Go vegan!
Küchengerät
Der Dehydrator.
07/Sep/2011 Gespeichert in: 7-Spezielles | 3-Produkte (food & nonfood)
In der Rohkostküche werden teilweise auch viele getrocknete Gemüse und auch Obst verwendet. Datteln, Feigen, Aprikosen und Dörrpflaumen kennen die meisten Menschen. Dass man auch Tomaten gut trocknen kann, dürfte vielen inzwischen auch wohlbekannt sein. Aber auch Zucchini-Scheiben, marinierte Auberginen und Süßkartoffeln sind vorzügliche Köstlichkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Vorteil getrockneter Dinge liegt einmal in ihrem aromatischen Geschmack, aber auch in der Haltbarkeit.
Allerdings hat sich die Rohkostküche in den letzten Jahren auch in manchen Bereichen weiterentwickelt oder verändert, denn inzwischen werden auch reichlich Gerichte mit dem Dehydrator zubereitet, ohne dass die Gemüse ganz getrocknet sein müssen. So werden im Dehydrator Aromen von Gemüsen über kurze Zeit verstärkt, bspw. Paprika für Suppen und Gemüsegerichte, aber auch marinierte Pilze ziehen viel besser in kurzer Zeit durch. Selbst eine Art Pfannkuchen, die dann befüllt werden können, werden aus Getreide-Obst-Mischungen oder auch aus Früchten allein, wie bspw. Bananen, hergestellt, im Rohkostbereich auch als sog. Fruchtleder bekannt.
Ob man sich nun die eigenen Trockenvorräte an Pilzen, Tomaten, Auberginen oder dgl. anlegen möchte oder raffinierte Rohkostgerichte zaubern, ein Dehydrator ist praktisch und allemal energiesparender als der Backofen. Der Wermutstropfen daran ist aber, dass die Dinger wirklich teuer sind!
Wer nun gerne mit den Gerichten bereits experimentieren möchte, ohne gleich 400 Euro ausgeben zu müssen, der kann die meisten Dinge auch im Ofen testen und dann entscheiden, ob sich die Anschaffung für ihn lohnen würde. Auch das Trocknen in der Sonne ist eine sehr gute Möglichkeit, die allerdings 1. in unseren Breitengraden hier einen Mangel hat, nämlich an Sonne! Außerdem muss man 2. darauf achten, dass man das Trockengut vor Insekten schützt und vor „hungrigen Fraßfeinden“... ;-)
Ich habe jedes Jahr so einiges getrocknet, von Brennesseln und anderen Kräutern, über Blüten wie Holunderblüten und Pilze im Herbst. Es macht sehr viel Spaß, sich seine Vorräte selbst zu schaffen. Und wenn man einen Garten hat, dann lohnt sich das auf jeden Fall und man spart auch reichlich Geld.
Kräuter als Sträuße gebunden, Blüten locker in Pappschachteln ausgebreitet und die Pilze im Stöckli Dörrgerät und im Backofen getrocknet - so sah das bisher bei uns aus. Die ein oder andere Schwierigkeit gibt’s bei jeder Art der Trocknung, keine Frage. Auch ein teurer Dehydrator hat seine Grenzen und ist sicher nicht für alles gleichermaßen gut geeignet. Aber er hat eben auch einige bedeutende Vorteile:
- energiesparender als der Backofen
- hält die Temperatur sicherer gleichmäßig aufrecht
- leiser als ein Backofen im Umluftbetrieb
Gegenüber dem Stöckli Dörrgerät ist ein Vorteil, dass man die Siebe nicht stapeln und ständig tauschen muss, damit alles gleichmäßig durchtrocknet, da der Luftstrom von hinten kommt und nicht, wie beim Stöckli, von unten. Der von unten kommende Luftstrom bereitet noch ein weiteres Problem, man kann bspw. Cracker, die man auf einer Folie oder Backpapier ausstreichen müsste, sehr schlecht darin trocknen, da man mit der Folie den Luftstrom unterbricht. Außerdem ist der Stöckli vom Format her nicht einfach in der Küche aufstellbar. Man räumt ihn deshalb praktisch immer weg und muss ihn dann, bei Bedarf, erst wieder aufstellen. Das tut man natürlich nur dann, wenn man größere Mengen von etwas dörren möchte. Wer den Platz hat und nur mal eine Kleinigkeit darin trocknen möchte, vielleicht auf 1, 2 Sieben, der kann auch mit dem Stöckli glücklich werden. Denn schlecht ist der wirklich nicht, vor allem ist er neben den anderen High-Tech-Geräten auch entsprechend günstig - er kostet nur etwa ein Viertel!
Da wir nun gerade unsere neue, bzw. „aufgefrischte“ Liebe für die Rohkost wiederentdeckt haben, haben wir uns dazu entschieden, einen Dehydrator anzuschaffen. Vor allem die Energieersparnis gegenüber dem Backofen war ein Hauptkriterium für die teure Anschaffung.
Auf der Suche nach dem geeigneten Gerät gab es eigentlich nur eine kleine Auswahl von 2 Geräten, die in Frage gekommen sind - der Excalibur oder der Sedona. Der Excalibur ist sozusagen das Urgestein und über Jahre erfolgreich von vielen Rohköstlern verwendet. Der Sedona ist ein neueres Gerät mit einigen Vorteilen, bspw. einer Glastür in der Front, die eine einfachere Handhabung ermöglicht. Außerdem hat der Sedona neben einer Zeitschaltuhr auch 2 getrennt voneinander funktionierende Lüfter, so dass man auch nur die Hälfte des Gerätes ohne Energieverschwendung nutzen kann, was letztlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung war.
Und das ist, das Schätzchen, frisch aus der Verpackung:
Und hier an seinem künftigen Platz im Abstellraum, wo er fleißig vor sich hin summen darf, und bereits bestückt:
Foto: Von unten: 2 x Tomaten, 2 x Bananen, 2 Fruchtleder auf Paraflexx-Folie (siehe auch unter Fruchtleder!), 2 x Apfel, 1 x Pink Grapefruit.
- Eigene Vorräte anlegen
Allerdings hat sich die Rohkostküche in den letzten Jahren auch in manchen Bereichen weiterentwickelt oder verändert, denn inzwischen werden auch reichlich Gerichte mit dem Dehydrator zubereitet, ohne dass die Gemüse ganz getrocknet sein müssen. So werden im Dehydrator Aromen von Gemüsen über kurze Zeit verstärkt, bspw. Paprika für Suppen und Gemüsegerichte, aber auch marinierte Pilze ziehen viel besser in kurzer Zeit durch. Selbst eine Art Pfannkuchen, die dann befüllt werden können, werden aus Getreide-Obst-Mischungen oder auch aus Früchten allein, wie bspw. Bananen, hergestellt, im Rohkostbereich auch als sog. Fruchtleder bekannt.
Ob man sich nun die eigenen Trockenvorräte an Pilzen, Tomaten, Auberginen oder dgl. anlegen möchte oder raffinierte Rohkostgerichte zaubern, ein Dehydrator ist praktisch und allemal energiesparender als der Backofen. Der Wermutstropfen daran ist aber, dass die Dinger wirklich teuer sind!
Wer nun gerne mit den Gerichten bereits experimentieren möchte, ohne gleich 400 Euro ausgeben zu müssen, der kann die meisten Dinge auch im Ofen testen und dann entscheiden, ob sich die Anschaffung für ihn lohnen würde. Auch das Trocknen in der Sonne ist eine sehr gute Möglichkeit, die allerdings 1. in unseren Breitengraden hier einen Mangel hat, nämlich an Sonne! Außerdem muss man 2. darauf achten, dass man das Trockengut vor Insekten schützt und vor „hungrigen Fraßfeinden“... ;-)
Ich habe jedes Jahr so einiges getrocknet, von Brennesseln und anderen Kräutern, über Blüten wie Holunderblüten und Pilze im Herbst. Es macht sehr viel Spaß, sich seine Vorräte selbst zu schaffen. Und wenn man einen Garten hat, dann lohnt sich das auf jeden Fall und man spart auch reichlich Geld.
Kräuter als Sträuße gebunden, Blüten locker in Pappschachteln ausgebreitet und die Pilze im Stöckli Dörrgerät und im Backofen getrocknet - so sah das bisher bei uns aus. Die ein oder andere Schwierigkeit gibt’s bei jeder Art der Trocknung, keine Frage. Auch ein teurer Dehydrator hat seine Grenzen und ist sicher nicht für alles gleichermaßen gut geeignet. Aber er hat eben auch einige bedeutende Vorteile:
- energiesparender als der Backofen
- hält die Temperatur sicherer gleichmäßig aufrecht
- leiser als ein Backofen im Umluftbetrieb
Gegenüber dem Stöckli Dörrgerät ist ein Vorteil, dass man die Siebe nicht stapeln und ständig tauschen muss, damit alles gleichmäßig durchtrocknet, da der Luftstrom von hinten kommt und nicht, wie beim Stöckli, von unten. Der von unten kommende Luftstrom bereitet noch ein weiteres Problem, man kann bspw. Cracker, die man auf einer Folie oder Backpapier ausstreichen müsste, sehr schlecht darin trocknen, da man mit der Folie den Luftstrom unterbricht. Außerdem ist der Stöckli vom Format her nicht einfach in der Küche aufstellbar. Man räumt ihn deshalb praktisch immer weg und muss ihn dann, bei Bedarf, erst wieder aufstellen. Das tut man natürlich nur dann, wenn man größere Mengen von etwas dörren möchte. Wer den Platz hat und nur mal eine Kleinigkeit darin trocknen möchte, vielleicht auf 1, 2 Sieben, der kann auch mit dem Stöckli glücklich werden. Denn schlecht ist der wirklich nicht, vor allem ist er neben den anderen High-Tech-Geräten auch entsprechend günstig - er kostet nur etwa ein Viertel!
Da wir nun gerade unsere neue, bzw. „aufgefrischte“ Liebe für die Rohkost wiederentdeckt haben, haben wir uns dazu entschieden, einen Dehydrator anzuschaffen. Vor allem die Energieersparnis gegenüber dem Backofen war ein Hauptkriterium für die teure Anschaffung.
