Go vegan!
3-Einkaufen
Mundraub!
31/Aug/2013
Hier habe ich für alle, die neidvoll auf unsere Vorräte schauen ;-) und keinen eigenen Garten haben, etwas gefunden, was Euch vielleicht gefallen könnte! :-)
Menschen aus ganz Deutschland tragen Orte zusammen, an denen man Wildobst, Nüsse oder sogar ganze (verlassene) Höfe beernten kann, Straßenränder und Obstbaumalleen - alles da! Und mit ein bisschen Glück auch ganz in Eurer Nähe!
Viel Spaß beim „Raubzug“! ;-)
http://www.mundraub.org
Falls Ihr Euch selbst beteiligen wollt, seid bitte so fair und erkundigt Euch, ob so mancher wild aussehende Apfelbaum oder ganzer Garten tatsächlich nicht vom Besitzer beerntet werden soll.
Menschen aus ganz Deutschland tragen Orte zusammen, an denen man Wildobst, Nüsse oder sogar ganze (verlassene) Höfe beernten kann, Straßenränder und Obstbaumalleen - alles da! Und mit ein bisschen Glück auch ganz in Eurer Nähe!
Viel Spaß beim „Raubzug“! ;-)
http://www.mundraub.org
Falls Ihr Euch selbst beteiligen wollt, seid bitte so fair und erkundigt Euch, ob so mancher wild aussehende Apfelbaum oder ganzer Garten tatsächlich nicht vom Besitzer beerntet werden soll.
Vegane Kosmetik und Pflegeprodukte
01/Jan/2012
Shopping
Es gibt eine ganze Reihe Kosmetik-Hersteller, die tierversuchsfreie und vegane Kosmetik anbieten. Allerding sind nicht alle auch gleichzeitig Naturkosmetik und in den Inhaltsstoffen können sich einige chemische Keulen tummeln, die der Haut weder gut tun, noch notwendig sind! In Naturkosmetik befinden sich aber oft Tierbestandteile, wie Wollwachs, Bienenwachs, Honig, auch Milchbestandteile und dgl. Es ist also unter Umständen eine ziemliche Gratwanderung und erfordert auch einiges an Suchaufwand, wenn man wirklich vegane Naturkosmetik haben möchte.
Ich versuche nun hier mal einiges zusammenzutragen, was natürlich und vegan ist. Da sich die Produkte und ihre Rezepturen aber durchaus über die Jahre auch verändern, versuche ich nur Hinweise zum Auffinden solcher Produkte zu geben. Einzelne Produkte werde ich nur ausnahmsweise direkt erwähnen. Über Produktanfragen bei den Firmen kann man sich vergewissern.
Vegan-Versande
-> http://www.truestyleshop.de
Früher hatte dieser Shop ein irre umfangreiches Sortiment, sogar für Selbstrührer war der Shop mit Rohstoffen interessant. Da aber so ein Projekt arbeits- und zeitintensiv ist und man offensichtlich davon nicht allein leben kann, ist der Shop abgegeben worden und auch abgespeckt. Das ist zwar schade, aber immerhin gibt es dennoch so einiges!
Andere Vegan-Versand-Shops führen auch umfangreiche Sortimente. So gibt es bspw. bei
-> Vegan-Wonderland auch sehr vieles! Lavera, Logona und Santé und einiges mehr, wie auch Alva.
Und ein sehr umfangreiches Angebot bietet auch
-> ein-besseres-leben
Hier muss man allerdings lesen, denn manche Kosmetik- und Pflegeartikel sind nicht vegan! Tierversuchsfrei sind alle Produkte, aber in manchen ist Honig oder Bienen- oder Wollwachs enthalten. Lohnt sich also auf jeden Fall, einmal genauer hinzuschauen oder nachzufragen, wenn man diese Produkte nicht in seiner Pflege haben möchte.
Ich wünschte mir dort eine schneller sichtbare Deklaration. Der Shop ist sonst sehr empfehlenswert; zuverlässig, freundlich und zuvorkommen!
UPDATE: Diesen Shop gibt es leider nicht mehr! Der Nachfolger, der von mir noch nicht getestet wurde, ist dieser:
-> clematis-naturkosmetik
Märkte, Drogerien, Biomärkte
In vielen Drogerie- und Biomärkten wird man auch fündig!
So gibt es bspw. bei Rossmann und bei DM einige vegane Kosmetik-Artikel, die zumeist auch noch reine Naturkosmetik sind! Die DM-Marke Alverde bietet einiges! Auf der Website kann man sich Broschüren herunterladen, wo der Veganstatus jedes Alverde-Produktes vermerkt ist. Bei Rossmann kann man sogar einen Suchfilter „vegan“ markieren, um die Suche entsprechend einzugrenzen. Die Linie Alterra hat als reine Naturkosmetik einige vegane Produkte, darunter auch Cremes, die ja oft durch Woll- oder Bienenwachs nicht vegan sind!
-> Alverde Produkt-Handbuch
-> Alverde Dekorative Kosmetik Inhaltsstoffe-Liste
-> Alterra Vegan-Filter-Seite Pflege
-> Alterra Vegan-Filter-Seite Deko-Kosmetik
Außerdem führt DM auch viele Lavera-, Santé- und andere Naturkosmetik-Produkte, unter denen sich auch einige weitere vegane Produkte befinden.
Einige Marken
Weleda
Lavera
Santé/ Logona
Sanoll, eine österreichische Firma, produziert ebenfalls tolle biologisch Naturkosmetik, bei denen auch einige Produkte vegan sind und in einigen Vegan-Shops (bspw. ein-besseres-leben) zu bekommen sind! Ich habe bei Sanoll mal nach einer Liste der veganen Produkte gefragt... Eine Liste habe ich noch nicht, aber schon mal eine sehr vielversprechende und freundliche Rückfrage. Mal sehen, was da noch kommt.
Zugegebenermaßen sind die Sachen teuer! Aber sie sind auch wirklich sehr gut!
Inzwischen habe ich einige Proben bekommen (leider nicht alle vegan, obwohl ich explizit darauf hingewiesen habe) und ausführliches Material. Vegane Produkte sind entsprechend in der Liste gekennzeichnet! Nachfragen lohnt sich!
-> http://www.sanoll.at/home.html
Momentan benutze ich eine Gesichtsmaske der Firma mit grüner Heilerde und Aventurin. Sie entfettet, verkleinert die Poren bei mir sichtbar und fühlt sich wirklich extrem angenehm auf der Haut an.
Maienfelser
Martin Gebhardt habet auch ein paar vegane Produkte im Sortiment. Allerdings schwört Martina Gebhardt auf Wollwachs, darum ist es fast überall drin, wie auch Bienenwachs. Aber es gibt einige vegane Produkte, gerade in der Sparte Gesichtsmilch, -tonic und -wasser, allerdings nichts unter den Cremes.
Provida
Auf meine Anfrage hin habe ich eine prompte Antwort bekommen. Es gibt eine Preis- und Bestell-Liste, auf der alle veganen Produkte gekennzeichnet sind und das sind nicht wenige! Sehr gut!!! :-)
Eine Anfrage bei der Firma lohnt sich also.
-> http://www.provida.de/
Ich benutze zur Zeit ein Haar-Wasser der Firma, die „Provida Brennessel-Haarlotion“, welches ich wirklich super finde, weil es die Kopfhaut-Durchblutung stark anregt und sicher bei dem ein oder anderen Haarausfall sehr hilfreich ist. Da ich zur Zeit selber wieder mal nachzüchten muss, ist es perfekt für mich. Es enthält Alkohol, Wasser, Brennessel-Tinktur, Menthol, Sulfatiertes Rizinusöl, ätherisches Wintergrünöl, ätherisches Patchouliöl, Teebaumöl, Japankampfer und ist damit ein richtig gutes, natürliches und veganes Produkt.
Alva
Alva hat ein tolles Sortiment. In einigen Veganshops bekommt man mittlerweile einige Produkte.
Die Wimperntusche und die Kaffee-Haar-Pflege-Serie (Shampoo und Spülung) benutze ich momentan. Alles ist toll, allerdings mögen meine Haare die Spülung zur Zeit nicht, sie fliegen wie Spinnenweben und laden sich extrem statisch auf.
Wollwachs und Bienenwachs scheint in einigen Produkten Verwendung zu finden. Allerdings wirbt die Firma bei dekorativer Kosmetik damit, dass sie vegan ist, weil für die Rot-Töne keinerlei Schellack (Läuseblut, das den Läusen durch Zerquetschen derselben „entzogen“ wird) verwendet wird, sondern Rote Bete.
Eine Anfrage läuft.
-> Alva Naturkosmetik
i+m
Super Naturkosmetik und völlig vegan! Da ist der Beweis, dass es geht: auch reichhaltige Tages-und Nacht-Cremes funktionieren sehr gut ohne Woll- oder Bienenwachs!
-> i+m Naturkosmetik Manufaktur Berlin
Korres
Diese griechische Firma stellt eine Menge veganer Kosmetikprodukte her, die sie auch entsprechend kennzeichnen:
-> Athens Korres
Links
Bei PETA gibt es eine Liste für tierversuchsfreie Kosmetik. Leider ist die Liste nicht immer ganz aktuell, die Produkte nicht immer auch natürlich und gesund und auch nicht unbedingt frei von tierischen Bestandteilen.
-> Peta Kosmetik-Listen
Selbstrührer
Spätestens seit Büchern von Stefanie Faber, Jean Pütz und seinen Hobbythek-Büchern und -Produkten ist das Selbstrühren keine so große Seltenheit mehr!
Ein paar Kleinigkeiten mache ich auch immer selber. So hab’ ich eine ganz schlichte Shea-Salbe mit ein wenig Mandelöl und ätherischem Rosenöl als Babypflege gehabt, die für die ganze Babyzeit von Hermine ausreichend war.
Einige Rezepte werde ich nach und nach unter der Kategorie und den Untergruppen
-> 071-Kosmetik
zusammentragen.
Beitrag wird laufend erweitert.
Erstellt am 14.04.2010 / ... / aktualisiert: heute
LeHa "Schlagfix"
09/Okt/2011
Auf der Suche nach einer Soyatoo-Alternative für eine fertige Sprühsahne, bin ich auf der Seite einer anderen Bloggerin gelandet, find’s nur irgendwie nicht wieder. Jedenfalls stand dort, dass es im Supermarkt eine rote Sprühdose mit einer veganen Sojasahne gibt. Ich konnt’s kaum glauben! Und siehe da, es gibt sie tatsächlich!
