten
Den Tee mit den Rosenblüten in einem Schraubglas oder einer gut verschließbaren Weißblechdose vermischen und ca. 1 Woche ziehen lassen. Dabei täglich immer mal schütteln und kurzzeitig das Gefäß öffnen. Dann nimmt man die trocken gewordenen Rosenblüten heraus.
Diesen Vorgang kann man mehrere Male wiederholen, bis das Aroma intensiv genug ist.
Notfalls kann man ein paar Reiskörner mit zum Tee geben, damit der Tee nicht schimmlig wird.
Wer sich echtes Rosenöl leisten mag, der kann sich den Tee auch mit einigen Tropfen Rosenöl statt Blüten herstellen. Aber man muss dabei sehr vorsichtig sein! 1-2 Tropfen sollten von einem guten bulgarischen Rosenöl bspw. schon ausreichend sein. Rosenöl ist sehr intensiv.
Links
-> Ausgefallen Blüten und Kräuter
Wer in den üblichen Tee-Läden nach „veganen“ Tees sucht, der kann ruhigen Gewissens dort nur wenig kaufen. Die wenigen Bio- oder gar auch noch FairTrade- Sorten begrenzen sich meist auf wenige geschmackliche Richtungen oder auf den Genuss „pur“.
Ich selbst bin eigentlich ein absoluter Grüntee-Pur-Trinker, liebe aber zarte Jasmin-Tees (der eben natürlich aromatisiert ist), Pai Mu Tan (einen weißen Spitzen-Tee) und schlichten Lung Ching, komme nicht an Chun Mee, und Matcha oder Bancha offenbaren sich mir auch irgendwie (noch) nicht.
Aromatisierte Tees enthalten häufig reichlich Aromastoffe, deren Herkunft und Herstellung (inkl. Rohstoffen) unklar bleiben und auch gesundheitlich zweifelhaft sind. So möchte ich, ganz ehrlich gesagt, gar nicht wissen, was in einem Erdbeer-Sahne-Schwarztee drin ist! Davon abgesehen mochte ich sowas früher schon nicht wirklich.
Wie aber soll man sich nun den Tee selbst aromatisieren, wenn man das mag?
Eine ganz schlichte und wirksame Methode ist das Mischen des Tees mit ätherischen Ölen.
Ein Earl-Grey ist im Grunde nichts weiter, als ein Schwarztee mit Bergamotte-Öl, dem Öl der Bitterorangen- (Pomeranzen-) Schale. Man kann sich also seinen eigenen Earl Grey ganz einfach selbst machen, mit genau dem Tee, den man dafür haben möchte, also einem Bio- und Fair- Trade- Tee in Schwarz, Grün, als Rooibos, Lapacho oder was auch immer.
Auch das Zugeben von kleinen Orangen-, Zitronen-, Mandarinen-, Grapefruitschalen-Stückchen, Blütenblättern und -Kräutern, Wurzeln, wie bspw. Ingwer und Schoten, wie Vanille, kann man alles leicht selbst ausprobieren.
Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Probieren geht hierbei Hand in Hand mit dem Studieren, denn gerade bei den ätherischen Ölen sind Selbstversuche stellenweise unangebracht. Da sollte man sich schon entsprechend informieren. Selbst harmlos klingende ätherische Öle, wie bspw. Fenchel-Öl, können hochgiftig sein, wenn man sich nicht an die entsprechenden Vorgaben und Dosierungen hält!
Beim Aromatisieren mit ätherischen Ölen kann man auch folgende Methode anwenden,
eine Methode für Fortgeschrittene:
Einen kleinen Pumpzerstäuber mit 1-2 ml reinem Alkohol füllen und das ätherische Öl dazugeben. Gut verschütteln und gleichmäßig über die ausgebreiteten Teeblätter sprühen. Anschließend kurz trocknen lassen und schnell in die Teedose abfüllen. Ansonsten reicht auch die unten angegebene Methode der Zubereitung.
Earl Grey
Zutaten:
- 125 g fassende Teedose aus Weißblech oder ein Schraubglas (evtl. abgedunkelt, reicht auch mit Papier umklebt)
- 65 g Tee (schwarzen, grünen oder entsprechend dem eigenen Geschmack ausgesuchter Tee)
- 10 Tropfen Bergamotte-Öl (bspw. von Primavera oder Neumond)
Zubereitung:
Den Tee in die gut verschließbare Dose füllen und das ätherische Öl dazugeben. Gut verschließen und durchschütteln.
Nun 2, 3 (und mehr) Tage stehen lassen. Ab und an schütteln.
Tip:
Manche Menschen mögen ihren Earl Grey besonders stark aromatisiert. Die Mischung oben ist eher eine milde bis mittlere Mischung. Man kann sich an seine Mischung herantasten, indem man von der fertigen Mischung eine Tasse aufbrüht und nach Bedarf die Dose für den nächsten Aufguss stärker aromatisiert, indem man einfach noch mehr Bergamotte-Öl zugibt.
Lady Grey
Zutaten:
- 125 g fassende Teedose aus Weißblech oder ein Schraubglas (evtl. abgedunkelt, reicht auch mit Papier umklebt)
- 65 g Schwarzer und/ oder Grüner Tee (ich nehme dafür lieber Grüntee, bspw. einen schlichten Lung Ching, den man auch oft als Bio-Tee bekommt)
- 1 Teel. frisch abgeriebene Orangenschale
- 1 Teel. frisch abgeriebene Zitronenschale
- 5 Tropfen Bergamotte-Öl
- 1 Eßl. Kornblumenblüten, getrocknet (Bezugsquelle: siehe unten, unter Links)
Zubereitung:
Unbehandelte Schalen von Orange und Zitrone in feine Streifen schneiden oder mit einer Reibe abreiben und mit den Kornblumenblüten vermischt in die Dose füllen. Das Bergamotte-Öl zufügen.
Einige Tage durchziehen lassen und dabei immer mal durchschütteln. Einmal täglich die Dose öffnen. Wenn man das Gefühl hat, dass der Tee „feucht“ bleibt, dann am 2. Tag ausgebreitet in einem warmen Raum auf etwas Papier ausgebreitet austrocknen lassen.
Hinweis:
Das Aroma des Tees wird sehr fein und zart und der grüne Tee (bei mir Lung Ching) leidet geschmacklich eigentlich nicht unter der Aromatisierung. Ganz im Gegenteil. Die Frucht unterstützt den Geschmack noch.
Für an Chemie angepasste (oder anderweitig verdorbene) Geschmacksnerven wird der Tee wohl zu wenig nach den zugegebenen Aromastoffen schmecken. Für mich ist er so absolut perfekt! Mit einem Schlückchen Vanille-Sojamilch (Provamel!, nicht das synthetisch überaromatisierte Alpro-Zeug!) und einem Hauch braunem Zucker einfach köstlich!
Auf diese Weise kann man sich die verschiedensten Sorten mischen. Gerade ätherische Öle der Zitrusfrüchte eignen sich im Allgemeinen sehr gut, aber auch manche Blüten-Öle, wie Rose und Jasmin.
Warnhinweis!
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzen-Inhaltsstoffe! Sie können reizend wirken und giftig sein! Nicht alle Öle sind gleich gut geeignet. Wichtig ist, die Dosierung einzuhalten, nur absolut naturreine Öle zu verwenden und zu wissen, welche Öle geeignet sind!
Erfrischender Morgen-Wach-Tee
Macht munter und erfrischt Körper und Geist!
Foto: Verschiedene Minze-Arten.
Zutaten:
- 1 Eßl. Pfefferminze-Blätter (oder auch andere Minzen, wie Apfel-Minze, Nana-Minze usw.)
- 1/2 Eßl. Lung Ching (oder Grüntee nach Wahl)
- 3-5 Tropfen Zitronen-Öl
- 1,25 l ca. 90 °C heißes Wasser
Zubereitung:
Pfefferminz- und Grüntee-Blätter mischen. Das Zitronenöl darauf geben und direkt mit heißem Wasser (ca. 90-95 °C) aufgießen. Zugedeckt für 2 min. ziehen lassen. Nicht zu lange ziehen lassen, weil der Tee dann 1. bitterer wird und 2. nicht mehr wirklich munter macht. Außerdem leidet das angenehme Zitronenaroma unter längeren Ziehzeiten!
Rosen-Entspannungs-Tee
Rosenduft wirkt entkrampfend, Herzkranzgefäße erweiternd und beruhigend. Alte Krankenhäuser hatten früher fast immer einen Rosengarten für die Patienten. Manche Kurklinik hat sowas heute noch. Die Wirkung auf die Herzkranzgefäße konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden. Auch wenn der Effekt nicht so groß ist, eine 90%ige Hauptstammstenose zu heilen, so unterstützt die Rose dennoch Herzpatienten sehr, allein durch ihren beruhigenden und entkrampfenden Effekt.
Foto: Frisch geschnittene Wildrosenblüten.
Zutaten:
- 250 g Tee (Grüntee oder je nach Wahl auch schwarzer oder anderer Tee, wie auch Brombeerblätter)
- 10 frische Wildrosenblüten
Zubereitung:
Den Tee mit den Rosenblüten in einem Schraubglas oder einer gut verschließbaren Weißblechdose vermischen und ca. 1 Woche ziehen lassen. Dabei täglich immer mal schütteln und kurzzeitig das Gefäß öffnen. Dann nimmt man die trocken gewordenen Rosenblüten heraus.
Diesen Vorgang kann man mehrere Male wiederholen, bis das Aroma intensiv genug ist.
Tip:
Notfalls kann man ein paar Reiskörner mit zum Tee geben, damit der Tee nicht schimmlig wird.
Hinweis:
Wer sich echtes Rosenöl leisten mag, der kann sich den Tee auch mit einigen Tropfen Rosenöl statt Blüten herstellen. Aber man muss dabei sehr vorsichtig sein! 1-2 Tropfen sollten von einem guten bulgarischen Rosenöl bspw. schon ausreichend sein. Rosenöl ist sehr intensiv.
Links
-> Ausgefallen Blüten und Kräuter
Erstellt am 12.01.2011 13:35:10 / ... / aktualisiert: heute
Tee-Special
Da ich nun schon einige Tee-Seiten hier aufgemacht habe, will ich das mal hier zusammenfassen.