Auf der Suche nach dem geeigneten Gerät gab es eigentlich nur eine kleine Auswahl von 2 Geräten, die in Frage gekommen sind - der Excalibur oder der Sedona. Der Excalibur ist sozusagen das Urgestein und über Jahre erfolgreich von vielen Rohköstlern verwendet. Der Sedona ist ein neueres Gerät mit einigen Vorteilen, bspw. einer Glastür in der Front, die eine einfachere Handhabung ermöglicht. Außerdem hat der Sedona neben einer Zeitschaltuhr auch 2 getrennt voneinander funktionierende Lüfter, so dass man auch nur die Hälfte des Gerätes ohne Energieverschwendung nutzen kann, was letztlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung war.
Und das ist, das Schätzchen, frisch aus der Verpackung:
Und hier an seinem künftigen Platz im Abstellraum, wo er fleißig vor sich hin summen darf, und bereits bestückt:
Foto: Von unten: 2 x Tomaten, 2 x Bananen, 2 Fruchtleder auf Paraflexx-Folie (siehe auch unter Fruchtleder!), 2 x Apfel, 1 x Pink Grapefruit.
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Erstellt am: 15.07.2011 13:14:44 / aktualisiert: heute
Saro JTC Omniblend V
08/Jan/2012 Gespeichert in: 7-Spezielles | 3-Produkte (food & nonfood)
Die jahrelange Suche ist zu Ende! Endlich bin ich zufrieden!
Der Mixer meiner alten Bosch war ganz okay, zumindest von der Leistung her. Aber:
- Messerfuß aus Alu-Druckguss! (Ihgitt!, wer das kennt, der weiß, wie die Dinger nach kurzer Zeit aussehen! Und allein das Rausschrauben für die Reinigung war jedes Mal mit Fingerbrechen und Ärgern verbunden!)
- Plastik-Becher! (Auch der sieht irgendwann schäbig aus, auch wenn er ganz gut durchhielt.)
- Nur Schredderverhalten war wirklich ganz gut.
Der Mixer der Kenwood geht irgendwie gar nicht!
- Toller Glaskrug!
- Edelstahlboden und leichter abnehmbar, nur mit feuchten Händen nicht.
- Leistung sollte sie eigentlich genügend haben, aber der Hochgeschwindigkeitsanschluss ist irgendwie trotzdem zu langsam. Vielleicht stehen die Messer auch nicht sooo günstig oder sind nicht scharf genug...
Der Vitamix ist sicher toll, aber - ganz ehrlich - wer mag schon freiwillig zwischen 600-750 Euro!!! für einen Mixer ausgeben?! Und selbst für ein super tolles Angebot von 500 Euro bleibt es immer noch NUR ein Mixer!
Bei meiner Suche nach einer Alternative bin ich bei der lieben Blogger-Kollegin Netti auf dem HerzensfROH - Blog gelandet. Und ich danke Netti über alle Maßen für ihren Beitrag zu dem nun in meiner Küche beheimateten Saro JTC Omniblend V.
-> Hier habe ich ihn bei meiner Blogger-Kollegin Netti gefunden!
Nettis Beschreibung sagt eigentlich schon alles wesentliche! Kraftvoll und laut! :-)
Das Gerät wirkt sehr robust. Alle beweglichen Teile wirken sehr solide und bestehen aus Stahl und Messing. Insgesamt ist dort, wo Verschleiß üble Folgen hat, kein Kunststoff zu erkennen. Reingesehen habe ich allerdings nicht! ;-)
Das ist die Oberseite des Gerätes mit dem Anschluss in der Mitte. Der Mixbehälter wird einfach nur darauf gestellt - fertig!
Und hier der Anschluss im Detail. Sieht vertrauenserweckend aus!
Auch das Gegenstück am Mixbecher macht einen stabilen Eindruck!
Was mir besonders gut gefällt, ist das über dem Bedienfeld überstehende Gehäuse, sowie das Bedienfeld selbst. Dadurch kleckert man einmal nicht so schnell auf den Schaltern rum, zum anderen ist es sehr leicht zu reinigen, weil es nur einen Schalter gibt, der auch noch mit Klarsicht-Gummi abgedeckt ist. Keine Drehknöpfe, an denen dann irgendwas klebt oder drunter laufen kann.
Ich habe mir das gerät mit 2 Mixbechern bestellt, 1,5 Liter und 2,0 Liter Fassungsvermögen. Der kleine Becher reicht für die meisten Dinge völlig aus.
Das Werkzeug zum Entnehmen der Messer aus dem Mixbecherboden, welches separat erworben werden kann, ist zumindest für’s Reinigen nicht nötig, denn die Becher lassen sich problemlos säubern. Für ein Wechseln der Dichtung wird man es benötigen - fragt sich nur wann! Wird wohl ein Weilchen dauern.
Die Leistungsfähigkeit des Gerätes ist enorm. Nussmus herzustellen stellt keine größere Herausforderung dar. Hier ein cremiges Cashewmus aus 500 g Bruch in 5 min.:
Cremige Shakes und Rohkost-Suppen sind nun kein Problem mehr. Und das teure Nussmus lässt sich nun leicht und schnell selbst herstellen und man kann sich sogar den billigeren Nussbruch in Bioqualität kaufen! Perfekt!
Ich kenne den Vitamix leider nicht, nur von Fotos und Beschreibungen. Ich weiß also nicht, worin sich die beiden Geräte unterscheiden. Der Vitamix hat keine Geschwindigkeitsstufen und ist stufenlos** regelbar. Dass das ein 400 Euro teurer Vorteil sein kann, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht ist der Vitamix qualitativ besser? Der Omniblend hat übrigens auch 5 Jahre Garantie. Und selbst wenn er danach direkt kaputt geht, kann ich mir noch 2 x einen neuen kaufen und bin dann gerade beim Vitamix angekommen.
Irgendwie kriege ich das Gefühl nicht los, dass der große Preisunterschied nicht wirklich gerechtfertigt sein kann. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn mir jemand die Unterschiede erklären kann. Worin bestehen sie?!
Diese Videos klären auf (Danke an „gundelrebe“ für den Hinweis!):
** Vielen lieben Dank an Melanie, die mir folgenden Hinweis schrieb:
„Auch von JTC gibt es das Stufenlos modell, (vgl. vitamix) für 20 euro mehr oder so.
er heisst: TM-767 OmniBlend I
(http://www.jtc.tw/blender.php)“
Der Mixer meiner alten Bosch war ganz okay, zumindest von der Leistung her. Aber:
- Messerfuß aus Alu-Druckguss! (Ihgitt!, wer das kennt, der weiß, wie die Dinger nach kurzer Zeit aussehen! Und allein das Rausschrauben für die Reinigung war jedes Mal mit Fingerbrechen und Ärgern verbunden!)
- Plastik-Becher! (Auch der sieht irgendwann schäbig aus, auch wenn er ganz gut durchhielt.)
- Nur Schredderverhalten war wirklich ganz gut.
Der Mixer der Kenwood geht irgendwie gar nicht!
- Toller Glaskrug!
- Edelstahlboden und leichter abnehmbar, nur mit feuchten Händen nicht.
- Leistung sollte sie eigentlich genügend haben, aber der Hochgeschwindigkeitsanschluss ist irgendwie trotzdem zu langsam. Vielleicht stehen die Messer auch nicht sooo günstig oder sind nicht scharf genug...
Der Vitamix ist sicher toll, aber - ganz ehrlich - wer mag schon freiwillig zwischen 600-750 Euro!!! für einen Mixer ausgeben?! Und selbst für ein super tolles Angebot von 500 Euro bleibt es immer noch NUR ein Mixer!
Bei meiner Suche nach einer Alternative bin ich bei der lieben Blogger-Kollegin Netti auf dem HerzensfROH - Blog gelandet. Und ich danke Netti über alle Maßen für ihren Beitrag zu dem nun in meiner Küche beheimateten Saro JTC Omniblend V.
Saro JTC Omniblend V (Modell „Marin TM800“ )
-> Hier habe ich ihn bei meiner Blogger-Kollegin Netti gefunden!
Nettis Beschreibung sagt eigentlich schon alles wesentliche! Kraftvoll und laut! :-)
Das Gerät wirkt sehr robust. Alle beweglichen Teile wirken sehr solide und bestehen aus Stahl und Messing. Insgesamt ist dort, wo Verschleiß üble Folgen hat, kein Kunststoff zu erkennen. Reingesehen habe ich allerdings nicht! ;-)
Das ist die Oberseite des Gerätes mit dem Anschluss in der Mitte. Der Mixbehälter wird einfach nur darauf gestellt - fertig!
Und hier der Anschluss im Detail. Sieht vertrauenserweckend aus!
Auch das Gegenstück am Mixbecher macht einen stabilen Eindruck!
Was mir besonders gut gefällt, ist das über dem Bedienfeld überstehende Gehäuse, sowie das Bedienfeld selbst. Dadurch kleckert man einmal nicht so schnell auf den Schaltern rum, zum anderen ist es sehr leicht zu reinigen, weil es nur einen Schalter gibt, der auch noch mit Klarsicht-Gummi abgedeckt ist. Keine Drehknöpfe, an denen dann irgendwas klebt oder drunter laufen kann.
Ich habe mir das gerät mit 2 Mixbechern bestellt, 1,5 Liter und 2,0 Liter Fassungsvermögen. Der kleine Becher reicht für die meisten Dinge völlig aus.
Das Werkzeug zum Entnehmen der Messer aus dem Mixbecherboden, welches separat erworben werden kann, ist zumindest für’s Reinigen nicht nötig, denn die Becher lassen sich problemlos säubern. Für ein Wechseln der Dichtung wird man es benötigen - fragt sich nur wann! Wird wohl ein Weilchen dauern.
Die Leistungsfähigkeit des Gerätes ist enorm. Nussmus herzustellen stellt keine größere Herausforderung dar. Hier ein cremiges Cashewmus aus 500 g Bruch in 5 min.:
Cremige Shakes und Rohkost-Suppen sind nun kein Problem mehr. Und das teure Nussmus lässt sich nun leicht und schnell selbst herstellen und man kann sich sogar den billigeren Nussbruch in Bioqualität kaufen! Perfekt!