Sie ist extra deklariert und hat die Veganblume der EVU (European Vegetarian Union). Sie ist zwar nicht bio und enthält auch neben gehärteten Fetten einige E-Nummern, schmeckt aber recht ordentlich und ist deshalb für den gelegentlichen Einsatz keine schlechte Alternative zur nun fehlenden Soyatoo. Der riesige Vorteil ist, dass die Sprühsahne auch aus der Flasche raus kommt, was ja manchmal bei Soyatoo ein echtes Gedulds- und Schüttel-Spiel war! Und, man bekommt sie sogar in den meisten Supermärkten.
Darum bekommt „Schlagfix“ von LeHa von uns 4 Sterne. Der Abzug erfolgt wegen der gehärteten Fette und Zusatzstoffe und dem nicht biologisch angebauten Soja, also wegen der gesundheitlichen „Defizite“.
Sie ist extra deklariert und hat die Veganblume der EVU (European Vegetarian Union). Sie ist zwar nicht bio und enthält auch neben gehärteten Fetten einige E-Nummern, schmeckt aber recht ordentlich und ist deshalb für den gelegentlichen Einsatz keine schlechte Alternative zur nun fehlenden Soyatoo. Der riesige Vorteil ist, dass die Sprühsahne auch aus der Flasche raus kommt, was ja manchmal bei Soyatoo ein echtes Gedulds- und Schüttel-Spiel war! Und, man bekommt sie sogar in den meisten Supermärkten.
Darum bekommt „Schlagfix“ von LeHa von uns 4 Sterne. Der Abzug erfolgt wegen der gehärteten Fette und Zusatzstoffe und dem nicht biologisch angebauten Soja, also wegen der gesundheitlichen „Defizite“.
Vegane Schuhe
09/Sep/2011
Vegane Schuhe
Ich hab’ schon öfter zu hören bekommen, dass vegan und bio spätestens bei den Schuhen unvereinbar ist, da man ja auf Plastik-Schuhe zurückgreifen muss!
Hier deshalb nur erst mal ein paar Argumente dafür, dass sogar „Plastik“ manchmal umweltverträglicher ist, als der natürlichste Naturstoff!
1) Leder
Leder ist für die meisten ein Abfallprodukt der Fleischindustrie. Im Grunde ist das so, allerdings wird damit reichlich Geld verdient, also ist es nicht mehr nur Abfallverwertung, sondern einkalkulierter Gewinn!
Leder muss stark behandelt werden, ehe es überhaupt für Taschen, Schuhe und. dgl. verarbeitet werden kann. Dafür werden große Wassermengen benötigt und Unmengen an Giftstoffen verarbeitet, damit die toten Hautteile nicht verwesen, so wie sie es natürlicherweise tun würden. Wer will schon eine nach Verwesung und Zersetzung stinkende Handtasche?
Klar, es gibt heute in der Biobewegung einige Methoden der schadstoffärmeren Gerbung, die sicher nicht mehr so giftig sind, wie noch vor Jahren. Dennoch wird aus einem reinen „Naturprodukt“ ein verseuchtes, modisches Wegwerfprodukt erzeugt. Wie lange tragen die Menschen heute denn noch ihre Schuhe oder gar Handtaschen? Sicher nicht, bis sie kaputt sind!
2) Kunstleder
Gute Kunstleder, wie das von Vegetarian Shoes verwendete Vegetan, bestehen natürlich auch aus einem Kunststoff, in dem Fall aus Polypropylen, welches mit Baumwolle zu einem atmungsaktiven, stabilen und sehr gut haltbaren Material verarbeitet wurde.
Veganer passen i.d.R. ihr Konsumverhalten ihren ökologisch-ökonomischen Überzeugungen an. Schon deshalb werden sie wohl eher selten 100e Paare Schuhe im Schrank haben. Und ob man nun JEDEN Modetrend voll mit ausleben muss, das sei auch mal dahingestellt.
Auf jeden Fall gibt es für alle Lebenslagen den passenden Schuh aus Kunstmaterialien, die auch nicht mehr für Schweißfüße sorgen! Selbst die schicksten Business-Schuhe sind für Damen und Herren erhältlich.
Lediglich Kinderschuhe sind noch immer relativ problematisch, wobei sich auch da einiges am Markt tut!
Ich bin nicht sicher, welcher Schuh umweltbelastender ist.
Was mir aber in der letzten Zeit auffällt ist, dass meine V.S. nach dem Winter in jedem Fall besser aussehen, als jeder andere Schuh, den ich durch irgend einen Winter getragen habe. Die Stiefel sind leicht, formstabil, sehen noch immer aus wie neu und sind super bequem. Es gibt keine Salzränder auf ihnen und die typischen Ermüdungserscheinungen von Leder gibt es an ihnen auch nicht, wie bspw. durch Nässe verursachte Schäden.
3) Stoffe und andere Materialien
Zudem gibt es zig Schuhe, die gar nicht aus Tierhäuten bestehen. Gerade für den Sommer gibt es herrlich trendige Stoffschuhe, wasserfeste Gummisandaletten für den Strand u.v.m.
Gummistiefel sind längst für die nasse Jahreszeit kein seltener Anblick mehr, haben sie sich doch aus ihrem „gelben Schattendasein“ zu wahren Schönheiten weiter entwickelt.
Und selbst Leder-Imitate, auch Rauhleder, gibt es in allen Farben und Formen.
Update:
Schuhe aus EtaProof scheinen eine neue, alte Sache zu sein und für die Zukunft einiges Potential aufzuweisen. Es lohnt sich hoffentlich, die Entwicklung zu verfolgen.
-> http://www.benat-shoes.com/index.html
Barfußschuhe aus einem Mischgewebe (Achtung, es gibt auch Modelle mit Leder!) gibt es hier:
-> http://www.vibram-fivefingers.de
Ein weiterer Barfuß-Schuh wird mittlerweile von Terra Plana angeboten:
-> VivoBarefoot by TerraPlana
(Achtung! Nicht alle Schuhe von diesem Hersteller sind lederfrei und vegan! Nachfragen lohnt sich, die Kennzeichnung auf der Website ist (noch) unvollständig!)
Mehr oder weniger ärgerliche Diskussionen
...muss man als Veganer schon immer wieder mal führen. Geprägt sind die meist von Uneinsichtigkeit, Unwissenheit und dem sich persönlich angegriffen Fühlen. Solch’ teilweise mehr oder weniger unterschwellig aggressive Diskussion musste ich kürzlich mehrfach ertragen und sogar einmal an Weihnachten im Familienkreis. Anstatt die eigenen Halbherzigkeiten in verschiedener Hinsicht zu akzeptieren, werden sie dann doch lieber auf andere umgelenkt, indem man nach vermeintlichen Fehlern bei eben denen sucht. Aber dieses Verhalten kennt man als Veganer ja nun... ;-)
Beispiele für vegane Schuhe
Schuhe/ Stiefel von Vegetarian Shoes:
Die Schuhe rechts im Bild gibt es übrigens auch als Arbeitsschutzschuhe mit Stahlkappe.
Die Stiefel im Bild links haben eine Stahlkappe, sind aber auch ohne erhältlich.
Zudem gibt es noch Schuhe für alle Anlässe, elegant, sportlich, luftig... :-)
Trendige Gummistiefel für die nasse Jahreszeit:
Die Zeit der gelben Gummistiefel ist wohl nicht vorbei. Aber man muss in seinem Garten nicht wie auf einer Baustelle rumlaufen und so gibt es mittlerweile Gummi-Stiefel und -Halbschuhe, die sich wirklich sehen lassen können!
Hausschuhe für den Sommer und Winter:
Die Zimt-Pantoffeln von Jean-Pütz-Produkte habe ich entfernt! Ich habe auf meine Produktanfrage vor 9 Monaten keine Antwort erhalten, auch nicht auf Nachfrage. Also denke ich, dass man davon ausgehen sollte, dass die Schuhe nicht vegan sind!
Ich finde bspw. auch ganz schlichte, flache Treter mit ganz dünner Sohle für die Wohnung sehr gut, da in solchen Schuhen die Fußgewölbe und -muskeln mehr beansprucht werden, als in einem wunderschön vorgefertigten Fußbett, wo die Muskeln auf Dauer immer mehr erlahmen. (Noch besser ist eigentlich nur barfuss zu gehen.)
Solche Schuhe findet man häufig im Kampfsport-Bedarf als „Tai-Chi-Schuhe“ oder „Segeltuch-Schuhe“. Der Stoff ist robust, die Sohle durchaus stabil und schön dünn und flexibel und man kann durch’s Haus wie eine Katze (trotz Übergewicht *ggg*) damit schleichen... ;-)
Das sind die Schuhe, die ich die meiste Zeit zu Hause trage, im Sommer die Schuhe mit Stoffsohle, im Winter eher die mit Gummisohle, falls es mal im Flur Pfützen vom Schnee gibt, bspw. Ich weiß nicht, wie viele ich davon schon durchgelatscht habe... Auf jeden Fall bestelle ich mir diese Schuhe dann immer gleich im 5er-Pack je Sorte. Da lohnen sich die Versandkosten und ich hab’ für die nächsten Jahre vorgesorgt... ;-) , zumal ich einen relativ hohen Verschleiß habe. Ich ziehe die Dinger nämlich inzwischen auch bei gutem Wetter im Sommer draußen öfter an, wenn ich im Garten bin oder im Wald spazieren gehe.
-> Variante mit Gummisohle (rechts im Bild unten)
-> Variante mit Stoffsohle (links im Bild unten)
Vegane Schuh-Shops
-> Vega-Trend/ Veggie-Shoes
-> Vegane Zeiten
-> Roots of Compassion
-> Veni Vidi Vegi!
