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Go vegan!

Shea-Mandel-Salbe für zarte Babyhaut

Diese Salbe ist sehr schlicht und eignet sich perfekt für leichte Rötungen an empfindlicher Babyhaut und in den Hautfalten. Sie hat uns durch die gesamt Babyzeit gebracht und diese eine Portion hat auch die ganze Zeit gereicht.

Zutaten:


- 50 g Shea-Butter (kbA)
- 10 g Süß-Mandelöl (kbA)
- 2-3 Tropfen ätherisches Rosenöl (reines, bulgarisches; durch Wasserdampf-Destillation der Blüten gewonnenes; ist zwar das teuerste, aber meiner Erfahrung nach auch das beste Rosenöl)

Zubereitung:


Die Shea-Butter vorsichtig schmelzen, aber nicht heiß werden lassen! Das Mandelöl zufügen und gut verrühren. Wieder erkalten lassen und bevor die Salbe beginnt fest zu werden, das Rosenöl gründlich unterrühren.
Das Rosenöl nie in die noch warmen Cremes geben, ätherische Öle sind flüchtig!

Verwendung:


Hautfalten, empfindliche Hautstellen, leichte Rötungen und Reizungen einfach damit leicht einreiben. Auch im Gesicht sehr gut verwendbar. Der Duft des Rosenöls wirkt außerdem entspannend und entkrampfend.

Hinweise:


Die Salbe ist relativ fest, aber Shea-Butter schmilzt bei Körpertemperatur.
Eine Konservierung ist bei dieser kleinen Menge und sauberem Arbeiten (Entnahme mit Spatel oder sauberem Löffelstiel) erfahrungsgemäß nicht notwendig.

Gesichts-Masken

Hier folgen nun einfach mal ein paar natürliche Gesichts-Masken, die man schnell mit dem gemacht hat, was man so im veganen Haushalt zu Hause hat.

Heilerde-Masken


Man kann sie, je nachdem, für welchen Zweck sie sein sollen, als ölige Maske oder als wässrige zubereiten oder beides miteinander kombinieren. Jeder kann sich diese Masken mit dem bereiten, was er da hat und im Gesicht verträgt.
Heilerde-Masken wirken immer reinigend, denn Heilerde hat eine große Oberfläche und kann daher viel aufnehmen.
Wer trockenere Haut hat, sollte eher eine ölige Kombination testen. Fettige Haut kann man mit einer Tee-Maske gut entfetten und reinigen.

Die Zubereitung ist denkbar einfach:
Man nimmt etwas der Flüssigkeit, die man für seine Maske ausgewählt hat und gibt einfach so viel Heilerde dazu, bis es eine streichfähige Paste wird. Diese gibt man dann auf die entsprechenden Hautpartien, Gesicht, Hals, Dekolleté, und lässt sie ca. 20 min einwirken. Danach wäscht man die Maske vorsichtig lauwarm ab. Anschließend kann man die Haut mit einer Tagescreme unterstützen oder einfach nur mit ein wenig Öl einreiben, was besonders nach den Tee-Heilerde-Masken angebracht ist.

Welche Heilerde ist dafür nun geeignet?
Eine sehr fein vermahlene grüne Tonerde (Argiletz bspw.) ist sehr gut geeignet. Aber auch andere Heilerden, weiße bspw. ist außerordentlich gut für die Bereitung von Masken zu gebrauchen.
Selbst Kieselerde ist eine Heilerde und kann sehr gut verwendet werden, zumal sie auch noch reichlich Kieselsäure enthält und dadurch die Haut in ihrer Regenration perfekt unterstützt, nährt und heilt.







Tee-Heilerde-Masken


1. Bewährt haben sich gut Heilerde-Masken, die man mit leicht desinfizierenden Tees zubereitet, wie bspw. Salbei, Thymian oder Lavendel. Sie reinigen und wirken zusammenziehend. (Tee: 1 geh. Teel. auf eine kleine Tasse, mit kochendem Wasser aufgießen und 10 min. zugedeckt ziehen lassen. Das Kondenswasser vom Deckel wieder in den Tee geben!)

2. Als regenerierende und die Haut unterstützende einfache Maske kann man einen Schachtelhalm-Tee bereiten. (Tee: Schachtelhalm muss mind. 20 min. köcheln, damit die Zellen aufbrechen und die Kieselsäure abgegeben wird!)
Grüner Tee wirkt ebenfalls überdurchschnittlich gut, nicht nur von innen!

3. Hautberuhigend wirken Tees aus Lavendelblüten und Rosenblütenblättern. (Tee: 1 geh. Teel. auf eine kleine Tasse, mit kochendem Wasser aufgießen und 10 min. zugedeckt ziehen lassen. Das Kondenswasser vom Deckel wieder in den Tee geben!)


Öl-Heilerde-Maske


Soll die Maske weniger ziehend, sondern eher nährend sein, kann man sie natürlich mit Ölen anreichern. Für eine trockene Haut ist diese Variante der Heilerde-Maske zu bevorzugen.

