Go vegan!
93-Salate
Möhren-Salat mit Quinoa
15/Sep/2013
Zutaten:
- 75 g Quinoa
- 3 mittlere Möhren
- 1 kleine Zucchini
- 1 Orange
- 1 Mango
- Salz und Pfeffer
- je 1-2 Msp. Kreuzkümmel und Koriander, gemahlen
- 1 Teel. Mohnöl (oder Walnussöl)
Zubereitung:
Quinoa ca. 10 min. kochen, Wasser verdampfen lassen.
Möhren, Zucchini waschen und grob raspeln, Mango schälen und würfeln.
Alles mit dem Saft der Orange vermischen, mit Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel und Koriander abschmecken.
Tip:
Passt gut zu gebratenen und gegrillten oder Ofen- Gemüsen.
Foto: Möhren-Salat mit Quinoa zu gebackenen Kürbissen.
Griechischer Brot-Salat "Gyros"
26/Mär/2012
Klingt nach Aufwand, geht aber schnell, besonders wenn Gyros, Remoulade/ Mayonnaise und Würzmischung fertig verwendet. Das ist zwar geschmacklich dann weniger vergleichbar, liefert aber sicher auch ganz ordentlich schmackhafte Ergebnisse.
- 400 g Gyros-Seitan von „Wheaty“ (man kann aber auch selbstgemachtes nehmen!)
- ca. 100 g Zwiebel
- ca. 100 g Möhren
- ca. 100 g Bohnen, grün (TK)
- ca. 100 g Oliven, grün (mit Knoblauchfüllung)
- ca. 100 g Gewürzgurke (bspw. scharf eingelegte)
- 750 g Remoulade/ Mayonnaise (selbstgemachte oder fertige)
- 500 g Sojajoghurt, natur
- Knoblauch, ca. 1/2 Knolle (je nach Geschmack mehr oder weniger)
- ca. 50 g Gartenkräuter, gemischt (bspw. TK)
- ca 1/2 Teel. Anis, frisch gestoßen*
- ca. 1 Teel. Kräuter, getrocknet* (italienische oder provinzialische Mischung)
- 3 Teel. Zwiebelpulver*
- 2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen*
- Olivenöl
- Pfeffer, Salz
- Agavendicksaft und Balsamico
Zwiebeln und Möhren schälen und fein würfeln. Die Bohnen (aufgetaut) in kurze Stücke schneiden. Zwiebeln und Möhren in Olivenöl in der Pfanne anbraten, Bohnen zufügen, kurz weiter braten, pfeffern und salzen. Mit Agavendicksaft leicht karamellisieren und mit etwas Balsamico ablöschen und reduzieren.
Zum Abkühlen beiseite stellen.
Das Seitan-Gyros in feine Streifen schneiden (man kann auch Sojaschnetzel nehmen) und kross anbraten. Ebenfalls abkühlen lassen.
Die Oliven und Gewürzgurken fein würfeln.
Aus der Remoulade, dem Sojajoghurt, dem gepressten Knoblauch und den Gewürzen eine Soße rühren und mit den Oliven, Gurken, den angebratenen Gemüsen und dem Gyros gut vermischen.
Am besten 1-2 Stunden durchziehen lassen.
* Wer einen bedeutend intensiveren Geschmack nach „Gyros“ wünscht, der kann nachwürzen, entweder mit einer eigenen Gyrosmischung oder mit einer fertigen.
Es empfiehlt sich allerdings, die oben mit dem Stern versehenen Gewürze dann wegzulassen und bspw. kpl. durch eine Tüte Gyros-Gewürz von Natur-Compagnie zu ersetzen. (Uns war’s mit der Fertigwürze zu intensiv und irgendwie auch schon wieder zu stark von „Einheitsgeschmack“ geprägt. Die mildere Variante schmeckte uns bedeutend besser.)
Zutaten:
- 400 g Gyros-Seitan von „Wheaty“ (man kann aber auch selbstgemachtes nehmen!)
- ca. 100 g Zwiebel
- ca. 100 g Möhren
- ca. 100 g Bohnen, grün (TK)
- ca. 100 g Oliven, grün (mit Knoblauchfüllung)
- ca. 100 g Gewürzgurke (bspw. scharf eingelegte)
- 750 g Remoulade/ Mayonnaise (selbstgemachte oder fertige)
- 500 g Sojajoghurt, natur
- Knoblauch, ca. 1/2 Knolle (je nach Geschmack mehr oder weniger)
- ca. 50 g Gartenkräuter, gemischt (bspw. TK)
- ca 1/2 Teel. Anis, frisch gestoßen*
- ca. 1 Teel. Kräuter, getrocknet* (italienische oder provinzialische Mischung)
- 3 Teel. Zwiebelpulver*
- 2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen*
- Olivenöl
- Pfeffer, Salz
- Agavendicksaft und Balsamico
Zubereitung:
Zwiebeln und Möhren schälen und fein würfeln. Die Bohnen (aufgetaut) in kurze Stücke schneiden. Zwiebeln und Möhren in Olivenöl in der Pfanne anbraten, Bohnen zufügen, kurz weiter braten, pfeffern und salzen. Mit Agavendicksaft leicht karamellisieren und mit etwas Balsamico ablöschen und reduzieren.
Zum Abkühlen beiseite stellen.
Das Seitan-Gyros in feine Streifen schneiden (man kann auch Sojaschnetzel nehmen) und kross anbraten. Ebenfalls abkühlen lassen.
Die Oliven und Gewürzgurken fein würfeln.
Aus der Remoulade, dem Sojajoghurt, dem gepressten Knoblauch und den Gewürzen eine Soße rühren und mit den Oliven, Gurken, den angebratenen Gemüsen und dem Gyros gut vermischen.
Am besten 1-2 Stunden durchziehen lassen.
Hinweis:
* Wer einen bedeutend intensiveren Geschmack nach „Gyros“ wünscht, der kann nachwürzen, entweder mit einer eigenen Gyrosmischung oder mit einer fertigen.
Es empfiehlt sich allerdings, die oben mit dem Stern versehenen Gewürze dann wegzulassen und bspw. kpl. durch eine Tüte Gyros-Gewürz von Natur-Compagnie zu ersetzen. (Uns war’s mit der Fertigwürze zu intensiv und irgendwie auch schon wieder zu stark von „Einheitsgeschmack“ geprägt. Die mildere Variante schmeckte uns bedeutend besser.)
Rotkohl-Salat mit Orangen und Rucola
27/Jan/2012
Zutaten:
- 1/2 Kopf Rotkohl
- 1 rote Zwiebel
- 4-5 Blutorangen (je nach Größe)
- 125 g Rucola
- ca. 25 g Dill (TK oder frisch)
Dressing:
- Saft von 2-3 Orangen (Blutorangen)
- 1 Eßl. Senf
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- Pfeffer, Salz
- 3 Eßl. Olivenöl
Zubereitung:
Rucola waschen und zur Seite stellen.
Rotkohl vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Zwiebel pellen und in geviertelte Ringe schneiden. Mit dem Dill vermischen.
Die Orangen schälen und in Filets teilen. Den ablaufenden Saft dabei auffangen und mit für die Soße verwenden. Orangenfilets unter den Rotkohl mischen.
Die restlichen Orangen auspressen und mit den restlichen Zutaten für’s Dressing gut verrühren (evtl. Mixer verwenden). Abschmecken mit Pfeffer, Salz und Agavendicksaft - je nach Säure der Orangen).
Nun alles (außer dem Rucola) miteinander vermischen und auf dem Rucola servieren.
Variation:
Statt dem Olivenöl Walnussöl verwenden und ein paar halbe Walnusskerne mit auf den Salat geben.
Statt Rucola lässt sich auch sehr gut Feldsalat verwenden.
Kartoffel-Salat mit Zuckerhut
18/Jan/2012
Der Party-Salat!
Da wir Kartoffelsalat meist am liebsten gut durchgezogen mögen, also am 2. Tag (ich weiß, ich weiß - viele finden das eklig! ;-) ), mach’ ich da normalerweise immer große Mengen davon, gerade die klassische Variante (mit Zwiebeln und Gewürzgurken oder Kapern) eignet sich dafür sehr gut!
Bei diesem Salat hier sollte man das allerdings unbedingt lassen, seine schmackhafteste und beste Phase sind definitiv die ersten 12 Stunden! Deshalb solltet Ihr die Mengen also vierteln oder die ganze Menge nur für eine größere Party einplanen, immerhin werden das etwa 4-4,5 kg Salat!
- 2,5 kg Kartoffeln (brutto)
- 1 kg Zuckerhut
- 3 - 4 Äpfel
- 2 - 3 Zwiebeln
- ca. 100 g Schnittlauchröllchen
- Pfeffer, Salz
- ca. 600 g Curry-Möhren-Mayo aus:
-- ca. 200 ml Sojamilch, natur
-- ca. 3-4 Eßl. Balsamico bianco
-- 1 Eßl. Senf
-- 1 Teel. Salz
-- 1 - 2 Teel. Curry, indisch (scharf) oder eigene Mischung (Koriander, Muskatblüte, Jalapeno grün, Kurkuma, Anis, Nelkenpfeffer (Piment))
-- 1 mittlere Möhre
-- ca- 300 ml Rapsöl
Kartoffeln in der Schale garen, etwas abkühlen lassen und dann pellen.
Inzwischen die Mayo zubereiten. Dafür die Sojamilch mit dem Essig säuern, Senf, Salz und Curry zugeben und mit etwas Öl aufpürieren. Dann so viel Öl zugeben, bis die Mayo fest wird.
Die geschälte und zerkleinerte Möhre zugeben und fein mit durchmixen.
Den Zuckerhut in feine Streifen schneiden, Zwiebeln pellen und würfeln. Die Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden, diese dann quer in kleine Scheibchen.
Die Kartoffeln in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden und mit der Mayo vermischen, Zwiebeln, Äpfel und Schnittlauch untermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wer einen kräftigen Curry-Geschmack mag, der gibt mehr Curry hinzu oder ein Chili-Pulver.
Statt Apfel passt auch super frische Ananas in den Salat. Dafür 1 große Ananas in mundgerechte Stücke geschnitten untermischen.
Passt super zu Gebratenem, Gegrilltem und überall, wo man üblicherweise gern Kartoffelsalat dazu isst, auch Gemüse-Schnitzel u.dgl.
Mit der Curry-Note passt er besonders gut zu den Taifun „Japanischen Bratfilets“ und dazu etwas Senf.
Da wir Kartoffelsalat meist am liebsten gut durchgezogen mögen, also am 2. Tag (ich weiß, ich weiß - viele finden das eklig! ;-) ), mach’ ich da normalerweise immer große Mengen davon, gerade die klassische Variante (mit Zwiebeln und Gewürzgurken oder Kapern) eignet sich dafür sehr gut!
Bei diesem Salat hier sollte man das allerdings unbedingt lassen, seine schmackhafteste und beste Phase sind definitiv die ersten 12 Stunden! Deshalb solltet Ihr die Mengen also vierteln oder die ganze Menge nur für eine größere Party einplanen, immerhin werden das etwa 4-4,5 kg Salat!
Zutaten:
- 2,5 kg Kartoffeln (brutto)
- 1 kg Zuckerhut
- 3 - 4 Äpfel
- 2 - 3 Zwiebeln
- ca. 100 g Schnittlauchröllchen
- Pfeffer, Salz
- ca. 600 g Curry-Möhren-Mayo aus:
-- ca. 200 ml Sojamilch, natur
-- ca. 3-4 Eßl. Balsamico bianco
-- 1 Eßl. Senf
-- 1 Teel. Salz
-- 1 - 2 Teel. Curry, indisch (scharf) oder eigene Mischung (Koriander, Muskatblüte, Jalapeno grün, Kurkuma, Anis, Nelkenpfeffer (Piment))
-- 1 mittlere Möhre
-- ca- 300 ml Rapsöl
Zubereitung:
Kartoffeln in der Schale garen, etwas abkühlen lassen und dann pellen.
Inzwischen die Mayo zubereiten. Dafür die Sojamilch mit dem Essig säuern, Senf, Salz und Curry zugeben und mit etwas Öl aufpürieren. Dann so viel Öl zugeben, bis die Mayo fest wird.
Die geschälte und zerkleinerte Möhre zugeben und fein mit durchmixen.
Den Zuckerhut in feine Streifen schneiden, Zwiebeln pellen und würfeln. Die Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden, diese dann quer in kleine Scheibchen.
Die Kartoffeln in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden und mit der Mayo vermischen, Zwiebeln, Äpfel und Schnittlauch untermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wer einen kräftigen Curry-Geschmack mag, der gibt mehr Curry hinzu oder ein Chili-Pulver.
Variante:
Statt Apfel passt auch super frische Ananas in den Salat. Dafür 1 große Ananas in mundgerechte Stücke geschnitten untermischen.
Tip:
Passt super zu Gebratenem, Gegrilltem und überall, wo man üblicherweise gern Kartoffelsalat dazu isst, auch Gemüse-Schnitzel u.dgl.
Mit der Curry-Note passt er besonders gut zu den Taifun „Japanischen Bratfilets“ und dazu etwas Senf.
Cashew-Ingwer-Creme zu Blumenkohl-Reis mit Möhren und Erbsen
08/Jan/2012
Schnelles, leckeres Rohkost-Gericht.
- 100 g Cashew-Bruch
- 1 kleine Zwiebel
- 1 kleine Petersilienwurzel
- 1 mittlere Pastinake
- 1 Stück Ingwer, nach Geschmack
- 1 Teel. Kurkuma
- 1 Teel. Salz
- 1 Eßl. Rapsöl
- ca. 50 g Dill
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 1 große Möhre
- 1 mittlere Pastinake
- ca. 150 g Erbsen (TK)
- 1 (-2) Zitrone(n)
Die Cashews mit Wasser bedeckt für 1-2 Stunden einweichen.
Dann mit allen anderen Zutaten und mit so viel Wasser kräftig pürieren, dass es eine schöne, cremige Soße ergibt.
Den Dill kann man mit pürieren oder anschließend darunter geben.
Den Blumenkohl, die Möhre und die Pastinake auf der groben Reibe raspeln und mit dem Saft der Zitrone und den Erbsen vermischen.
Zutaten:
Soße:
- 100 g Cashew-Bruch
- 1 kleine Zwiebel
- 1 kleine Petersilienwurzel
- 1 mittlere Pastinake
- 1 Stück Ingwer, nach Geschmack
- 1 Teel. Kurkuma
- 1 Teel. Salz
- 1 Eßl. Rapsöl
- ca. 50 g Dill
„Reis“:
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 1 große Möhre
- 1 mittlere Pastinake
- ca. 150 g Erbsen (TK)
- 1 (-2) Zitrone(n)
Zubereitung:
Die Cashews mit Wasser bedeckt für 1-2 Stunden einweichen.
Dann mit allen anderen Zutaten und mit so viel Wasser kräftig pürieren, dass es eine schöne, cremige Soße ergibt.
Den Dill kann man mit pürieren oder anschließend darunter geben.
Den Blumenkohl, die Möhre und die Pastinake auf der groben Reibe raspeln und mit dem Saft der Zitrone und den Erbsen vermischen.
Dressing und Kräutercremes für Salate
07/Jan/2012
Küchentip zu Salat-Soßen und Dressings:
Viele der hier beschriebenen Soßen lassen sich ausgezeichnet vorbereiten und sind im Kühlschrank einige Tage, teilweise sogar Wochen, haltbar! Dieser sehr praktische Umstand verhilft einem zu etwas mehr Küchenglück ;-) , denn so hat man ganz schnell leckeren Salat, ohne dass man noch groß Soßen anrühren müsste. Gerade für Tage, an denen es mal schnell gehen muss, ist das suMayonnaiseper!
Bei uns steht mind. immer eine Soße im Kühlschrank. Am besten in einem gut verschließbaren und dichten Behälter geben, so dass man die Soße einfach wieder aufschütteln kann - gerade bei Essig-Öl-Soßen entmischt sich die Emulsion wieder, was aber gar nicht schlimm ist.
Geeignete Gefässe sind bspw. gute Schraubgläser oder so kleine „Lock-und-Lock“-Behälter, weil die beim Schütteln auch wirklich dicht halten.
Ich habe nun alle Soßen hier mit einer ungefähren Haltbarkeit ausgewiesen. Das ist natürlich nur bedingt übertragbar, da es einmal darauf ankommt, wie sauber man gearbeitet hat (abgeleckte und weiter verwendete Löffel können bspw. ein Soßenkiller werden!) und wie kalt man seinen Kühlschrank eingestellt hat! Ich habe schon bei Leuten Temperaturen von 10 und mehr °C gesehen!!! Das ist natürlich viel zu hoch! Die beste Haltbarkeit hat man bei ca. 4°C! Die Energieersparnis lohnt sich nur, wenn man ‚nichts‘ im Kühlschrank hat... ;-)
Einfachste Vinaigrette
Zutaten:
- Olivenöl
- Zitronensaft
- Ahornsirup oder Agavendicksaft
- Senf
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Zutaten in ein einem hohen Gefäß mit einem Schneebesen kräftig verschlagen und abschmecken.
Tip:
In einem dichten Behälter abgefüllt, kann man die Soße im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahren. Das Öl trennt sich dann wieder ab. Durch einfaches Schütteln des Gefäßes wird das Dressing aber wieder homogen.
Haltbarkeit:
Diese Vinaigrette hält sich im Kühlschrank sogar bis zu mehreren Wochen, besonders dann, wenn man den Zitronensaft gegen Essig austauscht.
Foto: Siehe oben.
Orangen-Dressing mit Marmelade
Zutaten:
- 2 geh. Teel. Orangen-Marmelade (Orangen-Zitronen-, Orangen-Holunderblüten- (Ikea) oder eine ähnliche Marmelade)
- 2 geh. Teel. Senf
- 1 Eßl. Balsamico
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- ca. 75 ml Olivenöl
- ca. 125 ml Gemüsebrühe (eine nicht zu dominant schmeckende, sondern lieber verdünnt oder einfach Wasser)
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten mit dem Pürierstab gut durchpürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, vorsichtiger bei der Verwendung von Brühe.
Foto: Hier gleich in der doppelten Menge! Es ist soo lecker!
Tip:
Passt gut zu schlichten Blattsalaten, wie bspw. Feldsalat und Endivien.
Haltbarkeit:
Locker eine Woche im Kühlschrank, entmischt sich aber u. U. wieder, so dass man sie nochmal aufmixen muss.
Foto: Auf Feldsalat zu gebratenen Kräuterseitlingen. Außerdem: lecker zum Brot und dazu einen Rotwein! ;-)
Foto: Hier als salzfreie Version zu Endivien mit fein geschnittenen Streifen von sonnengetrockneten und gesalzenen Tomaten (Hermines Erfindung! ;-) ).
Rote Vinaigrette
Zutaten:
- 125 ml roter Traubensaft
- ca. 75 ml Olivenöl
- 1 Eßl. Balsamico
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 2 geh. Teel. Senf
- 2 geh. Teel. rote Marmelade (geeignet sind Gelees, wie Holunder-, Johannisbeer-, auch Marmeladen aus Erdbeeren und anderen roten Beerenfrüchten sowie rote Grütze)
- Pfeffer, Salz
- ein Stängel Minze
Zubereitung:
Alles zusammen mit den Minzeblättern fein pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Tip:
Passt mit seiner fruchtigen Frische gut auf alle möglichen Blattsalate, auch auf bunte und gemischte.
Haltbarkeit:
Locker eine Woche im Kühlschrank, entmischt sich aber u. U. wieder, so dass man sie nochmal aufmixen muss.
Sanddorn-Senf-Dressing mit Giersch
Zutaten:
- 50 g Sanddorn-Gelee oder Apfel-Sanddorn-Gelee
- 25 g Senf
- 10 g Zitronensaft
- 10 g Balsamico bianco
- 60 g Olivenöl
- 30 g Giersch-Frischkräuter-Soße
Zubereitung:
Alle Zutaten kräftig pürieren.
Hinweis:
Die Menge passt genau in die Kenwood Kräuter- und Gewürzmühle. Ca. 1 min. mixen.
Hält sich mind. 1 Woche im Kühlschrank und passt zu vielen bunten Salaten.
Foto: Hier zu einem Salat aus Feldsalat, Chicoree, Gurke, Zucchini, rote Spitzpaprika und reichlich Vogelmiere.
Kräuter-Creme...
...ist bei uns eine der gängigsten Salatsoßen.Sie ist vielfältig variierbar, sehr schnell gemacht und liefert neben einem leckeren Geschmack massenhaft Vitamine und Mineralien, sowie Chlorophyll.
Das beste daran ist aber, dass man sie meist auch gut in Salat verschmähende Kleinkinder bekommt, weil sie wirklich lecker ist.
Die Kräuter-Creme ist vielfältig einsetzbar. Salate, cremige Zugabe zu Suppen, als eine Art „Pesto“ zu Spaghetti, als Dip zu frischen Pellkartoffeln, auf frisches Brot, Faldenbrot, Baguette usw....
Zutaten:
- Großes Bund Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Brennesseln, Giersch, Rucola....)
- Orangen- und Zitronensaft (etwa je 1 Frucht),
- Mandelmus (ca. 1-2 Eßl.),
- Pfeffer, Salz,
- Senf (1-2 Teel.) und
- Olivenöl
Zubereitung:
Alles kräftig durchpürieren, bis die Konsistenz schön cremig ist.
Das kann man auch gut 2, 3 Tage im Kühlschrank aufheben.
Tips:
Man kann auch noch 1/2 Teel. Anis oder Fenchel mit durchpürieren oder auch ein bissl Korianderkorn mit rein.
Man kann abwandeln und variieren bis zum Abwinken!
Bspw. Traubensaft, Multisaft, Marmelade/ Gelees rein usw....
Kalorienarme Versionen mit Gemüsebrühe und reduzierter Ölmenge...
Statt Mandelmus andere Nussmuse, auch Tahin (gut mit Knoblauch) und dgl. - passend auf die nachfolgende Verwendung abstimmen.
Haltbarkeit:
Hält sich durchaus auch 1 Woche im Kühlschrank. Hauptsächlich limitierender Faktor sind die Fruchtsäfte und bei stark reduzierter Ölmenge auch die Kräuter.
Foto: Hier auf einem bunt gemischten Salat mit gebratenen Affenkopf-Pilzen dazu.
Tahin-Soße mit Knoblauch
Zutaten:
- 4 Eßl. Tahin
- Saft einer Zitrone
- Salz
- 3-4 Knoblauchzehen
- Wasser
Zubereitung:
Den gepellten Knoblauch mit dem Tahin, dem Zitronensaft und etwas Wasser gut pürieren. Salzen und mit so viel Wasser verdünnt weiter pürieren, bis die Soße eine schöne Konsistenz hat. Abschmecken, evtl. nachsalzen und -säuern.
Tip:
Einfach ein Bund Kräuter mit pürieren. Sehr gut passt Petersilie und/ oder Koriandergrün. Auch fein geschnittener Dill ist sehr lecker!
Passt gut zu Gegrilltem, Gebratenem, zu Gemüsesticks und auf Salate.
Eine sehr leckere Kombination ist auf dem folgenden Foto zu sehen.
Foto: Hier eine Tahin-Soße mit Petersilie drin, auf einem Rote-Linsen-Pfannkuchen mit Tomaten und Gurke und einer Zucchini-Pilz-Pfanne.
Haltbarkeit:
Hält sich auch locker eine Woche im Kühlschrank.
Variante 1:
Für gebackene Kürbisse passt eine Tahin-Soße auch sehr gut. Dafür noch
- 1 Teel. Korianderkorn, gemahlen zufügen,
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen,
- 1 Teel. Zitronengras, gemahlen,
- 1 Bund Dill, fein geschnittene Spitzen.
Foto: Hier zu gebackenem Kürbis mit Belugalinsen-Salat.
Tahin-Sojajoghurt-Soße
Zutaten:
- Tahin
- Sojajoghurt
- Salz, Pfeffer
- Zitronensaft
- Kräuter
Zubereitung:
Tahin und Joghurt etwa 1:1 mischen und mit Pfeffer, Salz, Zitrone und Kräutern nach Geschmack und Gericht abschmecken. Wenn man die Kräuter (Petersilie, Dill) mit püriert, wird der geschmack intensiver und die Soße grün.
Tip:
Passt auch super zu gebackenem Kürbis.
Foto: Hier zu gebackenem Kürbis und Feldsalat.
Haltbarkeit:
Diese Soße hält sich auch ca. 1 Woche im Kühlschrank. Wegen des Sojajoghurts ist die Haltbarkeit hier natürlich enger begrenzt.
Frucht-Kräuter-Creme
Zutaten:
- 175 ml Karottensaft
- 175 ml Orangensaft
- ca. 125 ml Leinöl
- 1 gr. Bund Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Rucola, Feldsalat, Postelein)
- 1 Banane
- 1 Eßl. Mandelmus (dunkles)
- 1 Avocado
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten zusammen gut pürieren.
Tip:
Passt gut auf alle möglichen Salate, die gut eine fruchtige Note vertragen können.
Haltbarkeit:
Im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar.
Fotos: Bunt gemischter Salat und in Olivenöl und Sojasoße gebratene Shiitke-Pilze zu Fladenbrot, und...
...zu bunt gemischtem Salat mit glasierten Möhren und Zuckerschoten, gebratenen Champignons und knoblauchgefüllten Oliven.
Sojafreies „Joghurt“-Dressing
Zutaten:
- 40 g VK-Reis-Mehl (kann man leicht mit Mixer oder Schlagmesser-Kaffee-Mühle selber machen)
- ca. 325 ml Wasser
- ca. 80 ml Zitronensaft
- ca. 50 ml Agavendicksaft
- 100 g Cashew-Bruch
- 50 ml Öl (Olive oder anderes)
- ca. 10 g Salz
- Pfeffer
- Blätter von 1-2 Stängeln frischer Minze
optional:
- evtl. 10-20 ml Balsamico bianco
- 1/2-1 Teel. Senf
- 1/2 Teel. Zitronengraspulver
- 1 Knoblauchzehe
- Kräuter nach Wahl (Dill, glatte Petersilie)
Zubereitung:
Das VK-Reis-Mehl mit ca. 125 ml Wasser aufkochen und ausquellen lassen.
