gundja.de

Für Frieden auf dem Teller!

Speisen ohne Opfer und Schmerz -
erfreuen Gaumen und Herz!



"Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen." Mahatma Gandhi
 

 

    World Wide Web 
 http://www.gundja.de 


Kategorien

Go vegan!

Krautsalat

Spitzkohlsalat mit getrockneten Tomaten und Ananas

Schneller, exotischer Krautsalat.

Zutaten:


- 1 kleiner Spitzkohl
- 1/2 mittlere Ananas
- 150 g (getrocknete, in Öl eingelegte und abgetropfte) Tomaten
- 1 mittlere Zucchini
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- Salz
- Pfeffer
- evtl. 1 Eßl. Öl (von den Tomaten)
- ca. 2 Eßl. Essig (Balsamico bianco oder naturtrüber Apfelbalsamico, Kombucha-Essig schmeckt auch)
- ca. 2 Eßl. Agavendicksaft (oder Alternative)


Zubereitung:


Den Kohl in feine Streifen schneiden und die Ananas fein würfeln. Die Zucchini in Streifen schneiden, die abgetropften Tomaten ebenso. Alles gut vermischen und nach Bedarf noch ein wenig Öl zugeben, normal reicht aber das, was von den Tomaten kommt. Mit Pfeffer und Salz würzen und mit Agavensirup (oder Alternative) und Essig abschmecken.


Hinweis:


Schmeckt frisch zubereitet, aber auch 1 Tag später, gut durchgezogen.

IMG_7545

IMG_7553

Krautsalat mit Zucchini und Zwiebeln

Frisch-würzig schmeckender Krautsalat, der auch gut zu Gegrilltem und Gebratenem passt.

Zutaten:


- 1/2 Kopf Weißkohl (ca. 400-500 g)
- 1-2 Zwiebeln
- 1-2 Zucchini
- 2 Möhren
- 1 Teel. Kümmel
- 1 Teel. Anis
- 1 Eßl. Salz
- Pfeffer
- 125 ml Balsamico bianco oder anderen hellen (Wein-)Essig
- 125 ml Rapsöl
- 125 ml Wasser
- 125 g Zucker
- 2 Zitronen (Saft)

- 2 Kästchen Kresse

Zubereitung:


Kohl und Zwiebeln in feine Streifen schneiden/ hobeln. Zucchini und Möhren in Streifen schneiden.
Essig, Wasser, Öl und Zucker zusammen mit den Gewürzen (Pfeffer nach Belieben) aufkochen, direkt über den vermischten Kohl geben, den Zitronensaft zufügen und alles gut durchmischen.
Den Salat 24 Stunden kühl (bei ca. 12-14°C) durchziehen lassen. Vor dem Servieren die 2 Kästchen Kresse abschneiden und unterheben.

IMG_3964

Hinweis:


Bedingt rohkostgeeignet.

Vegane Gyros-Pita

Da ich nur einmal eine „echt“ Pita gegessen habe - ich fand’s damals schlichtweg ekelhaft - haben wir das im Grunde nie selbst gemacht und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht (mehr), wie eine „richtige“ schmecken muss. Mein einziges „Pita-Erlebnis“ liegt ziemlich genau 18 Jahre zurück! ;-)
Erst, als wir anfingen vegan zu leben, haben wir das „Gyros“ von Wheaty und Viana ausprobiert, später auch selbst welches aus frisch bereitetem Seitan gemacht. Wir haben damit Gemüsepfannen zubereitet (sehr lecker ist eine Pilz-Lauch-Gyros-Pfanne!) und es in den typischen Kombinationen gegessen, also mit Krautsalat, veganem Tzatziki, Tomaten und Gurken... Da hat es mir immer geschmeckt! Mein Mann ist heute der Meinung, dass ich es damals nicht gegessen habe, weil ich immer schon Fleisch grundsätzlich nicht gemocht habe und schon gar nicht den Pommes-Buden-Fraß.

Unsere liebste Kombi ist folgende:


- Gyros von Wheaty (Topas) mit reichlich Zwiebeln (mgl. rote) braten oder selbstgemachtes aus frischem Seitan (mit ordentlich Gyros-Gewürz und ebenfalls Zwiebeln und etwas Knoblauch gebraten)
- Kräuter-Fladenbrot vom LebeGesund!-Versand
- veganes Tzatziki (beide Versionen passen sehr gut)
- Krautsalat, selbstgemachter, „geklopfter, aromatischer
- Tomaten und Gurkenscheiben dazu

Foto: Pita auf Kräuter-Fladenbrot und mit Sojajoghurt-Tzatziki. Gyros von Topas.



