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"Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen." Mahatma Gandhi
 

 

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Go vegan!

Die 4. September-Woche

So, die neue Woche beginnt mit einem letzten Erholungstag für unsere kranke Maus! Es war nochmal richtig lange ausschlafen angesagt und gemütliches Rumgammeln! ;-) Ab morgen geht’s wieder in den KiGa!

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Die Essens-Woche fasse ich nur kurz zusammen, weil ich’s sowieso nicht mehr so genau zusammen kriege.
Aber mittlerweile gibt es ja so viele Wochenpläne, aus weit über 1 Jahr, dass kurze „Impressionen“ der Woche wohl auch künftig durchaus ausreichend sein dürften...

Es gab eine Menge belegte VK-Brote mit Alsan oder Remoulade, verschiedener veganer Wurst und Käse. Zu den Favoriten der Woche zählten die 3 Sorten No Muh Chäs (Melty, Dezent und der würzige Rezent), Pural „Lyoner“, Wheaty „Chorizo“ und Vegourmet „Schinken“. Dazu gab’s, wie immer, Paprika, einige rote, Jalapenos und Tomaten aus dem Gewächshaus, Gurken, die ein oder andere Gewürzgurke und eingelegte Grillpaprika.

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An Obst gab’s reichlich Äpfel aus dem Garten und Birnen, auch einige Pflaumen, leider nur wenige Brombeeren, die in diesem Jahr wieder ziemlich vertrocknet aussahen und deshalb kaum reifen konnten.

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Dann gab’s den ein oder anderen BBQ-Burger (unser „Liebling“), auch in verschiedenen Abwandlungen und mit Finn-Brot und mal mit Viana „Classic Hambuger“, aber auch mit dem VantasticFoods Patty, der im übrigen auch sehr lecker ist!

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Auch Suppe gab’s zwischendurch, hier Kürbis-Creme-Suppe mit Orangen, Ingwer und roten Linsen. Glücklicherweise gibt’s nun endlich wieder die verschiedenen Kürbisse. Unsere Favoriten sind die orangen Hokkaidos, Butternut- und Patisson-Kürbisse.

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Auch Nudeln mit Tomaten-Soße durfte natürlich nicht fehlen.

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Und einmal Chinesisch musste auch sein. Da gab’s Möhren, Blumenkohl, Romanesco und Brokkoli in einer braunen Orangen-Soja-Soße mit scharf angebratenem Tzay.

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Wer Tzay* nicht kennt:

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* Früher bekam man Tzay über den vegetalis-Shop. Vegetalis stellt selbst sehr leckere, vegane Wurst her.


Die 3. September-Woche

Man, man, schon die 3. Woche! Die Zeit vergeht... der nicht da gewesene Sommer auch!
Wir hoffen auf einen angenehmen Herbst! :-)

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Montag


- VK-Brot mit Remoulade und Pural „Lyoner“, Gurkenscheiben, rote Paprika-„Schneckchen“, Pflaumen, Blaubeeren, Janosch’s „Waldfrüchtetee“ mit Agavendicksaft

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- Walnuss-Minze-Kuchen mit Mandarin-Orangen und Schokoladen-Decke (aufgetauter Rest von vorletzter Woche), Grüner Tee
- Gemüse-Eintopf (Möhren, Brokkoli, Fenchel, Champignons, Grüne Bohnen, Zwiebeln, Gemüsebrühe, Tomatenmark, Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel, Koriander, Muskatblüte, Paprika, Sojasoße, großes Bund grüne Kräuter mitgekocht (Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano, Majoran) und Lorbeer) mit Taifun „Puszta-Wienern und kleinen Nudeln

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Dienstag


- VK-Brot mit Remoulade und Pural „Lyoner“, Gurkenscheiben, rote Paprika-„Schneckchen“, Karotten-Blümchen und Mango, Janosch’s „Waldfrüchtetee“ mit Agavendicksaft

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- restlichen Eintopf von gestern Abend (war heute noch viel leckerer, so durchgezogen!) und ein paar Nudelreste mit Worcester-Soße und geriebenem Vegourmet „Bianco“
- Mango
- Valsoya-Eis-Tüte, Grüner Tee, gesalzene Chips
- Gyros-Kartoffel-Pfanne mit Gemüse und frischen Tomaten-Würfeln

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- Walnuss-Minze-Kuchen mit Mandarin-Orangen und Schokoladen-Decke (aufgetauter Rest), Grüner Tee


Mittwoch


- VK-Brot mit Remoulade und Pural „Lyoner“, Gurkenscheiben, rote Paprika-„Schneckchen“, Kiwi-Blümchen und Ananas, Janosch’s „Waldfrüchtetee“ mit Agavendicksaft

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- Ananas, Mango
- Reste von gestern Abend
- Kartoffel-Kokos-Creme-Suppe mit gebratenen Pilzen

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Donnerstag


Da das KiGa-Kind krank ist, gibt’s heute Heimfrühstück.
- Obst (Mango, Apfel, Birne) und Vanille-Sojajoghurt
- Reste-Essen Suppe und noch ein paar frisch gebratene Shiitake dazu

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- Rohkost-Möhren-Creme-Suppe mit Ingwer

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Freitag


Keine Ahnung, was es alles gab. Irgendwas zwischen belegten VK-Broten und Obst, Tomaten, Gurken usw.
Aber auf Kinderwunsch hin gab’s dann abends das:
- Pizza und Nudeln vom Italiener


Samstag


- VK-Toast /-Brot mit Remoulade und Vegourmet „Schinken“, Gewürzgurken und No Muh „Melty“
- Obst (Pflaumen, Birnen, Äpfel)
- Lupinen-Filet mit Knoblauch und Rosmarin gebraten, dazu „Speck“-Bohnen mit Zwiebeln, Pellkartoffen und Rotwein-Soße, Rotwein dazu

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Sonntag


- bunt belegte Brötchen mit No Muh „Dezent“ oder „Rezent“, Sojamilch-Dinkel-Kaffee

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- Pflaumenkuchen mit Hefeboden und Streuseln (1 ganzes Blech, ca. 2/3 davon haben wir eingefroren, was sehr gut klappt!)

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- mit Ananas und No Muh „Dezent“ überbackene Lupinen-Filets zu Rosmarin-Bratkartoffeln und Tomatensalat mit Dill

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Die Woche war insgesamt ziemlich stessig, so dass ich lange nicht alles aufgeschrieben habe, was wir gegessen haben. Schlimm ist das aber nicht, da das meist die Sünden betrifft, wie die ein oder andere Bonvita-Reismilch-Schokolade und ähnliches.
Ich habe so gut wie keinen Kaffee getrunken, wenn dann Dinkel-Kaffee und mein Kopf hat’s gedankt! ;-)

Update!

Hallo, liebe Leute :-) ,



in dieser Woche gibt es leider nicht all zu viel zu berichten. In Arbeit versunken konnte ich mich nicht wirklich darauf konzentrieren, viel Neues auszuprobieren oder überhaupt besonders kreativ zu sein. So waren wir schon froh, wenn wir einfach nur lecker gegessen haben...
Und so gibt es nur den vervollständigten Wochenplan der letzten Woche.

Wenn sich mein Schreibtisch wieder etwas lichtet, versuche ich noch einiges hochzuladen, denn manches ist schon so gut wie fertig. Mal sehen, wie weit ich in dieser Woche damit komme.