- Heil-Tees
- Tee-Spezialitäten
- Aromatisierte Tees
- Haus-Tees
Und dann noch, neu angefangen, die Jahreszeiten-Tees:
- Frühlingsgarten-Tees
Wird gerade bearbeitet und erweitert! Und alle Beiträge dazu sind auch in laufender Bearbeitung, so dass es sich immer wieder mal lohnt, wenn der Beitrag wieder nach oben kommt, ihn zu lesen. :-)
- Heil-Tees
- Tee-Spezialitäten
- Aromatisierte Tees
- Haus-Tees
Und dann noch, neu angefangen, die Jahreszeiten-Tees:
- Frühlingsgarten-Tees
Wird gerade bearbeitet und erweitert! Und alle Beiträge dazu sind auch in laufender Bearbeitung, so dass es sich immer wieder mal lohnt, wenn der Beitrag wieder nach oben kommt, ihn zu lesen. :-)
Erstellt am: 12.01.2011 13:27:10 / ... / aktualisiert: heute
Erdbeer-Vanille-Creme-Likör
Auch hier wieder - Vorsicht: Suchtgefahr! :-)
- 300 ml Sojasahne (Soyatoo)
- 150 g Erdbeeren (TK)
- 100 g Erdbeer-Sirup
- 250 g Baccardi (hellen Rum)
- 100 g Vodka (Absolute)
- 150 g Puderzucker
- 1 Teel. Vanille-Pulver
- 3 Glasstäbchen ätherischer Vanille-Extrakt (Primavera)
Alle Zutaten gut miteinander durchpürieren und in einer hübschen Flasche abgefüllt kalt stellen. Richtig kalt schmeckt er am besten. Einfach für 2-3 Stunden in den Gefrierschrank stellen.
Kann man schön mit einer Erdbeere oder einem Spieß voller frischer Erdbeeren servieren.
Zum Verschenken würde ich nur Vanille-Essenz benutzen und keine gemahlene Vanille, da diese braunen Pünktchen nicht so sehr hübsch im zarten Rosa aussehen. Außerdem würde ich die pürierten Erdbeeren erst noch durch ein Mulltuch abseihen, damit die Erdbeerkernchen nicht mit im Creme-Likör sind.
Enthält ca. 13% Alkohol.
Zutaten:
- 300 ml Sojasahne (Soyatoo)
- 150 g Erdbeeren (TK)
- 100 g Erdbeer-Sirup
- 250 g Baccardi (hellen Rum)
- 100 g Vodka (Absolute)
- 150 g Puderzucker
- 1 Teel. Vanille-Pulver
- 3 Glasstäbchen ätherischer Vanille-Extrakt (Primavera)
Zubereitung:
Alle Zutaten gut miteinander durchpürieren und in einer hübschen Flasche abgefüllt kalt stellen. Richtig kalt schmeckt er am besten. Einfach für 2-3 Stunden in den Gefrierschrank stellen.
Tip:
Kann man schön mit einer Erdbeere oder einem Spieß voller frischer Erdbeeren servieren.
Zum Verschenken würde ich nur Vanille-Essenz benutzen und keine gemahlene Vanille, da diese braunen Pünktchen nicht so sehr hübsch im zarten Rosa aussehen. Außerdem würde ich die pürierten Erdbeeren erst noch durch ein Mulltuch abseihen, damit die Erdbeerkernchen nicht mit im Creme-Likör sind.
Alkoholgehalt:
Enthält ca. 13% Alkohol.
Ingwer-Limo
Eine Ingwer-Limo im Stil von Bitter Lemon oder Ginger Ale kann man auch selbst machen, wie so vieles.
- Ingwer (ein ca. 15 cm langes Stück, ca. 2 cm Durchmesser)
- Zitrone (eine große)
- Zucker (nach Geschmack)
- kochendes Wasser
Ingwer schälen und in Streifen oder Scheiben schneiden. Mit einem Sparschäler von einer ganzen, ungespritzten Bio-Zitrone Schale dünn abschälen oder mit einem Zestenreißer Streifen abschaben. Den Ingwer und die Hälfte der Zitronenschale mit kochendem Wasser überbrühen. Zugedeckt ca. 20 min. ziehen lassen. Anschließend abseihen, Zucker und die andere Hälfte der Zitronenschale zugeben, sowie den Saft der Zitrone. Abfüllen und kalt stellen.
Im Grunde ist das der Ingwer-(Erkältungs-)Tee, den man abgekühlt dafür genau so gut benutzen kann.
Gut ist, wenn man sich hier eine Art Ingwer-Konzentrat herstellt. Darum habe ich die Wassermenge auch nicht angegeben. Ich benutze ca. 1/2 - 3/4 l kochendes Wasser. Dann stelle ich mir mit einem Sprudler ein stark kohlensäurehaltiges Wasser her und mische das.
Die Süße kann man natürlich ebenso für sich anpassen und austauschen.
Hier als alkoholfreier Caipirinha (Ipanema) weiter verarbeitet:
Zutaten:
- Ingwer (ein ca. 15 cm langes Stück, ca. 2 cm Durchmesser)
- Zitrone (eine große)
- Zucker (nach Geschmack)
- kochendes Wasser
Zubereitung:
Ingwer schälen und in Streifen oder Scheiben schneiden. Mit einem Sparschäler von einer ganzen, ungespritzten Bio-Zitrone Schale dünn abschälen oder mit einem Zestenreißer Streifen abschaben. Den Ingwer und die Hälfte der Zitronenschale mit kochendem Wasser überbrühen. Zugedeckt ca. 20 min. ziehen lassen. Anschließend abseihen, Zucker und die andere Hälfte der Zitronenschale zugeben, sowie den Saft der Zitrone. Abfüllen und kalt stellen.
Tips:
Im Grunde ist das der Ingwer-(Erkältungs-)Tee, den man abgekühlt dafür genau so gut benutzen kann.
Gut ist, wenn man sich hier eine Art Ingwer-Konzentrat herstellt. Darum habe ich die Wassermenge auch nicht angegeben. Ich benutze ca. 1/2 - 3/4 l kochendes Wasser. Dann stelle ich mir mit einem Sprudler ein stark kohlensäurehaltiges Wasser her und mische das.
Die Süße kann man natürlich ebenso für sich anpassen und austauschen.
Hier als alkoholfreier Caipirinha (Ipanema) weiter verarbeitet:
Ipanema - Alkoholfreier Caipirinha
Der Ipanema ist alkoholfrei das, was man gemeinhin als Caipirinha kennt... sehr lecker und im Sommer herrlich erfrischend!
- crushed ice*
- ½ Limette auf
- 1 Eßl. braunem Rohrzucker zerdrückt
- 2 Spritzer Limettensaft oder 2 cl Limettensirup
- 4-6 cl Maracujasaft oder -sirup
- Ginger Ale/ Bitter Lemon (oder selbst angesetzte Ingwer-Limo) zum Auffüllen
Die halbe Limette wird in kleine Stücke (1/8) geschnitten und zusammen mit dem Zucker in einem stabilen Glas zerquetscht. Maracujasaft / Limettensaft zugeben und anschließend das Glas mit Crushed Ice füllen, Ginger Ale hinzugeben und umrühren.
Wer es gerne süß mag, der nimmt Sirup statt Saft.
Die Bilder sind noch aus der alten Küche, irgendwann von 2004 oder 2005... :-)
Man muss dafür keineswegs einen Crusher haben, wie das Teil oben auf dem Bild. Die Dinger sind viel zu teuer, unpraktisch und nehmen dazu noch viel zu viel Platz in der Küche ein! Und dann gibt es die Dinger noch größer, noch teurer und auch noch mit Strom!
Eigentlich reicht ein Küchentuch und ein Hammer. Ich hab’ mir - nachdem wir vegan wurden - dafür (und für noch paar andere Sachen, wie bspw. diesen einen Krautsalat) einen Fleischklopfer gekauft! Wir frieren in einer Plastikbox ohne Deckel im Tiefkühlschrank einfach einen Block Eis ein. Der wird dann in einen Gefrierbeutel und/ oder ein sauberes Geschirrtuch gepackt und dann wird auf einem Brett mit dem Hammer einfach alles zerschlagen.
Zutaten (für 1 Drink):
- crushed ice*
- ½ Limette auf
- 1 Eßl. braunem Rohrzucker zerdrückt
- 2 Spritzer Limettensaft oder 2 cl Limettensirup
- 4-6 cl Maracujasaft oder -sirup
- Ginger Ale/ Bitter Lemon (oder selbst angesetzte Ingwer-Limo) zum Auffüllen
Zubereitung:
Die halbe Limette wird in kleine Stücke (1/8) geschnitten und zusammen mit dem Zucker in einem stabilen Glas zerquetscht. Maracujasaft / Limettensaft zugeben und anschließend das Glas mit Crushed Ice füllen, Ginger Ale hinzugeben und umrühren.
Tip:
Wer es gerne süß mag, der nimmt Sirup statt Saft.
Die Bilder sind noch aus der alten Küche, irgendwann von 2004 oder 2005... :-)
Crushed Ice
Man muss dafür keineswegs einen Crusher haben, wie das Teil oben auf dem Bild. Die Dinger sind viel zu teuer, unpraktisch und nehmen dazu noch viel zu viel Platz in der Küche ein! Und dann gibt es die Dinger noch größer, noch teurer und auch noch mit Strom!
Eigentlich reicht ein Küchentuch und ein Hammer. Ich hab’ mir - nachdem wir vegan wurden - dafür (und für noch paar andere Sachen, wie bspw. diesen einen Krautsalat) einen Fleischklopfer gekauft! Wir frieren in einer Plastikbox ohne Deckel im Tiefkühlschrank einfach einen Block Eis ein. Der wird dann in einen Gefrierbeutel und/ oder ein sauberes Geschirrtuch gepackt und dann wird auf einem Brett mit dem Hammer einfach alles zerschlagen.
Erstellt am: 09.01.2011 20:19:38 / aktualisiert: heute
Orangen-Creme-Likör
Vorsicht: Suchtgefahr! :-)
- 300 ml Sojasahne (Soyatoo)
- 150 g Orangensaft (frisch gepresst)
- 200 g Cointreau (oder vergleichbaren anderen, veganen Triple Sec Orangen-Likör)
- 100 g Puderzucker
- 0,1 g Safran (entspricht einem Döschen)
Alle Zutaten gut miteinander durchpürieren und in einer hübschen Flasche abgefüllt kalt stellen.
