Go vegan!
Hafersahne-Safran-Soße
09/Mai/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 94-Dressings; Soßen & Co.
Diese Soße passt ausgezeichnet zu Spargel, sowohl weißem, als auch grünem, aber auch zu den meisten gedämpften und gedünsteten Gemüsen, wie Blumenkohl, Brokkoli, Karotten, Pastinaken, Porree, Schwarzwurzeln, Zucchini, Kartoffeln usw.
Ergibt ca. 1 Liter Soße, ausreichend für mindestens 4 Portionen.
- 2 Zwiebeln
- Agavendicksaft
- Portwein, weiß
- Gemüsebrühe, ca 1/2 l
- 2 Msp. Muskatblüte
- 1 Döschen Safran (0,1 g, max. 0,3 g)
- Pfeffer, Salz
- 200 g Alsan
- 2-3 Eßl. Mehl
- 250 ml Hafersahne
- 1-2 Limetten (notfalls Zitronen)
- 1 Bund glatte Petersilie
Zwiebeln gewürfelt in ca. 100 g Alsan anschwitzen, nicht bräunen lassen, pfeffern und salzen und mit etwas Agavendicksaft leicht (!) karamellisieren, mit einem Glas weißem Portwein ablöschen und einköcheln lassen. Anschließend mit ½ l Gemüsebrühe auffüllen, Wärmezufuhr runterstellen, Muskatblüte zufügen und Safran, ca. 5 bis 10 min. ruhen lassen und dann erst aufkochen.
In einer Kasserolle erneut ca. 100 g Alsan schmelzen und 2 (bis max. 3) Eßl. Mehl einstreuen. Blasen schlagen lassen, aber nicht bräunen. Dann die Zwiebel-Gemüsebrühe-Mischung dazugeben, nochmals kurz aufkochen und nun mit dem Pürierstab fein pürieren (evtl. anschließend noch durch ein Sieb geben). Die Wärmezufuhr abstellen und unter weiterem Pürieren 250 ml Hafersahne und anschließend noch den Saft von 1 – 2 Limetten zufügen. Nochmals mit Salz abschmecken, evtl. noch etwas Limettensaft zugeben. Die Soße soll fruchtig, nicht sauer schmecken.
Mit fein geschnittener, glatter Petersilie bestreut zu dem vorgesehenen Gemüse servieren.
Eine glutenfreie Variante habe ich wegen der fraglichen Unverträglichkeit von Hermines kleiner Cousine getestet.
Statt Hafersahne und Mehl habe ich VK-Reismehl und eine ordentliche Portion (ca. 75 g) Mandelmus (weißes) genommen. Schmeckte auch ausgesprochen rund und harmonisch und passte ebenfalls super zu Spargel und Kartoffeln. (Habe da auch Möhre dazugegeben.)
Lorbeer kann manchmal den Geschmack zu stark verändern. Am besten lässt man 1 Blatt in der fertigen, noch heißen Soße nur noch mit durchziehen und entfernt es dann bald wieder.
Statt der Muskatblüte frisch abgeriebene Muskatnuss verwenden, aber vorsichtig, damit der Safran-Geschmack nicht untergeht.
Zu den Zwiebeln noch 1 Möhre und 1 Petersilienwurzel kleingeschnitten dazugeben und 1 Lorbeerblatt (vor dem Pürieren entfernen!). Dann die Gemüsebrühe durch Wasser ersetzen oder zumindest teilweise. Durch die Möhre bekommt diese Soße etwas mehr Süße und eine herrliche, fast schon orange-gelbe Farbe!
Hier diese Version mit Dill zu Broccoli, Blumenkohl und Romanesco:
Und hier mit Petersilie zu Schwarzwurzeln (Soja-Medaillons und Kartoffeln).
Statt dem weißen Port einen Sherry verwenden.
Die Petersilie durch frischen Dill ersetzen. Passt auch super zu Spargel:
Einen Teil des Zitronensaftes durch hellen Balsamico ersetzen.
Man kann die Soße auch gut zu einer Spargelsuppe weiterverwenden.
Siehe hier: „Spargelsuppe als „vorgeplante“ Reste-Verwertung aus der Hafersahne-Safran-Soße, Spargelkochwasser (ca. 1:1) und frisch dazu gegarten grünen und weißen Spargelstangen, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, frischer Dill“
-> Sonniger Samstag - 05.06.2010
Echter Safran oder Fälschung?