Zusammen mit dem restlichen kalten Wasser, dem Zitronensaft, dem Agavendicksaft und den Cashew-Nüssen pürieren, bis eine homogene Masse entsteht. Dann unter weiterem Pürieren das Öl langsam einlaufen lassen.
Salzen, Pfeffer nach Wunsch zufügen, Minze und weitere optionale Zutaten und nochmals gut und gründlich pürieren.
Die gewaschenen und trocken geschleuderten Kräuter von den Stielen befreien und die Blätter fein schneiden und unter das Dressing mischen.
Hinweis:
Schmeckt pur im ersten Moment etwas „eigentümlich“. Aber auf Salat schmeckt es perfekt.
Nicht zu kalt servieren, da es u.U. etwas „krisselig“ schmecken kann.
Tip:
Passt gut zu allen Salaten, zu denen frisch schmeckende „Joghurt“-Dressings passen.
Haltbarkeit:
Im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar.
Fotos: Bunt gemischter Salat mit gebratenen Champignons, blauen Bratkartoffeln und Avocado.
Hafer-Cashew-Dressing mit Dill
Dieses Dressing ist auch so ein joghurtartiges, helles Dressing. Mir persönlich ist es viel zu „glibberig“. Aber es passt mit der süß-sauren Note auf alle möglichen Blattsalate.
Ich bekam es einst in ähnlicher Form von einer Vegetarierin, die Soja nicht vertrug. Vielen scheint es zu schmecken...
Zutaten:
- 60 Cashew-Bruch
- 300 ml Hafermilch
- 30 ml Zitronensaft
- 1 Schuß Balsamico bianco
- 1 Msp. grünes Jalapeno-Pulver (oder anderes Chilipulver oder -soße)
- 1/2 gestr. Teel. Guarkern-Mehl (eher weniger als mehr!!!)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1-2 Eßl. Dillspitzen, geschnitten
Zubereitung:
Die Cashews fein mahlen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, gut pürieren, bis es eine schöne Konsistenz bekommt. Die Dillspitzen am Schluss untermischen.
„Mein glibberfreies“ Hafer-Cashew-Dressing mit Dill
Dieses Dressing schmeckt mir persönlich um Welten besser, als das vorherige Rezept und ähnelt dem „Sojafreien „Joghurt“-Dressing“. Es ist nur noch cremiger und dickflüssiger. Passt auch zu allen möglichen Blattsalaten und dort, wo man ein Joghurt-Dressing üblicherweise einsetzen würde.
Zutaten:
- 300 ml Hafermilch
- 60g VK-Reismehl
- 60 g Cashew-Bruch
- 60 g Olivenöl
- 1 Zwiebel
- ca. 30 g Zitronensaft
- 1 gestr. Teel. Jalapeno-Pulver
- 1 Teel. Salz
- Dillspitzen, frisch, geschnitten
Zubereitung:
Die Cashews mahlen. Die Zwiebel pellen und grob schneiden.
Das Reismehl mit der Hafermilch aufkochen und mit dem Schneebesen rührend so lange weiter köcheln, bis es ein dicker Brei wird. Den Topf vom Herd nehmen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, zusammen gründlich pürieren.
Den Dill am Schluss untermischen.
(Salz abschmecken, je nachdem, ob man gesalzene oder ungesalzene Cashews bekommen hat)
Hinweis:
Nicht zu kalt servieren, da es u.U. etwas „krisselig“ schmecken kann.
Foto: Dressing auf Eisberg-Salat. Dazu Rotkohl-Salat mit Zwiebeln und Apfel und Hafer-Bratlinge mit Sellerie-Senf-Creme.
Macadamia-Dressing
Dieses Dressing ist total lecker! Und für alle, die Knoblauch mögen, ist es einfach göttlich! :-)
Es ist wunderschön weiß, sieht aus, wie ein Joghurt-Dressing und schmeckt herrlich frisch, trotz Nüssen, Öl und Reismehl! Damit lässt sich auch ein phantastisches Tzatziki herstellen, denn eigentlich fehlen nur die Gurken darin! Dieses Dressing ist auf dem besten Weg zu unserem Liebling zu werden! :-)
Und: Es schmeckt auch ohne Knoblauch und ist ungeheuer wandlungsfähig! Einfach mal ausprobieren!
Zutaten:
- 300+ ca. 50-100 ml Sojamilch
- 60 g VK-Reismehl
- 60 g Macadamia-Nüsse
- 60 g Olivenöl
- 1-2 Knoblauchzehen
- ca. 30 g Zitronensaft
- 1-2 Teel. Balsamico bianco (oder Zitronensaftmenge erhöhen)
- knapp 1/2 Teel. Jalapeno-Pulver
- 1 gestr. Teel. Salz
- Pfeffer
- Dillspitzen, frisch, geschnitten
Zubereitung:
Das Reismehl mit der Sojamilch aufkochen und mit dem Schneebesen rührend so lange weiter köcheln, bis es ein dicker Brei wird. Den Topf vom Herd nehmen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, zusammen gründlich pürieren und so lange Sojamilch zugeben, dass es eine schöne Konsistenz bekommt.
Den Dill am Schluss untermischen.
(Das Salz vorsichtig abschmecken und ggf. reduzieren, wenn man nur gesalzene Macadamias bekommen hat.)
Tip:
Auch als Mayonnaise verwendbar. Dafür einfach die zusätzliche Sojamilch und den Knoblauch weglassen und entsprechend abschmecken.
Als Dip für rohe Gemüse-Sticks sehr lecker.
Für cremige, sahnige Soßen zu Gemüse (Gemüsepfannen und dgl.) und Gebratenem extrem lecker!
Als Grundlage für Tzatziki sehr gut verwendbar.
Ohne Knoblauch und entsprechend anders abgeschmeckt auch gut als Sahne-Ersatz geeignet.
Das Dressing lässt sich natürlich mit jeder anderen Pflanzenmilch genau so gut herstellen. Je nach Sorte dickt es allerdings mehr oder weniger stark ein, so dass man die Flüssigkeitsmenge ggf. etwas reduzieren muss, bspw. bei Reismilch.
Foto: Macadamia-Dressing hier zu Cevapcici und Salat. (Leider sieht man vom Dressing nicht all zu viel... ;-) )
Dafür hier noch ein Foto zu gebratenen Zucchini- und Affenkopf-Pilz-Scheiben und Taboule:
Foto: Hier das Dressing mit Hafersahne 1:1 gemischt als cremig-sahnige Soße in einer Gemüsepfanne.
Cashew-Rohkost-Dressing (RK)
Das Dressing lässt sich für süße wie herzhafte Salate nutzen, auch zum Frühstücks-Müsli passt es super.
Zutaten:
- 250 g Cashew-Bruch
- 3-5 Datteln
- Saft von 1-3 Zitronen (evtl. auch etwas Orangensaft)
- evtl. ätherisches Zitronenöl
- 1-1,5 Teel Salz (für süße Varianten evtl. reduzieren oder nur eine Prise verwenden)
Zubereitung:
Die Cashews mit den Datteln in Wasser für ca. 2 Stunden einweichen. Dann das Wasser abgießen, aber auffangen.
Cashews mit Datteln und Zitrone (und Salz) fein pürieren und so viel vom Einweichwasser zugeben, dass es eine schöne Konsistenz ergibt. Evtl. muss noch mehr Wasser zugefügt werden.
Tip:
Für ein intensiveres Zitronenaroma, ohne zu sauer zu schmecken, kann man den Dressings entweder ätherisches Zitronenöl zufügen oder ein Stück der Schale einfach mit pürieren. Bei letzterem sollte man aber vorsichtig sein, denn die weißen Häute können enorm viel Bitterstoffe freisetzen, was nicht immer vorteilhaft ist. Die Schale also sehr dünn abschälen oder gleich auf ätherisches Zitronenöl zurückgreifen.
Für eine Art Frischkäse mit wenig Flüssigkeit (Wasser) und Zwiebel statt Datteln zu einer festeren, cremigen Paste mixen und bspw. in Folie oder geöltes Papier einrollen (evtl. Kräuter oder Gewürze ringsherum) und kaltstellen. Nach ein paar Stunden Kühlung hat man einen recht festen Frischkäse, den man als Aufstrich für Brot oder Rohbrot und Cracker verwenden kann. Auch die Möglichkeit des Fermentierens besteht dabei. Wenn ich das erste vorzeigbare Ergebnis habe, kommt dazu auch ein separates Rezept.
Foto: Hier das Dressing auf einem Eisberg-Salat mit Mango, Tomaten und Rosenblüten-Blättern.
Erstellt am: 09.04.2010 16:55:50 / ... / heute aktualisiert
Rotkohl-Fenchel-Salat
06/Jan/2012
Schneller Rotkraut-Salat, der ohne große Salzmengen auskommt.
- 1/4-1/2 Kopf Rotkraut
- 1 großer Apfel
- 1-2 Fenchelknollen
- Orangen-Senf-Vinaigrette mit Dill
Rotkraut und Fenchel putzen und fein hobeln, Apfel in Spalten und dann in dünne Scheiben schneiden. Mit der Vinaigrette vermischen und ca. 1/2 Stunde ziehen lassen.
Schmeckt auch super mit ein paar Löffeln Remoulade drin.
Zutaten:
- 1/4-1/2 Kopf Rotkraut
- 1 großer Apfel
- 1-2 Fenchelknollen
- Orangen-Senf-Vinaigrette mit Dill
Zubereitung:
Rotkraut und Fenchel putzen und fein hobeln, Apfel in Spalten und dann in dünne Scheiben schneiden. Mit der Vinaigrette vermischen und ca. 1/2 Stunde ziehen lassen.
Tip:
Schmeckt auch super mit ein paar Löffeln Remoulade drin.
Tofu-Salate
30/Dez/2011
Tofu-„Eier“-Salat mit Rote-Linsen-Mayonnaise und Gewürzgurken
Dieser „Eier“-Salat ist natürlich was anderes, als das, was man gemeinhin so als Eier-Salat kennt. Einmal - klar, er ist vegan - sind keine Eier drin, sondern Tofu, aber er ist auch nicht mit Mayonnaise gemacht, sondern mit Roten Linsen! Dadurch ist er sehr eisen- und kalziumreich und enthält zudem massig Eiweiß. Außerdem schmeckt er sehr lecker und erinnert tatsächlich an Eier-Salat.
Zutaten:
- 300 g Tofu. natur
- 2 Zwiebeln
- 10-12 Gewürzgurken (und etwas Brühe davon)
- 1 Bund Dill
- ca. 2 - 3 Teel. Salz
- ca. 2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- Pfeffer
- ca. 600 g Rote-Linsen-Mayonnaise
Zubereitung:
Den Tofu, die Zwiebeln und die Gewürzgurken in Würfel schneiden. Mit dem fein geschnittenen Dill und den restlichen Zutaten gut vermischen und mit Pfeffer, Salz und Gurkenbrühe abschmecken.
Ein paar Stunden durchziehen lassen.
Tip:
Statt Gewürzgurken Kapern verwenden.
Anstatt Dill Petersilie verwenden.
Kurz vor dem Servieren frisch geschnittene Radieschen untermischen. Gibt schöne Farbtupfer und schmeckt herrlich!
Passt gut zu frischem Brot und einem grünen Salat.
Tofu-„Eier“-Salat mit Tomaten und Mayonnaise
Zutaten:
- 200 g Tofu, natur
- 1 mittlere Zwiebel
- 2 Tomaten
- 1 Stange Staudensellerie
- ca. 3-4 Eßl. Mayonnaise (hier haben wir die Omega-3-Mayonnaise verwendet, also Oliven-Lein-Mayonnaise)
- 2 Eßl. Schnittlauchröllchen (frisch oder TK am besten)
- 1/2 - 1 gestr. Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Den Tofu nicht zu fein würfeln, die Tomaten in feine Spalten schneiden, die Zwiebel fein würfeln, die Stange Sellerie in dünne Scheiben.
Die Mayonnaise mit dem Schnittlauch und den Gewürzen vermischen und die restlichen Zutaten vorsichtig unterheben. Abschmecken. Evtl. noch Pfeffer, Salz, etwas Essig zufügen.
Am besten ca. 1 Stunden durchziehen lassen, dabei nur vorsichtig rühren.
Tip:
Dieser herzhaft würzige „Eier“-Salat passt gut zu frischem, hellen Brot.
Hinweis:
Diesen Salat nicht auf Vorrat zubereiten, da er durch die Tomaten schnell „verwässert“. Wenn man ihn aus Zeitgründen vorbereiten muss, die Tomaten am besten erst vor dem Servieren druntermischen!
Griechischer Bauernsalat / Tofu-Bohnen-Salat nach Feta-Art
-> Rezept
Tofu-Salat mit Pilzen und Kapern
Hier sind Dosen-Mini-Champignons ausnahmsweise mal richtig gut... ;-)
Zutaten:
- 375 g Mayonnaise (bspw. aus Raps-, Lein- und Olivenöl)
- 200 g Natur-Tofu (bpsw. Taifun)
- 75 g Räucher-Tofu* (bspw. Denree)
- 175 g abgetropfte Mini-Champignons (aus der Dose oder dem Glas)
- 100-150 g abgetropfte Kapern, sauer eingelegte (je nach Geschmack)
- 100 g Radieschen
- 100 g rote Zwiebeln
- 2 Teel. fein geschnittener Dill
- 1-2 Teel. Muskatblüte
- Pfeffer
Zubereitung:
Den Tofu zerbröckeln, nicht zu fein und den Räuchertofu fein würfeln. Die Mini-Champignons halbieren oder in Scheiben schneiden. Die Radieschen vierteln und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln. Alles gut miteinander vermischen und mit Pfeffer (und evtl. Salz) abschmecken.
Je nach verwendeter Kapern-Sorte evtl. noch etwas Weißweinessig (oder hellen Balsamico) zufügen.
Hinweis
*Vorsicht mit dem Räucher-Tofu! Ich mag Räuchertofu wirklich gern, aber manchmal schmeckt er mir zu dominant. Der Denree-Tofu schmeckt dem von Viana extrem ähnlich, aber ich glaube, er ist noch salziger und stärker geräuchert. Bei diesem Salat finde ich den extrem dominanten Geschmack zu aufdringlich. Ein milder geräucherter Tofu schmeckt mir hier besser, denn er erschlägt nicht alle anderen Aromen. Am besten probiert man selbst mit dem bevorzugten Tofu. Man kann den Räuchertofu auch gänzlich durch Naturtofu ersetzen.
Tofu-Kichererbsen-Salat („wie Thunfisch-Salat“)
-> Rezept
Erstellt am 11.03.2011 13:57:34 / ... / aktualisiert: heute
Spaghettini mit Morcheln, Balsamico-Zwiebeln und getrockneten Tomaten
23/Dez/2011
Dieses Hauptgericht lässt sich in kleinen Portionen auch als Vorspeise für ein Edel-Menü reichen. Selbst kalt, als ein Salat, eignet sich das Gericht sehr gut!
- 350 g Spaghettini (dünne Spaghetti, bspw. von Rapunzel)
- 30 g getrocknete Morcheln (bspw. von Pural aus dem Bioladen)
- 4 Zwiebeln
- 10 eingelegte, getrocknete Hälften Tomaten
- 250 ml Hafersahne
- Balsamico
- Agavendicksaft
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- 1/2 Teel. Kümmel, grob gestoßen
- Petersilie
Die Morcheln mit reichlich heißem Wasser bedeckt einweichen.
Spaghettini nach Packungsangabe kochen. (Achtung: die Kochzeit ist bedeutend kürzer!)
Die Zwiebeln pellen und in Spalten schneiden. In Olivenöl in einer Pfanne anbraten, pfeffern, salzen. Mit Agavendicksaft karamellisieren und mit Balsamico ablöschen. So lange weiter brutzeln, bis der Balsamico verdampft ist. Die Zwiebeln beiseite stellen.
Die Morcheln nun im Sieb gründlich ausspülen (sind meist sehr sandig) und der Länge nach halbieren, große Exemplare vierteln.
Die Tomaten in breite Streifen schneiden.
In der Pfanne nun mit reichlich Olivenöl und dem Kümmel die Morcheln kräftig anbraten, kurz mit ein wenig Nudelkochwasser ablöschen und das Wasser verdampfen lassen, die Tomaten zugeben und salzen und pfeffern. Die Zwiebeln und abgetropften Spaghettini zugeben, sowie die Hafersahne und unter Wenden noch ein paar Minuten braten lassen.
Mit frischer oder getrockneter Petersilie bestreut servieren. (Hier haben wir die Nudeln mit Feldsalat dazu gegessen, die Petersilie war leider alle.)
Zutaten:
- 350 g Spaghettini (dünne Spaghetti, bspw. von Rapunzel)
- 30 g getrocknete Morcheln (bspw. von Pural aus dem Bioladen)
- 4 Zwiebeln
- 10 eingelegte, getrocknete Hälften Tomaten
- 250 ml Hafersahne
- Balsamico
- Agavendicksaft
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- 1/2 Teel. Kümmel, grob gestoßen
- Petersilie
Zubereitung:
Die Morcheln mit reichlich heißem Wasser bedeckt einweichen.
Spaghettini nach Packungsangabe kochen. (Achtung: die Kochzeit ist bedeutend kürzer!)
Die Zwiebeln pellen und in Spalten schneiden. In Olivenöl in einer Pfanne anbraten, pfeffern, salzen. Mit Agavendicksaft karamellisieren und mit Balsamico ablöschen. So lange weiter brutzeln, bis der Balsamico verdampft ist. Die Zwiebeln beiseite stellen.
Die Morcheln nun im Sieb gründlich ausspülen (sind meist sehr sandig) und der Länge nach halbieren, große Exemplare vierteln.
Die Tomaten in breite Streifen schneiden.
In der Pfanne nun mit reichlich Olivenöl und dem Kümmel die Morcheln kräftig anbraten, kurz mit ein wenig Nudelkochwasser ablöschen und das Wasser verdampfen lassen, die Tomaten zugeben und salzen und pfeffern. Die Zwiebeln und abgetropften Spaghettini zugeben, sowie die Hafersahne und unter Wenden noch ein paar Minuten braten lassen.
Mit frischer oder getrockneter Petersilie bestreut servieren. (Hier haben wir die Nudeln mit Feldsalat dazu gegessen, die Petersilie war leider alle.)
Tofu-Kichererbsen-Salat ("wie Thunfisch-Salat")
13/Nov/2011
Dieser Salat entstand mal auf die Schnelle zum Frühstück. Ich war anfangs gar nicht so begeistert, aber nach ein paar Stunden des Durchziehens im Kühlschrank, fand auch ich ihn sehr lecker. Mein Mann meinte sofort, dass er wie früher der Thunfisch-Salat schmecken würde. Also...
- 200 g Räuchertofu (Taifun, bei stark geräuchertem, lieber die Hälfte durch Natur-Tofu ersetzen)
- 250 g Natur-Tofu (Taifun)
- ca. 200 g Kichererbsen, gekocht
- 300 g Remoulade (aus Lein-, Raps-, Olivenöl-Mischung, Zwiebel, Dill, Gewürzgurke)
- 100 g Tomatenmark
- 50 g Ajvar, scharf
- 1 geh. Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- Salz und Pfeffer nach Bedarf
- Kapern, sauer eingelegte - je nach Wunsch oder etwas Zitronensaft
Beide Tofusorten zerkrümeln, die Kichererbsen mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken.
Remoulade mit Ajvar, Tomatenmark und den Gewürzen verrühren. Alles gut miteinander vermischen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. Zitronensaft abschmecken.
Wer mag, kann ein paar Eßlöffel abgetropfte Kapern zufügen, dann aber den Zitronensaft weglassen.
Die Art der Remoulade macht einen großen Unterschied im Geschmack. Lein- und Rapsöl in Kombination mit dem Dill unterstreichen den „fischigen“ Geschmack. Wer das noch stärker hervorheben möchte, der kann noch 1 Teel. gemahlene Norialgen untermischen.
Zutaten:
- 200 g Räuchertofu (Taifun, bei stark geräuchertem, lieber die Hälfte durch Natur-Tofu ersetzen)
- 250 g Natur-Tofu (Taifun)
- ca. 200 g Kichererbsen, gekocht
- 300 g Remoulade (aus Lein-, Raps-, Olivenöl-Mischung, Zwiebel, Dill, Gewürzgurke)
- 100 g Tomatenmark
- 50 g Ajvar, scharf
- 1 geh. Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- Salz und Pfeffer nach Bedarf
- Kapern, sauer eingelegte - je nach Wunsch oder etwas Zitronensaft
Zubereitung:
Beide Tofusorten zerkrümeln, die Kichererbsen mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken.
Remoulade mit Ajvar, Tomatenmark und den Gewürzen verrühren. Alles gut miteinander vermischen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. Zitronensaft abschmecken.
Wer mag, kann ein paar Eßlöffel abgetropfte Kapern zufügen, dann aber den Zitronensaft weglassen.
Hinweis:
Die Art der Remoulade macht einen großen Unterschied im Geschmack. Lein- und Rapsöl in Kombination mit dem Dill unterstreichen den „fischigen“ Geschmack. Wer das noch stärker hervorheben möchte, der kann noch 1 Teel. gemahlene Norialgen untermischen.
Bohnen-Salat in Tomatensoße
08/Nov/2011
Schlicht, schnell, vielseitig und richtig gut! ;-)
Besonders schnell mit vorgegarten Dosenbohnen zu bereiten.
- 500 g getrockenete, weiße Riesenbohnen (ergibt gekocht ca. 1,2 -1,4 kg, entsprechend etwa 1,5-2 großen Dosen vorgegarte, abgetropfte Bohnen)
- 2 Lorbeerblätter
- 200 g Tomatenmark
- 50 g Ajvar, scharf (Paprikamark)
- 2-3 rote Zwiebeln (ca. 200 g netto)
- 2 Knoblauchzehen (mehr oder weniger nach Geschmack gut anpassbar)
- 50 g Olivenöl
- 35 g Balsamico bianco
- ca. 75 g Agavendicksaft
- ca. 1-1,5 Eßl. Salz
- Pfeffer
- 1 Bund Bohnenkraut
Die Bohnen waschen und über Nacht einweichen. Abspülen und mit frischem, kalten Wasser aufsetzen und mit dem Lorbeer zum Kochen bringen und nach Packungsangabe garen. (Im Schnellkochtopf brauchen sie etwa 45 min. bei 1. Druckstufe. Ich gare lieber knapp und gare bei offenem Deckel fertig, so dass man leichter probieren kann.)
Inzwischen Tomatenmark, Ajvar, Öl, Essig, Süße mischen. Die Zwiebeln und den Knoblauch pellen. Die Zwiebeln in halbe oder viertel Ringe schneiden, den Knoblauch pressen. Die Blätter vom Bohnenkraut von den Stielen zupfen und dann fein schneiden. Alles gut vermengen.
Die Bohnen abkühlen lassen, dürfen maximal lauwarm sein und dann mit dem Schaumlöffel aus dem Kochwasser nehmen und in die Tomatensoße geben. Etwas Kochwasser darf mit in den Salat gelangen, die Bohnen müssen also nicht trocken abtropfen.
Der Salat schmeckt zwar gleich schon verführerisch lecker. Aber nach ein paar Stunden im Kühlschrank ist er richtig schön durchgezogen und NOCH leckerer! ;-)
Passt gut zu frischem hellen, aber auch VK-Brot! (Links im Bild ist ein Tofu-Salat mit Pilzen und Kapern.)
Und extrem lecker ist er auch mit reichlich heißen Nudeln vermischt als schnelles Mittagessen - hier mit Orecchiette.
Wenn man Bohnen kocht, sollte man sie nie aus dem heißen Kochwasser direkt abgießen, weil sonst die Haut platzt und die Bohnen unansehnlich und matschig werden! Das gilt für alle Bohnen. Am besten lässt man die Bohnen abkühlen, bis sie sich mind. nur noch lauwarm anfühlen.
Besonders schnell mit vorgegarten Dosenbohnen zu bereiten.
Zutaten:
- 500 g getrockenete, weiße Riesenbohnen (ergibt gekocht ca. 1,2 -1,4 kg, entsprechend etwa 1,5-2 großen Dosen vorgegarte, abgetropfte Bohnen)
- 2 Lorbeerblätter
- 200 g Tomatenmark
- 50 g Ajvar, scharf (Paprikamark)
- 2-3 rote Zwiebeln (ca. 200 g netto)
- 2 Knoblauchzehen (mehr oder weniger nach Geschmack gut anpassbar)
- 50 g Olivenöl
- 35 g Balsamico bianco
- ca. 75 g Agavendicksaft
- ca. 1-1,5 Eßl. Salz
- Pfeffer
- 1 Bund Bohnenkraut
Zubereitung:
Die Bohnen waschen und über Nacht einweichen. Abspülen und mit frischem, kalten Wasser aufsetzen und mit dem Lorbeer zum Kochen bringen und nach Packungsangabe garen. (Im Schnellkochtopf brauchen sie etwa 45 min. bei 1. Druckstufe. Ich gare lieber knapp und gare bei offenem Deckel fertig, so dass man leichter probieren kann.)
Inzwischen Tomatenmark, Ajvar, Öl, Essig, Süße mischen. Die Zwiebeln und den Knoblauch pellen. Die Zwiebeln in halbe oder viertel Ringe schneiden, den Knoblauch pressen. Die Blätter vom Bohnenkraut von den Stielen zupfen und dann fein schneiden. Alles gut vermengen.
