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Go vegan!

Update!

Hallo Leute :-) ,



in dieser Woche habe ich zwischendurch öfter hochgeladen, weil ich mehrfach darum gebeten wurde. ;-)
Und auch in dieser Woche sind wieder einige neue Beiträge dazu gekommen, alte/ ältere wurden überarbeitet und erweitert.
Das mehrfach angesprochene Gästebuch werde ich irgendwann später verändern. Es scheint so niemand mehr zu finden... :-)

So wurde mal wieder ein
- positiver Aspekt von Soja angesprochen und das Thema
- Vitamin B12 erneut aufgegriffen, diesmal im Zusammenhang mit Multi-Präparaten und angereicherten Nahrungsmitteln.

Aktuell gibt es massig Tomaten aus dem Gewächshaus, was auch zu den Tomaten-Beiträgen führte;
- Tomaten-Suppen wurden erweitert,
- Tomaten-Salate mit Beispiel-Varianten neu zugefügt.

Auch zu den Smoothies sind noch zwei weitere, kurze Beiträge hinzu gekommen:
- Smoothie auf Vorrat?
- Wildpflanzen im Smoothie

Zu den
- Spiralschneidern sind drei neue Gerätschaften getestet worden, wobei mich einer besonders enttäuscht hat, das war zu meinem Leidwesen auch noch der teuerste!
Damit wurden dann auch die
- Rohkost-Rezepte etwas erweitert.

Und endlich, endlich - zum Ende der Grillsaison - ist auch mal das
- Grill-Special (nach über 1jähriger Ankündigung) zusammengestellt. Es wird künftig regelmäßig erweitert werden, aber die Grundkomponenten sind schon zusammengefügt.

Sonst gab es noch das ein oder andere Rezept. Aber seht selbst. :-)

Warum ab morgen die neue „Zeitrechnung“ beginnt? Das erfahrt Ihr dann in der nächsten Woche! Vielleicht gibt’s da auch das ein oder andere Zwischen-Update! ;-)

Und nun wieder viel Spaß beim Lesen und evtl. Finden von Inspirationen oder Rezepten!
Herzliche Grüße,
Claudia :-)


Die 4. und letzte Juli-Woche

Als ich heute die neue Woche eröffnet habe, fragte ich mich, ob ich nicht vielleicht gleich den Herbst mit in die Tags nehmen sollte. Doch dann traute sich minutenweise die Sonne hervor, zumindest schickte sie ein paar Strahlen zwischen den Wolken bis auf die Erde. Das war das einzige, was mich davon abhielt. Und sofort verspürte ich Lust auf Grünzeug! Also bin ich auch sofort mit hohen Gummistiefeln in den nassen Garten gezogen und habe gesammelt, von vielen Pflanzen, von jeder ein bisschen...



Montag


- Reste-Essen von gestern Abend, Sojamilch-Cappuccino
- Green Smoothie (aus Schafgarbe, Sauerampfer, Spitzwegerich, Vogelmiere, Löwenzahn, Giersch, Brennessel, Pflücksalat, Rucola, 1/2 Galia-Melone, 1/2 Ananas, 2 Bananen, 1 Orange)

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- Tomatensuppe „speady“ mit Gemüse-Tortellini oder Gurke, Tomaten und Banane

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- Baguette mit Alsan und Knoblauch, 1 Hd. voll frische Erbsen
- Kekse (irgendwelche Hafer-Schoko-Orangen-Kekse, Bohlsen Mühle, auf jeden Fall, wie immer, auch vegane)

Da ich nach dem Futter-Wochenende und dem morgendlich fetten Schlemmermahl noch so satt und bedient war, gab’s für mich heute außer dem Smoothie nix mehr großartig - ist also keine Frage, wer was zum Abendessen hatte... ;-) (aber ich gestehe, ich hatte auch ein paar von den Keksen). Außerdem war’s heute ein bissl knapp mit der Zeit in der Küche, so dass es nur ein schnelles Süppchen für den Rest der Familie gab. Dafür gab’s heute noch den Schnelleinkauf fehlender Sachen für den Kindergarten! :-) Jaahaaa...! Es ist nun so weit! Unser Kinde kommt am nächsten Montag in den Kindergarten! Und das erst mit 5! Au weia! (Kinder brauchen ihre Eltern!)
Und nächstes Jahr kommt die Schule! *huaaaa*


Dienstag


- Reste-Essen Suppe mit Tortellini und/ oder Kekse und Sojamilch-Cappuccino
- Green Smoothie (aus Schafgarbe, Sauerampfer, Spitz- und Breitwegerich, Vogelmiere, Löwenzahn, Giersch, Brennessel, Pflücksalat, Rucola, 1/2 Ananas, 1 Bananen, 1 Birne, 1 Orange)

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- Karotten- und Zucchini- Nudeln mit Erbsen, Champignons, Tomaten und Rucola mit einer Cashew-Curry-Creme, dazu Taifun Tofu-Wiener mit Senf

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- Dinkel-Brötchen mit Alsan und Pural „Lyoner“, Kekse

Obwohl das Abendessen sättigend und gut war, hat es mich so gar nicht befriedigt... Also hab’ auch ich mir noch ein Wiener mit Senf reingehauen. Dann aber kam der Supergau, ich kriegte richtig ‚Hunger‘! Also hab’ ich noch ein Brötchen und Käse verdrückt! :( Ich hatte einfach die ganze Zeit viel zu wenig gegessen, ein Cappuccino und 2 Gläser Smoothie reichten einfach nicht aus. Ich sollte mir angewöhnen, eine Kochkostmahlzeit vorerst beizubehalten, damit ich nicht abends dann so zuschlage, das bekommt mir auch gar nicht gut.


Mittwoch


- Apfel-Birne-Waffel, Sojamilch-Cappuccino

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- Dinkel-Brötchen mit Alsan und Pural „Lyoner“ oder Chocoreale Duo-Creme
- Sojamilch-Cappuccino
- Green Smoothie (aus wenig Sauerampfer, Spitz- und Breitwegerich, Vogelmiere, Giersch, Brennessel, Apfelminze und Ringelblume, Pflücksalat und Rucola, 1/2 Ananas, 1 Bananen, 1 Birne, 1 Apfel)

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- Kartoffel-Salat mit einer Oliven-Mayo (geht im Omniblend übrigens absolut super und wird perfekt!) und Rucola (Kapern, Gewürzgurken, Zwiebeln), dazu Tofu- und Puszta- Wiener von Taifun und Pizza-Brat-Stücke, mit Senf und Tomaten aus dem Garten

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Der Tag war ja wieder... Na ja, nicht der Rede wert!
Zu viel Kaffee, zu viel Ärger... Aber bei vielen Dingen ist man ja auch selber schuld!
Weniger Kaffee, weniger ärgern... Das wär’ schon mal ein Anfang. Okay, ab morgen! ;-)
Ach nein, morgen wollen wir grillen... :-) Und heute war’s auch verdammt lecker! ;-)


Donnerstag


- Dinkelbrötchen mit Alsan und Pural „Lyoner“, Kartoffel-Salat, Sojamilch-Cappuccino
- Green Smoothie (aus Spitz- und Breitwegerich, reichlich Löwenzahn, Vogelmiere, viel Giersch und Brennessel, etwas Pflücksalat und Rucola, 2 große Zweige Stevia, 3/4 l frisch gepressten Traubensaft aus blauen und weißen Trauben)

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- Gegrillt! Auberginen (aus dem Gewächshaus), Zucchini und Champignons mit Knoblauch, dazu Sojajoghurt-Tzatziki, Tomatensalat mit frischem Majoran und Kartoffel-Salat mit Rucola und Dill

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Feuer? Heute nicht! :-) Kater in der Schale...

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Freitag


- VK-Toast mit Alsan, gegrillter Aubergine, Tomatenscheiben, Majoran und Jalapeno-Scheiben (leckerste Kombi überhaupt, aber Foto vergessen) und VK-Toast mit Chocoreale Duo, Sojamilch-Cappuccino
- Sojamilch-Cappuccino
- Green Smoothie (Rest von gestern)
- Pommes mit Ketchup
- Blaubeeren, Avocado mit Salz, Nektarine
- Kekse (Bohlsen Mühle, Schoko-Orange)
- Rotwein (Bio-Chianti)

Heute, das war der Rohkost-Supergau! Na ja, was soll’s... Nur kein’ Streß! Und bloß keine Beweis-Fotos! *ggg*


Samstag


- VK-Brot mit Alsan, Taifun Brat-Filet (das schmeckt mal wirklich lecker!) mediterran und Senf, Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit Landkrone Brotsalat „ungarisch“ und Grüner Tee
- Nektarinen
- Spaghetti mit (scharfer) Tomatensoße (aus frischen Tomaten, Schältomaten, Tomatenmark, Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl und Jalapeno aus dem Gewächshaus, Salz) und geriebenem „No Muh Chäs“, Süßkartoffel-Paprika-Suppe mit Ingwer und Knoblauch, Eisberg-Salat mit Tomaten, Mango, Rosenblüten und süßem Rohkost-Cashew-Dressing

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Die Testung des Spiralschneiders musste auf weiteres verschoben werden. Sobald man hier nämlich das Wort Nudeln in den Mund nimmt, muss man damit rechnen, dass auf Spaghetti (und zwar aus Hartweizen!) mit irgend einer Tomatensoße BESTANDEN wird! ;-) Um für mich den unrohen Tag ein bissl zu entschärfen, gab’s wenigstens noch ein Rohkost-Süppchen und einen leckeren Salat. Das war mir auch recht und ich hätte mich in den Salat reinlegen können! ;-) Allerdings waren die scharfen Spaghetti mit der eigens geernteten Jalapeno natürlich genial! :-) Aber ich hab’ keine größere Portion gegessen, eher eine Kostprobe genommen... Die Rohkost-Sachen haben aber allen geschmeckt, einschließlich dem veganen Nörgel-Zwerg... ;-)


Sonntag


- Sesam-Bagels und Dinkel-Brötchen mit Rühr-Tofu (mit Petersilie, Sauerampfer und Rucola) und/ oder Chocoreale Duo oder Alsan und Hagebutten-Marmelade, Salat (wie gestern Abend, mit frisch geschnittenen Kräutern), Sojamilch-Cappuccino

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- Rosen-Muffins
- Spaghetti mit Tomatensoße und „Käse“ (Reste von gestern Abend)
- Nektarine, Banane


Die Woche ist rum! Teilweise hat’s mir gut gefallen, unser Essen, teilweise war’s mir aber zu unroh, gerade heute.
Ab morgen beginnt die neue „Zeitrechnung“! ;-) Weshalb? Das erfahrt Ihr in der nächsten Woche! :-)

Rosen-Muffins

Schnell gemacht und geschmacklich dennoch ziemlich raffiniert!

Zutaten (für 12 Muffins):


- 300 g Mehl
- 225 g Zucker
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 1 Teel. Natron
- 350 ml Sojamilch (Vanille)
- 1 x Saft einer Zitrone (ca. 40 ml)
- 100 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Mandarinen-Öl (ätherisches)
- 10 ml Rosenwasser
- 1 Hd. voll Rosenblätter (ca. 1-2 Blütenköpfe einer halbgefüllten Rose, bspw. eine gelbe, mit zitronigem Duft)

Zubereitung:


Die trockenen Zutaten für den Teig mischen.
Dann die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gerinnen lassen, die Alsan, das Rosenwasser und das Mandarinenöl dazugeben und gut verrühren, am besten aufpürieren. Die Rosen-Blütenblätter vorsichtig in feine Streifen schneiden.
Dann alles gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen.
Den Teig in die Muffinförmchen gleichmäßig verteilen.
Bei 160°C mit Umluft für ca. 20 min. im vorgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe.

Tip:


Ein Orangen-Sahne-Topping bspw. passt sehr gut. Sehr hübsch sind kleine Zwergrosen-Blüten als Spitze darauf.

Bei uns gab’s heute nur Sprühsahne und ein paar Zuckerblümchen.

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Eisberg-Salat mit Tomaten, Mango und Rosenblüten-Blättern (RK)

Zutaten:


- 1 Kopf Eisberg-Salat (oder einen anderen, knackigen Salat)
- 1 Mango
- ca. 5-8 Tomaten
- Rosenblüten-Blätter (gelbe, mit zitronigem Duft passen am besten) und andere Blüten (hier: Ringelblume, Kornblume, Kapuzinerkresse)

Zubereitung:


Salat schneiden, Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden, Mango schälen und ebenfalls in Stücke zerteilen.
Vor dem Servieren mit den Blütenblättern vermischen.

Bspw. mit einem Cashew-Rohkost-Dressing (und ein paar schwarzen Sesamsamen bestreut) servieren.

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Süßkartoffel-Suppen (RK)

Süßkartoffel-Suppe mit Tomate


Zutaten:


- 1 Süßkartoffel
- 2 Lauchzwiebeln
- 1 frische Tomate
- 1 rote Paprika
- 3 Streifen Galia-Melone
- 1 Avocado
- 1 Hd. voll eingeweichte, getrocknete Tomaten
- ein paar getrocknete, geschnittene Tomaten für die Deko
- etwas frische Petersilie oder Selleriegrün (auch für die Deko)
- 1 Teel. Salz (falls die Tomaten ungesalzen sind)

Zubereitung:


Wie immer: alles mixen, bis auf die Deko! :-)

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Süßkartoffel-Suppe mit Paprika, Ingwer und Knoblauch


Zutaten:


- 1 mittlere Süßkartoffel
- 2 rote Paprika
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stück Ingwer (nach Belieben)
- 1 Avocado
- 1 Zitrone
- ca. 1,5 - 2 Teel. Salz
- evtl. Jalapeno-(Chili-)Pulver
- 400 ml Kokoswasser
- 1 Eßl. Kokosöl
- etwas schwarzer Sesam

Zubereitung:


Alles küchenfertig vorbereiten und zu einer schönen, cremigen Suppe vermixen. Mit den Sesamsamen bestreuen und servieren.

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Erstellt am 30.06.2011 23:39:58 / aktualisiert: heute




Gemüsezwiebel-Salat, gegrillt

Dieses Gericht eignet sich wunderbar, um die letzte Glut des Holzkohlegrills noch sinnvoll zu nutzen.
Und man hat damit am nächsten Tag noch ein leckeres „Grillgericht“ oder eine leckere Beigabe zum nächsten Grillabend ;) .
Leider gibt’s kein Foto, obwohl es den Salat bei uns zeitweilig sehr oft gab. Das liegt einfach daran, dass wir seit 2 Jahren einen Gasgrill haben und sich das deshalb irgendwie nicht mehr ergeben hat... Demnächst gibt’s den mal wieder und dann gibt’s auch ein Foto! Der Salat ist wirklich gigantisch lecker!

Zutaten:


- 8 große Gemüsezwiebeln
- Olivenöl
- Balsamico-Essig, dunkel
- Ahornsirup oder Agavendicksaft
- Pfeffer, Salz und
- frischer Majoran oder Oregano (reichlich)

Zubereitung:


Die Zwiebeln werden auf einem Holzkohlegrill, dessen Glut nicht mehr zum Grillen reicht, in ihrer eigenen Schale langsam von allen Seiten geschmort. Das kann dauern, am besten prüft man die Zwiebeln auf ihren Garungsgrad, in dem man sie zusammendrückt. Die Zwiebel sollte sich eindrücken lassen, aber nicht zermatschen.
Die abgekühlten Zwiebeln häutet man dann und schneidet sie in grobe Spalten. Pfeffer, Salz und Öl dazugeben, mit Balsamico und Ahornsirup leicht süßsauer abschmecken und dann die frisch gezupften Blätter von Majoran oder Oregano unterheben. Es kann ruhig reichlich frisches Kraut zugegeben werden.
Das ganze lässt man dann abgedeckt im Kühlschrank für ein paar Stunden ziehen.

Tip:


Schmeckt herrlich zu Tzatziki und einem frischen Baguette.

Kräuter-"Butter"

Unsere „Butter“ ist Alsan. Diese Margarine ist die einzige, so finden wir, die nicht wie eine Margarine schmeckt und besser als Butter. Es ist eine Reformmargarine, die ohne Härtung auskommt, da sie Palmfett enthält. Man bekommt sie auch als Bio-Version.
Sie lässt sich genau wie Butter verwenden, zum Braten, Backen usw. Aber auch für eine Grill- und Kräuter-„Butter“ ist sie bestens geeignet.
Es lässt sich aber auch jede andere vegane Margarine benutzen. Auch ganz gut finde ich persönlich die Landkrone „Bio-Plus-3“, eine Margarine mit hohem Omega-3-Fettsäuren-Anteil. Allerdings schmeckt sie praktisch nach... „nichts“... ;-) . Aber das ist viel vorteilhafter, als einen typisch grauenhaften Margarine-Geschmack, den man erst noch überdecken muss!