Ganz herzliche Grüße erst einmal und bis bald... :-)
Claudia

Die 2. September-Woche

So, der Alltag hat uns wieder! Da Hermine wohl mit den Süßigkeiten vom VeganWonderland etwas übertrieben hatte, hatte sie nun schon 2 Tage Bauchschmerzen. Magen-Darm-Infekt ist definitiv auszuschließen, der Karton mit den Riegeln ist leer... ;-) Dafür hat sie aber noch zwei Tage KiGa-Frei und darf noch auf dem Sofa rumfaulenzen. Wir sind neidisch! Es fällt uns schwer.


Montag


- VK-Brot mit Shiitake-Aufstrich von Tartex, Mango, Banane, Sojamilch
- Rühr-Tofu-(mit Zwiebeln)Brötchen (mit Tomaten, Schnittlauch und Rucola), Salatblätter dazu, Sojamilch-Dinkel-Kaffee

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- Apfel, Ananas und frisch gepresster Saft aus Möhren und Grapefruit
- Salat (Endivie) mit gebratenen Igel-Stachelbart-Pilzen, dazu eine Cashew-Tomaten-Creme (Cashews mit getrockneten und frischen Tomaten und Datteln) mit Orecchiette

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Dienstag


- VK-Brot mit Zwergenwiese „Schmalz“ und Ajvar, VK-Toast mit Erdnussbutter und schwarzem Johannisbeer-Gelee
- Himbeer-(TK)-Vanille-Sojajoghurt-Shake mit Banane
- Apfel, Honigmelone, Mango
- Einfache Kürbis-Creme-Suppe (mit Lauch, Hokkaido, Ingwer, Orange, roten Linsen, Hafersahne, Habanero-Soße) und Grüne-Bohnen-Salat mit Champignons und Zwiebeln

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- Schoko-Riegel


Mittwoch


- VK-Brot mit Remoulade, Pural „Lyoner“, Gurkenscheiben, Mango, helle Trauben, Janosch’s „Waldfrüchtetee“ mit Agavendicksaft

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- VK-Brot mit Grüne-Bohnen-Salat mit Champignons und Zwiebeln, Sojamilch-Dinkel-Kaffee
- Kürbis-Creme-Suppe von gestern Abend
- gedünstete Gemüse (Blumenkohl, Romanesco, Brokkoli, Möhren, Mais, Champignons, Porree) in „Käse-Sahne-Soße(Hafersahne, Shiro-Miso, Hefeflocken, Dinkel-VK-Mehl, Gemüsebrühe, Bockshornkleesamen und Schabzigerklee, gemahlen) zu Reis und gebratene Kräuter-Seitlinge

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- Bonvita-Reismilch-Schokolade, Grüner Tee


Donnerstag


- VK-Brot mit Remoulade, Pural „Lyoner“, Gurkenscheiben, Cocktail-Tomaten, helle Trauben, Janosch’s „Waldfrüchtetee“ mit Agavendicksaft

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- Grüner Tee
- Reste von gestern Abend und VK-Brot mit Remoulade, Wheaty „Chorizo“ und Gurkenscheiben
- Marshmallows, Apfel
- Kohlrabi-Creme-Suppe mit Safran und Dill

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- Schokoriegel, Rosen-Tee, Halswohl-Tee (nur weil er lecker ist... ;-) )
- Mango, Kiwi


Freitag


- VK-Brot mit Remoulade, Pural „Lyoner“, Gurkenscheiben, Mango, Kiwi, Janosch’s „Waldfrüchtetee“ mit Agavendicksaft

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- VK-Brot mit Landkrone Brotsalat „griechisch“ und mit Sojafrischkäse und in Öl eingelegten, getrockneten Tomaten
- Manner Neapolitaner, Grüner Tee
- Himbeeren und Blaubeeren oder Sojajoghurt mit gequetschten Himbeeren und Blaubeeren

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- Boston Baked Beans mit frischer Petersilie, endlich mal wieder :-) , mit einem kleinen Salat (Tomaten, Gurke, Spitzpaprika rot und gelb, Zwiebel, Balsamico bianco, Olivenöl, Agavendicksaft, Pfeffer, Salz, Kresse) dazu, Budweiser

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Samstag


- Bohnen-Reste
- Dinkel-Kaffe mit Sojamilch
- VK-Brot mit Alsan und Wheaty „Chorizo“, Tomaten, Gurke
- Pommes mit Currysoße
- Mango, Apfel


Sonntag


- VK-Toast mit Ajvar, Salat, Landkrone Brotsalat „ungarisch“ oder „griechisch“ und Tomate, Sojamilch-Dinkel-Kaffee

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- Walnuss-Minze-Kuchen mit Mandarin-Orangen und Schokoladen-Decke (aufgetauter Rest von vorletzter Woche), Grüner Tee
- Pilzpfanne mit Champignons, Shiitake, Zwiebeln und Petersilie, VK-Toast dazu

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- Pflaumen, Mango, Apfel

Vegane Schuhe

Vegane Schuhe



Ich hab’ schon öfter zu hören bekommen, dass vegan und bio spätestens bei den Schuhen unvereinbar ist, da man ja auf Plastik-Schuhe zurückgreifen muss!
Hier deshalb nur erst mal ein paar Argumente dafür, dass sogar „Plastik“ manchmal umweltverträglicher ist, als der natürlichste Naturstoff!

1) Leder


Leder ist für die meisten ein Abfallprodukt der Fleischindustrie. Im Grunde ist das so, allerdings wird damit reichlich Geld verdient, also ist es nicht mehr nur Abfallverwertung, sondern einkalkulierter Gewinn!
Leder muss stark behandelt werden, ehe es überhaupt für Taschen, Schuhe und. dgl. verarbeitet werden kann. Dafür werden große Wassermengen benötigt und Unmengen an Giftstoffen verarbeitet, damit die toten Hautteile nicht verwesen, so wie sie es natürlicherweise tun würden. Wer will schon eine nach Verwesung und Zersetzung stinkende Handtasche?
Klar, es gibt heute in der Biobewegung einige Methoden der schadstoffärmeren Gerbung, die sicher nicht mehr so giftig sind, wie noch vor Jahren. Dennoch wird aus einem reinen „Naturprodukt“ ein verseuchtes, modisches Wegwerfprodukt erzeugt. Wie lange tragen die Menschen heute denn noch ihre Schuhe oder gar Handtaschen? Sicher nicht, bis sie kaputt sind!

2) Kunstleder


Gute Kunstleder, wie das von Vegetarian Shoes verwendete Vegetan, bestehen natürlich auch aus einem Kunststoff, in dem Fall aus Polypropylen, welches mit Baumwolle zu einem atmungsaktiven, stabilen und sehr gut haltbaren Material verarbeitet wurde.
Veganer passen i.d.R. ihr Konsumverhalten ihren ökologisch-ökonomischen Überzeugungen an. Schon deshalb werden sie wohl eher selten 100e Paare Schuhe im Schrank haben. Und ob man nun JEDEN Modetrend voll mit ausleben muss, das sei auch mal dahingestellt.
Auf jeden Fall gibt es für alle Lebenslagen den passenden Schuh aus Kunstmaterialien, die auch nicht mehr für Schweißfüße sorgen! Selbst die schicksten Business-Schuhe sind für Damen und Herren erhältlich.
Lediglich Kinderschuhe sind noch immer relativ problematisch, wobei sich auch da einiges am Markt tut!

Ich bin nicht sicher, welcher Schuh umweltbelastender ist.
Was mir aber in der letzten Zeit auffällt ist, dass meine V.S. nach dem Winter in jedem Fall besser aussehen, als jeder andere Schuh, den ich durch irgend einen Winter getragen habe. Die Stiefel sind leicht, formstabil, sehen noch immer aus wie neu und sind super bequem. Es gibt keine Salzränder auf ihnen und die typischen Ermüdungserscheinungen von Leder gibt es an ihnen auch nicht, wie bspw. durch Nässe verursachte Schäden.