Ich kenne den Vitamix leider nicht, nur von Fotos und Beschreibungen. Ich weiß also nicht, worin sich die beiden Geräte unterscheiden. Der Vitamix hat keine Geschwindigkeitsstufen und ist stufenlos** regelbar. Dass das ein 400 Euro teurer Vorteil sein kann, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht ist der Vitamix qualitativ besser? Der Omniblend hat übrigens auch 5 Jahre Garantie. Und selbst wenn er danach direkt kaputt geht, kann ich mir noch 2 x einen neuen kaufen und bin dann gerade beim Vitamix angekommen.
Irgendwie kriege ich das Gefühl nicht los, dass der große Preisunterschied nicht wirklich gerechtfertigt sein kann. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn mir jemand die Unterschiede erklären kann. Worin bestehen sie?!
Diese Videos klären auf (Danke an „gundelrebe“ für den Hinweis!):
** Vielen lieben Dank an Melanie, die mir folgenden Hinweis schrieb:
„Auch von JTC gibt es das Stufenlos modell, (vgl. vitamix) für 20 euro mehr oder so.
er heisst: TM-767 OmniBlend I
(http://www.jtc.tw/blender.php)“
Erstellt am: 10.06.2011 14:35:44 / ... / aktualisiert: heute
Spiralschneider
02/Aug/2011 Gespeichert in: 3-Produkte (food & nonfood) | 7-Spezielles
„Kochduell“, eine Sendung von VOX aus den 90ern, gehörte damals zu meinen Lieblingssendungen (viele waren’s auch damals schon nicht). Dort habe ich den Spiralo von Lurch das erste mal gesehen und mir sofort bestellt. Anfangs wurde, logischerweise, alles in Spiralen geschnippelt, was auch annähernd dazu geeignet war. Schnell war’s vorbei, trotz dass ich dann inzwischen sogar das größere Teil, den Spirali besaß. So fristeten sie das Dasein in einem Küchenschrank, Platz verschlingend, gelegentlich mit schlechtem Gewissen hin und her geräumt. Doch dann...
Seit ich nun wieder um mehr Rohkost bemüht bin, habe ich auch diese Teile mal wieder aus dem Schrank gezerrt. Auch wenn’s nun wirklich kein Rohkostgericht wurde, bin ich ganz stolz, zumindest einen davon mal wieder benutzt zu haben.
Das Grün finde ich ja wesentlich hübscher... Damals gab’s aber nur blau... :( (die Zeit der blaubeschleiften Gänse in jeder Küche!).
Beide Geräte sind sehr gut verarbeitet. Auch wenn beide an manchen Stellen etwas „klapprig“ wirken, sind sie doch ziemlich stabil. Dennoch sollte man sicher schon ein wenig Gefühl walten lassen, denn mit zu viel Druck wird man durchaus manches abbrechen können, denke ich! Insgesamt finde ich sie vom Preis her annehmbar, ganz besonders nach dem Test des fast doppelt so teuren amerikanischen Gerätes.
Die neueste Errungenschaft ist der Gefu Spirelli (rechts auf dem Foto). Aufgrund seiner Kleinheit ist er natürlich für die Reise perfekt. Allerdings ist er für kugelige Gemüse, wie bspw. Kohlrabi und Rote Bete, nicht geeignet und es bleibt immer ein größerer Gemüserest übrig. Aber Karotten und feste Zucchini lassen sich mit ihm perfekt und schnell verarbeiten. Seine Qualität ist ausgezeichnet. Er wirkt robust und ziemlich unverwüstlich, kann in die Spülmaschine, was aber meist nicht notwendig ist, macht sich schlank im Schrank und ist preislich absolut akzeptabel!
Ein einfacher Julienne-Schneider im Format eines Sparschälers (links im Bild) kostet meist wenig (in Edelstahlausführung zwischen 10-20 Euro) und ist mit ein wenig Übung auch sehr leicht zu handhaben. Die Nudeln bekommen dann natürlich immer nur die Länge, die das Gemüse selbst hat, um kugelige Gemüse herum zu schneiden, um länger Nudeln zu erzeugen, muss man gute Nerven und zwei geschickte Händchen haben. (Dafür bin ich - zumindest momentan - zu nervös! ;-) ) Bei den Spiralschneidern kann man ja sehr leicht extrem lange Nudeln erzeugen, die sich allerdings meist schlecht essen lassen. Diese sind eher für „Nester“ geeignet, bspw. auch zum Frittieren und Braten. Auch dieses Teil ist perfekt für die Reise und passt in jede Schublade. Er reicht für eigentlich fast alle Gemüse-Nudel-Varianten aus.
Demnächst bekomme ich noch aus dem Shop von Nelly Reinle-Carayon den relativ teuren Spiralschneider. Aber dieser ist für „Engelshaar“ geeignet, also die „Nudeln“ werden damit sehr viel feiner, was ich persönlich für manche Gerichte einfach zwingend notwendig finde, wie bspw. eine Art „Glasnudel“-Salat aus Kohlrabi oder dgl. Wenn die Gemüse-Nudeln zu dick sind, ziehen Marinaden auch viel schwerer ein.
Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass dieses manuelle Küchengerät sauteuer ist! :(
So, nun ist er da! Dem Shop mit seinem Service möchte ich am liebsten sofort 5 Sterne geben! Aber der Spiralschneider ist wirklich alles andere als toll! 40 Euro! Ich könnte weinen! Das klapprige Plastikding ist von der Verarbeitung her grenzwertig, auch der Kunststoff wirkt sehr spröde und macht alles andere als einen beruhigenden Eindruck. Der Einsatz für das „Engelshaar“ lässt sich mit einem kleinen Plastik-Riegel an der Seite hochstellen und die für die Streifen zuständigen „Messer“ selbst sind auch nur aus Plastik! Diese „Klapp“-Einrichtung hält nicht, hat nur eine minimale Aussparung, wo „etwas“ einrasten soll, was es nicht tut. Irgendwann, vom Hin- und Herklappen, ist der „Nippel“ garantiert so abgenutzt, dass wahrscheinlich gar nix mehr hält..., denn nach 2 x bewegen ist der Kunststoff dort schon ziemlich abgeschabt.
Ich mag ihn gar nicht benutzen und überlege noch, ob ich nicht wieder alles in die Verpackung stopfe und zurück gebe, denn scheinbar läuft das Teil ja so gut, dass es gar nicht sofort lieferbar war und erst bestellt wurde. Vielleicht freut sich jemand anderer drüber! Ich würde mich auch über die 40 Euro zurück freuen! :( (Wie viel leckere Rohkost könnt’ ich dafür kaufen! *seufz*)
Zu alledem ist das Teil im Schrank sperrig und jedes Mal auseinanderschrauben ist mir auch zu blöde, würde die eh schon fragwürdige Haltbarkeit sicher auch nicht gerade erhöhen.
Aber: wenn ich mich hier nun schon so aufrege und dem Teil vielleicht sogar absolut Unrecht tue, muss ich es fairerweise auch testen. Also werde ich heute Abend „Engelshaar“ bereiten... Und, wer weiß, vielleicht werde ich dann hier wahre Begeisterungsstürme losbrechen... ;-)
So, nach dem Test nun folgende Hinweise:
Das Teil funktioniert recht gut, wenn auch mit der Hürde, dass der Deckel immer mal abhebt. Begeisterungsstürme brechen nicht los. Aber zur völligen Katastrophe kann man das Teil auch nicht abdegradieren.
Lustigerweise habe ich gestern Abend ein amerikanisches Video einer Rohköstlerin gesehen, ich find’s nur dummerweise nicht wieder, die einen Lurch Spirali benutzte. Was sollte mir das sagen?! :-)
Seit ich nun wieder um mehr Rohkost bemüht bin, habe ich auch diese Teile mal wieder aus dem Schrank gezerrt. Auch wenn’s nun wirklich kein Rohkostgericht wurde, bin ich ganz stolz, zumindest einen davon mal wieder benutzt zu haben.
Das Grün finde ich ja wesentlich hübscher... Damals gab’s aber nur blau... :( (die Zeit der blaubeschleiften Gänse in jeder Küche!).
Beide Geräte sind sehr gut verarbeitet. Auch wenn beide an manchen Stellen etwas „klapprig“ wirken, sind sie doch ziemlich stabil. Dennoch sollte man sicher schon ein wenig Gefühl walten lassen, denn mit zu viel Druck wird man durchaus manches abbrechen können, denke ich! Insgesamt finde ich sie vom Preis her annehmbar, ganz besonders nach dem Test des fast doppelt so teuren amerikanischen Gerätes.
Die neueste Errungenschaft ist der Gefu Spirelli (rechts auf dem Foto). Aufgrund seiner Kleinheit ist er natürlich für die Reise perfekt. Allerdings ist er für kugelige Gemüse, wie bspw. Kohlrabi und Rote Bete, nicht geeignet und es bleibt immer ein größerer Gemüserest übrig. Aber Karotten und feste Zucchini lassen sich mit ihm perfekt und schnell verarbeiten. Seine Qualität ist ausgezeichnet. Er wirkt robust und ziemlich unverwüstlich, kann in die Spülmaschine, was aber meist nicht notwendig ist, macht sich schlank im Schrank und ist preislich absolut akzeptabel!
Ein einfacher Julienne-Schneider im Format eines Sparschälers (links im Bild) kostet meist wenig (in Edelstahlausführung zwischen 10-20 Euro) und ist mit ein wenig Übung auch sehr leicht zu handhaben. Die Nudeln bekommen dann natürlich immer nur die Länge, die das Gemüse selbst hat, um kugelige Gemüse herum zu schneiden, um länger Nudeln zu erzeugen, muss man gute Nerven und zwei geschickte Händchen haben. (Dafür bin ich - zumindest momentan - zu nervös! ;-) ) Bei den Spiralschneidern kann man ja sehr leicht extrem lange Nudeln erzeugen, die sich allerdings meist schlecht essen lassen. Diese sind eher für „Nester“ geeignet, bspw. auch zum Frittieren und Braten. Auch dieses Teil ist perfekt für die Reise und passt in jede Schublade. Er reicht für eigentlich fast alle Gemüse-Nudel-Varianten aus.
Demnächst bekomme ich noch aus dem Shop von Nelly Reinle-Carayon den relativ teuren Spiralschneider. Aber dieser ist für „Engelshaar“ geeignet, also die „Nudeln“ werden damit sehr viel feiner, was ich persönlich für manche Gerichte einfach zwingend notwendig finde, wie bspw. eine Art „Glasnudel“-Salat aus Kohlrabi oder dgl. Wenn die Gemüse-Nudeln zu dick sind, ziehen Marinaden auch viel schwerer ein.
Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass dieses manuelle Küchengerät sauteuer ist! :(
So, nun ist er da! Dem Shop mit seinem Service möchte ich am liebsten sofort 5 Sterne geben! Aber der Spiralschneider ist wirklich alles andere als toll! 40 Euro! Ich könnte weinen! Das klapprige Plastikding ist von der Verarbeitung her grenzwertig, auch der Kunststoff wirkt sehr spröde und macht alles andere als einen beruhigenden Eindruck. Der Einsatz für das „Engelshaar“ lässt sich mit einem kleinen Plastik-Riegel an der Seite hochstellen und die für die Streifen zuständigen „Messer“ selbst sind auch nur aus Plastik! Diese „Klapp“-Einrichtung hält nicht, hat nur eine minimale Aussparung, wo „etwas“ einrasten soll, was es nicht tut. Irgendwann, vom Hin- und Herklappen, ist der „Nippel“ garantiert so abgenutzt, dass wahrscheinlich gar nix mehr hält..., denn nach 2 x bewegen ist der Kunststoff dort schon ziemlich abgeschabt.
Ich mag ihn gar nicht benutzen und überlege noch, ob ich nicht wieder alles in die Verpackung stopfe und zurück gebe, denn scheinbar läuft das Teil ja so gut, dass es gar nicht sofort lieferbar war und erst bestellt wurde. Vielleicht freut sich jemand anderer drüber! Ich würde mich auch über die 40 Euro zurück freuen! :( (Wie viel leckere Rohkost könnt’ ich dafür kaufen! *seufz*)
Zu alledem ist das Teil im Schrank sperrig und jedes Mal auseinanderschrauben ist mir auch zu blöde, würde die eh schon fragwürdige Haltbarkeit sicher auch nicht gerade erhöhen.
Aber: wenn ich mich hier nun schon so aufrege und dem Teil vielleicht sogar absolut Unrecht tue, muss ich es fairerweise auch testen. Also werde ich heute Abend „Engelshaar“ bereiten... Und, wer weiß, vielleicht werde ich dann hier wahre Begeisterungsstürme losbrechen... ;-)
So, nach dem Test nun folgende Hinweise:
Das Teil funktioniert recht gut, wenn auch mit der Hürde, dass der Deckel immer mal abhebt. Begeisterungsstürme brechen nicht los. Aber zur völligen Katastrophe kann man das Teil auch nicht abdegradieren.
Lustigerweise habe ich gestern Abend ein amerikanisches Video einer Rohköstlerin gesehen, ich find’s nur dummerweise nicht wieder, die einen Lurch Spirali benutzte. Was sollte mir das sagen?! :-)
Erstellt am 08.06.2011 23:56:08 / ... / aktualisiert: heute
Das Küchenmaschinen-Theater.
29/Mär/2011 Gespeichert in: 7-Spezielles | 3-Produkte (food & nonfood)
Tja, nach 10 - 20 Jahren sind in einem Haushalt so manche Geräte soweit, dass sie ersetzt werden müssen. Bei manchen ist das weniger schmerzlich, weil sie sich kostengünstig ersetzen lassen. Manche braucht man bei genauerem Hinsehen auch gar nicht mehr neu. An andere wiederum hat man sich so gewöhnt, dass man sie nicht mehr missen möchte, auch wenn der Kostenpunkt echte Bauchschmerzen verursacht. Und ein großer Helfer in der Küche war meine Bosch.
Foto: Stahlmahlwerk an der alten, hier auf dem „Rücken“ liegenden, Bosch MUM 6. Die Mahlwerke (auch das Steinmahlwerk) funktionieren noch prima und deshalb wird die Maschine weiterhin als Getreidemühle ihre Dienste tun, bis sie völlig aufgibt, was mir die teilweise echt lästige Umbauerei an den etwas nervigen Anschlüssen erspart!
Doch einige Zubehörteile und ein Anschluss meiner alten Bosch-Küchenmaschine zeigen so langsam echt schlimme Ermüdungserscheinungen, darum habe ich mich nun doch nach einer neuen Küchenmaschine umgesehen, bevor ich alte Teile durch neue an einer alten Maschine ersetze...
Das Gefühl, dass einiges nicht mehr ganz so gut funktioniert, gepaart mit Dingen, die nie wirklich gut an der Maschine waren, haben nach langem Überlegen nun doch zu dem Entschluss geführt, eine neue, leistungsfähigere Küchenmaschine anzuschaffen, zumal meine mit Hand gekneteten Brotteige der letzten Wochen mir einen wunderschönen „Tennis“-Arm beschert haben!
Nur welche Maschine ist die richtige? Das war die große Frage! Also hab’ ich mich schon letzte Woche in jeder freien Minute belesen und geschwankt... vor allem zwischen 3 verschiedenen Geräten von 3 Herstellern.
Wichtig ist für mich, dass die Maschine möglichst unverwüstlich ist. Ich will mir nicht nochmal eine Maschine zulegen müssen..., auch wenn ich dafür vielleicht doch noch zu „jung“ bin *ggg*! Die Bosch hat über 10 Jahre gut mitgemacht und hat schon reichlich Betriebsstunden hinter sich gebracht, ob mit Teig, Mixer, Mahl- und Raspelwerken, Zitruspresse... Auf jeden Fall will ich diesmal nicht den gleichen Fehler nochmal machen und des Preises wegen Abstriche an der Leistung oder Funktion machen oder mich gar auf den teuren Preis (teuer= gut) verlassen. Andererseits will und kann ich natürlich das Geld nicht für Sinnlosigkeiten zum Fenster rausschmeißen...
Nun, die Wahl ist getroffen, ein Maschinchen bestellt und das auch noch zu einem unschlagbaren Preis mit reichlich Zubehör! Das hätt’ ich letzte Woche noch nicht zu träumen gewagt! In 2, 3 Tagen sollte ich stolze Besitzerin einer .... sein! Tja, wofür habe ich mich nun entschieden? Die Auflösung kommt mit den ersten Fotos!
:-)
Also, die Artisan ist es nicht geworden, weil sie mit ihren schlappen 300 Watt nur ca. 800 g VK-Mehl für einen Teig verarbeiten kann. Wenn ich Brot backe, dann ist das einfach zu knapp bemessen. Außerdem müsste ich dann einen Mixer zusätzlich anschaffen, was mir A) zu teuer und B) noch ein Gerät bescheren würde. Bei manchen Dingen ist es ja besser, 2 getrennte Geräte zu haben, als alles nur als Zubehör für eine Maschine, weil man sich im Arbeiten gelegentlich blockiert. Aber hierbei...? Nicht sinnvoll! Also: Ade, Du Schöne!
Die Bosch habe ich mir genauer unter die Lupe genommen, weil ich ja einige Schwachpunkte an der alten Maschine hatte, die ich ungern nochmal neu mitgekauft hätte. So ist die bei uns öfter in Gebrauch befindliche Zitruspresse ebenfalls wieder nur mit Kunststoff-Anschluss ausgestattet, wenn auch inzwischen etwas kompakter und hochwertiger wirkend. Am Mixbecher scheint auch einiges verbessert worden zu sein, der war auch echt ätzend, mit seiner komischen Messer-Entnahme-Funktion und dem Aluminium-Boden - wer mag schon im Shake Aluminium haben und bei säurehaltigen Flüssigkeiten besteht da schon die Chance auf eine Extra-Portion. Wenn man beim Reindrehen der Messer mal nicht gut aufgepasst hat, hatte man die ganze „Soße“ unten im Antrieb sitzen und durfte ewig mit viel Aufwand den Kram da wieder rauswaschen... Auch sehr nervig!
Der Multimixer war früher sehr nervig mit seinem Sicherheitsverschluss. Hatte man das Ding erst mal richtig zusammen gebaut und auf der Maschine sitzen, funktionierte er prima, sogar Marzipan habe ich darin bereitet, neben unzähligen Aufstrichen. Der neue sieht original aus wie der alte, auch wieder viel Kunststoff an den verschleißbaren Teilen.
Der Durchlaufschnitzler hat fast durchweg mittelmäßige bis schlechte Kritiken bekommen. Zu viel Plastik ist dabei ein Hauptmerkmal der Kritiken! Also auch hier wieder ein altes Problem bei Bosch.
Das Zubehör enttäuscht! Gegenüber der tollen, grundsoliden Maschine wirkt beinahe jedes Zubehörteil billig und zu schwach ausgelegt - wie bei der alten Maschine früher auch schon. Klar, alle Zubehörteile lassen sich problemlos ersetzen. Aber so billig sind sie dann auch wieder nicht!
Also, auch hier: Ade, Du schöne Starke!
Tja, es ist nun raus! Die Kenwood wurde es! Mit ihr hatte ich schon damals geliebäugelt. Aber die Bosch war für uns zum damaligen Zeitpunkt einfach viel günstiger und eigentlich reichte sie ja auch dicke aus. Mittlerweile haben sich die Ansprüche aber ein wenig gewandelt und vieles hat sich auch erst durch den Einsatz einer Maschine überhaupt ergeben.
Der Hauptgrund für die Kenwood war die Leistungsfähigkeit und das wirklich hochwertig anmutende Zubehör!
Ich bin nun sehr gespannt auf meine ersten Aktivitäten und werde berichten.
Also: Ja, Du bist es, Du starke Edle!
Inzwischen habe ich auch einige Zubehörteile dazu bestellt, denn das Arbeiten mit der Kenwood ist echt ein Genuss!
Zubehör, wie die Kräuter- und Gewürzmühle bspw., ist so schnell dran- und abgebaut und gespült, dass man es auch wirklich schnell mal für Kleinigkeiten einsetzt. Man muss sich halt nur dran gewöhnen und auch daran denken. Wenn ich jetzt meine Zitronenpresse aus dem Schrank hole, fällt mir die Kenwood sofort ein. Und ich benutze sie auch nur für 1, 2 Zitronen. Genau so mit dem Mahlen von Gewürzen. Ich bin auf dem Weg zu meiner Kaffeemühle im Schrank, doch da sehe ich die Kenwood! Schublade auf, Gewürze in den Glasbehälter, auf die Maschine, fertig. Spart Zeit und Platz, viele Dinge fallen einfach weg.