Kann man schön mit Orangenscheibe dgl. servieren. Bei uns war er leider alle, bevor ich auf die Idee kam... ;-)
Enthält ca. 11% Alkohol.
Zutaten:
- 300 ml Sojasahne (Soyatoo)
- 150 g Orangensaft (frisch gepresst)
- 200 g Cointreau (oder vergleichbaren anderen, veganen Triple Sec Orangen-Likör)
- 100 g Puderzucker
- 0,1 g Safran (entspricht einem Döschen)
Zubereitung:
Alle Zutaten gut miteinander durchpürieren und in einer hübschen Flasche abgefüllt kalt stellen.
Tip:
Kann man schön mit Orangenscheibe dgl. servieren. Bei uns war er leider alle, bevor ich auf die Idee kam... ;-)
Alkoholgehalt:
Enthält ca. 11% Alkohol.
Baileys vegan
Leider hab’ ich auch früher Bailey’s nur ganz selten getrunken und erinnere mich nicht mehr wirklich an den Geschmack.
Das Rezept hier ist der erste Versuch, etwas Ähnliches nachzubauen. Geschmacklich war das Zeug ganz gut, hatte aber noch reichlich Platz nach oben. Wir werden das weiter austesten und hier aufschreiben, wenn wir eine gute Mischung gefunden haben. (Siehe aber auch unten die Hinweise!)
- 125 ml Vanille-Sojamilch - 125 ml Kahlúa
- 125 ml Whiskey (Scotch) - 300 ml Sojasahne (Soyatoo) - 1 Teel. leicht geh. Vanille-Pulver
- 150 g Puderzucker
- 10 g Kakao-Pulver (Back-Kakao, schwach entölt)
Alle Zutaten gründlich miteinander pürieren und in eine hübsche Flasche abfüllen. Gut kühlen.
Im Kühlschrank mind. 1 Woche haltbar.
Enthält ca. 9-10 % Alkohol.
Wir hatten leider keinen Kahlúa und deshalb mussten wir einen schon seit einigen Jahren in der letzten Schrankecke vor sich hin dümpelnden „Borghetti“ verwenden. Wir haben diesen mal für White Russian verwendet und fanden: geht gar nicht! Nun dachte ich, dass durch den Kakao der extreme Geschmack vom Borghetti etwas überdeckt und vom starken Aroma des Scotchs übertüncht wird. So war’s aber nicht!
Da ich beim erneuten Ausprobieren sicher einen Kahlúa verwenden werde, habe ich das auch oben so aufgeführt. Der Borghetti hat ja reichlich 10 % mehr Alkohol. Vielleicht liegt der Unterschied im Geschmack auch allein darin begründet.
Das Rezept hier ist der erste Versuch, etwas Ähnliches nachzubauen. Geschmacklich war das Zeug ganz gut, hatte aber noch reichlich Platz nach oben. Wir werden das weiter austesten und hier aufschreiben, wenn wir eine gute Mischung gefunden haben. (Siehe aber auch unten die Hinweise!)
Zutaten:
- 125 ml Vanille-Sojamilch - 125 ml Kahlúa
- 125 ml Whiskey (Scotch) - 300 ml Sojasahne (Soyatoo) - 1 Teel. leicht geh. Vanille-Pulver
- 150 g Puderzucker
- 10 g Kakao-Pulver (Back-Kakao, schwach entölt)
Zubereitung:
Alle Zutaten gründlich miteinander pürieren und in eine hübsche Flasche abfüllen. Gut kühlen.
Haltbarkeit:
Im Kühlschrank mind. 1 Woche haltbar.
Alkoholgehalt:
Enthält ca. 9-10 % Alkohol.
Hinweis:
Wir hatten leider keinen Kahlúa und deshalb mussten wir einen schon seit einigen Jahren in der letzten Schrankecke vor sich hin dümpelnden „Borghetti“ verwenden. Wir haben diesen mal für White Russian verwendet und fanden: geht gar nicht! Nun dachte ich, dass durch den Kakao der extreme Geschmack vom Borghetti etwas überdeckt und vom starken Aroma des Scotchs übertüncht wird. So war’s aber nicht!
Da ich beim erneuten Ausprobieren sicher einen Kahlúa verwenden werde, habe ich das auch oben so aufgeführt. Der Borghetti hat ja reichlich 10 % mehr Alkohol. Vielleicht liegt der Unterschied im Geschmack auch allein darin begründet.
Kokosmilch
Kokosmilch in Bioqualität ist relativ teuer. Für eine Dose von 400 g muss man um die 1,70-1,90 € bezahlen, teilweise auch deutlich mehr. Darin befinden sich aber auch nur ca. 50% reines Wasser. Konventionelle Kokosmilch enthält meist einiges an Chemie, was ich ungern im Essen haben möchte, wenn ich es umgehen kann! Was also liegt näher, als Kokosmilch selbst herzustellen?! Und irgendwann bin ich dann mal auf die Suche gegangen und auf ein Rezept einer Inderin gestoßen, die ihre Kokosmilch wie folgt selbst zubereitet. Ich denke, das ist für einige eine Anregung, die auch gerne sparen wollen. Außerdem gibt’s viel weniger Blechabfall, weil die Dosen wegfallen.
- 250 g Kokosraspel
- 800 g Wasser
In einem großen Topf das Wasser mit den Kokosraspeln kurz aufkochen und von der Kochstelle nehmen. Zugedeckt mind. 20 min. ruhen lassen, damit die Kokosraspel richtig gut ausquellen können.
Anschließend alles gründlichst durchpürieren und durch ein mit einem Baumwoll-/ Mull- Tuch ausgelegtes, feines Sieb ablaufen lassen und den Rückstand mit dem Tuch gründlich auspressen. Die aufgefangene Kokosmilch kann man nun direkt wie solche aus der Dose weiterverwenden oder im Kühlschrank für ca. 1 Woche aufbewahren.
Für eine längere Haltbarkeit die Kokosmilch nach dem Abseihen noch einmal aufkochen und dann in saubere Schraubflaschen abfüllen.
Für eine konzentrierte Kokosmilch die Wassermenge reduzieren.
Für eine dicke, cremige Variante kann man die Kokosmilch auch direkt mit den pürierten Flocken verwenden. Das eignet sich besonders für Süßspeisen und Desserts sehr gut.
Zutaten:
- 250 g Kokosraspel
- 800 g Wasser
Zubereitung:
In einem großen Topf das Wasser mit den Kokosraspeln kurz aufkochen und von der Kochstelle nehmen. Zugedeckt mind. 20 min. ruhen lassen, damit die Kokosraspel richtig gut ausquellen können.
Anschließend alles gründlichst durchpürieren und durch ein mit einem Baumwoll-/ Mull- Tuch ausgelegtes, feines Sieb ablaufen lassen und den Rückstand mit dem Tuch gründlich auspressen. Die aufgefangene Kokosmilch kann man nun direkt wie solche aus der Dose weiterverwenden oder im Kühlschrank für ca. 1 Woche aufbewahren.
Tips:
Für eine längere Haltbarkeit die Kokosmilch nach dem Abseihen noch einmal aufkochen und dann in saubere Schraubflaschen abfüllen.
Für eine konzentrierte Kokosmilch die Wassermenge reduzieren.
Für eine dicke, cremige Variante kann man die Kokosmilch auch direkt mit den pürierten Flocken verwenden. Das eignet sich besonders für Süßspeisen und Desserts sehr gut.
Indischer Gewürztee: "Nachtruhe"
Zutaten:
- 1/2 Teel. Anissamen
- 1/2 Teel. Fenchelsamen
- 5 Pfefferkörner, schwarz
- 5 Gewürz-Nelken
- 5 Kardamom-Kapseln
- 1 Zimtstange (ca. 7,8 cm lang)
- 1 Stück Ingwer (ca. 5x5x5 cm)
- 1,5 l Wasser
- 0,4 l Soja- oder Hafermilch (evtl. Vanille-Version benutzen)
- Agavendicksaft (notfalls braunen Roh-Rohr-Zucker)
Zubereitung:
Den Ingwer schälen und in feine Scheiben schneiden.
Die Anis- und Fenchelsamen im Mörser einmal kurz aufschlagen.
Alle Gewürze in dem Wasser aufkochen und 10-15 min. köcheln lassen.
Abseihen und mit der Soja- oder Hafermilch vermischen und nach Bedarf gesüsst servieren.
Abacate - Der echte "Eier-"Likör
Back to the roots!
"Im 17. Jahrhundert entdeckten europäische Eroberer im heutigen Brasilien ein Erfrischungsgetränk mit Namen „Abacate“ bei Ureinwohnern des Amazonas. Aus dem mit Avocados hergestellten Getränk wurde unter Beimischung von Rohrzucker und Rum „Advocaat“, die Vorform des heutigen Eierlikörs, den 1876 der aus Antwerpen stammende Destillateur Eugen Verpoorten erfand, indem er aus Mangel der Avocados Eidotter verwendete."
-> Eierlikör bei Wikipedia
-> Avocado bei Wikipedia
Da wir uns früher öfter mal Eierlikör auf’s Eis gekippt haben, bei uns beiden auch Kindheitserinnerungen an dem Zeug hängen und wir gerne mal was ähnliches „in vegan“ probiert hätten, bin ich mal auf die Such gegangen und hab’ erstaunlicherweise gefunden, dass der Eierlikör eigentlich nur eine nachgeahmte Geschichte ist! *staun*
Und so habe ich mal nach Rezepten gesucht, damit experimentiert und muss sagen, dass das Zeug für den ersten Versuch echt lecker geworden ist!
An dem Rezept werde ich künftig noch ein wenig arbeiten und die Ergebnisse dann hier notieren.