3) Stoffe und andere Materialien


Zudem gibt es zig Schuhe, die gar nicht aus Tierhäuten bestehen. Gerade für den Sommer gibt es herrlich trendige Stoffschuhe, wasserfeste Gummisandaletten für den Strand u.v.m.
Gummistiefel sind längst für die nasse Jahreszeit kein seltener Anblick mehr, haben sie sich doch aus ihrem „gelben Schattendasein“ zu wahren Schönheiten weiter entwickelt.
Und selbst Leder-Imitate, auch Rauhleder, gibt es in allen Farben und Formen.

Update:


Schuhe aus EtaProof scheinen eine neue, alte Sache zu sein und für die Zukunft einiges Potential aufzuweisen. Es lohnt sich hoffentlich, die Entwicklung zu verfolgen.
-> http://www.benat-shoes.com/index.html

Barfußschuhe aus einem Mischgewebe (Achtung, es gibt auch Modelle mit Leder!) gibt es hier:
-> http://www.vibram-fivefingers.de

Ein weiterer Barfuß-Schuh wird mittlerweile von Terra Plana angeboten:
-> VivoBarefoot by TerraPlana
(Achtung! Nicht alle Schuhe von diesem Hersteller sind lederfrei und vegan! Nachfragen lohnt sich, die Kennzeichnung auf der Website ist (noch) unvollständig!)

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Mehr oder weniger ärgerliche Diskussionen


...muss man als Veganer schon immer wieder mal führen. Geprägt sind die meist von Uneinsichtigkeit, Unwissenheit und dem sich persönlich angegriffen Fühlen. Solch’ teilweise mehr oder weniger unterschwellig aggressive Diskussion musste ich kürzlich mehrfach ertragen und sogar einmal an Weihnachten im Familienkreis. Anstatt die eigenen Halbherzigkeiten in verschiedener Hinsicht zu akzeptieren, werden sie dann doch lieber auf andere umgelenkt, indem man nach vermeintlichen Fehlern bei eben denen sucht. Aber dieses Verhalten kennt man als Veganer ja nun... ;-)



Beispiele für vegane Schuhe


Schuhe/ Stiefel von Vegetarian Shoes:


Die Schuhe rechts im Bild gibt es übrigens auch als Arbeitsschutzschuhe mit Stahlkappe.
Die Stiefel im Bild links haben eine Stahlkappe, sind aber auch ohne erhältlich.
Zudem gibt es noch Schuhe für alle Anlässe, elegant, sportlich, luftig... :-)



Trendige Gummistiefel für die nasse Jahreszeit:


Die Zeit der gelben Gummistiefel ist wohl nicht vorbei. Aber man muss in seinem Garten nicht wie auf einer Baustelle rumlaufen und so gibt es mittlerweile Gummi-Stiefel und -Halbschuhe, die sich wirklich sehen lassen können!







Hausschuhe für den Sommer und Winter:


Die Zimt-Pantoffeln von Jean-Pütz-Produkte habe ich entfernt! Ich habe auf meine Produktanfrage vor 9 Monaten keine Antwort erhalten, auch nicht auf Nachfrage. Also denke ich, dass man davon ausgehen sollte, dass die Schuhe nicht vegan sind!


Ich finde bspw. auch ganz schlichte, flache Treter mit ganz dünner Sohle für die Wohnung sehr gut, da in solchen Schuhen die Fußgewölbe und -muskeln mehr beansprucht werden, als in einem wunderschön vorgefertigten Fußbett, wo die Muskeln auf Dauer immer mehr erlahmen. (Noch besser ist eigentlich nur barfuss zu gehen.)
Solche Schuhe findet man häufig im Kampfsport-Bedarf als „Tai-Chi-Schuhe“ oder „Segeltuch-Schuhe“. Der Stoff ist robust, die Sohle durchaus stabil und schön dünn und flexibel und man kann durch’s Haus wie eine Katze (trotz Übergewicht *ggg*) damit schleichen... ;-)
Das sind die Schuhe, die ich die meiste Zeit zu Hause trage, im Sommer die Schuhe mit Stoffsohle, im Winter eher die mit Gummisohle, falls es mal im Flur Pfützen vom Schnee gibt, bspw. Ich weiß nicht, wie viele ich davon schon durchgelatscht habe... Auf jeden Fall bestelle ich mir diese Schuhe dann immer gleich im 5er-Pack je Sorte. Da lohnen sich die Versandkosten und ich hab’ für die nächsten Jahre vorgesorgt... ;-) , zumal ich einen relativ hohen Verschleiß habe. Ich ziehe die Dinger nämlich inzwischen auch bei gutem Wetter im Sommer draußen öfter an, wenn ich im Garten bin oder im Wald spazieren gehe.
-> Variante mit Gummisohle (rechts im Bild unten)
-> Variante mit Stoffsohle (links im Bild unten)




Vegane Schuh-Shops


-> Vega-Trend/ Veggie-Shoes
-> Vegane Zeiten
-> Roots of Compassion
-> Veni Vidi Vegi!

Und hier noch die PeTA-Liste:
-> http://www.peta2.de/de/home.cfm?p=555


Erstellt am 13.03.2010 01:55:55 / ... / aktualisiert: heute


Update!

Hallo Leute :-) ,



ja, ich lebe noch! Und nein, ich war auch nicht krank! Bis auf einen Schnupfen ging’s mir super!
Irgendwie habe ich mir aber in unserem „Urlaub“ genehmigt, nur ein paar wenige „Futter-Fakten“ festzuhalten. Die Zusammenstellung mache ich jetzt, wo wir wieder arbeiten und ich noch weniger Zeit habe... ;-) *augenverdreh*
Leider habe ich auch einige Kleinigkeiten vergessen mit aufzuschreiben, gerade Getränke und paar (süße) Kleinigkeiten zwischendurch fehlen da bestimmt. Aber DAS sollte ja nicht so schlimm sein.

Dafür gibt’s auch ein paar neue, simple und auch rohe Rezepte. Die zuletzt eingefügten Rezepte findet man in chronologischer Folge am leichtesten über die
- Kategorie: 9-Rezepte


Einige eMails habe ich aber dann doch noch geschafft zu beantworten...
Vielen Dank an die liebe Heike für ihren Link zu den günstigen Backfolien für den Sedona/ Excalibur, die für die Herstellung von Frucht- und Gemüse- Leder fast unverzichtbar sind.
- Frucht- und Gemüse- Leder


An Ute einen herzlichen Dank für ihren Obstfliegen-Tip! Auch wenn die Zeit nun bald vorbei sein wird, wird das ja auch im nächsten Jahr wieder aktuell! :-)
- Tips und Tricks: Obstfliegen loswerden ohne Mord! ;-)

Ein herzliche Dank auch an Claudia, in der ich eine „mitleidende Kenwood-Freundin“ gefunden habe ;-) , doch zu Kenwood und den Leiden später mehr!