Weizenkeimöl nährt gut ältere Haut. Ebenfalls sehr reichhaltig ist das Öl der Nachtkerzen und Wildrosenöl (aus den Hagebuttenkernen gewonnenes Öl). Man kann auch sehr gut verschiedene Öle kombinieren. Als evtl. desinfizierende Komponente kann man hier sehr gut 1, 2 Tropfen ätherisches Öl zufügen, bspw. je nach Verträglichkeit, Lavendel, Teebaum oder auch Rosenöl.

Traubenkernöl eignet sich auch gut für jüngere Haut. Auch hier gilt natürlich, dass man mit ätherischen Ölen kombinieren kann.

Mit Olivenöl kommt die meiste Haut gut klar, aber nicht jeder mag den Geruch. Aber die Pflege mit Olivenöl ist einfach herrlich für die Haut! Man sollte es einmal ausprobieren. Sie ist auch gut bei sonnengereizter Haut, wie der Papa hier beweist und auch für Kinder geeignet, die alles unbedingt mitmachen müssen! ;-)

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Kombinierte Öl-Tee-Heilerde-Maske


Für trockene oder Mischhaut ist eine kombinierte Maske besser geeignet.
Man hat 2 Möglichkeiten:

1. Das Öl direkt in die Mischung geben. Dafür gibt man etwas Tee in die Heilerde und vermischt gut. Anschließend gibt man das Öl hinzu und notfalls noch etwas mehr Heilerde nach.

2. Man bereitet eine Tee-Heilerde-Maske und trägt sie auf. Dort, wo man trockene Hautstellen hat, gibt man das Öl vorsichtig auf die Maske.

Und noch ein Hinweis:


Wer Kolloidales Silber kennt, hat (bekommt man in der Apotheke auf Bestellung) oder sogar selbst herstellen kann (also einen Silbergenerator besitzt), kann das sehr gut in die Masken mit einarbeiten. Seine desinfizierende Wirkung wirkt sich positiv auf die Haut aus. Das ist besonders empfehlenswert bei einer zu Pickeln neigenden, fetten und grobporigen Haut.



Obst- und Gemüse-Masken


Viele Gemüse und Obstsorten haben großes Potential für die Schönheitspflege. In den meisten gut klingenden konventionellen Pflegeprodukten ist aber oft nur ein Hauch dessen vorhanden, was wir Verbraucher uns landläufig unter einer Traubenkern-Avocado-Maske bspw. vorstellen. Da lohnt es, sich solch eine Maske frisch und aus den Grundzutaten herzustellen, billiger ist es sicher auch noch, und man weiß genau, was drin ist! Diese tollen Namen sind meist nur Köder für gutgläubige Menschen, die sich „natürlich“ etwas Gutes tun wollen!



Ein paar Rezepturen



Trauben-Avocado-Maske


Zutaten:


- 1 kleine vollreife, aber nicht braune Avocado
- 1/2 Teel. Traubenkernöl
- 5 Weintrauben (grün oder rot)

Zubereitung:


Alles Zutaten gut miteinander vermixen oder mit einer Gabel fein zerdrücken.
Dick auf Gesicht und Hals auftragen und mind. 10 min. einwirken lassen.
Anschließend lauwarm abspülen oder nur mit feuchten Tüchern abnehmen, damit ein leichter Fettfilm zurück bleibt!

Anwendung:


Macht sich gut bei trockener Haut.

Tip:


Den nicht gebrauchten Rest der Maske kann man essen! ;-)




Aloe-Heilerde-Maske


Zutaten:


- 1/4 - 1/2 Blatt Aloe vera (siehe Foto oben)
- 1/2 Teel. Öl (Olivenöl, Avocadoöl)
- Grüne Heilerde

Zubereitung:


Das Gel aus dem Aloe-Blatt mit einem Messer herausschaben und mit dem Öl und der ausreichenden Menge Heilerde vermischen, bis alles eine cremige Konsistenz hat.

Anwendung:


Gut bei zu Mitessern und Pickeln neigender Mischhaut. Öl je nach Bedürfnissen anpassen!

Tip:


Das restliche Blattstück kann man in Folie eingewickelt im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahren.

Mit einer kleinen Aloe-Menge beginnen, evtl. nur ein kleines Blatt wählen, da man sonst sehr viel wegwerfen muss. Die Mischung hält sich nicht sehr lange, maximal 1 Tag im Kühlschrank luftdicht verschlossen. Besser immer neu zubereiten.



Erstellt am 14.10.2010 / ... / aktualisiert: heute




Haare natürlich färben

Es gibt viele Möglichkeiten für uns Frauen (und einige Männer natürlich auch), unsere Haarfarbe zu verändern. Die einfachste ist natürlich zum Frisör zu gehen und auf die gewünschte Farbe zu zeigen und fertig!
Leider ist das weder die günstigste, noch die sicherste Methode! Sicher ist aber auf jeden Fall, dass das, was einem auf den Kopf geschüttet wird, enorm giftig sein kann, selbst das, was im Frisörladen als „Natur“ verkauft wird, ist alles andere als natürlich! Da ändert auch nichts daran, ob es von „berühmten“ Herstellern und „dermatologisch getestet“ ist, denn diese Tests sind natürlich in ihrer Aussagekraft schon nicht das, was man sich als bewusster Verbraucher darunter vorstellen und wünschen würde, man erfährt ja auch keinerlei detaillierte Ergebnisse dieser Tests!