Foto: Pita-Tasche von „Harry“ aus dem Supermarkt. Für uns nur gerade noch genießbar. Wird nicht wieder gekauft. Schade drum. Der Rest war aber gigantisch lecker und wir haben es dann einfach so auf dem Teller gemischt und gegessen, auch ohne Brot. Pita hier mit Macadamia-Tzatziki. Gyros von Viana.

IMG_2923

Rotkraut-Salat mit Datteln und Salbei

Dieser Salat ist eine etwas wild klingende eurasische Kombination. Schmeckt super und muss (oder darf!) nicht lange durchziehen. Am besten bereitet man nur kleine Mengen. Am folgenden Tag schmeckt der Salbei seifig unangenehm. Ist also ein Salat für den Sofort-Verzehr!

Zutaten:


- 1/2 Rotkohl-Kopf (ca. 500 g)
- 2 kleine Äpfel
- 10 Datteln entsteint
- 10 Salbeiblätter
- 125 ml Mandarinensaft
- 3 Eßl. Rotwein-Essig (mgl. Himbeeressig)
- 1 Eßl. Sesamöl (nativ)
- 1 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Kreuzkümmelpulver
- 1/2 Teel. Korianderpulver
- 10 g Senf (fein und mild)
- Pfeffer

Zubereitung:


Kohl hobeln oder in feine Streifen schneiden. Entsteinte Datteln in Würfel schneiden. Salbeiblätter in feine Streifen schneiden.

Mandarinensaft mit Essig und Öl vermischen, Senf zugeben und die weiteren Gewürze und mit einem Schneebesen kräftig verrühren und über den Salat geben. Alles gut vermischen.

Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in Vierteln quer in Scheibchen schneiden. Unter den Salat heben.

Den Salat nun ca. 1/2 Stunde marinieren lassen und gelegentlich vorsichtig umrühren.

Hinweis:


(Bedingt) Rohkost geeignet.

Passt gut zu asiatischen Gerichten, aber auch zu Gebratenem oder Gegrilltem.

Nicht lange stehen lassen. Schmeckt am Folgetag nicht mehr so lecker!


Rotkraut-Salat mit Äpfeln und Zwiebeln

Zutaten:


- 1/2 Rotkohl
- 1 Zwiebel
- 1 Apfel
- ca. 1 Eßl. Olivenöl
- ca. 1 Eßl. Zitronensaft
- ca. 1 Eßl. Agavendicksaft
- ca. 1 gestr. Teel. Anis-Pulver
- etwas gestoßener Kümmel
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Den Rotkohl und die Zwiebel fein schneiden. Den Apfel in Spalten und dünne Scheiben schneiden. Mit Olivenöl, Zitrone, Agavendicksaft und den Gewürzen abschmecken.



Tip:

Passt zu Gebratenem und Gegrilltem.


Krautsalat mit Gewürzgurke und Möhre

Dieser Krautsalat ist eine herbst-winterliche Variante, würzig-herb und mit leicht süßer-saurer Note.



Zutaten:


- 1 mittlerer Weißkohl
- 2 mittlere Karotten
- ca. 10 Gewürzgurken (gerne auch scharf eingelegte)
- 1 Bund Petersilie
- 0,75 l Gemüsebrühe
- 1 Teel. Kümmel, gemahlen
- 1 Teel. Anis, grob gemörsert
- 2 Eßl. Zucker
- 2 Eßl. Balsamico bianco (oder 3 Eßl. Gurkenwasser)
- Salz und Pfeffer
- Saft von 1 Orange und
- Saft von 1 Zitrone

Zubereitung:


Den Weißkohl in Streifen schneiden oder Hobeln. Mit einem „Fleisch“-Klopfer vorsichtig das Kraut klopfen, nicht zerschlagen. Nur die dicken Blattrippen sollen etwas mehr geklopft werden. (Dadurch zieht der Salat sehr viel schneller durch und wird aromatischer.)



Die Karotten schälen und der Länge nach vierteln und in Scheiben schneiden. Die Gewürzgurken in Scheiben schneiden, alles vermischen.

In einem Topf die Gemüsebrühe mit Anis, Kümmel, Zucker, dem Essig, Pfeffer und evtl. noch etwas Salz (Salzmenge an die Gemüsebrühe anpassen; zwischen 1 Teel. und 1 Eßl.) aufkochen. Anschließend direkt über das Kraut gießen. Gut verrühren.

Die inzwischen gewaschene und klein geschnittene Petersilie am Ende untermischen.

Nun alles in einer Schüssel gut andrücken, abdecken und ca. 6 Stunden ziehen lassen.
Dann den frisch gepressten Saft der Zitrone und Orange frisch untermischen.

Hinweis:


Gemüsebrühen können vom Salzgehalt und demnach von der Würzstärke sehr unterschiedlich sein. Da ich sehr häufig selbst gemachte eingefroren habe und diese meist sehr salzarm koche, benötige ich für die Rezepte oft mehr Salz! Also bitte unbedingt abschmecken, gerade wenn man Fertigbrühen benutzt, die meist einen enormen Salzgehalt aufweisen!