Außerdem habe ich ein Update der B12-Kur vorgenommen und einen Link zu einem ganz interessanten Vortrag gefunden, der auch zu dem Thema B12 passt!
- B12-Kur
- Veganismus-Vortrag
Und da das Impfen ja auch immer wieder ein umkämpftes und umstrittenes Thema ist, habe ich hier auch noch einen Link eingefügt, mit einer spannenden Ausführung über die Auswertung der sog.
- TOKEN-Studie


Einen, genauer gesagt, zwei super Funde für klasse Shirts mit „Aussage“ will ich Euch auch keinesfalls vorenthalten.
- Shirts


Und dann hab’ ich zu guter letzt noch einen wunderschönen Download-Tip für einen sehr hübschen Tierkalender der Albert-Schweitzer-Stiftung:
-> http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutzinfos/tierkalender
Der Kalender ist natürlich kostenlos. Aber die Albert-Schweitzer-Stiftung setzt sich sehr intensiv für den Veganismus und die Abschaffung des Tierleides ein und wer kann, sollte sie gerne auch ein bisschen unterstützen! Tropfen machen bekanntlich ganze Meere!
;-)


So, nach 2,5 Wochen gibt’s für Euch nun einiges zum Nachlesen. Ich werde versuchen noch Fehlendes nachzutragen, sofern mir auf den Fotos noch etwas unerwähntes ins Auge sticht... *lach*


Herzliche Grüße,
Claudia :-)


Tips und Tricks: Obstfliegen loswerden

Diesen super Tip habe ich von Ute aus der veganen Gruppe im Chefkoch-Forum bekommen. Danke Dir dafür! :-) Auf die einfachsten Dinge kommt man komischerweise doch nie selber?! *lach*

Um Obstfliegen ohne Massenmord los zu werden, kann man sehr gut ein Glas nehmen, in das man süße Obst-Abfälle gibt. Darüber spannt man Klarsichtfolie, die man mit ein paar kleinen Löchern versieht. Die Obstfliegen finden den Weg leicht rein, nur raus geht’s nicht mehr ganz so leicht. So kann man das Glas nach draußen bringen, Folie runter und weg sind sie!

Mit der Prozedur habe ich die Zahl der Obstfliegen bei uns drastisch vermindert. Jetzt, wo’s wieder kälter wird, werden sie sowieso weniger.

Kleidung mit Aussage!

Statt Shirts mit irgend einem verblödeten Logo von irgendwas zu kaufen, sucht man früher oder später nach Kleidung, die dem, worum man sich bemüht, vielleicht auch Ausdruck verleiht. Die Tiere haben nichts davon, wenn wir Veganer uns verstecken! Mir wurde schon erklärt, dass man seine Lebensphilosophie nicht nach außen tragen soll. Das seh’ ich etwas anders. Ich trage nicht mich nach außen, sondern versuche Menschen daran zu erinnern, was sie mit ihrer Lebensweise für Leiden verursachen, denn vielen ist das nicht mal bewusst, so war das leider bei mir auch sehr lange!
Chice Shirts sind etwas, wo man doch auch schnell mal ins Gespräch kommen kann. Glaubt Ihr nicht? Dann stellt Euch mal bei Mc Doof mit einem von den unten zu findenden Shirts an eine Kasse und bestellt Euch ein Wasser! ;-) Okay, meinetwegen auch paar Pommes! :-)

-> https://schlunz-vegan-shirts.spreadshirt.de/

Mein Favorit ist dabei ja wohl klar, oder?! :-)


Und hier noch welche von einer Organisation, die mir auch sehr gut gefällt, von Sea Shepherd:

-> http://shopeu.seashepherd.org/


Fotos folgen!

Vortrag zu Veganismus von Dr. med. Hartinger

Vegetarisch leben - medizinische Aspekte des Vegetarismus


Ein Vortrag bei URANIA e.V. Magdeburg und in Eisenach von Dr. med. Werner Hartinger (*08.11.1925, †22.12.2000; Facharzt für Chirurgie & Unfallchirurgie und 1. Vorsitzender der Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" e.V.)

-> http://www.uni-giessen.de/~gk1415/veg-leben.htm

Sehr lesenswert!

B12-Speicher-Auffüll-Kur

Die Kur


Ab heute, Mittwoch, dem 20. Juli 2011, haben wir mit einer B12-Speicher-Auffüll-Kur angefangen. Diese Kur ist ein reiner Selbst-Test und wird hier nur bedingt empfohlen! Jeder sollte sich mit einem kompetenten Arzt oder Heilpraktiker dazu auseinandersetzen und für sich selbst entscheiden.
Dafür nehmen wir nun jeder (die Erwachsenen im Haushalt) für 30 Tage täglich 5.000 µg Methylcobalamin.
Die Hoffnung dabei ist, dass es bei mehrwöchigem Vergessen der Einnahme nicht gleich wieder zu Symptomen, wie kribbelnden, einschlafenden Armen und bei mir Sehnenscheidenentzündungen kommt.


Hintergrund-Informationen



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ISBN 978-90-78057-17-8




Nach der Lektüre dieses Buches, sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass
1. die Einnahme von Methylcobalamin (nehmen wir jetzt schon länger) in jedem Fall sinnvoller ist als die Einnahme anderer Cobalamine oder gar der Injektionen mit Hydroxocobalamin, welches zwar die Speicherform ist, die aber auch erst in Methylcobalamin umgewandelt werden muss,
2. die hochdosierte Kur für uns deshalb sinnvoll ist, weil wir schon zu Fleischesserzeiten einen unerkannten B12-Mangel hatten und deshalb schon viele Jahre an der Untergrenze herumkrebsen,
3. die Gefahr für alle möglichen Erkrankungen des Nervensystems (u.v.m.) auch bei dauerhaft latenten Mängeln hoch zu sein scheint.

B12 ist ein wasserlösliches Vitamin, welches bei Überdosierung über den Urin ausgeschieden wird. Bis heute sind Überdosierungen, auch bei Dosen über 6.000 µg/ Tag, nicht bekannt geworden. Phänomene wie plötzlich auftretende Pickel bis hin zu Akne, enorm starkes Appetit-Aufkommen und unnormal starkes Haarwachstum an den „falschen“ Körperstellen, wurden hauptsächlich bei der Einnahme von Cyanocobalamin beobachtet, bzw. auch bei der Verabreichung von hohen Dosen per Injektion, welche fast ausschließlich aus Hydroxocobalamin bestehen.

Dass B12 an vielen verschiedenen Körpervorgängen beteiligt ist, ist lange bekannt, wird aber auch immer wieder verdrängt. Meist wird lediglich Bezug auf die Funktionen innerhalb der Blutbildung genommen, bzw. auch gerade noch auf die Beteiligung an der Nervenfunktion, bzw. der Erhaltung des Myelins, weil die Auswirkungen eines Mangels hier deutlich und im zeitlichen Zusammenhang erkennbar sind: Megaloblastische Anämie und Nerven- /Myelinschäden! Dass B12 aber auch weitreichende Funktionen in Bezug auf Entgiftungsvorgänge im Körper hat, bspw. bei der Entsorgung von Schwermetallen, ist teilweise wenig bis gar nicht bekannt.
Hier einmal die kurze Zusammenfassung aus dem o.g. Buch von Dr. Eduard Brock:
Abbau spezieller Fettsäuren (z. B. aus Milchprodukten)
Entgiftung bestimmter Eiweißverbindungen
Homocystein (Schutz vor Arteriosklerose!)
Synthese der Erbsubstanz
Blutbildung
Synthese von Neurotransmittern (Nervenbotenstoffen)


Risikofaktoren für einen Mangel


Faktoren, die z.T. massiv zu einem B12-Mangel beitragen können, sind bspw. Medikamente, wie bestimmte Antibiotika, Antidiabetika, Cholesterinsenker, Magensäure-Blocker und vermutlich noch andere Medikamentengruppen.

Erkrankungen, wie chronisch-entzündliche Magen- und Darm- Erkrankungen, sind auch Risikofaktoren für B12-Mangel. Sie führen auf Dauer über eine zu geringe Aufnahme von B12 aus der Nahrung zu einem Mangel, wenn die Speicher entleert sind.