Mein Grundrezept sah wie folgt aus (in [Klammern] stehen die für den nächsten Versuch angedachten Verbesserungen):
- 1 vollreife Avocado (darf keine braunen Flecken haben!; brutto ca. 350 g) [250 g netto]
- 150 g Sojasahne (Soyatoo zum Aufschlagen)
- 100 g Puderzucker [150 g]
- 200 g weißer Rum (Baccardi)
[- ca. 0,1 Safran]
Sahne, Zucker und Rum vermischen. Avocado aufschneiden, Kern entfernen, Fruchtfleisch aus der Schale schaben (nicht zu viel dunkelgrünes mitnehmen) und zur Mischung geben. Nun alles fein durchpürieren und abfüllen.
Die Farbe erinnert natürlich nicht an Eierlikör, wobei das zarte Grün wirklich toll aussieht und der Geschmack schon enorm in die Richtung geht!
Uns war’s etwas zu wenig süß. Ich werde also beim nächsten Versuch den Zucker auf 150 g erhöhen.
Für die Farbe werde ich mal einen vorsichtigen Versuch mit ein wenig Safran wagen, denn ich denke, der unterstützt den Geschmack sicher besser als Kurkuma! ;-)
Enthält ca. 11% Alkohol.
Und hier der 2. Versuch mit den oben im Rezept in den eckigen [...] Klammern stehenden Angaben. Die Farbe ist durch den Safran toll geworden und geschmacklich war er auch super!
Einzig nervig war ein wenig das Knirschen zwischen den Zähnen, obwohl ich den gleichen Puderzucker verwendet habe. Beim nächsten Versuch werde ich den Puderzucker mit dem Safran im Rum vorher auflösen.
Foto: 3. Versuch im Schokoladenbecher! :-)
"Im 17. Jahrhundert entdeckten europäische Eroberer im heutigen Brasilien ein Erfrischungsgetränk mit Namen „Abacate“ bei Ureinwohnern des Amazonas. Aus dem mit Avocados hergestellten Getränk wurde unter Beimischung von Rohrzucker und Rum „Advocaat“, die Vorform des heutigen Eierlikörs, den 1876 der aus Antwerpen stammende Destillateur Eugen Verpoorten erfand, indem er aus Mangel der Avocados Eidotter verwendete."
-> Eierlikör bei Wikipedia
-> Avocado bei Wikipedia
Da wir uns früher öfter mal Eierlikör auf’s Eis gekippt haben, bei uns beiden auch Kindheitserinnerungen an dem Zeug hängen und wir gerne mal was ähnliches „in vegan“ probiert hätten, bin ich mal auf die Such gegangen und hab’ erstaunlicherweise gefunden, dass der Eierlikör eigentlich nur eine nachgeahmte Geschichte ist! *staun*
Und so habe ich mal nach Rezepten gesucht, damit experimentiert und muss sagen, dass das Zeug für den ersten Versuch echt lecker geworden ist!
An dem Rezept werde ich künftig noch ein wenig arbeiten und die Ergebnisse dann hier notieren.
Mein Grundrezept sah wie folgt aus (in [Klammern] stehen die für den nächsten Versuch angedachten Verbesserungen):
Zutaten (für ca. eine 750-ml-Flasche mit ca. 12,5% Alc.):
- 1 vollreife Avocado (darf keine braunen Flecken haben!; brutto ca. 350 g) [250 g netto]
- 150 g Sojasahne (Soyatoo zum Aufschlagen)
- 100 g Puderzucker [150 g]
- 200 g weißer Rum (Baccardi)
[- ca. 0,1 Safran]
Zubereitung:
Sahne, Zucker und Rum vermischen. Avocado aufschneiden, Kern entfernen, Fruchtfleisch aus der Schale schaben (nicht zu viel dunkelgrünes mitnehmen) und zur Mischung geben. Nun alles fein durchpürieren und abfüllen.
Hinweis:
Die Farbe erinnert natürlich nicht an Eierlikör, wobei das zarte Grün wirklich toll aussieht und der Geschmack schon enorm in die Richtung geht!
Uns war’s etwas zu wenig süß. Ich werde also beim nächsten Versuch den Zucker auf 150 g erhöhen.
Für die Farbe werde ich mal einen vorsichtigen Versuch mit ein wenig Safran wagen, denn ich denke, der unterstützt den Geschmack sicher besser als Kurkuma! ;-)
Alkoholgehalt:
Enthält ca. 11% Alkohol.
Und hier der 2. Versuch mit den oben im Rezept in den eckigen [...] Klammern stehenden Angaben. Die Farbe ist durch den Safran toll geworden und geschmacklich war er auch super!
Einzig nervig war ein wenig das Knirschen zwischen den Zähnen, obwohl ich den gleichen Puderzucker verwendet habe. Beim nächsten Versuch werde ich den Puderzucker mit dem Safran im Rum vorher auflösen.
Foto: 3. Versuch im Schokoladenbecher! :-)
Erstellt am 24.10.2010 / ... / aktualisiert: heute
White Russian
White Russian
Als Bowler freut man sich über jeden noch so langweiligen Film, in dem auch nur annähernd was mit Bowling vorkommt. Und so freut man sich um so mehr, wenn es einen ganzen Film gibt, in dem es um Bowling geht. "King Pin" kennt noch beinahe jeder. Woody Harrelson spielt die Hauptrolle und die wenigsten wissen, dass er im realen Leben Veganer ist! "The Big Lebowski" kennt allerdings kaum jemand. Hier spielt Jeff Bridges als "The Dude" die Hauptrolle und er liebt den "White Russian". Mit seinem Drink, einem Joint und Walgesängen in der Badewanne entspannt er am liebsten. Seine einzige Bewegung besteht in abendlichem Bowling mit seinen Kumpels - zumindest als Dude in dem Film! Na ja, wie auch immer, werfen wir Realität und Film 1 und Film 2 in einen Shaker, schütteln 2 mal kräftig und seihen ab, kommt ein "veganer White Russian" dabei heraus ;) !
Der White Russian besteht aus 3 Zutaten:
- Kahlúa (mexikanischer Kaffeelikör aus Kaffee, Zuckerrohr und Vanille mit 20 Vol. %); andere Kaffeeliköre eignen sich aus geschmacklichen Gründen nicht, in Ausnahmen kann man Tia Maria verwenden, einen jamaikanischen Kaffeelikör aus jamaikanischen Rum, Blue-Mountain-Kaffee und Vanille, der ähnliche Ergebnisse erzielt.
- Vodka
- Sahne/ Milch (wird im folgenden Sojasahne und Sojamilch bezeichnet)
Klassische Zubereitung:
- 4 cl Vodka und
- 2 cl Kahlúa werden entweder mit Ice im Shaker verschüttelt und abgeseiht oder in einem Glas verrührt.
- 3 cl Sahne werden leicht aufgeschlagen und vorsichtig über die Mischung gegeben, der Drink sieht dadurch geschichtet aus.
Mischungsverhältnisse von Vodka:Kahlua:Sahne:
- 4:2:3
- 2:2:4
- 2:2:7
- 3:3:3
Der White Russian wird klassisch ohne Eis serviert, damit er nicht verwässert. Getrunken werden sollte er direkt aus dem Glas und nicht über einen Strohhalm, so dass sich im Mund Sahne und Likör vermischen. Serviert wird der White Russian meist in einem flachen, breiten Glas, wie einem Whiskey-Becher (Tumbler) - oft auch mit Eis, klassisch allerdings im Cocktailspitz (Martiniglas) und natürlich ohne Eis!
Alkoholgehalt:
Enthält bei einem Mischungsverhältnis von 4:2:3 (Vodka:Kahlua:Sahne) durchschnittlich ca. 20% Alkohol.
Varianten:
- Als Longdrink wird der White Russian auch Caucasian genannt und mit Milch im Longdrinkglas serviert. Die Mischung aus Vodka und Kahlúa ist gleich oder ähnlich und dann wird einfach das Glas mit Milch aufgefüllt.
- Beim Black Russian wird auf Milch oder Sahne verzichtet.
Unsere Variante:
- Vanille-Sojamilch mit Soyatoo-Sahne 1:1 gemischt und aufpüriert und diese Mischung dann 1:1 mit Kahlúa gemischt, bzw. geschichtet. Vodka fügt sich dann jeder nur so viel zu, wie er mag. (Ich mag’s ganz ohne Vodka.) Und wir nehmen Eis dazu. (Dafür friere ich einfach große Gefrierdosen mit Wasser ein und dann hauen wir den Klumpen nur mit einem „Fleischklopfer“ in passende Brocken. Das hat den Vorteil, dass sich so dicke Brocken nicht halb so schnell auflösen und den Drink nicht so schnell verwässern.)
Vegane Varianten:
An dieser Stelle nur noch mal der Hinweis, dass es sich bei der hier genannten Sahne und Milch um die Soja-Varianten handelt. Sojamilch gibt es bspw. in einer Vanille-Variante, die das Vanillearoma des Kahlúa ausgezeichnet unterstützt. Soja-Sahne lässt sich gekühlt recht gut aufschlagen. Damit steht dem veganen Genuss nichts im Weg!
Heil-Tees
Hals-Nasen- und Rachen-Infektionen
Ingwer-Tee
Den wirksamsten und leckersten (meiner Meinung nach) Tee zu erst.
Zutaten:
- 1 Stück Ingwer (ca. 8 x 4 cm)
- 500 ml kochendes Wasser
- Saft von 2-3 Zitronen
- Agavendicksaft
Zubereitung:
Den Ingwer schälen und in Streifen oder Scheiben schneiden. Mit dem kochenden Wasser übergießen und ca. 10 min. ziehen lassen. Mit einem Stövchen drunter kann man den Tee auch bedeutend länger ziehen lassen, was die Schärfe und Wirksamkeit erhöht. Wichtig dabei ist, dass das Kännchen einen Deckel hat, damit die ätherischen Öle nicht entweichen, sondern das Kondensat wieder in den Tee hineintropft.
Den Zitronensaft sowie den Agavendicksaft erst in der Tasse dazugeben. So wird weniger Vitamin C zerstört und man kann nach Geschmack beides zugeben.
Schweißtreibende Erkältungs-Tees
Holunderblüten-Tee
Zutaten:
- 1 Hd. voll getrocknete Holunderblüten
- 1 l kochendes Wasser
- Saft von 2 Orangen und einer Zitrone
- Agavendicksaft
Zubereitung:
Die Blüten mit dem Wasser aufgießen und zugedeckt ca. 10-15 min. ziehen lassen. (Eine längere Ziehdauer ist sehr gut möglich. Ich lasse die Blüten immer einfach drin und gieße mit einem Sieb in die Tasse ab.)