Wildkräuter-Alsan


Zutaten:


- 250 g Alsan
- 1 Doppelhand voll wilder Kräuter, bspw. Vogelmiere, Giersch, Schafgarbenblätter und Gundelreben-Blätter und -Blüten
- optional: 1 Knoblauchzehe (kann man bei Verwendung von bspw. Bärlauch, Knoblauchsrauke usw. auch weglassen)
- optional: 2 Tropfen ätherisches Zitronenöl
- 1 gestr. Teel. Salz
- nach Belieben: Pfeffer oder gemahlene Papaya-Kerne

Zubereitung:


Die Alsan rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie weich wird.
Die Kräuter gut waschen und trockenschleudern, derbe Stiele entfernen, anschließend alles sehr fein schneiden.
Den Knoblauch mit Salz und evtl. Zitronenöl mit einem Messer zerdrücken und fein zerkleinern.
Zutaten mit einer Gabel gut miteinander vermischen, in Form bringen und kalt stellen.

Foto: Express-Brot mit Wildkräuter-Alsan, links Vogelmierezweig, Mitte Gundelrebe mit Blüten, rechts Gierschblatt.

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Foto: Französische Butter-Dose.

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Übrigens (weil ich schon mehrmals gefragt wurde) bekommt man diese Dosen hier:





Estragon-Zitronen-Alsan


Zutaten:


- 500 g Alsan
- 3 Zehen Knoblauch
- 1 kl. Bund Estragon
- 1 Teel. Salz
- Pfeffer
- 1 Tropfen ätherisches Zitronenbasilikum-Öl
- 2 Tropfen ätherisches Zitronen-Öl

Zubereitung:


Die Alsan bei Zimmertemperatur 1 – 2 Stunden weich werden lassen.
Die gewaschenen, abgetrockneten und von den Stielen gestreiften Estragonblätter fein schneiden, den Knoblauch pressen oder sehr fein schneiden und etwas quetschen. Alles mit den restlichen Zutaten zur weichen Alsan geben und gut vermischen. Noch ca. 1 – 2 Stunden bei Zimmertemperatur durchziehen lassen und dann kalt stellen.

Tip:


Ein leckeres, frisches Sauerteigbrot schmeckt damit herrlich. Aber die Alsan passt auch gut auf frisches helles Baguette oder herzhaftes Hefebrot.
Passt auch super auf ein frisch gegrilltes Seitan-Steak, auf gegrillte Maiskolben oder Möhren uvm.



Erstellt am: 21.04.2011 11:27:14 / aktualisiert: heute


Kinder gesunden!

Wie oft hat man als Veganer mit Kind schon so Sachen hören müssen, dass vegane Ernährung für Kinder ja (fast schon) Körperverletzung ist!? Oder: Kinder müssen selbst entscheiden dürfen, was sie essen möchten! Ja? Dann würden viele wohl von Pommes und Chips oder Schokolade leben wollen...!
Wie wär’s damit: Zivilisationskost ist Körperverletzung für Kinder!

Kinder leiden schon unter Verkalkung
von Jesco Heidenreich aus Varel

Ganz ohne Fleisch: Kinder können bei dem Kochkurs lernen, wie sie sich gesund ernähren können und es dabei trotzdem lecker schmeckt.

Oldenburg. Von 21 000 Kindern in Oldenburg sind 3300 übergewichtig und 1400 sogar fettleibig. Dieses kann gesundheitliche Schäden bereits bei Zwölfjährigen hervorrufen, die schon unter Atherosklerose leiden. Die Voraussetzung für einen Herzinfakt oder Schlaganfall ist somit vorhanden. „Die vegane Ernährung greift in den Teufelskreis von falscher Ernährung und chronischen Erkrankungen heilend ein“, weiß Frauke Girus-Nowoczyn, Leiterin des Fachkreises Gesundheit und Ernährung der Veganen Gesellschaft Deutschland. Aber die vegane Ernährung sei aufgrund der cholesterinarmen Speisen nicht nur gesund, sondern schone auch die Umwelt. „Die Erzeugung tierischer Nahrungsmittel ist für beinahe ein Fünftel der globalen Klimaemission verantwortlich“, erläutert Andreas Schneider, Ansprechpartner der Basisgruppe Oldenburg, die im Rahmen des Ferienpasses ein Kochkurs für Kinder mit dem veganen Koch Jérôme Eckmeier organisieren. Am 3. August können Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren sich an Bio-Pizza, Veggie-Monster-Burger und Potato Wedges probieren.


http://www.neue-mitmach-zeitung.de/varel/lokales/kinder-leiden-schon-unter-verkalkung-d6910.html

B12, angereicherte Nahrungsmittel und die Multivitamine

Im Rahmen unserer B12-Kur und des Lesens des folgenden Buches, möchte ich hier mal ein Kapitel aus dem Buch zitieren, da es immer wieder Veganer gibt, die „keine Pillen schlucken“ und am liebsten ihren Bedarf über die angereicherte* Sojamilch von Alpro bspw. decken wollen. Multi-Präparate, mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen werden meist gerade noch akzeptiert, am besten noch als Brausetablette mit reichlich Geschmack. Leider gibt es dabei einen Haken!

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ISBN 978-90-78057-17-8



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Hände weg von Multivitaminprodukten

Viele Multivitaminprodukte auf dem Markt enthalten gefährliche B12-Analoge. Mit anderen Worten: Analoge entstehen, wenn kristallines Vitamin B12 mit anderen Nährstoffen in Multivitaminprodukten reagiert, wie Vitamin C, Eisen und Kupfer - was den Vitamin B12-Bedarf Ihres Körpers erhöht. Teilt Ihnen die Firma, die das Multivitaminpräparat diese lebenswichtige Information mit? Vermutlich nicht!

Damit ist klar: Die meisten Multivitaminpräparate, die heute verkauft werden, sind hinsichtlich Qualität und Leistungsfähigkeit ihres enthaltenen Vitamin B12 eine komplette Geldverschwendung!


Vitamin B12 ist weder besonders hitzestabil, noch resistent gegen Licht. Cyanocobalamin ist noch das hitzestabilste unter den Cobalaminen, aber auch das weniger wirksame Cobalamin. Dass bspw. Vitamin C das B12 zerstören kann, ist gemeinhin bekannt und man sollte beides in zeitlichem Abstand einnehmen. Dass es aber auch mit Mineralien wie Eisen zu Reaktionen kommen kann, die zu Ungunsten der aktiven B12-Formen geht, ist sehr viel weniger bis unbekannt. Allein aus diesem Grund sind Multi-Präparate immer die schlechteste Wahl!


*Und noch ein Wort zu den angereicherten Lebensmitteln:
Sie sind nichts weiter als Makulatur, Verkaufsschlager zur Gewinn-Optimierung! Einerseits sind solche Lebensmittel nämlich sehr viel teurer und zum anderen bekommen sie einen Anstrich von „gesünder“, was den Verbraucher leichter zugreifen und den Preis akzeptieren lässt. Letztlich kann kaum jemand darüber seinen tatsächlichen B12-Bedarf langfristig decken.

Soja ist gut für die Lunge!

Frei durchatmen durch sojareiche Ernährung



Soja ist anscheinend mehr als eine gesunde Fleischalternative. Japanische Forscher fanden heraus: Wer viel Soja isst, hat seltener Atemnot.

Eine sojareiche Ernährung kann Atemnot verringern: "Wer viel und häufig Sojaprodukte wie Tofu, Natto (vergorene Sojabohnen), Miso-Suppe (vergorene Sojabohnenpaste), Sojasprossen oder Sojamilch zu sich nimmt, weist bessere Lungenfunktionswerte auf", erklärt Harald Morr von der Deutschen Lungenstiftung (DLS).
Er verweist auf eine japanische Studie, die den Einfluss der Ernährungsweise auf die Lungenfunktion von mehr als 600 COPD-Patienten und Gesunden untersucht hat: "Die besten Ergebnisse erzielten diejenigen Personen, die pro Tag mehr als 75 Gramm reinen Sojas aßen. Doch auch schon mit mindestens 50 Gramm Soja auf dem täglichen Speisezettel lässt sich den Forschern zufolge das Risiko für eine Erkrankung an COPD und das Erleiden von Atemnot verringern."
Unter Atemnot leiden vor allem Patienten mit einer schweren chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Offenbar lasse sich mit einer sojareichen Ernährung der beschleunigte Verlust der Lungenfunktion abbremsen - auch bei Gesunden, deren Lungenfunktion altersbedingt ebenfalls abnehme, erläutert Morr.
Welche Inhaltsstoffe Soja so gesund machen, weiß man noch nicht genau. Vermutet wird aber eine antientzündliche Wirkung der in Sojaprodukten enthaltenen Flavonoide (Isoflavone) und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren).“

Gefunden, hier (mit ganz netter Bilderstrecke):
http://www.welt.de/wissenschaft/article13514877/Frei-durchatmen-durch-sojareiche-Ernaehrung.html

Tomaten-Salate

Eine Freundin fragte mich letztens, was ich alles an den Tomaten-Salat mache. Das ist immer mal ein wenig anders, darum werde ich mal hier kurz zusammenfassen, wie die Kombinationen meistens aussehen. Da ich aber vorher im Grunde nie wiege, wie viel Tomaten usw. ich reingebe, kann ich auch zu Essig/ Zitrone und Öl nichts genaueres angeben. Ich werde künftig aber mal für ungefähre Verhältnisse ausmessen, was ich da so zusammen rühre...

Tomaten-Salat mit Dill oder Basilikum: Tomaten, Zwiebel (Frühlingszwiebel), Dill, Zitrone, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer und Salz (die häufigste Art bei uns, darf deutlich süß schmecken, finden wir)

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Tomaten-Salat mit Majoran: Tomaten, Majoran, Knoblauch (wenig und mit etwas Salz zerrieben), Balsamico bianco, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz (super, schmeckt aber nur richtig gut mit frischem Majoran)

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Tomaten-Salat mit Gurke und Anis: Tomaten, Gurken, (Zwiebeln, Frühlingszwiebeln), schwarze Oliven, Petersilie, Zitrone, Balsamico bianco, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz und frisch gestoßener Anis (eignet sich auch gut für die Kombi mit „Käse“, gerieben oder gewürfelt oder mit (Räucher-)Tofu-Würfeln und Walnüssen)

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Tomaten-Salat mit Orange: Tomaten, Orangen (Saft und Filets), Natur-Tofu, Kombucha-Essig, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz, Koriander- Körner (und -grün)


Erstellt am 29.07.2011 11:51:48 / aktualisiert: heute



Wildpflanzen im Smoothie

Wildpflanzen lassen sich super im Smoothie unterbringen, selbst wenn man sich noch nicht so sehr an den Geschmack der „Wilden“ gewöhnen konnte.
Aber welche und wie viele sollten es sein? Und muss das überhaupt?
Nein, das muss nicht, ist nur praktisch und besonders nährstoffreich und gesund. Aber das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden und muss jeder auch seinen Kenntnissen um die Pflanzen und den Geschmack anpassen. Viele Pflanzen muss man dafür gar nicht kennen, es reichen ein paar altbekannte wie Giersch, Brennesseln, Löwenzahn, Vogelmiere, Wegerich...
Eine Hand voll reicht für den Anfang. Man kann die Menge aber auch deutlich erhöhen. Bei uns sind im Smoothie eine große 5-6-Liter-Schüssel lose vollgeschichtete Pflanzen auf 2 Litern fertigem Smoothie drin.

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Smoothie auf Vorrat?

Smoothies sind wahre Lebens-Elixiere. Man kann sich diese Shakes in allen Farben mischen, von leuchtendem Rot, über schillerndes Grün, Orange oder Gelb, bis hin zu grauenhaftem Kackbraun, wenn man mit den Farben nicht aufpasst. ;-) Dem Geschmack gibt das normalerweise keinen Abbruch, aber: das Auge isst - oder trinkt, in diesem Falle - einfach mit! Wenn man sie nicht sofort trinkt, verändert sich allerdings auch mal das schönste, schillerndste Grün in ein hässliches Braun!

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In letzter Zeit lese ich immer wieder, dass man sich den Smoothie ja auch auf Vorrat machen kann, mind. für 2 Tage, gerade wieder bei Teresa-Maria Sura.
Natürlich kann man das! Aber ich finde, man sollte sich bewusst machen, was man mit dem Trinken von Smoothies für sich erreichen möchte!

Es gibt ja verschiedene Rohkost-Richtungen. In den ursprünglichsten und auf Natürlichkeit am meisten Wert legenden, haben Smoothies eigentlich sowieso keinen Platz, da die Bestandteile durch das Vermischen und Zerkleinern viel zu stark und unnatürlich verändert wurden.

- Beim Zerkleinern durch das Kauen werden bereits Nährstoffe resorbiert, enzymatisch aufgespalten und die Verdauungsorgane auf die gleich ankommende Nahrung vorbereitet.
--> Diese Vorgänge fehlen beim Trinken vom Smoothie fast komplett, deshalb ist es sinnvoll, ihn Schluck für Schluck zu trinken und nicht hinunter zu stürzen.

- Das Zerkleinern vergrößert die Oberfläche des Lebensmittels, was zu verstärkten Oxidationsprozessen (häufig verbunden mit Farbveränderungen) führt und zur Zersetzung von Inhaltsstoffen.
--> Deshalb wurden früher die teuren, sog. kauenden Entsafter favorisiert, denn sie erzeugten 1. keine Erwärmung des Verarbeitungsgutes und 2. hielten sie den Sauerstoffkontakt durch ihre Walzentechnik sehr gering, was durch die geringe Schaumbildung teilweise auch angezeigt wurde.

- Die Lagerungsdauer von vielen Gemüsen, Pflanzen und von Obst ist oft entscheidend über die Menge der noch vorhandenen Inhaltsstoffe. Mineralien reagieren weniger, aber viele Vitamine sind nach langer Lagerung praktisch nicht mehr vorhanden, oder nur noch in geringsten Mengen.
--> Starke Zerkleinerung gepaart mit längerer Lagerung verstärkt natürlich alle negativen Effekte diesbezüglich.


Wer seinen Smoothie als reinen Genuss trinkt, der wird vielleicht, wie auch der Gesundheits-„Fanatiker“, seinen Smoothie lieber frisch zubereiten. So hat man höchstmögliche Frische in Farbe und Nährstoffen mit höchstem geschmacklichen Genuss vereint. Für wen der Smoothie allerdings nur dazu da ist, den Anteil an pflanzlichen Faserstoffen in seiner Ernährung zu erhöhen, dem reicht es sicher, wenn er halt einfach jeden Tag sein Glas bekommt. Gesünder, als sich zwischendurch ein Stück Kuchen oder einen Hamburger reinzuschieben ist es allemal, keine Frage! Und wer unter chronischem Zeimangel leidet, für den ist das Vorbereiten des Smoothies für 2 Tage sicher auch besser, als gar keinen zu trinken.

Ich trinke einen im Kühlschrank stehen gebliebenen Smoothie auch noch am nächsten Tag. Allerdings will ich mir mit meinem Smoothie schon Vitamine und Nährstoffe holen, die sonst in meiner Ernährung manchmal etwas zu kurz kommen. Darum versuche ich auch lieber täglich einen frisch zu bereiten.
Ein wenig Zeit kann man sich aber ersparen, wenn man sich die Wildkräuter auf Vorrat sammelt. Wie man sie dann am besten lagert, kann man in diesem Küchentip nachlesen.

Also: Smoothie auf Vorrat? Nein, nur wenn’s gar nicht anders geht!

Karotten- und Zucchini- Nudeln mit Cashew-Curry-Creme (RK)

Dieses Rezept entstand durch Nellis (HerzensfRohe) Inspiration. Allerdings habe ich mit dem Muskat in der Soße ein wenig übertrieben. Sonst war es aber sehr lecker! :-)

Zutaten:


- 2 Zucchini
- 2 Karotten
- 3 Hd. voll ausgepuhlte Erbsen
- 250 g Champignons
- 3-4 Tomaten
- 1 Hd. voll Rucola
- Petersilie, Sauerampfer

Für die Soße:


- 1 Orange
- 1 Zitrone
- 2 getrocknete Tomaten
- 1 Tasse voll Cashewbruch
- 1 Teel. Kurkuma
- 1 gestr. Teel. Curry
- 1/2 Teel. Muskatblüte
- 1/2 Teel. Anis
- etwas frisch geriebener Muskat
- Salz (ca. 2 Teel.)

