Go vegan!
Kontrolliert biologischer Anbau
Marktfrische Gemüse und deren Qualität
Wir beziehen wöchentlich ein Bio-Abo für Obst, Gemüse und Kräuter. Diese Gemüse sind saisonal und werden im sog. friedfertigen Landbau produziert. Das ist unsere Basis-Ausstattung an Frischkost. Allerdings gelüstet es uns gelegentlich auch nach Südfrüchten und weiteren Gemüsesorten. Da wir sehr ländlich leben und die Bioläden meist nur eine geringe Auswahl haben, die dann noch nicht mal knackig und frisch wirkt, griffen wir öfter auch mal auf ein konventionelles Produkt zurück, aber immer mit einem unguten Gefühl. Die vielerorts abgehaltenen Märkte, mit den angeblich guten Produkten aus der Region, bieten allerdings meist auch nur das Obst und Gemüse aus dem Großhandel an. Einziger Vorteil ist, dass es meist frischer ist als im Supermarkt. Bio ist da meist nix, egal was die Verkäufer beteuern! Und „kontrollierter Anbau“ hat eben nichts mit Bio zu tun!!! Keiner sagt dazu, auf was da im „kontrollierten Anbau“ kontrolliert wird, es könnte auch nur Schädlingsbefall sein, und was bei den Kontrollen auf was auch immer rausgekommen ist!
Es muss richtig heißen: „kontrolliert biologischer Anbau“! Alles andere ist, pardon, Verarschung!
Wo und was man kauft, sei jedem selbst überlassen. Aber jeder sollte doch wenigstens die Qualität bekommen, die er erwartet und bereit zu bezahlen ist!
Für uns ist unser Essen der Treibstoff für’s Leben! Nirgendwo ist Geld besser investiert, als in die eigene Gesundheit!
Darum: informieren und notfalls hartnäckig nachfragen!
Es muss richtig heißen: „kontrolliert biologischer Anbau“! Alles andere ist, pardon, Verarschung!
Wo und was man kauft, sei jedem selbst überlassen. Aber jeder sollte doch wenigstens die Qualität bekommen, die er erwartet und bereit zu bezahlen ist!
Für uns ist unser Essen der Treibstoff für’s Leben! Nirgendwo ist Geld besser investiert, als in die eigene Gesundheit!
Darum: informieren und notfalls hartnäckig nachfragen!
Kompost
Im veganen Haushalt fallen zumeist große Mengen an kompostierbaren Abfällen an. Vielerorts gibt es dafür die „grüne“ Tonne. Grundsätzlich und für Innenstädte ist das sicherlich keine schlechte Lösung. Allerdings muss man sich mal vorstellen, wie viel Umweltbelastung allein durch das Herumkutschieren des Abfalls entsteht, bevor dann wiederum die Komposterde herumkutschiert wird, um für die Leute wieder für Topf- und Balkon-Pflanzen oder den Garten zur Verfügung zu stehen.
Da ist es selbst für den kleinsten Garten ratsam, das Zeug direkt und vor Ort zu kompostieren.
Schnellkomposter sind relativ platzsparend und praktisch für kleinere Gärten. Selbst auf dem Balkon kann man in Säcken kompostieren oder in speziellen Tonnen. Wer sich jetzt fragt, ob das nicht unheimlich stinkt, dem sei gesagt, dass es das nicht tut, wenn man es denn richtig macht! Schichtet man das Kompostgut schön mit Zwischenlagen aus bspw. getrocknetem Rasenschnitt, Pappe, Laub, Rindenmulch und dgl., riecht nämlich nichts! Gär-Gestank kommt nur dort, wo die Küchenreste pur hineingeworfen werden und dann auch noch unter Luftabschluss kommen.
Allerdings ist Kompostbereitung auch kein Hexenwerk, auch wenn so manch einer eine Wissenschaft draus macht! Das hatte mich nämlich anfangs immer davon abgehalten. Nachdem wir in unser Haus zogen, habe ich mich aber getraut! Und: Kompostierung geht auch ganz von allein! ;-)
Man muss wirklich nur wenig beachten und dem Kompost etwas Zeit geben. Wer es aber schneller haben möchte, der schaut sich die Schnell- und Thermokomposter an und dazu „Biorott“.