Zitrussaft und Agavendicksaft am besten auch erst in der Tasse zugeben.
Holunder-Linden-Tee
Zutaten:
- 1/2 Hd. voll getrocknete Holunderblüten
- 1/2 Hd. voll getrocknete Lindenblüten
- 1 l kochendes Wasser
- Saft von 2 Orangen und einer Zitrone
- Agavendicksaft
Zubereitung:
Die Blüten mit dem Wasser aufgießen und zugedeckt ca. 10-15 min. ziehen lassen.
Zitrussaft und Agavendicksaft am besten auch erst in der Tasse zugeben.
Holunder-Linden-Tee mit Mädesüß
Zutaten:
- 1/2 Hd. voll getrocknete Holunderblüten
- 1/2 Hd. voll getrocknete Lindenblüten
- 1/2 Hd. voll getrocknete Mädesüßblüten
- 1 l kochendes Wasser
- Saft von 2 Orangen und einer Zitrone
- Agavendicksaft
Zubereitung:
Die Blüten mit dem Wasser aufgießen und zugedeckt ca. 10-15 min. ziehen lassen.
Zitrussaft und Agavendicksaft am besten auch erst in der Tasse zugeben.
Ingwer-Tee
s.o.
Ingwer-Holunder-Tee
Zutaten:
- 1 Stück Ingwer (ca. 8 x 4 cm)
- 2 Eßl. getrocknete Holunderblüten
- 500 ml kochendes Wasser
- Saft von 1 Orange und 3 Zitronen
- Agavendicksaft
Zubereitung:
Den Ingwer schälen und in Streifen oder Scheiben schneiden. Zusammen mit den Holunderblüten mit dem kochenden Wasser übergießen und ca. 10 min. ziehen lassen. Mit einem Stövchen drunter kann man den Tee auch bedeutend länger ziehen lassen, was die Schärfe, das Holunderaroma und die Wirksamkeit erhöht. Wichtig dabei ist, dass das Kännchen einen Deckel hat, damit die ätherischen Öle nicht entweichen, sondern das Kondensat wieder in den Tee hineintropft.
Den Zitrussaft sowie den Agavendicksaft erst in der Tasse dazugeben. So wird weniger Vitamin C zerstört und man kann nach Geschmack beides zugeben.
Blasen-Reizungen und -Infektionen
Durchspülungstee
Zutaten:
- 1 Eßl. Brennesselblätter
- 1 Eßl. Birkenblätter
- 250 ml kochendes Wasser
- 2 Eßl. Schachtelhalmkraut
- ca. 400 ml Wasser
- 1-2 Eßl. Cranberry-Saft
- Agavendicksaft
Zubereitung:
Das Schachtelhalmkraut mit dem kalten Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. 20 min. zugedeckt leise köcheln lassen, dann abseihen.
Inzwischen Brennessel- und Birkenblätter mit dem kochenden Wasser übergießen und zugedeckt ca. 10-15 min. ziehen lassen, abseihen.
Die beiden Tees mit dem Cranberrysaft vermischen und nach Bedarf mit etwas Agavendicksaft gesüßt trinken.
2-3 dieser Mischungen pro Tag trinken.
Tee-Spezialitäten
Kalte Tee-Spezialitäten
-> Melissen-Tee-Fruchtsaft-Mischungen
-- Melissen-Tee mit Apfelsaft
-- Melissen-Tee mit Preiselbeer-Sirup
-> Eis-Tee „Minze“
-> Schwarzer Eis-Tee
-> Grüner Eis-Tee
Heiße Tee-Spezialitäten
-> Yogi-Tees
-> Indischer Gewürztee „Nachtruhe“
-> Weihnachts-/ Winter-Tee
Ist in Bearbeitung!
Erstellt am 14.10.2010 23:18:44 / ... / aktualisiert: heute
Getränke-Special
Eine Freundin, die regelmäßig den Blog liest, fragte mich letztens, warum ich die Getränke nicht mit aufschreibe, oder eben nur manchmal. Da ist mir das dann auch erst mal aufgefallen - stimmt!
Ich habe also immer nur die spezielleren, selteneren Sachen, bspw. aus dem eigenen Garten geerntete Teekräuter, mit notiert, bzw. die Getränke, die durch ihre Nährstoffe ins Gewicht fallen.
Deshalb schreibe ich hier mal zusammengefasst auf, was es bei uns meist zu trinken gibt:
- Wasser,
- Tees aus Kräutern und Früchten, (siehe dazu auch Tee-Special)
-- lose (Bio-)Kräuter-Tees, bzw. auch teilweise eigene Ernten (Melisse, Brennessel, Zitronenverbene, Ringelblumenblüten, Holunderblüten, Mädesüßblüten, Brombeerblätter, Himbeerblätter usw.),
-- (Bio-)Beutel-Tees (Sonnentor, Temple of Heaven (Yogi-Tea-Serie)),
-- lose Grüntees (meist auch kbA, gerne Pai Mu Tan),
-- Früchtetees, meist aber als Mischungen mit Kräutern, entweder selbst zusammengestellte oder auch fertige Mischungen (kbA), wie bspw. Beeren-Waldmeister von Lebensbaum,
- sehr „dünne“ Schorlen aus Fruchtsäften oder selbst gepresste Frucht- und/ oder Gemüsesäfte.
- Gärgetränke.
Vor einigen Jahren gab’s den ganzen Sommer durch bei uns Wasserkefir (Special folgt) zu trinken, den ich immer selber frisch angesetzt habe. Man kann die verschiedensten Geschmacksrichtungen zusammenstellen. Sehr lecker ist bspw. eine Mischung mit von Grapefruit, Feigen/ Datteln und Holunderblüten.
Auch Kombucha (Special folgt) habe ich bereitet, den aber mehr als Essig für Salate u. dgl. Ich habe sogar noch mind. 4 Liter da stehen, die sicher schon mehr als 8 Jahre alt sind. Er schmeckt immer noch, wenn vielleicht auch nicht als Durstlöscher! ;-) *quietsch*
- Kaffees.
Kaffees mit reichlich Sojamilch, sowie Gewürztees mit viel Süßkram drin und dgl. gelten bei uns nicht direkt als Getränke, denn sie sind mehr Genussmittel und liefern allein über die Sojamilch ja schon reichlich Kalorien und verschiedenste Mineralien.
Als Kaffee gibt es bei uns zumeist den Rapunzel-Bio-Espresso (schmeckt sehr gut, ist fair gehandelt und preislich absolut im Rahmen!) oder auch Getreide-, Zichorien-, oder Eichen-, bzw. Misch- Kaffees, wie bspw. von Lima den Yannoh Getreidekaffee, den es als Instant-Pulver und als Aufguss-Kaffee gibt, und den man ganz normal in der Kaffeemaschine und sogar in der Espressomaschine benutzen kann (bei uns meist als French Press).
Der meiste Kaffee wird bei uns mit aufgeschäumter Vanille-Soja- oder Sojamilch natur bereitet.
- „Milch“.
Hermine trinkt häufiger zwischendurch Soja-, Hafer-, Hirse-, Dinkel-, Mandelmilch. Auch das schreibe ich nicht separat auf, weil ich’s oft auch gar nicht so genau kontrolliere und mitbekomme.
Kakao wird eher seltener getrunken, wenn, dann machen wir uns eher Frucht-Mix-Milch.
- Alkoholische Getränke.
(Deutsche) Weine, Sekt und dgl. sind aus kbA meist auch vegan, da hier zumeist entweder mit Bentonit geklärt wird oder schlicht durch Absetzenlassen der Schwebstoffe. Aber es gibt auch gute Weine aus Italien und Frankreich. Am besten im Veganversand nachschauen.
Biere, die nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut wurden, sind auch vegan.
(Etiketten-Klebstoff ist hierbei meist nicht berücksichtigt.)
Einige Rezepte für Drinks/ Cocktails gibt’s nun auch und sind im Special zu finden.
Da wir relativ wenig fertige Getränke kaufen oder unterwegs trinken, kann ich nicht viel zum Veganstatus von typischen Trendgetränken sagen. Wenn, dann gibt’s meist mal
- Bionade. Und von der weiß ich nicht 100%ig, ob sie als vegan einzustufen ist!
Ich habe also immer nur die spezielleren, selteneren Sachen, bspw. aus dem eigenen Garten geerntete Teekräuter, mit notiert, bzw. die Getränke, die durch ihre Nährstoffe ins Gewicht fallen.
Deshalb schreibe ich hier mal zusammengefasst auf, was es bei uns meist zu trinken gibt:
- Wasser,
- Tees aus Kräutern und Früchten, (siehe dazu auch Tee-Special)
-- lose (Bio-)Kräuter-Tees, bzw. auch teilweise eigene Ernten (Melisse, Brennessel, Zitronenverbene, Ringelblumenblüten, Holunderblüten, Mädesüßblüten, Brombeerblätter, Himbeerblätter usw.),
-- (Bio-)Beutel-Tees (Sonnentor, Temple of Heaven (Yogi-Tea-Serie)),
-- lose Grüntees (meist auch kbA, gerne Pai Mu Tan),
-- Früchtetees, meist aber als Mischungen mit Kräutern, entweder selbst zusammengestellte oder auch fertige Mischungen (kbA), wie bspw. Beeren-Waldmeister von Lebensbaum,
- sehr „dünne“ Schorlen aus Fruchtsäften oder selbst gepresste Frucht- und/ oder Gemüsesäfte.
- Gärgetränke.
Vor einigen Jahren gab’s den ganzen Sommer durch bei uns Wasserkefir (Special folgt) zu trinken, den ich immer selber frisch angesetzt habe. Man kann die verschiedensten Geschmacksrichtungen zusammenstellen. Sehr lecker ist bspw. eine Mischung mit von Grapefruit, Feigen/ Datteln und Holunderblüten.
Auch Kombucha (Special folgt) habe ich bereitet, den aber mehr als Essig für Salate u. dgl. Ich habe sogar noch mind. 4 Liter da stehen, die sicher schon mehr als 8 Jahre alt sind. Er schmeckt immer noch, wenn vielleicht auch nicht als Durstlöscher! ;-) *quietsch*
- Kaffees.