Und hier noch die PeTA-Liste:
-> http://www.peta2.de/de/home.cfm?p=555
Erstellt am 13.03.2010 01:55:55 / ... / aktualisiert: heute
Marktfrische Gemüse und deren Qualität
04/Jul/2011
Wir beziehen wöchentlich ein Bio-Abo für Obst, Gemüse und Kräuter. Diese Gemüse sind saisonal und werden im sog. friedfertigen Landbau produziert. Das ist unsere Basis-Ausstattung an Frischkost. Allerdings gelüstet es uns gelegentlich auch nach Südfrüchten und weiteren Gemüsesorten. Da wir sehr ländlich leben und die Bioläden meist nur eine geringe Auswahl haben, die dann noch nicht mal knackig und frisch wirkt, griffen wir öfter auch mal auf ein konventionelles Produkt zurück, aber immer mit einem unguten Gefühl. Die vielerorts abgehaltenen Märkte, mit den angeblich guten Produkten aus der Region, bieten allerdings meist auch nur das Obst und Gemüse aus dem Großhandel an. Einziger Vorteil ist, dass es meist frischer ist als im Supermarkt. Bio ist da meist nix, egal was die Verkäufer beteuern! Und „kontrollierter Anbau“ hat eben nichts mit Bio zu tun!!! Keiner sagt dazu, auf was da im „kontrollierten Anbau“ kontrolliert wird, es könnte auch nur Schädlingsbefall sein, und was bei den Kontrollen auf was auch immer rausgekommen ist!
Es muss richtig heißen: „kontrolliert biologischer Anbau“! Alles andere ist, pardon, Verarschung!
Wo und was man kauft, sei jedem selbst überlassen. Aber jeder sollte doch wenigstens die Qualität bekommen, die er erwartet und bereit zu bezahlen ist!
Für uns ist unser Essen der Treibstoff für’s Leben! Nirgendwo ist Geld besser investiert, als in die eigene Gesundheit!
Darum: informieren und notfalls hartnäckig nachfragen!
Es muss richtig heißen: „kontrolliert biologischer Anbau“! Alles andere ist, pardon, Verarschung!
Wo und was man kauft, sei jedem selbst überlassen. Aber jeder sollte doch wenigstens die Qualität bekommen, die er erwartet und bereit zu bezahlen ist!
Für uns ist unser Essen der Treibstoff für’s Leben! Nirgendwo ist Geld besser investiert, als in die eigene Gesundheit!
Darum: informieren und notfalls hartnäckig nachfragen!
MyMuesli - Unsere Mischungen
13/Mai/2011
Früher waren wir keine großen Müslifans! Die meisten fertig gemischten Müslis waren von der Zusammensetzung her nicht nach unserem Geschmack, meist waren viel zu viele Flocken drin und Rosinen! Dadurch waren mir die meisten Müslis einmal viel zu schwer verdaulich und Rosinen hab’ ich zwar gelernt mit zu essen, aber lieben gelernt hab’ ich sie noch immer nicht. Selbst zu mischen hätte bedeutet, zig Sachen in Packungsgrößen kaufen zu müssen, für deren Aufbrauchen wir Monate gebraucht hätten. Zudem wären einige Sachen schwer zu bekommen gewesen und wenn überhaupt, dann nicht in Bioqualität.
Nun haben wir unsere 1. Mischung bei MyMuesli.com vor einiger Zeit bestellt und waren begeistert!
Inzwischen ist auch die 2. Bestellung mit einer etwas erweiterten, aber grundsätzlich gleichen Mischung, geordert und wir freuen uns schon drauf!
MyMuesli ist für uns einfach genial! Klar, es ist nicht gerade billig, aber auf jeden Fall immer noch günstiger für uns, als selber zu mischen und vor allem ist alles in Bioqualität drin! Einfach herrlich!
Und hier sind, für die Interessierten, unsere IDs, um zu gucken, was wir so essen (dem Link folgen und dort ID eingeben!):
-> Link
-> Link zur ID-Eingabe
So, unsere Bestellung neigt sich dem Ende, die letzte Dose ist angebrochen. Wir überlegen schon, wie wir die nächste Bestellung „konfigurieren“. Wobei die letzte Mischung für uns eigentlich perfekt war. Wir passen sie uns jeder nach Geschmack noch an:
- Hermine braucht mehr Trockenfrüchte, vor allem Blaubeeren, Himbeeren, Mango...
- Papa braucht noch Cornflakes dazu und
- ich schütte mir noch eine Hand voll Haferflocken in die Schüssel.
So, das ist das neue Müsli. Im Grunde haben wir nur mehr Früchte drin und einiges anpassen müssen, weil einiges ausverkauft war, wie bspw. die Zedernnüsse. Dafür gibt’s nun eben Pinienkerne. Die Mischung wird zwar immer teurer, aber weil es gerade die 20%ige Rabatt-Aktion gab, haben wir natürlich zugeschlagen! :-)
Nun haben wir unsere 1. Mischung bei MyMuesli.com vor einiger Zeit bestellt und waren begeistert!
Inzwischen ist auch die 2. Bestellung mit einer etwas erweiterten, aber grundsätzlich gleichen Mischung, geordert und wir freuen uns schon drauf!
MyMuesli ist für uns einfach genial! Klar, es ist nicht gerade billig, aber auf jeden Fall immer noch günstiger für uns, als selber zu mischen und vor allem ist alles in Bioqualität drin! Einfach herrlich!
Und hier sind, für die Interessierten, unsere IDs, um zu gucken, was wir so essen (dem Link folgen und dort ID eingeben!):
-> Link
-> Link zur ID-Eingabe
1. Mischung: Müsli-ID 1619701
2. Mischung: Müsli-ID 1745509
So, unsere Bestellung neigt sich dem Ende, die letzte Dose ist angebrochen. Wir überlegen schon, wie wir die nächste Bestellung „konfigurieren“. Wobei die letzte Mischung für uns eigentlich perfekt war. Wir passen sie uns jeder nach Geschmack noch an:
- Hermine braucht mehr Trockenfrüchte, vor allem Blaubeeren, Himbeeren, Mango...
- Papa braucht noch Cornflakes dazu und
- ich schütte mir noch eine Hand voll Haferflocken in die Schüssel.
3. Mischung: Müsli-ID 2243703
So, das ist das neue Müsli. Im Grunde haben wir nur mehr Früchte drin und einiges anpassen müssen, weil einiges ausverkauft war, wie bspw. die Zedernnüsse. Dafür gibt’s nun eben Pinienkerne. Die Mischung wird zwar immer teurer, aber weil es gerade die 20%ige Rabatt-Aktion gab, haben wir natürlich zugeschlagen! :-)
Erstellt am: 25.05.2010 20:32:25 / ... / aktualisiert: heute
Gewürze-Special
12/Mai/2011
Gewürze
Da ich heute von meiner liebsten Freundin gebeten wurde, mal die wichtigsten Gewürze in unserer Küche aufzulisten, will ich das natürlich auch gleich tun.
Erweiterung aufgrund einiger Anfragen: Siehe Update!
Es gibt nun das
-> Gewürz-Special,
welches ich natürlich noch erweitern werde. Diese Tabelle eignet sich auch gut, um sie sich auszudrucken und im Küchenschrank innen an die Tür zu pinnen... ;-) , so als kleinen Spickzettel und zum Aufschreiben der eigenen Erfahrungen! :-)
Also immer wieder mal reinschauen. Ich weise auch hier in den News auf Erweiterungen der Specials hin.
Folgende Beiträge sind inzwischen zum Thema Gewürze noch hinzugefügt worden:
-> Safran & Co.
-> Gewürzmischungen: Asiatisch
-> Gewürzmischungen: "Oriental" Würzmischung
-> Gewürzmischungen: Panch Phoron - Bengalische 5-Gewürz-Mischung
-> Gewürzmischungen: Garam Masala
-> Gewürzmischungen: Curry-Varianten
-> Gewürzmischungen: Balkan-Länder und Ostblock
-> Gewürzmischungen: Mediteran
Küchentip:
Da ich eigentlich (fast) alle Gewürze sortenrein und im Ganzen kaufe (was ganz viele Vorteile und einige Kostenersparnis mit sich bringt!) und nach Bedarf selber mahle und mische, möchte ich hier gerne noch Küchengeräte dafür zeigen:
Der Mörser
Ein super Gerät zum Zerreiben von Gewürzen, besonders gut geeignet auch für geröstete Gewürze.
Für größere Mengen ist der Zeitaufwand allerdings recht hoch, da man nur kleinere Mengen einfüllen kann und den Vorgang notfalls mehrmals wiederholen muss.
Meinen, in dieser Größe, habe ich vor ca. 15 Jahren in einem Asia-Shop gekauft, wo er etwa das in DM gekostet hat, was er heute in € kostet. Wer sich mit dem Gedanken trägt, sich solch einen wirklich praktischen Mörser zu kaufen, der sollte vielleicht erst mal vor Ort in den asiatischen Läden schauen. Ich denke, das könnte sich auch heute noch lohnen! Außerdem muss es ja auch nicht unbedingt Granit sein und ein 1, 2 cm kleinerer reicht sicher auch. Die bekommt man teilweise schon für die Hälfte! |
Kaffeemühle mit Schlagmessern
Ein sehr gut geeignetes Gerät ist eine der billigen Kaffeemühlen mit Schlagmessern. Man bekommt sie preiswert und sollte sich dann auch eigens eine für Gewürze zulegen, damit der Kaffee nicht nach Kardamom schmeckt, was im übrigen nicht mal schlimm wäre, nur eben nicht jedermanns Sache ist!
Und hier, aus aktuellem Anlass, meine neue Errungenschaft. Die alte Maschine (rechts im Foto unten) hat nach lange mehr als 15 Jahren ihren Geist zwar nicht aufgegeben, aber ich war so blöd den Deckel runterzuwerfen, so dass nun beim Mahlen die Gewürze permanent herausstauben, was total nervig war! Ich hatte den Deckel erst versucht zu kleben. Aber irgendwie ging er dann kaum so zu schließen, dass die Maschine mit der Sicherung Kontakt bekam. Und da der Motor schon gelegentlich komische Geräusche von sich gab, hab’ ich mir für weniger als 15 Euro eine neue gegönnt, an der der Kunststoffanteil auch kleiner und somit die Gefahr der direkten Zerstörung durch mich auch geringer ist. ;-) (Der Preis ist leider inzwischen um 2 Euro gestiegen. Aber ich hätte sie wohl auch für diesen Preis gekauft. Sie tut ihre Arbeit sehr gut!) |
Foto: Und da ich aktuell zu den Kenwoodianern übergelaufen bin, hier mal noch der Hinweis auf die Kräuter- und Gewürzmühle der Kenwood Major Titanium:
Die ist super einfach und schnell zu handhaben und die Reinigung ist auch wesentlich einfacher, als bei der Schlagmesser-Kaffeemühle, wenngleich der Preis meiner Meinung nach im Verhältnis echt zu hoch ist (aber man kann auch mal ein Schnäppchen machen!). Aber vorteilhaft ist eben, dass man auch schnell mal eine kleine Salatsoße mixen kann, auch Senf kann man darin bereiten und man hat 4 Gläser mit Schraubdeckeln, damit man auch gleich in dem Gefäß die Zubereitungen kalt stellen/ aufbewahren kann.