Biorott:
http://www.schneckenprofi.de/biorott-schnellkomposter.html
Ohne jegliche tierischen Beimischungen!
Thermokomposter:
http://www.schneckenprofi.de/thermo-komposter-handy.html?id=BSZ6t43g&mv_arg=cc%3d1801400000000&mv_pc=261
Diese sind sehr teuer, aber für kleinere Flächen und die schnelle Kompostierung ideal.
Komposter:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/kompostieren/kompost/komposter/
Eigentlich wollte ich für die vorübergehende Kompostierung, bis meine gemauerten Kompostmieten fertig sind, nur so einen Folienkomposter verwenden. Also habe ich mir 2 dieser „Monster“ bestellt:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzen/selbst_kompostieren/organischer_duenger/12908-komposter_1x1x1m.htm
Ganz ehrlich?! Lasst die Finger davon! Es war reine Geldverschwendung!
1. sind sie furchtbar „fladderig“. Ein Windstoß genügt, um ein gewaltiges Rascheln zu verursachen und einem das Gefühl zu geben - gleich fliegt er weg! Das lässt sicher nach, wenn das Teil erst ausreichend gefüllt ist. Aber die Füllung beult das Teil dann gleich in alle Richtungen aus! Denn in den meisten Fällen füllt man das Ding ja nicht nur mit Laub, wie das wohl auf dem Foto im Link (sicher aus optischen Gründen) gemacht worden ist!
2. ist das Teil wie ein Sack, also am Boden geschlossen, was für die Kompostierung im Garten Unsinn ist, weil eben von unten keine Mikroorganismen, Regenwürmer und anderes Krabbelgetier eindringen kann und an der Kompostierung mitarbeiten.
3. lassen sich die Spieße nicht weit genug in die Erde rammen, so dass der Folienkomposter nicht wirklich stabil aufstellbar ist!
Mein Versuch mit den Teilen ist gründlich schief gegangen! Ich habe aus einem den Boden rausgeschnitten. Aber das war natürlich auch nicht genial, da die Stabilität nur noch mehr litt!
Also hab’ ich mir letztendlich noch einmal einen solchen Schnellkomposter gekauft und alles umgeschaufelt:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzen/selbst_kompostieren/organischer_duenger/228253-komposter.htm
Solch einen schwarzen Kunststoffbehälter hatte ich schon einmal. Aber da war ein dicker Ast drauf gefallen (wir wohnen ja am Waldrand), so dass der Deckel und 2 Seitenteile so kaputt waren, dass nichts mehr zusammen hielt.
Wird fortgesetzt!
Da ist es selbst für den kleinsten Garten ratsam, das Zeug direkt und vor Ort zu kompostieren.
Schnellkomposter sind relativ platzsparend und praktisch für kleinere Gärten. Selbst auf dem Balkon kann man in Säcken kompostieren oder in speziellen Tonnen. Wer sich jetzt fragt, ob das nicht unheimlich stinkt, dem sei gesagt, dass es das nicht tut, wenn man es denn richtig macht! Schichtet man das Kompostgut schön mit Zwischenlagen aus bspw. getrocknetem Rasenschnitt, Pappe, Laub, Rindenmulch und dgl., riecht nämlich nichts! Gär-Gestank kommt nur dort, wo die Küchenreste pur hineingeworfen werden und dann auch noch unter Luftabschluss kommen.
Allerdings ist Kompostbereitung auch kein Hexenwerk, auch wenn so manch einer eine Wissenschaft draus macht! Das hatte mich nämlich anfangs immer davon abgehalten. Nachdem wir in unser Haus zogen, habe ich mich aber getraut! Und: Kompostierung geht auch ganz von allein! ;-)
Man muss wirklich nur wenig beachten und dem Kompost etwas Zeit geben. Wer es aber schneller haben möchte, der schaut sich die Schnell- und Thermokomposter an und dazu „Biorott“.
Biorott:
http://www.schneckenprofi.de/biorott-schnellkomposter.html
Ohne jegliche tierischen Beimischungen!