Kaffees mit reichlich Sojamilch, sowie Gewürztees mit viel Süßkram drin und dgl. gelten bei uns nicht direkt als Getränke, denn sie sind mehr Genussmittel und liefern allein über die Sojamilch ja schon reichlich Kalorien und verschiedenste Mineralien.
Als Kaffee gibt es bei uns zumeist den Rapunzel-Bio-Espresso (schmeckt sehr gut, ist fair gehandelt und preislich absolut im Rahmen!) oder auch Getreide-, Zichorien-, oder Eichen-, bzw. Misch- Kaffees, wie bspw. von Lima den Yannoh Getreidekaffee, den es als Instant-Pulver und als Aufguss-Kaffee gibt, und den man ganz normal in der Kaffeemaschine und sogar in der Espressomaschine benutzen kann (bei uns meist als French Press).
Der meiste Kaffee wird bei uns mit aufgeschäumter Vanille-Soja- oder Sojamilch natur bereitet.
- „Milch“.
Hermine trinkt häufiger zwischendurch Soja-, Hafer-, Hirse-, Dinkel-, Mandelmilch. Auch das schreibe ich nicht separat auf, weil ich’s oft auch gar nicht so genau kontrolliere und mitbekomme.
Kakao wird eher seltener getrunken, wenn, dann machen wir uns eher Frucht-Mix-Milch.
- Alkoholische Getränke.
(Deutsche) Weine, Sekt und dgl. sind aus kbA meist auch vegan, da hier zumeist entweder mit Bentonit geklärt wird oder schlicht durch Absetzenlassen der Schwebstoffe. Aber es gibt auch gute Weine aus Italien und Frankreich. Am besten im Veganversand nachschauen.
Biere, die nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut wurden, sind auch vegan.
(Etiketten-Klebstoff ist hierbei meist nicht berücksichtigt.)
Einige Rezepte für Drinks/ Cocktails gibt’s nun auch und sind im Special zu finden.
Da wir relativ wenig fertige Getränke kaufen oder unterwegs trinken, kann ich nicht viel zum Veganstatus von typischen Trendgetränken sagen. Wenn, dann gibt’s meist mal
- Bionade. Und von der weiß ich nicht 100%ig, ob sie als vegan einzustufen ist!
Erstellt am 14.10.2010 01:01:18 / ... / aktualisiert: heute
Erdbeer-Dinkel-Shake
Zutaten:
- 1000 g Erdbeeren
- 300 ml Dinkel-Milch
- 150 ml Preiselbeersirup
- 100 g Mandelmus
Zubereitung:
Alles gut miteinander pürieren.
(Rechts im Bild)
Erdbeer-Holunderblüten-Drink
Zutaten:
- Blüten von 2 Dolden Holunder
- 200 g vollreife Banane
- 500 g Erdbeeren
- 200 g Preiselbeersirup (Ikea)
- 500 ml Wasser
Zubereitung:
Die Blüten von den Dolden streifen und alles gut miteinander pürieren.
(Links im Bild)
Erdbeer-Joghurt-Shake mit Haferflocken
Zutaten (für 3-4 Portionen):
- 1 vollreife Banane
- 1/2 kg Erdbeeren
- 1/2 kg Soja-Joghurt
- 1 Teel. Vanillepulver
- ca. 4 Eßl. Agavendicksaft (je nach Geschmack)
- ca. 4 Eßl. Haferflocken
Zubereitung:
Alles zusammen kräftig pürieren!
Hinweis:
Dies ist ein herrliches Frühstück für alle, die morgens noch nichts groß runterkriegen oder die sich was Schnelles für unterwegs oder im Büro mitnehmen wollen. Er macht satt und schmeckt himmlisch!
Der Shake dickt nach. Hat man ihn anfangs noch durch einen dicken Strohhalm getrunken, sollte man sich für später einen Löffel bereithalten! ;-)
Sojamilch und Kaffee
Immer wieder mal höre ich, dass einige doch nicht auf „ihre Milch im Kaffee verzichten können“... Manchmal ist es der Geschmack, oft jedoch habe ich gehört, dass Sojamilch im Kaffee gerinnt.
Vor kurzem fragte mich nun meine beste Freundin, wie ich das denn mache, bei ihr klappt das wohl auch nie - Kaffee ohne Flocken!
-> Einfach die Sojamilch vorher heiß machen!
-> Sojamilch erhitzen und aufschäumen*.
-> Den heißen Kaffee langsam und unter Rühren in die kalte Sojamilch geben.
(Eins davon schafft meist schon Abhilfe!)
-> Espressobohnen verwenden.
-> Säurearme Sorte wählen.
-> Kaffeefiltermaschine ausrangieren und Espressomaschine zulegen (zugegebenermaßen die teuerste, aber sinnvollste Alternative ;-) ).
(Nutzt einem meist im Moment des Geschehens nix! Da hilft nur kräftig rühren!)
Falls einem Sojamilch im Kaffee nicht schmeckt, sollte man erst mal versuchen, verschiedene Sorte auszuprobieren. Es gibt inzwischen unzählige Sorten von verschiedenen Herstellern. Und wenn man sich die Zutatenliste ansieht, dann sollte man zu der greifen, die aus geschälten Bohnen hergestellt wurde, die schmeckt weniger „bohnig“. Und manche Sorten sind sozusagen „vorgewürzt“, mit Sonnenblumenöl, Salz und Zucker, die schmecken auch „milder“.
Und wenn’s nun mit der Sojamilch so gar nicht geht, gibt’s auch noch Hafermilch, die sich zumindest auch einigermaßen gut aufschäumen lässt und die auch echt gut schmeckt.
Es gibt ja auch noch Dinkel-, Reis-, Hirse-, Mandel- usw. Milch. Man kann ja alles mal ausprobieren.
Uns schmeckt Sojamilch im Kaffee am besten. Anfangs dachte ich auch, ich könnte mich nicht daran gewöhnen. Mittlerweile finde ich den Kuhmilchgeschmack widerlich, fettig-ranzig irgendwie - hatte vor einiger Zeit mal meinen Kaffee versehentlich mit Kuhmilch im Café bekommen.
Es gibt entsprechende Handgeräte mit Akku oder Batterie, die wie ein Mini-Mixstab mit Mini-Schneebesen unten dran aussehen. Sie eignen sich sehr gut, wenn man nur mal ein Tässchen braucht. Für größere Mengen ist es damit mühsam.
Besser ist die Düse an einer Espressomaschine. Wer die aber nicht hat oder keine Lust hat, die jedes mal gründlich zu reinigen, der kann sich auch so einen Milch-Topf mit so einem Schaumsieb am Deckel besorgen. Die Teile sind nicht so teuer wie die großen elektrischen Geräte, meist auch sehr viel einfacher zu reinigen und machen tollen Schaum (siehe Foto oben) - mit ein wenig Übung auch ohne große Sauerei ringsrum.
Aber - und das scheint genial - der Pürierstab, den die meisten Veganer ja sowieso zu Hause haben ;-) !
Meine Freundin Becky hat das in Ermangelung an entsprechendem Gerät damit ausprobiert und es hat wohl sehr gut geklappt! Da kann man sich ein zusätzliches Gerät und auch das Geld sparen!
Hat bei mir mit dem Pü-Stab leider nicht wirklich geklappt... Schade! :(
- Hand-Milchschäumer
So sieht’s wohl doch besser aus:
- 2 doppelte Espressi
- 2-3 Eßl. Zucker
- etwas Wasser
- 400 ml Vanille-Sojamilch (Provamel)
Die Sojamilch erhitzen.
In einer Pfanne den Zucker mit ein wenig Wasser aufkochen,
das Wasser verdampfen lassen
und den Zucker karamellisieren lassen, bis er die gewünschte Bräune hat. Vorsicht! Nicht zu dunkel werden lassen, da es sonst bitter schmeckt! Nun das Karamell mit ein wenig Sojamilch ablöschen und unter Rühren so lange warten, bis der Klumpen sich wieder aufgelöst hat.
2 große Tassen mit den Espressi füllen, die Karamell-Milch aufteilen und die restliche Sojamilch aufschäumen und ebenfalls auf die beiden Tassen verteilen.
Foto: Karamell-Cappuccino im Glas! :-) Sieht aus wie ’ne umgedrehte Latte macchiato, soll aber nur zeigen, wie etwa das Verhältnis dann (bei uns) aussieht. So mögen wir ihn, also nicht nur mit Schaum! (Eigentlich waren nur alle großen Tassen in der Spülmaschine... ;-) )
Übrigens hab’ ich gerade bei Wikipedia mal nach Latte macchiato gesucht, weil ich da mal nach den Mengenverhältnissen zwischen Espresso und Milch gucken wollte. Das war ganz spannend!
Nicht nur, dass der Macchiato offenbar eine eher außer-italienische Kaffee-Spezialität zu sein scheint, die aus so was wie der italienischen Kinder-Kaffee-Version kreiert wurde und mittlerweile für ganze Großstadt-Bezirke und Mütter-Gruppen zum Namensgeber wurde, er wird bei Wikipedia ganz speziell auch auf Pflanzenmilch-Basis beschrieben! *staun*
- Latte macciato bei Wikipedia
(Hervorhebungen und Kürzungen durch mich.)
„Latte macchiato
Latte macchiato ['lateː maˈkjaːˑto] (italienisch „befleckte Milch“) ist ein Warmgetränk aus Milch und Espresso, das dem Milchkaffee ähnelt, aber in der Regel mehr Milch enthält und aus stärker gerösteten Bohnenzubereitet wird.
Ursprünglich wurde es in Italien für Kinder zubereitet, damit sie wie die Erwachsenen Kaffee trinken können, ohne zu viel Koffein zu sich zu nehmen. In Italien wird in der Regel in ein Glas Milch wenig Espresso eingemischt. Inzwischen bekommt man jedoch in stark von Touristen frequentierten Regionen auch die nördlich der Alpen übliche Version mit voneinander getrennten Schichten.
Mittlerweile ist das Getränk in vielen Ländern Europas und Nordamerikas auch bei Erwachsenen beliebt.
