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Go vegan!

2-Tierschutz & Ethik

Konrad und die Gelenke

Unser Kater Konrad wird diesen Frühling, irgendwann im Mai vermutlich, 9 Jahre alt!
Gefunden haben wir ihn mit vielleicht 4, 5 Wochen im Hauseingang. Der kleine Kerl war verrotzt, frech und hungrig!
Leider konnte ich ihn nie von veganem Futter überzeugen, trotz dass er sich ja jederzeit Mäuse und anderes Kleingetier fangen konnte und das ja auch tat. Für seine nun kaputten Gelenke wäre es sicher nicht unvorteilhaft, wenn er weniger purinhaltig fressen würde...

Seit einigen Wochen hinkte er, mal hier mal da. Die meiste Zeit lag er irgendwo gemütlich rum, aber viel Bewegung - Fehlanzeige! Gut, es war Winter und kalt, da geht er sowieso nie sehr viel raus. Beim Tierarzt ließen wir ihn röntgen und sahen das Dilemma: in praktisch allen Gelenken und der Wirbelsäule - Arthrose unterschiedlichen Ausmaßes! Wir bekamen Schmerzmittel.

Schmerzmittel sind, wie bei uns Menschen auch, meist nicht ohne Nebenwirkungen. Und so gingen wir erst einmal auf die Suche nach Alternativen.
Die beiden Mittel Drynaria und Rejoint halfen nach nur wenigen Tagen und 1/4 der angegebenen Dosis.

-> http://www.naturheilkunde-bei-tiere.de/arthrose.html

Dazu gaben wir parallel anfangs täglich, jetzt nur noch wöchentlich, 600 IE Vitamin E auf’s Futter, plus wöchentlich 1 x 1.000 µg Vitamin B12.

Und das ist der süße, freche Kater!
Die Sonne kommt raus und er fühlt sich wieder deutlich wohler! :-)

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Taubi - Die Türkentaube

Ein Türkentäubchen prägt die Woche!



Am Dienstag fand unser „Paap“ auf einer vielbefahrenen Straße eine Taube, die kreiselte und nicht mehr fliegen konnte. Das nächste Auto hätte sie vermutlich plattgefahren, die Dunkelheit nahte auch schon und sie lag auf einer Kreuzung, nach einer Kurve. Also hat er sie im Auto in einen Karton gepackt und mit nach Hause gebracht.
Erst mal haben wir ihr gleich Wasser und Futter hingestellt und eine Katzengitterbox mit Pappe ausgekleidet, damit sie keine Federbrüche beim Flügelschlagen bekommt. Aber sie war insgesamt recht still. Ab und an bekam sie komische Anwandlungen, drehte sich permanent im Kreis, verdrehte den Kopf komisch und dann schlief sie wieder. Sie steckte auch hin und wieder mal den Schnabel in den Futternapf, aber man merkte, dass sie dabei nix erwischte. So gaben wir ihr Wasser mit einer kleinen Luer-Spritze in und an den Schnabel und ich mahlte Korn fein und mixte daraus einen Brei. So richtig gut klappte das alles nicht. Wir liessen sie dann im warmen, abgedunkelten und hunde- und katzenfreien Büro zur Ruhe kommen.
Am nächsten Tag sah es ähnlich aus. Sie war aktiver, aber unkoordiniert und irgendwie „weit weg“. Wir fuhren dann zum Tierarzt in unsere Tierklinik. Behandelt wurde sie mit einem Schmerzmittel und mit einem Vitamin-Cocktail, besonders mit B-Vitaminen, um evtl. Nervenschäden positiv zu beeinflussen. Einen Unfall konnten wir zwar nicht ausschließen, aber der Durchfall deutete auch auf ein evtl. anderes Problem hin. So hätten auch eine Salmonellose die Ursache sein können oder die gefürchtete Paramyxovirose, die wohl nur 30% überleben.
Nun gut, wir hatten keine Wahl. Versuch! Glück hat sie schon mal gehabt, sonst wäre sie ja schon nicht mehr da. Also haben wir mit Wasser und Futter weitergemacht. Irgendwie scheine ich sie dann mit dem Brei aus gemahlenem Hafer, Quinoa und Amaranth auf den Geschmack gebracht zu haben. Sie nahm zwar nicht viel, aber sie versuchte nun viel öfter selbständig zu picken. Aber sie traf nicht! Sie guckte auch immer so komisch seitlich! Also machte ich ihr den Napf mit den vielen kleinen Körnern voll, Quinoa, Amaranth, Vogelfuttermischung mit Sonnenblumenkernen usw. So musste sie den Schnabel nur in den vollen Napf stecken und irgendwas würde sie dann schon erwischen! Und Tatsache, das funktionierte! Sie fraß wie wild, hatte großen Hunger.
Am selben Abends schon war der Durchfall weg. Sie pickte gezielter und wackelte auch kaum noch so merkwürdig mit dem Kopf.