Die Bohnen abkühlen lassen, dürfen maximal lauwarm sein und dann mit dem Schaumlöffel aus dem Kochwasser nehmen und in die Tomatensoße geben. Etwas Kochwasser darf mit in den Salat gelangen, die Bohnen müssen also nicht trocken abtropfen.
Tip:
Der Salat schmeckt zwar gleich schon verführerisch lecker. Aber nach ein paar Stunden im Kühlschrank ist er richtig schön durchgezogen und NOCH leckerer! ;-)
Passt gut zu frischem hellen, aber auch VK-Brot! (Links im Bild ist ein Tofu-Salat mit Pilzen und Kapern.)
Und extrem lecker ist er auch mit reichlich heißen Nudeln vermischt als schnelles Mittagessen - hier mit Orecchiette.
Hinweis:
Wenn man Bohnen kocht, sollte man sie nie aus dem heißen Kochwasser direkt abgießen, weil sonst die Haut platzt und die Bohnen unansehnlich und matschig werden! Das gilt für alle Bohnen. Am besten lässt man die Bohnen abkühlen, bis sie sich mind. nur noch lauwarm anfühlen.
Spitzkohlsalat mit getrockneten Tomaten und Ananas
03/Nov/2011
Schneller, exotischer Krautsalat.
- 1 kleiner Spitzkohl
- 1/2 mittlere Ananas
- 150 g (getrocknete, in Öl eingelegte und abgetropfte) Tomaten
- 1 mittlere Zucchini
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- Salz
- Pfeffer
- evtl. 1 Eßl. Öl (von den Tomaten)
- ca. 2 Eßl. Essig (Balsamico bianco oder naturtrüber Apfelbalsamico, Kombucha-Essig schmeckt auch)
- ca. 2 Eßl. Agavendicksaft (oder Alternative)
Den Kohl in feine Streifen schneiden und die Ananas fein würfeln. Die Zucchini in Streifen schneiden, die abgetropften Tomaten ebenso. Alles gut vermischen und nach Bedarf noch ein wenig Öl zugeben, normal reicht aber das, was von den Tomaten kommt. Mit Pfeffer und Salz würzen und mit Agavensirup (oder Alternative) und Essig abschmecken.
Schmeckt frisch zubereitet, aber auch 1 Tag später, gut durchgezogen.
Zutaten:
- 1 kleiner Spitzkohl
- 1/2 mittlere Ananas
- 150 g (getrocknete, in Öl eingelegte und abgetropfte) Tomaten
- 1 mittlere Zucchini
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- Salz
- Pfeffer
- evtl. 1 Eßl. Öl (von den Tomaten)
- ca. 2 Eßl. Essig (Balsamico bianco oder naturtrüber Apfelbalsamico, Kombucha-Essig schmeckt auch)
- ca. 2 Eßl. Agavendicksaft (oder Alternative)
Zubereitung:
Den Kohl in feine Streifen schneiden und die Ananas fein würfeln. Die Zucchini in Streifen schneiden, die abgetropften Tomaten ebenso. Alles gut vermischen und nach Bedarf noch ein wenig Öl zugeben, normal reicht aber das, was von den Tomaten kommt. Mit Pfeffer und Salz würzen und mit Agavensirup (oder Alternative) und Essig abschmecken.
Hinweis:
Schmeckt frisch zubereitet, aber auch 1 Tag später, gut durchgezogen.
Schneller Spitzkohl-Salat (RK)
04/Sep/2011
Ein schneller Salat, der auch nach 1, 2 Tagen im Kühlschrank noch richtig gut schmeckt, wenn überhaupt nicht sogar am besten. ;-) Lässt sich also gut vorbereiten und profitiert davon.
- 1 kleiner bis mittlerer Spitzkohl
- 1 rote Paprika
- 1 orange Paprika
- 1 frischer Maiskolben
- 1 Bd. Petersilie
- 1/2 Staude Sellerie
- 2 Möhren
- 1 Zitrone
- 2 Orangen
- Agavendicksaft
- 2 Eßl. Rapsöl
- Salz, Kümmel, Anis
Spitzkohl und Paprikas in feine Streifen schneiden. Körner vom Maiskolben schneiden. Sellerie in feine Scheiben schneiden, Möhren geputzt in Streifen. Die Petersilie fein schneiden und alles gut mit den ausgepressten Zitrussäften vermischen und abschmecken. Kümmel und Anis am besten im Mörser etwas anstoßen oder zerreiben. Je 1/2 Teel. reicht und lässt den Kohl leichter verdaulich werden und entbläht.
Foto: Spitzkohl-Salat zu Auberginen-Bratlingen.
Den Agavendicksaft kann man sehr gut durch ein paar fein geschnittene, frische Stevia-Blätter ersetzen.
Zutaten:
- 1 kleiner bis mittlerer Spitzkohl
- 1 rote Paprika
- 1 orange Paprika
- 1 frischer Maiskolben
- 1 Bd. Petersilie
- 1/2 Staude Sellerie
- 2 Möhren
- 1 Zitrone
- 2 Orangen
- Agavendicksaft
- 2 Eßl. Rapsöl
- Salz, Kümmel, Anis
Zubereitung:
Spitzkohl und Paprikas in feine Streifen schneiden. Körner vom Maiskolben schneiden. Sellerie in feine Scheiben schneiden, Möhren geputzt in Streifen. Die Petersilie fein schneiden und alles gut mit den ausgepressten Zitrussäften vermischen und abschmecken. Kümmel und Anis am besten im Mörser etwas anstoßen oder zerreiben. Je 1/2 Teel. reicht und lässt den Kohl leichter verdaulich werden und entbläht.
Foto: Spitzkohl-Salat zu Auberginen-Bratlingen.
Tip:
Den Agavendicksaft kann man sehr gut durch ein paar fein geschnittene, frische Stevia-Blätter ersetzen.
Gebratene Bohnen mit Sojaschnetzeln und frischen Tomaten
18/Aug/2011
Dieses Gericht ist super schnell gemacht und lässt sich sehr leicht variieren.
- Grüne Gartenbohnen (habe vergessen zu wiegen, aber das Bund konnte ich mit beiden Händen nicht ganz umfassen; andere Grüne Bohnen gehen auch)
- 150 g grobe Sojaschnetzel
- 1- 1,5 l Gemüsebrühe
- 2-3 große Zwiebeln
- 4-6 Knoblauchzehen
- ca. 8-10 Tomaten
- 2 Lorbeerblätter
- 3 Zweige Bohnenkraut
- 6 Zweige Majoran
- 1 geh. Teel. Kümmel
- 3 Eßl. Balsamico
- ca. 80-120 ml roter Portwein
- Olivenöl
- Pfeffer, Salz
- evtl. Chili
Die Sojaschnetzel in der heißen Gemüsebrühe für ca. 10 min. einweichen und dann kurz aufkochen. Etwas abkühlen lassen.
Die Bohnen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch pellen und in Spalten bzw. Scheiben schneiden.
In einer Pfanne mit Olivenöl, den Lorbeerblättern, dem Kümmel, dem Bohnenkraut und der Hälfte des Majorans die Bohnen bei kleiner Hitze anbraten und langsam knapp garen. Pfeffern und salzen.
In einer 2. Pfanne die Zwiebeln und den Knoblauch in Olivenöl glasig schwitzen, die ausgedrückten Sojaschnetzel zugeben und nun kurz und kräftig anbraten. Mit Balsamico ablöschen und warten, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht. Dabei immer gründlich rühren. Dann die fast garen Bohnen zugeben und mit etwas Port angießen und leicht köcheln lassen, bis der Port gänzlich verdampft ist. Dabei immer wieder gut rühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, evtl. Chili.
Kurz vor dem Servieren mit den frischen, gewürfelten Tomaten vermischen.
Schmeckt super auf frischem Rucola.
Man kann die Bohnen warm als Beilage oder Hauptgericht, bspw. mit Reis, servieren. Sie schmecken aber auch lauwarm oder kalt als eine Art Salat zu einem Baguette oder frischem Vollkornbrot.
Die Bohnen können im Gargrad dem eigenen Geschmack angepasst werden. Etwas Biss können sie gut behalten, das schmeckt besonders in der Variante mit Pilzen sehr gut.
Statt der Sojaschnetzel kann man das Gericht auch wunderbar mit Pilzen zubereiten, bspw. frische, gebratene Shiitake, Champignons oder Egerlinge.
Den Portwein kann man weglassen und durch Gemüsebrühe mit einem kleinen Schuss Agavendicksaft ersetzen.
Foto: Hier auf Rucola und mit frischen Jalapenos als Hauptgericht.
Zutaten:
- Grüne Gartenbohnen (habe vergessen zu wiegen, aber das Bund konnte ich mit beiden Händen nicht ganz umfassen; andere Grüne Bohnen gehen auch)
- 150 g grobe Sojaschnetzel
- 1- 1,5 l Gemüsebrühe
- 2-3 große Zwiebeln
- 4-6 Knoblauchzehen
- ca. 8-10 Tomaten
- 2 Lorbeerblätter
- 3 Zweige Bohnenkraut
- 6 Zweige Majoran
- 1 geh. Teel. Kümmel
- 3 Eßl. Balsamico
- ca. 80-120 ml roter Portwein
- Olivenöl
- Pfeffer, Salz
- evtl. Chili
Zubereitung:
Die Sojaschnetzel in der heißen Gemüsebrühe für ca. 10 min. einweichen und dann kurz aufkochen. Etwas abkühlen lassen.
Die Bohnen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch pellen und in Spalten bzw. Scheiben schneiden.
In einer Pfanne mit Olivenöl, den Lorbeerblättern, dem Kümmel, dem Bohnenkraut und der Hälfte des Majorans die Bohnen bei kleiner Hitze anbraten und langsam knapp garen. Pfeffern und salzen.
In einer 2. Pfanne die Zwiebeln und den Knoblauch in Olivenöl glasig schwitzen, die ausgedrückten Sojaschnetzel zugeben und nun kurz und kräftig anbraten. Mit Balsamico ablöschen und warten, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht. Dabei immer gründlich rühren. Dann die fast garen Bohnen zugeben und mit etwas Port angießen und leicht köcheln lassen, bis der Port gänzlich verdampft ist. Dabei immer wieder gut rühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, evtl. Chili.
Kurz vor dem Servieren mit den frischen, gewürfelten Tomaten vermischen.
Tip:
Schmeckt super auf frischem Rucola.
Hinweis:
Man kann die Bohnen warm als Beilage oder Hauptgericht, bspw. mit Reis, servieren. Sie schmecken aber auch lauwarm oder kalt als eine Art Salat zu einem Baguette oder frischem Vollkornbrot.
Die Bohnen können im Gargrad dem eigenen Geschmack angepasst werden. Etwas Biss können sie gut behalten, das schmeckt besonders in der Variante mit Pilzen sehr gut.
Variationen:
Statt der Sojaschnetzel kann man das Gericht auch wunderbar mit Pilzen zubereiten, bspw. frische, gebratene Shiitake, Champignons oder Egerlinge.
Den Portwein kann man weglassen und durch Gemüsebrühe mit einem kleinen Schuss Agavendicksaft ersetzen.
Foto: Hier auf Rucola und mit frischen Jalapenos als Hauptgericht.
Marinierter Brokkoli "Asia" (RK)
02/Aug/2011
Sylvia hat mich auf das Rezept von noble-house aufmerksam gemacht, an dem ich mich grob orientiert habe.
- 2-3 Brokkoli-Köpfe, davon nur die Röschen
- 1 Eßl. Mandelmus
- 1 Eßl. Kokosöl
- 1 Eßl. Shiro-Miso
- 1 Eßl. Zitronensaft
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Eßl. Shoyu
- 1Teel. Salz
- 1 Stück Ingwer (nach Belieben)
- 1 Stück Chilischote (nach Belieben)
Ingwer schälen und reiben, Chili klein schneiden, mit Brokkoli-Röschen vermischen. Aus den restlichen Zutaten eine Soße mischen, evtl. leicht erwärmen und den Brokkoli darin ca. 12 Stunden marinieren.
Foto: Rechts oben auf dem Bild. Leider vergessen einzeln zu fotografieren.
Zutaten:
- 2-3 Brokkoli-Köpfe, davon nur die Röschen
- 1 Eßl. Mandelmus
- 1 Eßl. Kokosöl
- 1 Eßl. Shiro-Miso
- 1 Eßl. Zitronensaft
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Eßl. Shoyu
- 1Teel. Salz
- 1 Stück Ingwer (nach Belieben)
- 1 Stück Chilischote (nach Belieben)
Zubereitung:
Ingwer schälen und reiben, Chili klein schneiden, mit Brokkoli-Röschen vermischen. Aus den restlichen Zutaten eine Soße mischen, evtl. leicht erwärmen und den Brokkoli darin ca. 12 Stunden marinieren.
Foto: Rechts oben auf dem Bild. Leider vergessen einzeln zu fotografieren.
„Glasnudel“-Salat (aus Kohlrabi) mit roter Paprika und grüner Peperoni (RK)
02/Aug/2011
Zutaten (für 2-4 Portionen):
- 1 großer Kohlrabi
- 1 große, rote Spitzpaprika
- 1 grüne Jalapeno (oder andere milde Peperoni)
- 1 Stück Ingwer, frisch (nach Geschmack)
- 1/2 Teel. Koriander, gemahlen
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1-1,5 Teel. Salz
- 1-2 Eßl. Kombucha-Essig (oder anderen Essig)
- 1-2 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Eßl. Öl (Olive oder anderes nach Belieben, gut passt auch Raps)
1 Hd. voll Cashew-Nüsse
Zubereitung:
Den geschälten Kohlrabi in einem „Spaghetti“-Schneider (Julienne-Slicer, Spiralschneider) zu möglichst dünnen Nudeln schneiden (dafür geht der MiU am besten).
Die Paprika in feine Streifen schneiden, die Jalapeno in kleine Würfel. Den geschälten Ingwer auf der Ingwer-Reibe dazu reiben. Mit allen anderen Zutaten vermischen und ca. 1/2 (oder etwas länger) ziehen lassen.
Eisberg-Salat mit Tomaten, Mango und Rosenblüten-Blättern (RK)
31/Jul/2011
Zutaten:
- 1 Kopf Eisberg-Salat (oder einen anderen, knackigen Salat)
- 1 Mango
- ca. 5-8 Tomaten
- Rosenblüten-Blätter (gelbe, mit zitronigem Duft passen am besten) und andere Blüten (hier: Ringelblume, Kornblume, Kapuzinerkresse)
Zubereitung:
Salat schneiden, Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden, Mango schälen und ebenfalls in Stücke zerteilen.
Vor dem Servieren mit den Blütenblättern vermischen.
Bspw. mit einem Cashew-Rohkost-Dressing (und ein paar schwarzen Sesamsamen bestreut) servieren.
Gemüsezwiebel-Salat, gegrillt
30/Jul/2011
Dieses Gericht eignet sich wunderbar, um die letzte Glut des Holzkohlegrills noch sinnvoll zu nutzen.
Und man hat damit am nächsten Tag noch ein leckeres „Grillgericht“ oder eine leckere Beigabe zum nächsten Grillabend ;) .
Leider gibt’s kein Foto, obwohl es den Salat bei uns zeitweilig sehr oft gab. Das liegt einfach daran, dass wir seit 2 Jahren einen Gasgrill haben und sich das deshalb irgendwie nicht mehr ergeben hat... Demnächst gibt’s den mal wieder und dann gibt’s auch ein Foto! Der Salat ist wirklich gigantisch lecker!
- 8 große Gemüsezwiebeln
- Olivenöl
- Balsamico-Essig, dunkel
- Ahornsirup oder Agavendicksaft
- Pfeffer, Salz und
- frischer Majoran oder Oregano (reichlich)
Die Zwiebeln werden auf einem Holzkohlegrill, dessen Glut nicht mehr zum Grillen reicht, in ihrer eigenen Schale langsam von allen Seiten geschmort. Das kann dauern, am besten prüft man die Zwiebeln auf ihren Garungsgrad, in dem man sie zusammendrückt. Die Zwiebel sollte sich eindrücken lassen, aber nicht zermatschen.
Die abgekühlten Zwiebeln häutet man dann und schneidet sie in grobe Spalten. Pfeffer, Salz und Öl dazugeben, mit Balsamico und Ahornsirup leicht süßsauer abschmecken und dann die frisch gezupften Blätter von Majoran oder Oregano unterheben. Es kann ruhig reichlich frisches Kraut zugegeben werden.
Das ganze lässt man dann abgedeckt im Kühlschrank für ein paar Stunden ziehen.
Schmeckt herrlich zu Tzatziki und einem frischen Baguette.
Und man hat damit am nächsten Tag noch ein leckeres „Grillgericht“ oder eine leckere Beigabe zum nächsten Grillabend ;) .
Leider gibt’s kein Foto, obwohl es den Salat bei uns zeitweilig sehr oft gab. Das liegt einfach daran, dass wir seit 2 Jahren einen Gasgrill haben und sich das deshalb irgendwie nicht mehr ergeben hat... Demnächst gibt’s den mal wieder und dann gibt’s auch ein Foto! Der Salat ist wirklich gigantisch lecker!
Zutaten:
- 8 große Gemüsezwiebeln
- Olivenöl
- Balsamico-Essig, dunkel
- Ahornsirup oder Agavendicksaft
- Pfeffer, Salz und
- frischer Majoran oder Oregano (reichlich)
Zubereitung:
Die Zwiebeln werden auf einem Holzkohlegrill, dessen Glut nicht mehr zum Grillen reicht, in ihrer eigenen Schale langsam von allen Seiten geschmort. Das kann dauern, am besten prüft man die Zwiebeln auf ihren Garungsgrad, in dem man sie zusammendrückt. Die Zwiebel sollte sich eindrücken lassen, aber nicht zermatschen.
Die abgekühlten Zwiebeln häutet man dann und schneidet sie in grobe Spalten. Pfeffer, Salz und Öl dazugeben, mit Balsamico und Ahornsirup leicht süßsauer abschmecken und dann die frisch gezupften Blätter von Majoran oder Oregano unterheben. Es kann ruhig reichlich frisches Kraut zugegeben werden.
Das ganze lässt man dann abgedeckt im Kühlschrank für ein paar Stunden ziehen.
Tip:
Schmeckt herrlich zu Tzatziki und einem frischen Baguette.
Tomaten-Salate
29/Jul/2011
Eine Freundin fragte mich letztens, was ich alles an den Tomaten-Salat mache. Das ist immer mal ein wenig anders, darum werde ich mal hier kurz zusammenfassen, wie die Kombinationen meistens aussehen. Da ich aber vorher im Grunde nie wiege, wie viel Tomaten usw. ich reingebe, kann ich auch zu Essig/ Zitrone und Öl nichts genaueres angeben. Ich werde künftig aber mal für ungefähre Verhältnisse ausmessen, was ich da so zusammen rühre...
Tomaten-Salat mit Dill oder Basilikum: Tomaten, Zwiebel (Frühlingszwiebel), Dill, Zitrone, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer und Salz (die häufigste Art bei uns, darf deutlich süß schmecken, finden wir)
Tomaten-Salat mit Majoran: Tomaten, Majoran, Knoblauch (wenig und mit etwas Salz zerrieben), Balsamico bianco, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz (super, schmeckt aber nur richtig gut mit frischem Majoran)
Tomaten-Salat mit Gurke und Anis: Tomaten, Gurken, (Zwiebeln, Frühlingszwiebeln), schwarze Oliven, Petersilie, Zitrone, Balsamico bianco, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz und frisch gestoßener Anis (eignet sich auch gut für die Kombi mit „Käse“, gerieben oder gewürfelt oder mit (Räucher-)Tofu-Würfeln und Walnüssen)
Tomaten-Salat mit Orange: Tomaten, Orangen (Saft und Filets), Natur-Tofu, Kombucha-Essig, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz, Koriander- Körner (und -grün)
Tomaten-Salat mit Dill oder Basilikum: Tomaten, Zwiebel (Frühlingszwiebel), Dill, Zitrone, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer und Salz (die häufigste Art bei uns, darf deutlich süß schmecken, finden wir)
Tomaten-Salat mit Majoran: Tomaten, Majoran, Knoblauch (wenig und mit etwas Salz zerrieben), Balsamico bianco, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz (super, schmeckt aber nur richtig gut mit frischem Majoran)
Tomaten-Salat mit Gurke und Anis: Tomaten, Gurken, (Zwiebeln, Frühlingszwiebeln), schwarze Oliven, Petersilie, Zitrone, Balsamico bianco, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz und frisch gestoßener Anis (eignet sich auch gut für die Kombi mit „Käse“, gerieben oder gewürfelt oder mit (Räucher-)Tofu-Würfeln und Walnüssen)
Tomaten-Salat mit Orange: Tomaten, Orangen (Saft und Filets), Natur-Tofu, Kombucha-Essig, Agavendicksaft, Olivenöl, Pfeffer, Salz, Koriander- Körner (und -grün)
Erstellt am 29.07.2011 11:51:48 / aktualisiert: heute
Karotten- und Zucchini- Nudeln mit Cashew-Curry-Creme (RK)
27/Jul/2011
Dieses Rezept entstand durch Nellis (HerzensfRohe) Inspiration. Allerdings habe ich mit dem Muskat in der Soße ein wenig übertrieben. Sonst war es aber sehr lecker! :-)
- 2 Zucchini
- 2 Karotten
- 3 Hd. voll ausgepuhlte Erbsen
- 250 g Champignons
- 3-4 Tomaten
- 1 Hd. voll Rucola
- Petersilie, Sauerampfer
- 1 Orange
- 1 Zitrone
- 2 getrocknete Tomaten
- 1 Tasse voll Cashewbruch
- 1 Teel. Kurkuma
- 1 gestr. Teel. Curry
- 1/2 Teel. Muskatblüte
- 1/2 Teel. Anis
- etwas frisch geriebener Muskat
- Salz (ca. 2 Teel.)
De Cashews und die getrockneten Tomaten in Wasser bedeckt ca. 1-2 Stunden einweichen.
Die Zucchini und Karotten zu Spaghetti schneiden. (Spiralschneider) Die Tomaten und die Champignons in Scheiben schneiden.
Die Kräuter, außer dem Rucola, fein schneiden. Zucchini, Karotten, Erbsen und Kräuter vermischen. Die Tomaten- und Champignon-Scheiben auf Tellern mit dem Rucola anrichten. Die Nudeln darauf verteilen.
Für die Soße das Einweichwasser abgießen, aber aufbewahren. Von der Zitrone ca. die Hälfte dünn abschälen und die Schalen mit dem Saft, der geschälten Orange und allen restlichen Zutaten zu einer feinen Creme pürieren und abschmecken. Evtl. noch Einweichwasser zugeben, falls die Konsistenz noch zu fest ist.
Nun die Soße auf die Nudeln geben und servieren.
Etwas Senf in der Soße schmeckt super. Auch ein wenig Chili passt sehr gut, bspw. etwas Jalapeno-Pulver. Ist mir leider erst zu spät eingefallen... ;-)
Die Soßenmenge ist sehr groß. Die Hälfte reicht für 4 Portionen dicke aus! Da die Soße aber sehr lecker ist (wenn man mit dem Muskat nicht überteibt ;-) ), kann man sie auch gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren, denke ich. Aus dem Rest kann man vermutlich auch gut eine Creme-Suppe machen. Das werde ich heute Abend testen.
Zutaten:
- 2 Zucchini
- 2 Karotten
- 3 Hd. voll ausgepuhlte Erbsen
- 250 g Champignons
- 3-4 Tomaten
- 1 Hd. voll Rucola
- Petersilie, Sauerampfer
Für die Soße:
- 1 Orange
- 1 Zitrone
- 2 getrocknete Tomaten
- 1 Tasse voll Cashewbruch
- 1 Teel. Kurkuma
- 1 gestr. Teel. Curry
- 1/2 Teel. Muskatblüte
- 1/2 Teel. Anis
- etwas frisch geriebener Muskat
- Salz (ca. 2 Teel.)
Zubereitung:
De Cashews und die getrockneten Tomaten in Wasser bedeckt ca. 1-2 Stunden einweichen.
Die Zucchini und Karotten zu Spaghetti schneiden. (Spiralschneider) Die Tomaten und die Champignons in Scheiben schneiden.
Die Kräuter, außer dem Rucola, fein schneiden. Zucchini, Karotten, Erbsen und Kräuter vermischen. Die Tomaten- und Champignon-Scheiben auf Tellern mit dem Rucola anrichten. Die Nudeln darauf verteilen.
Für die Soße das Einweichwasser abgießen, aber aufbewahren. Von der Zitrone ca. die Hälfte dünn abschälen und die Schalen mit dem Saft, der geschälten Orange und allen restlichen Zutaten zu einer feinen Creme pürieren und abschmecken. Evtl. noch Einweichwasser zugeben, falls die Konsistenz noch zu fest ist.
Nun die Soße auf die Nudeln geben und servieren.
Tip:
Etwas Senf in der Soße schmeckt super. Auch ein wenig Chili passt sehr gut, bspw. etwas Jalapeno-Pulver. Ist mir leider erst zu spät eingefallen... ;-)
Hinweis:
Die Soßenmenge ist sehr groß. Die Hälfte reicht für 4 Portionen dicke aus! Da die Soße aber sehr lecker ist (wenn man mit dem Muskat nicht überteibt ;-) ), kann man sie auch gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren, denke ich. Aus dem Rest kann man vermutlich auch gut eine Creme-Suppe machen. Das werde ich heute Abend testen.