04.04.2010 02:39:30 / ... / aktualisiert: heute
Start-Hilfe "VEGAN"
02/Mär/2011
Für Neu-Einsteiger habe ich ja irgendwann das
- Einsteiger-Special
zusammen gestellt, das ich auch immer wieder mal überarbeite und erweitere.
Jetzt habe ich noch folgendes entdeckt:
- http://www.v-heft.de/veganbuddy/
Perfekt für Leute, die so gar nicht, wissen, wie sie’s anpacken sollen...
- Einsteiger-Special
zusammen gestellt, das ich auch immer wieder mal überarbeite und erweitere.
Jetzt habe ich noch folgendes entdeckt:
- http://www.v-heft.de/veganbuddy/
Perfekt für Leute, die so gar nicht, wissen, wie sie’s anpacken sollen...
Backformen
15/Jan/2011
Nach und nach werde ich hier mal alle meine Backformen vorstellen und wozu ich sie benutze.
Den Anfang mach die Form, die sich seit einiger Zeit zu meinem absoluten Liebling gemacht hat! Warum, das könnt Ihr auch bei Amazon in meiner Rezension dazu lesen. Ich hoffe, dass die Form von Zenker noch lange gebaut wird. Wahrscheinlich werde ich mir eine auf Vorrat kaufen! ;-)
Habe gerade gelesen, dass bei einigen die Form wohl unten nicht dicht abschließt. Ich weiß nicht, ob die neueren Formen vielleicht „billiger“ in der Verarbeitung geworden sind. Ich hab’s schon mit sehr flüssigen Rührteigen ausprobiert und wenn, dann ist nur mal minimal an einer Stelle ein wenig herausgekommen, was überhaupt keine Probleme gemacht hat! Ich backe damit jetzt seit weit über 2 Jahren und das Teil funktioniert immer noch super, trotz nicht immer ganz pfleglichem Umgang damit.
Inzwischen gibt es offenbar auch noch eine Haube dazu, in die das Teil direkt reinpasst, die werde ich mir wohl noch dazu kaufen:
Aber was macht man nun alles in dieser Form? Alles! ;-)
Hier mal 3 Beispiele:
Walnuss-Kuchen mit Schoko-Glasur:
Mandarinen-„Schmand“-Kuchen:
Obstkuchen:
Den Anfang mach die Form, die sich seit einiger Zeit zu meinem absoluten Liebling gemacht hat! Warum, das könnt Ihr auch bei Amazon in meiner Rezension dazu lesen. Ich hoffe, dass die Form von Zenker noch lange gebaut wird. Wahrscheinlich werde ich mir eine auf Vorrat kaufen! ;-)
Habe gerade gelesen, dass bei einigen die Form wohl unten nicht dicht abschließt. Ich weiß nicht, ob die neueren Formen vielleicht „billiger“ in der Verarbeitung geworden sind. Ich hab’s schon mit sehr flüssigen Rührteigen ausprobiert und wenn, dann ist nur mal minimal an einer Stelle ein wenig herausgekommen, was überhaupt keine Probleme gemacht hat! Ich backe damit jetzt seit weit über 2 Jahren und das Teil funktioniert immer noch super, trotz nicht immer ganz pfleglichem Umgang damit.
Inzwischen gibt es offenbar auch noch eine Haube dazu, in die das Teil direkt reinpasst, die werde ich mir wohl noch dazu kaufen:
Aber was macht man nun alles in dieser Form? Alles! ;-)
Hier mal 3 Beispiele:
Walnuss-Kuchen mit Schoko-Glasur:
Mandarinen-„Schmand“-Kuchen:
Obstkuchen:
Alternative Süßungsmittel
12/Jan/2011
Veganer verzichten üblicherweise auch auf Bienenhonig, der ja bspw. in der Vollwertküche eine zum Teil sehr große Rolle spielt. Tatsache ist, dass auch Honig zum größten Teil nur aus Zuckern besteht, auch wenn einige antibakterielle und antivirale Begleitstoffe sicher nicht zu unterschätzen sind.
Allerdings ist es gängige Imkerpraxis, ein nicht mehr ganz so produktives Bienenvolk zu vernichten. Dafür wird gewartet, bis abends alle Bienen nach verrichteter Arbeit heimgekehrt sind und dann wird der Bienenstock mit einem angezündeten Span Schwefel „ausgeräuchert“. Allein dies schon lässt meinen Appetit auf Honig gen Null sinken! Davon abgesehen ist der Honig die Nahrung für die Bienen und nicht für uns! Es gibt genügend Alternativen! Die Bienen tun schon genug für uns, wenn sie uns unsere Nahrungspflanzen bestäuben! Doch leider gibt es kaum noch Wildbienen und die Bienen sind tatsächlich inzwischen ziemlich gefährdet - kein Wunder, so wie der Mensch mit ihnen und der Natur umgeht!
Ist ein mild süß schmeckender Sirup, der aus dem Herzen der Pflanze (die zur Tequila-Herstellung angebaut wird) gepresst und eingedickt wird.
Er ist aufgrund des hohen Fructosegehaltes gut für Diabetiker geeignet.
-> Link
Wird hauptsächlich von kanadischen Ahornbäumen am Stamm/ Rinde abgezapft. Vorsicht vor Billigproduzenten, die die Bäume schädigen und ihre Gewinne für kurze Zeit hochtreiben. Von Nachhaltigkeit und Schutz der Bäume/ Wälder ist dort nichts zu erwarten!
Der Zuckergehalt ist sehr hoch und deshalb eignet er sich für Diabetiker nicht.
-> Link
Macht man vorzugsweise selbst, ich kenne auch keinen Hersteller. Bspw. Löwenzahnsirup, Holunderblütensirup oder auch Mischungen aus verschiedenen Blüten, wie Weißdorn, Schlehe usw.
Meist werden sie als medizinische Sirups verwendet, aber auch als Süßungsmittel. Die Grundlage ist Zucker und der Blütenauszug.
Entstehen als kalt eingedickte Konzentrate der entsprechenden Früchte. Werden meist von heimischen Früchten hergestellt.
-> Link
Entsteht bei der Gewinnung von Zucker aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben und enthält viel Eisen. Melasse hat einen leicht bis stark bitteren Beigeschmack, der aber für manche Speisen sehr erwünscht ist! Die Süße lässt mehr nach, je dunkler der Sirup ist, da dann fast kein Zucker mehr vorhanden ist.
Man kann Melasse gut in Salatsoßen verwenden, aber auch in dunklen, veganen Bratensoßen usw.
Melasse ist extrem reich an Kalzium (671 mg/ 100 g), Eisen (22,3 mg/ 100 g), Kalium (2421 mg/ 100 g) und Magnesium (214 mg/ 100 g).
-> Link
Gemahlener Reis wird gekocht, fermentiert und gefiltert und anschließend eingedickt. Er gehört zu den ältesten Süßungsmitteln überhaupt und enthält 21% langkettige Zuckermoleküle, die die Aufnahme ins Blut verzögern.
Er hat eine mild-nussige Süße und eignet sich für die alternative Verwendung von Honig für die gleichen Anwendungsbereiche.
Er enthält Eisen (1 mg/ 100 g), reichlich Kalium (111,3 mg/ 100 g) und auch Magnesium (29,3 mg/ 100 g).
-> Link
Ist eine gute Alternative zu weißem Haushaltszucker. Er enthält noch einiges an Mineralien und Spurenelementen und hat einen karamelligen bis malzigen Geschmack. Es gibt ihn als rohen Vollrohrzucker, teilraffinierte Varianten und helleren, kristallinen Zucker - also für jede Art der Verwendung die passende Sorte!
-> Link
Ist eine Pflanze mit süß schmeckenden Blättern, die bei uns (aus vermutlich kommerziell-politischen Gründen) noch immer nicht als Nahrungsmittel/ Süßungsmittel zugelassen ist und deshalb noch immer als irgend etwas anderes (meist kosmetische Artikel) verkauft werden muss!
Allerdings gibt es inzwischen Tabs ähnlich den Süßstofftabletten, Flüssigsüße, Pulver (in weiß und ungereinigt in grün) und die getrockneten Blätter. Super sind selbst gezogene Pflanzen. Für Tee lässt man einfach ein frisches Blatt mit im heißen Wasser ziehen - schmeckt herrlich!
-> Link
Wird aus Resten von Maiskolben und aus Birkenrinde gewonnen und ist natürlichweise in vielen Obst- und Gemüsesorten vorhanden. Unser Körper bildet es im Rahmen des Zuckerstoffwechsels auch selbst - somit sind natürliche Stoffwechselwege dafür vorhanden.
Forschungen unabhängiger Wissenschaftler sind in verschiedenen Ländern zu den gleichen Ergebnissen gekommen, nämlich, dass Xylit sogar viele positive Vorteile hat, wie bspw. Bekämpfung von Zahnkaries, für Diabetiker geeignet ist, 40 % weniger Kalorien bei gleicher Süßkraft gegenüber Zucker aufweist und sogar die Knochendichte verbessern kann.
Verwendet werden kann Xylit wie Zucker, wenn es nicht karamellisieren muss (karamellisiert nur, wenn eine Erhitzung über 200°C über mehrere Minuten stattfindet) oder es als Bakterienfutter dienen soll.
-> Link
-> Xylit-Seite
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!
Wird aus Zuckerrüben durch Eindicken des ausgepressten Saftes der gekochten Rüben gewonnen und ist meist ein heimisches Produkt. Er eignet sich für sehr viele Anwendungen in der süßen und herzhaften Küche und enthält ähnlich interessante Mengen an Mineralien wie Melasse - Eisen (23 mg/ 100 g) und Magnesium (90 mg/ 100 g).