Inhaltsverzeichnis
1 Zubereitung
1.1 Zutaten
2 Genus und Aussprache
3 Kulturelle Bedeutung
4 Siehe auch
5 Einzelnachweise
6 Weblinks
Zubereitung
Ein Latte macchiato wird üblicherweise in einem hohen, schmalen Glas serviert und besteht aus drei Schichten, die sich nur wenig miteinander vermischen sollten. Die unterste Schicht bildet heiße Milch. Dann folgt eine Schicht bestehend aus einem Espresso. Die oberste Schicht besteht aus Milchschaum. Der Espresso hat eine geringere Dichte als die fettreichere Milch und bleibt deswegen über der Milch. Bei pflanzlicher Milch fördern erhöhte Hefe- und Sojaanteile die Schäum- und Schwimmfähigkeit. Reislastige Milch hingegen ist süßer und trägt im Allgemeinen den Espresso nicht. Sie lässt sich aber normal schäumen. Um eine gute Schichtung zu erhalten, darf der Espresso deshalb nicht kälter als die Milch sein, da sich die Dichteverhältnisse sonst umkehren. Die Abkühlung des Getränks an der Glaswand erzeugt Konvektion, aufgrund derer sich die einzelnen Schichten mit der Zeit vermischen.
Am einfachsten gelingt die Zubereitung eines Latte Macchiato, wenn man den Espresso als letztes hinzugießt, sodass er durch den Schaum abgebremst wird.
Man kann den umgekehrten Milchkaffee auch mit Schokoflocken, Kakaopulver oder Gewürzen (etwa Zimt) garnieren oder durch die Zugabe von Sirup aromatisieren. Der Kaffee wird im Restaurant mit einem langstieligen Löffel serviert (notfalls auch mit einem Eislöffel). In Italien, dem Ursprungsland, wird der Latte macchiato traditionell mit einem Strohhalm serviert. Durch diese Trinktechnik werden die verschiedenen Schichten des Getränks nicht vermischt.
Zutaten
▪ 1 heißer Espresso (25 ml)
▪ 200 ml heiße Milch, aufgeschäumt
▪ eventuell Kakaopulver zum Bestreuen
Genus und Aussprache
Nach dem Duden ist sowohl der Latte macchiato (da das italienische Wort latte maskulines Genus aufweist) als auch die Latte macchiato (da die deutsche Entsprechung Milch feminines Genus aufweist) korrekt. Obwohl das Doppel-c in macchiato zur Aussprache „tsch” verführt, wird „makkiato” gesprochen. Dafür ist das h verantwortlich, das im Schriftbild nicht vergessen werden darf.
Kulturelle Bedeutung
Latte macchiato wird, ähnlich wie auch Bionade, häufig als Symbol für trendbewusste Neu-Großstädter der kreativen Mittelschicht und jungen Elterngeneration in Szenebezirken verwendet und demzufolge auch abwertend als Modegetränk der Yuppies und sarkastisch als Symbol und begleitendes Getränk von Gentrifizierungsprozessen betrachtet; Stereotype die unter anderem auch von Kabarettisten wie Rainald Grebe und Philip Tägert oder in dem Musical Mama Macchiato karikiert werden. Betroffene Bezirke werden in diesem Zusammenhang häufig als „Latte-macchiato-Viertel“, beziehungsweise „Latte-macchiato-Kiez“ bezeichnet.
Unter der Bezeichnung „Latte-macchiato-Eltern“ oder auch speziell „Latte-macchiato-Mütter“ definieren Trend- und Zukunftsforscher eine marktwirtschaftlich relevante Zielgruppe, die einen bewusst urbanen Lebensstil in das Familienleben integrieren möchte.“
Vor kurzem fragte mich nun meine beste Freundin, wie ich das denn mache, bei ihr klappt das wohl auch nie - Kaffee ohne Flocken!
Die meisten Probleme, warum die Sojamilch im Kaffee gerinnt:
- Sojamilch kalt, Kaffee zu heiß!
-> Einfach die Sojamilch vorher heiß machen!
-> Sojamilch erhitzen und aufschäumen*.
-> Den heißen Kaffee langsam und unter Rühren in die kalte Sojamilch geben.
(Eins davon schafft meist schon Abhilfe!)
- Säuregehalt des Kaffees sehr hoch.
-> Espressobohnen verwenden.
-> Säurearme Sorte wählen.
-> Kaffeefiltermaschine ausrangieren und Espressomaschine zulegen (zugegebenermaßen die teuerste, aber sinnvollste Alternative ;-) ).
(Nutzt einem meist im Moment des Geschehens nix! Da hilft nur kräftig rühren!)
Schmeckt nicht!
Falls einem Sojamilch im Kaffee nicht schmeckt, sollte man erst mal versuchen, verschiedene Sorte auszuprobieren. Es gibt inzwischen unzählige Sorten von verschiedenen Herstellern. Und wenn man sich die Zutatenliste ansieht, dann sollte man zu der greifen, die aus geschälten Bohnen hergestellt wurde, die schmeckt weniger „bohnig“. Und manche Sorten sind sozusagen „vorgewürzt“, mit Sonnenblumenöl, Salz und Zucker, die schmecken auch „milder“.
Und wenn’s nun mit der Sojamilch so gar nicht geht, gibt’s auch noch Hafermilch, die sich zumindest auch einigermaßen gut aufschäumen lässt und die auch echt gut schmeckt.
Es gibt ja auch noch Dinkel-, Reis-, Hirse-, Mandel- usw. Milch. Man kann ja alles mal ausprobieren.
Uns schmeckt Sojamilch im Kaffee am besten. Anfangs dachte ich auch, ich könnte mich nicht daran gewöhnen. Mittlerweile finde ich den Kuhmilchgeschmack widerlich, fettig-ranzig irgendwie - hatte vor einiger Zeit mal meinen Kaffee versehentlich mit Kuhmilch im Café bekommen.
*Sojamilch aufschäumen:
Es gibt entsprechende Handgeräte mit Akku oder Batterie, die wie ein Mini-Mixstab mit Mini-Schneebesen unten dran aussehen. Sie eignen sich sehr gut, wenn man nur mal ein Tässchen braucht. Für größere Mengen ist es damit mühsam.
Besser ist die Düse an einer Espressomaschine. Wer die aber nicht hat oder keine Lust hat, die jedes mal gründlich zu reinigen, der kann sich auch so einen Milch-Topf mit so einem Schaumsieb am Deckel besorgen. Die Teile sind nicht so teuer wie die großen elektrischen Geräte, meist auch sehr viel einfacher zu reinigen und machen tollen Schaum (siehe Foto oben) - mit ein wenig Übung auch ohne große Sauerei ringsrum.
Aber - und das scheint genial - der Pürierstab, den die meisten Veganer ja sowieso zu Hause haben ;-) !
Meine Freundin Becky hat das in Ermangelung an entsprechendem Gerät damit ausprobiert und es hat wohl sehr gut geklappt! Da kann man sich ein zusätzliches Gerät und auch das Geld sparen!
Hat bei mir mit dem Pü-Stab leider nicht wirklich geklappt... Schade! :(
- Hand-Milchschäumer
So sieht’s wohl doch besser aus:
Karamell-Cappuccino
Zutaten (für 2 große Tassen):
- 2 doppelte Espressi
- 2-3 Eßl. Zucker
- etwas Wasser
- 400 ml Vanille-Sojamilch (Provamel)
Zubereitung:
Die Sojamilch erhitzen.
In einer Pfanne den Zucker mit ein wenig Wasser aufkochen,
das Wasser verdampfen lassen
und den Zucker karamellisieren lassen, bis er die gewünschte Bräune hat. Vorsicht! Nicht zu dunkel werden lassen, da es sonst bitter schmeckt! Nun das Karamell mit ein wenig Sojamilch ablöschen und unter Rühren so lange warten, bis der Klumpen sich wieder aufgelöst hat.
2 große Tassen mit den Espressi füllen, die Karamell-Milch aufteilen und die restliche Sojamilch aufschäumen und ebenfalls auf die beiden Tassen verteilen.
Foto: Karamell-Cappuccino im Glas! :-) Sieht aus wie ’ne umgedrehte Latte macchiato, soll aber nur zeigen, wie etwa das Verhältnis dann (bei uns) aussieht. So mögen wir ihn, also nicht nur mit Schaum! (Eigentlich waren nur alle großen Tassen in der Spülmaschine... ;-) )
Übrigens hab’ ich gerade bei Wikipedia mal nach Latte macchiato gesucht, weil ich da mal nach den Mengenverhältnissen zwischen Espresso und Milch gucken wollte. Das war ganz spannend!
Nicht nur, dass der Macchiato offenbar eine eher außer-italienische Kaffee-Spezialität zu sein scheint, die aus so was wie der italienischen Kinder-Kaffee-Version kreiert wurde und mittlerweile für ganze Großstadt-Bezirke und Mütter-Gruppen zum Namensgeber wurde, er wird bei Wikipedia ganz speziell auch auf Pflanzenmilch-Basis beschrieben! *staun*
- Latte macciato bei Wikipedia
Zitat:
(Hervorhebungen und Kürzungen durch mich.)
„Latte macchiato
Latte macchiato ['lateː maˈkjaːˑto] (italienisch „befleckte Milch“) ist ein Warmgetränk aus Milch und Espresso, das dem Milchkaffee ähnelt, aber in der Regel mehr Milch enthält und aus stärker gerösteten Bohnenzubereitet wird.
Ursprünglich wurde es in Italien für Kinder zubereitet, damit sie wie die Erwachsenen Kaffee trinken können, ohne zu viel Koffein zu sich zu nehmen. In Italien wird in der Regel in ein Glas Milch wenig Espresso eingemischt. Inzwischen bekommt man jedoch in stark von Touristen frequentierten Regionen auch die nördlich der Alpen übliche Version mit voneinander getrennten Schichten.
Mittlerweile ist das Getränk in vielen Ländern Europas und Nordamerikas auch bei Erwachsenen beliebt.