Belugalinsen-Salat mit Zwiebeln und Senf
23/Jul/2011
Das ist wieder ein „Rezept“, das ich als solches nie einstellen würde..., es nun aber dennoch tue, weil ich immer wieder „ausgeschimpft“ werde, dass meine Rezepte zu „aufwändig“ sind! Diese Linsen haben wir uns so am Anfang der Veganzeit sehr, sehr oft zubereitet und immer wieder abgewandelt, deshalb ist es eigentlich kein Rezept. Zwei Rezepte, die als Abwandlung aus diesen Linsen hervorgingen, sind DIESE beiden Salate. Also, los geht’s:
- 500 g Belugalinsen
- 1-2 Lorbeerblätter
- 3 Zwiebeln (am besten rote)
- 3 Eßl. Senf (Dijon oder Bautzner)
- 2 Eßl. Olivenöl
- 2 Eßl. Balsamico-Essig, dunkel
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- Pfeffer
- 2-3 Teel. Salz (oder 1-2 Eßl. Tamari)
Die Linsen nach Packungsanleitung zusammen mit dem Lorbeer kochen (ca. 20 min. in etwas mehr als 1 l Wasser). Während dessen die Zwiebeln pellen und würfeln und mit allen restlichen Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermischen. Die Linsen noch heiß in die Marinade geben, gut verrühren und auskühlen lassen.
Fertig!
Man kann die Linsen natürlich auch warm genießen, bspw. zu frischem Baguette.
Aufpeppen kann man die Linsen mit Kräutern nach Wunsch, sehr gut schmeckt glatte Petersilie, fein geschnitten, aber auch etwas Liebstöckel oder reichlich frischer Majoran.
Gewürzgurken kleingeschnitten und untergemischt schmecken sehr gut. Hat man das von vornherein vor, sollte man die Salz- und Säuremenge ggf. etwas reduzieren. Auch sauer eingelegte Kapern passen gut rein.
Wer Senf nicht mag, kann auch, wie in den abgewandelten Rezepten oben, entweder Avocado verwenden oder einfach etwas mehr Olivenöl und entsprechend stärker würzen.
Zutaten:
- 500 g Belugalinsen
- 1-2 Lorbeerblätter
- 3 Zwiebeln (am besten rote)
- 3 Eßl. Senf (Dijon oder Bautzner)
- 2 Eßl. Olivenöl
- 2 Eßl. Balsamico-Essig, dunkel
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- Pfeffer
- 2-3 Teel. Salz (oder 1-2 Eßl. Tamari)
Zubereitung:
Die Linsen nach Packungsanleitung zusammen mit dem Lorbeer kochen (ca. 20 min. in etwas mehr als 1 l Wasser). Während dessen die Zwiebeln pellen und würfeln und mit allen restlichen Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermischen. Die Linsen noch heiß in die Marinade geben, gut verrühren und auskühlen lassen.
Fertig!
Tips:
Man kann die Linsen natürlich auch warm genießen, bspw. zu frischem Baguette.
Aufpeppen kann man die Linsen mit Kräutern nach Wunsch, sehr gut schmeckt glatte Petersilie, fein geschnitten, aber auch etwas Liebstöckel oder reichlich frischer Majoran.
Gewürzgurken kleingeschnitten und untergemischt schmecken sehr gut. Hat man das von vornherein vor, sollte man die Salz- und Säuremenge ggf. etwas reduzieren. Auch sauer eingelegte Kapern passen gut rein.
Wer Senf nicht mag, kann auch, wie in den abgewandelten Rezepten oben, entweder Avocado verwenden oder einfach etwas mehr Olivenöl und entsprechend stärker würzen.
Marinierte Orangen-Blumenkohl mit Karotten (RK)
18/Jul/2011
Schnell gemacht und verwandlungsfähig.
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 4-5 Karotten
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Orangen (Saft)
- 2 Eßl. Olivenöl
- 1 Eßl. Kombucha- (oder Apfel-) Essig
- 1 (-2) Eßl. Agavensirup
- 1-2 Teel. Salz
- 1 Teel. Kurkuma
- 1-2 Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- Pfeffer
- 1 rote Paprika
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Bund Dill
Röschen vom Blumenkohl ablösen, waschen. Karotten schälen und in Scheiben hobeln.
Aus den restlichen Zutaten eine Marinade mixen und über den Blumenkohl geben. Ca. 24 Stunden im Kühlschrank marinieren und immer mal durchschütteln.
Vor dem Servieren die gewürfelte Paprika untermischen und die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln. Die Dillspitzen schneiden und ebenfalls untermischen.
Etwas Cashewmus untermischen. Uns fehlte an dem Salat ein wenig der Pep. Er schmeckte gut, aber irgendwas fehlte. Das Cashew-Mus brachte richtig Aroma. Sehr zu empfehlen!
Zutaten:
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 4-5 Karotten
Für die Marinade:
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Orangen (Saft)
- 2 Eßl. Olivenöl
- 1 Eßl. Kombucha- (oder Apfel-) Essig
- 1 (-2) Eßl. Agavensirup
- 1-2 Teel. Salz
- 1 Teel. Kurkuma
- 1-2 Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- Pfeffer
Später:
- 1 rote Paprika
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Bund Dill
Zubereitung:
Röschen vom Blumenkohl ablösen, waschen. Karotten schälen und in Scheiben hobeln.
Aus den restlichen Zutaten eine Marinade mixen und über den Blumenkohl geben. Ca. 24 Stunden im Kühlschrank marinieren und immer mal durchschütteln.
Vor dem Servieren die gewürfelte Paprika untermischen und die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln. Die Dillspitzen schneiden und ebenfalls untermischen.
Tip:
Etwas Cashewmus untermischen. Uns fehlte an dem Salat ein wenig der Pep. Er schmeckte gut, aber irgendwas fehlte. Das Cashew-Mus brachte richtig Aroma. Sehr zu empfehlen!
Marinierter Brokkoli mit Champignons (RK)
14/Jul/2011
Dieses Rezept hat Ute bei rohelust.com entdeckt. Ich habe es nur geringfügig an unseren Geschmack angepasst.
-> Rezept bei Silke Rosenbusch
- 300 g Brokkoli-Röschen
- 250 g Champignons
- 3 größere Frühlingszwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Eßl. Olivenöl
- 2 Eßl. Agavensirup
- 2 Eßl. Kombucha (oder Apfelessig)
- 1 Eßl. Sojasoße (Tamari) - optional!
- 1 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Kümmel, gemahlen
- 1/2 Teel. Anis, gemahlen
Die vorbereiteten, gewaschenen und gut abgetropften Röschen mit den in Ringen geschnitten Zwiebeln, der zerkleinerten und gequetschten Knoblauchzehe und den in Scheiben/ halben geschnittenen Champignons in einer großen Schüssel vermischen. Öl, Agavensirup, Essig, evtl. Sojasoße und die restlichen Gewürze kurz miteinander verrühren und über die Brokkoli-Mischung geben. Mehrmals gut verrühren und dann im Kühlschrank gut abgedeckt ziehen lassen.
Silke erwärmt die Portionen im Ofen bei 50°C und bestreut sie mit Sesam. Das klingt nicht nur verlockend, sondern schmeckt auch wirklich gut. Wir mögen ihn aber auch kalt und mit Nussraspeln (bspw. Paranüsse) und noch etwas frischem Pfeffer bestreut sehr gern.
-> Rezept bei Silke Rosenbusch
Zutaten:
- 300 g Brokkoli-Röschen
- 250 g Champignons
- 3 größere Frühlingszwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Eßl. Olivenöl
- 2 Eßl. Agavensirup
- 2 Eßl. Kombucha (oder Apfelessig)
- 1 Eßl. Sojasoße (Tamari) - optional!
- 1 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Kümmel, gemahlen
- 1/2 Teel. Anis, gemahlen
Zubereitung:
Die vorbereiteten, gewaschenen und gut abgetropften Röschen mit den in Ringen geschnitten Zwiebeln, der zerkleinerten und gequetschten Knoblauchzehe und den in Scheiben/ halben geschnittenen Champignons in einer großen Schüssel vermischen. Öl, Agavensirup, Essig, evtl. Sojasoße und die restlichen Gewürze kurz miteinander verrühren und über die Brokkoli-Mischung geben. Mehrmals gut verrühren und dann im Kühlschrank gut abgedeckt ziehen lassen.
Tip:
Silke erwärmt die Portionen im Ofen bei 50°C und bestreut sie mit Sesam. Das klingt nicht nur verlockend, sondern schmeckt auch wirklich gut. Wir mögen ihn aber auch kalt und mit Nussraspeln (bspw. Paranüsse) und noch etwas frischem Pfeffer bestreut sehr gern.
Mangold mit Avocado (RK)
08/Jul/2011
Dieses Rezept ist an den „Grünkohl mit Avocado“ von Nelly Reinle-Caryon angelehnt. Das appetitliche Bild aus dem Buch ließ meine Gedanken zu dem wunderschönen 3-Farben-Mangold (weiß-, gelb- und rotstielig) meines Bio-Abos schweifen. Und da lag auch noch eine Avocado, die nach Verarbeitung rief! :-)
Dieses Gericht ist sehr lecker, schnell gemacht und kann sowohl Vorspeise als auch Hauptgericht sein.
- ca. 1 kleine Staude Mangold, davon die Blätter
- 1 große reife Avocado
- 2 Eßl. Olivenöl
- Saft 1 Zitrone
- 2 Teel. Agavensirup
- 3 Tomaten
- Salz und Pfeffer
Den Mangold von den Stielen und der dicken Mittelrippe befreien (diese für einen Smoothie oder ein anderes Gericht aufbewahren). Die Blätter zusammenrollen und in dünne Streifen schneiden. Das Avocadofleisch auslösen und mit den restlichen Zutaten, außer den Tomaten, gut mit dem Mangold verkneten. Die Tomaten am Ende würfeln und unterheben.
Dieses Gericht ist sehr lecker, schnell gemacht und kann sowohl Vorspeise als auch Hauptgericht sein.
Zutaten:
- ca. 1 kleine Staude Mangold, davon die Blätter
- 1 große reife Avocado
- 2 Eßl. Olivenöl
- Saft 1 Zitrone
- 2 Teel. Agavensirup
- 3 Tomaten
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Den Mangold von den Stielen und der dicken Mittelrippe befreien (diese für einen Smoothie oder ein anderes Gericht aufbewahren). Die Blätter zusammenrollen und in dünne Streifen schneiden. Das Avocadofleisch auslösen und mit den restlichen Zutaten, außer den Tomaten, gut mit dem Mangold verkneten. Die Tomaten am Ende würfeln und unterheben.
Gurkentatar mit Minze (RK)
06/Jul/2011
Dieses Rezept ist eine kleine Abwandlung eines Rezeptes von Nelly Reinle-Caryon aus ihrem Buch:
- 1 Salatgurke
- 1 kleine rote Zwiebel
- 10 Pfefferminzblätter
- Saft 1/2 Limette (bei mir Zitrone)
- 2 Eßl. Kürbiskernöl (bei mir Walnussöl)
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 1 Eßl. Agavennektar (bei mir der unrohe)
- Salz
Die Gurke soll eigentlich geschält und entkernt sein. Ich hab' sie nicht geschält und die Kerne nur grob entfernt. Dann in kleine Würfel schneiden und normalerweise etwas salzen und in einem Sieb 30 min. abtropfen lassen. Das hab' ich mir aber erspart.
Die Minze fein schneiden, die Zwiebel fein würfeln und alles miteinander vermischen. Ich hab's dann kurz ziehen lassen.
Ich denke, dass es mit Kürbiskernöl noch aromatischer wird. Aber ich hatte nur geröstetes, darum hab' ich Walnuss genommen.
Zutaten:
- 1 Salatgurke
- 1 kleine rote Zwiebel
- 10 Pfefferminzblätter
- Saft 1/2 Limette (bei mir Zitrone)
- 2 Eßl. Kürbiskernöl (bei mir Walnussöl)
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 1 Eßl. Agavennektar (bei mir der unrohe)
- Salz
Zubereitung:
Die Gurke soll eigentlich geschält und entkernt sein. Ich hab' sie nicht geschält und die Kerne nur grob entfernt. Dann in kleine Würfel schneiden und normalerweise etwas salzen und in einem Sieb 30 min. abtropfen lassen. Das hab' ich mir aber erspart.
Die Minze fein schneiden, die Zwiebel fein würfeln und alles miteinander vermischen. Ich hab's dann kurz ziehen lassen.
Ich denke, dass es mit Kürbiskernöl noch aromatischer wird. Aber ich hatte nur geröstetes, darum hab' ich Walnuss genommen.
Karotten im Samtkleid (RK)
03/Jul/2011
leicht abgewandelt nach Nelly Reinle-Carayon
- 750 g Karotten
- 1 kleine Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1/4 Teel. Nelkenpulver
- Saft 1 Orange
- 1 Bund Dill
- 2 Eßl. Zitronensaft
- 1/2 Teel. Paprikapulver (süß)
- 1/2 Tasse Cashews
- Salz
- Schwarzer Pfeffer
Die Cashews im O-Saft einweichen und dann mit Knoblauchzehe, Paprikapulver, Nelkenpulver, Salz und Pfeffer und dem Zitronensaft im Mixer pürieren.
Die Möhren schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Zwiebel fein würfeln.
Alles mit den fein geschnittenen Dillspitzen gründlich vermischen und ein wenig ziehen lassen.
Zutaten:
- 750 g Karotten
- 1 kleine Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1/4 Teel. Nelkenpulver
- Saft 1 Orange
- 1 Bund Dill
- 2 Eßl. Zitronensaft
- 1/2 Teel. Paprikapulver (süß)
- 1/2 Tasse Cashews
- Salz
- Schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Die Cashews im O-Saft einweichen und dann mit Knoblauchzehe, Paprikapulver, Nelkenpulver, Salz und Pfeffer und dem Zitronensaft im Mixer pürieren.
Die Möhren schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Zwiebel fein würfeln.
Alles mit den fein geschnittenen Dillspitzen gründlich vermischen und ein wenig ziehen lassen.
Blumenkohl Sauce Gribiche (RK)
03/Jul/2011
leicht abgewandelt nach Nelly Reinle-Carayon
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 1/2 Tasse Cashews
- 2 Eßl. Mandelmus
- 1 Eßl. Senf
- 2 Teel. Shoyu
- 1 Teel. Kurkuma
- 2 Eßl. Kapern
- 1 Tasse gehackte, gemischte Kräuter (Estragon, Schnittlauch, Petersilie)
- Saft 1/2 Zitrone
- ca. 1,5 Teel. Salz
- Schwarzer Pfeffer
Cashews ca. 1 Std. einweichen.
Blumenkohl grob raspeln.
Für die Soße alle Zutaten außer Kapern und Kräuter im Mixer mixen, die Cashews dürfen noch fein stückig bleiben.
Die Kräuter und Kapern fein schneiden und dann alles gut vermischen.
Zutaten:
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 1/2 Tasse Cashews
- 2 Eßl. Mandelmus
- 1 Eßl. Senf
- 2 Teel. Shoyu
- 1 Teel. Kurkuma
- 2 Eßl. Kapern
- 1 Tasse gehackte, gemischte Kräuter (Estragon, Schnittlauch, Petersilie)
- Saft 1/2 Zitrone
- ca. 1,5 Teel. Salz
- Schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Cashews ca. 1 Std. einweichen.
Blumenkohl grob raspeln.
Für die Soße alle Zutaten außer Kapern und Kräuter im Mixer mixen, die Cashews dürfen noch fein stückig bleiben.
Die Kräuter und Kapern fein schneiden und dann alles gut vermischen.
Taboule - Libanesischer Petersilien-Salat
28/Jun/2011
Ein super schnelles und einfaches Gericht, das gut als Beilage zu Gebratenem und Gegrilltem passt!
Dieses typisch libanesische Gericht wird eigentlich als Vorspeise oder Zwischenmahlzeit gereicht. Üblicherweise besteht es hauptsächlich aus Petersilie und Tomaten und wenig Bulgur. In unseren Breiten wird Taboule meist mit viel mehr Bulgur zubereitet und entspricht nicht mehr dem eigentlichen Gericht. Dafür wird es aber bei uns auch eher als sättigende, gesunde Beilage serviert.
Das folgende Rezept ist solch eine abgewandelte Version. Möchte man es lieber originalgetreuer, vermindert man einfach Bulgur- und Gemüsebrühe-Menge um die Hälfte oder etwas weniger.
Auch eine Roh-Variante des Klassikers steht nun zum Nachmachen bereit. Für uns war das eine sehr überzeugende Version, die sogar unserem Kinde überaus gut geschmeckt hat!
- 250 g Bulgur
- 500 ml Gemüsebrühe
- 600 g Tomaten
- 1 große Zwiebel
- 4-6 Bunde Petersilie, glatte
- 2 geh. Teel. Minze, getrocknet, fein zerrieben
- 4 Eßl. Olivenöl
- 2-4 Eßl. Zitronensaft
- 1-2 Teel. Salz (je nach Gemüsebrühe)
- Pfeffer
Den Bulgur gut waschen und in der Gemüsebrühe aufkochen und 10 min. köcheln lassen. Die Gemüsebrühe soll vollständig einziehen/ verdampfen.
Die Tomaten und Zwiebeln fein würfeln. Die Petersilienblätter von den Stielen zupfen und fein schneiden. Alles mit der Minze, dem Öl, Zitronensaft und Pfeffer und Salz mischen.
Zum Schluss den abgekühlten (nur noch lauwarmen) Bulgur untermischen und abschmecken.
Statt Petersilie 250 g Rucola fein geschnitten untermischen oder Petersilie und Rucola mischen.
In Hinblick auf die bald nun wieder sprießenden Brennesseln freuen wir uns schon auf Brennessel-Taboule. Dafür einfach die Petersilie teilweise oder ganz durch frische Brennesseln ersetzen - für noch mehr Eisen, für noch mehr Kalzium, für noch mehr Frische und für noch mehr Vitamine!
Foto: Taboule speziale zu gebratenen Zucchini- und Igel-Stachelbart-Pilz- Scheiben und Macadamia-Dressing.
Diese Roh-Version mit Blumenkohl ist wirklich extrem lecker! Sie ist erfrischend und passt, wie das Original, auch sehr gut zu Gebratenem und Gegrilltem. Für ein reines Rohkostgericht passen ein paar herzhaft gefüllte Champignons dazu.
- 500 g Blumenkohl (1 kleiner bis mittlerer)
- 400 g Tomaten
- 100 g Petersilie (und etwas Sauerampfer)
- 20 g Minzeblätter (gerne verschiedene Sorten gemischt)
- 2 Zwiebeln
- 1 Zitrone
- 3 Eßl. Olivenöl
- Agavendicksaft nach Geschmack
- Pfeffer
- ca. 2 Teel. Salz (oder nach Belieben mehr)
- 1 (-2) Teel. Kreuzkümmel
- 1 Teel. Bockshornklee
Den Blumenkohl entweder fein schneiden oder raspeln, so dass kleine Krümel ähnlich Bulgur entstehen. Tomaten würfeln, Petersilien- und Minze-Blätter fein schneiden. Zwiebel fein würfeln. Alles mit den Gewürzen und restlichen Zutaten gut vermengen und einige Zeit (ca. 1/2 Std.) ziehen lassen.
Man kann statt Blumenkohl auch sehr gut Knollen-Sellerie verwenden, den man fein raspelt. Dafür aber nur ca. die Hälfte der Menge benutzen, da der Sellerie ein sehr intensives Aroma hat. Dann auch die Gewürzmengen anpassen.
Dieses typisch libanesische Gericht wird eigentlich als Vorspeise oder Zwischenmahlzeit gereicht. Üblicherweise besteht es hauptsächlich aus Petersilie und Tomaten und wenig Bulgur. In unseren Breiten wird Taboule meist mit viel mehr Bulgur zubereitet und entspricht nicht mehr dem eigentlichen Gericht. Dafür wird es aber bei uns auch eher als sättigende, gesunde Beilage serviert.
Das folgende Rezept ist solch eine abgewandelte Version. Möchte man es lieber originalgetreuer, vermindert man einfach Bulgur- und Gemüsebrühe-Menge um die Hälfte oder etwas weniger.
Auch eine Roh-Variante des Klassikers steht nun zum Nachmachen bereit. Für uns war das eine sehr überzeugende Version, die sogar unserem Kinde überaus gut geschmeckt hat!
Zutaten:
- 250 g Bulgur
- 500 ml Gemüsebrühe
- 600 g Tomaten
- 1 große Zwiebel
- 4-6 Bunde Petersilie, glatte
- 2 geh. Teel. Minze, getrocknet, fein zerrieben
- 4 Eßl. Olivenöl
- 2-4 Eßl. Zitronensaft
- 1-2 Teel. Salz (je nach Gemüsebrühe)
- Pfeffer
Zubereitung:
Den Bulgur gut waschen und in der Gemüsebrühe aufkochen und 10 min. köcheln lassen. Die Gemüsebrühe soll vollständig einziehen/ verdampfen.
Die Tomaten und Zwiebeln fein würfeln. Die Petersilienblätter von den Stielen zupfen und fein schneiden. Alles mit der Minze, dem Öl, Zitronensaft und Pfeffer und Salz mischen.
Zum Schluss den abgekühlten (nur noch lauwarmen) Bulgur untermischen und abschmecken.
Variationen:
Taboule speziale:
Statt Petersilie 250 g Rucola fein geschnitten untermischen oder Petersilie und Rucola mischen.
Brennessel-Taboule:
In Hinblick auf die bald nun wieder sprießenden Brennesseln freuen wir uns schon auf Brennessel-Taboule. Dafür einfach die Petersilie teilweise oder ganz durch frische Brennesseln ersetzen - für noch mehr Eisen, für noch mehr Kalzium, für noch mehr Frische und für noch mehr Vitamine!
Foto: Taboule speziale zu gebratenen Zucchini- und Igel-Stachelbart-Pilz- Scheiben und Macadamia-Dressing.
Rohkost-Taboule
Diese Roh-Version mit Blumenkohl ist wirklich extrem lecker! Sie ist erfrischend und passt, wie das Original, auch sehr gut zu Gebratenem und Gegrilltem. Für ein reines Rohkostgericht passen ein paar herzhaft gefüllte Champignons dazu.
Zutaten:
- 500 g Blumenkohl (1 kleiner bis mittlerer)
- 400 g Tomaten
- 100 g Petersilie (und etwas Sauerampfer)
- 20 g Minzeblätter (gerne verschiedene Sorten gemischt)
- 2 Zwiebeln
- 1 Zitrone
- 3 Eßl. Olivenöl
- Agavendicksaft nach Geschmack
- Pfeffer
- ca. 2 Teel. Salz (oder nach Belieben mehr)
- 1 (-2) Teel. Kreuzkümmel
- 1 Teel. Bockshornklee
Zubereitung:
Den Blumenkohl entweder fein schneiden oder raspeln, so dass kleine Krümel ähnlich Bulgur entstehen. Tomaten würfeln, Petersilien- und Minze-Blätter fein schneiden. Zwiebel fein würfeln. Alles mit den Gewürzen und restlichen Zutaten gut vermengen und einige Zeit (ca. 1/2 Std.) ziehen lassen.
Tip:
Man kann statt Blumenkohl auch sehr gut Knollen-Sellerie verwenden, den man fein raspelt. Dafür aber nur ca. die Hälfte der Menge benutzen, da der Sellerie ein sehr intensives Aroma hat. Dann auch die Gewürzmengen anpassen.
Erstellt am 22.02.2011 21:04:19 / ... / aktualisiert: heute
Kohlrabichiette italiano (RK)
23/Jun/2011
Kohlrabichiette italiano nach Nelly Reinle Carayon (ausgesprochen lecker und harmonische Kombination; aus Kohlrabis wird mit Melonenausstechern eine Orecchiette-Form geschabt, vermischt mit Staudensellerie, schwarzen Oliven, Cocktail-Tomaten, roten Zwiebeln und Basilikum zu einer Cashew-Paprika-(rote)Soße)
Dicke-Bohnen-Salat mit Majoran
21/Jun/2011
Dieses Gericht sättigt sehr gut, kann aber auch als kleine Vorspeise, hübsch angerichtet, zu einem exotischen Menü serviert werden.
- 800 g dicke Bohnen, gepahlt
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- ca. 15-20 Physalis
- 2 Tomaten
- 1 gelbe Paprika
- 1 Avocado
- 1-2 Zitronen
- ca. 2 Eßl. Olivenöl
- ca. 2 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Bund Majoran
- Salz, Pfeffer
Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, vom Majoran die Blättchen von den Stielen Zupfen. Tomaten und gelbe Paprika in mundgerechte Stücke schneiden. Die Physalis gründlich waschen und halbieren oder vierteln.
Saft der Zitrone auspressen und Avocado in Stücke zerteilen, diese sofort in den Zitronensaft geben.
Nun alles mit den gepahlten Bohnen vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, evtl. noch etwas Zitronensaft und/ oder Agavendicksaft zufügen. Mit dem Olivenöl vorsichtig sein, nicht zu viel zugeben, da die Avocado schon Fett mitbringt und es schnell zu „schwer“ schmeckt.
Mit Fladenbrot oder frischem Baguette servieren.
Der Salat ist bedingt rohkostgeeignet. Die dicken Bohnen ersetzt man dann durch entsprechend gekeimte Hülsenfrüchte.
Zutaten:
- 800 g dicke Bohnen, gepahlt
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- ca. 15-20 Physalis
- 2 Tomaten
- 1 gelbe Paprika
- 1 Avocado
- 1-2 Zitronen
- ca. 2 Eßl. Olivenöl
- ca. 2 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Bund Majoran
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, vom Majoran die Blättchen von den Stielen Zupfen. Tomaten und gelbe Paprika in mundgerechte Stücke schneiden. Die Physalis gründlich waschen und halbieren oder vierteln.
Saft der Zitrone auspressen und Avocado in Stücke zerteilen, diese sofort in den Zitronensaft geben.