-> Link
Aufgrund einer eMail-Anfrage zu diesem Blog-Eintrag, warum ich die Süßstoffe als alternative Süßungsmittel völlig ignoriere, möchte ich folgendes Video hier verlinken, denn es zeigt, dass für Süßstoffe noch immer Tierversuche gemacht werden und sie zum anderen völlig ungesund und unnötig sind (bitte nur auf die Fakten des Videos konzentrieren!) und daher auch KEINE Alternative. Zudem sind sie in Bioprodukten, die bei uns hauptsächlich benutzt werden, nicht erlaubt. Wer mag und sich die Zeit nimmt, kann im Netz unzählige seriöse Fakten zu allen Süßstoffen und deren Gefährlichkeit finden.
Und noch Anmerkungen, was bei uns verwendet wird:
Süßstoff kommt bei uns praktisch nicht vor. Es kann maximal passieren, dass in irgend einem extrem selten benutzten Fertigprodukt welcher enthalten ist.
Im Kaffee und anderen Getränken wird bei uns überwiegend Stevia oder Zucker verwendet, gelegentlich Ahornsirup und Agavendicksaft, welcher auch meist beim Kochen benutzt wird. Und seit einiger Zeit hält Xylit Einzug in unsere Küche und ins Badezimmer!
Dieser Beitrag wird laufend erweitert und fortgesetzt.
Allerdings ist es gängige Imkerpraxis, ein nicht mehr ganz so produktives Bienenvolk zu vernichten. Dafür wird gewartet, bis abends alle Bienen nach verrichteter Arbeit heimgekehrt sind und dann wird der Bienenstock mit einem angezündeten Span Schwefel „ausgeräuchert“. Allein dies schon lässt meinen Appetit auf Honig gen Null sinken! Davon abgesehen ist der Honig die Nahrung für die Bienen und nicht für uns! Es gibt genügend Alternativen! Die Bienen tun schon genug für uns, wenn sie uns unsere Nahrungspflanzen bestäuben! Doch leider gibt es kaum noch Wildbienen und die Bienen sind tatsächlich inzwischen ziemlich gefährdet - kein Wunder, so wie der Mensch mit ihnen und der Natur umgeht!
Agavendicksaft
Ist ein mild süß schmeckender Sirup, der aus dem Herzen der Pflanze (die zur Tequila-Herstellung angebaut wird) gepresst und eingedickt wird.
Er ist aufgrund des hohen Fructosegehaltes gut für Diabetiker geeignet.
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Ahornsirup
Wird hauptsächlich von kanadischen Ahornbäumen am Stamm/ Rinde abgezapft. Vorsicht vor Billigproduzenten, die die Bäume schädigen und ihre Gewinne für kurze Zeit hochtreiben. Von Nachhaltigkeit und Schutz der Bäume/ Wälder ist dort nichts zu erwarten!
Der Zuckergehalt ist sehr hoch und deshalb eignet er sich für Diabetiker nicht.
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Blütensirup
Macht man vorzugsweise selbst, ich kenne auch keinen Hersteller. Bspw. Löwenzahnsirup, Holunderblütensirup oder auch Mischungen aus verschiedenen Blüten, wie Weißdorn, Schlehe usw.
Meist werden sie als medizinische Sirups verwendet, aber auch als Süßungsmittel. Die Grundlage ist Zucker und der Blütenauszug.
Fruchtdicksäfte (Birne, Apfel, Traube)
Entstehen als kalt eingedickte Konzentrate der entsprechenden Früchte. Werden meist von heimischen Früchten hergestellt.
-> Link
Melasse
Entsteht bei der Gewinnung von Zucker aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben und enthält viel Eisen. Melasse hat einen leicht bis stark bitteren Beigeschmack, der aber für manche Speisen sehr erwünscht ist! Die Süße lässt mehr nach, je dunkler der Sirup ist, da dann fast kein Zucker mehr vorhanden ist.
Man kann Melasse gut in Salatsoßen verwenden, aber auch in dunklen, veganen Bratensoßen usw.
Melasse ist extrem reich an Kalzium (671 mg/ 100 g), Eisen (22,3 mg/ 100 g), Kalium (2421 mg/ 100 g) und Magnesium (214 mg/ 100 g).
-> Link
Reissirup
Gemahlener Reis wird gekocht, fermentiert und gefiltert und anschließend eingedickt. Er gehört zu den ältesten Süßungsmitteln überhaupt und enthält 21% langkettige Zuckermoleküle, die die Aufnahme ins Blut verzögern.
Er hat eine mild-nussige Süße und eignet sich für die alternative Verwendung von Honig für die gleichen Anwendungsbereiche.
Er enthält Eisen (1 mg/ 100 g), reichlich Kalium (111,3 mg/ 100 g) und auch Magnesium (29,3 mg/ 100 g).
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Roh-Rohrzucker
Ist eine gute Alternative zu weißem Haushaltszucker. Er enthält noch einiges an Mineralien und Spurenelementen und hat einen karamelligen bis malzigen Geschmack. Es gibt ihn als rohen Vollrohrzucker, teilraffinierte Varianten und helleren, kristallinen Zucker - also für jede Art der Verwendung die passende Sorte!
-> Link
Stevia
Ist eine Pflanze mit süß schmeckenden Blättern, die bei uns (aus vermutlich kommerziell-politischen Gründen) noch immer nicht als Nahrungsmittel/ Süßungsmittel zugelassen ist und deshalb noch immer als irgend etwas anderes (meist kosmetische Artikel) verkauft werden muss!
Allerdings gibt es inzwischen Tabs ähnlich den Süßstofftabletten, Flüssigsüße, Pulver (in weiß und ungereinigt in grün) und die getrockneten Blätter. Super sind selbst gezogene Pflanzen. Für Tee lässt man einfach ein frisches Blatt mit im heißen Wasser ziehen - schmeckt herrlich!
-> Link
Xylit
Wird aus Resten von Maiskolben und aus Birkenrinde gewonnen und ist natürlichweise in vielen Obst- und Gemüsesorten vorhanden. Unser Körper bildet es im Rahmen des Zuckerstoffwechsels auch selbst - somit sind natürliche Stoffwechselwege dafür vorhanden.
Forschungen unabhängiger Wissenschaftler sind in verschiedenen Ländern zu den gleichen Ergebnissen gekommen, nämlich, dass Xylit sogar viele positive Vorteile hat, wie bspw. Bekämpfung von Zahnkaries, für Diabetiker geeignet ist, 40 % weniger Kalorien bei gleicher Süßkraft gegenüber Zucker aufweist und sogar die Knochendichte verbessern kann.
Verwendet werden kann Xylit wie Zucker, wenn es nicht karamellisieren muss (karamellisiert nur, wenn eine Erhitzung über 200°C über mehrere Minuten stattfindet) oder es als Bakterienfutter dienen soll.
-> Link
-> Xylit-Seite
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!
Zuckerrübensirup
Wird aus Zuckerrüben durch Eindicken des ausgepressten Saftes der gekochten Rüben gewonnen und ist meist ein heimisches Produkt. Er eignet sich für sehr viele Anwendungen in der süßen und herzhaften Küche und enthält ähnlich interessante Mengen an Mineralien wie Melasse - Eisen (23 mg/ 100 g) und Magnesium (90 mg/ 100 g).
-> Link
Aufgrund einer eMail-Anfrage zu diesem Blog-Eintrag, warum ich die Süßstoffe als alternative Süßungsmittel völlig ignoriere, möchte ich folgendes Video hier verlinken, denn es zeigt, dass für Süßstoffe noch immer Tierversuche gemacht werden und sie zum anderen völlig ungesund und unnötig sind (bitte nur auf die Fakten des Videos konzentrieren!) und daher auch KEINE Alternative. Zudem sind sie in Bioprodukten, die bei uns hauptsächlich benutzt werden, nicht erlaubt. Wer mag und sich die Zeit nimmt, kann im Netz unzählige seriöse Fakten zu allen Süßstoffen und deren Gefährlichkeit finden.
Und noch Anmerkungen, was bei uns verwendet wird:
Süßstoff kommt bei uns praktisch nicht vor. Es kann maximal passieren, dass in irgend einem extrem selten benutzten Fertigprodukt welcher enthalten ist.
Im Kaffee und anderen Getränken wird bei uns überwiegend Stevia oder Zucker verwendet, gelegentlich Ahornsirup und Agavendicksaft, welcher auch meist beim Kochen benutzt wird. Und seit einiger Zeit hält Xylit Einzug in unsere Küche und ins Badezimmer!
Dieser Beitrag wird laufend erweitert und fortgesetzt.
18.05.2010 03:45:59 / ... / aktualisiert: heute
Saisonal und aus der Region
08/Jan/2011
Sehr oft wurde ich schon darauf angesprochen, ob es denn so ökologisch richtig sei Südfrüchte zu essen, was wir - zugegebenermaßen - schon mal relativ oft tun. Die Frage lasse ich mir gern gefallen! Sie bietet immer wieder eine schöne Grundlage dafür, einmal darauf zu schauen, was ökologisch schlimmere Auswirkungen hat: gelegentlicher Genuss von Südfrüchten oder der regelmäßige Genuss von tierischen Produkten?
Südfrüchte bestellen wir sehr gern über passion4fruit.com. Die Früchte stammen dort aus Permakultur, Bio-Anbau oder Wildsammlung. In Sri Lanka und Thailand werden durch ein deutsches Team von Rohköstlern vielen Einheimischen bessere Arbeitsbedingungen gewährleistet, als in einheimischen und anderen Betrieben. Das Obst und Gemüse wird direkt verpackt und mit Passagiermaschinen mitgeschickt, damit es auf kürzestem Weg hier ankommt. Es werden also keine extra Transport-Flüge dafür gechartert. Die 12 kg alle 2, 3 oder 4 Wochen (und manchmal auch nur 5 x im Jahr!) benötigen verschwindend geringe Mengen Kerosin. Dafür fliegen wir praktisch nie in den Urlaub und ersparen der Umwelt einige Liter Sprit, die wir für Einkäufe sonst vergurken würden.