Da ich ja in vielen Kochforen unterwegs bin und dort zu den entsprechenden Küchenmaschinen auch immer angefragt wird, was man nun eigentlich damit so machen kann..., werde ich nun immer mal in den Rezepten darauf hinweisen.
Foto: Stahlmahlwerk an der alten, hier auf dem „Rücken“ liegenden, Bosch MUM 6. Die Mahlwerke (auch das Steinmahlwerk) funktionieren noch prima und deshalb wird die Maschine weiterhin als Getreidemühle ihre Dienste tun, bis sie völlig aufgibt, was mir die teilweise echt lästige Umbauerei an den etwas nervigen Anschlüssen erspart!
Doch einige Zubehörteile und ein Anschluss meiner alten Bosch-Küchenmaschine zeigen so langsam echt schlimme Ermüdungserscheinungen, darum habe ich mich nun doch nach einer neuen Küchenmaschine umgesehen, bevor ich alte Teile durch neue an einer alten Maschine ersetze...
Das Gefühl, dass einiges nicht mehr ganz so gut funktioniert, gepaart mit Dingen, die nie wirklich gut an der Maschine waren, haben nach langem Überlegen nun doch zu dem Entschluss geführt, eine neue, leistungsfähigere Küchenmaschine anzuschaffen, zumal meine mit Hand gekneteten Brotteige der letzten Wochen mir einen wunderschönen „Tennis“-Arm beschert haben!
Nur welche Maschine ist die richtige? Das war die große Frage! Also hab’ ich mich schon letzte Woche in jeder freien Minute belesen und geschwankt... vor allem zwischen 3 verschiedenen Geräten von 3 Herstellern.
Das wichtigste war diesmal, dass die Knethaken und Rührbesen von oben kommen und nicht über eine Mittelachse von unten, denn das war bspw. bei Brotteigen und dgl. immer extrem nervig bei der alten Bosch, die aber sonst wirklich lange Jahre gute Dienste leistete. Also, wieder eine Bosch? Die MUM 86 gefällt mir ja schon sehr gut! Aber Hoppla! Teuer geworden, das Teil! | Noch viel besser aber gefiel mir immer schon die ziemlich teure Kitchen Aid Artisan. In rot oder dem hübschen apfelgrün wäre die für meine Küche der Hingucker und ordentlich funktionieren sollte sie - für den Preis - wohl hoffentlich auch! Die Artisan ist einfach Kult und vor allem, mit ihrem Retro-Style, bildschön! Wenn man sich etwas umschaut, kann man günstigere Angebote finden. | Und dann war da noch die vor Leistung nur so strotzende Kenwood Major Titanium, die nur geringfügig teurer als die Artisan ist, aber, meiner Meinung nach, nicht halb so schön wie die Artisan, aber dennoch sehr edel in ihrer Erscheinung. Auch hier gilt, dass man einen guten Preis mit einigen Kombi-Angeboten bekommen kann, wenn man sich etwas umschaut. |
Wer die Wahl hat...
Wichtig ist für mich, dass die Maschine möglichst unverwüstlich ist. Ich will mir nicht nochmal eine Maschine zulegen müssen..., auch wenn ich dafür vielleicht doch noch zu „jung“ bin *ggg*! Die Bosch hat über 10 Jahre gut mitgemacht und hat schon reichlich Betriebsstunden hinter sich gebracht, ob mit Teig, Mixer, Mahl- und Raspelwerken, Zitruspresse... Auf jeden Fall will ich diesmal nicht den gleichen Fehler nochmal machen und des Preises wegen Abstriche an der Leistung oder Funktion machen oder mich gar auf den teuren Preis (teuer= gut) verlassen. Andererseits will und kann ich natürlich das Geld nicht für Sinnlosigkeiten zum Fenster rausschmeißen...
Nun, die Wahl ist getroffen, ein Maschinchen bestellt und das auch noch zu einem unschlagbaren Preis mit reichlich Zubehör! Das hätt’ ich letzte Woche noch nicht zu träumen gewagt! In 2, 3 Tagen sollte ich stolze Besitzerin einer .... sein! Tja, wofür habe ich mich nun entschieden? Die Auflösung kommt mit den ersten Fotos!
:-)
Kitchen Aid Artisan
Also, die Artisan ist es nicht geworden, weil sie mit ihren schlappen 300 Watt nur ca. 800 g VK-Mehl für einen Teig verarbeiten kann. Wenn ich Brot backe, dann ist das einfach zu knapp bemessen. Außerdem müsste ich dann einen Mixer zusätzlich anschaffen, was mir A) zu teuer und B) noch ein Gerät bescheren würde. Bei manchen Dingen ist es ja besser, 2 getrennte Geräte zu haben, als alles nur als Zubehör für eine Maschine, weil man sich im Arbeiten gelegentlich blockiert. Aber hierbei...? Nicht sinnvoll! Also: Ade, Du Schöne!
Die Bosch MUM 86
Die Bosch habe ich mir genauer unter die Lupe genommen, weil ich ja einige Schwachpunkte an der alten Maschine hatte, die ich ungern nochmal neu mitgekauft hätte. So ist die bei uns öfter in Gebrauch befindliche Zitruspresse ebenfalls wieder nur mit Kunststoff-Anschluss ausgestattet, wenn auch inzwischen etwas kompakter und hochwertiger wirkend. Am Mixbecher scheint auch einiges verbessert worden zu sein, der war auch echt ätzend, mit seiner komischen Messer-Entnahme-Funktion und dem Aluminium-Boden - wer mag schon im Shake Aluminium haben und bei säurehaltigen Flüssigkeiten besteht da schon die Chance auf eine Extra-Portion. Wenn man beim Reindrehen der Messer mal nicht gut aufgepasst hat, hatte man die ganze „Soße“ unten im Antrieb sitzen und durfte ewig mit viel Aufwand den Kram da wieder rauswaschen... Auch sehr nervig!
Der Multimixer war früher sehr nervig mit seinem Sicherheitsverschluss. Hatte man das Ding erst mal richtig zusammen gebaut und auf der Maschine sitzen, funktionierte er prima, sogar Marzipan habe ich darin bereitet, neben unzähligen Aufstrichen. Der neue sieht original aus wie der alte, auch wieder viel Kunststoff an den verschleißbaren Teilen.
Der Durchlaufschnitzler hat fast durchweg mittelmäßige bis schlechte Kritiken bekommen. Zu viel Plastik ist dabei ein Hauptmerkmal der Kritiken! Also auch hier wieder ein altes Problem bei Bosch.
Das Zubehör enttäuscht! Gegenüber der tollen, grundsoliden Maschine wirkt beinahe jedes Zubehörteil billig und zu schwach ausgelegt - wie bei der alten Maschine früher auch schon. Klar, alle Zubehörteile lassen sich problemlos ersetzen. Aber so billig sind sie dann auch wieder nicht!
Also, auch hier: Ade, Du schöne Starke!
Die Kenwood KM 040
Tja, es ist nun raus! Die Kenwood wurde es! Mit ihr hatte ich schon damals geliebäugelt. Aber die Bosch war für uns zum damaligen Zeitpunkt einfach viel günstiger und eigentlich reichte sie ja auch dicke aus. Mittlerweile haben sich die Ansprüche aber ein wenig gewandelt und vieles hat sich auch erst durch den Einsatz einer Maschine überhaupt ergeben.
Der Hauptgrund für die Kenwood war die Leistungsfähigkeit und das wirklich hochwertig anmutende Zubehör!
Ich bin nun sehr gespannt auf meine ersten Aktivitäten und werde berichten.
Also: Ja, Du bist es, Du starke Edle!
Inzwischen habe ich auch einige Zubehörteile dazu bestellt, denn das Arbeiten mit der Kenwood ist echt ein Genuss!
Zubehör, wie die Kräuter- und Gewürzmühle bspw., ist so schnell dran- und abgebaut und gespült, dass man es auch wirklich schnell mal für Kleinigkeiten einsetzt. Man muss sich halt nur dran gewöhnen und auch daran denken. Wenn ich jetzt meine Zitronenpresse aus dem Schrank hole, fällt mir die Kenwood sofort ein. Und ich benutze sie auch nur für 1, 2 Zitronen. Genau so mit dem Mahlen von Gewürzen. Ich bin auf dem Weg zu meiner Kaffeemühle im Schrank, doch da sehe ich die Kenwood! Schublade auf, Gewürze in den Glasbehälter, auf die Maschine, fertig. Spart Zeit und Platz, viele Dinge fallen einfach weg.
Da ich ja in vielen Kochforen unterwegs bin und dort zu den entsprechenden Küchenmaschinen auch immer angefragt wird, was man nun eigentlich damit so machen kann..., werde ich nun immer mal in den Rezepten darauf hinweisen.
Brotback-Automat bei eBay!
28/Mär/2011 Gespeichert in: 1-News
An alle Brotback-Automaten-Sucher!
Ich habe gerade mein altes Modell bei eBay eingestellt! Falls jemand interessiert ist, hier lesen:
-> Unold Backmeister 8650
Das Teil sieht echt noch fast wie neu aus und ist für den Müll wirklich viel zu schade, da er auch noch neue Rührhaken und die Backform spendiert bekommen hat! Bei mir steht er nur rum und nimmt Platz weg. Und er hat wirklich noch nicht viel leisten müssen! Wenn der 10, 15 Brote gebacken hat, ist das viel! Vermutlich waren’s viel weniger und ich will mir die unnütze Geldausgabe noch nicht vollständig eingestehen... Ich hatte damals einen kleinen Le Caf und wollte den Unold, um größere Brote backen zu können. Dann hatte ich aber endlich wieder - nach über 1 Jahr - einen Backofen und brauchte ihn eigentlich nicht mehr wirklich... Und so steht er da nun...
Hier noch Fotos:
Text von eBay:
Dieser Brotbackautomat hat wahrscheinlich nicht mehr als 10 Brote gebacken, da er das größere 2.-Gerät war und die Brote für uns 2 Personen eigentlich zu groß waren.
Weil ich die Beschichtung des Einsatzes mit einem spitzen Messer beschädigt hatte, hat er einen
- neuen Einsatz inkl. 2 neuer Knethaken
bekommen, die auch noch völlig unbenutzt sind.
Die Bedienungsanleitung mit großem Rezeptteil ist in sehr gutem, fast unbenutztem Zustand.