Zubereitung:


De Cashews und die getrockneten Tomaten in Wasser bedeckt ca. 1-2 Stunden einweichen.

Die Zucchini und Karotten zu Spaghetti schneiden. (Spiralschneider) Die Tomaten und die Champignons in Scheiben schneiden.
Die Kräuter, außer dem Rucola, fein schneiden. Zucchini, Karotten, Erbsen und Kräuter vermischen. Die Tomaten- und Champignon-Scheiben auf Tellern mit dem Rucola anrichten. Die Nudeln darauf verteilen.

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Für die Soße das Einweichwasser abgießen, aber aufbewahren. Von der Zitrone ca. die Hälfte dünn abschälen und die Schalen mit dem Saft, der geschälten Orange und allen restlichen Zutaten zu einer feinen Creme pürieren und abschmecken. Evtl. noch Einweichwasser zugeben, falls die Konsistenz noch zu fest ist.

Nun die Soße auf die Nudeln geben und servieren.

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Tip:


Etwas Senf in der Soße schmeckt super. Auch ein wenig Chili passt sehr gut, bspw. etwas Jalapeno-Pulver. Ist mir leider erst zu spät eingefallen... ;-)

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Hinweis:


Die Soßenmenge ist sehr groß. Die Hälfte reicht für 4 Portionen dicke aus! Da die Soße aber sehr lecker ist (wenn man mit dem Muskat nicht überteibt ;-) ), kann man sie auch gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren, denke ich. Aus dem Rest kann man vermutlich auch gut eine Creme-Suppe machen. Das werde ich heute Abend testen.

Update!

Hallo Leute :-) ,



wie Ihr schon seht, dieses Update bringt ein neues Design mit. Schön finde ich es nicht übermäßig, aber mal anders - es ist ebenfalls wieder ein Fertig-Design. Ganz ehrlich: ich hab’ keine Lust und Zeit momentan, um mich damit zu beschäftigen, wie ich in die Software ein eigenes Design einbinden kann. Es würde gehen, allein schon mit css (dafür müsste ich erst mal kräftig auffrischen), aber der kleine Tapetenwechsel reicht mir erst mal und mir geht’s vor allem darum - die Zeiten ändern sich... *grins* - was so auf den Seiten drauf steht... ;-)
Und diese Woche steht wieder einiges auf den Seiten, denn einige habe ich überarbeitet und erweitert und ein paar neue sind auch dazu gekommen.
Zudem bin ich am Umsortieren der Tags und Kategorien, um ein wenig mehr Übersicht reinzubringen, denn in der Software scheint mittlerweile ein Bug behoben worden zu sein, weswegen ich so viele Einzel-Kategorien und -Tags anlegen musste.

Mit Rohkost war’s in dieser letzten Woche echt wieder weniger geworden, viel zu wenig! Bei diesen herbstlichen Temperaturen kriegt man auch echt schon wieder Lust auf warmes, kalorienlastiges Essen - wie Sommer sieht’s nun wirklich da draußen nicht aus! In der nächsten Woche werde ich mich aber wieder verstärkt um Rohkost bemühen, denn sie tut mir echt gut, das merke ich deutlich, auch an meiner Stimmung! Da ich für den Rest der Familie auch weiter „normal“, also vegan kochen werde, wird es auch weiterhin öfter für mich mal Kochkost geben. Wie in den letzten Wochen auch schon, werde ich mich aber weiterhin mehr an die rohen Gerichte halten, die allerdings dem Rest der Familie zumeist auch munden, zumindest so, dass sie auch alle eine Portion abhaben wollen, wenn auch meist nur eine kleinere... :-)

So, nun erst mal viel Spaß beim Stöbern und vielleicht auch dem Nachmachen des einen oder anderen Gerichts.
Herzliche Grüße,
Claudia :-)

Die 3. Juli-Woche

Die Sonnenhüte blühen und locken die Sonne, aber die traut sich immer noch nicht so richtig...

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Montag


- VK-Brot mit Guacamole, frischen Zwiebeln und/ oder VK-Brot mit Vegetalis „Mortadella“, Sojamilch-Cappuccino
- Honig-Melone und einen hellgrünen Smoothie (aus 1/2 Gurke, 1/2 Honig-Melone, 1 Bd. Dill, 1 Orange, 5 Salat-Blätter (Lattich), 2 Eßl. Walnussöl)

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- Reste-Essen: Lupinen-Filets mit Curry-Soße, VK-Brot mit Guacamole

- marinierter Orangen-Blumenkohl mit Karotten, dazu ein paar Scheiben unserer Aubergine aus dem Gewächshaus, die ich eigentlich als Rohkost mariniert und im Dehydrator liegen hatte*, leicht mehliert und in Olivenöl und etwas Tamari gebraten, dazu etwas Tzatziki, das noch im Kühlschrank vom letzten Grillen stand, Safran-Vanille-Pudding mit Erdbeer-Mango-Mus

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Die Auberginen-Scheiben habe ich für den Dehydrator vermutlich viel zu dick geschnitten. Ich muss da irgendwie erst mal ein Gefühl dafür entwickeln... Die dicksten Scheiben habe ich dann zum Braten aussortiert. Allerdings waren sie nach ca. 5 Stunden Trocknung schon ziemlich trocken für’s Braten. Aber letztlich schmeckten sie mit dem Rest Tzatziki wirklich sehr lecker.


Dienstag


- Müsli (mymuesli-Mischung 3) mit Obst (Mango, Banane, Apfel, schwarze Johannisbeeren) mit Sojajoghurt, natur und Vanille-Sojamilch, Sojamilch-Cappuccino

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- Shake (Reste vom Frühstücks-Obst, 1/2 Honig-Melone, 1/2 kleinen Salatkopf (Lattich), Wasser)
- Dosenerbsen und Kaffee (für den Papa unterwegs... *ggg*)
- Möhren-Eintopf mit Kartoffeln und VK-Brot mit Alsan und Salz oder mit Tartex Aufstrich „Steinpilz-Cranberry“ bei Oma
- Reste vom Blumenkohl, Safran-Vanille-Pudding mit Erdbeer-Mango-Mus

Aufgrund von Zeitmangel gab’s heute chaotisches Essen und Abendbrot bei Oma und keine Fotos.


Mittwoch


- Sojamilch-Cappuccino
- Red, red Smoothie (diesmal aus Banane, rote Johannisbeeren, 1/2 Honigmelone, Rote Bete, Chia-Samen und ein paar restlichen Erdbeeren)
- „Wikinger-Schmaus“ (Erdbeeren, gequetscht, mit Vanille-Sojamilch und Natur-Sojajoghurt), Nougat
- VK-Brot mit Alsan und Vegetalis „Mortadella“, Senf
- Krautnudeln und/ oder Zucchini-Spaghetti in Tomaten-Paprika-Creme

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Heute habe ich ziemlich gut gegessen, konnte auch weitgehend ohne die Krautnudeln „durchhalten“, denn meine Zucchini-Nudeln schmeckten mir super. Nur auf den Cappuccino konnte ich einfach nicht verzichten.
Ab heute haben wir mit einer B12-Speicher-Auffüll-Kur angefangen.


Donnerstag


- Krautnudel-Reste
- Sojamilch-Cappuccino
- Hellgrüner Einsteiger (Smoothie aus 1 kleiner Salatkopf (Lattich-Herz), 1 Salatgurke, 1 Bund Dill, 1 grüner Apfel, 2 Kiwis, 1 kleine Zitrone, 1 Eßl. gelber Leinsamen, 1 Eßl. Traubenkernmehl, 1 Eßl. Walnussöl)
- Aprikosen (paar mehr, als auf dem Bild ;-) ) und Schoko-Minze-Eis

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- Tomatensalat mit Zwiebeln und Basilikum (alles aus dem Garten), Belugalinsen-Salat mit roten Zwiebeln und Senf, Rühr-Tofu mit Kapuzinerkresse (aus dem Garten), Dinkel-Baguette mit Alsan und frischem Knoblauch, Rotwein/ roter Traubensaft

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Freitag


- wie gestern Abend, nur ohne Knoblauch und Rotwein, dafür mit Gurke und Sojamilch-Cappuccino

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- Trockenfrüchte: Datteln, Korinthen
- Indisches Rohkost-Kokos-Curry (in Anlehnung an ein Rezept von Nelly Reinle-Carayon), Dinkel-Baguette mit Alsan und frischem Knoblauch und Belugalinsen-Salat mit frischer Gurke und Rotwein

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- Erdbeereis und Schoko-Minze-Eis

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Samstag


- VK-Brot mit Tartex Aufstrich „Steinpilz-Cranberry“ oder Alsan und Vegetalis „Mortadella“, Gewürzgurken, Sojamilch-Cappuccino
- Banane, Birne, Stangensellerie-Laub
- Trockenfrüchte-Konfekt: Datteln mit Kokos und Cranberry mit Kirsche (ziemlich sicher keine reine Rohkost-Qualität)

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- Hot Dog (mit Remoulade, Gewürzgurke, Senf, Ketchup, Zwiebeln, Röstzwiebeln) und Tomaten-Gurken-Salat mit Jalapeno (Gewächshaus), reichlich Basililkum und Frühlingszwiebeln

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- Erdbeereis und Schoko-Minze-Eis


Sonntag


- Müsli (mymuesli-Mischung 3) mit Obst (Galia-Melone, Banane, Apfel, Birne, Blaubeeren) mit Sojajoghurt, natur und Vanille-Sojamilch, Sojamilch-Cappuccino

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- VK-Toast mit Chocoreale Duo
- Kartoffel-Puffer mit Kräuter-Sojajoghurt, Tomaten und eingelegten, getrockneten Tomaten, Oliven und Artischocken (bioverde)

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Das Wetter ist für Ende Juli echt ganz schlimm! Wir hatten heute nun ganze 15°C tagsüber, jetzt sind’s nicht mal mehr 11°C! Es regnete den ganzen Nachmittag, es ist grau und windig und mancher Baum fragt sich auch, ob die Blätter doch jetzt schon einzufärben sind! DER Sommer schlägt schon auf’s Gemüt, auch wenn ich’s versuche taoistisch zu betrachten... So weit bin ich dann doch noch lange nicht, oder besser gesagt: noch nicht wieder! Klar, es ist vollkommen idiotisch, sich über das Wetter aufzuregen - da kann man auch gleich versuchen eine Glühbirne auszublasen... Wobei, damit könnt’ man ja vielleicht noch Glück haben, wenn man beim Pusten ein bissl mit spuckt... ;-) Aber, wer hat heute schon noch Glühbirnen?

Hot Dogs

Hot Dogs gibt’s ja auch in allen möglichen Varianten. Keine Ahnung, was dabei als „klassische“ Variante gilt... Als gestern unser Kinde mit dem Wunsch nach Hot Dogs ankam, vermutlich irgendwo im Fernsehen gesehen, war klar, wir müssen das mal machen.

Meine erste und einzige Hot-Dog-Erfahrung habe ich vor vermutlich 30 Jahren in Dresden gemacht - ja, noch zu Ost-Zonen-Zeiten! ;-) Ich vermute, dass damals irgend ein Bockwürstchen mit Senf in ein Brötchen gequetscht wurde, aber so genau weiß ich das nicht mehr. Was ich aber noch genau weiß, ist, dass es nicht geschmeckt hat, und dass ich nie wieder eins gegessen habe. Obwohl, jetzt wo ich so drüber nachdenke... Ich glaube mich zu erinnern, dass ich Anfang der 90er mal in irgend einem Freizeitpark eins gegessen habe, das mir auch nicht geschmeckt hat - also ein „West-Würstchen“! Wie auch immer! Auch die vegane Variante machte mich nicht gerade glücklich. Vermutlich liegt das aber daran, dass ich nie ein Fan von Labberbrötchen war, die meisten Würstchen mir auch nie schmeckten und dieses ganze Geschmoddere mit den Soßen einfach nervt. Tja, ich werde wohl nie ein echter Fast-Food-Freund! :-) Ist ja auch nicht unbedingt erstrebenswert. Lustigerweise hat’s aber auch unserem Kinde nicht besonders geschmeckt, obwohl sie sich doch Hot-Dogs so gewünscht hatte...
Und, es hat sich bewahrheitet: Hot Dogs sind nix für uns! Da ist uns sogar ein Burger noch lieber.

Aber der Reihe nach...
Ich musste tatsächlich im Internet erst mal nachsehen, was da alles drauf kommt. Von King of Queens war nur hängen geblieben, dass Amis es abartig finden, wenn jemand Mayo auf seinen Hot Dog schmiert, so wie Doug! :-) Also: keine Mayo! Aber in allen gefundenen Rezepten war mind. Remoulade dabei. So gab’s bei uns unsere Lieblings-Remoulade, nach Selbstgemachter natürlich, also die von BioVita. Was brauchte man nun also noch?

Zutaten:


- Hot-Dog-Brötchen (gefunden im Supermarkt, Edeka, zumindest zutatenlistenvegan, typisches Labber-Brötchen...)
- Würstchen (Bioladen/ Veganversand, Viana Real Jumbos)
- Remoulade (Bioladen/ Veganversand, BioVita)
- Röstzwiebeln (gefunden im Supermarkt, Kühne, zumindest zutatenlistenvegan, schmeckten extrem fett-schmierig und stoßen mich mind. 10 Stunden lang auf... *puuuh*)
- Gewürzgurkenscheiben (gefunden im Supermarkt, Kühne Dänischer Gurkensalat, zumindest zutatenlistenvegan, schmeckten leider nach nix)
- Senf (gefunden im Supermarkt, Bautz’ner, zutatenlistenvegan)
- Ketchup (Bioladen/ Veganversand, Byodo - schmeckt wenigstens noch nach Tomaten!)
- Zwiebeln, frisch

Zubereitung:


Alles irgendwie im Brötchen verteilen... ;-)

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Okay, okay, man konnte es essen - besonders mit viel vom Salat dazu (deshalb der auch scharf *ggg*)!
Andere Versionen schmecken besser? Ja, kann sein. Sicher sogar! Aber für mich war’s das vermutlich für die nächsten 20 Jahre trotzdem erst mal wieder... ;-)

Belugalinsen-Salat mit Zwiebeln und Senf

Das ist wieder ein „Rezept“, das ich als solches nie einstellen würde..., es nun aber dennoch tue, weil ich immer wieder „ausgeschimpft“ werde, dass meine Rezepte zu „aufwändig“ sind! Diese Linsen haben wir uns so am Anfang der Veganzeit sehr, sehr oft zubereitet und immer wieder abgewandelt, deshalb ist es eigentlich kein Rezept. Zwei Rezepte, die als Abwandlung aus diesen Linsen hervorgingen, sind DIESE beiden Salate. Also, los geht’s:

Zutaten:


- 500 g Belugalinsen
- 1-2 Lorbeerblätter
- 3 Zwiebeln (am besten rote)
- 3 Eßl. Senf (Dijon oder Bautzner)
- 2 Eßl. Olivenöl
- 2 Eßl. Balsamico-Essig, dunkel
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- Pfeffer
- 2-3 Teel. Salz (oder 1-2 Eßl. Tamari)

Zubereitung:


Die Linsen nach Packungsanleitung zusammen mit dem Lorbeer kochen (ca. 20 min. in etwas mehr als 1 l Wasser). Während dessen die Zwiebeln pellen und würfeln und mit allen restlichen Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermischen. Die Linsen noch heiß in die Marinade geben, gut verrühren und auskühlen lassen.
Fertig!

Tips:


Man kann die Linsen natürlich auch warm genießen, bspw. zu frischem Baguette.

Aufpeppen kann man die Linsen mit Kräutern nach Wunsch, sehr gut schmeckt glatte Petersilie, fein geschnitten, aber auch etwas Liebstöckel oder reichlich frischer Majoran.

Gewürzgurken kleingeschnitten und untergemischt schmecken sehr gut. Hat man das von vornherein vor, sollte man die Salz- und Säuremenge ggf. etwas reduzieren. Auch sauer eingelegte Kapern passen gut rein.

Wer Senf nicht mag, kann auch, wie in den abgewandelten Rezepten oben, entweder Avocado verwenden oder einfach etwas mehr Olivenöl und entsprechend stärker würzen.