Außerdem sind frische Südfrüchte gesund und nährstoffreich. Jede vermiedene Krankheit ist ebenso Umweltschutz der ganz eigenen Art! ;-)
Mit dem Anbau von Getreide, Soja u.v.m. für Mastfutter für unseren westlichen Tierkonsum werden riesige Flächen nicht nur an Regenwald vernichtet, sondern auch Anbauflächen für die heimische Bevölkerung in den Dritt-Welt-Ländern. Die Menschen dort hungern, damit wir hier Käse und dgl. in rauen Massen futtern und davon auch noch krank werden können. 1 Kilo Rindfleisch benötigt etwa 8 x mehr Energie zur Erzeugung, als 1 Kilo pflanzliches Eiweiß. Von der Wasserverschwendung mal ganz zu schweigen. Wenn man sich dann vorstellt, was Käse für eine wahnsinnige Verschwendung ist (aus 1 l Milch bekommt man ca. 300 g Frischkäse, Hartkäse ca. 150 g), dann wird einem der Wahnsinn bewusst! Tierprodukte vom lebenden Tier sind kein Stück besser oder weniger Leid erzeugend, als Fleisch selbst!
Gerade kürzlich musste ich mehrmals erklären (wobei ich beim letzten Mal so gar keine Lust mehr auf Erklärungen hatte), einmal sogar in der Familie, wie wir denn zu unserem Südfrüchtekonsum stehen. Interessanterweise war es jedes mal der Versuch, von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken und den Umweltschaden durch Südfrüchte in Mitteleuropa offenbar über Tierleid und die Auswirkungen des Tierkonsums stellen zu wollen! Und in allen Fällen war es der krampfhafte Versuch von Menschen sich zu rechtfertigen, die selbst am besten 5 x im Jahr in den Urlaub nach sonstwo fliegen müssen und bei jeder Gelegenheit tierische Produkte außerhalb konsumieren.
Aus gg. Anlass greife ich das Thema also nochmal auf.
Unsere Grundversorgung an Obst und Gemüse stammt aus Deutschland und aus Bio-Anbau, zum größten Teil sogar aus „friedfertigem Landbau“ bzw. auch Permakultur! Gelegentlich kaufen wir Bio-Produkte aus europäischen Ländern in Supermärkten dazu, das sind i.d.R. Tomaten, Gurken und Paprika oder das, was es saisonal im Bio-Markt gibt.
In unserem Bio-Obst-Abo sind im Winter häufiger Südfrüchte enthalten, was sicher auch daran liegt, dass es in Deutschland frisch nur noch Lagerobst gibt, meist Äpfel.
Und was wir essen und wie oft wir Obst aus Sri Lanka bestellen, kann man ja im Blog täglich nachlesen! Ich habe, ehrlich gesagt, noch keinen Blog gelesen, der so genau und ehrlich jede Mahlzeit und die Ausrutscher fern ab gesunder Lebensweise listet! Oft werden doch nur Highlights der veganen Ernährung aufgezeigt. Nicht, dass ich das schlimm fände, im Gegenteil. Jeder sollte es so handhaben, wie es für ihn richtig und gut erscheint! Jeder bereichert das Netz-Leben auf seine Weise und so ist es auch richtig! Es nervt nur, wenn einen Menschen wegen Dingen anmaulen, die sie selbst von sich gar nicht preisgeben oder gar selbst Tierprodukte verzehren und trotzdem permanent von „vegan“ reden! Es sollte doch jeder seine Meinung so sagen und schreiben dürfen, wie er es für sich vertreten kann.
Vegan und zum größten Teil von Bio-Produkten zu leben ist für mich keine Ausrede dafür, dass ich ja jetzt schon genug für die Umwelt tue. Es gehört dazu, dass man sich in vielen Dingen über den eigenen Konsum bewusst wird und sich fragt, was man wirklich braucht. Und das sollte man schon immer wieder auf’s Neue tun und sich nicht überheblich zurücklehnen und der Meinung sein, dass man am Dilemma ja eh nichts ändern kann...
Und hier mal noch ein nettes Video, das mir eine Freundin gerade weitergeleitet hat:
Südfrüchte bestellen wir sehr gern über passion4fruit.com. Die Früchte stammen dort aus Permakultur, Bio-Anbau oder Wildsammlung. In Sri Lanka und Thailand werden durch ein deutsches Team von Rohköstlern vielen Einheimischen bessere Arbeitsbedingungen gewährleistet, als in einheimischen und anderen Betrieben. Das Obst und Gemüse wird direkt verpackt und mit Passagiermaschinen mitgeschickt, damit es auf kürzestem Weg hier ankommt. Es werden also keine extra Transport-Flüge dafür gechartert. Die 12 kg alle 2, 3 oder 4 Wochen (und manchmal auch nur 5 x im Jahr!) benötigen verschwindend geringe Mengen Kerosin. Dafür fliegen wir praktisch nie in den Urlaub und ersparen der Umwelt einige Liter Sprit, die wir für Einkäufe sonst vergurken würden.
Außerdem sind frische Südfrüchte gesund und nährstoffreich. Jede vermiedene Krankheit ist ebenso Umweltschutz der ganz eigenen Art! ;-)
Mit dem Anbau von Getreide, Soja u.v.m. für Mastfutter für unseren westlichen Tierkonsum werden riesige Flächen nicht nur an Regenwald vernichtet, sondern auch Anbauflächen für die heimische Bevölkerung in den Dritt-Welt-Ländern. Die Menschen dort hungern, damit wir hier Käse und dgl. in rauen Massen futtern und davon auch noch krank werden können. 1 Kilo Rindfleisch benötigt etwa 8 x mehr Energie zur Erzeugung, als 1 Kilo pflanzliches Eiweiß. Von der Wasserverschwendung mal ganz zu schweigen. Wenn man sich dann vorstellt, was Käse für eine wahnsinnige Verschwendung ist (aus 1 l Milch bekommt man ca. 300 g Frischkäse, Hartkäse ca. 150 g), dann wird einem der Wahnsinn bewusst! Tierprodukte vom lebenden Tier sind kein Stück besser oder weniger Leid erzeugend, als Fleisch selbst!
Fortsetzung aus aktuellem Anlass:
Gerade kürzlich musste ich mehrmals erklären (wobei ich beim letzten Mal so gar keine Lust mehr auf Erklärungen hatte), einmal sogar in der Familie, wie wir denn zu unserem Südfrüchtekonsum stehen. Interessanterweise war es jedes mal der Versuch, von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken und den Umweltschaden durch Südfrüchte in Mitteleuropa offenbar über Tierleid und die Auswirkungen des Tierkonsums stellen zu wollen! Und in allen Fällen war es der krampfhafte Versuch von Menschen sich zu rechtfertigen, die selbst am besten 5 x im Jahr in den Urlaub nach sonstwo fliegen müssen und bei jeder Gelegenheit tierische Produkte außerhalb konsumieren.
Aus gg. Anlass greife ich das Thema also nochmal auf.
Unsere Grundversorgung an Obst und Gemüse stammt aus Deutschland und aus Bio-Anbau, zum größten Teil sogar aus „friedfertigem Landbau“ bzw. auch Permakultur! Gelegentlich kaufen wir Bio-Produkte aus europäischen Ländern in Supermärkten dazu, das sind i.d.R. Tomaten, Gurken und Paprika oder das, was es saisonal im Bio-Markt gibt.
In unserem Bio-Obst-Abo sind im Winter häufiger Südfrüchte enthalten, was sicher auch daran liegt, dass es in Deutschland frisch nur noch Lagerobst gibt, meist Äpfel.
Und was wir essen und wie oft wir Obst aus Sri Lanka bestellen, kann man ja im Blog täglich nachlesen! Ich habe, ehrlich gesagt, noch keinen Blog gelesen, der so genau und ehrlich jede Mahlzeit und die Ausrutscher fern ab gesunder Lebensweise listet! Oft werden doch nur Highlights der veganen Ernährung aufgezeigt. Nicht, dass ich das schlimm fände, im Gegenteil. Jeder sollte es so handhaben, wie es für ihn richtig und gut erscheint! Jeder bereichert das Netz-Leben auf seine Weise und so ist es auch richtig! Es nervt nur, wenn einen Menschen wegen Dingen anmaulen, die sie selbst von sich gar nicht preisgeben oder gar selbst Tierprodukte verzehren und trotzdem permanent von „vegan“ reden! Es sollte doch jeder seine Meinung so sagen und schreiben dürfen, wie er es für sich vertreten kann.
Vegan und zum größten Teil von Bio-Produkten zu leben ist für mich keine Ausrede dafür, dass ich ja jetzt schon genug für die Umwelt tue. Es gehört dazu, dass man sich in vielen Dingen über den eigenen Konsum bewusst wird und sich fragt, was man wirklich braucht. Und das sollte man schon immer wieder auf’s Neue tun und sich nicht überheblich zurücklehnen und der Meinung sein, dass man am Dilemma ja eh nichts ändern kann...
Und hier mal noch ein nettes Video, das mir eine Freundin gerade weitergeleitet hat:
Erstellt am 12.05.2010 21:54:59 / ... / aktualisiert: heute
Gemüse der Saison
01/Nov/2010
Was heißt das, Gemüse der Saison?
Wer eine Biokiste abonniert hat, der weiß, was es bedeutet.
Ich bin gerade dabei, für die Website Erntekalender zusammen zu stellen (hat ja nicht jeder eine Abo-Kiste), also für Obst, Gemüse, Kräuter, Wildpflanzen.
Man kann sich vielleicht vorstellen, dass das eine Sache ist, die ein paar Tage dauern kann. Allerdings habe ich vor Jahren schon mal welche zusammen gestellt, die ich nun an die Website angepasst umschreiben muss. Ich denke, dass ich das bis Jahresende geschafft habe. Da ich auch die angefangenen Beiträge immer gleich mit veröffentliche, seht Ihr meinen Fortschritt an der Arbeit. ;-)
Saisonale Gemüse haben entscheidende Vorteile, ökologisch, aber auch ökonomisch gesehen. Dir Transportwege sind kürzer, die Lagerzeiten ebenso. Arbeitsplätze im Heimatland werden geschaffen/ erhalten, die Pflanzen brauchen keine Treibhäuser usw. Allerdings gönnen wir uns den Luxus, gelegentlich auch nicht heimisches Obst und ab und an auch nicht heimische Gemüse zu essen. Dafür lassen wir uns nicht selber 3 x im Jahr durch die Lüfte von Kontinent zu Kontinent schippern. ;-)
Aber es ist für uns auch eine echte Herausforderung, so viel wie möglich Heimisches zu verwenden. Das wird künftig - mit dem eigenen Gemüsegarten - sicher auch noch bedeutsamer werden. Ideen sind da auf jeden Fall gefragt, denn immer die gleichen Gerichte, Jahr für Jahr, mag man ja auch nicht essen. Und so sind eine Vielzahl von ganz verrückten Sachen entstanden und so manches Gemüse kommt nun viel häufiger auf den Tisch, als man das von früher her kannte!