Es fehlen lediglich der Messbecher und Messlöffel und der Hakenspieß zum Heraushebeln der Knethaken, da ich die gleich mit der Verpackung entsorgt hatte.
Technische Daten aus dem Anleitungsheft:
Inhalt für 1000-1300 g Brotgewicht
700 W - 230 V - 50 Hz
Innenmaß Backform: 223 x 127 x 115 mm
Gerätezuleitung 100 cm fest montiert
Gehäuse Stahlblech lackiert - Sichtfenster
9 gespeicherte Programme + 1 Eigenprogramm
Stufentaste für verschiedene Brotgewichte
Wahlschalter für Bräunungsgrad
Zeitwahlschalter bis zu 13 Stunden vorprogrammierbar
automatische Warmhaltestufe
Gewicht: 7300 g
Abmessung Gerät: 290 x 410 x 220 mm
Auf Wunsch schicke ich gern noch Fotos per eMail zu.
Privatverkauf, keine Garantie und Rücknahme möglich.
Hand-Milchschäumer
25/Jan/2011 Gespeichert in: 3-Produkte (food & nonfood) | 7-Spezielles
Viele dieser Teile hatten wir nun schon im Gebrauch, einige gibt’s schon gar nicht mehr.
Die Düse an der Espressomaschine macht das zwar eigentlich perfekt - den Milchschaum* - aber, und das ist meist das Problem: der Mensch, der sie bedient, kann das nicht wirklich. Man muss das echt üben und selbst dann klappt das mit den kleinen Haushaltsmaschinen manchmal nicht wirklich gut. Außerdem muss man schnell mit der Abschwischerei sein, denn ist die Düse erst mal richtig verklebt... Na ja, kann sich jeder vorstellen.
Ich wollte unbedingt ein Gerät ohne Batterien oder Akku. Und ein Gerät, was die Milch* auch gleich noch mit erhitzt, das brauche ich nicht! Ich habe genügend Kochplatten am Ceranfeld, Wasserkocher, Mikrowelle usw. Da muss ich nicht noch einen Topf mit Kabel und Gedöns rumstehen haben, reicht schon noch ein zusätzlicher Milchtopf! Also...:
Das Thema hatte ich ja hier schon mal kurz aufgegriffen, als es um das Ausflocken der Sojamilch im Kaffee ging:
-> Sojamilch und Kaffee
Aufgrund meiner aktuellen Erkenntnis, will ich das hier nun doch nochmal ansprechen!
Also folgende Teile besitzen und benutzen wir zur Zeit:
1. Der zuletzt gekaufte Milchschäumer ist der von Bodum. Ich kaufte ihn, weil er aus Glas ist, also ohne Teflon-Beschichtung, auf dem Herd direkt verwendbar und ich dachte, dass Bodum sicher keinen Schrott auf den Markt wirft:
Alle Vorteile, weswegen ich ihn kaufte, hat er! Der ganz entscheidende Nachteil an dem Ding ist allerdings, dass man sich echt halbtot stampft! Das Sieb bringt nicht wirklich „Leistung“. Man muss schon seeeehr oft das Sieb durch die Milch pressen, damit da ein einigermaßen vernünftiger Schaum mit Stand entsteht!
Bodum sollte mal bei Bialettis Doppelsieb spicken gehen!
2. Diesen hier von Cilio kaufte ich, weil er aus Edelstahl ist und ebenfalls keine Beschichtung innen hat:
Ein wirklich schönes Teil, das sich gut reinigen lässt, aber doch einige Schwächen hat! So ist es bspw. total nervig, dass der Milchschaum oben überall herausquillt, weil weder der Deckel, noch der Stiel einigermaßen dicht abschließen. Außerdem hat sich mit diesem Teil deutlich gezeigt, dass Edelstahl auch Nachteile mit sich bringt: der Deckel wird von der heißen Milch ruckzuck mit heiß, so dass man nur mit einem Lappen drauf weiterstampfen kann, was man auch heftig und häufig muss. Allerdings ist der Lappen auch der Schutz vor der vollgespritzten Kleidung und Küche und mit dieser Doppelfunktion fällt’s gleich doppelt leicht... ;-)
Cilio braucht auch ein wenig Nachhilfe, darf auch gerne mal bei Bialetti spicken oder sich selber Gedanken machen, was an dem Sieb verbesserungswürdig ist. Die Dichtigkeit des Deckels sollte auf jeden Fall Anlass geben, nochmal ein paar Ideen ins Produkt fließen zu lassen! Denn die ist hier, um Gegensatz zu den anderen beiden, wirklich sehr schlecht!
Insgesamt ein bissl wenig - für den Preis...!
3. Und dieser hier von Bialetti war der 1. seiner Art in meiner Küche, wenn ich mal das 20 Jahre alte Teil ignoriere, welches schon seit wahrscheinlich 18 Jahren nicht mehr existiert und nicht gerade gut funktionierte.
Ich war begeistert, als ich mit diesem Teil die Milch aufschäumte, denn ich hatte gar nicht geglaubt, dass das überhaupt so gut gehen könnte! Lange Zeit hat er uns mit perfektem Schaum versorgt. Dass der Deckel nicht ganz dicht abschließt und man damit immer oben einen Lappen draufpacken oder den Deckel sehr stark auf den Topf pressen muss, war dabei nicht entscheidend, denn mit wenig Aufwand hatte man wirklich den perfektesten, feinporigsten, cremigsten und standhaftesten Milchschaum, den man sich nur vorstellen konnte!
Dank der Teflonbeschichtung ließ sich das Teil leicht reinigen, auch wenn mal was anklebte und die Milch wird dank des Aluminiums super schnell heiß, was manchmal dazu führt, dass eben am Topfboden etwas Milch anbrennt.
Das einzige, was wirklich negativ auffällt, ist die offenbar nicht besonders hochwertige Teflon-Beschichtung! Der Appetit auf Milchschaum wurde bei dem Gedanken, wie viel man sich davon wohl schon mit einverleibt hatte, schwer getrübt!!! Und so trauerte ich bis heute dem Teil nach und war schon drauf und dran, mir einen neuen zu bestellen.
Meine Güte, so viel Geld hatte ich nun schon ausgegeben! Nun habe ich 3 solcher Teile hier stehen und bin mit keinem mehr glücklich. Und beim Spülen und Aufräumen abgelenkt, stopfte ich doch glatt den Bialetti-Stampfer gedankenversunken in den Cilio-Topf! Irgendwas war falsch, ich hab’s gleich gemerkt - der Bialetti-Stampfer ist vielleicht 2, 3 cm länger. ABER: ER PASST!!!
Über meine gedankenversunkene Dummheit bin ich zur besten Lösung gekommen! Ich hätte nie geglaubt, dass das passt, dachte, der Cilio-Topf wäre viel zu schmal für das Sieb:
Jetzt hab’ ich die perfekte Kombi! Ein Edelstahltopf mit Plastikdeckel (der hier sogar viel besser schließt und fast nichts mehr oben raus kommt, nicht so heiß wird) und dem perfekten Doppelsieb von Bialetti!
Gut, das wäre jetzt als Neuanschaffung mit knapp 70 Euro auch nicht gerade die günstigste Variante. Wenn aber das Sieb noch ein bissl durchhält und ich die Zeit der Bialetti dazu rechne, war es doch gar nicht so schlimm. Die einzige, unnötige Anschaffung war das Bodum-Teil! Und das werde ich in meiner Kräuter-Küche verwenden, zum Abseihen für meine Kräuter-Ansätze und Tinkturen - dafür hatte ich schon mal so ein Teil in ganz billig und das geht dafür super!
* Wenn ich irgendwo von Milch und Milchschaum schreibe, dann ist da IMMER eine Sojamilch und der daraus hergestellte Schaum gemeint! Ist doch klar, oder?! ;-)
Die Düse an der Espressomaschine macht das zwar eigentlich perfekt - den Milchschaum* - aber, und das ist meist das Problem: der Mensch, der sie bedient, kann das nicht wirklich. Man muss das echt üben und selbst dann klappt das mit den kleinen Haushaltsmaschinen manchmal nicht wirklich gut. Außerdem muss man schnell mit der Abschwischerei sein, denn ist die Düse erst mal richtig verklebt... Na ja, kann sich jeder vorstellen.
Ich wollte unbedingt ein Gerät ohne Batterien oder Akku. Und ein Gerät, was die Milch* auch gleich noch mit erhitzt, das brauche ich nicht! Ich habe genügend Kochplatten am Ceranfeld, Wasserkocher, Mikrowelle usw. Da muss ich nicht noch einen Topf mit Kabel und Gedöns rumstehen haben, reicht schon noch ein zusätzlicher Milchtopf! Also...:
Das Thema hatte ich ja hier schon mal kurz aufgegriffen, als es um das Ausflocken der Sojamilch im Kaffee ging:
-> Sojamilch und Kaffee
Aufgrund meiner aktuellen Erkenntnis, will ich das hier nun doch nochmal ansprechen!
Also folgende Teile besitzen und benutzen wir zur Zeit:
1. Der zuletzt gekaufte Milchschäumer ist der von Bodum. Ich kaufte ihn, weil er aus Glas ist, also ohne Teflon-Beschichtung, auf dem Herd direkt verwendbar und ich dachte, dass Bodum sicher keinen Schrott auf den Markt wirft:
Alle Vorteile, weswegen ich ihn kaufte, hat er! Der ganz entscheidende Nachteil an dem Ding ist allerdings, dass man sich echt halbtot stampft! Das Sieb bringt nicht wirklich „Leistung“. Man muss schon seeeehr oft das Sieb durch die Milch pressen, damit da ein einigermaßen vernünftiger Schaum mit Stand entsteht!
Bodum sollte mal bei Bialettis Doppelsieb spicken gehen!