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Tofu

Hier mal die kurze Übersicht über die Tofu-Sorten, die wir am liebsten mögen, weil ich diese Frage jetzt schon ganz oft per Mail beantwortet habe:

Tofu, natur


1. Taifun
2. Svadesha
3. Hexerküche
4. Viana

Räuchertofu


1. Viana

Seidentofu


1. Taifun


Tofu-Sorten mit Geschmack haben wir irgendwie keine Lieblingssorten. Es gibt so viele und oft wechselnde Sorten, dass eine Beurteilung meist eh zwecklos ist. Außerdem hat uns bisher Probiertes alles geschmacklich nicht so wirklich überzeugt.

Natur-Tofu benutzen wir viel von Viana, weil wir ihn einfach im Versand immer mitbestellt haben. Er ist aber sehr fest und erinnert in der Konsistenz meist mehr an Gips. Da er bei uns aber fast immer verarbeitet wird, bspw. für Rühr-Tofu, oder stark mit Sojasoße angebraten, ist es unerheblich und manchmal sogar ganz praktisch, weil er nicht so leicht zerfällt.
Am leckersten schmeckt uns der Natur-Tofu von Taifun. Er ist weicher in der Konsistenz, auch dadurch für den Rührtofu eigentlich besser geeignet, und ist auch pur genossen, bspw. als Ersatz für Mozzarella zu Tomaten ein Genuss.

Räuchertofu wird bei uns nicht all zu oft verwendet, oft nur mal als Geschmacksbringer in Eintöpfen oder als Zutat zu einem Aufstrich, wie die „Leberwurst“. Da er deshalb schon stärker geräuchert sein darf, ist der Viana-Räuchertofu super. Er ist sehr fest, lässt sich auch gut in dünnen Scheiben auf’s Brot legen und ist sehr würzig. Viele andere Sorten sind uns zu mild.

Seidentofu schmeckt eigentlich fast nur aus dem Asia-Laden. Da diese aber nie bio sind und man oft auch nicht wirklich sicher sein kann, was da alles drin ist, auch wenn manches deklariert erscheint, ist der Taifun-Seidentofu unsere erste Wahl. Er hat zwar eine etwas merkwürdige Konsistenz, wenn man das mit den asiatischen Sorten vergleicht und ist auch nie so weiß, aber dies „Nebensächlichkeiten“ sind es uns wert, uns für das Bio- und genfreie Produkt zu entscheiden.

Teresa-Maria Sura

Teresa-Maria Sura hat bisher zwei schöne Rohkost-Bücher auf den Markt gebracht:




-> Ihre Website: Taste of Love

Augen-auf-Shakes! Smoothies!

Hier nun einfach mal ungeordnet einige Beispiele für Shakes/ Smoothies, die zu eigenen Experimenten anregen sollen. Alle Rezepte sind - natürlich! - vegan, aber nicht alle völlig rohköstlich, da in einigen bspw. auch Sojajoghurt verwendet wird.

Hellgrüner Einsteiger


Zutaten:


- 1 kleiner Salatkopf (bspw. Lattich-Herz)
- 1 Salatgurke
- 1 Bund Dill-
- 1 grüner Apfel
- 2 Kiwis
- 1 kleine Zitrone
- 1 Eßl. gelber Leinsamen
- 1 Eßl. Traubenkernmehl
- 1 Eßl. Walnussöl

Zubereitung:


Alles mit so viel Wasser vermixen, dass es eine gut trinkbare Konsistenz ergibt.

Hinweis:


Wenn man ungespritzte Bio-Zitronen verwendet, kann man gut die Schale teilweise, oder nach Geschmack auch ganz, dran lassen.

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Sommer-Shake mit Minze und Melisse


Zutaten:


- 1 Banane
- 1 Nektarine
- 1 Galia- oder Netz-Melone
- 1-2 Hd. voll Stachelbeeren
- 1 Eßl. Leinöl
- 1 Bund Minze und Melisse gemischt

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Zubereitung:


Alles gut vermixen und sofort genießen.

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Orangen-Joghurt-Shake mit Leinöl


Zutaten:


- frisch gepresster Orangen- und Grapefruitsaft (3-1; ca. 750 ml)
- optional: 1-2 geh. Teel. Acerolapulver
- 250 g Sojajoghurt, natur
- 2 Eßl. Leinöl
- 1 Teel. Lezithin (Soja)

Zubereitung:


Alles gut vermixen und sofort genießen.

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Erdbeer-Joghurt-Shake mit Leinöl


Zutaten:


- 1 Hd. voll frischer Erdbeeren (notfalls TK)
- 1 kleiner Apfel
- 2 Teel. Acerola-Pulver
- 200 g Sojajoghurt, natur
- 2 Eßl. Leinöl
- 1 Teel. Lezithin (Soja)
- Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben und mit Wasser auf 0,75 l auffüllen. Gründlich mixen und sofort genießen.

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Vital-Shake „Omega pur“


Zutaten:


- 1 Eßl. Leinsamen, gelb
- 1 Eßl. Leinsamen, braun
- 1 Doppelhand voll Erdbeeren
- 1 Hd. voll helle Weintrauben
- 1 kleinei - mittlere Fenchelknolle
- ca. 6-8 Stck. getrocknete Jackfrucht
- ca. 1 Tasse Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.

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Greena Colada


Zutaten:


- 1 Ananas
- 2 Bananen
- Rucola
- Spitzwegerich
jeweils 1 dicke Hand voll
- 1 Eßl. Kokosöl
- 400 ml Kokoswasser
- 1 Eßl. gelbe Leinsaat

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und evtl. noch etwas Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.

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Das grüne Gold


Zutaten:


- 1 Nektarine
- 1 Pfirsich
- 1/2 Galia-Melone
- 10 Paranüsse
- 3 gelbe Pflaumen
- 4 blaue Pflaumen
- 2 Mangoldblätter mit Stiel (ein weiß- und ein rotstieliges)

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.

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Grüner, grüner Smoothie „Kiwi“


Zutaten:


- Rucola
- Spitzwegerich
jeweils eine dicke Hand voll
- 1 Apfel
- 2 Bananen
- 5 Kiwis
- 1 Eßl. gelbe Leinsaat
- ca. 1 (knappen) Eßl. Kokosöl
und Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.

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Gurken-Dill-Shake


Zutaten:


- 1 Schlangengurke
- 1 Bd. Dill
- 1 l Dinkelmilch, natur
- Saft 1 Zitrone
- etwas Agavendicksaft
- etwas Balsamico bianco
- ca. 1 Teel. Salz
- Pfeffer

Zubereitung:


Alles zusammen gut durchmixen und herzhaft abschmecken.

Tip:


Schmeckt übrigens herrlich frisch und ist für den Sommer deshalb auch ein super erfrischendes, kaltes Süppchen!
(Kräuter-) Eiswürfel passen gut rein.

Statt Dinkelmilch kann man auch gut 1/2 l Wasser und 500 g Sojajoghurt benutzen. Dann mit der Säure evtl. vorsichtiger sein.




Grüne Frühlings-Erfrischung


Zutaten:


- 1 Hd. voll Gierschblätter
- 1 Hd. voll Vogelmiere
- 1/2 Ananas
- 1/2 Zitrone
- 1 vollreife Banane
- 1 Eßl. Leinöl
- 1 Prise Salz
- etwas Pfeffer
- Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten im Mixer mit so viel Wasser pürieren, dass es ein gut trinkbares Getränk ergibt.

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Red, red Smoothie


So rot, so frisch, so lecker!

Zutaten:


- 1 Mango
- 1 Banane
- 1 Nektarine
- 1 Pink Grapefruit
- 2-3 Hd. voll rote Johannisbeeren
- 1 kleine bis mittlere Knolle Rote Bete
- ca. 200 ml Kokoswasser
- ca. 200 ml Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten (küchenfertig, also entkernt und geschält in üblicher Weise) im Mixer fein pürieren. Wassermenge nach Bedarf anpassen.

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Weitere, bereits erschienene Rezepturen und Beiträge


- Erdbeer-Joghurt-Shake mit Haferflocken
- Erdbeer-Holunderblüten-Drink
- Erdbeer-Dinkel-Shake
- Möhren-Apfel-Milch-Shake
- Pina colada

- Smoothie = Shake?


Erstellt am: 01.03.2011 17:46:04 / ... / aktualisiert: heute



Zucchini-Spaghetti mit Tomaten-Paprika-Creme (RK)

Zutaten:


- 2 Zucchini

- 1 Lauchzwiebel
- 1 rote Paprika
- 2-3 Tomaten
- 1 kleine Karotte
- 1 Stück Ingwer, ca. 2x2 cm
- 1 Knoblauchzehe
- 1-2 Teel. Salz
- 2 Hd. voll Cashewnüsse
- evtl. etwas Peperoni (frisch oder getrocknet)

Zubereitung:


Die Zucchini waschen und mit einem Spiralschneider in Spaghetti schneiden.
Die restlichen Zutaten im Mixer zu einer glatten Creme vermixen und auf den Spaghetti servieren.

Tip:


Reichlich frisches Basilikum dazu.

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Getrocknete Auberginen (RK)

Rezept-Idee 1 nach einem Rezept von Teresa-Maria Sura


Zutaten:


- 1 große Aubergine

- 4 Eßl. Olivenöl
- 4 Eßl. Mandelmus
- 1 Eßl. Sojasoße
- 2 Teel. Paprikapulver, edelsüß
- 1 Teel. Liquid Smoke

Zubereitung:


Die Aubergine in Scheiben schneiden, aber bitte nicht so dick wie ich, denn das war ein Fehler, weswegen ich dann die Trockentemperatur auf 55°C erhöhen musste.
Die restlichen Zutaten für das Dressing gut vermixen und alle Scheiben gründlich darin wenden und einige Minuten marinieren lassen. Dann die Scheiben auf die Paraflexx-Folien des Dehydrators packen und bei 42°C so lange trocknen, bis die Scheiben trocken und knusprig sind.

Tip:


Um bspw. Dörrobst in solchen Scheiben einwickeln zu können, lässt man die Scheiben nicht völlig durchtrocknen, sondern so, dass sie noch flexibel sind.

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Marinierte Orangen-Blumenkohl mit Karotten (RK)

Schnell gemacht und verwandlungsfähig.

Zutaten:


- 1 mittlerer Blumenkohl
- 4-5 Karotten

Für die Marinade:


- 1 Knoblauchzehe
- 2 Orangen (Saft)
- 2 Eßl. Olivenöl
- 1 Eßl. Kombucha- (oder Apfel-) Essig
- 1 (-2) Eßl. Agavensirup
- 1-2 Teel. Salz
- 1 Teel. Kurkuma
- 1-2 Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- Pfeffer

Später:


- 1 rote Paprika
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Bund Dill


Zubereitung:


Röschen vom Blumenkohl ablösen, waschen. Karotten schälen und in Scheiben hobeln.
Aus den restlichen Zutaten eine Marinade mixen und über den Blumenkohl geben. Ca. 24 Stunden im Kühlschrank marinieren und immer mal durchschütteln.

Vor dem Servieren die gewürfelte Paprika untermischen und die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln. Die Dillspitzen schneiden und ebenfalls untermischen.

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Tip:


Etwas Cashewmus untermischen. Uns fehlte an dem Salat ein wenig der Pep. Er schmeckte gut, aber irgendwas fehlte. Das Cashew-Mus brachte richtig Aroma. Sehr zu empfehlen!

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Update!

Hallo Leute,



diese Woche war schon sehr rohköstlich, auch wenn man’s natürlich noch optimieren kann! :-) Ich habe mich natürlich vermehrt auf das Grünzeug gestürzt, aber hab’ auch von allem anderen mit gegessen, so wie ich es mir vorgenommen habe, besonders gegen Ende der Woche.
Als besonders lecker muss der „Red, red Smoothie“ herausgestellt werden, der mit Roter Bete zu Farbe und Eisen kommt und ungeheuer erfrischend und lecker ist! Allerdings hätte ich ihn lieber bei 30°C im Schatten gehabt, als bei 13°C unter grauem Himmel! Na ja, man kann nicht immer alles haben... ;-)

Zwei, eigentlich 5, vegane Bio-Produkte haben wir dann mal noch bewertet (Landkrone Brotsalate und Heirler Frischkäse), auch wenn’s weh tat... ;-) Aber man muss auch ehrlich bleiben...

Dann gibt es noch aus „Küchenstadt“ Neuigkeiten über Zuwachs. Ein Dehydrator muss zwar nun nicht wirklich sein, aber er vereinfacht doch so einiges und spart reichlich Energie gegenüber dem Backofen, wenn man sich ein paar Trockenvorräte aus dem eigenen Garten oder Wildsammlung anlegen möchte. Außerdem macht es sich für so manches Rohkostgericht sehr gut, wenn man einen hat.

Und da sind wir auch gleich wieder bei der Rohkost. Einige Gerichte sind dazu gekommen, nichts Besonderes und für eingefleischte Rohköstler sicher nichts Aufregendes, aber für uns war’s richtig lecker! :-)

Viel Spaß beim Lesen und evtl. Nachkochen... oder eben dem Nichtkochen! :-)
Herzliche Grüße,
Claudia

Die 2. Juli-Woche

Auch wenn ich manchen Tag etwas unzufrieden mit der Esserei rüberkomme, unsere Ernährung hat sich deutlich verbessert, wenn ich einige Monate in die Wochenpläne zurückblicke. Viel mehr Rohes und auch mal ganze Rohkostgerichte, öfter Smoothies und Rohkost-Suppen, Salat u.v.m. Aber es ist auch Sommer! :-)
Davon allerdings merkt man momentan reichlich wenig. Nach einem annehmbaren Montag und einem schönen Dienstag war’s schon wieder vorbei! Der Samstag stimmte zwar versöhnlich, aber so richtig nach Sommer sieht’s draußen dennoch nicht aus.

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Montag


- Rest Tomatensuppe von gestern
- Smoothie (aus Spitzwegerich, Mangold, 3 Kiwis, 2 Bananen, 1 Mango)

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- Pekannüsse/ Apfel-Birnen-Waffeln und Sojamilch-Cappuccino
- Burger-Reste von gestern Abend
- Pizza und Nudeln vom Italiener, Bier/ Traubensaft

Leider war’s sehr hektisch, so dass ich bis spät im Büro saß, was letztlich zu dem schrecklichen Abendessen führte. Da unser Italiener montags Ruhetag hat, mussten wir wo anders bestellen. Und es hat echt gar nicht geschmeckt, nicht mal mit viel Aufpeppen! Grauenhaft! Das kann man sich echt sparen!


Dienstag


- Nudel- und Pizza- Reste und/ oder Salat aus Eisberg und Tomaten aus dem Gewächshaus (mit Balsamico bianco, Olivenöl, Agavendicksaft, Salz und Pfeffer), Leinsamen-Cracker

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- Smoothie (aus Spitzwegerich, Rucola, Pflücksalat, Vogelmiere, etwas Giersch - alles aus dem Garten, 1/2 Galia-Melone, 2 Bananen, 1 Apfel), schmeckte heute sehr grün und frisch... ;-)

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- Pommes mit Currysoße und Sojamilch-Cappuccino und Kekse, Bionade
- Rohkost-Zucchini-Lasagne mit Champignons (und Tomaten aus dem Garten!) und ein paar in Sojasoße gebratenen Igel-Stachelbart-Pilzen

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Foto: Das ist die heutige Tomaten-Ausbeute aus dem Gewächshaus - 4 verschiedene Sorten. Die kleine gelbe Cherry-Tomate unten waren eigentlich 2, aber so schnell konnte ich nicht fotografieren.

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Mittwoch


- Sojamilch-Cappuccino oder -Kakao, Haselnuss-Waffeln
- VK-Brot mit Dill-Sojafrischkäse, Tartex Aufstrich „Steinpilz-Cranberry“, Landkrone-Brotsalat „indisch“ oder „griechisch“

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- Weintrauben, hell und blau
- Rest vom gestrigen Smoothie
- Schoko-Minze-Eiscreme ;-)

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- Miso-Suppe (mit Shiitake, Igel-Stachelbart, Zwiebeln, Fenchel, Möhren, Erbsen, Olivenöl, Tamari, Hatcho-Miso) und dazu das heutige Rohkostgericht Möhren-Nudeln mit Erbsen in Kokos-Paprika-Sahne

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Donnerstag


- Reste von den Möhren-Nudeln mit Erbsen in Kokos-Paprika-Sahne
- Marinierter Brokkoli mit Champignons und Frühlingszwiebeln

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- Sojamilch-Cappuccino, Bonvita-Reismilch-Schokolade, Popcorn, Sojajoghurt „Limone-Melisse“ oder „Beeren“
- Rosenblätter-Tee und mit Paranüssen gefüllte Datteln (schlicht, aber sehr lecker!)