Gemüse der Saison bedeutete früher für mich „langweilig“. Mit der veganen Lebensweise und einer völlig neuen Art zu kochen, sind sie nun alles andere als langweilig, sondern haben unseren Speiseplan enorm erweitert und verbessert.
Um für ein bestimmtes Gemüse Rezepte und Ideen zu finden, sucht Euch einfach unter den - zugegebenermaßen viel zu vielen - Tags das passende Schlagwort aus. Auch die google-Suche funktioniert mittlerweile wieder super!
Wer eine Biokiste abonniert hat, der weiß, was es bedeutet.
Ich bin gerade dabei, für die Website Erntekalender zusammen zu stellen (hat ja nicht jeder eine Abo-Kiste), also für Obst, Gemüse, Kräuter, Wildpflanzen.
Man kann sich vielleicht vorstellen, dass das eine Sache ist, die ein paar Tage dauern kann. Allerdings habe ich vor Jahren schon mal welche zusammen gestellt, die ich nun an die Website angepasst umschreiben muss. Ich denke, dass ich das bis Jahresende geschafft habe. Da ich auch die angefangenen Beiträge immer gleich mit veröffentliche, seht Ihr meinen Fortschritt an der Arbeit. ;-)
Saisonale Gemüse haben entscheidende Vorteile, ökologisch, aber auch ökonomisch gesehen. Dir Transportwege sind kürzer, die Lagerzeiten ebenso. Arbeitsplätze im Heimatland werden geschaffen/ erhalten, die Pflanzen brauchen keine Treibhäuser usw. Allerdings gönnen wir uns den Luxus, gelegentlich auch nicht heimisches Obst und ab und an auch nicht heimische Gemüse zu essen. Dafür lassen wir uns nicht selber 3 x im Jahr durch die Lüfte von Kontinent zu Kontinent schippern. ;-)
Aber es ist für uns auch eine echte Herausforderung, so viel wie möglich Heimisches zu verwenden. Das wird künftig - mit dem eigenen Gemüsegarten - sicher auch noch bedeutsamer werden. Ideen sind da auf jeden Fall gefragt, denn immer die gleichen Gerichte, Jahr für Jahr, mag man ja auch nicht essen. Und so sind eine Vielzahl von ganz verrückten Sachen entstanden und so manches Gemüse kommt nun viel häufiger auf den Tisch, als man das von früher her kannte!
Gemüse der Saison bedeutete früher für mich „langweilig“. Mit der veganen Lebensweise und einer völlig neuen Art zu kochen, sind sie nun alles andere als langweilig, sondern haben unseren Speiseplan enorm erweitert und verbessert.
Um für ein bestimmtes Gemüse Rezepte und Ideen zu finden, sucht Euch einfach unter den - zugegebenermaßen viel zu vielen - Tags das passende Schlagwort aus. Auch die google-Suche funktioniert mittlerweile wieder super!
Veganer Einkauf & Webshops
25/Mai/2010
Vegan-Shops
Lebensmittel & Alltagsbedarf, auch Kosmetik und Haushaltsbedarf
- http://www.ein-besseres-leben.de (Achtung! Nur vegetarische Produkte (betrifft Honig) sind gekennzeichnet!)
- http://www.veganwonderland.de (Führen viele Lebensmittel aus Eigenproduktion, die sehr lecker sind, wie „Mandel-Kehse“ oder „Zwiebel-Metty“.)
- http://www.veganwondercake.de (Herrlichste Kuchen und Torten für jeden Anlass.)
- http://www.veganbasics.de (Tolles Sortiment an Taschen, Geldbörsen, Gürtel.)
- http://veganfitness.de (Nahrungsergänzungen und auch spezielle für Sportler, veganes Sportlerzubehör (lederfreie Gürtel usw.), Nahrungsmittel, Snacks u.v.m.)
Kosmetik und Pflegeprodukte
Bio- und andere (unvegane) Shops
- http://www.biogebinde.de (Achtung! Kein Vegan-Shop!)
- http://www.makrobiotik.com (Achtung! Kein Vegan-Shop!)
- http://www.mymuesli.com (Bio-Müslis nach selbst zusammen gestellten Mischungen; einige Zutaten und die fertig vorgemischten Sorten sind z.T. nicht vegan!)
- http://www.pepperworldhotshop.com „Suncoast Peppers GmbH Pepperworld Hot Shop“ (Chili-Soßen, -marinaden und -Zubereitungen, Saatgut; Veganstatus anfragen, aber die meisten Chilisoßen sind zumindest zutatenlistenvegan)
- http://www.pepper-king.com (Chili-Soßen, -marinaden und -Zubereitungen; Veganstatus anfragen, aber die meisten Chilisoßen sind zumindest zutatenlistenvegan)
Obst- und Gemüse in bester Qualität
Seite wird laufend erweitert.
12.03.2010 10:23:50 / ... / aktualisiert: heute
Yofu - Sojajoghurt
22/Mai/2010
Der „neue“ Alpro-Soja-Joghurt natur...
...liest sich mittlerweile wie ein kleiner Chemiecocktail. Davon abgesehen schmeckt das Zeug für einen Natur-Joghurt viel zu süß! Direkt nach Sojabohnen und Wasser taucht der Zucker auf der Zutatenliste auf!Eindeutig: Verschlimmbessert! Bäh!
Macht mir alles eine Entscheidung leichter: Ich mach’ ihn wieder selber!
1 Stern, weil er eigentlich nur noch für Süßspeisen geeignet ist und es von Alpro eigentlich schon genügend süße Sorten gibt! Da hilft auch nicht die reduzierte Gesamtzuckermenge*, um ihn wieder aufzuwerten!
In den nächsten Tagen kommen zwei neue Specials. Eins davon dreht sich um die Sojabohne und da wird auch das Selbermachen von Soja-Joghurt mit erläutert.
erstellt: 12.04.2010 23:33:48 / 27.04.2010 / heute aktualisiert
Hier mal als Ergänzung die Fotos und jetzt auch noch die Alpro-Antwort:
*Und der Briefwechsel:
Leider hab’ ich meine eMail wohl nicht gespeichert, da ich über das Website-Formular an Alpro geschrieben habe. Offensichtlich hab’ ich aber wohl meinen Unmut stark zum Ausdruck gebracht, da „man meine Verärgerung bedauert“... ;-)
Und hier die Antwort, in etwa, wie ich sie erwartet habe:
„Sehr geehrte Frau Götz, vielen Dank für Ihre E-Mail– wir bedauern Ihre Verärgerung bezüglich der geänderten Rezeptur unserer Joghurtalternative Natur und möchten die Gelegenheit nutzen, zu Ihrer E-Mail Stellung zu beziehen..
Wir von Alpro soya möchten unseren Konsumenten stets die bestmögliche Qualität bieten. Um dies zu ermöglichen, versuchen wir regelmäßig unsere Produkte zu verbessern und Konsumentenwünsche ernst zu nehmen. Während der vergangenen Jahre haben wir das Feedback von Allergiker-Kunden erhalten, dass sie gerne eine "bekanntere" bzw. gängigere Süße in den Produkten finden möchten. Bei unserem neuen Produkt haben wir statt Tapiokasirup Zucker eingesetzt. Tapiokasirup ist manchen Kunden zu "exotisch" und sie wissen nicht, aus welchen Bestandteilen die Süße hergestellt wird.
Bei der neuen Zuckerart handelt es sich um natürlichen Zuckerrübenzucker. Der Rübenzucker ist, im Gegensatz zur Tapiokasüße, ein bekanntes und sehr gängiges deutsches Süßungsmittel, welches von vielen Menschen gut vertragen wird. Der Zuckeranteil hat sich sogar etwas verringert. Er liegt jetzt bei 2,1 g pro 100 g (vorher waren 2,3g Zucker pro 100 g enthalten).
Warum schmeckt das Produkt jetzt süßer, obwohl etwas weniger Zucker enthalten ist? Der Rübenzucker besteht aus Saccharose. Diese wird schon im Mund in kleine Zuckerbestandteile zerlegt (mit Hilfe der Amylase im Speichel). Tapiokasirup schmeckt im Mund nicht so süß, weil es anders aufgespalten wird, als die Saccharose. Das Süßempfinden auf der Zunge ist bei Tapiokasirup nicht so stark, wobei er genauso viele Kalorien liefert.
Die Mehrheit unserer Kunden begrüßt den Austausch von Tapiokasirup zu natürlichem Rübenzucker und wir hoffen sehr, dass Sie unsere Gründe zur Überarbeitung nachvollziehen können und dass Sie weiterhin den Produkten von Alpro soya Ihr Vertrauen schenken.
Leider haben Sie Recht, die Zubereitung von Dips ist nicht mehr in dem Umfang möglich wie vor der Umstellung. Als geschmackliche Alternative können wir Ihnen hier unsere Alpro soya Cuisine anbieten – sie eignet sich zum Kochen und Verfeinern, aber auch für die Zubereitung von Salatsaucen.
Wir haben den Yofu Natur, welchen Sie aus der Vergangenheit kennen (Alpro soya BIO Yofu Natur, "alte Rezeptur") auch nicht ganz vom Markt genommen.
Sie finden ihn weiterhin unter dem Namen "Provamel Bio Yofu Natur" im Biohandel. Wenn Sie noch Fragen oder Wünsche haben, rufen Sie uns gerne an, Sie erreichen uns gebührenfrei unter der Telefonnummer: 0800 - 58 58 567, montags - freitags von 9:00 – 12:00 Uhr
Mit freundlichen Grüßen Ihr Alpro Kundenservice“
Okay, jetzt wissen wir’s! Die Allergiker-Kunden sind die hofierte Verbraucher-Gruppe!
Ich versteh’s ja! Das größte Klientel muss zu frieden sein, sonst gibt’s das Zeug eh bald alles nicht mehr, für uns paar Veganer! Und ja, Provamel wäre eine Alternative, die mir sogar lieber wäre, da wenigstens BIO! Aber dafür müsste ich nun regelmäßig in unseren Bioladen, der dann, wenn ich komme, sowieso gerade wieder keinen da hat. Also werde ich dann doch lieber die Wärmeschublade anwerfen und meinen Joghurt selber machen!