Thermokomposter:
http://www.schneckenprofi.de/thermo-komposter-handy.html?id=BSZ6t43g&mv_arg=cc%3d1801400000000&mv_pc=261
Diese sind sehr teuer, aber für kleinere Flächen und die schnelle Kompostierung ideal.
Komposter:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/kompostieren/kompost/komposter/
Eigentlich wollte ich für die vorübergehende Kompostierung, bis meine gemauerten Kompostmieten fertig sind, nur so einen Folienkomposter verwenden. Also habe ich mir 2 dieser „Monster“ bestellt:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzen/selbst_kompostieren/organischer_duenger/12908-komposter_1x1x1m.htm
Ganz ehrlich?! Lasst die Finger davon! Es war reine Geldverschwendung!
1. sind sie furchtbar „fladderig“. Ein Windstoß genügt, um ein gewaltiges Rascheln zu verursachen und einem das Gefühl zu geben - gleich fliegt er weg! Das lässt sicher nach, wenn das Teil erst ausreichend gefüllt ist. Aber die Füllung beult das Teil dann gleich in alle Richtungen aus! Denn in den meisten Fällen füllt man das Ding ja nicht nur mit Laub, wie das wohl auf dem Foto im Link (sicher aus optischen Gründen) gemacht worden ist!
2. ist das Teil wie ein Sack, also am Boden geschlossen, was für die Kompostierung im Garten Unsinn ist, weil eben von unten keine Mikroorganismen, Regenwürmer und anderes Krabbelgetier eindringen kann und an der Kompostierung mitarbeiten.
3. lassen sich die Spieße nicht weit genug in die Erde rammen, so dass der Folienkomposter nicht wirklich stabil aufstellbar ist!
Mein Versuch mit den Teilen ist gründlich schief gegangen! Ich habe aus einem den Boden rausgeschnitten. Aber das war natürlich auch nicht genial, da die Stabilität nur noch mehr litt!
Also hab’ ich mir letztendlich noch einmal einen solchen Schnellkomposter gekauft und alles umgeschaufelt:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzen/selbst_kompostieren/organischer_duenger/228253-komposter.htm
Solch einen schwarzen Kunststoffbehälter hatte ich schon einmal. Aber da war ein dicker Ast drauf gefallen (wir wohnen ja am Waldrand), so dass der Deckel und 2 Seitenteile so kaputt waren, dass nichts mehr zusammen hielt.
Wird fortgesetzt!
Von Ökos und Ökos!
10/Jun/2010 Gespeichert in: 1-Nebelkrähe
Ich bekam heute in einem Forum eine Diskussion von Müttern mit, die sich selbst als „Ökos“ bezeichnen. Die eine will „ökiger“ sein als die andere und so übertrumpft man sich von der Abschaffung des Fernsehers, über die Abschaffung des Autos bis hin zur Verbannung von Bananen aus dem Haushalt, im Wahn der „ökigste Öko“ der Welt zu werden! Das erinnert mich schwer an so manches vegane Forum, wo der „veganste Veganer“ nichts mehr essen möchte, weil selbst bei der Gartenarbeit im eigenen Garten ein Käfer oder eine Ameise zertreten werden könnte... Nicht, dass mir der Käfer oder die Ameise nichts wert wäre, aber ich lebe eben....
Na jedenfalls war mir in so manchem Bioladen die Selbstgefälligkeit so mancher „Ökos“ schon immer schwer aufgestoßen! Und heute nun das noch dazu! Da muss ich mich hier nun mal auslassen! ;-)
Leute, so lange ihr Fleisch und alle anderen Tierprodukte esst, rümpft nicht die Nase über Leute, die eine Banane essen! Und wenn ihr dann anfangen wollt, über Öko-Bilanzen zu faseln, dann denkt vorher einmal darüber nach, was es bedeutet, bspw. 1 kg Hartkäse herzustellen!!!