Auch Kaffee in größeren Mengen (ab 4 Tassen pro Tag) verbraucht einiges an B12, vermutlich werden etwa 15% des aufgenommen B12 durch Kaffee zerstört.
Eine Ernährung, die viele Lebensmittel mit reichlich analogem B12 beinhaltet, kann auch auf Dauer zu einem Mangel führen. Das betrifft Veganer u.U. genau so wie Vegetarier und Allesesser. Pflanzliche Lebensmittel enthalten nur dann B12, wenn diese Lebensmittel mit Kot-Resten oder B12-produzierenden Keimen verunreinigt/ kontaminiert sind. Viel analoges B12 ist bspw. in Süßwasseralgen-Produkten gefunden worden, ebenso in Sauerkraut, Tempeh und anderen Gär- und Reifeprodukten. Analoges B12 in großen Mengen aufgenommen, besetzt die Rezeptoren für die Aufnahme aktiver Formen und führt darüber auf Dauer zu einem Mangel.

Eine vegane oder vegetarische Ernährung führt im Grunde nur deshalb eher zu einem Mangel an B12, da es in der modernen Nahrung praktisch nicht mehr vorkommt. Zugegebenermaßen ist die früher übliche Kontaminierung der Lebensmittel auch nicht mehr wünschenswert, denn die Verbesserung der Nahrungshygiene hat auch viele andere, gefährliche Krankheiten, wie bspw. Durchfallerkrankungen, zurückgedrängt. Man muss also jetzt ob der „unnatürlichen“ Ernährung durch gründliches Waschen von Obst und Gemüse mit sauberem Wasser nicht in Panik verfallen, sondern kann sich ganz bequem mit B12 aus der „sortenreinen“ Produktion in Fermentern versorgen. Das ist nicht unnatürlicher, als auf Hefe aus dem Laden zurück zu greifen oder gar die Benutzung eines Computers zum Schreiben, Lesen und Rechnen, vom Autofahren statt dem Laufen mal ganz abgesehen!

Ein weiterer, wichtiger Faktor sind auch Autoimmunerkrankungen. So ist bspw. die mittlerweile gehäuft auftretende Hashimoto-Thyreoiditis ein Faktor, der einen Hinweis auf einen B12-Mangel geben kann, denn die Antikörper, die sich gegen die eigenen Schilddrüsenzellen richten, richten sich häufig auch gegen die Magenschleimhautzellen, die für die Produktion des Intrinsic-Faktors zuständig sind.

Und letztlich ist auch das Alter einer Person ein Risiko-Faktor für einen B12-Mangel, da eine Atrophie der Magenschleimhaut häufiger anzutreffen ist, je älter eine Person wird. Außerdem wird jenseits des 50. Lebensjahres immer weniger Intrinsic-Faktor produziert und die sich langsam verschlechternde Darmfunktion trägt ihr übriges dazu bei, so dass immer weniger B12 aus der Nahrung aufgenommen wird. Der Mangel wird durch die langsam stete Entleerung der Speicher ausgeglichen und mündet irgendwann unweigerlich in einem Mangel, der mit entsprechenden Symptomen einher geht. Das Problem ist aber, dass viele Probleme anfangs einfach sehr unspezifisch sind und praktisch immer auf „das Alter“ geschoben werden und deshalb nicht als das erkannt werden, was sie sind - schlichte Vitamin-Mangel-Probleme.

Nicht zuletzt sollte man auch darüber noch sprechen, dass bestimmte Nahrungskombinationen die verstärkte Zerstörung von aktivem B12 zur Folge haben. So ist heute bekannt, dass Ascorbinsäure (vermutlich hauptsächlich die chemisch erzeugte Variante, die nicht im natürlichen Verbund von Nährstoffen vorhanden ist) B12 zerstören kann, bzw. die kristalline Form von B12 mit der Säure reagiert und zu einer analogen, und damit unwirksamen, Form umwandelt. Gerade bei Multi-Präparaten sollte man diesbezüglich vorsichtig sein, denn der Effekt ist auch für Eisen und Kupfer bekannt! Zudem sollte man sich mal überlegen, wo überall Ascorbin- und auch Citronensäure verwendet wird! Sie dienen als Säuerungsmittel zur Geschmacksregulierung (bspw. in Getränken, Joghurts u.v.m.), als Konservierungsmittel in verschiedensten Lebensmitteln und sind mittlerweile fast überall anzutreffen!

Von viele Ärzten, die sich mit der Vitamin-B12-Thematik verstärkt auseinandergesetzt haben, wird ganz klar gesagt, dass sie aus der Praxis heraus die Erfahrung gemacht haben, dass ein B12-Mangel bei Allesessern häufig ist, dass nur meist nicht daran gedacht wird. Natürlich gibt es sehr viel weniger Veganer und Vegetarier, so dass der Arzt das nicht direkt in Relation setzen kann, denn wie viele von seinen Patienten gehören denn überhaupt einer dieser Ernährungsgruppen an...?! Dennoch zeigt diese Aussage, dass das Problem quer durch die ganze Bevölkerung geht, was allein auch durch die o.g. Faktoren erklärbar ist.

Direkte Auswirkungen einer hohen B12-Zufuhr


- Verbesserung der Konzentrations- und Gedächtnisleistung
- Stimmungsaufhellung und starkes Nervenkostüm - Steigerung der Streßresistenz
- Schutz vor neurologischen Erkrankungen (Alzheimer, bei familiärer Häufung macht man sich da ja so seine Gedanken! ;-) ; Parkinson)
- Unterstützung/ Verbesserung der körperlichen Belastbarkeit


Zusammenfassung


Eine 30-tägige Kur mit täglich 5.000 µg Methycobalamin soll unsere B12-Speicher so auffüllen, dass es selbst bei mehrmonatiger Abstinenz an B12 nicht zu Mangelsymptomen kommen sollte. Da Blutwerte teuer sind, teilweise wenig aussagekräftig, B12 auch in hohen Dosen ungefährlich ist und wir lieber in ein hochwertiges Präparat investieren, gibt es also keine Vorher-Nachher-Statistik, sondern nur Erfahrungsberichte.

Weitere und ausführlichere B12-Infos sind hier unter dem
- Tag: Vitamin B12
zu finden.


Erstellt am: 20.07.2011 10:40:34 / 21.07.2011 10:40:49




Die Entwicklung



Also, die 30-Tage-Kur ist ja nun schon ein paar Tage vorbei! Gut, ein paar einzelne Tage hat der ein oder andere von uns die Einnahme vergessen, aber dadurch hat sich’s nur um ein paar wenige Tage verlängert.
Während der gesamten Zeit sind keine negativen Erscheinungen aufgetreten. Ein zwischenzeitlich erhöhtes Schlafbedürfnis, welches u.U. eintreten kann, konnte man sich dann und wann einbilden. Allerdings sind durchschnittliche 5-6 Stunden Schlaf auch zu wenig, so dass man da durchaus auch ohne erhöhte B12-Einnahme einige Müdigkeitserscheinungen haben kann... ;-)
Bei mir sind sämtliche Sehnenscheidenentzündungen, die immer mal wieder mehr oder weniger stark aufflackerten, wie weggeblasen! Ich bin beeindruckt und der Zusammenhang ist mehr als deutlich!


Ein Link


Und hier noch ein Link zu einem Vortrag über Veganismus, der auch das Thema B12 anspricht!
-> http://www.uni-giessen.de/~gk1415/veg-leben.htm


Aktualisiert: heute



Impfungen und die TOKEN-Studie

Hier mal ein kritischer Artikel zum Thema Impfungen und Kindersterblichkeit und dazu, wie bspw. Daten „aufbereitet“ werden, damit man nur nichts zugeben muss!
Die große TOKEN-Studie sollte Licht ins Dunkel bringen. Offenbar wurde so viel Licht, dass man Schleier brauchte!
So arbeiten Big Pharma und der Staat zusammen.