Nun alles mit den gepahlten Bohnen vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, evtl. noch etwas Zitronensaft und/ oder Agavendicksaft zufügen. Mit dem Olivenöl vorsichtig sein, nicht zu viel zugeben, da die Avocado schon Fett mitbringt und es schnell zu „schwer“ schmeckt.
Tip:
Mit Fladenbrot oder frischem Baguette servieren.
Hinweis:
Der Salat ist bedingt rohkostgeeignet. Die dicken Bohnen ersetzt man dann durch entsprechend gekeimte Hülsenfrüchte.
Kohlrabi-Salate
16/Jun/2011
Kohlrabi-Papaya-Salat in Melissen-Sahne
Zutaten (für 4-6 Portionen):
- 2 mittlere Kohlrabis
- 2 kleine Papayas
- 250 ml Hafersahne
- 1 Bund Zitronenmelisse
- ca. 1 Eßl. Zitronensaft
(- evtl. etwas Agavendicksaft)
- ca. 1 Teel. Salz
- etwas frischen Pfeffer
Zubereitung:
Kohlrabi schälen und mit der Küchenmaschine oder der Handreibe grob raspeln. Papaya schälen, entkernen, würfeln und zu den Kohlrabi-Raspeln geben.
Die Hafersahne mit Pfeffer, Salz, Zitronensaft und den Melissenblättern (ein paar für die Deko zurück behalten) pürieren und zur Kohlrabi-Papaya-Mischung geben. Bei Bedarf mit etwas Agavendicksaft abschmecken.
Hinweis:
Der Salat muss nicht erst durchziehen. Am besten isst man ihn ganz frisch zubereitet!
Durch Austausch des Süßungsmittels und der Hafersahne gegen eine selbstgemachte Mandel- oder andere Nuss-Sahne auch rohkostgeeignet.
Orangefarbener Kohlrabi-Rohkost-Salat mit Zitronenmelisse
Zutaten (für ca. 6 Portionen):
- 2 Kohlrabis
- ca. 300 ml Apfel-Karotten-Saft
- 100 ml Hafersahne
- Pfeffer, Salz
- 2 Stängel Zitronenmelisse
Zubereitung:
Die Kohlrabis schälen und auf der groben Reibe raspeln.
Mit dem Saft und der Hafersahne vermischen, pfeffern und salzen und die fein geschnittenen Blätter der Zitronenmelisse unterheben.
Tip:
Mind. 1/2 Stunde ziehen lassen, damit sich das Aroma der Zitronenmelisse gut entfaltet.
Hinweis:
Für reine Rohkost geeignet, wenn man die Hafersahne ersetzt, bspw. 1 Teel. Cashew- oder Mandelmus.
Kohlrabi-Salat mit Walnuss-Aprikosen-Sahne (RK)
Zutaten (für ca. 6 Portionen):
- 2 Kohlrabis
- 50 g Walnussbruch
- 200 ml Wasser
- ca. 1 Teel. Salz
- ca. 1 Eßl. Zitronen- oder Orangensaft
- 2-3 Aprikosen, frisch
- frische Kräuter (Dill, Petersilie usw.)
Zubereitung:
Die Kohlrabis schälen und auf der feineren Reibe raspeln.
Die Walnüsse mit den restlichen Zutaten fein pürieren, die frisch geschnittenen Kräuter am Ende unterheben und mit dem Kohlrabi vermischen.
Tip:
Mind. 1/2 Stunde ziehen lassen, damit sich das Aroma der Zitronenmelisse gut entfaltet.
Hinweis:
Rohkostgeeignet.
Foto: Rechts hinten im Bild.
Erstellt am: 25.05.2010 13:46:32 / ... / aktualisiert: heute
Tomaten-Pastinaken-Salat mit Vinaigrette
14/Jun/2011
Dieser Rohkost-Salat erinnert optisch an Tomate-Mozzarella, ist aber viel fettärmer und dadurch weniger schwer. Sättigend ist er aber dennoch durch die Pastinaken.
- 2-3 Pastinaken
- 4 Tomaten
- 1 Bd. Basilikum
- Saft 1 Zitrone
- 1-2 Eßl. Olivenöl
- 1-2 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Teel. Senf
- Pfeffer, Salz
- 1 Teel. gemahlene, getrockente italienische Kräuter
Die Pastinaken schälen und in dünne Scheiben hobeln.
Aus dem Zitronensaft, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz eine Marinade herstellen und die Pastinaken darin für ca. 2 Stunden einlegen.
Tomaten in Scheiben schneiden, Basilikum in feine Streifen - ein paar Blätter für die Deko zurück lassen.
Tomaten- und Pastinakenscheiben auf Platten anrichten und mit den Basilikumblättchen bestreuen.
Aus der Marinade von den Pastinakenscheiben, dem Öl und Senf eine Vinaigrette rühren und löffelweise über die angerichteten Tomaten geben.
Zubereitung (für 2-3 Portionen):
- 2-3 Pastinaken
- 4 Tomaten
- 1 Bd. Basilikum
- Saft 1 Zitrone
- 1-2 Eßl. Olivenöl
- 1-2 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Teel. Senf
- Pfeffer, Salz
- 1 Teel. gemahlene, getrockente italienische Kräuter
Zubereitung:
Die Pastinaken schälen und in dünne Scheiben hobeln.
Aus dem Zitronensaft, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz eine Marinade herstellen und die Pastinaken darin für ca. 2 Stunden einlegen.
Tomaten in Scheiben schneiden, Basilikum in feine Streifen - ein paar Blätter für die Deko zurück lassen.
Tomaten- und Pastinakenscheiben auf Platten anrichten und mit den Basilikumblättchen bestreuen.
Aus der Marinade von den Pastinakenscheiben, dem Öl und Senf eine Vinaigrette rühren und löffelweise über die angerichteten Tomaten geben.
Lauwarmer Spaghettini-Salat auf fruchtiger Bohnencreme
08/Jun/2011
Dieses super leckere und leichte Sommergericht ist was für warme Abende und sättigt dennoch sehr gut. Mit seinen Bohnen trägt es zur Eisen- und Eiweißversorgung bei und es enthält auch reichlich für das Eisen resorptionsverstärkende Fruchtsäuren.
Dazu passt ein leichter Weißwein, von dem man auch einen Schuss zu den Zwiebeln geben kann, evtl. statt dem Balsamico.
- 400 g Spaghettini
- 2 mittlere Zucchini
- 4 mittlere Möhren
- 2 mittlere Zwiebeln
- Olivenöl
- etwas Balsamico bianco (oder der Weißwein, den man zum Essen trinkt)
- Pfeffer, Salz
- 2 Avocados und etwas Zitronensaft
- einige Physalis
- 500 g weiße Bohnen, gekocht
- 1/2 Zwiebel
- 2 vollreife Aprikosen (notfalls getrocknete und etwas Orangensaft)
- 1 kl. Bund glatte Petersilie, die Blätter davon
- 10 in Öl eingelegte, getrocknete Tomatenhälften
- 2 Eßl. vom Tomatenöl
- ca. 2 Eßl. Zitronensaft
- ca. 1-2 Teel. Salz
- Pfeffer
Die gekochten Bohnen mit allen Zutaten pürieren, evtl. noch etwas Wasser oder Gemüsebrühe zufügen, so dass eine cremige Masse entsteht. Abschmecken.
Spaghettini garen.
Inzwischen Zucchini und Möhren mit einem Spiralschneider in Spaghetti schneiden, die Zwiebeln in feine Ringe.
Die Zwiebeln und Möhren in etwas Olivenöl in einer großen Pfanne kurz anschwitzen, mit Balsamico ablöschen und verdampfen lassen. Die Wärmezufuhr abstellen und die Zucchini-Spaghetti, sowie die noch heißen Spaghettini untermischen.
Die Avocados schälen und in halbe Ringe oder Spalten schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Die Physalis auspellen und waschen.
Auf einem Teller einen Spiegel der Bohnencreme anrichten (nicht zu viel!) und die Nudeln darauf anrichten. Die Avocado und Physalis ringsherum dekorieren.
Reste der Bohnencreme werden gerne mit frischem Baguette aus dem Topf geschleckt! Schmeckt wirklich himmlisch!
Optisch sehen Cocktailtomaten statt Physalis natürlich sehr viel besser aus und geschmacklich passen sie auch. Mit den Physalis ist’s aber, durch die fruchtige Säure, sehr viel leckerer. Auch helle Trauben passen sehr gut!
Dazu passt ein leichter Weißwein, von dem man auch einen Schuss zu den Zwiebeln geben kann, evtl. statt dem Balsamico.
Zutaten (für 4 Portionen):
Für den Salat:
- 400 g Spaghettini
- 2 mittlere Zucchini
- 4 mittlere Möhren
- 2 mittlere Zwiebeln
- Olivenöl
- etwas Balsamico bianco (oder der Weißwein, den man zum Essen trinkt)
- Pfeffer, Salz
- 2 Avocados und etwas Zitronensaft
- einige Physalis
Für die Bohnencreme:
- 500 g weiße Bohnen, gekocht
- 1/2 Zwiebel
- 2 vollreife Aprikosen (notfalls getrocknete und etwas Orangensaft)
- 1 kl. Bund glatte Petersilie, die Blätter davon
- 10 in Öl eingelegte, getrocknete Tomatenhälften
- 2 Eßl. vom Tomatenöl
- ca. 2 Eßl. Zitronensaft
- ca. 1-2 Teel. Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Die gekochten Bohnen mit allen Zutaten pürieren, evtl. noch etwas Wasser oder Gemüsebrühe zufügen, so dass eine cremige Masse entsteht. Abschmecken.
Spaghettini garen.
Inzwischen Zucchini und Möhren mit einem Spiralschneider in Spaghetti schneiden, die Zwiebeln in feine Ringe.
Die Zwiebeln und Möhren in etwas Olivenöl in einer großen Pfanne kurz anschwitzen, mit Balsamico ablöschen und verdampfen lassen. Die Wärmezufuhr abstellen und die Zucchini-Spaghetti, sowie die noch heißen Spaghettini untermischen.
Die Avocados schälen und in halbe Ringe oder Spalten schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Die Physalis auspellen und waschen.
Auf einem Teller einen Spiegel der Bohnencreme anrichten (nicht zu viel!) und die Nudeln darauf anrichten. Die Avocado und Physalis ringsherum dekorieren.
Tip:
Reste der Bohnencreme werden gerne mit frischem Baguette aus dem Topf geschleckt! Schmeckt wirklich himmlisch!
Hinweis:
Optisch sehen Cocktailtomaten statt Physalis natürlich sehr viel besser aus und geschmacklich passen sie auch. Mit den Physalis ist’s aber, durch die fruchtige Säure, sehr viel leckerer. Auch helle Trauben passen sehr gut!
Hirse-Kräuter-Salat in der Art eines Taboule
22/Mai/2011
Eine Art Taboule mit Hirse statt Bulgur und gemischten Kräutern, gern auch allerlei Wildkräutern.
- 90 g Hirse
- 250 g Wasser
- 100-150 g gemischte Kräuter
- 3 Tomaten
- 25 g Olivenöl
- 20 g Zitronensaft
- 20 g Agavendicksaft
- Pfeffer, Salz
- 1/2 Teel. Anis, gemahlen
Hirse waschen und in dem Wasser garen. Restwasser schnell verdampfen lassen.
Inzwischen Tomaten fein würfeln und gewaschene und trocken geschleuderte Kräuter fein schneiden. Mit Anis, Öl, Zitrone und Agavendicksaft vermischen und die noch warme Hirse zügig und gründlich untermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Passt gut zu Gegrilltem und Gebratenem.
Foto: Hier zu einer Grünen-Spargel-Terrine mit Schnittlauch in Safran-Hafersahne.
Zutaten:
- 90 g Hirse
- 250 g Wasser
- 100-150 g gemischte Kräuter
- 3 Tomaten
- 25 g Olivenöl
- 20 g Zitronensaft
- 20 g Agavendicksaft
- Pfeffer, Salz
- 1/2 Teel. Anis, gemahlen
Zubereitung:
Hirse waschen und in dem Wasser garen. Restwasser schnell verdampfen lassen.
Inzwischen Tomaten fein würfeln und gewaschene und trocken geschleuderte Kräuter fein schneiden. Mit Anis, Öl, Zitrone und Agavendicksaft vermischen und die noch warme Hirse zügig und gründlich untermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Tip:
Passt gut zu Gegrilltem und Gebratenem.
Foto: Hier zu einer Grünen-Spargel-Terrine mit Schnittlauch in Safran-Hafersahne.
Gurken-Salat mit Birne, Vogelmiere und Gundelreben
06/Mai/2011
Zutaten:
- 1 Gurke
- 1-2 Birnen
- 1 Pck. Hafersahne
- ca. 2 Eßl. Zitronensaft
- 1 Teel. Senf
- etwas Agavendicksaft
- Salz und Pfeffer
- 1 Doppel-Hd. voll Vogelmiere
- 1 Hd. voll Gundelreben mit Blüten
Zubereitung:
Die Gurke in dünne Scheiben hobeln, die Birne in kleine Stückchen schneiden. Mit der Hafersahne, Zitronensaft, Senf, Agavendicksaft und etwas Salz vermischen. Die geschnittene Vogelmiere und Gundelrebenblätter untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken - fertig!
Hinweis:
Rohkost geeignet durch Austausch der Hafersahne gegen eine rohe Nuss-Sahne o.dgl.
Radieschensalat mit Frauenmantel und Kresse
21/Apr/2011
Zutaten:
- 1 Bund Radieschen
- ca. 8-10 Frauenmantelblätter (möglichst junge, nicht zu große)
- 1 Hand voll Kressesprossen
- 1/2 Teel. Olivenöl
- 1/2 Teel. Zitronensaft (oder etwas Weißweinessig)
- 1 Teel. Agavendicksaft
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Radieschen putzen, waschen und in halbe oder viertel Scheiben schneiden. Die Frauenmantelblätter in feine Streifen schneiden und mit der Kresse und den restlichen Zutaten vermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und evtl. noch Süße und Säure vorsichtig regulieren. Der Salat soll weder deutlich süß noch sauer schmecken.
Foto: Und hier noch eine Variante mit Frauenmantel, Gundelreben und Gunderebenblüten:
Fotos: Das ist eine Variante mit Himbeer-Essig. An Kräutern sind hier Frauenmantel, Gundelreben-Blätter und -Blüten, Goldnessel-Blätter und -Blüten und Sauerampfer drin.
Erstellt am: 14.04.2010 21:50:27 / ... / aktualisiert: heute
Wildkräuter-Kartoffel-Salat
21/Apr/2011
Zutaten:
- 2 kg Kartoffeln (Drillinge)
- ca. 400 g Mayo (Leinöl-Raps oder Leinöl-Oliven-Mayo passt super)
- ca. 2-3 Zwiebeln
- 1 Glas Gewürzgurken (ca. 400 g Abtropfgewicht oder Menge nach Belieben; oder sauer eingelegte Kapern nach Wahl) und etwas Gurkenwasser
- 1 Hd. voll Gundelreben mit Blüten
- 2 Hd. voll Gierschblätter
- 2 Hd. voll Vogelmiere
- Pfeffer, Salz
- evtl. Zironensaft
Zubereitung:
Die Kartoffeln gründlich waschen und mit der Schale garen. (Achtung! Dauert bei Drillingen wirklich nicht lange! Am besten mit einer Nadel reinpieken und den Gargrad feststellen.) Kurz auskühlen lassen und mit Schale grob schneiden, halbieren oder vierteln.
Die Gurken in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden, die Zwiebeln pellen und würfeln.
Die Wildkräuter gut waschen und trockenschleudern, für die Deko ein paar Blättchen und/ oder Blüten zurückbehalten. Fein schneiden. Die Stiele der Gundelreben nur entfernen, wenn sie sehr hart sind.
Nun alles mit der Mayo gründlich vermischen und kräftig abschmecken.
Tip:
Passt überall, wo sonst auch Kartoffelsalat passt.
Die Wildkräuter sind sehr aromatisch und können deshalb gut mit den Kartoffeln in der Schale geschmacklich mithalten.
Natürlich kann man die Wildkräuter auch austauschen. Sehr gut eignet sich bspw. auch Knoblauchsrauke und etwas frischer Knoblauch in der Mayonnaise.
Kartoffel-Salate
21/Apr/2011
Kartoffel-Salate sind ja Klassiker in der deutschen Küche. Dabei denkt jeder „Normalesser“ sofort, dass man den als Veganer „nun auch nicht mehr essen ‚darf‘“! Dass dem nicht so ist, das hatten wir hier ja schon öfter. Beim klassischen Kartoffel-Salat ist im Grunde ja nur die Mayonnaise durch die Eier unvegan. Dass aber für eine Mayo gar keine Eier nötig sind, das schrieb ich ja schon unter den Mayonnaise-Rezepten. Aber es gibt natürlich auch noch unzählige Möglichkeiten, um Kartoffel-Salate gänzlich ohne Mayo zu bereiten.
Hier will ich nun mal die Rezepte dieser Seite und alle, die mir so über den Weg laufen, zusammentragen.
Und weil es super einfach ist, eine vegane Myonnaise selbst und schnell herzustellen, stelle ich diese Rezepte mal voran.
-> Mayonnaisen
-> Kartoffel-Salat, klassisch (mit Mayo)
-> Kartoffel-Salat mit Giersch-Mayo (mit Mayo)
-> Wildkräuter-Kartoffel-Salat
-> Rote-Bete-Kartoffel-Salat (mit Öl)
-> Kartoffel-Salat mit Lauch (mit Mayo)
---> Kartoffel-Salat mit einer Rapsöl-Mayo, Apfel, jungem Porree und Stückchen eingelegter roter Paprika und Gewürzgurken
-> Kartoffel-Salat von Wedges mit Oliven
Foto folgt.
-> Pell-Kartoffel-Salat mit Radieschen und Oliven
Hier zu Süßer Sauerkraut-Salat mit frischem Seitan-Steak mit Senf:
-> Oma Steffis Kartoffel-Salat (das Bild ist jetzt nicht sooo schön, aber der Salat ist sehr lecker!)
---> aus gekochten Kartoffeln, Gewürzgurken, Tomaten, Apfel, Zwiebel, Dill, Rapsöl, Senf, Pfeffer, Salz
Hier will ich nun mal die Rezepte dieser Seite und alle, die mir so über den Weg laufen, zusammentragen.
Und weil es super einfach ist, eine vegane Myonnaise selbst und schnell herzustellen, stelle ich diese Rezepte mal voran.
-> Mayonnaisen
-> Kartoffel-Salat, klassisch (mit Mayo)
-> Kartoffel-Salat mit Giersch-Mayo (mit Mayo)
-> Wildkräuter-Kartoffel-Salat
-> Rote-Bete-Kartoffel-Salat (mit Öl)
-> Kartoffel-Salat mit Lauch (mit Mayo)
---> Kartoffel-Salat mit einer Rapsöl-Mayo, Apfel, jungem Porree und Stückchen eingelegter roter Paprika und Gewürzgurken
-> Kartoffel-Salat von Wedges mit Oliven
Foto folgt.
-> Pell-Kartoffel-Salat mit Radieschen und Oliven
Hier zu Süßer Sauerkraut-Salat mit frischem Seitan-Steak mit Senf:
-> Oma Steffis Kartoffel-Salat (das Bild ist jetzt nicht sooo schön, aber der Salat ist sehr lecker!)
---> aus gekochten Kartoffeln, Gewürzgurken, Tomaten, Apfel, Zwiebel, Dill, Rapsöl, Senf, Pfeffer, Salz
Erstellt am: 06.01.2010 00:23:21 / ... / aktualisiert: heute
Krautsalat mit Zucchini und Zwiebeln
05/Apr/2011
Frisch-würzig schmeckender Krautsalat, der auch gut zu Gegrilltem und Gebratenem passt.
- 1/2 Kopf Weißkohl (ca. 400-500 g)
- 1-2 Zwiebeln
- 1-2 Zucchini
- 2 Möhren
- 1 Teel. Kümmel
- 1 Teel. Anis
- 1 Eßl. Salz
- Pfeffer
- 125 ml Balsamico bianco oder anderen hellen (Wein-)Essig
- 125 ml Rapsöl
- 125 ml Wasser
- 125 g Zucker
- 2 Zitronen (Saft)
- 2 Kästchen Kresse
Kohl und Zwiebeln in feine Streifen schneiden/ hobeln. Zucchini und Möhren in Streifen schneiden.
Essig, Wasser, Öl und Zucker zusammen mit den Gewürzen (Pfeffer nach Belieben) aufkochen, direkt über den vermischten Kohl geben, den Zitronensaft zufügen und alles gut durchmischen.
Den Salat 24 Stunden kühl (bei ca. 12-14°C) durchziehen lassen. Vor dem Servieren die 2 Kästchen Kresse abschneiden und unterheben.
Bedingt rohkostgeeignet.
Zutaten:
- 1/2 Kopf Weißkohl (ca. 400-500 g)
- 1-2 Zwiebeln
- 1-2 Zucchini
- 2 Möhren
- 1 Teel. Kümmel
- 1 Teel. Anis
- 1 Eßl. Salz
- Pfeffer
- 125 ml Balsamico bianco oder anderen hellen (Wein-)Essig
- 125 ml Rapsöl
- 125 ml Wasser
- 125 g Zucker
- 2 Zitronen (Saft)
- 2 Kästchen Kresse
Zubereitung:
Kohl und Zwiebeln in feine Streifen schneiden/ hobeln. Zucchini und Möhren in Streifen schneiden.
Essig, Wasser, Öl und Zucker zusammen mit den Gewürzen (Pfeffer nach Belieben) aufkochen, direkt über den vermischten Kohl geben, den Zitronensaft zufügen und alles gut durchmischen.
Den Salat 24 Stunden kühl (bei ca. 12-14°C) durchziehen lassen. Vor dem Servieren die 2 Kästchen Kresse abschneiden und unterheben.
Hinweis:
Bedingt rohkostgeeignet.
Tempeh-Salate
29/Mär/2011
Tempeh-Salat mit Bockshornklee und Stangensellerie
Zutaten:
- 400 g Tempeh
- ca. 150 g Mayonnaise
- ca. 150 g Stangensellerie (mit hellgrünen Blättchen)
- ca. 150 g GurkeMayonnaise
- ca. 150 g Tomate (vorzugsweise Cocktailtomaten)
- ca. 30 g Bärlauch
- 2 Teel. hellen Essig (Balsamico bianco)
- 1 Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- 1/2 Teel. Kurkuma
- Pfeffer
- Salz
Zubereitung:
Tempeh würfeln.
Stangensellerie in Scheiben schneiden, das Grün und den Bärlauch mit den Stielen fein schneiden. Gurken und Tomaten würfeln.
Alles gründlich vermischen und mind. 6-8 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Dabei gelegentlich vorsichtig durchrühren.
Tip:
Schmeckt gut zu frischem Brot und Baguette.
Tempeh
28/Mär/2011
Von Tempeh haben viele Menschen noch nie gehört. Und viele, die ihn kennen, mögen ihn nicht.
Ich weiß, dass ich am Anfang auch noch nicht so richtig wusste, ob ich ihn mag. Aber ich hab’ mich nicht davon abbringen lassen, ihn immer und wieder zu probieren und so bin ich echt ein Tempeh-Liebhaber geworden!
:-)
Tempeh sind eingeweichte, gekochte Sojabohnen (es gibt auch selten welches aus anderen Bohnen!), die mit einer speziellen Kultur reifen. Es ist ein traditionell Indonesisches Fermentationsprodukt, welches in vielen asiatischen Ländern verzehrt wird. Es gibt verschiedene Arten und auch unterschiedliche Zubereitungsarten.
-> Tempeh bei Wikipedia
Man kann ihn einfach in Scheiben oder Würfeln in der Pfanne anbraten und mit Sojasoße ablöschen. Das schmeckt wunderbar und man kann damit Brote belegen oder Salate aufpeppen, ihn als Suppeneinlage verwenden und vieles mehr.
Auch frittiert wird Tempeh häufig.
Tempeh nimmt, ähnlich wie Tofu, gern den Geschmack von Gewürzen auf. So lässt er sich sehr individuell zubereiten, auch wenn er selbst wenig, aber immerhin mehr Geschmack als Tofu aufweist.
In Öl angebratener und mit Sojasoße abgelöschter Tempeh,
- in Scheiben als Brot- und Häppchen-Belag, kombiniert mit Tomaten, Gurken, Zucchini u.v.m.;
- gewürfelt und ebenso gebraten, evtl. noch gemischt mit Pilzen und Zwiebeln, auf Salaten.
- siehe Tempeh-Salate,
- siehe aber auch unter Tofu- oder Seitan- Salate, dort als Austausch von Tofu oder Seitan.
Ich weiß, dass ich am Anfang auch noch nicht so richtig wusste, ob ich ihn mag. Aber ich hab’ mich nicht davon abbringen lassen, ihn immer und wieder zu probieren und so bin ich echt ein Tempeh-Liebhaber geworden!
:-)
Was ist Tempeh?
Tempeh sind eingeweichte, gekochte Sojabohnen (es gibt auch selten welches aus anderen Bohnen!), die mit einer speziellen Kultur reifen. Es ist ein traditionell Indonesisches Fermentationsprodukt, welches in vielen asiatischen Ländern verzehrt wird. Es gibt verschiedene Arten und auch unterschiedliche Zubereitungsarten.
-> Tempeh bei Wikipedia
Was macht man mit Tempeh?
Man kann ihn einfach in Scheiben oder Würfeln in der Pfanne anbraten und mit Sojasoße ablöschen. Das schmeckt wunderbar und man kann damit Brote belegen oder Salate aufpeppen, ihn als Suppeneinlage verwenden und vieles mehr.
Auch frittiert wird Tempeh häufig.
Tempeh nimmt, ähnlich wie Tofu, gern den Geschmack von Gewürzen auf. So lässt er sich sehr individuell zubereiten, auch wenn er selbst wenig, aber immerhin mehr Geschmack als Tofu aufweist.