Inhaltsverzeichnis
1 Zubereitung
1.1 Zutaten
2 Genus und Aussprache
3 Kulturelle Bedeutung
4 Siehe auch
5 Einzelnachweise
6 Weblinks
Zubereitung
Ein Latte macchiato wird üblicherweise in einem hohen, schmalen Glas serviert und besteht aus drei Schichten, die sich nur wenig miteinander vermischen sollten. Die unterste Schicht bildet heiße Milch. Dann folgt eine Schicht bestehend aus einem Espresso. Die oberste Schicht besteht aus Milchschaum. Der Espresso hat eine geringere Dichte als die fettreichere Milch und bleibt deswegen über der Milch. Bei pflanzlicher Milch fördern erhöhte Hefe- und Sojaanteile die Schäum- und Schwimmfähigkeit. Reislastige Milch hingegen ist süßer und trägt im Allgemeinen den Espresso nicht. Sie lässt sich aber normal schäumen. Um eine gute Schichtung zu erhalten, darf der Espresso deshalb nicht kälter als die Milch sein, da sich die Dichteverhältnisse sonst umkehren. Die Abkühlung des Getränks an der Glaswand erzeugt Konvektion, aufgrund derer sich die einzelnen Schichten mit der Zeit vermischen.
Am einfachsten gelingt die Zubereitung eines Latte Macchiato, wenn man den Espresso als letztes hinzugießt, sodass er durch den Schaum abgebremst wird.
Man kann den umgekehrten Milchkaffee auch mit Schokoflocken, Kakaopulver oder Gewürzen (etwa Zimt) garnieren oder durch die Zugabe von Sirup aromatisieren. Der Kaffee wird im Restaurant mit einem langstieligen Löffel serviert (notfalls auch mit einem Eislöffel). In Italien, dem Ursprungsland, wird der Latte macchiato traditionell mit einem Strohhalm serviert. Durch diese Trinktechnik werden die verschiedenen Schichten des Getränks nicht vermischt.
Zutaten
▪ 1 heißer Espresso (25 ml)
▪ 200 ml heiße Milch, aufgeschäumt
▪ eventuell Kakaopulver zum Bestreuen
Genus und Aussprache
Nach dem Duden ist sowohl der Latte macchiato (da das italienische Wort latte maskulines Genus aufweist) als auch die Latte macchiato (da die deutsche Entsprechung Milch feminines Genus aufweist) korrekt. Obwohl das Doppel-c in macchiato zur Aussprache „tsch” verführt, wird „makkiato” gesprochen. Dafür ist das h verantwortlich, das im Schriftbild nicht vergessen werden darf.
Kulturelle Bedeutung
Latte macchiato wird, ähnlich wie auch Bionade, häufig als Symbol für trendbewusste Neu-Großstädter der kreativen Mittelschicht und jungen Elterngeneration in Szenebezirken verwendet und demzufolge auch abwertend als Modegetränk der Yuppies und sarkastisch als Symbol und begleitendes Getränk von Gentrifizierungsprozessen betrachtet; Stereotype die unter anderem auch von Kabarettisten wie Rainald Grebe und Philip Tägert oder in dem Musical Mama Macchiato karikiert werden. Betroffene Bezirke werden in diesem Zusammenhang häufig als „Latte-macchiato-Viertel“, beziehungsweise „Latte-macchiato-Kiez“ bezeichnet.
Unter der Bezeichnung „Latte-macchiato-Eltern“ oder auch speziell „Latte-macchiato-Mütter“ definieren Trend- und Zukunftsforscher eine marktwirtschaftlich relevante Zielgruppe, die einen bewusst urbanen Lebensstil in das Familienleben integrieren möchte.“
Erstellt am 24.05.2010 13:40:55/ ... / aktualisiert: heute
Pina Colada Vegana
Pina Colada Vegana (alkoholfrei)
Zutaten:
- 1 mittlere Ananas
- 1 - 2 Eßl. Zitronensaft
- 1- 2 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Dose (a 400 g) Kokosmilch
- ca. 500 ml Vanille-Sojamilch
- 2 geh. Teel. Soja-Lezithin (bspw. Aurica)
Zubereitung:
Ananas schälen und grob würfeln und mit den restlichen Zutaten im Mixer kräftig pürieren. Wenn man die Sojamilch vorher mit dem Zitronensaft ordentlich flockig werden lässt, kann man sich das Soja-Lezithin sparen, darf aber auch nicht zu lange mixen!
Tip:
Auf Eis serviert herrlich erfrischend für den Sommer. Dafür die Sojamilch und die Ananas schon vorkühlen. Mit einem Blatt oder einer Ananasspalte dekorieren.
Variante:
Für eine Cocktailvariante kann man ein wenig Wodka untermischen.
Frisch gepresste Säfte
Frisch gepresste Säfte...
...sind konzentrierte Gesundstoffe!
Außerdem schmecken sie lecker, sind roh und man weiß, was man reingegeben hat!
Es ist immer wieder eine Offenbarung, wenn man sich bspw. einen frisch gepressten Karottensaft macht und sich dann an das scheußliche Flaschenzeug erinnert. Selbst der beste, zusatzfreie Bio-Saft kann da nicht mithalten!
Mischungen aus verschiedenen Obst-Sorte, Gemüsen und Kräutern liefern reichlich Vitamin und Mineralien.
Die Geräte
Zentrifuge oder Schnecke?
Wichtig ist allerdings, dass eben genau diese Stoffe nicht zerstört werden! Darum sollte man sich vor der Anschaffung genau überlegen, welches Gerät man kauft! Zentrifugen besitzen, in den höheren Preisklassen, meist einen sog. Schaumabstreifer! Das muss einen schon stutzig werden lassen, denn dort wo Schaum entsteht, kann man von einem intensiven Kontakt mit Luft und demnach auch Sauerstoff ausgehen. Damit werden meist die Enzyme zerstört, Vitamin bereits oxydiert und damit ein Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe unbrauchbar!
Viel besser sind Geräte mit ganz geringen Umdrehungszahlen, weil das einmal die Erwärmung des Saftes verhindert und zum anderen der Hinweis auf eine andere Entsaftungstechnik ist! Das Stichwort muss hier „kauender Entsafter“ heißen! Diese Geräte zerdrücken das Pressgut unter langsamen Bewegungen und dadurch bleibt einmal der Luftkontakt geringer und zum anderen ist die Saftausbeute erheblich höher!
Optisch unterscheiden sie sich außerdem von den Zentrifugen-Geräten erheblich, werden dadurch auch schnell identifizierbar!
Der große Nachteil dieser Geräte ist, dass die Anschaffungskosten enorm sind! Sind Zentrifugen schon für wenig Geld zu haben, kostet so ein Teil weit mehr, mind. das 4fache, teilweise bis zum 10fachen! Der Aufwand lohnt sich aber, wenn man regelmäßig seinen eigenen Saft machen und auch alle gesundheitlichen Vorteile genießen möchte!
Im übrigen sind für die beiden unten gezeigten Geräte auch weitere Zubehörteile zu bekommen. So gibt es für die Bionika-Maschine auch noch einen Raspelaufsatz und Spritzgebäck- und Nudelvorsätze. Für die Greenlife gibt es auch verschiedene Siebe (feine, grobe Pürees, Muse usw.) und ebenfalls Nudelvorsätze.
Dieses Gerät von Bionika beeindruckt mich immer wieder! Es kann sich gut mit den teuren, amerikanischen Brüdern und Schwestern messen, lässt sich super leicht und schnell reinigen und ist relativ leise! Es entsaftet eigentlich wirklich alles! Früher gab es noch einen Ölpressenvorsatz dazu, dessen Produktion allerdings wegen mangelnder Nachfrage eingestellt werden musste, zu meinem größten Bedauern! Wer noch einen hat, den er nicht mehr benötigt - ich kaufe ihn ab, wenn er in noch gutem, brauchbaren Zustand ist!
Die GreenLife ist so ein amerikanisches Gerät und hat bei mir gute Dienste in den letzten 10 Jahren geleistet. Ein paar Vorsatzteile musste ich inzwischen erneuern. Für Press-Säfte aus grünen Kräutern ist sie unschlagbar!
Ihre Reinigung erfordert ein wenig mehr Aufwand, aber es ist im Rahmen und kein Vergleich mit einer Zentrifuge! So ein Gerät besaß ich ganz früher einmal, aber nur für sehr kurze Zeit!
Handgeräte
Jupiter und Z-Star sind zwei der bekanntesten Vertreter. Sie funktionieren wie die „kauenden Schnecken“, die Ausbeute ist vielleicht geringer, aber die Qualität echt gut. Sie bestechen, durch ihre im Verhältnis gesehen, niedrigen Anschaffungskosten. Man bekommt sie zwischen 50-100 Euro.
Mixer und Pürierstäbe
..sind ja nun eigentlich keine Entsafter im eigentlichen Sinne. Aber man kann theoretisch auch damit erst mal testen, ob man die frischen Säfte überhaupt mag. Entsaftergut zerkleinern und mit etwas Flüssigkeit pürieren und auspressen. Der entstandene Saft ist leicht verdünnt, die Ausbeute eher niedrig, die Qualität mittelmäßig.
DIe Geräte eignen sich aber sehr gut, um alle möglichen Shakes und Drinks zu mixen und sind deshalb für uns auch sehr wichtig in der Küche.
Das Entsaftergut
Für die Entsaftung gilt das gleiche, wie für den Einkauf des Obstes und Gemüses allgemein! Wenig belastetes kaufen und nur beste Qualität! Aus einem welken Salat wird kein besserer Saft als Salat, nur sieht man das „Schlabbern“ nicht mehr!
Große Vorbereitungen sind nicht notwendig. Ggf. wäscht man oder schält man das Obst und Gemüse, die Kerne können meist drin bleiben (bspw. bei Äpfeln).
Literatur-Tips
Wer sich für Rohkost und frisch gepresste Säfte sowie deren Wirkung auf uns interessiert, dem seien die Bücher von Dr. Norman Walker ans Herz gelegt, allen voran: „Frische Frucht- und Gemüsesäfte: Vitalstoffreiche Drinks für Fitness und Gesundheit“. Der Autor verabscheute tierische Lebensmittel, wie Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte und wurde 99 Jahre alt, als agiler Mann! Er empfahl eine vegetarische Rohkost! | Und als zweite Empfehlung noch ein schönes Rezepte-Buch, nicht nur für Säfte: „Zauberdrinks. 100 Säfte, Smoothies, Coolers, Tees und Suppen“ von Sarah Ford, falls die Ideen mal ausgehen. |