Go vegan!
Hafersahne-Meerrettich
02/Okt/2010 Gespeichert in: 9-Rezepte | 94-Dressings; Soßen & Co.
Wir sind sehr große Meerrettich-Fresser und darum gibt’s das Rezept nur für die Riesenportion. In kleinen Behältern abgefüllt ist der Meerrettich im Kühlschrank sehr lange haltbar! Kleine Portionen deshalb bevorzugen, damit der Becher nicht so oft für die Entnahme der kleinen Mengen geöffnet werden muss, da die Schärfe sonst schnell verfliegt.
Dieser Vorrat reicht bei uns durchschnittlich ein knappes halbes Jahr.
- 5 Meerrettich-Wurzeln (küchenfertig ergibt das etwa 1 kg)
- 150 ml Zitronensaft (ca. 4 Zitronen)
- 50 g Salz (ca. 2 Eßl.)
- 750 ml Hafersahne (3 Packungen Oatly)
Den geschälten Meerrettich ganz fein reiben/ raspeln. Am besten hat man dafür eine Küchenmaschine, sonst wird das gewaltig anstrengend und vor allem traurig, denn man heult sich so schon halbtot! (Ich benutze die GreenLife dazu, eignet sich hervorragend dafür!)
Nun den Zitronensaft und das Salz gut unterrühren und die Hafersahne anschließend zufügen. Gut verrühren und schnell abfüllen.
Man kann damit natürlich einiges in der Küche anstellen. Meerrettich passt bspw. gut zu Roter Bete. So schmeckt er auf Rote-Bete-Carpaccio, in Roter-Bete-Suppe oder auch in Rote-Bete-Rohkost-Salaten einfach herrlich. Auf einem Brot mit einer veganen Wurst ist er aber - unserer Meinung nach - unschlagbar. Helle Meerrettich-Soßen zu veganen „Steaks“ und „Burgern“ schmecken ebenfalls sehr lecker.
Die Kombination mit süßen Sachen, wie bspw. Beeren-Früchten, ist auch immer wieder sehr lecker.
Natürlich kann man den Meerrettich vielfältig abwandeln.
Bspw. einen Teil der Hafersahne durch Sojajoghurt ersetzen, schmeckt frischer und enthält weniger Fett, beschränkt allerdings die Haltbarkeit.
Statt Zitronensaft Orangensaft oder andere Fruchtsäfte (Mango-, Trauben-, Cranberry-, Apfelsaft usw.) verwenden und die Menge erhöhen, dafür die Hafersahne reduzieren.
Getrocknete oder frische Früchte mit vermusen (bspw. Mangos, Preiselbeeren, Apfel).
Kräuter (Petersilie, Gierschkraut, Dill, Melisse bspw. auch gerne mit Früchten kombiniert, Tannen- oder Fichten-Triebspitzen u.v.m.) fein geschnitten oder in der Hafersahne vorher püriert mit untermischen.
Offensichtlich lässt sich der Meerrettich auch ohne größeren Geschmacksverlust einfrieren - Schwiegermutter hatte die Portion, die ich ihr als Kostprobe mitgegeben hatte, erst mal in die Tiefkühlung gesteckt. Aufgetaut sieht er allerdings absolut unappetitlich aus - grau und etwas verwässert...
Da sich durch die Inhaltsstoffe des Meerrettichs kaum etwas wie Schimmelpilze ansiedeln können, würde ich ihn also nicht einfrieren. Unsere Mengen reichen zwischen 3-6 Monate und es war noch nie eine einzige Portion schlecht! Der Meerrettich sieht bis zum Schluss herrlich weiß und appetitlich aus und selbst die Hafersahne ist nicht sauer geworden. Allerdings steht der Vorrat bei uns im „BioFresh“-Fach des Kühlschrankes und das hat zwischen 0-4°C.
Dieser Vorrat reicht bei uns durchschnittlich ein knappes halbes Jahr.
Zutaten:
- 5 Meerrettich-Wurzeln (küchenfertig ergibt das etwa 1 kg)
- 150 ml Zitronensaft (ca. 4 Zitronen)
- 50 g Salz (ca. 2 Eßl.)
- 750 ml Hafersahne (3 Packungen Oatly)
Zubereitung:
Den geschälten Meerrettich ganz fein reiben/ raspeln. Am besten hat man dafür eine Küchenmaschine, sonst wird das gewaltig anstrengend und vor allem traurig, denn man heult sich so schon halbtot! (Ich benutze die GreenLife dazu, eignet sich hervorragend dafür!)
Nun den Zitronensaft und das Salz gut unterrühren und die Hafersahne anschließend zufügen. Gut verrühren und schnell abfüllen.
Verwendung:
Man kann damit natürlich einiges in der Küche anstellen. Meerrettich passt bspw. gut zu Roter Bete. So schmeckt er auf Rote-Bete-Carpaccio, in Roter-Bete-Suppe oder auch in Rote-Bete-Rohkost-Salaten einfach herrlich. Auf einem Brot mit einer veganen Wurst ist er aber - unserer Meinung nach - unschlagbar. Helle Meerrettich-Soßen zu veganen „Steaks“ und „Burgern“ schmecken ebenfalls sehr lecker.
Die Kombination mit süßen Sachen, wie bspw. Beeren-Früchten, ist auch immer wieder sehr lecker.
Variationen:
Natürlich kann man den Meerrettich vielfältig abwandeln.
Bspw. einen Teil der Hafersahne durch Sojajoghurt ersetzen, schmeckt frischer und enthält weniger Fett, beschränkt allerdings die Haltbarkeit.
Statt Zitronensaft Orangensaft oder andere Fruchtsäfte (Mango-, Trauben-, Cranberry-, Apfelsaft usw.) verwenden und die Menge erhöhen, dafür die Hafersahne reduzieren.
Getrocknete oder frische Früchte mit vermusen (bspw. Mangos, Preiselbeeren, Apfel).
Kräuter (Petersilie, Gierschkraut, Dill, Melisse bspw. auch gerne mit Früchten kombiniert, Tannen- oder Fichten-Triebspitzen u.v.m.) fein geschnitten oder in der Hafersahne vorher püriert mit untermischen.
Hinweis:
Offensichtlich lässt sich der Meerrettich auch ohne größeren Geschmacksverlust einfrieren - Schwiegermutter hatte die Portion, die ich ihr als Kostprobe mitgegeben hatte, erst mal in die Tiefkühlung gesteckt. Aufgetaut sieht er allerdings absolut unappetitlich aus - grau und etwas verwässert...
Da sich durch die Inhaltsstoffe des Meerrettichs kaum etwas wie Schimmelpilze ansiedeln können, würde ich ihn also nicht einfrieren. Unsere Mengen reichen zwischen 3-6 Monate und es war noch nie eine einzige Portion schlecht! Der Meerrettich sieht bis zum Schluss herrlich weiß und appetitlich aus und selbst die Hafersahne ist nicht sauer geworden. Allerdings steht der Vorrat bei uns im „BioFresh“-Fach des Kühlschrankes und das hat zwischen 0-4°C.