MyMuesli - Unsere Mischungen
Früher waren wir keine großen Müslifans! Die meisten fertig gemischten Müslis waren von der Zusammensetzung her nicht nach unserem Geschmack, meist waren viel zu viele Flocken drin und Rosinen! Dadurch waren mir die meisten Müslis einmal viel zu schwer verdaulich und Rosinen hab’ ich zwar gelernt mit zu essen, aber lieben gelernt hab’ ich sie noch immer nicht. Selbst zu mischen hätte bedeutet, zig Sachen in Packungsgrößen kaufen zu müssen, für deren Aufbrauchen wir Monate gebraucht hätten. Zudem wären einige Sachen schwer zu bekommen gewesen und wenn überhaupt, dann nicht in Bioqualität.
Nun haben wir unsere 1. Mischung bei MyMuesli.com vor einiger Zeit bestellt und waren begeistert!
Inzwischen ist auch die 2. Bestellung mit einer etwas erweiterten, aber grundsätzlich gleichen Mischung, geordert und wir freuen uns schon drauf!
MyMuesli ist für uns einfach genial! Klar, es ist nicht gerade billig, aber auf jeden Fall immer noch günstiger für uns, als selber zu mischen und vor allem ist alles in Bioqualität drin! Einfach herrlich!
Und hier sind, für die Interessierten, unsere IDs, um zu gucken, was wir so essen (dem Link folgen und dort ID eingeben!):
-> Link
-> Link zur ID-Eingabe
So, unsere Bestellung neigt sich dem Ende, die letzte Dose ist angebrochen. Wir überlegen schon, wie wir die nächste Bestellung „konfigurieren“. Wobei die letzte Mischung für uns eigentlich perfekt war. Wir passen sie uns jeder nach Geschmack noch an:
- Hermine braucht mehr Trockenfrüchte, vor allem Blaubeeren, Himbeeren, Mango...
- Papa braucht noch Cornflakes dazu und
- ich schütte mir noch eine Hand voll Haferflocken in die Schüssel.
So, das ist das neue Müsli. Im Grunde haben wir nur mehr Früchte drin und einiges anpassen müssen, weil einiges ausverkauft war, wie bspw. die Zedernnüsse. Dafür gibt’s nun eben Pinienkerne. Die Mischung wird zwar immer teurer, aber weil es gerade die 20%ige Rabatt-Aktion gab, haben wir natürlich zugeschlagen! :-)
Nun haben wir unsere 1. Mischung bei MyMuesli.com vor einiger Zeit bestellt und waren begeistert!
Inzwischen ist auch die 2. Bestellung mit einer etwas erweiterten, aber grundsätzlich gleichen Mischung, geordert und wir freuen uns schon drauf!
MyMuesli ist für uns einfach genial! Klar, es ist nicht gerade billig, aber auf jeden Fall immer noch günstiger für uns, als selber zu mischen und vor allem ist alles in Bioqualität drin! Einfach herrlich!
Und hier sind, für die Interessierten, unsere IDs, um zu gucken, was wir so essen (dem Link folgen und dort ID eingeben!):
-> Link
-> Link zur ID-Eingabe
1. Mischung: Müsli-ID 1619701
2. Mischung: Müsli-ID 1745509
So, unsere Bestellung neigt sich dem Ende, die letzte Dose ist angebrochen. Wir überlegen schon, wie wir die nächste Bestellung „konfigurieren“. Wobei die letzte Mischung für uns eigentlich perfekt war. Wir passen sie uns jeder nach Geschmack noch an:
- Hermine braucht mehr Trockenfrüchte, vor allem Blaubeeren, Himbeeren, Mango...
- Papa braucht noch Cornflakes dazu und
- ich schütte mir noch eine Hand voll Haferflocken in die Schüssel.
3. Mischung: Müsli-ID 2243703
So, das ist das neue Müsli. Im Grunde haben wir nur mehr Früchte drin und einiges anpassen müssen, weil einiges ausverkauft war, wie bspw. die Zedernnüsse. Dafür gibt’s nun eben Pinienkerne. Die Mischung wird zwar immer teurer, aber weil es gerade die 20%ige Rabatt-Aktion gab, haben wir natürlich zugeschlagen! :-)
Erstellt am: 25.05.2010 20:32:25 / ... / aktualisiert: heute
Bio oder nicht?
16/Mär/2010 Gespeichert in: 2-Allgemeine Vegan-Infos | 7-Spezielles
Für uns ist es keine Frage, dass wir das in Bioqualität kaufen, was wir kriegen können.