2. Diesen hier von Cilio kaufte ich, weil er aus Edelstahl ist und ebenfalls keine Beschichtung innen hat:
Ein wirklich schönes Teil, das sich gut reinigen lässt, aber doch einige Schwächen hat! So ist es bspw. total nervig, dass der Milchschaum oben überall herausquillt, weil weder der Deckel, noch der Stiel einigermaßen dicht abschließen. Außerdem hat sich mit diesem Teil deutlich gezeigt, dass Edelstahl auch Nachteile mit sich bringt: der Deckel wird von der heißen Milch ruckzuck mit heiß, so dass man nur mit einem Lappen drauf weiterstampfen kann, was man auch heftig und häufig muss. Allerdings ist der Lappen auch der Schutz vor der vollgespritzten Kleidung und Küche und mit dieser Doppelfunktion fällt’s gleich doppelt leicht... ;-)
Cilio braucht auch ein wenig Nachhilfe, darf auch gerne mal bei Bialetti spicken oder sich selber Gedanken machen, was an dem Sieb verbesserungswürdig ist. Die Dichtigkeit des Deckels sollte auf jeden Fall Anlass geben, nochmal ein paar Ideen ins Produkt fließen zu lassen! Denn die ist hier, um Gegensatz zu den anderen beiden, wirklich sehr schlecht!
Insgesamt ein bissl wenig - für den Preis...!
3. Und dieser hier von Bialetti war der 1. seiner Art in meiner Küche, wenn ich mal das 20 Jahre alte Teil ignoriere, welches schon seit wahrscheinlich 18 Jahren nicht mehr existiert und nicht gerade gut funktionierte.
Ich war begeistert, als ich mit diesem Teil die Milch aufschäumte, denn ich hatte gar nicht geglaubt, dass das überhaupt so gut gehen könnte! Lange Zeit hat er uns mit perfektem Schaum versorgt. Dass der Deckel nicht ganz dicht abschließt und man damit immer oben einen Lappen draufpacken oder den Deckel sehr stark auf den Topf pressen muss, war dabei nicht entscheidend, denn mit wenig Aufwand hatte man wirklich den perfektesten, feinporigsten, cremigsten und standhaftesten Milchschaum, den man sich nur vorstellen konnte!
Dank der Teflonbeschichtung ließ sich das Teil leicht reinigen, auch wenn mal was anklebte und die Milch wird dank des Aluminiums super schnell heiß, was manchmal dazu führt, dass eben am Topfboden etwas Milch anbrennt.
Das einzige, was wirklich negativ auffällt, ist die offenbar nicht besonders hochwertige Teflon-Beschichtung! Der Appetit auf Milchschaum wurde bei dem Gedanken, wie viel man sich davon wohl schon mit einverleibt hatte, schwer getrübt!!! Und so trauerte ich bis heute dem Teil nach und war schon drauf und dran, mir einen neuen zu bestellen.
Meine Güte, so viel Geld hatte ich nun schon ausgegeben! Nun habe ich 3 solcher Teile hier stehen und bin mit keinem mehr glücklich. Und beim Spülen und Aufräumen abgelenkt, stopfte ich doch glatt den Bialetti-Stampfer gedankenversunken in den Cilio-Topf! Irgendwas war falsch, ich hab’s gleich gemerkt - der Bialetti-Stampfer ist vielleicht 2, 3 cm länger. ABER: ER PASST!!!
Über meine gedankenversunkene Dummheit bin ich zur besten Lösung gekommen! Ich hätte nie geglaubt, dass das passt, dachte, der Cilio-Topf wäre viel zu schmal für das Sieb:
Jetzt hab’ ich die perfekte Kombi! Ein Edelstahltopf mit Plastikdeckel (der hier sogar viel besser schließt und fast nichts mehr oben raus kommt, nicht so heiß wird) und dem perfekten Doppelsieb von Bialetti!
Gut, das wäre jetzt als Neuanschaffung mit knapp 70 Euro auch nicht gerade die günstigste Variante. Wenn aber das Sieb noch ein bissl durchhält und ich die Zeit der Bialetti dazu rechne, war es doch gar nicht so schlimm. Die einzige, unnötige Anschaffung war das Bodum-Teil! Und das werde ich in meiner Kräuter-Küche verwenden, zum Abseihen für meine Kräuter-Ansätze und Tinkturen - dafür hatte ich schon mal so ein Teil in ganz billig und das geht dafür super!
* Wenn ich irgendwo von Milch und Milchschaum schreibe, dann ist da IMMER eine Sojamilch und der daraus hergestellte Schaum gemeint! Ist doch klar, oder?! ;-)
Erstellt am 30.05.2010 14:58:53 / ... / aktualisiert: heute
Salatschleuder
Wer gerne und viel Salat isst, der kommt auf Dauer an einer Salatschleuder nicht wirklich vorbei. Sie ist ein perfekter Küchenhelfer, wenn man denn die für sich richtige gefunden hat!
Vor Jahre hatte ich ein ganz billiges Kunststoffding aus einem Sonderpostenmarkt, da erschloss sich mir der Sinn noch nicht wirklich, weil das Teil einfach seine Aufgabe nicht erfüllte; sie landete beim Umzug irgendwann im Müll!
Vor noch nicht langer Zeit gönnte ich mir ein Schüsselset von Tchibo, da war ebenfalls eine dabei, die schon um Welten besser funktionierte und auch einige Zeit gute Dienste leistete, aber eigentlich für unseren Bedarf viel zu klein war. (Dazwischen gab’s eher „nassen“ Salat, manchmal trockengeschleudert in einem frischen Geschirrtuch.) Ich hoffe, dass sie jetzt meiner Schwiegermutter gute Dienste leistet, denn sie wollte sie gern haben, ehe ich sie wegwerfe. So war auch mein Gewissen entlastet, nicht etwas wegzuwerfen, was noch super funktionierte...
Irgendwann Anfang der letzten Woche hatte mich das Thema nun nicht mehr losgelassen und so stöberte ich im Internet nach einem für uns geeigneten Teil. Es sollte stabil und vor allem groß genug sein! Gerne hätte ich ja eine aus Edelstahl gehabt, weil ich eigentlich lieber Sachen kaufe, von denen ich weiß, dass ich sie nicht in den nächsten Jahren gleich schon wieder ersetzen muss. Aber die durchschnittlichen Preise für eine große Edelstahl-Salatschleuder schockten mich dann schon doch sehr, zumal das Design und der Name oft wohl eher der Preisgeber waren, als die tatsächliche Qualität.
Jedenfalls war mir die folgende Seite eine gute Hilfe:
-> http://www.salatschleuder.net
Ich habe mir zwei verschiedene bestellt und wollte eigentlich die beste behalten und die andere zurückschicken. „Leider“ sind beide sehr gut und so habe ich sie dann doch beide behalten - man weiß ja nie...
;-)
Meine Salatschleuder-Geschichte :-)
Vor Jahre hatte ich ein ganz billiges Kunststoffding aus einem Sonderpostenmarkt, da erschloss sich mir der Sinn noch nicht wirklich, weil das Teil einfach seine Aufgabe nicht erfüllte; sie landete beim Umzug irgendwann im Müll!
Vor noch nicht langer Zeit gönnte ich mir ein Schüsselset von Tchibo, da war ebenfalls eine dabei, die schon um Welten besser funktionierte und auch einige Zeit gute Dienste leistete, aber eigentlich für unseren Bedarf viel zu klein war. (Dazwischen gab’s eher „nassen“ Salat, manchmal trockengeschleudert in einem frischen Geschirrtuch.) Ich hoffe, dass sie jetzt meiner Schwiegermutter gute Dienste leistet, denn sie wollte sie gern haben, ehe ich sie wegwerfe. So war auch mein Gewissen entlastet, nicht etwas wegzuwerfen, was noch super funktionierte...
Irgendwann Anfang der letzten Woche hatte mich das Thema nun nicht mehr losgelassen und so stöberte ich im Internet nach einem für uns geeigneten Teil. Es sollte stabil und vor allem groß genug sein! Gerne hätte ich ja eine aus Edelstahl gehabt, weil ich eigentlich lieber Sachen kaufe, von denen ich weiß, dass ich sie nicht in den nächsten Jahren gleich schon wieder ersetzen muss. Aber die durchschnittlichen Preise für eine große Edelstahl-Salatschleuder schockten mich dann schon doch sehr, zumal das Design und der Name oft wohl eher der Preisgeber waren, als die tatsächliche Qualität.
Jedenfalls war mir die folgende Seite eine gute Hilfe:
-> http://www.salatschleuder.net
Meine Neu-Errungenschaften
Ich habe mir zwei verschiedene bestellt und wollte eigentlich die beste behalten und die andere zurückschicken. „Leider“ sind beide sehr gut und so habe ich sie dann doch beide behalten - man weiß ja nie...
;-)
Die erste ist die „Leifheit 23200 Salatschleuder Signature“, die ich für wirklich günstige 14,98 € erstanden habe! Sie sieht super aus, hat eine formschöne Schüssel, die sich auch gleich mal für den Salat eignet, und funktioniert wirklich sehr gut! Mit dem großen Volumen von ca. 4 Litern ist sie für uns perfekt! Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist der Seilzugmechanismus, bei dem das Seil automatisch mit dem Schleuder-Schwung wieder eingezogen wird. Da muss man schon ein wenig aufpassen. Falls der Schwung mal nicht reicht, lässt sich das Zugseil leicht mit dem Deckel auf der Innenseite zurückdrehen. Klasse ist aber der Halter des Griffes auf dem Deckel, damit der nicht außen herumbaumelt. |
Die zweite ist die „Zyliss Salatschleuder easy spin gross“, die mit 24,98 € nicht mehr ganz so günstig war, aber immer noch im Rahmen. Hier fällt ebenfalls das große Volumen von ca. 5 Litern positiv auf, aber auch der Stop-Mechanismus, mit dem man die Schleuder zum Stillstand bringen kann. Der Seilzug zieht sich langsam automatisch wieder ein, unabhängig von der Schleuder-Umdrehung. Dadurch ist sie wirklich kinderleicht zu bedienen und sogar unsere 4jährige Tochter kam gleich damit klar. Auch sehr positiv ist der flache Deckel. Dadurch nimmt sie wenig Platz weg, denn man kann auf ihr weitere Behälter im Schrank/ Regal stapeln. |
Gewürze-Special
12/Mai/2011 Gespeichert in: 2-Allgemeine Vegan-Infos | 3-Einkaufen | 3-Produkte (food & nonfood) | 7-Spezielles | 9-Rezepte | 94-Gewürzmischungen
Gewürze
Da ich heute von meiner liebsten Freundin gebeten wurde, mal die wichtigsten Gewürze in unserer Küche aufzulisten, will ich das natürlich auch gleich tun.
Erweiterung aufgrund einiger Anfragen: Siehe Update!