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- Miso-Suppe von gestern und Paprika-Kokos-Creme-Suppe mit Cocktail-Tomaten

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- Sojajoghurt „Blaubeere“ und Schokopudding
- Leinsamen-Cracker


Freitag


- Red, red Smoothie (Mango, Banane, Nektarine, Pink Grapefruit, rote Johannisbeeren, Rote Bete, Kokoswasser und Wasser)

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- VK-Brot mit Sojafrischkäse (Rest der Heirler-Aufpepp-Mischung von letzter Woche) mit Tomaten und/ oder mit Alsan und Hagebutten-Marmelade
- frisch gepresster Saft (aus 1/2 Bund Stangensellerie, ein paar Cocktailtomaten, 2 Äpfel, 5 Möhren, 1 Pink Grapefruit), sah wieder scheußlich braun aus, schmeckte aber gar nicht übel, allerdings war man nach 1 Glas auch abgesättigt - der Rest wartet im Kühlschrank
- restliche Leinsamen-Cracker
- Himbeeren Sattessen

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- Penne in „Käse-Sahne-Soße“ mit Zwiebeln, Pilzen, Kresse und diesmal auch noch Zucchini

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Sonntag


- Banane
- Red, red Smoothie, wie gestern

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- Pommes mit Currysoße, Sojamilch-Cappuccino, Mango-Sojamilch-Frappé
- Penne-Reste von gestern Abend
- Nougat


Sonntag


- Himbeeren

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- Erdbeer-Cashew-Röllchen aus frischen Erdbeeren, Cashewmus und Bananen-Vanille-Leder

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- und nochmal einen Red, red Smoothie, weil’s so lecker und noch alles dafür da war... :-) (Das wird der red, red Sunday... :-) )

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- VK-Brot mit Tartex-Aufstrich „Cranberry-Steinpilz“, Oliven, Tomaten

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- Safran-Vanille-Pudding mit frischem Erdbeer-Mango-Mus und Erdbeeren
- Waldpilzpfanne (unsere letzten Eingefrorenen vom letzten Herbst, mit reichlich Zwiebel, Petersilie, Kümmel, Pfeffer, Salz) zu einem Lupinen-Filet, Oliven-Baguette und Tomatensalat (aus dem Gewächshaus) mit Frühlingszwiebeln und reichlich Dill

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Die Woche geht zu Ende. Das Wochenende war wieder stärker von Gekochtem dominiert, war aber auch nicht anders geplant.
Im Garten sprießt vieles ganz enorm, der Regen trägt sehr dazu bei. Schön wär’s, wenn mal doch noch ein paar schöne warme Tage kommen würden und man nicht mitten am Tag draußen den Blitz brauchen würde, um eine Blüte zu fotografieren...

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Eigene Vorräte anlegen...

...ist eine kostengünstige und zumeist auch ökologisch günstige Variante, gesunde Lebensmittel zu Hause zu bevorraten.

Es gibt ja eine Menge Möglichkeiten, Nahrungsmittel einzulagern und zu konservieren.
Hier will ich mal nach und nach verschiedene Arten der Haltbarmachung zusammentragen.

Aus aktuellem Anlass beginne ich mal mit dem Dörren/ Trocknen.

1. Das Dörren/ Trocknen:


Kräuter, Blätter, auch Beeren, Wurzeln, Pilze u.v.m. kann man sehr gut Trocknen, um sich Wintervorräte für Gewürze, Teekräuter usw. anzulegen.
Wir trockenen im Frühjahr bspw. immer gerne Holunderblüten. Diese lassen sich als Dolden in flachen Pappkistchen, mit Backpapier oder Zeitung ausgelegt, sehr gut trocknen. Beachten sollte man, dass man das Trockengut an einem schattigen, gut belüfteten und warmen Ort trocknen lässt, nicht in der prallen Sonne - die zarten Blüten würden dabei zu viel ätherisches Öl und Aroma verlieren. Außerdem sollte man es regengeschützt aufbewahren, denn ein kleiner Schauer reicht aus, um alles zu verderben.



Gut durchgetrocknet schneidet man dann einfach die Blüten mit einer Schere von den Stielen gleich in ein Aufbewahrungsgefäß.
Aus den getrockneten Holunderblüten lässt sich ein gut durchwärmender Erkältungstee bereiten, ein Sirup einkochen und man kann sie auch als würzende Zutat zu Süßspeisen und Dressings geben.

Pilze kann man gut in Scheiben geschnitten an Fäden auffädeln und zum Trocknen aufhängen. Das Trocknen in flachen Pappkästchen oder flach auf Pappen ausgelegt ist ebenfalls gut möglich.



Ein Trocknen im Ofen funktioniert nur, wenn man die Ofentür offen lassen kann, damit die Feuchtigkeit entweicht. Andernfalls „gart“ man die Pilze nur im eigenen Saft bei niedriger Temperatur.



Perfekt sind für diesen Fall Dörrgeräte. Es gibt nur noch wenige Hersteller. Das Selber-Dörren scheint nicht mehr „in“ zu sein. Es gibt den vergleichsweise teuren, aber genialen „Excalibur®“, bei dem der Luftstrom von hinten über alle eingeschobenen Bleche gleichmäßig geführt wird. Das Gerät liefert Dörrgut in Rohkostqualität. *
Der billigere „Stöckli®“ mit den übereinandergestellten Sieben ist viel billiger, liefert mit ein wenig mehr Arbeit aber ebenfalls super gleichmäßige Qualität. Man muss halt nur die Siebe immer wieder einmal umstapeln, so dass das Dörrgut gleichmäßig gut durchtrocknet.



Dörrgut ist gut in Leinen- und Baumwollsäckchen oder auch Papiertüten aufzubewahren, muss kühl und trocken gelagert sein.
Ist das Dörrgut absolut sicher richtig trocken, kann man es aber auch durchaus in gut verschlossenen Weißblechdosen, Weck- und Schraubgläsern oder dgl. und sogar in mit Clip verschlossenen Plastiktüten lagern, auch wenn ich das selbst nicht mache.

Kräuter, Gewürze, Blüten und kleine Beeren lassen sich relativ leicht und ohne größere Vorbereitung trocknen.
Wurzeln, Pilze und größere Früchte/ Beeren, Tomaten, Peperonis usw. müssen entsprechend dünn geschnitten oder wenigstens halbiert werden und ein Dörrgerät ist die beste Variante zur Trocknung, aber es geht auch ohne, wenn man etwas mehr Zeit dafür investiert.

*Zum Excalibur® gibt es inzwischen ein Alternativgerät, den Sedona®. Er hat einige Vorzüge, die HIER in Kurzfassung nachzulesen sind.

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2. Das Einfrieren:


Das ist eine einfache und schnelle Möglichkeit, die allerdings Kosten (durch Strom) verursacht, aber dafür die meisten Nährstoffe schont (außer bspw. Vitamin E, das die Kältebehandlung nicht gut übersteht).
Einige Gemüse, auch Pilze, müssen vorgegart werden, also mind. blanchiert oder angebraten, da sie sonst matschig werden.



Beeren lassen sich meist gut ohne jegliche Vorbehandlung einfrieren. Am besten friert man sie in Beuteln kurz an und trennt sie dann in die einzelnen Beeren (Kirschen/ Erdbeeren/ Blaubeeren usw.), dann kann man sie später einzeln entnehmen. Empfindliche Beeren, wie Himbeeren bspw. sind nur in ganz frischem Zustand so einfrierbar.

Gefäße aus Kunststoff sind wie Gefrierbeutel sehr gut geeignet. Gläser sind nur dann geeignet, wenn man sie nicht zu voll macht oder erst verschließt, wenn der Inhalt schon durchgefroren ist.

Für Kräuter sind auch Eiswürfel-Formen sehr praktisch, in die man die Kräuter gibt und etwas Wasser. Sind die Kräuterwürfel durchgefroren, kann man sie in einen Behälter oder einen Beutel abfüllen. So lassen sich auch (Pflanzen-) Press-Säfte (bspw. Brennnessel für die Extra-Eisen-Portion) sehr gut lagern.


3. Milchsaure Vergärung


Viele Gemüse kann man milchsauer einlegen, wie bspw. verschiedene Kohlarten, aber auch andere Gemüse, wie bekanntermaßen Gurken, Kürbis, Blumenkohl, Zwiebeln, Zucchini, Paprika usw. Die Säuerung durch Milchsäurebaterien, die auf den Gemüsen bereits vorhanden sind, verhindert den Ansatz von Schimmel und anderen Fremdkeimen, erhöht bspw. den Vitamin-C-Gehalt des Gemüses (Sauerkraut) und die Lagerfähigkeit.
Dazu sind folgende Beiträge bereits erschienen:
- Milchsaures & Co.
- Sauerkraut
- Kimchi - koreanischer Sauerkohl
(- Mixed Pickles)


18.09.2010 14:26:32 / ... / aktualisiert: heute



Smoothie = Shake?

Als Frühstücks-Power-Shakes kann man sich natürlich alles zusammenmixen, was man gerne mag. Von Nüssen mit Früchten über grüne Kräuter, Salate und Gemüse, sogar kaltgepresste, gesunde Öle kann man gut mit reinmixen. Da werden gekaufte Vitamin-Drinks völlig überflüssig und man weiß genau, was man drin hat!

Viele Shakes verstecken sich in den Tages- und Wochenplänen, einige haben eigene Beiträge mit Rezept bekommen. Zum Thema frisch gepresste Säfte gab es bereits ein eigenes Special und zum Chlorophyll und den grünen Kraftspendern ist eines in Arbeit und wird demnächst folgen.

Als ich heute Nacht den Beitrag aus der „Vegetarisch fit“ abgetippt habe, wollte ich unbedingt noch dieses Special schreiben, denn vor vielen Jahren haben wir morgens immer Shakes getrunken, weil es einfach schnell und unkompliziert ging und wir uns damit reichlich Energie und Vitamine für einen enorm stressigen Alltag holen konnten. Sie waren für uns wahre Kraftspender und ein guter Einstieg in den Tag. Allerdings waren die meisten noch mit Inhaltsstoffen, die ich heute nicht mal mehr für annähernd gesund halte. Darum habe ich einige überarbeitet und Zutaten ausgetauscht. Viele sind auch für Veganer interessant, die sich ja meist viele Gedanken um gesunde Ernährung machen. Die meisten Rezepte sollen aber schlicht nur als Beispiele für eigene Kreationen dienen und die Phantasie beflügeln, denn es passen Dinge zusammen, die man nicht vermuten würde.

Neumodern werden die Shakes auch „Smoothies“ genannt und haben durch die amerikanische Rohkostbewegung einen starken Aufwind erfahren, der nicht erst gestern auch zu uns geschwappt ist.

-> Smoothie bei Wikipedia

Smoothies (engl.: smooth = „fein, gleichmäßig, cremig“) sind so genannte Ganzfruchtgetränke. Sie werden zunehmend als Convenience-Produkte verkauft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten.
Smoothies gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Viele Smoothies bestehen nur aus Frucht, also aus Fruchtfleisch und Direktsäften. Die Banane bildet dabei häufig eine Grundzutat. Es gibt aber auch Smoothies mit Joghurt, Milch, Eiscreme oder auch Nahrungsmittelergänzungen (so genannte Booster) wie Proteinen, Mineralstoffen oder Vitaminen, die besonders in den USA beliebt sind.
Marktführer als Hersteller für Smoothies ist in den USA das Unternehmen Jamba mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent, gefolgt von Freshens (6 Prozent) und Smoothie King (5 Prozent). Die Angaben beziehen sich auf 2008.“

Das, was heute auch hier als „Smoothie“ bezeichnet wird, sind also unsere guten alten Bekannten, die Shakes. Mitte der 90er haben wir sehr viele Eiweiß-Shakes getrunken, um mit gezieltem Training Muskeln wachsen zu lassen. In diesen Shakes war natürlich Eiweißpulver drin. Da wir das aber pur in Wasser immer entsetzlich fanden und die aromatisierten Fertigprodukte ungenießbar, haben wir damals schon mit Früchten, Gewürzen, Kräutern und weiteren Zusätzen wie Weizenkeimen, Acerola-Pulver, Samen, Sprossen u.a. gemischt.
Heute haben wir auch hin und wieder Phasen, in denen wir uns solche Shakes mixen, aber ohne Eiweißpulver und eher sporadisch, als reines Genussmittel mit hohem Gesundheitsfaktor.
In den letzten Jahren haben wir das allerdings viel weniger getan, weil wir einfach auch nicht den geeigneten Mixer für Experimente hatten. Der Mixaufsatz unserer alten Bosch Küchenmaschine war nicht schlecht, aber in der Reinigung dermaßen nervig, zumal der Messerhalter aus Alu-Druckguss war, dass einem dabei der Appetit vergangen ist. Die neue Kenwood hatte einen tollen Glasbehälter und ich schöpfte neuen Mut. Die Enttäuschung war groß - das Teil hält nicht annähernd das, was es verspricht. Ein trotziges - dann eben nicht - ließ den Wunsch nach einem vernünftigen Mixer nur kurzzeitig verschwinden. Ich begab mich wieder auf die Suche. Was dabei herausgekommen ist, kann man hier nachlesen.
Und seither sind die Shakes wieder „in“ bei uns! Selbst unser Kinde bestellt sich nun öfter mal einen „Mufie“! :-) (Wer kriegt das schon ohne zu spucken vernünftig ausgesprochen?! ;-) )


Erstellt am: 01.03.2011 17:46:04 / ... / aktualisiert: heute

Marinierter Brokkoli mit Champignons (RK)

Dieses Rezept hat Ute bei rohelust.com entdeckt. Ich habe es nur geringfügig an unseren Geschmack angepasst.
-> Rezept bei Silke Rosenbusch

Zutaten:


- 300 g Brokkoli-Röschen
- 250 g Champignons
- 3 größere Frühlingszwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Eßl. Olivenöl
- 2 Eßl. Agavensirup
- 2 Eßl. Kombucha (oder Apfelessig)
- 1 Eßl. Sojasoße (Tamari) - optional!
- 1 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Kümmel, gemahlen
- 1/2 Teel. Anis, gemahlen

Zubereitung:


Die vorbereiteten, gewaschenen und gut abgetropften Röschen mit den in Ringen geschnitten Zwiebeln, der zerkleinerten und gequetschten Knoblauchzehe und den in Scheiben/ halben geschnittenen Champignons in einer großen Schüssel vermischen. Öl, Agavensirup, Essig, evtl. Sojasoße und die restlichen Gewürze kurz miteinander verrühren und über die Brokkoli-Mischung geben. Mehrmals gut verrühren und dann im Kühlschrank gut abgedeckt ziehen lassen.

Tip:


Silke erwärmt die Portionen im Ofen bei 50°C und bestreut sie mit Sesam. Das klingt nicht nur verlockend, sondern schmeckt auch wirklich gut. Wir mögen ihn aber auch kalt und mit Nussraspeln (bspw. Paranüsse) und noch etwas frischem Pfeffer bestreut sehr gern.

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Möhren-Nudeln und Erbsen in Kokos-Paprika-Sahne und Kokos-Paprika-Creme-Suppe mit Cocktail-Tomaten (RK)

Zwei Gerichte für die schnelle und leckere Rohkost-Küche.

Möhren-Nudeln und Erbsen in Kokos-Paprika-Sahne


Zutaten (für 2-3 Portionen):


Für die Nudeln:


- 4-5 Möhren
- 2-3 Hd. voll ausgepuhlte Zuckererbsen
- 1 Eßl. Olivenöl
- 1 Eßl. Kombucha-Essig (oder Apfelessig)
- 1 Eßl. Agavensirup
- 1/2-1 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Kurkuma

Für die Soße:


- 1 Paprika, rot (ca. 75 g)
- 1 große Tomate (ca. 150 g)
- ca. 20 g Kokosöl
- 1 Eßl. Kokosraspel (ca. 10 g)
- 75 g Cashew-Bruch
- 25 g Zitronensaft (1 kleine Zitrone)
- 5 g Knoblauch (1 kleine Zehe)
- 5 g Ingwer, frisch (etwa Knoblauchzehen-Größe)
- 100 g Wasser
- Salz

Zubereitung:


Die Möhren schälen und mit dem Sparschäler in lange, schmale Streifen schneiden. Mit den Zuckererbsen mischen und mit dem Olivenöl, Kombucha, Agavensirup, Salz und Kurkuma ca. 1-2 Stunden marinieren. Die austretende Flüssigkeit mit in die Soße mixen.

Die Paprika mit den restlichen Zutaten im Mixer zu einer sämigen Soße mixen, evtl. noch etwas Wasser zufügen und mit etwas Salz abschmecken.