Es gibt inzwischen viele vegane Haarfarben, also solche, deren Inhaltsstoffe zwar vielleicht irgendwann einmal an Tieren getestet wurden, aber inzwischen schon so lange auf dem Markt sind, dass man dazu keine neuen Tierversuche mehr braucht und macht. Gesund sind sie für uns deshalb unter Umständen aber trotzdem nicht!

Dunkle Haarfarben und rote scheinen wesentlich reicher an Giftstoffen zu sein, als sehr helle. Blondierungen sind zwar für Haare und Kopfhaut nicht gerade die schonendsten Arten der Farbveränderung, aber sie sind insgesamt weniger reich an bedenklichen Stoffen, die über die Kopfhaut aufgenommen werden.

Als Kind war ich blond, ich dunkelte, wie der typische Mitteleuropäer immer mehr nach und fing an zu blondieren. So ging das über sehr viele Jahre! Immer wieder mal der Blondiererei überdrüssig nahm ich mir dunklere Tönungen, war damit auch nicht unzufrieden. Und irgendwann hat mir eine Frisörin meine Haare dermaßen versaut, dass es nur 2 Varianten gab: Haare runter oder dunkler einfärben! Und ich Depp nahm sie beide! So sah ich Anfang 2007 so dermaßen verboten aus, dass ich mir schwor,
- 1. nicht mehr zum Frisör zu gehen,
- 2. meine Haare nur noch selbst zu färben und
- 3. auf Naturhaarfarben umzusteigen, auch wenn ich das Blond dafür vermutlich für immer aufgeben musste!
Und ich muss im Nachhinein sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens in Bezug auf Haare!

So sah ich direkt nach meinem letzten Frisörbesuch aus; Strähnchen-Reste und weiße Spitzen, trotz einem kurzen Kinder-Haarschnitt! Nur Mut zur Hässlichkeit! :-) Da hätt’ sie die 2 cm auch noch wegschneiden können... Schlimmer konnt’s eh kaum sein!



Und so war’s, nachdem ich mich entschlossen hatte, meine Haare natürlich zu färben. Dafür habe ich Logona-/ Santé- Pulverhaarfarben mit Henna benutzt. Ich finde, das ist schon kein Vergleich mehr! Die Haare sahen sofort deutlich gesünder aus, ein super Glanz kam auf’s Haar und die Farbe ist gegenüber den Chemie-Resten ja wohl schon nach dem 1. Versuch unvergleichlich gut gewesen!



Ein paar Pflanzenhaarfärbungen später:
Die Farben werden intensiver, aber auch dunkler - nicht ganz ungewollt...



Und immer brauner wird’s:
Trotz des Farb-Misch-Masches wurde es immer gleichmäßiger.





Und so wurde es nach der Neuentdeckung von jemenitischem Katam:
Die perfekte Kombi für hellere und graue Haare: Henna rot vorfärben und dann mit Katam drüber! Ergibt ein fantastisches Ebenholz-Dunkelbraun mit Hochglanz und natürlichen Reflexen, entgegen dem typischen Chemie-Farb-Helm! ;-)

















Da soll noch mal jemand behaupten, man bekommt mit Natur kein Schwarz hin! Okay, blauschwarz vielleicht nicht, aber immerhin so schwarz genug, dass 90% der Menschen es für ein Schwarz halten! :-)

Ansatz-Färbung:
Mit Henna rot vorgefärbt:



Mit Katam „verdunkelt“ ;-) :



Wo bekommt man was und Informationen?


Henna: Bekommt man in den meisten Reform- und Bio-Läden und auch in Drogeriemärkten. Auch sehr gutes Katam gibt’s im folgenden Link zu Katam.
Katam: über Olga Engelhardt
-> http://www.henna-und-mehr.de/de/boutiq7.html
Mischungen für alle möglichen Farben aus unterschiedlichem pflanzlichem Material: Bio-Läden und -Abteilungen, bspw. von Santé und Logona, die auch gleich zusätzliche Pflegestoffe enthalten und sehr anwenderfreundlich sind!

Hier ein interessantes eBook zu Henna (leider nur in Englisch) und viele weitere Infos zu Henna:
-> http://www.hennaforhair.com/freebooks/
-> http://www.hennapage.com/henna/what/freebooks/
-> http://www.mehandi.com/shop/

Und sehr ans Herz zu legen, besonders dort die F.A.Q. und weit über 2.000 Forenseiten zur natürlichen Haarfärbung:
-> http://beautyjunkies.inbeauty.de/forum/forumdisplay.php?f=57





Auch wenn wir Frauen es uns manchmal anders wünschten:
„Für eine Frau ist Schönheit unbedingt wichtiger als Intelligenz, denn für Männer ist Sehen leichter als Denken.“
-> Lil Dagover


Erstellt am 10.12.2010 02:31:58 / ... / aktualisiert: heute



Gesichtswasser für einen schönen Teint

Dieses simple Gesichtswasser bewirkt bei regelmäßiger Anwendung einen angenehmen, leicht gebräunt wirkenden Teint. Außerdem wirkt es klärend und porenverkleinernd.