Mag sein, dass das teurer ist, wobei wir das nicht wirklich bestätigen können, da wir ja sowieso völlig anders essen. Aber wo wäre das Geld besser angelegt, als im eigenen Wohlbefinden, der eigenen Gesundheit?!
Es ist nicht der reine Eigennutz, der Antrieb für den Kauf von Bioprodukten sein sollte! Man muss sich mal klar machen, dass die Zerstörung unserer Umwelt gerade auch durch die Landwirtschaft stark mit verursacht wird! Riesige Flächen werden mit Pestiziden verseucht, von Klärschlämmen überflutet und es wächst dort nichts mehr, was nicht auch angebaut wurde. Die Feldraine wurden beseitigt. Kein Tier findet mehr Unterschlupf, geschweige denn seine natürliche Nahrungs- und Lebensgrundlage. Die Landschaften werden zerschnitten von Straßen, Autobahnen, toten Zonen in Form von intensivst bewirtschafteten Flächen. Alte Heilpflanzen und Wildkräuter verschwinden, weil die überdüngten und vergifteten Flächen keine geeigneten Standorte mehr für sie darstellen.
Ganz klar, wir wollen das nicht! Und genau deshalb „verzichten“ wir lieber auf so manche Dinge.
Ich hörte mal die Frage, warum heute alles nach Bio schreit, früher gab’s das nicht, was haben die Leute denn da gegessen...
Man muss sich dazu nur mal vor Augen führen, dass das, was heute „bio“ ist, vor einigen Jahrzehnten normaler, konventioneller Standard war!!!
Im Jahr 2000 gab’s ca. 10 Mio. ha Öko-Anbau weltweit, in Europa allein schon 4 Mio. davon.
Seit 2004 liegt der Öko-Landbau bei ca. 30 Mio. ha, in Europa bei ca. 8 Mio.
Die gesamte Fläche hat sich also in Europa verdoppelt, weltweit verdreifacht. Ein starkes Wachstum, weil’s offensichtlich dafür nun endlich einen breiteren Markt gibt. Hat sich der Bedarf, das Bewusstsein der Menschen gewandelt? Ja, sicher! Und es ist mehr und mehr durchgesickert, wie es in der konventionellen Landwirtschaft bestellt ist!
Früher wurden sicher auch schon sehr bedenkliche Chemikalien eingesetzt, aber es gab wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil der heute vorhandenen Mittel. Normale Laboratorien können nur einen kleinen Teil der überhaupt bekannten Chemikalien bestimmen. Andere bleiben gänzlich unentdeckt, erst recht die Konzentrationen!
"Die Landwirtschaft steigerte die jährliche Weltgetreideproduktion
von 1950 bis 1989 und 2007
von 700 Millionen Tonnen auf 1,9 Milliarden Tonnen und 2,3 Milliarden Tonnen.
Dies ist eine Verdreifachung des Ertrages auf nahezu gleich bleibender landwirtschaftlicher Produktionsfläche."
Da kann man sich dann ungefähr ausmalen, wie diese Ertragssteigerung zu erklären ist, wie sich die Verwendung ertragssteigernder Chemikalien vervielfacht hat! Sicher kann man’s nicht mit dem Wetter (und dem Klimawandel erklären), über das die Bauern alljährlich abwechselnd zu schwadronieren haben, um wieder noch ein paar Subventionen einzuheimsen, denn die Preise haben sie Hand in Hand mit dem Staat selbst ruiniert! Wer auf Masse statt Klasse setzt, der wird auf Dauer wohl immer Schiffbruch erleiden!
Aber der Konsument trägt natürlich massiv Mitschuld am Dilemma!
Es wird höchste Eisenbahn für ein Umdenken in unserem Konsum- und Ernährungsverhalten! Jeder kann seinen Beitrag leisten und damit sich selbst vor Krankheiten schützen, für sein körperliches Wohlbefinden sorgen und damit auch für eine Wohlbefinden auf geistiger Ebene!
Mag sein, dass das teurer ist, wobei wir das nicht wirklich bestätigen können, da wir ja sowieso völlig anders essen. Aber wo wäre das Geld besser angelegt, als im eigenen Wohlbefinden, der eigenen Gesundheit?!