Tip:


Passt natürlich zu allen typischen Gerichten, wo Krautsalat gereicht wird, besonders zu Gegrilltem und Gebratenem und zu allen möglichen Ofen-Kartoffel-Gerichten.


Kraut-Salat, geklopft und aromatisch

Ein sehr schnell durchgezogener und würziger Krautsalat, der sich gut variieren lässt und zu mediterranen Gerichten passt.

Zutaten:


ca. 1,5 kg Weißkraut (netto; Kopf sollte etwa 1,8 - 2 Kilo haben)
2 rote Paprikaschoten
2 große Möhren

125 ml Balsamico-Essig, weiß
125 ml Olivenöl
125 ml Wasser
125 g Zucker
1,5 Eßl. Salz
1 Teel. Anis, frisch gestoßen
1 Teel. Kümmel, frisch gestoßen
½ Teel. Pfeffer, schwarz, aus der Mühle

2 Zitronen
1 gr. Bund Petersilie, glattblättrige

Zubereitung:


Den Kohl von den Außenblättern befreien und zerteilen, Strunk entfernen. Kohl am besten auf der Küchenmaschine in feine Streifen hobeln. Anschließend den Kohl auf einem großen Brett häufchenweise mit dem Fleischklopfer vorsichtig schlagen, bis er beginnt glasig zu werden. (Nicht matschig klopfen, wirklich nur so, dass der Saft beginnt auszutreten und der Kohl, gerade an den Blattrippen, glasig wird.)



Möhren schälen und grob raspeln. Zusammen in einer großen Schüssel gut vermischen.

Die Paprikaschoten waschen, Stielansatz, Kerne und weiße Trennhäute entfernen und in kleine Würfel schneiden.
Die Petersilie waschen und möglichst trocken schütteln, die Blätter in feine Streifen schneiden und beides beiseite stellen.

In einem kleinen Topf den Essig, Wasser, Zucker, Salz, Pfeffer, Anis und Kümmel zusammen aufkochen. Sofort über das Kraut geben und gut verrühren. Anschließend den Zitronensaft, das Olivenöl, die Paprikawürfel und die Petersilie gut untermischen und abschmecken.

Nun den Salat in der Schüssel etwas angedrückt ein paar Stunden kühl stellen und ziehen lassen.



Der Salat schmeckt schon nach wenigen Stunden gut durchgezogen und sehr aromatisch.

Hinweis:


Rohkostgeeignet durch Austausch des Süßungsmittels.

Varianten:


Statt Weißkohl kann man auch sehr gut Spitzkohl nehmen, den man weniger intensiv klopfen muss.

Vollkommen ohne Klopfen kommen Wirsing aus und auch Chinakohl.

Mit Chinakohl lässt sich eine herrlich asiatische Variante mischen. Dazu gibt man einfach eine Dose abgetropfte Maiskörner darunter und 1 - 2 Teel. Currypulver. Auch frische Soja-/ Mungobohnen-Sprossen passen sehr gut hinein und ein Esslöffel Senf.

Sehr lecker ist jede Variante auch, wenn man vor dem Servieren noch Apfel- oder Birnenwürfel unterhebt. Besonders gut passt das in der asiatischen Variante.








Kraut-Salat rot-weiß mit Gemüsebrühe und Datteln

Zutaten:


- 1/4 Kopf Rotkohl
- 1/4 Kopf Weißkohl
- 1-2 saure Äpfel
- 10 entsteinte Datteln
- 1/2 l Gemüsebrühe
- 2 Eßl. Ahornsirup
- 2 Eßl. Balsamico-Essig
- 2 Eßl. Zitronensaft
- 1 Eßl. Olivenöl
- Pfeffer, evtl. Salz

Zubereitung:


Die Gemüsebrühe mit Ahornsirup und Balsamico aufkochen. Inzwischen Rot- und Weißkraut fein schneiden oder hobeln, vermischen, das Olivenöl dazugeben und dann mit der kochenden Gemüsebrühe übergießen und immer mal wieder umrühren. Den Apfel vom Kerngehäuse befreien und in Achtel schneiden und diese dann quer in Scheiben, mit dem Zitronensaft vermischen und dann unter das inzwischen etwas abgekühlte Kraut geben. Die Datteln in kleine Würfel schneiden und alles mit dem Kraut gut vermischen, mit Pfeffer und Salz (evtl. auch noch Süße und Säure nach Belieben) abschmecken- und mind. 2-3 Stunden ziehen lassen!

Tip:


Passt gut zu Gegrilltem und Gebratenem.



Hinweis:


Nur bedingt rohkostgeeignet, Gemüsebrühe und Ahonrsirup austauschen.