-> http://ehgartner.blogspot.com/2011/08/die-tricks-des-robert-koch-instituts.html

Frucht- und Gemüse- Leder

Bei Nelly Reinle-Carayon habe ich ein Rezept für Fruchtleder gesehen, das ich natürlich unbedingt mal ausprobieren wollte, schließlich hatte ich schon viel davon in den letzten Wochen gelesen. Aber dafür war natürlich ein Dehydrator nötig, den ich ja noch nicht hatte. Auf Experimente mit dem Backofen und Backpapier hatte ich aber nicht so wirklich Lust, denn wer mag schon den Backofen über Stunden hören, wo bei uns doch Küche und Wohnzimmer eins sind. Und den Backofen für ein Blech Fruchtleder 15 Stunden anschalten? Nein, das hab’ ich nicht über’s Herz gebracht.
Gestern nun kam der Dehydrator und so musste ich das auch sofort testen. Begonnen habe ich mit einem Bananen-Vanille-Leder mit Datteln.

Frucht- Leder eignen sich für eine Art gefüllte Pfannkuchen. Man kann sie mit Nüssen/ Nussmusen und Früchten füllen. Aber es gibt auch herzhafte Varianten, sog. Gemüse- Leder, bei denen verschiedene Gemüse mit eingeweichten Leinsamen oder anderen Getreiden zu einer Art Fladen püriert und ausgestrichen getrocknet werden. Doch dazu später und an anderer Stelle mehr. Nur noch so viel: Auch wenn der Begriff „Leder“ sich für einen Veganer irgendwie gruselig anhört und dann auch noch im Zusammenhang mit dem Essen, so beschreibt der Begriff doch zumindest das Endergebnis so, dass man sich etwas in der Konsistenz vorstellen kann. Gerade die Bananen- Leder sind leicht dehnbar, gut flexibel und einer Art Leder sehr ähnlich.

Nach meinen ersten Versuchen bin ich begeistert. Wer eine Silikon-Backmatte hat und einen Backofen, der auf niederen Temperaturen funktioniert, der kann es ruhig mal versuchen. Ich denke, das wird gehen. Nach meinen 1 . Versuchen im Dehydrator bin ich da doch zuversichtlich. Und um nicht all zu viel Energie unnötig zu verschwenden, kann man ja noch mehr Trockengut auf den Rosten verteilen. Der Herbst kommt und die Waldpilze, Beeren, Äpfel u.v.m.

Anm.: Die Paraflexx-Folien sind für den Excalibur und den Sedona sehr teuer! Ich bekam von Heike per eMail den Tip, dass man günstig bei eBay solche Folie bekommen kann, die dann allerdings auf einer Seite ca. 3 cm (im Excalibur) zu kurz sind, was ja nicht weiter schlimm ist.
-> eBay-Shop


Bananen-Vanille-Leder mit Datteln


Zutaten (für 2 große Fruchtleder):


- 4 Bananen
- 3 Datteln (entsteint)
- 1 geh. Teel. Vanillepulver

Zubereitung:


Alles miteinander pürieren und auf zwei Folien (gibt’s extra für die Dehydratoren, sind leider auch sauteuer!) gleichmäßig aussreichen.
Für ca. 15 Stunden bei 42°C dehydrieren und nach der Hälfte der Zeit einmal das Fruchtleder von der Folie vorsichtig abziehen und umdrehen.

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Hier Röllchen gefüllt mit Cashewmus und gequetschten Erdbeeren. Am leckersten ist es, wenn das „Leder“ wieder ein wenig durchfeuchtet. Dann lässt es sich sehr gut essen und ist wundervoll aromatisch.

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Erstellt am: 16.07.2011 13:24:53 / aktualisiert: heute


Der Dehydrator.

In der Rohkostküche werden teilweise auch viele getrocknete Gemüse und auch Obst verwendet. Datteln, Feigen, Aprikosen und Dörrpflaumen kennen die meisten Menschen. Dass man auch Tomaten gut trocknen kann, dürfte vielen inzwischen auch wohlbekannt sein. Aber auch Zucchini-Scheiben, marinierte Auberginen und Süßkartoffeln sind vorzügliche Köstlichkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Vorteil getrockneter Dinge liegt einmal in ihrem aromatischen Geschmack, aber auch in der Haltbarkeit.
Allerdings hat sich die Rohkostküche in den letzten Jahren auch in manchen Bereichen weiterentwickelt oder verändert, denn inzwischen werden auch reichlich Gerichte mit dem Dehydrator zubereitet, ohne dass die Gemüse ganz getrocknet sein müssen. So werden im Dehydrator Aromen von Gemüsen über kurze Zeit verstärkt, bspw. Paprika für Suppen und Gemüsegerichte, aber auch marinierte Pilze ziehen viel besser in kurzer Zeit durch. Selbst eine Art Pfannkuchen, die dann befüllt werden können, werden aus Getreide-Obst-Mischungen oder auch aus Früchten allein, wie bspw. Bananen, hergestellt, im Rohkostbereich auch als sog. Fruchtleder bekannt.
Ob man sich nun die eigenen Trockenvorräte an Pilzen, Tomaten, Auberginen oder dgl. anlegen möchte oder raffinierte Rohkostgerichte zaubern, ein Dehydrator ist praktisch und allemal energiesparender als der Backofen. Der Wermutstropfen daran ist aber, dass die Dinger wirklich teuer sind!

Wer nun gerne mit den Gerichten bereits experimentieren möchte, ohne gleich 400 Euro ausgeben zu müssen, der kann die meisten Dinge auch im Ofen testen und dann entscheiden, ob sich die Anschaffung für ihn lohnen würde. Auch das Trocknen in der Sonne ist eine sehr gute Möglichkeit, die allerdings 1. in unseren Breitengraden hier einen Mangel hat, nämlich an Sonne! Außerdem muss man 2. darauf achten, dass man das Trockengut vor Insekten schützt und vor „hungrigen Fraßfeinden“... ;-)
Ich habe jedes Jahr so einiges getrocknet, von Brennesseln und anderen Kräutern, über Blüten wie Holunderblüten und Pilze im Herbst. Es macht sehr viel Spaß, sich seine Vorräte selbst zu schaffen. Und wenn man einen Garten hat, dann lohnt sich das auf jeden Fall und man spart auch reichlich Geld.

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Kräuter als Sträuße gebunden, Blüten locker in Pappschachteln ausgebreitet und die Pilze im Stöckli Dörrgerät und im Backofen getrocknet - so sah das bisher bei uns aus. Die ein oder andere Schwierigkeit gibt’s bei jeder Art der Trocknung, keine Frage. Auch ein teurer Dehydrator hat seine Grenzen und ist sicher nicht für alles gleichermaßen gut geeignet. Aber er hat eben auch einige bedeutende Vorteile:
- energiesparender als der Backofen
- hält die Temperatur sicherer gleichmäßig aufrecht
- leiser als ein Backofen im Umluftbetrieb
Gegenüber dem Stöckli Dörrgerät ist ein Vorteil, dass man die Siebe nicht stapeln und ständig tauschen muss, damit alles gleichmäßig durchtrocknet, da der Luftstrom von hinten kommt und nicht, wie beim Stöckli, von unten. Der von unten kommende Luftstrom bereitet noch ein weiteres Problem, man kann bspw. Cracker, die man auf einer Folie oder Backpapier ausstreichen müsste, sehr schlecht darin trocknen, da man mit der Folie den Luftstrom unterbricht. Außerdem ist der Stöckli vom Format her nicht einfach in der Küche aufstellbar. Man räumt ihn deshalb praktisch immer weg und muss ihn dann, bei Bedarf, erst wieder aufstellen. Das tut man natürlich nur dann, wenn man größere Mengen von etwas dörren möchte. Wer den Platz hat und nur mal eine Kleinigkeit darin trocknen möchte, vielleicht auf 1, 2 Sieben, der kann auch mit dem Stöckli glücklich werden. Denn schlecht ist der wirklich nicht, vor allem ist er neben den anderen High-Tech-Geräten auch entsprechend günstig - er kostet nur etwa ein Viertel!