Bio ist auch Tierschutz und Naturschutz!
Es ist nicht der reine Eigennutz, der Antrieb für den Kauf von Bioprodukten sein sollte! Man muss sich mal klar machen, dass die Zerstörung unserer Umwelt gerade auch durch die Landwirtschaft stark mit verursacht wird! Riesige Flächen werden mit Pestiziden verseucht, von Klärschlämmen überflutet und es wächst dort nichts mehr, was nicht auch angebaut wurde. Die Feldraine wurden beseitigt. Kein Tier findet mehr Unterschlupf, geschweige denn seine natürliche Nahrungs- und Lebensgrundlage. Die Landschaften werden zerschnitten von Straßen, Autobahnen, toten Zonen in Form von intensivst bewirtschafteten Flächen. Alte Heilpflanzen und Wildkräuter verschwinden, weil die überdüngten und vergifteten Flächen keine geeigneten Standorte mehr für sie darstellen.
Wollen wir alle wirklich in so einer Welt leben?
Ganz klar, wir wollen das nicht! Und genau deshalb „verzichten“ wir lieber auf so manche Dinge.
Ich hörte mal die Frage, warum heute alles nach Bio schreit, früher gab’s das nicht, was haben die Leute denn da gegessen...
Man muss sich dazu nur mal vor Augen führen, dass das, was heute „bio“ ist, vor einigen Jahrzehnten normaler, konventioneller Standard war!!!
Im Jahr 2000 gab’s ca. 10 Mio. ha Öko-Anbau weltweit, in Europa allein schon 4 Mio. davon.
Seit 2004 liegt der Öko-Landbau bei ca. 30 Mio. ha, in Europa bei ca. 8 Mio.
Die gesamte Fläche hat sich also in Europa verdoppelt, weltweit verdreifacht. Ein starkes Wachstum, weil’s offensichtlich dafür nun endlich einen breiteren Markt gibt. Hat sich der Bedarf, das Bewusstsein der Menschen gewandelt? Ja, sicher! Und es ist mehr und mehr durchgesickert, wie es in der konventionellen Landwirtschaft bestellt ist!
Früher wurden sicher auch schon sehr bedenkliche Chemikalien eingesetzt, aber es gab wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil der heute vorhandenen Mittel. Normale Laboratorien können nur einen kleinen Teil der überhaupt bekannten Chemikalien bestimmen. Andere bleiben gänzlich unentdeckt, erst recht die Konzentrationen!
"Die Landwirtschaft steigerte die jährliche Weltgetreideproduktion
von 1950 bis 1989 und 2007
von 700 Millionen Tonnen auf 1,9 Milliarden Tonnen und 2,3 Milliarden Tonnen.
Dies ist eine Verdreifachung des Ertrages auf nahezu gleich bleibender landwirtschaftlicher Produktionsfläche."
Da kann man sich dann ungefähr ausmalen, wie diese Ertragssteigerung zu erklären ist, wie sich die Verwendung ertragssteigernder Chemikalien vervielfacht hat! Sicher kann man’s nicht mit dem Wetter (und dem Klimawandel erklären), über das die Bauern alljährlich abwechselnd zu schwadronieren haben, um wieder noch ein paar Subventionen einzuheimsen, denn die Preise haben sie Hand in Hand mit dem Staat selbst ruiniert! Wer auf Masse statt Klasse setzt, der wird auf Dauer wohl immer Schiffbruch erleiden!
Aber der Konsument trägt natürlich massiv Mitschuld am Dilemma!
Es wird höchste Eisenbahn für ein Umdenken in unserem Konsum- und Ernährungsverhalten! Jeder kann seinen Beitrag leisten und damit sich selbst vor Krankheiten schützen, für sein körperliches Wohlbefinden sorgen und damit auch für eine Wohlbefinden auf geistiger Ebene!
Wir wollen eine grüne, gesunde Umwelt, mit freundlichen, hilfsbereiten Menschen darin?!
"Wir müssen die Veränderung selbst sein, die wir in der Welt sehen wollen."
Mahatma Gandhi (1869-1948).