Je nach Belieben mit etwas Koriandergrün oder glatter Petersilie bestreut servieren.

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Tip:


Die Soße ist reichlich bemessen, damit sie im Mixer machbar ist. Aus dem Rest kann man eine herrliche, schnelle Kokos-Suppe machen.

Kokos-Paprika-Creme-Suppe mit Cocktail-Tomaten


Zutaten (ergibt so ca. 3-4 Portionen):


- 1 x Soßen-Rezept von oben
- 400 ml Kokoswasser
- 1-2 rote Spitzpaprika
- ca. 15-20 Cocktail-Tomaten

Zubereitung:


Paprika in mundgerechte Stücke teilen und die Tomaten halbieren, auf die Suppenschalen aufteilen. Die Soße mit dem Kokoswasser vermixen und in den Schälchen über dem Gemüse verteilen.

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Schoko-Minze-Eiscreme (RK)

Schlichte Bananen-Eis-Sorten mit dem Pürierstab sind vermutlich die ersten Eis-Kreationen, die man als Veganer ausprobiert, zumal das Angebot meist außerhalb alles andere als üppig ist. Trotz oder gerade ihrer Schlichtheit wegen sind sie genial - variabel und lecker!

Zutaten:


- ca. 5 eingefrorene Bananen in Stücken
- ca. 3 gestr. Eßl. Kakaopulver
- ca. 3 Eßl. Agavensirup - optional!
- ca. 3-5 Zweige Minze
- ca. 1-2 Eßl. Kokosöl
- ca. 100-200 ml kaltes Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten im Standmixer kräftig vermixen. Die Bananen notfalls etwas antauen lassen.

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Wildpflanzen in der Rohkost-Küche

Konz ist meines Wissens nach der 1. gewesen, der sich für reichlich Wildpflanzen in der Rohkost aussprach und bei ihm sind sie ein wesentlicher Bestandteil seiner Ernährungs- und Lebensweise, der Urkost!
Da Wildpflanzen deutlich höhere Nährstoffgehalte haben und unbelasteter sind, als das, was wir im Laden als Kulturgemüse aller Art kaufen können, keine Transportwege hinter sich haben und im Grunde überall zu finden sind, ist ihr Wert unschätzbar für eine gesunde Ernährung.
An dieser Stelle sei auch noch mal auf das noch nicht ganz fertige Wildpflanzen-Special hingewiesen.

Hier möchte ich mal 2 wundervolle Bücher empfehlen, die die Wildpflanzen intensiv in eine moderne Rohkost-Küche einbeziehen:


Und hier ein paar Hilfen, auch für unterwegs:


Vielerorts werden Heilpflanzen- und Kräuterwanderungen angeboten, teilweise auch von den Volkshochschulen. Es lohnt sich, sich einmal umzuhören und nachzufragen. Meist machen diese Wanderungen sehr viel Spaß und man lernt eine Menge direkt vor Ort. Bücher ersetzen sowas meist nicht, sondern dienen eher dem Nachschlagen und dem weiteren Vertiefen.

Und hier noch weitere Empfehlungen zur Rohkost, auch Rezept-Bücher:





Buchempfehlungen

Ernährung & Gesundheit


Seht dazu auch meine Liste bei amazon: „Vegan gesund und glücklich!“

Die Klassiker in der veganen Ernährung und Ethik, sowie die China-Studie. Für mich waren die Bücher anfangs die wichtigsten. Gerade Die „Vegane Ernährung“ von G. Langley hilft allen, die sich wegen Nährstoffmängeln sorgen und/ oder auch ihre Kinder vegan ernähren wollen.












Rezepte- und Kochbücher







Siehe vorerst amazon-Liste unten!


Ethik, Umwelt, Politik



Siehe vorerst amazon-Liste unten!


Allgemeines und Kinderbücher


Alte Klassiker, neue Geschichten und Bücher auch zum Thema Tiere...

















Listen werden laufend erweitert.

Erstellt am: 18.04.2010 17:54:36 / ... / aktualisiert: heute


Landkrone-Brotsalate

Die veganen Landkrone Brotsalate gibt es in 3 Geschmacksrichtungen:
- indisch, mit Ananas,
- ungarisch mit Paprika und
- griechisch mit Knoblauch.

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Wir mochten diese Salate wirklich immer sehr gern, sie schmeckten alle 3 wirklich lecker. Der Favorit war der griechische.
Alle 3 bekamen von uns 5 Sterne.

5-Sterne


Nachdem wir sie nun längere Zeit nicht hatten, bestellte ich wieder eine ordentliche Portion mit, 6 Gläser jeweils, vom griechischen sogar 12. Ein neues Etikett ließ noch nicht wirklich eine Veränderung vermuten, von „neuer Rezeptur“ stand da nichts. Aber - oh je - hatte sich mein Geschmack so verändert? Der griechische schmeckte nicht mehr besonders toll. Den indischen probiert, und genau so enttäuscht... Noch dachte ich, dass es an mir liegt. Mein Mann, der keinen überdurchschnittlich ausgeprägten Geschmackssinn hat, stellte eben genau diese Veränderung fest und empfand alle 3 Sorten auch nicht mehr sehr lecker.
Na toll! Okay, wir werden sie mit verbrauchen. Aber Nachkauf? Nein! Ganz sicher nicht! Früher schmeckten die Salate sehr harmonisch und gut würzig. Inzwischen sind sie „Einheitseinerlei“! Wie kann man nur?! Es ist so schade! Aber andererseits wird einem wieder eine Entscheidung abgenommen: selbstgemachte sind eh besser! Und wenn ich an meine Tempeh-, Seitan- und Tofu-Salate denke..., fällt die Entscheidung noch leichter!

Okay. Ohne größere Geschmacks-Ansprüche sind sie sicher nicht schlecht! Sie sind vegan, sie sind bio, aber sie waren eben schon mal bedeutend besser! Ganz klar verschlimmbessert! :(
Nun bekommen sie von uns nur noch 3 Sterne und das ist noch wirklich gut!

3-Sterne

Wirklich schade!

Heirler Frischkäse

Ich bin ja jemand, der ungern vegane Produkte schlecht machen will. Dann äußere ich mich zu manchem lieber gar nicht. Aber hier mache ich mal eine Ausnahme, weil ich schon gerade mal dabei bin und mich über die Brotsalate von Landkrone auch schon muckiert habe.

Die Heirler Soja-Frischkäse sind in 2 Sorten verfügbar: Natur und Kräuter.

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Wir empfinden beide Sorten durchweg als eigentlich so (fast) nicht essbar. Da wir aber ungern Essen wegschmeißen und das auch wirklich nur in den seltensten Fällen tun, zumal die Produkte auch noch recht hochwertig und bio sind, haben wir die beiden Sorten noch massiv aufgebessert (Sojajoghurt und Olivenöl drunter püriert und ordentlich gewürzt und reichlich Dill rein), um sie bspw. auf Brot mit bisschen frischem Knoblauch dazu oder zu ein paar Pellkartoffeln doch noch essen zu können. So ging es dann, aber Genuss ist was anderes!
Der „Natur“ ist brockig-krisselig und schmeckt nach praktisch „nichts“, was ja nicht weiter schlimm wäre und besser ist, als wenn er mit irgendwas bereits „vor-verwürzt“ ist, ist ja auch „natur“, aber dem fehlt auch jede „Frische“, die man von Frischkäse eben erwartet. Der „Kräuter“ ist geschmacklich auch hart an der Grenze, etwas weniger brockig, aber auch viel zu fest und geschmacklich wirklich... unbeschreiblich... schlecht...! Auch hier fehlt irgendwie jegliche Frische und die Kräuter... Na ja...
Vielleicht sind unsere Gaumen verwöhnt von bspw. Tofutti oder unseren selbstgemachten Frischkäsen. Ich weiß auch nicht, ob andere vielleicht unsere Frischkäse und Tofutti grauenhaft finden und den Heirler vorziehen... Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden.
Aber für uns ist Sojafrischkäse von Heirler etwas, was garantiert nie mehr nachbestellt wird. Und noch immer lauern 2 Becher im Kühlschrank. Manchmal wünschte und hoffte ich schon, dass sie schlecht sind... ;-)

Von uns gibt’s nach langem Abwägen doch noch zwei Sterne und die auch nur dafür, dass der Frischkäse vegan und bio ist und ohne eklige Zusatzstoffe auskommt! Sorry, Heirler! Aber daran müsst Ihr was ändern! Sonst heißt’s am Ende von den Omnis wieder: vegan schmeckt nicht - geht gar nicht!

2-Sterne

Zucchini-Lasagne mit Champignons (RK)

Mein Mann hasst Lasagne! Ihm ist das viel zu „stopfig“, also viel zu viel Nudelteig mit viel zu wenig Soße! Aus diesem Grund gibt’s bei uns eigentlich auch nie Lasagne. Ich mag sie auch nicht übermäßig, nur wenn sie wirklich gut gemacht ist und eine dicke, frische Gemüsefüllung hat.
Aus diesem Grunde hab’ ich auch eine Rohkost-Lasagne immer irgendwie hinten angestellt, wobei die Vorstellung schon gut war, da es sich ja um Gemüse handelte... ;-)
Also hab’ ich’s heute nun endlich gewagt!

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Zutaten:


- 2 große Zucchini
- Salz
- 250 g Champignons
- ca. 2 Eßl. Sojasoße (Tamari)
- Olivenöl

- 6 Tomaten
- 1 rote Paprika
- ca. 6 getrocknete Tomatenhälften
- 125 g Cashewbruch
- 4 Datteln
- 1 Hd. voll Basilikumblätter
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 Zitrone (Saft)


Zubereitung:


Die Zucchini der Länge nach in feine Scheiben hobeln und mit ein wenig Salz und etwas Olivenöl lagenweise in eine Schale geben und ca. 1 Stunde durchziehen lassen. Anschließend auf Küchenkrepp abtrocknen lassen.

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Die Champignons in Scheiben schneiden und mit der Sojasoße vermischen und ebenfalls etwa eine knappe Stunde marinieren. Anschließend ebenfalls auf Küchenkrepp etwas abtrocknen lassen.

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2 Tomaten in Scheiben schneiden und zur Seite stellen, ebenso ein paar Basilikumblättchen für die Deko.
Die restlichen Tomaten zusammen mit der Paprika, den getrockneten Tomaten, den Cashews, den entsteinten Datteln, dem Knoblauch, dem restlichen Basilikum und dem Zitronensaft sowie 1 Eßl. Olivenöl zu einer feinen Paste vermixen. Wasser nur sehr sparsam und nach und nach zufügen, die Soße darf nicht zu dünnflüssig werden, sondern soll eine feste, aber noch streichbare Paste sein, mit Salz vorsichtig abschmecken.

Nun die Zucchini als Lagen aufstapeln, dazwischen immer Soße und Champignons verteilen. Am Ende soll oben noch etwas Soße drauf und die frischen Tomatenscheiben bilden den Abschluss. Mit etwas Basilikum dekorieren und bald servieren (sonst tritt zu viel Flüssigkeit aus).

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Update!

Hallo Leute :-) ,



die letzten drei Wochen habe ich meinen Blog etwas vernachlässigt... Das liegt vor allem daran, dass ich mich gerade wieder vermehrt mit Rohkost beschäftige. Aus diesem Grund habe ich also mehr gelesen als geschrieben. Das Schreiben wurde und wird aber nachgeholt, denn ich will Euch meine „Erkenntnisse“ bezüglich der Rohkost nicht vorenthalten. Ich war also keineswegs faul, hinter den Kulissen... :-)

Was sich künftig ein wenig verändern wird ist, dass wir nicht mehr alle so relativ konsistent ALLES essen, was ich aufschreibe. Bisher war das so, da gab es halt nur kleinere, teilweise unberücksichtigte Unterschiede, wenn der Papa bspw. den ganzen Tag unterwegs war oder bspw. bei den Getränken.
Da ich aber nun fest entschlossen bin, wenigstens mal ein paar Kilo wieder loszuwerden, tut es mir sicher gut, wenn ich einmal die Kalorienzufuhr für mich ein wenig begrenze und zum anderen mehr roh esse, da ich weiß, dass das meinen Appetit auch bremst, von den gesundheitlichen Aspekten mal ganz abgesehen. Auf wieviel Prozent Rohkost ich komme, lasse ich einfach mal offen und höre auf mein Gefühl. Der Rest der Familie wird mitessen, bekommt aber alles andere weiter, wie gewohnt. So kann jeder seinem Bedarf und seinen Gelüsten entsprechend mehr oder weniger dazu essen.

Und weil ich so hinterher hinkte, mit den Aktualisierungen, fasse ich die letzten beiden Wochen in einem Update! zusammen. Es lohnt sich nun auch endlich!
Reichlich vegane Rohkost-Rezepte sind dazu gekommen. Die meisten werden sicher von eingefleischten Rohköstlern verächtlich als „Gourmet-Rohkost“ bezeichnet werden, da ich es auch nicht sooo genau nehme und schon auch mal einen kleinen Schuss Balsamico-Essig, Kombucha oder dgl. verwende. Da ich aber auch künftig vermutlich nicht zu 100% roh lebe, erlaube ich mir, meine eigene Version zu kreieren. Schließlich war ich einst ein so strikter Rohköstler, dass ich mich selbst überholt habe und dann mit Vollbremsung in den Graben fuhr! ;-) Da möchte ich es jetzt lieber langsamer und gemäßigter angehen und sehen, wohin mein Körper mich steuert, nicht wieder mein Kopf allein! :-)

Mit der Entwicklung der letzten 3-4 Wochen bin ich sehr zufrieden! Unsere Ernährung hat einen deutlichen Schub Richtung Gesundheit bekommen! Das stimmt mich froh! Dass wir es wieder in diese Richtung geschafft haben, ist auch dem Garten zuzuschreiben, denn der eigene Gemüsegarten eröffnet viele neue Möglichkeiten, von denen ich in meiner früheren Rohkost-Phase nur geträumt habe!
Wenn das keinen Spaß macht...:

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Im übrigen hatte ich dummerweise in einer der letzten Wochen wieder mal einen Stromausfall, bei dem einige noch offene Beiträge zum Teil verschwunden waren. Wenn also irgendwo bei einem Beitrag der Text an ungewöhnlicher Stelle abbricht... mailt mir... ;-) Die meisten Fehlstellen hoffe ich gefunden und ausgebessert zu haben...

Und nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachlesen der vielen neuen Beiträge... :-)
Herzliche Grüße,
Claudia

Die 1. Juli-Woche...

...beginnt so trüb, wie die letzte Juni-Woche aufgehört hat! Ganz ehrlich, so ein bissl geht das Wetter auf meine Stimmung! Im Herbst ist man ja drauf vorbereitet, dass es öfter regnet, trüb aussieht und es drinnen bei heißem Tee auf dem Sofa schöner ist als draußen! Aber im Juli???


Montag


- DRLH-Brot mit Alsan, Vegourmet „Gustostück“ und No Muh Chäs „Dezent“ und etwas Orangen-Salsa und Habanero-Soße drauf, Tomaten und Gurke, Sojamilch-Cappuccino

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- Grüner, grüner Smoothie „Kiwi“

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- VK-Nuss-Rosinen-Brötchen mit Erdnussbutter und schwarzem Johannisbeer-Gelee
- Trockenfrüchte: Dattel-Kokos-Konfekt, Datteln, helle Rosinen und gesalzene, geröstete Cashews
- Blumenkohl Sauce Gribiche von gestern noch mit Tomaten vermischt und in Paprika gefüllt, auf Scheiben von Mairübchen gegeben und in eine Nori-Rolle gewickelt, den Rest Karotten im Samtkleid

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und eine Rote-Linsen-Kokos-Suppe (hier mit Zwiebeln, Knoblauch und Staudensellerie)

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Dienstag


Ich habe einen Bio-Supermarkt gefunden! Leider, und daran muss ich mich wohl gewöhnen, ist es natürlich kein Vegan-Markt... :(
Zumindest war das Obst- und Gemüse- Angebot bedeutend besser, als in unserem Dorf-Bioladen, wenn aber noch nicht völlig zufriedenstellend. Rohköstliches gibt’s gar nicht, zumindest nichts derart ausgewiesenes. Die veganen Produkte verloren sich zwischen Bergen an Tierprodukten...