Unsere liebsten Verwendungsmöglichkeiten:
In Öl angebratener und mit Sojasoße abgelöschter Tempeh,
- in Scheiben als Brot- und Häppchen-Belag, kombiniert mit Tomaten, Gurken, Zucchini u.v.m.;
- gewürfelt und ebenso gebraten, evtl. noch gemischt mit Pilzen und Zwiebeln, auf Salaten.
Tempeh als Salat-Grundlage für Brotsalate:
- siehe Tempeh-Salate,
- siehe aber auch unter Tofu- oder Seitan- Salate, dort als Austausch von Tofu oder Seitan.
Seitan-Salate
26/Mär/2011
Seitan-Salat „Mailänder Art“
Zutaten:
- ca. 150 g Seitan
- ca. 5 Eßl. Mayonnaise
- 1 Bund Radieschen
- 1 dünne, kleine Stange Porree
- 1 Hand voll Erbsen (TK)
- 1 Birne
- 1 Baby-Ananas
- Pfeffer, Salz
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1/2 Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- 1 gestr. Teel. Kurkuma
- 1 Bund Dill (oder TK-Dill, ca. 1-2 geh. Teel.)
Zubereitung:
Seitan würfeln oder in mundgerechte Stücke rupfen. Radieschen in Scheiben schneiden, Porree in halbe Ringe, Birne und Ananas in kleine Würfel. Die Erbsen etwas antauen lassen (evtl. einfach nur unter heißem Wasser kurz abspülen und etwas abtropfen lassen). Dillspitzen fein schneiden. Alles gut miteinander vermischen, würzen, mit Pfeffer und Salz nach Gusto abschmecken und mind. 12 Stunden durchziehen lassen.
Bärlauch-Seitan-Salat
Zutaten:
- 150 g Seitan
- 200 g Mayonnaise
- 100 g Gewürzgurken
- 25 g Bärlauch, frisch
- 2 Msp. Bockshornkleesamen, gemahlen
- 2 Msp. Zitronengras, gemahlen
- ca. 1 Teel. Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Den Seitan in Streifen schneiden, die Gewürzgurken in halbe oder viertel Scheiben, Bärlauch in Streifen, die Stiele in Ringe.
Alles gründlich miteinander vermischen und mind. 1/2 Tag durchziehen lassen.
Tip:
Schmeckt köstlich zu frischem Brot.
Seitan-Salat „ungarischer Art“
Zutaten:
- 100 g Rapsöl
- 500 g Tomatenmark
- 300 g Seitan
- 1 kleine Möhren (ca. 60 g)
- 100 g Erbsen (TK)
- 100 g Mais (Glas)
- 1/2 Paprika, rot (ca. 100 g)
- 1/2 Paprika, gelb (ca. 100 g)
- 150 g Kapern
- 1 größere Zwiebel (120 g)
- ca. 2 Teel. Salz
- ca. 2 Teel. Paprika, edelsüß
- ca. 1 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- ca. 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1-2 Bunde Dill
- optional: ca. 1 Teel. Pelargonien-Gewürz nach Hildegard
Zubereitung:
Seitan in Streifen schneiden, Möhre und Paprika in feine Würfel, Zwiebel in feine Streifen, Dillspitzen fein schneiden. Alles gründlich miteinander vermischen und mind. 12 Stunden durchziehen lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
Tip:
Schmeckt super zu frischem Brot und passt gut auf ein Party-Buffet.
Erstellt am: 21.03.2011 23:22:15 / ... / aktualisiert: heute
Sauerkraut-Salate
24/Feb/2011
Süßer Sauerkraut-Salat
Zutaten (für ca. 4-6 Portionen):
- 1 kg Sauerkraut
- 3 Möhren
- 3 Orangen
- Petersilie (frische oder getrocknete; ca. 1-2 Eßl.)
- 1-2 Eßl. Leinöl
- Agavendicksaft
- Salz
Zubereitung:
Die Möhren schälen und raspeln, die Orangen schälen und würfeln. Petersilie waschen und fein schneiden. Alles mit dem Leinöl und mit dem Sauerkraut vermischen. Mit Agavendicksaft und Salz abschmecken.
Tip:
Passt gut zu frischem Seitan und Gegrilltem.
Hinweis:
Der Salat ist rohkostgeeignet durch Austausch des Süßungsmittels und wenn milchsauer vergorene Gemüse akzeptiert werden.
Erstellt am: 08.01.2011 00:11:43 / ... / aktualisiert: heute
Rotkraut-Salat mit Datteln und Salbei
16/Feb/2011
Dieser Salat ist eine etwas wild klingende eurasische Kombination. Schmeckt super und muss (oder darf!) nicht lange durchziehen. Am besten bereitet man nur kleine Mengen. Am folgenden Tag schmeckt der Salbei seifig unangenehm. Ist also ein Salat für den Sofort-Verzehr!
- 1/2 Rotkohl-Kopf (ca. 500 g)
- 2 kleine Äpfel
- 10 Datteln entsteint
- 10 Salbeiblätter
- 125 ml Mandarinensaft
- 3 Eßl. Rotwein-Essig (mgl. Himbeeressig)
- 1 Eßl. Sesamöl (nativ)
- 1 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Kreuzkümmelpulver
- 1/2 Teel. Korianderpulver
- 10 g Senf (fein und mild)
- Pfeffer
Kohl hobeln oder in feine Streifen schneiden. Entsteinte Datteln in Würfel schneiden. Salbeiblätter in feine Streifen schneiden.
Mandarinensaft mit Essig und Öl vermischen, Senf zugeben und die weiteren Gewürze und mit einem Schneebesen kräftig verrühren und über den Salat geben. Alles gut vermischen.
Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in Vierteln quer in Scheibchen schneiden. Unter den Salat heben.
Den Salat nun ca. 1/2 Stunde marinieren lassen und gelegentlich vorsichtig umrühren.
(Bedingt) Rohkost geeignet.
Passt gut zu asiatischen Gerichten, aber auch zu Gebratenem oder Gegrilltem.
Nicht lange stehen lassen. Schmeckt am Folgetag nicht mehr so lecker!
Zutaten:
- 1/2 Rotkohl-Kopf (ca. 500 g)
- 2 kleine Äpfel
- 10 Datteln entsteint
- 10 Salbeiblätter
- 125 ml Mandarinensaft
- 3 Eßl. Rotwein-Essig (mgl. Himbeeressig)
- 1 Eßl. Sesamöl (nativ)
- 1 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Kreuzkümmelpulver
- 1/2 Teel. Korianderpulver
- 10 g Senf (fein und mild)
- Pfeffer
Zubereitung:
Kohl hobeln oder in feine Streifen schneiden. Entsteinte Datteln in Würfel schneiden. Salbeiblätter in feine Streifen schneiden.
Mandarinensaft mit Essig und Öl vermischen, Senf zugeben und die weiteren Gewürze und mit einem Schneebesen kräftig verrühren und über den Salat geben. Alles gut vermischen.
Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in Vierteln quer in Scheibchen schneiden. Unter den Salat heben.
Den Salat nun ca. 1/2 Stunde marinieren lassen und gelegentlich vorsichtig umrühren.
Hinweis:
(Bedingt) Rohkost geeignet.
Passt gut zu asiatischen Gerichten, aber auch zu Gebratenem oder Gegrilltem.
Nicht lange stehen lassen. Schmeckt am Folgetag nicht mehr so lecker!
Blumenkohl-Salat mit Gewürzgurke und Mayonnaise
13/Feb/2011
Dieser Salat kann auch gut als Resteverwertung für den Blumenkohlstrunk dienen, denn geraspelt schmeckt der ganz hervorragend - erinnert an milden Rettich!
Das Rezept habe ich in ähnlicher Form in einem Ketarier-Forum gefunden, die es wohl selbst aus irgend einem Vegetarier-Forum hatten... ;-)
- 1 kleiner Blumenkohl oder 1/2 großer (der Strunkanteil darf ruhig groß sein!)
- 6-8 mittlere Gewürzgurken
- 1-2 Zwiebeln
- 4-5 Eßl. Mayonnaise (oder eine Almonaise)
- 1 Bund Dill (die Spitzen fein geschnitten oder TK)
- Pfeffer, Salz
Den Blumenkohl auf der groben Reibe raspeln. Die Gewürzgurken in kleine Würfel oder halbe Scheiben schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln. Mit der Mayonnaise und dem Dill vermischen und mit Pfeffer und Salz (vorsichtig) abschmecken.
Am besten bereitet man sich die Mayo selbst zu und benutzt für die Säure gleich einiges vom Gurkenwasser. Eine Oliven-Raps-Öl-Mayo schmeckt hervorragend.
Ich mache diesen Salat gern als Resteverwertung des Blumenkohlsalates mit Paprika und Vinaigrette, bei dem man vorzugsweise nur die Röschen benutzt.
Bedingt Rohkost geeignet.
Mayonnaise
Das Rezept habe ich in ähnlicher Form in einem Ketarier-Forum gefunden, die es wohl selbst aus irgend einem Vegetarier-Forum hatten... ;-)
Zutaten:
- 1 kleiner Blumenkohl oder 1/2 großer (der Strunkanteil darf ruhig groß sein!)
- 6-8 mittlere Gewürzgurken
- 1-2 Zwiebeln
- 4-5 Eßl. Mayonnaise (oder eine Almonaise)
- 1 Bund Dill (die Spitzen fein geschnitten oder TK)
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Den Blumenkohl auf der groben Reibe raspeln. Die Gewürzgurken in kleine Würfel oder halbe Scheiben schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln. Mit der Mayonnaise und dem Dill vermischen und mit Pfeffer und Salz (vorsichtig) abschmecken.
Tip:
Am besten bereitet man sich die Mayo selbst zu und benutzt für die Säure gleich einiges vom Gurkenwasser. Eine Oliven-Raps-Öl-Mayo schmeckt hervorragend.
Ich mache diesen Salat gern als Resteverwertung des Blumenkohlsalates mit Paprika und Vinaigrette, bei dem man vorzugsweise nur die Röschen benutzt.
Hinweis:
Bedingt Rohkost geeignet.
Mayonnaise
Blumenkohl-Salat mit Paprika und Vinaigrette
13/Feb/2011
Diesen Salat habe ich in ähnlicher Form bei Chefkoch.de gefunden. Ich fand die Bockshornkleenote interessant, denn der führt bei mir immer wieder ein Schattendasein, obwohl er im Gewürzschrank immer ganz vorn steht und ich ihn geschmacklich eigentlich sehr mag. Ich muss aber zugeben, dass ich ihn eigentlich nur deshalb eher ungern verwende, weil sich mein Körpergeruch durch ihn verändert und ich mag das an mir nicht! ;-) Aber bei dieser homöopathischen Dosis...
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 1 rote Paprikaschote
- 1 kleine Salatgurke
- 1 Bund Petersilie, glatt
- ca. 70-80 ml Orangensaft
- 1 Eßl. Balsamico bianco
- 1 geh. Teel. Senf
- 3 Eßl. Olivenöl
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 1-2 Teel. Salz
- PfefferMayonnaise
- 1 gestr. Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
Die Röschen in möglichst kleine Teile vom Strunk abtrennen. (Den Strunk kann man weiterverwenden, bspw. für die Zubereitung eigener Gemüsebrühen, den Blumenkohl-Salat mit Gewürzgurke und Mayonnaise usw.)
Die Paprikaschote in kleine Würfel schneiden, die Gurke ebenso.
Von der Petersilie die Blätter fein schneiden. Alles vermischen.
Für die Vinaigrette alle Zutaten mit einem Schneebesen verrühren und über den Salat geben. Den Salat möglichst 1 Stunde (Minimum) ziehen lassen und dabei immer wieder mal umrühren.
Passt super zu Gebratenem und Gegrilltem oder zu einem lecker belegten Vollkornbrot.
Bedingt Rohkost geeignet.
Zutaten:
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 1 rote Paprikaschote
- 1 kleine Salatgurke
- 1 Bund Petersilie, glatt
Für die Vinaigrette:
- ca. 70-80 ml Orangensaft
- 1 Eßl. Balsamico bianco
- 1 geh. Teel. Senf
- 3 Eßl. Olivenöl
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 1-2 Teel. Salz
- PfefferMayonnaise
- 1 gestr. Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
Zubereitung:
Die Röschen in möglichst kleine Teile vom Strunk abtrennen. (Den Strunk kann man weiterverwenden, bspw. für die Zubereitung eigener Gemüsebrühen, den Blumenkohl-Salat mit Gewürzgurke und Mayonnaise usw.)
Die Paprikaschote in kleine Würfel schneiden, die Gurke ebenso.
Von der Petersilie die Blätter fein schneiden. Alles vermischen.
Für die Vinaigrette alle Zutaten mit einem Schneebesen verrühren und über den Salat geben. Den Salat möglichst 1 Stunde (Minimum) ziehen lassen und dabei immer wieder mal umrühren.
Tip:
Passt super zu Gebratenem und Gegrilltem oder zu einem lecker belegten Vollkornbrot.
Hinweis:
Bedingt Rohkost geeignet.
Rotkraut-Salat mit Äpfeln und Zwiebeln
04/Feb/2011
Zutaten:
- 1/2 Rotkohl
- 1 Zwiebel
- 1 Apfel
- ca. 1 Eßl. Olivenöl
- ca. 1 Eßl. Zitronensaft
- ca. 1 Eßl. Agavendicksaft
- ca. 1 gestr. Teel. Anis-Pulver
- etwas gestoßener Kümmel
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Den Rotkohl und die Zwiebel fein schneiden. Den Apfel in Spalten und dünne Scheiben schneiden. Mit Olivenöl, Zitrone, Agavendicksaft und den Gewürzen abschmecken.
Tip:
Passt zu Gebratenem und Gegrilltem.Krautsalat mit Gewürzgurke und Möhre
28/Jan/2011
Dieser Krautsalat ist eine herbst-winterliche Variante, würzig-herb und mit leicht süßer-saurer Note.
- 1 mittlerer Weißkohl
- 2 mittlere Karotten
- ca. 10 Gewürzgurken (gerne auch scharf eingelegte)
- 1 Bund Petersilie
- 0,75 l Gemüsebrühe
- 1 Teel. Kümmel, gemahlen
- 1 Teel. Anis, grob gemörsert
- 2 Eßl. Zucker
- 2 Eßl. Balsamico bianco (oder 3 Eßl. Gurkenwasser)
- Salz und Pfeffer
- Saft von 1 Orange und
- Saft von 1 Zitrone
Den Weißkohl in Streifen schneiden oder Hobeln. Mit einem „Fleisch“-Klopfer vorsichtig das Kraut klopfen, nicht zerschlagen. Nur die dicken Blattrippen sollen etwas mehr geklopft werden. (Dadurch zieht der Salat sehr viel schneller durch und wird aromatischer.)
Die Karotten schälen und der Länge nach vierteln und in Scheiben schneiden. Die Gewürzgurken in Scheiben schneiden, alles vermischen.
In einem Topf die Gemüsebrühe mit Anis, Kümmel, Zucker, dem Essig, Pfeffer und evtl. noch etwas Salz (Salzmenge an die Gemüsebrühe anpassen; zwischen 1 Teel. und 1 Eßl.) aufkochen. Anschließend direkt über das Kraut gießen. Gut verrühren.
Die inzwischen gewaschene und klein geschnittene Petersilie am Ende untermischen.
Nun alles in einer Schüssel gut andrücken, abdecken und ca. 6 Stunden ziehen lassen.
Dann den frisch gepressten Saft der Zitrone und Orange frisch untermischen.
Gemüsebrühen können vom Salzgehalt und demnach von der Würzstärke sehr unterschiedlich sein. Da ich sehr häufig selbst gemachte eingefroren habe und diese meist sehr salzarm koche, benötige ich für die Rezepte oft mehr Salz! Also bitte unbedingt abschmecken, gerade wenn man Fertigbrühen benutzt, die meist einen enormen Salzgehalt aufweisen!
Passt natürlich zu allen typischen Gerichten, wo Krautsalat gereicht wird, besonders zu Gegrilltem und Gebratenem und zu allen möglichen Ofen-Kartoffel-Gerichten.
Zutaten:
- 1 mittlerer Weißkohl
- 2 mittlere Karotten
- ca. 10 Gewürzgurken (gerne auch scharf eingelegte)
- 1 Bund Petersilie
- 0,75 l Gemüsebrühe
- 1 Teel. Kümmel, gemahlen
- 1 Teel. Anis, grob gemörsert
- 2 Eßl. Zucker
- 2 Eßl. Balsamico bianco (oder 3 Eßl. Gurkenwasser)
- Salz und Pfeffer
- Saft von 1 Orange und
- Saft von 1 Zitrone
Zubereitung:
Den Weißkohl in Streifen schneiden oder Hobeln. Mit einem „Fleisch“-Klopfer vorsichtig das Kraut klopfen, nicht zerschlagen. Nur die dicken Blattrippen sollen etwas mehr geklopft werden. (Dadurch zieht der Salat sehr viel schneller durch und wird aromatischer.)
Die Karotten schälen und der Länge nach vierteln und in Scheiben schneiden. Die Gewürzgurken in Scheiben schneiden, alles vermischen.
In einem Topf die Gemüsebrühe mit Anis, Kümmel, Zucker, dem Essig, Pfeffer und evtl. noch etwas Salz (Salzmenge an die Gemüsebrühe anpassen; zwischen 1 Teel. und 1 Eßl.) aufkochen. Anschließend direkt über das Kraut gießen. Gut verrühren.
Die inzwischen gewaschene und klein geschnittene Petersilie am Ende untermischen.
Nun alles in einer Schüssel gut andrücken, abdecken und ca. 6 Stunden ziehen lassen.
Dann den frisch gepressten Saft der Zitrone und Orange frisch untermischen.
Hinweis:
Gemüsebrühen können vom Salzgehalt und demnach von der Würzstärke sehr unterschiedlich sein. Da ich sehr häufig selbst gemachte eingefroren habe und diese meist sehr salzarm koche, benötige ich für die Rezepte oft mehr Salz! Also bitte unbedingt abschmecken, gerade wenn man Fertigbrühen benutzt, die meist einen enormen Salzgehalt aufweisen!
Tip:
Passt natürlich zu allen typischen Gerichten, wo Krautsalat gereicht wird, besonders zu Gegrilltem und Gebratenem und zu allen möglichen Ofen-Kartoffel-Gerichten.
Rote-Bete-Gemüse mit Apfel und Zwiebel
11/Jan/2011
Dieses Gemüse ist enorm vielseitig und schmeckt einfach super! Es passt als Beilage zu einem Hauptgericht, aber ist selbst ein Hauptgericht mit bspw. Kartoffeln oder zu Kartoffelbrei. Kalt schmeckt es sehr gut als Beilage zu einem frischen Vollkornbrot bspw. Und noch heiß in sterilisierte Gläser abgefüllt kann man sich einen Vorrat für ein schnelles Gericht bei Zeitmangel anlegen.
Aber auch eingefroren schmecken die Roten Bete noch.
- 1 kg Rote Bete
- 5 mittlere Zwiebeln
- 4-5 mittlere Äpfel
- 2-3 Lorbeerblätter
- ca. 50 ml Balsamcio-Essig
- Salz, Pfeffer
- 1/2 Teel. Muskatblüte, gemahlen
- 1-2 Msp. Nelke, gemahlen
- etwas frisch abgeriebene Muskatnuss
- ca. 100 ml Wasser
- optional: Majoran, wenn wir das Gemüse zu Kartoffelbrei mit Majoran essen.
Die Roten Bete roh schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Zwiebeln pellen und grob schneiden. Apfel waschen und vom Kerngehäuse befreien und (geschält oder ungeschält) in Stücke schneiden.
Alles in einem Topf mit den Gewürzen, dem Essig und ein wenig Wasser zum Kochen bringen und zugedeckt so lange köcheln lassen, bis die Roten Bete weich sind und der Apfel zerfallen ist. Notfalls immer wieder etwas Wasser nachgießen. Aus den Äpfeln und Zwiebeln kommt aber auch reichlich Flüssigkeit.
Je nach weiterer Verwendung gibt man mehr oder weniger Wasser dazu und schmeckt entsprechend ab.
Als Beilage zu Kartoffelbrei machen wir uns ein wenig mehr „Soße“ und geben einfach vom Kartoffelkochwasser noch ein wenig hinzu, was zudem noch ein wenig Bindung gibt.
Foto: Rote-Bete-Gemüse zu Gelbem Kartoffelbrei.
Aber auch eingefroren schmecken die Roten Bete noch.
Zutaten:
- 1 kg Rote Bete
- 5 mittlere Zwiebeln
- 4-5 mittlere Äpfel
- 2-3 Lorbeerblätter
- ca. 50 ml Balsamcio-Essig
- Salz, Pfeffer
- 1/2 Teel. Muskatblüte, gemahlen
- 1-2 Msp. Nelke, gemahlen
- etwas frisch abgeriebene Muskatnuss
- ca. 100 ml Wasser
- optional: Majoran, wenn wir das Gemüse zu Kartoffelbrei mit Majoran essen.
Zubereitung:
Die Roten Bete roh schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Zwiebeln pellen und grob schneiden. Apfel waschen und vom Kerngehäuse befreien und (geschält oder ungeschält) in Stücke schneiden.
Alles in einem Topf mit den Gewürzen, dem Essig und ein wenig Wasser zum Kochen bringen und zugedeckt so lange köcheln lassen, bis die Roten Bete weich sind und der Apfel zerfallen ist. Notfalls immer wieder etwas Wasser nachgießen. Aus den Äpfeln und Zwiebeln kommt aber auch reichlich Flüssigkeit.
Je nach weiterer Verwendung gibt man mehr oder weniger Wasser dazu und schmeckt entsprechend ab.
Als Beilage zu Kartoffelbrei machen wir uns ein wenig mehr „Soße“ und geben einfach vom Kartoffelkochwasser noch ein wenig hinzu, was zudem noch ein wenig Bindung gibt.
Foto: Rote-Bete-Gemüse zu Gelbem Kartoffelbrei.
Möhren-Salate
10/Jan/2011
Einfacher Möhren-Salat
Ist super schnell gemacht, total einfach, schmeckt frisch und sehr lecker. Mögen auch Kinder sehr gern!
Zutaten (für ca. 2-3 Portionen als Beilage):
- 6 mittlere Möhren
- Saft von 2 Orangen
- Agavendicksaft nach Belieben
- 1 Prise Salz
- etwas frisch geschnittene, glatte Petersilie
Zubereitung:
Möhren schälen und grob raspeln. Mit dem Orangensaft und der Prise Salz vermengen und mit Agavendicksaft abschmecken.
Mit der Petersilie angerichtet servieren.
Möhren-Salat mit Apfel
Pell-Kartoffel-Salat mit Radieschen und Oliven
08/Jan/2011
Dieser Kartoffelsalat schmeckt einfach herrlich! Die Geschmacksnuancen aus der Säure von Zitrone, der nussige Beigeschmack von Leinöl und das kräftige Aroma schwarzer Oliven harmonieren mit der Knoblauchnote und der Schärfe der Radieschen wunderbar!
- 1,8 kg Kartoffeln
- 1 Bund Radieschen
- 1 Bund Petersilie, glatt
- 4-5 Zehen Knoblauch
- ca. 100 g Oliven, schwarz, trocken eingelegte ohne Stein
- Salz, Pfeffer
- Zitronensaft
- 1 Portion Lein-Oliven-Mayo
Die Kartoffeln gründlich waschen und mit Schale garen. Anschließend etwas abkühlen lassen und pellen und dann in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden.
Inzwischen Radieschen in Scheiben und Oliven in Ringe schneiden. Die Petersilie waschen, die Blätter von den Stielen zupfen und fein schneiden.
Knoblauch pellen und fein würfeln oder mit dem Messer zerdrücken. (Wenn man die Lein-Öl-Mayo bereits mit Knoblauch zubereitet hat, sollte man hier die Menge anpassen. Man kann die Mayo allerdings auch gleich mit mehr Knoblauch bereiten, um sich den Arbeitsgang hier beim Salat zu sparen.)
Nun in einer großen Schüssel alles gut vermischen. Vorerst nicht die gesamte Mayo dazugeben, da es jeder anders mag und wir bspw. nicht zu viel Mayonnaise am Salat mögen. Für uns reichen ca. 2/3 der Menge für den Salat vollkommen aus.
Den Salat nun mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken und am besten mind. 1/2 - 1 Stunde ziehen lassen.
Die leckerste Kombi (frisches, gekochtes und in Sojasoße gebratenes Seitan-Steak mit Senf, Süßer Sauerkraut-Salat und der Pell-Kartoffel-Salat dazu):
Zutaten (für ca. 6 Portionen):
- 1,8 kg Kartoffeln
- 1 Bund Radieschen
- 1 Bund Petersilie, glatt
- 4-5 Zehen Knoblauch
- ca. 100 g Oliven, schwarz, trocken eingelegte ohne Stein
- Salz, Pfeffer
- Zitronensaft
- 1 Portion Lein-Oliven-Mayo
Zubereitung:
Die Kartoffeln gründlich waschen und mit Schale garen. Anschließend etwas abkühlen lassen und pellen und dann in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden.
Inzwischen Radieschen in Scheiben und Oliven in Ringe schneiden. Die Petersilie waschen, die Blätter von den Stielen zupfen und fein schneiden.
Knoblauch pellen und fein würfeln oder mit dem Messer zerdrücken. (Wenn man die Lein-Öl-Mayo bereits mit Knoblauch zubereitet hat, sollte man hier die Menge anpassen. Man kann die Mayo allerdings auch gleich mit mehr Knoblauch bereiten, um sich den Arbeitsgang hier beim Salat zu sparen.)