-> siehe dort: Safran & Co.
Ergibt ca. 1 Liter Soße, ausreichend für mindestens 4 Portionen.
Zutaten:
- 2 Zwiebeln
- Agavendicksaft
- Portwein, weiß
- Gemüsebrühe, ca 1/2 l
- 2 Msp. Muskatblüte
- 1 Döschen Safran (0,1 g, max. 0,3 g)
- Pfeffer, Salz
- 200 g Alsan
- 2-3 Eßl. Mehl
- 250 ml Hafersahne
- 1-2 Limetten (notfalls Zitronen)
- 1 Bund glatte Petersilie
Zubereitung:
Zwiebeln gewürfelt in ca. 100 g Alsan anschwitzen, nicht bräunen lassen, pfeffern und salzen und mit etwas Agavendicksaft leicht (!) karamellisieren, mit einem Glas weißem Portwein ablöschen und einköcheln lassen. Anschließend mit ½ l Gemüsebrühe auffüllen, Wärmezufuhr runterstellen, Muskatblüte zufügen und Safran, ca. 5 bis 10 min. ruhen lassen und dann erst aufkochen.
In einer Kasserolle erneut ca. 100 g Alsan schmelzen und 2 (bis max. 3) Eßl. Mehl einstreuen. Blasen schlagen lassen, aber nicht bräunen. Dann die Zwiebel-Gemüsebrühe-Mischung dazugeben, nochmals kurz aufkochen und nun mit dem Pürierstab fein pürieren (evtl. anschließend noch durch ein Sieb geben). Die Wärmezufuhr abstellen und unter weiterem Pürieren 250 ml Hafersahne und anschließend noch den Saft von 1 – 2 Limetten zufügen. Nochmals mit Salz abschmecken, evtl. noch etwas Limettensaft zugeben. Die Soße soll fruchtig, nicht sauer schmecken.
Mit fein geschnittener, glatter Petersilie bestreut zu dem vorgesehenen Gemüse servieren.
Variationen:
Eine glutenfreie Variante habe ich wegen der fraglichen Unverträglichkeit von Hermines kleiner Cousine getestet.
Statt Hafersahne und Mehl habe ich VK-Reismehl und eine ordentliche Portion (ca. 75 g) Mandelmus (weißes) genommen. Schmeckte auch ausgesprochen rund und harmonisch und passte ebenfalls super zu Spargel und Kartoffeln. (Habe da auch Möhre dazugegeben.)
Lorbeer kann manchmal den Geschmack zu stark verändern. Am besten lässt man 1 Blatt in der fertigen, noch heißen Soße nur noch mit durchziehen und entfernt es dann bald wieder.
Statt der Muskatblüte frisch abgeriebene Muskatnuss verwenden, aber vorsichtig, damit der Safran-Geschmack nicht untergeht.
Zu den Zwiebeln noch 1 Möhre und 1 Petersilienwurzel kleingeschnitten dazugeben und 1 Lorbeerblatt (vor dem Pürieren entfernen!). Dann die Gemüsebrühe durch Wasser ersetzen oder zumindest teilweise. Durch die Möhre bekommt diese Soße etwas mehr Süße und eine herrliche, fast schon orange-gelbe Farbe!
Hier diese Version mit Dill zu Broccoli, Blumenkohl und Romanesco:
Und hier mit Petersilie zu Schwarzwurzeln (Soja-Medaillons und Kartoffeln).
Statt dem weißen Port einen Sherry verwenden.
Die Petersilie durch frischen Dill ersetzen. Passt auch super zu Spargel:
Einen Teil des Zitronensaftes durch hellen Balsamico ersetzen.
Tip:
Man kann die Soße auch gut zu einer Spargelsuppe weiterverwenden.
Siehe hier: „Spargelsuppe als „vorgeplante“ Reste-Verwertung aus der Hafersahne-Safran-Soße, Spargelkochwasser (ca. 1:1) und frisch dazu gegarten grünen und weißen Spargelstangen, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, frischer Dill“
-> Sonniger Samstag - 05.06.2010
Echter Safran oder Fälschung?
-> siehe dort: Safran & Co.