- Reste von gestern Abend/ DRLH-Brot mit Alsan, Vegourmet „Gustostück“ und etwas Orangen-Salsa drauf, Tomaten und Gurke
- Dattel-Kokos-Konfekt und helle Rosinen
- Greena Colada

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- Kekse und Haselnuss-Waffeln, Sojamilch-Cappuccino und Pommes mit Currysoße
- Pekannüsse, Lakritze
- Rest-Suppe von gestern Abend


Mittwoch


- Sojamilch-Cappuccino, Apfel-Birne-Waffel
- DRLH-Brot mit Alsan, Vegourmet „Gustostück“, No Muh Chäs „Rezent“ und etwas Orangen-Salsa und Habanero-Soße drauf oder mit Hummus (von Florentin Organic Kitchen) und Kirschtomaten
- Shake (Galia-Melone, Banane, rote Johannisbeeren, Frisee, gelber Leinsamen)

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- Bananen, rote Trauben und rote Johannisbeeren
- VK-Brot mit frischem Hummus, Gurkentatar mit Minze und Fenchel-Chiffonade mit Tomatensuppe nach Nelly Reinle-Carayon

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- Pekannüsse


Donnerstag


- Smoothie „Das grüne Gold“

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- Sojamilch-Cappuccino (klein)
- frisch gepresster Saft aus 1/2 Staude Sellerie, 4 Äpfeln und einer Pink Grapefruit (schmeckte phantastisch!), Paranüsse

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- VK-Brot mit Hummus, Gurken-, Zwiebeln- und Tomatenscheiben
- Gebratene China-Nudeln mit Gemüse (Fenchel, Zwiebeln, Staudensellerie, Aubergine, Shiitake, Brokkoli, Möhren, Zucchini; Tamari, Koriander, Piment, Kreuzkümmel, Muskatblüte, Anis) und Mangold mit Avocado nach Nelly Reinle-Carayon

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- Keimling Rohkost-Schokolade (Kirsch-Nuss) und ein paar Paranüsse


Freitag


Heute Abend war ich noch mal im Denn’s-Bio-Markt. Das Obst- und Gemüse- Angebot war heute wirklich sehr gut! Wir haben uns eingedeckt mit Avocados, Mangos, roten und hellen Trauben, Melone und vielem mehr. Heute war’s so ein bissl wie Schlaraffenland und hat echt Spaß gemacht. Klar, die obigen Kritikpunkte bleiben. Aber zumindest haben wir jetzt endlich mal eine Quelle, um schnell an ein wenig Bio-Obst- und Gemüse zu kommen und auch mal Soja-Joghurt zu kriegen, wenn wir auf die Schnelle mal Tzatziki machen wollen. Die letzten Wochen haben nämlich gezeigt, dass es sich nicht wirklich lohnt, Soja-Joghurt auf Vorrat selber zu machen, weil wir gar nicht so viel und regelmäßig welchen essen... Der Markt hat bis 20:00 Uhr geöffnet und sogar samstags bis 18:00 Uhr! Und wir sind nur 15 min. gefahren, was eigentlich im Rahmen des Erträglichen ist!

- Smoothie, „Das grüne Gold“ (wie gestern, nur ohne Galia-Melone, dafür 3 Bananen)
- Sojamilch-Cappuccino
- Rest Mangold mit Avocado von gestern Abend/ VK-Brot mit Hummus, Oliven und Tomate, ein paar Leinsamen-Cracker

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- ein paar der ersten Tomaten aus dem Gewächshaus :-) (gierig gefuttert und vergessen zu fotografieren...)
- gesalzene Chips und Kekse (nach dem Einkaufen...), Blaubeer-Sojajoghurt
- Dinkel-Baguette mit Alsan oder Sojafrischkäse* mit Dill und frischem Knoblauch zu Tomatensalat mit Dill und Frühlingszwiebeln, gebratener Tempeh (in Olivenöl und Sojasoße) und Weintrauben in hell und blau, dazu Rotwein (Bio-Chianti)

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*Der Sojafrischkäse war eine Art Verwertung des schrecklichen Heirler-Frischkäses. Wir finden beide Sorten fast nicht essbar! Der „Natur“ ist brockig-krisselig und der „Kräuter“ ist geschmacklich auch hart an der Grenze! Da wir sie aber nicht wegwerfen wollten, haben wir sie vermischt, noch ein wenig Olivenöl, einen Natur-Sojajoghurt und reichlich Dill und Gewürze druntergemischt. Auf Baguette mit frischem Knoblauch dazu war’s dann aber ganz okay! Aber an unseren selbstgemachten Dill-Frischkäse-Aufstrich kommt der natürlich nicht ran! ;-)


Samstag


- Smoothie („Das grüne Gold“ mit einer Hand voll roter Johannisbeeren, die ihn leider wieder komplett braun werden ließ, und Pekannüssen)
- Sojamilch-Cappuccino und restlicher Tempeh/ VK-Brot mit Hummus und Tomaten
- frisch gepresster Saft aus 1 Staude Sellerie, 3 Äpfeln, 6 kleinen Möhren und einer Pink Grapefruit (sieht komisch aus, riecht auch merkwürdig, schmeckt aber gut)

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- Pekannüsse
- Gegrillt! (Maiskolben, Champignons, Auberginen, Zucchini - alles mariniert in Knoblauch-Olivenöl mit Zitrone, Pfeffer und Salz), dazu Tzatziki (Sojajoghurt) und Tomatensalat (mit Basilikum und Frühlingszwiebeln), Dinkel-Oliven-Baguette mit Alsan und Knoblauchscheiben, Rotwein

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Sonntag


- Sojamilch-Cappuccino, Kekse
- helle und rote Trauben
- VK-Brot mit Hummus oder mit Tartex-Aufstrich „Steinpilz-Cranberry“ und Tomatensalat mit Basilikum und Frühlingszwiebeln
- frisch gepresster Saft aus hellen und roten Trauben

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- BBQ-Burger und Rohkost-Tomatensuppe mit Erbsen und Möhren

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Wie in den ganzen letzten Wochen sind auch in dieser Woche wieder täglich einige Tassen Grüntee in mich geflossen. Der Rest der Familie beschränkte sich eher auf Säfte, Schorlen, Wasser, Bionade und teilweise das ein oder andere Bier. ;-) Am Wochenende gab’s abends Rotwein zum Knofi-Baguette, was sehr lecker war, aber vielleicht für einen Anflug von Kopfschmerzen am Sonntag bei mir verantwortlich...

Eisenversorgung

Über das Eisen hab’ ich ja schon reichlich geschrieben.
-> Tag: Eisen

Trotz dass eine vegane Ernährung ausreichend Eisen zur Verfügung stellt, kommt es bei dem ein oder anderen zu Mängeln, nicht zuletzt auch durch Stoffe in der Nahrung, die die Aufnahme hemmen. Wer bspw. reichlich Kaffee trinkt oder Schwarzen Tee, bei dem kann die Aufnahme durchaus schon mal so vermindert sein, dass es zum Mangel kommt, trotz reichlich Eisen in der Nahrung. Eine Ergänzung ist auch dann nur sinnvoll, wenn man die Hemmfaktoren vermindert oder ausschaltet und die Ergänzung mindestens im zeitlichen Abstand zu den entsprechenden Hemmstoffen einnimmt.

Floradix Kräuterblut® ist allseits bekannt. Auch Herbaria Blutquick® wird immer bekannter und ist ein ähnliches Produkt. Sie werden vor allem mit Natürlichkeit beworben und guter Verträglichkeit. Allerdings enthalten beide Honig und sind demnach nicht vegan! Gut, ich würde sie diesbezüglich als „Medikament“ einstufen und sie ggf. bevorzugen, um nicht irgend ein Tierversuchs-Mittel eines Pharmariesen verwenden zu müssen. Allerdings ist beides nicht notwendig, da auch vegane Mittel zur Verfügung stehen, die zum Teil auch noch bedeutend besser schmecken, wie bspw. Hübner Eisen Vital ® F.

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Auf jeden Fall aber sollte man seine Ernährung unter die Lupe nehmen und sie entsprechend verändern, statt sich auf solchen Mitteln auszuruhen. Diese sollten nur dann Verwendung finden, wenn es wirklich mal vorübergehend zu Engpässen in der Versorgung kommt - jeder von uns kennt Phasen, in denen er sich nicht ausreichend um seine Ernährung kümmern kann.

Wer die Übersicht über die Eisengehalte angesehen hat weiß, dass viele dunkelgrüne Blattpflanzen viel Eisen enthalten und meist auch ausreichend Vitamin C, das die Resorption verstärkt. Wer sich also auf natürliche Weise mit zusätzlichem Eisen versorgen will, oder wer sich eine permanent gut verfügbare Eisenquelle verschaffen möchte, der kann das bspw. mit Brennesseln, die praktisch überall zu finden sind. Grüne Smoothies, Suppen, Salatdressings u.v.m. können als Grundlage zum Unterbringen dieser heilsamen Pflanze dienen. Daneben lässt sie sich auch in Brot als Würzung nutzen und selbst die Blütenstände der Brennessel kann man getrocknet ins Müsli geben oder auf ein Alsan-Brot streuen. Die Verwendungsmöglichkeiten sind fast unbegrenzt und Brennesseln sind einen großen Teil des Jahres beinahe überall verfügbar. Aber auch Brennessel-Presssaft wird im Handel angeboten, bspw. von der Firma florabio.

-> Die Brennessel

Aber nicht nur die Brennessel macht sich in der Eisenversorgung verdient. Auch so ubiquitäre Gewächse und Gärtners spezieller Feind, der Giersch, ist neben Löwenzahn (u.v.a.) reich an Eisen.

Nelly Reinle-Carayon

Nelly Reinle-Carayon ist eine Rohköstlerin, die inzwischen 2 sehr kreative und leckere Kochbücher herausgebracht hat. Ich werde viele ihrer Gerichte testen und in meiner, an unseren Geschmack und unsere Vorräte, angepassten Version hier wiedergeben. Dabei werde ich die Rezepte natürlich nicht abschreiben und unerlaubterweise veröffentlichen, sondern ich möchte Euch Lust auf ihre Bücher machen und natürlich auf die Rohkost!
Ihre beiden Bücher haben sich in ganz kurzer Zeit zu meinen Lieblingsbüchern entwickelt, was nicht zuletzt auch der wirklich schönen Aufmachung zu verdanken ist.
Von mir also: volle Kaufempfehlung!

Bücher



Beide Bücher sind in Spiralbindung, liefern köstliche und abwechslungsreiche Rezepte, die wunderschön gestaltet und mit tollen Fotos im Buch präsentiert werden. Das Frankreich-Buch kommt dabei ohne größere, spezielle Küchenausstattung aus, im anderen wird öfter mal der Dehydrator gebraucht, der natürlich zum Ausprobieren auch erst mal durch den Backofen ersetzt werden kann. Wer dann Feuer und Flamme für die Gourmet-Rohkost ist, der kann über die energiesparendere Version und die Anschaffung eines nicht gerade billigen Dehydrators ja nachdenken. Außerdem ist das Dehydrieren für viele Gerichte kein Muss, darauf wird auch extra hingewiesen. Ein leistungsstarker Mixer und ein Spiralschneider für Gemüsespaghetti sind jedoch von Vorteil für beide Bücher.




Nellys Seiten


Über die folgende Seite findet man auch ihren Blog mit Fotos für das noch in der Renovierung steckende rohköstliche Restaurant in Speyer, aber auch ihren Shop.

Bildschirmfoto 2011-07-09 um 14.22.15

-> http://www.rohkoestlich.com/

Mangold mit Avocado (RK)

Dieses Rezept ist an den „Grünkohl mit Avocado“ von Nelly Reinle-Caryon angelehnt. Das appetitliche Bild aus dem Buch ließ meine Gedanken zu dem wunderschönen 3-Farben-Mangold (weiß-, gelb- und rotstielig) meines Bio-Abos schweifen. Und da lag auch noch eine Avocado, die nach Verarbeitung rief! :-)
Dieses Gericht ist sehr lecker, schnell gemacht und kann sowohl Vorspeise als auch Hauptgericht sein.

Zutaten:


- ca. 1 kleine Staude Mangold, davon die Blätter
- 1 große reife Avocado
- 2 Eßl. Olivenöl
- Saft 1 Zitrone
- 2 Teel. Agavensirup
- 3 Tomaten
- Salz und Pfeffer

Zubereitung:


Den Mangold von den Stielen und der dicken Mittelrippe befreien (diese für einen Smoothie oder ein anderes Gericht aufbewahren). Die Blätter zusammenrollen und in dünne Streifen schneiden. Das Avocadofleisch auslösen und mit den restlichen Zutaten, außer den Tomaten, gut mit dem Mangold verkneten. Die Tomaten am Ende würfeln und unterheben.

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Fenchel-Chiffonade mit Tomatensuppe (RK)

Auch dieses Rezept stammt ursprünglich von Nelly Reinle-Caryon. Ich habe es leicht variiert und wir fanden’s so lecker, dass es garantiert nun öfter so und ähnlich bei uns gemacht wird.

Zutaten:


Für die Suppe:


- 2 Tomaten (ich hatte 3)
- 1/2 Pepperoni (hab' ich weggelassen und dafür eine kleine rote Spitzpaprika dazu genommen)
- 1/2 Tasse Gurke (ich hab' einfach eine halbe Gurke genommen, keine Ahnung, ob das passt...)
- 2 Teel. Apfelessig (ich hatte nur Apfelbalsamico und der passte, meiner Meinung nach, super!)
- Salz
- Pfeffer

Für die Chiffonade:


- 1 Fenchelknolle (ich hatte 2 sehr kleine)
- 2 Eßl. Olivenöl
- 1 Eßl. Balsamico-Essig
- Salz, Pfeffer
- schwarze Oliven (ich hab' dafür 10 Stück in Ringe geschnitten)
- und ich hab dann noch 10 kleine Kirschtomaten halbiert dazugenommen, die nicht im Rezept stehen

Zubereitung:


Fenchel in dünne Scheiben hobeln und mit dem Olivenöl, dem Balsamico, etwas Pfeffer und Salz marinieren. Ich hab' da gleich die Olivenringe und die Tomaten-Hälften mit reingegeben. Das soll ca. 1 Stunde marinieren und sie schreibt dann noch evtl. 1 Stunde in den Dehydrator, was ich weggelassen habe.

Für die Suppe alle Zutaten in den Mixer und fein durchmixen. So viel Wasser zugeben, dass die Suppe eine schöne Konsistenz bekommt.

Die Suppe dann mit den Fenchelscheibchen servieren.

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Gurkentatar mit Minze (RK)

Dieses Rezept ist eine kleine Abwandlung eines Rezeptes von Nelly Reinle-Caryon aus ihrem Buch:

Zutaten:


- 1 Salatgurke
- 1 kleine rote Zwiebel
- 10 Pfefferminzblätter
- Saft 1/2 Limette (bei mir Zitrone)
- 2 Eßl. Kürbiskernöl (bei mir Walnussöl)
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 1 Eßl. Agavennektar (bei mir der unrohe)
- Salz

Zubereitung:


Die Gurke soll eigentlich geschält und entkernt sein. Ich hab' sie nicht geschält und die Kerne nur grob entfernt. Dann in kleine Würfel schneiden und normalerweise etwas salzen und in einem Sieb 30 min. abtropfen lassen. Das hab' ich mir aber erspart.
Die Minze fein schneiden, die Zwiebel fein würfeln und alles miteinander vermischen. Ich hab's dann kurz ziehen lassen.
Ich denke, dass es mit Kürbiskernöl noch aromatischer wird. Aber ich hatte nur geröstetes, darum hab' ich Walnuss genommen.

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Marktfrische Gemüse und deren Qualität

Wir beziehen wöchentlich ein Bio-Abo für Obst, Gemüse und Kräuter. Diese Gemüse sind saisonal und werden im sog. friedfertigen Landbau produziert. Das ist unsere Basis-Ausstattung an Frischkost. Allerdings gelüstet es uns gelegentlich auch nach Südfrüchten und weiteren Gemüsesorten. Da wir sehr ländlich leben und die Bioläden meist nur eine geringe Auswahl haben, die dann noch nicht mal knackig und frisch wirkt, griffen wir öfter auch mal auf ein konventionelles Produkt zurück, aber immer mit einem unguten Gefühl. Die vielerorts abgehaltenen Märkte, mit den angeblich guten Produkten aus der Region, bieten allerdings meist auch nur das Obst und Gemüse aus dem Großhandel an. Einziger Vorteil ist, dass es meist frischer ist als im Supermarkt. Bio ist da meist nix, egal was die Verkäufer beteuern! Und „kontrollierter Anbau“ hat eben nichts mit Bio zu tun!!! Keiner sagt dazu, auf was da im „kontrollierten Anbau“ kontrolliert wird, es könnte auch nur Schädlingsbefall sein, und was bei den Kontrollen auf was auch immer rausgekommen ist!
Es muss richtig heißen: „kontrolliert biologischer Anbau“! Alles andere ist, pardon, Verarschung!