Zutaten (für ca. ):


- 1 Teel. Salbei, getrocknet
- 1 Teel. Grüntee
- 1 Eßl. Schachtelhalm, getrocknet
- 5 Tropfen Lavendelöl
- 1/2 l Wasser
- 10 ml Alkohol 96%

Zubereitung:


Die Kräuter mit dem Wasser in einem geschlossenen Topf aufkochen und ca. 20 min. köcheln lassen.
Anschließend abseihen, die Kräuter dabei gut ausdrücken, mit dem ätherischen Öl und dem Alkohol mischen und in saubere, geeignete (vorzugsweise Glas-) Flasche(n) abfüllen.

Aufbewahrung:


Gut verschlossen im Kühlschrank.

Anwendung:


Auf einem Watte-Pad das Gesicht und den Halsbereich damit abreiben. Trocknen lassen.
Anschließend, je nach Hauttyp, eine leichte Feuchtigkeitscreme auftragen oder bspw. Wildrosen- oder Avocado-Öl einmassieren.
Für die Augenpartie eignet sich sehr gut das Logona Augen-Gel „Quitte-Aloe“, das strafft, erfrischt und spendet Feuchtigkeit.


Haarspülung für dunkles Haar

Diese Glanz- und Pflege-Haarspülung eignet sich besonders gut für dunkles Haar, auch mit geringem Grauanteil. Auch als Spülung bei chemisch oder pflanzlich dunkel gefärbtem Haar gut möglich.

Salbei und Grüntee lassen das Haar dunkler wirken und zusammen mit dem Schachtelhalm wird die Kopfhaut mit Mineralien versorgt.
Der Rotweinessig unterstützt die Farbwirkung, neutralisiert bei kalkhaltigem Leitungswasser Rückstände auf dem Haar, wodurch sie stumpfer wirken würden und lässt sie dadurch glänzen. Außerdem bewirkt die Säure des Essigs das Anlegen der Schuppenschicht des Haares, was die Glanzwirkung und Glättung des einzelnen Haares unterstützt.

Die ätherischen Öle pflegen die Kopfhaut, wirken leicht desinfizierend und gegen Pilze und unterstützen die Farbwirkung und Haltbarkeit nach Färbungen mit Pflanzenhaarfarben.



Zutaten (für ca. 1 Liter; ausreichend für ca. 3 Spülungen bei schulterlangem Haar):


- 1 Eßl. Salbei, getrocknet
- 1 Eßl. Grüntee
- 1 Eßl. Schwarztte (optional)
- 1 Eßl. Schachtelhalm, getrocknet
- 1/4 l Rotweinessig
- 5 Tropfen Teebaumöl
- 5 Tropfen Lavendelöl
- 1 l Wasser

Zubereitung:


Die Kräuter mit dem Wasser in einem geschlossenen Topf aufkochen und ca. 20 min. köcheln lassen.
Anschließend abseihen, die Kräuter dabei gut ausdrücken, mit dem Rotweinessig und den ätherischen Ölen mischen und in saubere, geeignete (vorzugsweise Glas-) Flasche(n) abfüllen.

Aufbewahrung:


Gut verschlossen im Kühlschrank.

Anwendung:


Ca. 300 ml der gut aufgeschüttelten Lösung mit so viel heißem Wasser auffüllen, dass die Spülung handwarm ist.
Nach dem Waschen und Ausspülen der Haare als sog. Rinse - letzten Spülgang - verwenden und danach NICHT mehr ausspülen! Die Spülung verbleibt im Haar. Der Geruch verschwindet bei Trocknung.

Vegane Kosmetik und Pflegeprodukte

Shopping



Es gibt eine ganze Reihe Kosmetik-Hersteller, die tierversuchsfreie und vegane Kosmetik anbieten. Allerding sind nicht alle auch gleichzeitig Naturkosmetik und in den Inhaltsstoffen können sich einige chemische Keulen tummeln, die der Haut weder gut tun, noch notwendig sind! In Naturkosmetik befinden sich aber oft Tierbestandteile, wie Wollwachs, Bienenwachs, Honig, auch Milchbestandteile und dgl. Es ist also unter Umständen eine ziemliche Gratwanderung und erfordert auch einiges an Suchaufwand, wenn man wirklich vegane Naturkosmetik haben möchte.

Ich versuche nun hier mal einiges zusammenzutragen, was natürlich und vegan ist. Da sich die Produkte und ihre Rezepturen aber durchaus über die Jahre auch verändern, versuche ich nur Hinweise zum Auffinden solcher Produkte zu geben. Einzelne Produkte werde ich nur ausnahmsweise direkt erwähnen. Über Produktanfragen bei den Firmen kann man sich vergewissern.

Vegan-Versande



-> http://www.truestyleshop.de
Früher hatte dieser Shop ein irre umfangreiches Sortiment, sogar für Selbstrührer war der Shop mit Rohstoffen interessant. Da aber so ein Projekt arbeits- und zeitintensiv ist und man offensichtlich davon nicht allein leben kann, ist der Shop abgegeben worden und auch abgespeckt. Das ist zwar schade, aber immerhin gibt es dennoch so einiges!