Salatschleuder
19/Mai/2010
Wer gerne und viel Salat isst, der kommt auf Dauer an einer Salatschleuder nicht wirklich vorbei. Sie ist ein perfekter Küchenhelfer, wenn man denn die für sich richtige gefunden hat!
Vor Jahre hatte ich ein ganz billiges Kunststoffding aus einem Sonderpostenmarkt, da erschloss sich mir der Sinn noch nicht wirklich, weil das Teil einfach seine Aufgabe nicht erfüllte; sie landete beim Umzug irgendwann im Müll!
Vor noch nicht langer Zeit gönnte ich mir ein Schüsselset von Tchibo, da war ebenfalls eine dabei, die schon um Welten besser funktionierte und auch einige Zeit gute Dienste leistete, aber eigentlich für unseren Bedarf viel zu klein war. (Dazwischen gab’s eher „nassen“ Salat, manchmal trockengeschleudert in einem frischen Geschirrtuch.) Ich hoffe, dass sie jetzt meiner Schwiegermutter gute Dienste leistet, denn sie wollte sie gern haben, ehe ich sie wegwerfe. So war auch mein Gewissen entlastet, nicht etwas wegzuwerfen, was noch super funktionierte...
Irgendwann Anfang der letzten Woche hatte mich das Thema nun nicht mehr losgelassen und so stöberte ich im Internet nach einem für uns geeigneten Teil. Es sollte stabil und vor allem groß genug sein! Gerne hätte ich ja eine aus Edelstahl gehabt, weil ich eigentlich lieber Sachen kaufe, von denen ich weiß, dass ich sie nicht in den nächsten Jahren gleich schon wieder ersetzen muss. Aber die durchschnittlichen Preise für eine große Edelstahl-Salatschleuder schockten mich dann schon doch sehr, zumal das Design und der Name oft wohl eher der Preisgeber waren, als die tatsächliche Qualität.
Jedenfalls war mir die folgende Seite eine gute Hilfe:
-> http://www.salatschleuder.net
Ich habe mir zwei verschiedene bestellt und wollte eigentlich die beste behalten und die andere zurückschicken. „Leider“ sind beide sehr gut und so habe ich sie dann doch beide behalten - man weiß ja nie...
;-)
Meine Salatschleuder-Geschichte :-)
Vor Jahre hatte ich ein ganz billiges Kunststoffding aus einem Sonderpostenmarkt, da erschloss sich mir der Sinn noch nicht wirklich, weil das Teil einfach seine Aufgabe nicht erfüllte; sie landete beim Umzug irgendwann im Müll!
Vor noch nicht langer Zeit gönnte ich mir ein Schüsselset von Tchibo, da war ebenfalls eine dabei, die schon um Welten besser funktionierte und auch einige Zeit gute Dienste leistete, aber eigentlich für unseren Bedarf viel zu klein war. (Dazwischen gab’s eher „nassen“ Salat, manchmal trockengeschleudert in einem frischen Geschirrtuch.) Ich hoffe, dass sie jetzt meiner Schwiegermutter gute Dienste leistet, denn sie wollte sie gern haben, ehe ich sie wegwerfe. So war auch mein Gewissen entlastet, nicht etwas wegzuwerfen, was noch super funktionierte...
Irgendwann Anfang der letzten Woche hatte mich das Thema nun nicht mehr losgelassen und so stöberte ich im Internet nach einem für uns geeigneten Teil. Es sollte stabil und vor allem groß genug sein! Gerne hätte ich ja eine aus Edelstahl gehabt, weil ich eigentlich lieber Sachen kaufe, von denen ich weiß, dass ich sie nicht in den nächsten Jahren gleich schon wieder ersetzen muss. Aber die durchschnittlichen Preise für eine große Edelstahl-Salatschleuder schockten mich dann schon doch sehr, zumal das Design und der Name oft wohl eher der Preisgeber waren, als die tatsächliche Qualität.
Jedenfalls war mir die folgende Seite eine gute Hilfe:
-> http://www.salatschleuder.net
Meine Neu-Errungenschaften
Ich habe mir zwei verschiedene bestellt und wollte eigentlich die beste behalten und die andere zurückschicken. „Leider“ sind beide sehr gut und so habe ich sie dann doch beide behalten - man weiß ja nie...
;-)
Die erste ist die „Leifheit 23200 Salatschleuder Signature“, die ich für wirklich günstige 14,98 € erstanden habe! Sie sieht super aus, hat eine formschöne Schüssel, die sich auch gleich mal für den Salat eignet, und funktioniert wirklich sehr gut! Mit dem großen Volumen von ca. 4 Litern ist sie für uns perfekt! Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist der Seilzugmechanismus, bei dem das Seil automatisch mit dem Schleuder-Schwung wieder eingezogen wird. Da muss man schon ein wenig aufpassen. Falls der Schwung mal nicht reicht, lässt sich das Zugseil leicht mit dem Deckel auf der Innenseite zurückdrehen. Klasse ist aber der Halter des Griffes auf dem Deckel, damit der nicht außen herumbaumelt. |
Die zweite ist die „Zyliss Salatschleuder easy spin gross“, die mit 24,98 € nicht mehr ganz so günstig war, aber immer noch im Rahmen. Hier fällt ebenfalls das große Volumen von ca. 5 Litern positiv auf, aber auch der Stop-Mechanismus, mit dem man die Schleuder zum Stillstand bringen kann. Der Seilzug zieht sich langsam automatisch wieder ein, unabhängig von der Schleuder-Umdrehung. Dadurch ist sie wirklich kinderleicht zu bedienen und sogar unsere 4jährige Tochter kam gleich damit klar. Auch sehr positiv ist der flache Deckel. Dadurch nimmt sie wenig Platz weg, denn man kann auf ihr weitere Behälter im Schrank/ Regal stapeln. |
Partnerprogramme
18/Mai/2010
Seit Jahren bin ich im Partnerprogramm von Amazon, übrigens dem einzigen Partnerprogramm, an dem ich teilnehme. Einiges hatte ich immer verlinkt, ist ja auch praktisch, wenn man etwas sucht. Allerdings habe ich bisher noch nicht einen einzigen Cent an Werbeeinnahmen darüber bekommen...!
Ich finde das nicht schlimm, finde Webseiten, die nur dafür aufgebaut wurden, zum größten Teil unerträglich und völlig überflüssig.
Und eigentlich wollte ich es also nur erwähnen, nicht dass jemand glaubt, ich mache mir die ganze Arbeit für die evtl. irgendwann zu versteuernden 3,50 €; die Website kostet mich jährlich weit jenseits von 100 Euro aufwärts, ist also ein reines Hobby-Projekt, welches der Verbreitung des veganen Grundgedankens dient und Appetit machen soll! ;-)
Verlinkt sein werden künftig Bücher und evtl. Küchenutensilien.
Ich finde das nicht schlimm, finde Webseiten, die nur dafür aufgebaut wurden, zum größten Teil unerträglich und völlig überflüssig.
Und eigentlich wollte ich es also nur erwähnen, nicht dass jemand glaubt, ich mache mir die ganze Arbeit für die evtl. irgendwann zu versteuernden 3,50 €; die Website kostet mich jährlich weit jenseits von 100 Euro aufwärts, ist also ein reines Hobby-Projekt, welches der Verbreitung des veganen Grundgedankens dient und Appetit machen soll! ;-)
Verlinkt sein werden künftig Bücher und evtl. Küchenutensilien.
Schnellkurs für Einsteiger
30/Mär/2010
Schnellkurs: Vegan
In den meisten Diskussionen mit Leuten, die „es vegan schon mal versucht haben“, höre ich, dass sie es nicht durchgehalten haben, sich schwach fühlten und „überhaupt“... Sie haben zwar die Motivation, weil sie schreckliche Dinge gesehen haben, aber der Verdrängungsmechanismus wächst, je mehr Dinge auf dem Teller schwinden.
Und über die Jahre habe ich selbst wohl offenbar vergessen, dass man anfangs doch eher unbeholfen sucht: Was kann ICH noch essen?
Das Einsteiger-Special hilft!
Vegan Lunchbox
28/Mär/2010
Vegan unterwegs...
Wenn man vorher weiß, dass man unterwegs was zu essen braucht, kann man ja vorsorgen, es sei denn, man ist sicher, dass man sich irgendwo etwas besorgen kann.
Dieser Beitrag gehört nun zum Einsteiger-Special als Teil 1.
E-Nummern, vegan oder nicht?
13/Mär/2010
E-Nummern müssen nicht zwangsläufig gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe verbergen. Dennoch gibt es einige, die kritisch zu bewerten sind und auch viele, die tierischen Ursprungs sind und daher für Veganer eher zu vermeiden.
Im Zeitalter des Internet gibt es mittlerweile sehr viele Seiten, die übersichtlich die E-Nummernlisten und ausführliche Beschreibungen dazu anbieten. Doch für unterwegs ist das alles andere als praktisch.
Daher gibt es von Peta ein Heftchen im Taschenformat, in dem die unveganen E-Nummern aufgeführt sind = Veganissimo 1 (es gibt Heft 1 (tierliche Inhaltsstoffe), 2 (Tierrechte und Argumente) und 3 (Literaturverzeichnis der Tierrechte); in 1 sind die E-Nummern).
Wer ein iPhone mit sich rumträgt hat es leicht! Es gibt dafür nun ein super App, welches die E-Nummern auch direkt nach ihrem „Vegan-Status“ listet!
App Lebensmittelzusatzstoffe
Im Zeitalter des Internet gibt es mittlerweile sehr viele Seiten, die übersichtlich die E-Nummernlisten und ausführliche Beschreibungen dazu anbieten. Doch für unterwegs ist das alles andere als praktisch.
Daher gibt es von Peta ein Heftchen im Taschenformat, in dem die unveganen E-Nummern aufgeführt sind = Veganissimo 1 (es gibt Heft 1 (tierliche Inhaltsstoffe), 2 (Tierrechte und Argumente) und 3 (Literaturverzeichnis der Tierrechte); in 1 sind die E-Nummern).
Wer ein iPhone mit sich rumträgt hat es leicht! Es gibt dafür nun ein super App, welches die E-Nummern auch direkt nach ihrem „Vegan-Status“ listet!
App Lebensmittelzusatzstoffe