Wo und was man kauft, sei jedem selbst überlassen. Aber jeder sollte doch wenigstens die Qualität bekommen, die er erwartet und bereit zu bezahlen ist!
Für uns ist unser Essen der Treibstoff für’s Leben! Nirgendwo ist Geld besser investiert, als in die eigene Gesundheit!

Darum: informieren und notfalls hartnäckig nachfragen!


Vegane Schwangerschaft und Stillzeit

Das Thema kommt ja nun doch immer häufiger zur Sprache. Von einem „okay, warum nicht“ bis hin zu „Körperverletzung“ und „unverantwortlich“ reicht das Spektrum der Reaktionen darauf. Dabei wurde längst von der ADA ausführlich das Thema bewertet. Dass Ärzte, insbesondere auch Frauenärzte, sich mit dem Thema kaum bis gar nicht beschäftigen, spricht schon für sich.

Hier nochmal ergänzend zu den anderen Beiträgen ein interessantes Interview:

http://www.scribd.com/doc/59120888/Interview-mit-Sandra-Hood-DEUTSCH

Unsere Ernährungs-Geschichte

Vor mittlerweile über 15 Jahren habe ich 1 Jahr rohköstlich gelebt, nachdem ich einige Zeit Vollwert nach Bruker ausprobiert hatte und vegetarisch aß.
Anfangs aß ich fast nur Obst (Wandmaker) und später sehr viel mehr Grünpflanzen (Konz). Ich hielt mich weitgehend an die Idee, das meiste mono zu essen, wenig zu mischen und wirklich nur nach Durst zu trinken. Es ging mir damit super! Ich habe an Energie und Kraft gewonnen, einen sehr klaren, wachen Verstand gehabt und mich rundum gut gefühlt. Leider habe ich dann sehr viel gearbeitet und war oft von morgens bis spät abends aus dem Haus, so dass ich meine Ernährung nicht im geringsten so fortführen konnte, wie ich das wollte. Anstatt Kompromisse einzugehen, habe ich mich wieder in alte Gewohnheiten regelrecht fallen lassen und es gab Zeiten, in denen ich sicher schlechter als je zuvor gegessen habe.
Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich dann später wieder vermehrt mit Ernährung beschäftigt, meine alten Bücher wieder hervorgeholt und auf eine neue Art und Weise begonnen, meine Ernährung zu organisieren. Das führte zu einer weitgehend vegetarischen Ernährung, mit gelegentlichem Konsum von Meeresbewohnern. Da wir sehr auf die Qualität unserer Lebensmittel achteten, kauften wir auch weitgehend Bioprodukte, gerade auch beim Obst und Gemüse. Mit dem Internet kamen auch immer mehr Informationen, die sich in unser Bewusstsein drängten. So lasen wir teilweise viele Stunden zur Lebensmittelproduktion und auch mehr und mehr zur Quälerei unserer Mitgeschöpfe. Kalt konnte uns das nicht lassen. Kindheitserinnerungen und Gefühle aus Kindertagen holten uns ein und mehr und mehr Produkte hielten bei uns Einzug, die nicht von Tieren stammten. Und so war die logische Konsequenz, auch das letzte bisschen Käse, das drohte wieder mehr und mehr zu werden, auch noch aus der Küche zu verbannen.
Seit mittlerweile 6 Jahren leben wir nun vegan, mit mehr oder weniger gesunden Phasen. Gesund deshalb, weil man natürlich auch vegan wenig frisch und viel zu hochkalorisch essen kann. Allerdings, das muss man unbedingt deutlich erwähnen, war selbst die ungesündeste vegane Ernährung noch vernünftiger und nährstoffreicher, und demnach auch gesünder, als jede Allesfutterei vorher, auch als die kurze vegetarische Zeit, denn da drohten Eier und MiPro doch sehr überhand zu nehmen. Wer behauptet, dass vegan ungesund sei, der hat es nie selbst probiert und betet nur Stereotype her.

Die 5. Juni-Woche endet im Juli

So, die letzte Woche war chaotisch, was die Esserei angeht! Genau genommen haben wir alle recht verschieden gegessen und eigentlich müsste ich nun überall anfangen dazu zu schreiben, wer was gegessen hat. Das erspare ich mir aber, da es auf Dauer wohl eher so werden wird, dass wir alle von allem essen, der eine mehr von der Rohkost, der andere mehr von der Kochkost. Wie auch immer, das meiste war lecker, aber an der Rohkost muss ich noch arbeiten... :-)))


Montag


- Reste der Pizza von gestern Abend
- Sojamilch-Kaffee
- Shake (Rote Johannisbeeren, Erdbeeren, Banane, kleine Galia-Melone, Walnussöl, Wasser)
- VK-Brot mit Alsan und Pural „Lyoner“, Gurke
- Kirschen
- Rohkost-Taboule aus Blumenkohl, dazu gefüllte Champignons und Tamari zum Dippen

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- Rohkost-Schokolade von Keimling „Kirsch-Nuss“ *hmmm*

Interessant war heute Abend, dass allen meine gefüllten Rohkost-Pilze besser schmeckten, als die gebratenen Shiitake, die sonst eher der Renner waren! Selbst der Zwerg hat fast 2 ganze gefüllte Pilze gegessen und die waren wirklich nicht klein. Vor allem aber war das Rohkost-Taboule der Hit. Das Kinde hat selten so viel gefuttert! :-)
Ich hab’ 3 der gebratenen Shiitake mitgegessen und morgens an der restlichen Pizza mit geknabbert, dazu den Kaffee. Sonst habe ich schon ganz gut durchgehalten.
Abends war ich auf dem Sofa aber froh, dass ich noch die Rohkost-Schokolade im Schrank gefunden hatte... :-)


Dienstag


- Radieschen und Beeren (Himbeeren, Wald-Erdbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren) aus dem Garten
- Shake (rote Stachelbeeren, Erdbeeren, Vogelmiere, schwarze und rote Johannisbeeren, Banane, Galia-Melone, Cashew-Mus, etwas gelbe Leinsaat; Reihenfolge der Mengen)

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- Leinsamen-Cracker
- VK-Brot mit Tartex Aufstrich Rucola-Senf und Tomatenscheiben und Rucola oder mit Pural „Lyoner“ und Tomaten- und Gurkenscheiben


Mittwoch


- Shake (Galia-Melone, Sharon-Früchte, rote Stachelbeeren, Walnussöl)
- Kartoffelbrei mit frischem Majoran und gedämpfter Blumenkohl zu Zwiebel-„Fleisch“ (FantasticFoods „Rinderfilet“) mit reichlich grüner Paprika

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Donnerstag


- Aprikosen
- Sojamilch-Cappuccino, Magnesium, Vitamin C (für die Mom gegen die Kopfschmerzen)
- VK-Brot mit Kräuter-Sojafrischkäse, Tomatenscheiben und Basilikum
- Trockenfrüchte: Dattel-Kokos-Konfekt, helle Rosinen
- Süßkartoffel-Suppe

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- Zucchini-Quinoa-Pfanne mit Champignons und getrockneten Tomaten, dazu Sprossen-Tofu-Schnitten, gebraten

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Freitag


Regionale Gemüse adé?
Natürlich nicht! Alles nicht giftig! Keine erhöhten Messwerte, wovon auch immer! War ja nur das, was wirklich in die gelben Säcke gehört, das PVC war ja schon aussortiert... Die Rintelner Schüler müssen wohl übertreiben, wenn sie sagen, dass der Gestank im Klassenzimmer nicht mehr auszuhalten war und man das nie vergessen wird! Der Regen hat’s Zeug dann aus der Luft geholt - Mitten im Sommer - direkt auf die vollen Felder! Super! Das nennt man mal natürlicher Kreislauf!

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-> http://www.nw-news.de/top_news/4678801_Toensmeier-Chefs_Anwohner_und_Kunden_von_Brandfolgen_unberuehrt.html

Und wenn man dann noch liest, dass es im letzten Jahr fast um die gleiche Zeit dort auch schon gebrannt hat... Da drängen sich doch einem Fragen auf...?!

- VK-Brot mit Aufstrich
- Vanille-Zitronen-Muffins
- Gemüse-Tomaten-Suppe mit Tortellini (schnelles Rumfort für ein angebrochenes Glas Letscho)

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- Leinsamen-Cracker


Samstag


- Shake aus Pfirsich, Banane, Aprikosen und reichlich Minze (Ananas-, Pfeffer- und Apfelminze)

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- Marzipan und Zartbitter-Kuvertüre, Tee (Ruhe Tee von Temple of Heaven, irgendwie war der mal aromatischer...?!)
- Rest Suppe von gestern, VK-Brot mit Heirler Kräuter-Frischkäse, für mich Leinsamen-Cracker
- Salat (Eisberg, rote Paprika, Tomaten, Gurke, Radieschen, Basilikum- und Frauenmantel-Blätter) mit Dressing (aus Avocado, Tahin, einem großen Bund Kräuter (Schnittlauch, Sauerampfer, Petersilie, Borretschblätter, Dill), Zitronen- und Orangensaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz, Knoblauch), dazu Oliven-Wurzelbrote nach eibauer mit Alsan und frischen Knoblauchscheiben drauf, dazu Bio-Chianti

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Sonntag


- selbstgebackenes Weißbrot mit Alsan, Vegourmet „Gustostück“ und No Muh Chäs „Dezent“ und etwas Orangen-Salsa drauf, Salat mit Tahin-Avocado-Kräuter-Soße, Sojamilch-Cappuccino
- Beeren Himbeeren, Wald-Erdbeeren, Johannisbeeren (rot, schwarz, weiß und rosa) aus dem Garten, Banane
- Sojamilch-Cappuccino
- Salat-Shake (aus den entsafteten Salat-Resten von gestern Abend, zusammen mit 1/2 Galia-Melone, 1/2 Avocado, 1 Banane, 1 Apfel püriert), schmeckte eigentümlich, ging aber, ist nur nix für nochmal... :-) , für reine Reste-Verwertung aber okay

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- Avocado mit Pfeffer und Salz
- Blumenkohl Sauce Gribiche und Karotten im Samtkleid nach Nelly Reinle-Carayon, dazu VantasticFoods „Schweinemedaillons“ mit Kühne BBQ-, Curry- oder Sweet Asian Fire- Soße dazu

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Was die Rohköstlichkeiten der Woche angeht, bin ich mehr als zufrieden. Wir haben lecker gegessen, viel Rohkost und allen hat’s geschmeckt. Ich hoffe, dass sich nun der Trend noch in Richtung mehr Rohkost steigert. 100% streben wir nicht an, aber eben genau so wenig 100% Kochkost - denn das können wir, wie man in machen Wochenplänen, gerade im Winter, sehen kann, auch nur zu gut! ;-)

Karotten im Samtkleid (RK)

leicht abgewandelt nach Nelly Reinle-Carayon

Zutaten:


- 750 g Karotten
- 1 kleine Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1/4 Teel. Nelkenpulver
- Saft 1 Orange
- 1 Bund Dill
- 2 Eßl. Zitronensaft
- 1/2 Teel. Paprikapulver (süß)
- 1/2 Tasse Cashews
- Salz
- Schwarzer Pfeffer

Zubereitung:


Die Cashews im O-Saft einweichen und dann mit Knoblauchzehe, Paprikapulver, Nelkenpulver, Salz und Pfeffer und dem Zitronensaft im Mixer pürieren.
Die Möhren schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Zwiebel fein würfeln.
Alles mit den fein geschnittenen Dillspitzen gründlich vermischen und ein wenig ziehen lassen.

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Blumenkohl Sauce Gribiche (RK)

leicht abgewandelt nach Nelly Reinle-Carayon

Zutaten:


- 1 mittlerer Blumenkohl
- 1/2 Tasse Cashews
- 2 Eßl. Mandelmus
- 1 Eßl. Senf
- 2 Teel. Shoyu
- 1 Teel. Kurkuma
- 2 Eßl. Kapern
- 1 Tasse gehackte, gemischte Kräuter (Estragon, Schnittlauch, Petersilie)
- Saft 1/2 Zitrone
- ca. 1,5 Teel. Salz
- Schwarzer Pfeffer

Zubereitung:


Cashews ca. 1 Std. einweichen.
Blumenkohl grob raspeln.
Für die Soße alle Zutaten außer Kapern und Kräuter im Mixer mixen, die Cashews dürfen noch fein stückig bleiben.
Die Kräuter und Kapern fein schneiden und dann alles gut vermischen.

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So ein "richtig" großes Blutbild...

Immer wieder liest man, dass man sich als Veganer regelmäßig Blut abnehmen lassen soll, damit man seine Werte kennt und keine Mängel bekommt. Grundsätzlich finde ich es okay, wenn sich Menschen regelmäßig ein paar Werte kontrollieren lassen. Nicht jeder Mensch isst gleich und nicht jeder hat die gleiche Resorptionsrate, was bestimmte Nährstoffe angeht. Dazu kommen persönliche Voraussetzungen, wie Grunderkrankungen u.v.m. Das einzige, womit ich nicht einverstanden bin, ist, dass das nur Veganer und vielleicht noch Vegetarier tun sollten! Ich bin der Meinung, dass Allesesser genau dieser Empfehlung ebenso nachgehen sollten! Zu oft haben sie die gleichen Mängel und sehr oft sogar viel mehr, aber keiner schaut danach, weil sie sich ja „normal“ ernähren.

Was hat es aber nun mit dem „richtig“ großen Blutbild zu tun? Ich bin der Meinung, dass die persönliche Situation die Vorgabe für die entsprechenden Blutwerte liefern sollte. Das sollte man mit einem Arzt zusammenstellen, der sich damit auskennt und der auch vorurteilsfrei bewertet, was für den einzelnen wichtig ist. In Foren liest man oft davon, dass man sich „aber mal so ein richtig großes Blutbild“ machen lassen soll, „wo alles dabei ist“! Dass dieser Ausdruck purer Schwachsinn ist und dem Arzt zeigt, dass man sich eben nicht wirklich damit auseinander gesetzt hat, ist die eine Seite. Die andere ist, dass man da auf etwas bestehen möchte, das es so nicht gibt! Man weiß also nicht, wovon man redet! Peinlich!

Medizinisch-labordiagnostisch ist ein sog. „großes Blutbild“ nichts weiter, als ein „kleines Blutbild mit Ausstrich“, dem sog. Differentialblutbild! Dieses kurz bezeichnete Diff. differenziert Zellen und zwar die der weißen Reihe, also der Leukozyten! In der Hauptsache geht es dabei darum, evtl. Infektions- und Entzündungszeichen genauer zu spezifizieren oder spezielle Blutkrankheiten zu finden. Was die Leute in den (veganen) Foren aber wohl meinen, ist etwas völlig anderes! Es geht ihnen viel mehr um Nährstoffe und deren evtl. Defizite, um Werte, die einen B12-Mangel sicher anzeigen können, um Speichereisen, das Ferritin, auch Jod und Kalzium. Wobei letzteres im Blut sehr lange konstant gehalten wird und deshalb wenig aussagekräftig ist!
Dass Ärzte von B12 manchmal weniger Ahnung als viele Veganer haben, ist natürlich noch viel peinlicher, als wenn der Laie vom „richtig großen Blutbild“ redet. Aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema! Und es soll auch einige Ärzte geben, die sich darüber freuten, dass ihnen der Patient einen zusammenfassenden Beitrag aus dem Internet mitgebracht haben. (Das Ärzteblatt online ist eine Fundgrube!) Auch Ärzte können nicht immer alles wissen und es scheint inzwischen auch einige zu geben, die das zugeben können! ;-)

Ich will hier gar nicht auf die Details eingehen, das mache ich vielleicht später in einem ausführlicheren Beitrag einmal. Das hier ist nur so ein kleiner Aufreger von mir, eine Nebelkrähe eben, weil mir das „richtig große Blutbild“ gerade wieder schwülstig irgendwo begegnete und mich nervte! Leute, niemand weiß alles, gerade auch ich nicht! Aber tut nicht immer so oberschlau, wenn Ihr keine Ahnung habt! Das ist einfach nur peinlich und kontraproduktiv!
Es gibt unendlich viele Labor-Seiten im Netz, die jeden einzelnen Wert ausführlichst und auch auch verständlich erklären. Manchmal lohnt sich also eine Recherche, weil man eine Menge dabei lernt. Und selbst zusammengesuchte und durchgearbeitete Themen bleiben im Kopfe auch besser hängen, als wenn man alles auf einem Silbertablett von anderen vorgesetzt bekommt!