Nun in einer großen Schüssel alles gut vermischen. Vorerst nicht die gesamte Mayo dazugeben, da es jeder anders mag und wir bspw. nicht zu viel Mayonnaise am Salat mögen. Für uns reichen ca. 2/3 der Menge für den Salat vollkommen aus.
Den Salat nun mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken und am besten mind. 1/2 - 1 Stunde ziehen lassen.
Die leckerste Kombi (frisches, gekochtes und in Sojasoße gebratenes Seitan-Steak mit Senf, Süßer Sauerkraut-Salat und der Pell-Kartoffel-Salat dazu):
Kartoffel-Salat von Wedges mit Oliven
06/Jan/2011
Dieses Rezept stammt auch noch aus einer Zeit, in der ich noch nicht so oft unser Essen fotografiert habe...
Beim nächsten Zubereiten gibt’s auch Fotos davon. Der Salat ist extrem lecker und mal anders und schmeckt auch als warmer Salat.
- 1 kg kleine Kartoffeln (Drillinge)
- ca. 250 g Schwarze Oliven (am besten trocken eingelegte, entsteinte)
- ca. 500 g kleine Schalotten
- 3 Zweige Rosmarin oder 3 – 4 Zweige Zitronenthymian
- Pfeffer, Salz
- Olivenöl
- ca. ¼ l Marsala
- ca. ¼ l Balsamico
- Zitronensaft
Die Schalotten schälen und möglichst ganz in etwas Olivenöl anbraten. Mit Ahornsirup karamellisieren und dann mit Balsamico und Marsala ablöschen, pfeffern und salzen und gar köcheln lassen. Dabei die Soße einreduzieren lassen.
Die Kartoffeln gründlich waschen und vierteln. In Olivenöl anbraten, leicht salzen und pfeffern und den frischen Rosmarin (oder Zitronenthymian) zugeben. Die Kartoffeln nun mit geringerer Wärmezufuhr und unter häufigem Wenden garen und dabei nicht zu dunkel bräunen lassen.
Inzwischen die entsteinten Oliven in Ringe schneiden und die Petersilie fein hacken.
Nun die noch warmen Kartoffeln mit den Schalotten und der Reduktion, sowie den Oliven und der Petersilie gut vermischen. Zum Abschmecken evtl. noch Salz und Pfeffer, Marsala und evtl. etwas Zitronensaft zufügen. Evtl. noch etwas frisches, aromatisches Olivenöl zufügen und ca. 1 Std. ziehen lassen.
Wer Kapern mag, kann den Zitronensaft weglassen und ca. 1 Eßl. sauer eingelegt, abgetropfte Kapern zufügen.
Beim nächsten Zubereiten gibt’s auch Fotos davon. Der Salat ist extrem lecker und mal anders und schmeckt auch als warmer Salat.
Zutaten:
- 1 kg kleine Kartoffeln (Drillinge)
- ca. 250 g Schwarze Oliven (am besten trocken eingelegte, entsteinte)
- ca. 500 g kleine Schalotten
- 3 Zweige Rosmarin oder 3 – 4 Zweige Zitronenthymian
- Pfeffer, Salz
- Olivenöl
- ca. ¼ l Marsala
- ca. ¼ l Balsamico
- Zitronensaft
Zubereitung:
Die Schalotten schälen und möglichst ganz in etwas Olivenöl anbraten. Mit Ahornsirup karamellisieren und dann mit Balsamico und Marsala ablöschen, pfeffern und salzen und gar köcheln lassen. Dabei die Soße einreduzieren lassen.
Die Kartoffeln gründlich waschen und vierteln. In Olivenöl anbraten, leicht salzen und pfeffern und den frischen Rosmarin (oder Zitronenthymian) zugeben. Die Kartoffeln nun mit geringerer Wärmezufuhr und unter häufigem Wenden garen und dabei nicht zu dunkel bräunen lassen.
Inzwischen die entsteinten Oliven in Ringe schneiden und die Petersilie fein hacken.
Nun die noch warmen Kartoffeln mit den Schalotten und der Reduktion, sowie den Oliven und der Petersilie gut vermischen. Zum Abschmecken evtl. noch Salz und Pfeffer, Marsala und evtl. etwas Zitronensaft zufügen. Evtl. noch etwas frisches, aromatisches Olivenöl zufügen und ca. 1 Std. ziehen lassen.
Tip:
Wer Kapern mag, kann den Zitronensaft weglassen und ca. 1 Eßl. sauer eingelegt, abgetropfte Kapern zufügen.
Radicchio-Apfel-Zwiebel-Gemüse
16/Dez/2010
Diese Mischung passt sehr gut als Beilage zu Kartoffelgerichten, wie bspw. gebackene und Blechkartoffeln.
Auch als Einlage in Kartoffel-Suppen eignet sie sich ausgezeichnet. Bspw. die Kartoffel-Suppe mit Kokosmilch und Knoblauch schmeckt damit einfach wunderbar!
Außerdem kann man das Gemüse als warmen Salat servieren, bspw. zu Baguette oder frischem Vollkornbrot.
- 2 kleine Radicchio
- 5 Zwiebeln
- 3 Äpfel
- Pfeffer, Salz
- 1 Eßl. Balsamico bianco
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1/2 Teel. Koriander, gemahlen
- 1/2 Teel. Anis, gemahlen
- 2 Msp. Nelke, gemahlen
- 1 gestr. Teel. Muskatblüte
- Olivenöl
Zwiebeln in halbe/ viertel Ringe schneiden und in Olivenöl glasig dünsten, dann sofort die geschälten Apfelstücke dazugeben und die Gewürze. Alles unter ständigem Rühren so lange braten, bis die Äpfel aromatisch duften und weich werden.
Am Ende, nach Abstellen der Wärmezufuhr, den in Streifen geschnittenen Radicchio untermischen und sofort servieren.
Ein paar frisch geröstete und gesalzene Cashews untergemischt machen sich perfekt dazu. Sie bringen Eiweiß und eine Portion Sättigung und machen diese Beilage unter ein paar gekochten Nudeln, bspw. dünne Spaghettini oder asiatische Nudeln, gemischt zu einer vollwertigen Hauptmahlzeit!
Auch als Einlage in Kartoffel-Suppen eignet sie sich ausgezeichnet. Bspw. die Kartoffel-Suppe mit Kokosmilch und Knoblauch schmeckt damit einfach wunderbar!
Außerdem kann man das Gemüse als warmen Salat servieren, bspw. zu Baguette oder frischem Vollkornbrot.
Zutaten:
- 2 kleine Radicchio
- 5 Zwiebeln
- 3 Äpfel
- Pfeffer, Salz
- 1 Eßl. Balsamico bianco
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1/2 Teel. Koriander, gemahlen
- 1/2 Teel. Anis, gemahlen
- 2 Msp. Nelke, gemahlen
- 1 gestr. Teel. Muskatblüte
- Olivenöl
Zubereitung:
Zwiebeln in halbe/ viertel Ringe schneiden und in Olivenöl glasig dünsten, dann sofort die geschälten Apfelstücke dazugeben und die Gewürze. Alles unter ständigem Rühren so lange braten, bis die Äpfel aromatisch duften und weich werden.
Am Ende, nach Abstellen der Wärmezufuhr, den in Streifen geschnittenen Radicchio untermischen und sofort servieren.
Tip:
Ein paar frisch geröstete und gesalzene Cashews untergemischt machen sich perfekt dazu. Sie bringen Eiweiß und eine Portion Sättigung und machen diese Beilage unter ein paar gekochten Nudeln, bspw. dünne Spaghettini oder asiatische Nudeln, gemischt zu einer vollwertigen Hauptmahlzeit!
Rote-Bete-Salat mit Karotten, Kartoffeln und Äpfeln
08/Dez/2010
Und noch ein Vertreter in der Kategorie „Rote Bete“
- ca. 700 g Kartoffeln
- ca. 700 g Karotten
- ca. 700 g Rote Bete
- 2 mittlere Zwiebeln
- 2 mittlere Äpfel
- Saft von 1-2 Zitronen
- Dill
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl
- ca. 200 g Sonnenblumen-Aufstrich, natur
- 10 Pimentkörner
- 1 Lorbeerblatt
Kartoffeln, Karotten und Rote Bete gut schrubben und in ausreichend Wasser mit dem Lorbeerblatt und den Pimentkörnern garen. Den Garzustand mit einer Rouladen-Nadel überprüfen und die Kartoffeln und Möhren entsprechend früher aus dem Topf nehmen.
Inzwischen die Zwiebeln fein würfeln und die Zitronen auspressen, Dill waschen und Spitzen fein schneiden und mit etwas Olivenöl, Pfeffer, Salz und dem Sonnenblumen-Aufstrich gründlich vermischen. Dann die Äpfel waschen und vom Kerngehäuse befreien. In mundgerechte Stücke schneiden und dazugeben.
Nun die leicht abgekühlten Gemüse pellen und kleinschneiden.
Alles gut miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Am besten ca. 1-2 Stunden durchziehen lassen. Schmeckt am 2. Tag am besten!
Passt gut zu Gegrilltem oder Gebratenem.
Harmoniert mit Meerrettich, Gewürzgurken, Kapern, Mixed Pickles und anderen sauer eingelegten Gemüsen.
Hier zu mit Sojasoße gebratenen Soja-Medaillons mit Kapern-Meerrettich-Soße.
Zutaten:
- ca. 700 g Kartoffeln
- ca. 700 g Karotten
- ca. 700 g Rote Bete
- 2 mittlere Zwiebeln
- 2 mittlere Äpfel
- Saft von 1-2 Zitronen
- Dill
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl
- ca. 200 g Sonnenblumen-Aufstrich, natur
- 10 Pimentkörner
- 1 Lorbeerblatt
Zubereitung:
Kartoffeln, Karotten und Rote Bete gut schrubben und in ausreichend Wasser mit dem Lorbeerblatt und den Pimentkörnern garen. Den Garzustand mit einer Rouladen-Nadel überprüfen und die Kartoffeln und Möhren entsprechend früher aus dem Topf nehmen.
Inzwischen die Zwiebeln fein würfeln und die Zitronen auspressen, Dill waschen und Spitzen fein schneiden und mit etwas Olivenöl, Pfeffer, Salz und dem Sonnenblumen-Aufstrich gründlich vermischen. Dann die Äpfel waschen und vom Kerngehäuse befreien. In mundgerechte Stücke schneiden und dazugeben.
Nun die leicht abgekühlten Gemüse pellen und kleinschneiden.
Alles gut miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tip:
Am besten ca. 1-2 Stunden durchziehen lassen. Schmeckt am 2. Tag am besten!
Passt gut zu Gegrilltem oder Gebratenem.
Harmoniert mit Meerrettich, Gewürzgurken, Kapern, Mixed Pickles und anderen sauer eingelegten Gemüsen.
Hier zu mit Sojasoße gebratenen Soja-Medaillons mit Kapern-Meerrettich-Soße.
Fenchel-Orangen-Salat mit Dill
20/Nov/2010
Ein schöner herbstlicher Salat mit den eisenreichen Fenchelknollen.
- 5 - 6 Fenchelknollen
- 1 Kohlrabi
- 2 Orangen, filetiert
- Saft 1 Orange und 1 Zitrone, Olivenöl, Pfeffer, Salz
- 1 Bund Dill
- ca. 1 Teel. frisch gestoßene Anisfrüchte
Die Fenchelknollen säubern, putzen und in Streifen schneiden, das Grün aufbewahren. Den Kohlrabi schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden oder grob hobeln. Orangenfilets dazugeben.
Aus dem Saft der Zitrone und der Orange mit Olivenöl, Pfeffer, Salz, dem grob gehackten Dill und dem grob gehackten Grün der Fenchelknollen ein Dressing herstellen.
Die frisch gestoßenen Anisfrüchte dazugeben und alles gut mit dem Fenchel, dem Kohlrabi und den Orangenfilets mischen.
Lässt sich auch gut mit Chicorée statt Fenchel machen.
Rohkostgeeignet.
Zutaten:
- 5 - 6 Fenchelknollen
- 1 Kohlrabi
- 2 Orangen, filetiert
- Saft 1 Orange und 1 Zitrone, Olivenöl, Pfeffer, Salz
- 1 Bund Dill
- ca. 1 Teel. frisch gestoßene Anisfrüchte
Zubereitung:
Die Fenchelknollen säubern, putzen und in Streifen schneiden, das Grün aufbewahren. Den Kohlrabi schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden oder grob hobeln. Orangenfilets dazugeben.
Aus dem Saft der Zitrone und der Orange mit Olivenöl, Pfeffer, Salz, dem grob gehackten Dill und dem grob gehackten Grün der Fenchelknollen ein Dressing herstellen.
Die frisch gestoßenen Anisfrüchte dazugeben und alles gut mit dem Fenchel, dem Kohlrabi und den Orangenfilets mischen.
Tip:
Lässt sich auch gut mit Chicorée statt Fenchel machen.
Hinweis:
Rohkostgeeignet.
Griechischer Bauernsalat / Tofu-Bohnen-Salat nach Feta-Art
20/Nov/2010
Die Party-Menge Griechischen Bohnensalat mache ich im Sommer für uns zu dritt, oder besser gesagt, für 2,5 Personen. Allerdings essen wir dann wirklich eine Woche davon. Aber er schmeckt wirklich sehr lecker und man kann so ein Schälchen schnell mal auch zum Frühstücksbrot essen oder zwischendurch.
Außerdem lässt er sich auch gut mitnehmen für unterwegs.
- 250 g Weiße Riesenbohnen, gekocht
- 250 g Kidneybohnen, gekocht
- 250 g Maiskörner, gekocht
- 300 g Tofu, natur
- 200 g Oliven, schwarz; trocken eingelegte
- 250 g Schalotten
- 2 Eßl. Grüne Pfefferkörner, eingelegte
- 1 Eßl. Kapern, eingelegte
- 1 Bd. glatte Petersilie
- ca. 150 -200 ml Apfel-Balsamico oder Apfel-Essig
- ca. 200 ml Olivenöl
- ca. 4 – 5 Eßl. Ahornsirup
- Pfeffer, Salz
Die Bohnen und den Mais abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Den Tofu abgetropft in ca. 1,5 x 1,5 cm große Würfel schneiden. Die Oliven in Ringe schneiden. Die Schalotten pellen und würfeln. Alles mit den abgetropften Pfefferkörnern und Kapern in einer großen Schüssel mischen. Die gewaschene und geschnittene Petersilie unterheben. Das Öl, den Essig und den Ahornsirup zufügen und alles kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Der Salat sollte am besten 1 Tag im Kühlschrank durchziehen. Er hält sich ca. 1 Woche im Kühlschrank und schmeckt von Tag für Tag besser.
Er schmeckt herrlich zu frischem Brot, aber bspw. auch zu gebratenen Zucchini- und Auberginen- Scheiben.
Außerdem lässt er sich auch gut mitnehmen für unterwegs.
Zutaten:
- 250 g Weiße Riesenbohnen, gekocht
- 250 g Kidneybohnen, gekocht
- 250 g Maiskörner, gekocht
- 300 g Tofu, natur
- 200 g Oliven, schwarz; trocken eingelegte
- 250 g Schalotten
- 2 Eßl. Grüne Pfefferkörner, eingelegte
- 1 Eßl. Kapern, eingelegte
- 1 Bd. glatte Petersilie
- ca. 150 -200 ml Apfel-Balsamico oder Apfel-Essig
- ca. 200 ml Olivenöl
- ca. 4 – 5 Eßl. Ahornsirup
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Die Bohnen und den Mais abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Den Tofu abgetropft in ca. 1,5 x 1,5 cm große Würfel schneiden. Die Oliven in Ringe schneiden. Die Schalotten pellen und würfeln. Alles mit den abgetropften Pfefferkörnern und Kapern in einer großen Schüssel mischen. Die gewaschene und geschnittene Petersilie unterheben. Das Öl, den Essig und den Ahornsirup zufügen und alles kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Tips:
Der Salat sollte am besten 1 Tag im Kühlschrank durchziehen. Er hält sich ca. 1 Woche im Kühlschrank und schmeckt von Tag für Tag besser.
Er schmeckt herrlich zu frischem Brot, aber bspw. auch zu gebratenen Zucchini- und Auberginen- Scheiben.
Rote-Bete-Salat mit Avocado-Creme und Knoblauch
26/Okt/2010
Zutaten:
- 1 kg Rote Bete (ca. 6 Knollen)
- 250 g Petersilienwurzeln (ca. 3 Stck.; alternativ Karotten)
- 400 g Kartoffeln (ca. 3-4 Stck.)
- 200 g Äpfel (ca. 2 Stck.)
- 1 kg Avocados (ca. 3 Stck.)
- 1 Bd. Dill
- 2-3 Zwiebeln
- 3 Zitronen
- ca. 250 g Sojajoghurt (oder 250 g Hafersahne)
- 3-4 Zehen Knoblauch
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Rote Bete, Petersilienwurzeln und Kartoffeln waschen und zusammen zum Kochen bringen. Garen und mit einer Rouladen-Nadel den Garpunkt abpassen (mit den kleinsten Teilen beginnen; die Petersilienwurzeln brauchen am wenigsten lange).
Inzwischen die Zitronen auspressen, Äpfel waschen und vom Kerngehäuse befreien, in mundgerechte Stücke schneiden und in einer großen Schüssel mit dem Zitronensaft mischen.
Dann den überschüssigen Zitronensaft von den Äpfeln in ein hohes Mixgefäß abgießen und das Avocado-Fleisch dazugeben. Salzen, pfeffern und mit dem Sojajoghurt und den gepellten Knoblauchzehen zusammen gründlich mixen. Zu den Apfelstücken geben.
Den Dill waschen, von den Stielen zupfen und die Dillspitzen fein schneiden. Die Zwiebeln pellen und fein würfeln. Alles zu der Apfel-Avocado-Mischung geben und gründlich verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Die Wurzelgemüse leicht abgekühlt schälen; die Petersilienwurzeln lassen sich gut abschaben.
Alles schneiden (Scheiben, halbe/ viertel Scheiben - je nach Größe) und alles gut miteinander vermischen.
Tip:
Der Salat schmeckt einfach super würzig und lecker, auch ohne große Ziehdauer.
Passt sehr gut zu Gebratenem. (Hier ein Lupinen-Filet.)
Obstsalat mit Kohl und Nüssen
25/Okt/2010
Dieser Obstsalat ist eine wunderbare Vitaminbombe für die kalte Jahreszeit. Er lässt sich wunderbar mit verschiedenen Obstsorten variieren.
- 1 Chinakohl (oder die etwa gleiche Menge Chicoree)
- 1 Apfel
- 1 Banane
- 1 Birne
- 3 Mandarinen
- 1 Orange
- 3 Kiwis
- 150 – 200 g Nüsse (vorzugsweise Walnüsse)
- 2 Grapefruits
- 4 Zitronen
- 2 – 3 Eßl. Zucker
- Pfeffer, Salz, Wasser
Den Kohl waschen, durch den Strunk vierteln und die Viertel in breite Streifen schneiden. (Beim Chicoree die Streifen aus dem ganzen oder halbierten Kohl schneiden.) Banane schälen und in Scheiben schneiden, Apfel und Birne nur wachen, vom Kerngehäuse befreien und in nicht zu kleine Würfel schneiden. Mandarinen und Orange schälen und würfeln, ebenso die Kiwis.
Aus dem Saft der Zitronen und der Grapefruits, der gleichen Flüssigkeitsmenge Wasser dazu, dem Zucker und einer kräftigen Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer eine Salatsoße rühren und über den Salat geben.
Die Walnüsse zufügen und alles gut miteinander vermengen. Kurz etwas durchziehen lassen.
Rohkostgeeignet durch Austausch des Süßungsmittels.
Zutaten (für ca. 6 Portionen):
- 1 Chinakohl (oder die etwa gleiche Menge Chicoree)
- 1 Apfel
- 1 Banane
- 1 Birne
- 3 Mandarinen
- 1 Orange
- 3 Kiwis
- 150 – 200 g Nüsse (vorzugsweise Walnüsse)
Salatmarinade:
- 2 Grapefruits
- 4 Zitronen
- 2 – 3 Eßl. Zucker
- Pfeffer, Salz, Wasser
Zubereitung:
Den Kohl waschen, durch den Strunk vierteln und die Viertel in breite Streifen schneiden. (Beim Chicoree die Streifen aus dem ganzen oder halbierten Kohl schneiden.) Banane schälen und in Scheiben schneiden, Apfel und Birne nur wachen, vom Kerngehäuse befreien und in nicht zu kleine Würfel schneiden. Mandarinen und Orange schälen und würfeln, ebenso die Kiwis.
Aus dem Saft der Zitronen und der Grapefruits, der gleichen Flüssigkeitsmenge Wasser dazu, dem Zucker und einer kräftigen Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer eine Salatsoße rühren und über den Salat geben.
Die Walnüsse zufügen und alles gut miteinander vermengen. Kurz etwas durchziehen lassen.
Hinweis:
Rohkostgeeignet durch Austausch des Süßungsmittels.
Rotkrautsalat ohne Pfeffer und Salz
25/Okt/2010
Zutaten (für 2 Portionen):
- 1/4 Rotkraut
- ca. 2 Eßl. Rapsöl
- ca. 2 Eßl. Balsamico-Essig
- ca. 1 Eßl. Ahornsirup
- ca. 1/2 Teel. Kümmel, ganz
- 1/2 Teel. Anis, ganz oder
- 1/2 Teel. gepulvert
- 1 Msp. Nelkenpulver
- 1 Msp. Muskatblüte, gepulvert
Zubereitung:
Den Kohl in feine Streifen schneiden.
Ca. 1 - 2 Eßl. Rapsöl mit dem frisch gestoßenen Kümmel, dem frisch gestoßenen Anis oder dem Pulver, dem Nelkenpulver und der Muskatblüte gut verrühren. Mit 2 Eßl. Balsamico-Essig und 1 Eßl. Ahornsirup vermischen und über das geschnittene Kraut geben. Den Salat gut durchmischen und ca. 1 Stunde ziehen lassen. Dann noch mal abschmecken und zu frischem Brot servieren.
Tip:
Hinweis: Der Salat schmeckt ohne Pfeffer und Salz sehr gut. Man kann ihn nach Belieben natürlich trotzdem salzen und pfeffern. Auch sehr gut schmeckt reichlich fein gehackte frische Petersilie untergemischt.
Tip: Passt sehr gut als Zwischenmahlzeit oder Abendbrot zu einem frischen Brot mit Seitan-Aufschnitt, Senf und saurer Gurke belegt.
Hinweis:
Rohkostggeignet durch Austausch des Süßungsmittels.
Belugalinsen-Salate
01/Okt/2010
Belugalinsen-Salat
Zutaten:
ca. 400 g Beluga-Linsen
1 große Zwiebel (evtl. Gemüsezwiebel)
1 große rote Paprikaschote
1 große grüne Paprikaschote
ca. 75 ml Olivenöl
ca. 25 ml Blüten- oder Ahornsirup
1 mittlere Zitrone
1 Bund glatte Petersilie
Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Zu erst die Linsen gründlich waschen. Anschließend in ca. 1,5 l Wasser aufkochen und dann 20 min. leicht vor sich hin köcheln lassen, , keine Gewürze ins Kochwasser geben, insbesondere kein Salz - das verlängert nur unnötig die Kochzeit. Die Linsen nicht zu weich werden lassen, lieber etwas fester belassen.
Während die Linsen garen, die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Paprikas waschen, vom Kerngehäuse befreien und ebenfalls fein würfeln.
Alles in eine große Schüssel geben und mischen.
Die Salatsoße bereiten. Dafür das Olivenöl, den Blütensirup und die geschälte und grob geschnittene Zitrone in einen Mixbecher geben, reichlich Pfeffer und Salz zufügen und dann mit dem Pürierstab gut durchmixen. Durch die Zitronenhäute bekommt die Salatsoße eine angenehm cremige Konsistenz und haftet gut. Außerdem schmeckt sie angenehm frisch und nicht so fettig und klebrig.
Die Soße mit in die große Schüssel geben und alles gut vermischen.
Die inzwischen fertig gegarten Linsen durch ein Sieb abgießen und kurz mit kaltem Wasser abspülen. Noch warm in die bereits vermengten Zutaten geben und die gehackte Petersilie zugeben. Vorsichtig alles gut vermischen.
Tip:
Der Salat kann als einfache und schnelle Mahlzeit mit einem Brötchen gegessen werden. Das schmeckt ganz hervorragend.
Aber er eignet sich auch sehr gut als Beilage zum Grillen, zum Bsp. zu verschiedenen gegrillten Gemüsen, wie Auberginen und Zucchini, und zu Maiskolben passt er sehr gut.
Variationen:
Man kann den Salat natürlich ganz nach Belieben abwandeln. Bspw. kann man gehackten Knoblauch zufügen und etwas Kreuzkümmel. Das gibt dem Salat eine exotische Note.
Statt Paprika lässt sich der Salat auch sehr gut mit Tomaten anrichten. Dazu passt dann sehr gut frischer Majoran und Oregano oder auch einfach nur eine Hand voll gehacktes Basilikum.
Wer mag, kann unter die Salatsoße noch das pürierte Fruchtfleisch einer Avocado mischen - sehr lecker!
Wenn andere Linsen für den Salat verwendet werden, unbedingt auf die entsprechenden Einweich- und Kochzeiten achten!
Belugalinsen-Avocadocreme-Salat
Zutaten:
500 g Beluga-Linsen
3 mittlere Zwiebeln
1 kleine rote Paprikaschote
1 kleine grüne Paprikaschote
1 kleine gelbe Paprikaschote
4 – 5 vollreife Avocados
1 – 2 Zitronen
2 Bund glatte Petersilie
1 (-2) kleines Glas sauer eingelegte Kapern
etwas Ahornsirup
etwas Balsamico-Essig
Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Linsen nach Packungsanweisung garen und restliches Wasser abgießen.
Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
Avocadofleisch mit dem Zitronensaft mit einer Gabel zerdrücken und salzen und pfeffern.
Petersilie waschen und fein schneiden.
Paprikas waschen, von den Kernen und den Innenhäuten befreien und in feine Würfel schneiden.
Alles vermischen und die abgetropften Kapern zugeben.
Nun die möglichst noch warmen Linsen unterrühren und mit Pfeffer, Salz, Ahornsirup (ca. 1 – 2 Eßl.) und Balsamico (1 – 2 Eßl.) abschmecken.
Ca. 1 Stunde auskühlen lassen und immer mal umrühren. Dann ist der Salat gut durchgezogen.
Warmer Belugalinsen-Salat
Zutaten:
- 250 g Belugalinsen
- 2-3 Petersilienwurzeln
- 1 großes Stück Selleriewurzel
- 2-3 Paprikas (rot, gelb, orange)
- 1 große Zwiebel
- 1 Bund Petersilie
- Saft einer Zitrone
- Sojasoße
- Pfeffer
- 2 Teel. Olivenöl
Zubereitung:
Die Linsen gründlich waschen und mit ausreichend Wasser zum Kochen bringen. 10 min. kochen, dann die fein gewürfelten Petersilienwurzeln und den Sellerie dazugeben und nochmals 10 min. weiterkochen.
In die noch heißen Linsen (Kochwasser sollte abgegossen werden oder einfach aufgebraucht sein) den Zitronensaft, das Olivenöl, Sojasoße, fein gewürfelte Zwiebel und Paprikas und die fein geschnittene Petersilie geben und gut vermengen. Mit Pfeffer und entweder noch etwas Sojasoße oder Salz würzig abschmecken.
Tip:
Passt gut zu gebackenem Kürbis, zu frischem Brot und vielen anderen Gerichten.
Kraut-Salat, geklopft und aromatisch
25/Sep/2010
Ein sehr schnell durchgezogener und würziger Krautsalat, der sich gut variieren lässt und zu mediterranen Gerichten passt.
ca. 1,5 kg Weißkraut (netto; Kopf sollte etwa 1,8 - 2 Kilo haben)
2 rote Paprikaschoten
2 große Möhren
125 ml Balsamico-Essig, weiß
125 ml Olivenöl
125 ml Wasser
125 g Zucker
1,5 Eßl. Salz
1 Teel. Anis, frisch gestoßen
1 Teel. Kümmel, frisch gestoßen
½ Teel. Pfeffer, schwarz, aus der Mühle
2 Zitronen
1 gr. Bund Petersilie, glattblättrige
Den Kohl von den Außenblättern befreien und zerteilen, Strunk entfernen. Kohl am besten auf der Küchenmaschine in feine Streifen hobeln. Anschließend den Kohl auf einem großen Brett häufchenweise mit dem Fleischklopfer vorsichtig schlagen, bis er beginnt glasig zu werden. (Nicht matschig klopfen, wirklich nur so, dass der Saft beginnt auszutreten und der Kohl, gerade an den Blattrippen, glasig wird.)
Möhren schälen und grob raspeln. Zusammen in einer großen Schüssel gut vermischen.
Die Paprikaschoten waschen, Stielansatz, Kerne und weiße Trennhäute entfernen und in kleine Würfel schneiden.
Die Petersilie waschen und möglichst trocken schütteln, die Blätter in feine Streifen schneiden und beides beiseite stellen.
In einem kleinen Topf den Essig, Wasser, Zucker, Salz, Pfeffer, Anis und Kümmel zusammen aufkochen. Sofort über das Kraut geben und gut verrühren. Anschließend den Zitronensaft, das Olivenöl, die Paprikawürfel und die Petersilie gut untermischen und abschmecken.
Nun den Salat in der Schüssel etwas angedrückt ein paar Stunden kühl stellen und ziehen lassen.
Der Salat schmeckt schon nach wenigen Stunden gut durchgezogen und sehr aromatisch.
Rohkostgeeignet durch Austausch des Süßungsmittels.
Statt Weißkohl kann man auch sehr gut Spitzkohl nehmen, den man weniger intensiv klopfen muss.
Vollkommen ohne Klopfen kommen Wirsing aus und auch Chinakohl.
Mit Chinakohl lässt sich eine herrlich asiatische Variante mischen. Dazu gibt man einfach eine Dose abgetropfte Maiskörner darunter und 1 - 2 Teel. Currypulver. Auch frische Soja-/ Mungobohnen-Sprossen passen sehr gut hinein und ein Esslöffel Senf.
Sehr lecker ist jede Variante auch, wenn man vor dem Servieren noch Apfel- oder Birnenwürfel unterhebt. Besonders gut passt das in der asiatischen Variante.
Zutaten:
ca. 1,5 kg Weißkraut (netto; Kopf sollte etwa 1,8 - 2 Kilo haben)
2 rote Paprikaschoten
2 große Möhren
125 ml Balsamico-Essig, weiß
125 ml Olivenöl
125 ml Wasser
125 g Zucker
1,5 Eßl. Salz
1 Teel. Anis, frisch gestoßen
1 Teel. Kümmel, frisch gestoßen
½ Teel. Pfeffer, schwarz, aus der Mühle
2 Zitronen
1 gr. Bund Petersilie, glattblättrige
Zubereitung:
Den Kohl von den Außenblättern befreien und zerteilen, Strunk entfernen. Kohl am besten auf der Küchenmaschine in feine Streifen hobeln. Anschließend den Kohl auf einem großen Brett häufchenweise mit dem Fleischklopfer vorsichtig schlagen, bis er beginnt glasig zu werden. (Nicht matschig klopfen, wirklich nur so, dass der Saft beginnt auszutreten und der Kohl, gerade an den Blattrippen, glasig wird.)
Möhren schälen und grob raspeln. Zusammen in einer großen Schüssel gut vermischen.
Die Paprikaschoten waschen, Stielansatz, Kerne und weiße Trennhäute entfernen und in kleine Würfel schneiden.
Die Petersilie waschen und möglichst trocken schütteln, die Blätter in feine Streifen schneiden und beides beiseite stellen.
In einem kleinen Topf den Essig, Wasser, Zucker, Salz, Pfeffer, Anis und Kümmel zusammen aufkochen. Sofort über das Kraut geben und gut verrühren. Anschließend den Zitronensaft, das Olivenöl, die Paprikawürfel und die Petersilie gut untermischen und abschmecken.
Nun den Salat in der Schüssel etwas angedrückt ein paar Stunden kühl stellen und ziehen lassen.
Der Salat schmeckt schon nach wenigen Stunden gut durchgezogen und sehr aromatisch.
Hinweis:
Rohkostgeeignet durch Austausch des Süßungsmittels.
Varianten:
Statt Weißkohl kann man auch sehr gut Spitzkohl nehmen, den man weniger intensiv klopfen muss.
Vollkommen ohne Klopfen kommen Wirsing aus und auch Chinakohl.
Mit Chinakohl lässt sich eine herrlich asiatische Variante mischen. Dazu gibt man einfach eine Dose abgetropfte Maiskörner darunter und 1 - 2 Teel. Currypulver. Auch frische Soja-/ Mungobohnen-Sprossen passen sehr gut hinein und ein Esslöffel Senf.
Sehr lecker ist jede Variante auch, wenn man vor dem Servieren noch Apfel- oder Birnenwürfel unterhebt. Besonders gut passt das in der asiatischen Variante.
Kartoffelsalat, klassisch
25/Jul/2010
Dieser Kartoffelsalat ist sehr lecker und in einer riesigen Portion für die Party gedacht. Allerdings essen wir ihn auch sehr gerne ein paar Tage hintereinander und am 3. Tag schmeckt der am besten! :-)
- 2,5 kg Kartoffeln (als Pellkartoffeln gekocht)
- 1 x (ca. 600 g) „Klassische“ Mayonnaise, vegan
- 300 g Tofu, natur
- 2- 3 mittlere bis große Zwiebeln
- 2 mittlere bis große Äpfel
- 1 Glas Gewürzgurken (scharfe, etwas Gurkenwasser aufheben!)
- 5-6 Eßl. voller sauer eingelegter Kapern
- 2 Bunde Dill
- 1 Bund glatte Petersilie
- 1- 2 Bunde Schnittlauch oder 2 Hd. voll Blätter der Kapuzinerkresse
- Pfeffer, Salz
Die Kartoffeln etwas abkühlen lassen und pellen, in Scheiben/ 1/2 Scheiben schneiden.
Den Tofu in feine Würfel zerteilen. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Äpfel vom Kerngehäuse befreien und würfeln. Die Gurken in Scheiben schneiden.
Die Kräuter waschen, trocken schleudern und fein schneiden.
Alles gut vermischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und Gurkenwasser für die Säure zufügen.
Schmeckt durchgezogen wirklich am besten und lässt sich deshalb für eine Party gut am Tag vorher vorbereiten.
Zutaten:
- 2,5 kg Kartoffeln (als Pellkartoffeln gekocht)
- 1 x (ca. 600 g) „Klassische“ Mayonnaise, vegan
- 300 g Tofu, natur
- 2- 3 mittlere bis große Zwiebeln
- 2 mittlere bis große Äpfel
- 1 Glas Gewürzgurken (scharfe, etwas Gurkenwasser aufheben!)
- 5-6 Eßl. voller sauer eingelegter Kapern
- 2 Bunde Dill
- 1 Bund glatte Petersilie
- 1- 2 Bunde Schnittlauch oder 2 Hd. voll Blätter der Kapuzinerkresse
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Die Kartoffeln etwas abkühlen lassen und pellen, in Scheiben/ 1/2 Scheiben schneiden.
Den Tofu in feine Würfel zerteilen. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Äpfel vom Kerngehäuse befreien und würfeln. Die Gurken in Scheiben schneiden.
Die Kräuter waschen, trocken schleudern und fein schneiden.
Alles gut vermischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und Gurkenwasser für die Säure zufügen.
Tip:
Schmeckt durchgezogen wirklich am besten und lässt sich deshalb für eine Party gut am Tag vorher vorbereiten.
Rote-Bete-Apfel-Salat
27/Mai/2010
Zutaten:
- 1 kg Rote Bete, gekocht
- 2 große Äpfel, süß
- 1 Zitrone, Saft davon
- ca. 1-2 Eßl. Agavendicksaft
- 2 Teel. Olivenöl
- ca. 2 Teel. Salz
- Pfeffer
- 1 kl. Bund Petersilie, glatt
Zubereitung:
Äpfel waschen und auf der groben Reibe raspeln und sofort mit dem Zitronensaft mischen. Dann die Roten Bete dazu raspeln. Salzen, pfeffern, Olivenöl dazugeben und gut vermischen. Mit dem Agavendicksaft je nach Geschmack und Säure der Äpfel abschmecken und die fein geschnittene Petersilie untermengen.
Tip:
Der Salat muss nicht weiter durchziehen, man kann ihn sofort frisch servieren.
Passt sehr gut zu den VantasticFoods Soja-„Fisch“-Sachen, aber eigentlich auch zu beinahe allen gebratenen Sachen und dort, wo man etwas Frisches haben möchte.
Hinweis:
Lässt sich auch als Rohkost zubereiten; dafür einfach rohe Rote Bete und ein Rohkost-Süßungsmittel verwenden.
Bohnensalat mit Pilzen
22/Mai/2010
Dieser Bohnensalat lässt sich sehr gut vorbereiten und passt gut zu Gegrilltem oder einfach als Beilage zu einem belegten Brot. Er lässt sich gut aus Stangenbohnen ebenso wie aus Grünen Bohnen machen.
- 500 g Grüne oder Stangenbohnen (frisch oder TK)
- 1 mittlere Zwiebel
- 250 g Champignons (vorzugsweise braune)
- Bohnenkraut (5 Zweige frisches oder 1 Teel. getrocknetes)
- 1/2 Teel. Kümmel
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Eßl. Olivenöl
- 1 - 2 Eßl. Balsamico (mgl. antico)
- 1 Eßl. Ahornsirup
- Salz, Pfeffer
Die Bohnen waschen und in gabelgerechte Stücke schneiden. In einem Topf knapp mit Wasser bedeckt ca. 10 min. (knapp bissfest) garen, das Lorbeerblatt mitkochen. Die Bohnen dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen. Den Kochsud nun mit dem Kümmel und dem getrockneten Bohnenkraut versehen (frisches wird später zugefügt), den Balsamico-Essig zufügen und den Ahornsirup, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und erneut für einige Minuten aufkochen. Die geputzten und in Scheiben geschnittenen Pilze zugeben und noch für ca. 5 min. köcheln lassen.
Inzwischen Zwiebel schälen und fein würfeln und mit dem Olivenöl, den Bohnen und dem (falls verwendet) frischen Bohnenkrautblättchen vermischen.
Nun den noch kochenden Sud mit den Pilzen über die Bohnen gießen, kurz vermischen, abdecken und für mind. 8 Stunden ziehen lassen.
Vor dem Servieren evtl. mit Salz, Pfeffer und etwas Essig abschmecken.
Der Salat darf ruhig süß-säuerlich schmecken!
Zutaten (für ca. 4 Portionen):
- 500 g Grüne oder Stangenbohnen (frisch oder TK)
- 1 mittlere Zwiebel
- 250 g Champignons (vorzugsweise braune)
- Bohnenkraut (5 Zweige frisches oder 1 Teel. getrocknetes)
- 1/2 Teel. Kümmel
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Eßl. Olivenöl
- 1 - 2 Eßl. Balsamico (mgl. antico)
- 1 Eßl. Ahornsirup
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Bohnen waschen und in gabelgerechte Stücke schneiden. In einem Topf knapp mit Wasser bedeckt ca. 10 min. (knapp bissfest) garen, das Lorbeerblatt mitkochen. Die Bohnen dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen. Den Kochsud nun mit dem Kümmel und dem getrockneten Bohnenkraut versehen (frisches wird später zugefügt), den Balsamico-Essig zufügen und den Ahornsirup, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und erneut für einige Minuten aufkochen. Die geputzten und in Scheiben geschnittenen Pilze zugeben und noch für ca. 5 min. köcheln lassen.
Inzwischen Zwiebel schälen und fein würfeln und mit dem Olivenöl, den Bohnen und dem (falls verwendet) frischen Bohnenkrautblättchen vermischen.
Nun den noch kochenden Sud mit den Pilzen über die Bohnen gießen, kurz vermischen, abdecken und für mind. 8 Stunden ziehen lassen.
Vor dem Servieren evtl. mit Salz, Pfeffer und etwas Essig abschmecken.
Hinweis:
Der Salat darf ruhig süß-säuerlich schmecken!
Lattich
19/Mai/2010
Schon mehrfach wurde ich gefragt, was denn „Lattich“ ist!
-> Lattich
Unsere Salate sind im Grunde alle Nachfahren des Wilden Lattichs, der sein zu Hause in Südeuropa und Vorderasien hat. Es gibt ca. 100 Latticharten, die rund um den Globus beheimatet sind, einige sogar in ganz kalten Regionen, die meisten jedoch in den wärmeren Breiten. Einige wilde Arten des Lattichs können stattliche Größen erreichen. Verwandte des Lattichs sind auch die Wegwarte und ihre kultivierte Form, der Chicoree!
Lattiche enthalten reichlich Chlorophyll und demnach auch Magnesium, das Zentralatom des Chlorophylls. Außerdem enthalten sie weitere Mineralien und Spurenelemente, Flavonoide, Cumarin und Vitamin K. Die appetit- und verdauungsfördernden Bitterstoffe sind in den Lattichen noch reichlich enthalten und nicht, wie in den meisten Kulturformen, bereits weggezüchtet.
Mini-Lattiche bekommt man inzwischen gelegentlich im Handel, meist von Bio-Anbietern und Erzeugern von außergewöhnlichen und alten Gemüse-Sorten.
Sie schmecken herrlich als Salatblatt auf belegten Brötchen und Sandwiches, passen sehr gut in bunt gemischte Salate und die Blätter bleiben lange frisch und knackig. Da die Mini-Lattiche eher klein und mit wenig Blättern versehen sind, eignen sie sich gut für kleinere Mahlzeiten - man hat keine Reste davon rumliegen.
Und das ist er:
-> Lattich
Unsere Salate sind im Grunde alle Nachfahren des Wilden Lattichs, der sein zu Hause in Südeuropa und Vorderasien hat. Es gibt ca. 100 Latticharten, die rund um den Globus beheimatet sind, einige sogar in ganz kalten Regionen, die meisten jedoch in den wärmeren Breiten. Einige wilde Arten des Lattichs können stattliche Größen erreichen. Verwandte des Lattichs sind auch die Wegwarte und ihre kultivierte Form, der Chicoree!
Lattiche enthalten reichlich Chlorophyll und demnach auch Magnesium, das Zentralatom des Chlorophylls. Außerdem enthalten sie weitere Mineralien und Spurenelemente, Flavonoide, Cumarin und Vitamin K. Die appetit- und verdauungsfördernden Bitterstoffe sind in den Lattichen noch reichlich enthalten und nicht, wie in den meisten Kulturformen, bereits weggezüchtet.
Mini-Lattiche bekommt man inzwischen gelegentlich im Handel, meist von Bio-Anbietern und Erzeugern von außergewöhnlichen und alten Gemüse-Sorten.
Sie schmecken herrlich als Salatblatt auf belegten Brötchen und Sandwiches, passen sehr gut in bunt gemischte Salate und die Blätter bleiben lange frisch und knackig. Da die Mini-Lattiche eher klein und mit wenig Blättern versehen sind, eignen sie sich gut für kleinere Mahlzeiten - man hat keine Reste davon rumliegen.
Und das ist er:
Kraut-Salat rot-weiß mit Gemüsebrühe und Datteln
28/Apr/2010
Zutaten:
- 1/4 Kopf Rotkohl
- 1/4 Kopf Weißkohl
- 1-2 saure Äpfel
- 10 entsteinte Datteln
- 1/2 l Gemüsebrühe
- 2 Eßl. Ahornsirup
- 2 Eßl. Balsamico-Essig
- 2 Eßl. Zitronensaft
- 1 Eßl. Olivenöl
- Pfeffer, evtl. Salz
Zubereitung:
Die Gemüsebrühe mit Ahornsirup und Balsamico aufkochen. Inzwischen Rot- und Weißkraut fein schneiden oder hobeln, vermischen, das Olivenöl dazugeben und dann mit der kochenden Gemüsebrühe übergießen und immer mal wieder umrühren. Den Apfel vom Kerngehäuse befreien und in Achtel schneiden und diese dann quer in Scheiben, mit dem Zitronensaft vermischen und dann unter das inzwischen etwas abgekühlte Kraut geben. Die Datteln in kleine Würfel schneiden und alles mit dem Kraut gut vermischen, mit Pfeffer und Salz (evtl. auch noch Süße und Säure nach Belieben) abschmecken- und mind. 2-3 Stunden ziehen lassen!
Tip:
Passt gut zu Gegrilltem und Gebratenem.
Hinweis:
Nur bedingt rohkostgeeignet, Gemüsebrühe und Ahonrsirup austauschen.
Gurkensalat mit Sauerampfer und Schafgarbe
19/Apr/2010
Zutaten:
- 1 Salatgurke
- 1 Hd. voll Sauerampfer
- 1 Hd. voll Schafgarbe
- Pfeffer, Salz
- ca. 2 Teel. Olivenöl
- kleine Prise Muskat
- ca. 150-200 ml Hafersahne
- ca. 1 Teel. Zitronensaft
- ca. 1-2 Teel. Agavendicksaft
Zubereitung:
Salatgurke waschen und in feine Scheiben hobeln. Sauerampfer und Schafgarbe waschen, Stiele entfernen und Blätter fein schneiden. Olivenöl mit Zitronensaft, Agavendicksaft, Hafersahne und Muskat gut verrühren, pfeffern und salzen und unter die Gurken-Kräuter-Mischung heben.
Den Salat ca. 1 Stunde ziehen lassen, evtl. nochmals nach Belieben abschmecken.
Tip:
Schmeckt herrlich frisch und sommerlich. Passt gut als Beilage zu Gegrilltem und Gebratenem.
Hinweis:
Rohkostgeeignet mit einer selbstgemachten Mandel- oder anderen Nuss-Sahne und rohem Süßungsmittel.
Tomaten-Paprika-Salat mit Löwenzahn, Dill und Anis
14/Apr/2010
Zutaten:
- 3 reife Tomaten
- 1 rote Spitzpaprika
- 1 kleine Zwiebel
- 5 Stängel Dill
- 1 Hand voll Löwenzahnblätter
- 2 Teel. Olivenöl
- 1 Teel. Zitronensaft
- 1 Teel. Agavendicksaft
- ein paar Anissamen
- Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Tomaten und Paprika waschen und Stielansatz bzw. Kerne entfernen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel pellen und fein würfeln.
Den gewaschenen Löwenzahn und die Dillblätter fein schneiden. Die Anissamen im Mörser kurz anquetschen (nicht zu viele! ca. 5, 6 Stück).
Alles gut vermischen, leicht pfeffern und nach Bedarf salzen und „feintuning“ mit Säure und Süße.
Rote-Bete-Salat mit Zucchini und Sojajoghurt
11/Apr/2010
Diese schnelle und einfache Variante schmeckt sehr lecker zu allem „algig“ schmeckenden Gerichten.
- 500 g Rote Bete, gekocht
- 1 mittlere Zucchini
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g Sojajoghurt, natur
- 1-2 Eßl. Zitronensaft
- 1 Eßl. Olivenöl
- ein paar Kümmelkörner
- Pfeffer, Salz
- 1 Bund Dill
Die Knoblauchzehe schälen und den Keim entfernen. Zusammen mit dem Sojajoghurt, dem Zitronensaft und dem Olivenöl fein pürieren, bis der Joghurt schön cremig ist. Den Dill fein schneiden, den Kümmel mörsern und mit Pfeffer und Salz zum Joghurt geben. Nun die Roten Bete und die Zucchini auf der groben Raspel reiben. Alles gut vermischen, abschmecken mit Zitrone, Pfeffer, Salz und einige Zeit ziehen lassen.
Passt gut zu mit Algen gewürzten/ eingelegten Tofu, zu Soja-„Fisch“-Steaks, aber auch zu vielen anderen herzhaften Gerichten als Beilage.
Statt Kümmel kann man sehr gut 1 Borretsch-Blatt fein schneiden und untermengen.
Zutaten:
- 500 g Rote Bete, gekocht
- 1 mittlere Zucchini
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g Sojajoghurt, natur
- 1-2 Eßl. Zitronensaft
- 1 Eßl. Olivenöl
- ein paar Kümmelkörner
- Pfeffer, Salz
- 1 Bund Dill
Zubereitung:
Die Knoblauchzehe schälen und den Keim entfernen. Zusammen mit dem Sojajoghurt, dem Zitronensaft und dem Olivenöl fein pürieren, bis der Joghurt schön cremig ist. Den Dill fein schneiden, den Kümmel mörsern und mit Pfeffer und Salz zum Joghurt geben. Nun die Roten Bete und die Zucchini auf der groben Raspel reiben. Alles gut vermischen, abschmecken mit Zitrone, Pfeffer, Salz und einige Zeit ziehen lassen.
Tip:
Passt gut zu mit Algen gewürzten/ eingelegten Tofu, zu Soja-„Fisch“-Steaks, aber auch zu vielen anderen herzhaften Gerichten als Beilage.
Variante:
Statt Kümmel kann man sehr gut 1 Borretsch-Blatt fein schneiden und untermengen.
Rote-Bete-Kartoffel-Salat
06/Mär/2010
Zutaten:
- 1 kg Rote Bete
- 1 kg Kartoffeln (bspw. Nicola)
- 1-2 Zwiebeln
- 1 Glas Gewürzgurken
- 2 Bunde Dill
- Olivenöl, Salz, Pfeffer
- Zitronensaft
- 3 frische Lorbeerblätter
- 10 Pfefferkörner, schwarz
- 10 Pimentkörner
Zubereitung:
Rote Bete und Kartoffeln waschen und ungeschält in einem großen Topf mit kaltem Wasser, Lorbeer, Piment und Pfeffer ansetzen und kochen. Je nach Größe Kartoffeln früher als die Bete herausnehmen. Garpunkt mit einer Rouladen-Nadel überprüfen. Kochzeit ist abhängig von der Sorte und Größe. Die Kartoffeln sollten nicht zerfallen und die Roten Bete sollten nicht zu fest bleiben.
Inzwischen den Dill waschen, Stiele entfernen und Dillblätter fein schneiden. Mit 1-2 Eßl. Olivenöl, Pfeffer, ca. 2 Teel. Salz und etwas Zitronensaft (Saft einer kleinen Zitrone) vermischen. Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden, zufügen. Die Gewürzgurken in Ringe oder halbe Ringe schneiden und zugeben. Vom Gurkenwasser kann man ebenfalls etwas aufheben und zum Abschmecken am Ende hinzufügen.
Die gegarten Kartoffeln und Roten Bete schälen und in mundgerechte, nicht zu große Stücke schneiden. Nun alles gut vermengen, mit Pfeffer, Salz und Gurkenwasser kräftig abschmecken und kühl stellen.
Hier eine Variante mit Petersilie, Borretsch und Borretsch-Blüten:
Als Beilage zu gebratenen Gemüsen (hier Patisson-Kürbis und Auberginen an Joghurt-Avcado-Kräuter-Soße und einem Tahin-Kräuter-Dip):
Zu einem Kidney-Bohnen-Bratling mit einer Safran-Sahne-Soße:
Mit viel Dill und Borretsch zu veganen „Fisch-Steaks“ und 3 verschiedenen Dip-Soßen (Ajvar-Joghurt-Soße mit Dill und Nori-Algen, Tahin-Kräuter-Dip und Hummus).
Super eignet sich der Salat auch als Beilage zum Grillen!