Andere Vegan-Versand-Shops führen auch umfangreiche Sortimente. So gibt es bspw. bei
-> Vegan-Wonderland auch sehr vieles! Lavera, Logona und Santé und einiges mehr, wie auch Alva.


Und ein sehr umfangreiches Angebot bietet auch
-> ein-besseres-leben
Hier muss man allerdings lesen, denn manche Kosmetik- und Pflegeartikel sind nicht vegan! Tierversuchsfrei sind alle Produkte, aber in manchen ist Honig oder Bienen- oder Wollwachs enthalten. Lohnt sich also auf jeden Fall, einmal genauer hinzuschauen oder nachzufragen, wenn man diese Produkte nicht in seiner Pflege haben möchte.
Ich wünschte mir dort eine schneller sichtbare Deklaration. Der Shop ist sonst sehr empfehlenswert; zuverlässig, freundlich und zuvorkommen!
UPDATE: Diesen Shop gibt es leider nicht mehr! Der Nachfolger, der von mir noch nicht getestet wurde, ist dieser:
-> clematis-naturkosmetik



Märkte, Drogerien, Biomärkte



In vielen Drogerie- und Biomärkten wird man auch fündig!
So gibt es bspw. bei Rossmann und bei DM einige vegane Kosmetik-Artikel, die zumeist auch noch reine Naturkosmetik sind! Die DM-Marke Alverde bietet einiges! Auf der Website kann man sich Broschüren herunterladen, wo der Veganstatus jedes Alverde-Produktes vermerkt ist. Bei Rossmann kann man sogar einen Suchfilter „vegan“ markieren, um die Suche entsprechend einzugrenzen. Die Linie Alterra hat als reine Naturkosmetik einige vegane Produkte, darunter auch Cremes, die ja oft durch Woll- oder Bienenwachs nicht vegan sind!

-> Alverde Produkt-Handbuch
-> Alverde Dekorative Kosmetik Inhaltsstoffe-Liste

-> Alterra Vegan-Filter-Seite Pflege
-> Alterra Vegan-Filter-Seite Deko-Kosmetik

Außerdem führt DM auch viele Lavera-, Santé- und andere Naturkosmetik-Produkte, unter denen sich auch einige weitere vegane Produkte befinden.


Einige Marken



Weleda


Lavera


Santé/ Logona



Sanoll, eine österreichische Firma, produziert ebenfalls tolle biologisch Naturkosmetik, bei denen auch einige Produkte vegan sind und in einigen Vegan-Shops (bspw. ein-besseres-leben) zu bekommen sind! Ich habe bei Sanoll mal nach einer Liste der veganen Produkte gefragt... Eine Liste habe ich noch nicht, aber schon mal eine sehr vielversprechende und freundliche Rückfrage. Mal sehen, was da noch kommt.
Zugegebenermaßen sind die Sachen teuer! Aber sie sind auch wirklich sehr gut!

Inzwischen habe ich einige Proben bekommen (leider nicht alle vegan, obwohl ich explizit darauf hingewiesen habe) und ausführliches Material. Vegane Produkte sind entsprechend in der Liste gekennzeichnet! Nachfragen lohnt sich!
-> http://www.sanoll.at/home.html

Momentan benutze ich eine Gesichtsmaske der Firma mit grüner Heilerde und Aventurin. Sie entfettet, verkleinert die Poren bei mir sichtbar und fühlt sich wirklich extrem angenehm auf der Haut an.


Maienfelser


Martin Gebhardt habet auch ein paar vegane Produkte im Sortiment. Allerdings schwört Martina Gebhardt auf Wollwachs, darum ist es fast überall drin, wie auch Bienenwachs. Aber es gibt einige vegane Produkte, gerade in der Sparte Gesichtsmilch, -tonic und -wasser, allerdings nichts unter den Cremes.


Provida
Auf meine Anfrage hin habe ich eine prompte Antwort bekommen. Es gibt eine Preis- und Bestell-Liste, auf der alle veganen Produkte gekennzeichnet sind und das sind nicht wenige! Sehr gut!!! :-)
Eine Anfrage bei der Firma lohnt sich also.
-> http://www.provida.de/

Ich benutze zur Zeit ein Haar-Wasser der Firma, die „Provida Brennessel-Haarlotion“, welches ich wirklich super finde, weil es die Kopfhaut-Durchblutung stark anregt und sicher bei dem ein oder anderen Haarausfall sehr hilfreich ist. Da ich zur Zeit selber wieder mal nachzüchten muss, ist es perfekt für mich. Es enthält Alkohol, Wasser, Brennessel-Tinktur, Menthol, Sulfatiertes Rizinusöl, ätherisches Wintergrünöl, ätherisches Patchouliöl, Teebaumöl, Japankampfer und ist damit ein richtig gutes, natürliches und veganes Produkt.


Alva
Alva hat ein tolles Sortiment. In einigen Veganshops bekommt man mittlerweile einige Produkte.