Da wir nun gerade unsere neue, bzw. „aufgefrischte“ Liebe für die Rohkost wiederentdeckt haben, haben wir uns dazu entschieden, einen Dehydrator anzuschaffen. Vor allem die Energieersparnis gegenüber dem Backofen war ein Hauptkriterium für die teure Anschaffung.
Auf der Suche nach dem geeigneten Gerät gab es eigentlich nur eine kleine Auswahl von 2 Geräten, die in Frage gekommen sind - der Excalibur oder der Sedona. Der Excalibur ist sozusagen das Urgestein und über Jahre erfolgreich von vielen Rohköstlern verwendet. Der Sedona ist ein neueres Gerät mit einigen Vorteilen, bspw. einer Glastür in der Front, die eine einfachere Handhabung ermöglicht. Außerdem hat der Sedona neben einer Zeitschaltuhr auch 2 getrennt voneinander funktionierende Lüfter, so dass man auch nur die Hälfte des Gerätes ohne Energieverschwendung nutzen kann, was letztlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung war.

Und das ist, das Schätzchen, frisch aus der Verpackung:

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Und hier an seinem künftigen Platz im Abstellraum, wo er fleißig vor sich hin summen darf, und bereits bestückt:

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Foto: Von unten: 2 x Tomaten, 2 x Bananen, 2 Fruchtleder auf Paraflexx-Folie (siehe auch unter Fruchtleder!), 2 x Apfel, 1 x Pink Grapefruit.

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Weitere Artikel zu diesem oder ähnlichen Themen:


- Eigene Vorräte anlegen

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Erstellt am: 15.07.2011 13:14:44 / aktualisiert: heute



Die 1. September-Woche beginnt im August

Urlaubswoche die 2.! Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt...
Eigentlich dachten wir, dass der Kindergarten heute wieder anfangen würde. Aber wir standen vor verschlossener Tür! Kleiner Fehler: nicht 2 Wochen KiGa-Ferien sondern 3! MAAAAMAAA!!!

Montag


- Brötchen mit Alsan und Salz, Vanille-Sojakakao
- Mango
- Krautnudeln

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- Walnuss-Minze-Kuchen


Dienstag


- Rest Krautnudeln
- Apfel, Banane
- Auberginen-Bratlinge (gebackene) zu frischem Spitzkohl-Salat

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Mittwoch


- Brötchen mit Alsan, Pural „Lyoner“ und No Muh „Melty“, Sojamilch-Cappuccino
- 1 Hd. voll Pommes
- frisch gepresster Orangensaft, Reste vom Spitzkohl-Salat
- Paranüsse
- Banane
- Auberginen-Burger oder -„Hot-Dog“

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- Walnuss-Minze-Kuchen


Donnerstag


- Schokoriegel und Sojamilch-Cappuccino
- Auberginen-Burger

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- Karotten-Cashew-Creme-Suppe mit Champignon-Mais-Gemüse mit Majoran

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- Schokoriegel


Freitag


- belegtes Brötchen mit Salat, Tomaten, Jalapeno, Zwiebeln, Sojamilch-Dinkel-Kaffee
- Bananen-Schoko-Eis mit Minze

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- Pellkartoffeln mit Soja-Frischkäse mit Porree, Apfel und Staudensellerie

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Samstag


- VK-Toast mit Avocado-Creme, Zwiebeln, Jalapeno, Tomaten, Sojamilch-Dinkel-Kaffee

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- Gegrillt! Thymian-Rosmarin-Kartoffeln aus den restlichen Pellkartoffeln von gestern, Tomaten-Salat mit Zwiebeln und Basilikum, gegrillter, frischer Mais, marinierte Auberginen-Scheiben, Pilze, dazu Tzatziki (Soja) und Baguette mit Alsan und frischem Knoblauch, Rotwein

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Manchmal kommt ja alles anders als gedacht! Und manches wird dadurch auch mal besser, als erwartet. Ein wunderschöner Abend am Feuerchen...
Die Rehe, Wildschweine und offensichtlich auch noch viel anderes Kleingetier am Boden, aus den Bäumen und der Luft haben uns neugierig dabei beobachtet! :-)

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Alles pennt schon, am warmen Feuerchen, nur das Kinde nicht! ;-)


Sonntag


- Brötchen mit Grill-„Resten“ belegt (Mayonnaise, Salat, gegrillte Aubergine, Soja-Frischkäse mit Porree, Apfel und Staudensellerie, Jalapeno- und Tomatenscheiben), frisch gepresster Orangensaft, Sojamilch-Dinkel-Kaffee

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- Banane, Mango
- Rohkost-Creme-Suppe (aus Möhren, Tomaten, Cashews, Banane, ohne Curry, dafür etwas Porree) mit halbierten Cocktailtomaten und einigen Lauchringen drauf (war sehr lecker!)

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Zwischendurch wurde so mancher Riegel und einige vegane Marshmallows vertilgt! Die konnte ich unmöglich mit aufführen... ;-)

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Diese Woche war schon mehr wie Urlaub! Wir haben viel rumgegammelt und uns ausgeruht, aber auch einiges geschafft, wozu man sonst nicht kommt! Was will man mehr! ;-)

Soja-Frischkäse mit Porree und Apfel

Zutaten:


- Soja-Frischkäse (gekauft (sehr teuer) oder besser selbstgemacht)
- 2 - 3 ganz junge, schlanke Porree-Stangen
- 2 - 3 süße Äpfel
- Zitronensaft (je nach Art des verwendeten Frischkäses)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:


Den Porree der Länge nach halbieren und gründlich waschen, dann in halbe, dünne Ringe schneiden.
Die Äpfel waschen und Kerngehäuse entfernen, in kleine Würfel schneiden.
Porree und Äpfel mit dem Frischkäse vermischen und nach Geschmack mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.





Tip:


Schmeckt herrlich zu frischem Vollkorn-Brot und besonders zu frischen Pellkartoffeln und Tomaten!
Eignet sich auch an heißen Tagen zum Dippen für rohe Gemüse-Sticks.





Variation:


Zusätzlich noch 1, 2 Stangen Sellerie in feinen Scheibchen reingeben, schmeckt sehr würzig und aromatisch.

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Erstellt am 17.08.2010 20:52:01 / aktualisiert: heute



Champignon-Mais-Gemüse mit Majoran (RK)

Dieses marinierte Gemüse eignet sich als Einlage in verschiedene Suppen oder man isst es einfach so zu (Rohkost-) Brot.

Zutaten:


- 250 g Champignons
- 1 frischer Maiskolben
- 3-4 Zweige Majoran
- 1-2 Eßl. Sojasoße
- 2 Teel. Raps- oder Olivenöl

Zubereitung:


Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Maiskörner vom Kolben schneiden und Majoranblättchen von den Stängeln zupfen.
Alles miteinander vermischen und für ca. 2 Stunden ziehen lassen- Dabei gelegentlich umrühren.

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Foto: Karotten-Cashew-Creme-Suppe mit Dill und Einlage aus dem Champignon-Mais-Gemüse mit Majoran.