Es gibt nun das
-> Gewürz-Special,
welches ich natürlich noch erweitern werde. Diese Tabelle eignet sich auch gut, um sie sich auszudrucken und im Küchenschrank innen an die Tür zu pinnen... ;-) , so als kleinen Spickzettel und zum Aufschreiben der eigenen Erfahrungen! :-)
Also immer wieder mal reinschauen. Ich weise auch hier in den News auf Erweiterungen der Specials hin.
Folgende Beiträge sind inzwischen zum Thema Gewürze noch hinzugefügt worden:
-> Safran & Co.
-> Gewürzmischungen: Asiatisch
-> Gewürzmischungen: "Oriental" Würzmischung
-> Gewürzmischungen: Panch Phoron - Bengalische 5-Gewürz-Mischung
-> Gewürzmischungen: Garam Masala
-> Gewürzmischungen: Curry-Varianten
-> Gewürzmischungen: Balkan-Länder und Ostblock
-> Gewürzmischungen: Mediteran
Küchentip:
Da ich eigentlich (fast) alle Gewürze sortenrein und im Ganzen kaufe (was ganz viele Vorteile und einige Kostenersparnis mit sich bringt!) und nach Bedarf selber mahle und mische, möchte ich hier gerne noch Küchengeräte dafür zeigen:
Der Mörser
Ein super Gerät zum Zerreiben von Gewürzen, besonders gut geeignet auch für geröstete Gewürze.
Für größere Mengen ist der Zeitaufwand allerdings recht hoch, da man nur kleinere Mengen einfüllen kann und den Vorgang notfalls mehrmals wiederholen muss.
Meinen, in dieser Größe, habe ich vor ca. 15 Jahren in einem Asia-Shop gekauft, wo er etwa das in DM gekostet hat, was er heute in € kostet. Wer sich mit dem Gedanken trägt, sich solch einen wirklich praktischen Mörser zu kaufen, der sollte vielleicht erst mal vor Ort in den asiatischen Läden schauen. Ich denke, das könnte sich auch heute noch lohnen! Außerdem muss es ja auch nicht unbedingt Granit sein und ein 1, 2 cm kleinerer reicht sicher auch. Die bekommt man teilweise schon für die Hälfte! |
Kaffeemühle mit Schlagmessern
Ein sehr gut geeignetes Gerät ist eine der billigen Kaffeemühlen mit Schlagmessern. Man bekommt sie preiswert und sollte sich dann auch eigens eine für Gewürze zulegen, damit der Kaffee nicht nach Kardamom schmeckt, was im übrigen nicht mal schlimm wäre, nur eben nicht jedermanns Sache ist!
Und hier, aus aktuellem Anlass, meine neue Errungenschaft. Die alte Maschine (rechts im Foto unten) hat nach lange mehr als 15 Jahren ihren Geist zwar nicht aufgegeben, aber ich war so blöd den Deckel runterzuwerfen, so dass nun beim Mahlen die Gewürze permanent herausstauben, was total nervig war! Ich hatte den Deckel erst versucht zu kleben. Aber irgendwie ging er dann kaum so zu schließen, dass die Maschine mit der Sicherung Kontakt bekam. Und da der Motor schon gelegentlich komische Geräusche von sich gab, hab’ ich mir für weniger als 15 Euro eine neue gegönnt, an der der Kunststoffanteil auch kleiner und somit die Gefahr der direkten Zerstörung durch mich auch geringer ist. ;-) (Der Preis ist leider inzwischen um 2 Euro gestiegen. Aber ich hätte sie wohl auch für diesen Preis gekauft. Sie tut ihre Arbeit sehr gut!) |
Foto: Und da ich aktuell zu den Kenwoodianern übergelaufen bin, hier mal noch der Hinweis auf die Kräuter- und Gewürzmühle der Kenwood Major Titanium:
Die ist super einfach und schnell zu handhaben und die Reinigung ist auch wesentlich einfacher, als bei der Schlagmesser-Kaffeemühle, wenngleich der Preis meiner Meinung nach im Verhältnis echt zu hoch ist (aber man kann auch mal ein Schnäppchen machen!). Aber vorteilhaft ist eben, dass man auch schnell mal eine kleine Salatsoße mixen kann, auch Senf kann man darin bereiten und man hat 4 Gläser mit Schraubdeckeln, damit man auch gleich in dem Gefäß die Zubereitungen kalt stellen/ aufbewahren kann.
04.04.2010 02:39:30 / ... / aktualisiert: heute
Frisch gepresste Säfte
Frisch gepresste Säfte...
...sind konzentrierte Gesundstoffe!
Außerdem schmecken sie lecker, sind roh und man weiß, was man reingegeben hat!
Es ist immer wieder eine Offenbarung, wenn man sich bspw. einen frisch gepressten Karottensaft macht und sich dann an das scheußliche Flaschenzeug erinnert. Selbst der beste, zusatzfreie Bio-Saft kann da nicht mithalten!
Mischungen aus verschiedenen Obst-Sorte, Gemüsen und Kräutern liefern reichlich Vitamin und Mineralien.
Die Geräte
Zentrifuge oder Schnecke?
Wichtig ist allerdings, dass eben genau diese Stoffe nicht zerstört werden! Darum sollte man sich vor der Anschaffung genau überlegen, welches Gerät man kauft! Zentrifugen besitzen, in den höheren Preisklassen, meist einen sog. Schaumabstreifer! Das muss einen schon stutzig werden lassen, denn dort wo Schaum entsteht, kann man von einem intensiven Kontakt mit Luft und demnach auch Sauerstoff ausgehen. Damit werden meist die Enzyme zerstört, Vitamin bereits oxydiert und damit ein Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe unbrauchbar!
Viel besser sind Geräte mit ganz geringen Umdrehungszahlen, weil das einmal die Erwärmung des Saftes verhindert und zum anderen der Hinweis auf eine andere Entsaftungstechnik ist! Das Stichwort muss hier „kauender Entsafter“ heißen! Diese Geräte zerdrücken das Pressgut unter langsamen Bewegungen und dadurch bleibt einmal der Luftkontakt geringer und zum anderen ist die Saftausbeute erheblich höher!
Optisch unterscheiden sie sich außerdem von den Zentrifugen-Geräten erheblich, werden dadurch auch schnell identifizierbar!
Der große Nachteil dieser Geräte ist, dass die Anschaffungskosten enorm sind! Sind Zentrifugen schon für wenig Geld zu haben, kostet so ein Teil weit mehr, mind. das 4fache, teilweise bis zum 10fachen! Der Aufwand lohnt sich aber, wenn man regelmäßig seinen eigenen Saft machen und auch alle gesundheitlichen Vorteile genießen möchte!
Im übrigen sind für die beiden unten gezeigten Geräte auch weitere Zubehörteile zu bekommen. So gibt es für die Bionika-Maschine auch noch einen Raspelaufsatz und Spritzgebäck- und Nudelvorsätze. Für die Greenlife gibt es auch verschiedene Siebe (feine, grobe Pürees, Muse usw.) und ebenfalls Nudelvorsätze.
Dieses Gerät von Bionika beeindruckt mich immer wieder! Es kann sich gut mit den teuren, amerikanischen Brüdern und Schwestern messen, lässt sich super leicht und schnell reinigen und ist relativ leise! Es entsaftet eigentlich wirklich alles! Früher gab es noch einen Ölpressenvorsatz dazu, dessen Produktion allerdings wegen mangelnder Nachfrage eingestellt werden musste, zu meinem größten Bedauern! Wer noch einen hat, den er nicht mehr benötigt - ich kaufe ihn ab, wenn er in noch gutem, brauchbaren Zustand ist!
Die GreenLife ist so ein amerikanisches Gerät und hat bei mir gute Dienste in den letzten 10 Jahren geleistet. Ein paar Vorsatzteile musste ich inzwischen erneuern. Für Press-Säfte aus grünen Kräutern ist sie unschlagbar!
Ihre Reinigung erfordert ein wenig mehr Aufwand, aber es ist im Rahmen und kein Vergleich mit einer Zentrifuge! So ein Gerät besaß ich ganz früher einmal, aber nur für sehr kurze Zeit!
Handgeräte
Jupiter und Z-Star sind zwei der bekanntesten Vertreter. Sie funktionieren wie die „kauenden Schnecken“, die Ausbeute ist vielleicht geringer, aber die Qualität echt gut. Sie bestechen, durch ihre im Verhältnis gesehen, niedrigen Anschaffungskosten. Man bekommt sie zwischen 50-100 Euro.
Mixer und Pürierstäbe
..sind ja nun eigentlich keine Entsafter im eigentlichen Sinne. Aber man kann theoretisch auch damit erst mal testen, ob man die frischen Säfte überhaupt mag. Entsaftergut zerkleinern und mit etwas Flüssigkeit pürieren und auspressen. Der entstandene Saft ist leicht verdünnt, die Ausbeute eher niedrig, die Qualität mittelmäßig.
DIe Geräte eignen sich aber sehr gut, um alle möglichen Shakes und Drinks zu mixen und sind deshalb für uns auch sehr wichtig in der Küche.
Das Entsaftergut
Für die Entsaftung gilt das gleiche, wie für den Einkauf des Obstes und Gemüses allgemein! Wenig belastetes kaufen und nur beste Qualität! Aus einem welken Salat wird kein besserer Saft als Salat, nur sieht man das „Schlabbern“ nicht mehr!
Große Vorbereitungen sind nicht notwendig. Ggf. wäscht man oder schält man das Obst und Gemüse, die Kerne können meist drin bleiben (bspw. bei Äpfeln).
Literatur-Tips
Wer sich für Rohkost und frisch gepresste Säfte sowie deren Wirkung auf uns interessiert, dem seien die Bücher von Dr. Norman Walker ans Herz gelegt, allen voran: „Frische Frucht- und Gemüsesäfte: Vitalstoffreiche Drinks für Fitness und Gesundheit“. Der Autor verabscheute tierische Lebensmittel, wie Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte und wurde 99 Jahre alt, als agiler Mann! Er empfahl eine vegetarische Rohkost! | Und als zweite Empfehlung noch ein schönes Rezepte-Buch, nicht nur für Säfte: „Zauberdrinks. 100 Säfte, Smoothies, Coolers, Tees und Suppen“ von Sarah Ford, falls die Ideen mal ausgehen. |