Die Wimperntusche und die Kaffee-Haar-Pflege-Serie (Shampoo und Spülung) benutze ich momentan. Alles ist toll, allerdings mögen meine Haare die Spülung zur Zeit nicht, sie fliegen wie Spinnenweben und laden sich extrem statisch auf.

Wollwachs und Bienenwachs scheint in einigen Produkten Verwendung zu finden. Allerdings wirbt die Firma bei dekorativer Kosmetik damit, dass sie vegan ist, weil für die Rot-Töne keinerlei Schellack (Läuseblut, das den Läusen durch Zerquetschen derselben „entzogen“ wird) verwendet wird, sondern Rote Bete.

Eine Anfrage läuft.
-> Alva Naturkosmetik


i+m
Super Naturkosmetik und völlig vegan! Da ist der Beweis, dass es geht: auch reichhaltige Tages-und Nacht-Cremes funktionieren sehr gut ohne Woll- oder Bienenwachs!
-> i+m Naturkosmetik Manufaktur Berlin


Korres
Diese griechische Firma stellt eine Menge veganer Kosmetikprodukte her, die sie auch entsprechend kennzeichnen:
-> Athens Korres




Links



Bei PETA gibt es eine Liste für tierversuchsfreie Kosmetik. Leider ist die Liste nicht immer ganz aktuell, die Produkte nicht immer auch natürlich und gesund und auch nicht unbedingt frei von tierischen Bestandteilen.
-> Peta Kosmetik-Listen


Selbstrührer


Spätestens seit Büchern von Stefanie Faber, Jean Pütz und seinen Hobbythek-Büchern und -Produkten ist das Selbstrühren keine so große Seltenheit mehr!
Ein paar Kleinigkeiten mache ich auch immer selber. So hab’ ich eine ganz schlichte Shea-Salbe mit ein wenig Mandelöl und ätherischem Rosenöl als Babypflege gehabt, die für die ganze Babyzeit von Hermine ausreichend war.

Einige Rezepte werde ich nach und nach unter der Kategorie und den Untergruppen
-> 071-Kosmetik
zusammentragen.





Beitrag wird laufend erweitert.

Erstellt am 14.04.2010 / ... / aktualisiert: heute


Entgiftungs-Kuren

Entgiftungs- und Frühjahrs-Kuren



(Der Beitrag wird laufend erweitert und bearbeitet. Also bitte nicht wundern, falls es unvollständige Absätze und Sätze gibt! ;-) )

Sie sind seit alters her probate Mittel, um den Körper von Ballast und Ablagerungen zu befreien, die Selbstheilungskräfte anzuregen und den Organismus zu entlasten! Außerdem wird der Körper während einer solchen Kur meist vom Menschen viel besser wahrgenommen und demnach auch liebevoller gepflegt!
Im Zeitalter von Zivilisationskrankheiten aller Art gewinnen sie nun erneut Aufmerksamkeit, zumal sie in der Lage sind, viele Erscheinungen zu lindern und auch ganz verschwinden zu lassen! Viele chronische Krankheiten lassen sich zumindest positiv beeinflussen und manche werden sogar geheilt!

Es gibt sehr verschiedene Kuren, bspw. mit verschiedenen frisch gepressten Säften, mit verschiedenen Gärsäften, mit Teezubereitungen, mit homöopathischen Mitteln, mit spagyrischen Mitteln, also vorgefertigte Arzneien aus der Apotheke und Pflanzenpress-Säften und -Elixieren. Sie werden zum Teil von weiteren Anwendungen begleitet, je nachdem, was Therapeuten für wichtig erachten, wo die Probleme des Menschen liegen! So werden bspw. Colon-Hydro-Therapien begleitend durchgeführt, Akupunktur, Massagen, Basenbäder u.v.m.

Hier sollen wichtige, selbst durchführbare Therapien vorgestellt werden. Man sollte jedoch immer seinen Therapeuten dazu befragen, denn es gibt - gerade heute - sehr viele Menschen, die die Zeichen des eigenen Körpers nicht nur nicht (mehr) verstehen, sondern oft fehldeuten! Damit es zu keinen Schäden kommt, empfehle ich jedem, sich einen geeigneten, begleitenden Therapeuten zu suchen!


Die Phönix-Entgiftungskur



Beschreibung und Hinweise folgen.

Ein Plan zum Download steht hier im APPLE NUMBERS-Format und im MS EXCEL97-Format zur Verfügung.


Die Weleda Birken-Aktiv-Kur



Weleda Birken-Aktiv-Kur im Frühjahr und Herbst für jeweils 3 Wochen durchführen.
Dafür 2x tgl. 1 Eßl. mit Wasser, Fruchtsaft, nicht mehr heißem Tee oder einem anderen Getränk vermischen.
Es werden pro Person 3 Flaschen a 200 ml benötigt.


Die Weleda Birkenblätter-Elixier-Reinigung



Weleda Birkenblätter-Elixier ist eher eine Aktivierung für das Frühjahr und wird ebenfalls über 3 Wochen durchgeführt.
Dafür tgl. 2x 1 Teel. mit Wasser, Fruchtsaft, nicht mehr heißem Tee oder einem anderen Getränk vermischen.
Menge noch ermitteln!