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Karotten-Cashew-Creme-Suppe mit Dill (RK)

Diese Suppe ist in allen möglichen Abwandlungen inzwischen richtig beliebt bei uns, vor allem beim „Vegan-Zwerg“. :-)))

Zutaten:


- 4 Möhren
- 3 Hd. voll Cashewbruch
- 2 Tomaten
- 1 Selleriestange
- 1 orange oder rote Paprika
- 2 Eßl. Rapsöl
- 3 Eßl. Kombucha-Essig
- 2-3 Blätter Stevia (oder Agavendicksaft nach Geschmack)
- 2 Teel. Salz
- 4 Zweige Dill
- Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten zusammen gründlich pürieren. Evtl. muss man die Cashews vorher einweichen - kommt auf die Leistung des Mixers an.

Tip:


Man kann als Einlage einfach ein paar halbierte Cocktail-Tomaten reingeben und etwas fein geschnittene Dillspitzen.
Etwas raffinierter sind marinierte Gemüse, wie bspw. das Chamignon-Mais-Gemüse mit Majoran.

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Schneller Spitzkohl-Salat (RK)

Ein schneller Salat, der auch nach 1, 2 Tagen im Kühlschrank noch richtig gut schmeckt, wenn überhaupt nicht sogar am besten. ;-) Lässt sich also gut vorbereiten und profitiert davon.

Zutaten:


- 1 kleiner bis mittlerer Spitzkohl
- 1 rote Paprika
- 1 orange Paprika
- 1 frischer Maiskolben
- 1 Bd. Petersilie
- 1/2 Staude Sellerie
- 2 Möhren
- 1 Zitrone
- 2 Orangen
- Agavendicksaft
- 2 Eßl. Rapsöl
- Salz, Kümmel, Anis

Zubereitung:


Spitzkohl und Paprikas in feine Streifen schneiden. Körner vom Maiskolben schneiden. Sellerie in feine Scheiben schneiden, Möhren geputzt in Streifen. Die Petersilie fein schneiden und alles gut mit den ausgepressten Zitrussäften vermischen und abschmecken. Kümmel und Anis am besten im Mörser etwas anstoßen oder zerreiben. Je 1/2 Teel. reicht und lässt den Kohl leichter verdaulich werden und entbläht.

Foto: Spitzkohl-Salat zu Auberginen-Bratlingen.

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Tip:


Den Agavendicksaft kann man sehr gut durch ein paar fein geschnittene, frische Stevia-Blätter ersetzen.

Auberginen-Bratlinge

Auberginen-Burger gibt es sicher unzählige Rezepte im Netz, ich habe jetzt nicht danach gesucht. Ich habe eigentlich seit Jahren immer nur zwei Rezepte verwendet, die ich immer wieder etwas abgewandelt habe, was Gewürze und weitere Zutaten betrifft.
Das erste Rezept verwendet die Auberginen gebacken, was ein besonderes Aroma gibt und am besten geeignet ist für sehr milde Auberginen, die wenig Bitterstoffe enthalten. Unsere Auberginen aus dem Gewächshaus sind dafür bestens geeignet, denn die haben interessanterweise gar keine Bitterstoffe.
Das zweite Rezept verwendet die Auberginen gekocht und damit kann man auch bitterere Früchte gut verwenden, weil viele der Bitterstoffe einfach im Kochwasser bleiben.

Auberginen-Bratlinge aus gebackenen Auberginen


Zutaten (für ca. 30 Stck.):


- 2 kg Auberginen
- 250 g Haferflocken, feinblatt
- 250 g Sonnenblumenkerne, 1/3 davon gemahlen
- 200 g gemahlene Paranüsse
- 5 Eßl. Mehl
- 2 Eßl. Salz
- 1 große Gemüsezwiebel

Würzung nach Geschmack:


- Majoran, Thymian, Oregano, evtl. Tomatenmark, Chili/ Pfeffer

Zubereitung:


Die Auberginen rundherum einstechen und bei ca. 200°C im Ofen backen. Wenn die Auberginen weich sind oder aufplatzen, sind sie fertig. Das dauert je nach Größe und Dicke unterschiedlich lange, ca. 15-20 min. Dann etwas abkühlen lassen und die Haut und den Stielansatz entfernen und das reine Fruchtfleisch herausschaben und pürieren oder mit der Gabel zerdrücken. Die Zwiebel pellen und würfeln und untermischen.
Mit allen anderen Zutaten vermischen und nach Belieben abschmecken.
Kleine Bratlinge Formen und in nicht zu heißem Öl von beiden Seiten braten.

Tip:


Man kann die Bratlinge vor dem Braten noch in Sesam-Samen wälzen.
Passen gut zu allen möglichen Salaten, hier zu Spitzkohl-Salat, aber auch auf ein Brötchen.

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Auberginen-Bratlinge aus gekochten Auberginen


Zutaten:


- ca. 6 Auberginen
- 2 Zwiebeln, gewürfelt
- 4 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 4 Eßl. Sonnenblumenkerne, fein gemahlen
- 1 Bund (Kästchen) Kresse
- 2 geh. Teel. Basilikum-Pesto
- 2 geh. Eßl. Sojamehl
- 6 geh. Eßl. Mehl
- Sesamsamen
- Salz
- Olivenöl
- ca. 150 g Sonnenblumenaufstrich

Zubereitung:


Einen großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Die gewaschenen und vom Stiel- und Blütenansatz befreiten Auberginen in grobe Stücke zerteilt ca. 10 min. abgedeckt köcheln lassen, bis sie weich sind. Anschließend in ein Sieb zum Abtropfen geben und abkühlen lassen. Die Auberginenstücke noch etwas ausdrücken und das Fleisch mit einem Pürierstab fein zerkleinern.
(Falls die Auberginen sehr bitter sind, gibt man dem Kochwasser am besten etwas Salz bei.)

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Während die Auberginen garen, kann man den Sonnenblumenaufstrich herstellen, falls man keinen auf Vorrat hat.
(Dafür 4 Eßl. Sonnenblumenkerne in einer Küchenmaschine fein zerkleinern, dann Öl und ca. 1 knappen Teel. Salz zugeben. Den Saft der Zitrone/ Limette auspressen und mit dem Fruchtfleisch dazugeben und weiterpürieren. Die Konsistenz soll gut streichfähig werden, dafür evtl. noch Öl zufügen oder Sonnenblumenkerne.)

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Die Zwiebeln schälen und würfeln, die Knoblauchzehen pellen und pressen und die weiteren 4 Eßl. Sonnenblumenkerne für den Teig mahlen.

Nun die pürierten Auberginen mit den Zwiebeln, dem Knoblauch, den gemahlenen Sonnenblumenkernen, dem Pesto, dem Sonnenblumenaufstrich und der Kresse in einer großen Schüssel mischen. Noch einen Teelöffel Salz in den Teig geben.

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Das Sojamehl und das Mehl untermischen und den Teig nun ca. 15 min. ruhen lassen, damit das Mehl quellen kann.
Anschließend den Teig nochmals kräftig durcharbeiten.

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Auf einen flachen Teller Sesamsamen streuen und die vom Teig mit 2 Teelöffeln abgestochenen „Bällchen“ darin wälzen. Der Sesam macht sich gut beim Braten in der Pfanne, da die Bällchen dadurch nicht in der Pfanne und aneinander festkleben. Außerdem schmeckt es hervorragend.
In nicht zu heißem Olivenöl in der Pfanne braten oder in einem Topf mit heißem Öl frittieren und anschließend gut abtropfen lassen.

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Passen gut zu Salaten aller Art, als Belag für Burger/ Brötchen usw.

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