Die jungen Birken-Blätter sind seit alters her ein Blutreinigungsmittel und werden nicht nur für Teeaufgüsse, Elixiere und Tinkturen verwendet, sondern auch gern in Salaten als Beigabe. Sie schmecken mild-würzig und angenehm frisch.


Eine Säfte-Kur



Folgt.


Eine alte Methode zur Frühjahrsreinigung


Stängelkauen des Löwenzahns


Am 1. Tag wird morgens auf nüchternen Magen ein Stängel einer frischen Löwenzahnblüte gründlich gekaut gegessen.
Am 2. Tag werden morgens auf nüchternen Magen zwei Stängel ebenso verspeist.
So geht das weiter, bis man am 10. Tag 10 Stück gründlichst gekaut gegessen hat. Und dann geht die ganze Sache umgekehrt weiter, man isst einfach wieder jeden Tag einen Stängel weniger, bis man am letzten Tag nur noch einen letzten isst!

Wer nun früher gelernt hat, dass Löwenzahn, bzw. der weiße Milchsaft eben der Stängel giftig sei, der hat richtig gehört! Aber es kommt auf die Dosis an! Isst man täglich mehrere Hundert Stängel, ist das sicher nicht mehr gesund. Auch wer allergisch veranlagt ist, sollte erst testen, ob er den Löwenzahn verträgt. Manche Menschen reagieren mit Hautreizungen. Die sollten auf eine andere Kur ausweichen.

Löwenzahn wirkt mild entwässernd, regulierend auf Leber und Galle und durch die Bitterstoffe auch verdauungsfördernd!
Seine Wirkung scheint seit Jahrtausenden bekannt zu sein!

Gern wird er heute sogar als Kulturgemüse für Salate angebaut, meist abgedeckt - als Bleichsalat.
Am besten ist es jedoch, wenn man ihn einfach im Garten oder an unbelasteten Stellen ernten kann und ihn Salaten beimischt oder in Salatsoßen mit püriert.


Folgendes ist noch direkt in Bearbeitung!

Entgiftend wirkende Pflanzen


Koriander:


Er vermag die Konzentration von Schwermetallen, wie Quecksilber, im Blut kurzfristig zu erhöhen. Dieser Umstand sorgte eine Zeit lang für Aufregung in Medizinerkreisen. Inzwischen wurde der Mechanismus geklärt, denn Koriander löst Quecksilber aus seinen Notlagerstätten (Fettzellen, Gehirn) und mobilisiert sie wieder ins Blut. Das erklärt auch die Notwendigkeit ausreichenden Trinkens und der Aktivierung von Ausscheidungsorganen während solch einer Kur.
Für eine Kur wird das Koriandergrün benutzt. Man kann es als Grünkraut essen und reichlich zum Würzen benutzen, aber auch gezielt als Press-Saft einsetzen.


Beifuß:


Das Kraut des Beifußes (Herba Artemisiae) wirkt mit seinen Bitterstoffen verdauungsanregend und schon allein dadurch auch entgiftend. Außerdem fördern die Bitterstoffe eine gute Verdauung und das Aufschließen der Nahrung und tragen damit dazu bei, dass dem Körper ausreichend Enzyme und Vitamine bereit stehen, um seine eigenen Entgiftungsfunktionen aufrecht zu erhalten. Der Beifuß wirkt auch auf die Sekretion der Bauchspeicheldrüse und damit nimmt er eine Sonderstellung in den verdauungsfördernden Pflanzen ein.
Für eine Frühjahrskur eignet sich Tee (gern mit anderen Pflanzen gemischt), das Kraut für eine häufigere Würzung von Speisen und sogar Press-Säfte sollen sich eignen.


Goldrute:


Das Kraut (Herba Solidaginis) wird seit Jahrhunderten zur Entgiftung genutzt und ist mit seiner harntreibenden Wirkung das Mittel der Wahl zur sanften Anregung der Nierenfunktion. Da die Niere eines unserer wichtigsten Ausscheidungsorgane ist, kommt der Goldrute hier eine besondere Bedeutung zu. Goldrute wird gern in alle mögliche Entgiftungskuren integriert. Es enthält neben Bitterstoffen auch noch Saponine, die die resorptionsverstärkend wirken können.
Tees aus Goldrute können verwendet werden, aber es gibt auch ein sehr gutes, spagyrisches Präparat, welches Bestandteil der Phonix-Kur ist.


Gundelrebe:


Das Kraut der Gundelrebe (Herba Hederae) kann das ganze Jahr hindurch (zusammen mit den Blüten) genutzt werden. Zu dieser Pflanze habe ich eine besondere Beziehung. Ich kannte sie nicht. Als wir hier einzogen, stand auf dem Hof noch ein uralter knorriger Kirschbaum, der von Gundelreben komplett umringt war und dessen Fuß dadurch regelrecht im leuchtenden Blau erstrahlte. Ich war von dieser kleinen, zähen Pflanze vollkommen fasziniert und fand sie überall im Garten!
Sie enthält reichlich Gerb- und Bitterstoffe und ätherisches Öl. Sie wirkt anregend auf Blase und Niere und stoffwechselfördernd. Der Bezug zu entzündlichen und eitrigen Krankheiten war schon früh bekannt und auch heute noch kann die Gundelrebe zur „Reinigung“ eingesetzt werden.
Auch hier ist natürlich ein Tee gut anwendbar. Aber Gundelreben sind auch in der Küche sehr gut zu verwenden. Sie sehen mit ihren Blüten nicht nur sehr hübsch aus, sondern sie schmecken sehr herb würzig und sind damit ein sehr gutes Würzkraut. Als Bestandteil von grünen Suppen und Soßen, in Kräuter-Margarinen, Salat-Soßen u.v.m. lässt sie sich sehr schmackhaft einsetzen.


Klette:


Die Wurzel der Kletten (Radix Bardanae) enthält reichlich fette und ätherische Öle und wirkt blutreinigend, entgiftend, harntreibend und auch schweisstreibend. Auch hier gibt es den Bezug zu den entzündlichen, eitrigen Krankheiten und sie wird gern bei Lebererkrankungen eingesetzt, weil sie anregend auf die Leber- und Gallentätigkeit wirkt.
Klettenwurzeln nutzt man am besten als Tee, gern gemischt mit anderen entgiftungsunterstützenden Pflanzen.


Löwenzahn:


Der Löwenzahn wurde oben ja schon in der Stängel-Kau-Frühlingskur kurz erläutert. Auch die Wurzel (Radix Taraxaci) wirkt über reichlich Bitterstoffe entgiftend.
Die ganze Pflanze steckt voller heilkräftiger und gesunder Stoffe, wie Bitterstoffe, Vitamine und Mineralien, Cholin und Inulin.
Er wirkt blutbildend, blutreinigend, harntreibend, tonisierend, leicht abführend bei Verstopfungen, lindernd bei chronische Gelenkerkrankungen, Rheuma und Gicht. Außerdem regt er die Leber-Gallen-Tätigkeit an und fördert das Ausscheiden von Gallensteinen, ebenso wie die Nierentätigkeit angeregt wird und er gegen Nierensteine hilfreich und unterstützend wirken kann. Auch menstruationsfördernd soll er wirken und so ist ein starker Bezug zu jeglicher Ausscheidungstätigkeit des Körpers vorhanden, was ihn zu einem sehr geeigneten Mittel einer Frühjahrs- und Entgiftungskur macht.
Der Löwenzahn kann frisch gut in der Küche eingesetzt werden. Seine Blätter schmecken in Salaten, seine Blüten lassen sich zu Blütenhonig verarbeiten und die noch geschlossenen Blüten zu falschen Kapern, aber man kann sie auch bspw. in Bratlingen mit braten oder einfach in Gemüsepfannen mit anschwitzen. Aus den Wurzeln lassen sich Suppen bereiten oder einfach eine gesunde Gemüsebeilage zaubern.
Als Tinktur und Press-Saft ist er für Frühjahrskuren perfekt geeignet.


Wegwarte:


Der wilde Chicorée hat eine lange Tradition in Bezug auf seine gesundheitlichen Wirkungen. Die Wurzel (Radix Cichorii) wirkt ebenfalls entgiftend. Die enthaltenen Bitterstoffe sind auch hier für die verdauungsfördernden Eigenschaften die Hauptverantwortlichen. Daneben sind noch Inulin, Intybin, Harz, Kalisalze, Cichoriin, Gerbsäure, ätherisches Öl und einige weitere Inhaltsstoffe von Bedeutung. Die Wegewarte wurde gern bei allerlei Leber- und Gallenproblemen eingesetzt, wie Gallensteine, Gallenschwäche, Verdauungsschwäche, Verstopfung, Leberprobleme, Leberschwellung, Pfortaderstauung, auch bei Milzschwellung, Hämorrhoiden, Krampfadern und allgemeiner Stoffwechselschwäche, sogar unterstützend bei Diabetes und vielen anderen Leiden. Sie wirkt zusammenziehend, anregend, blutreinigend und sehr gut entzündungshemmend.
Am besten verwendet man Tinkturen oder Tee für Frühjahrskuren.


Grüner Hafer:


Der Hafer (Avena sativa) hat in vielerlei Hinsicht entgiftende Wirkungen. Zum einen regt er den Stoffwechsel an und zum anderen wirkt er entwässernd. Außerdem hilft Hafertee bei der Harnsäure-Ausscheidung und seine Kleie vermag den Cholesterinspiegel zu senken. Allerdings sind das wohl nicht unbedingt die bevorzugten Anwendungsgebiete für einen Veganer, der mit großer Sicherheit mit beidem keine Probleme haben dürfte... ;-)
Das Süßgras ist reich an Kieselsäure, Eisen, Mangan und Zink. Die Kieselsäure wirkt sich positiv auf Haut, Haare und Nägel aus und wirkt zudem zellstabilisierend.
Grüner Hafertee muss, wie auch Zinnkraut, ca. 20 min. im Wasser mitköcheln. Eine Tee-Kur ist zur Entgiftung gut geeignet und muss sich nicht nur auf den Frühling beschränken.


Algen






Heilerden




Erstellt am 06.03.2010 19:47:42 / ... / aktualisiert: heute