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So liessen wir sie dann auch schon mal im Zimmer etwas hüpfen, den die Koordination für’s Fliegen war wohl noch nicht sooo gut. Aber es ging dann erstaunlich schnell alles. Mit einem mal traf sie die Körner wieder und frass problemlos, sie lief wieder wie eine Taube, ohne Umfallen, ohne komische Kopfbewegungen, ohne seitliches Gucken.

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Und am Samstagmorgen hatte sie schon keine Zeit mehr zum Fressen! Sie pickte nur mal im Vorbeigehen und flog immer nur zum Fenster, am Fenster hoch und signalisierte ganz deutlich: ich will hier raus!
Also sind wir losgefahren. Der Tag war noch jung, sie hatte noch Zeit und sie hatte gefressen. Also ab zur Fundstelle und nach einem geeigneten Platz Ausschau gehalten. Ein paar 100 m vom Fundort entfernt befand sich in einer Siedlung ein alter Resthof mit großen kahlen Laubbäumen, darunter eine kleine Wiese. Ringsherum waren massig Tauben, meist Ringeltauben - es gurrte aus allen Richtungen. Wir öffneten die Kiste und sie flog sofort hoch in einen der großen, alten Bäume.

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Und dort saß sie dann! Sie putzte sich ausgiebig und ordnete ihr Gefieder. Nach 2 Stunden fuhren wir dann noch einmal hin, da saß sie noch immer dort, ein paar Zweige weiter. Ich bekam ein bissl Panik, weil ich dachte, dass es vielleicht doch besser gewesen wäre, sie noch 1, 2 Tage zu beobachten. Aber sie war stark und der Freiheitsdrang größer als der Appetit auf das Futter, für das sie keine Zeit mehr hatte. Das restliche Futter streuten wir dort auf die Wiese.
Als wir weitere, fast 3 Stunden später noch einmal schauten, war sie weg... Taubi, wie sie Hermine liebevoll nannte, war wieder in ihrer Heimat!

Flieg, kleine Taube, flieg! Alles Gute für Dich! :-)

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Sie war wundervoll! Anschmiegsam und zärtlich. Als sie gesund wurde, kam der Freiheitsdrang, da wollte sie auch nicht mehr kuscheln! Das beste Zeichen dafür, dass sie uns nicht mehr brauchte...

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Infos


Wer nun von Euch in eine ähnliche Situation kommt, hier ein paar Info-Tips:
-> http://www.taubenhilfe.de
Eine sehr gute Seite mit einer sehr freundlichen, kompetenten und hilfsbereiten Betreiberin, der ich an dieser Stelle direkt nochmal danken möchte!

-> http://www.vogelforen.de/
Viele hilfreiche Infos haben sich hier angesammelt.

Schelte zur Klimabilanz von Südfrüchten!

Das soll kein großer, fundierter Artikel werden, eher eine Nebelkrähe!
Ich muss es einfach los werden, weil ich in den letzten 3 Wochen gefühlte 1.000 mehr oder weniger nervige Mails bekommen habe, die mir unsere Mangos, Orangen, Mandarinen, Kiwis... vorwarfen, was ich im übrigen schon vom letzten und vorletzten Winter her kenne und auch aus der eigenen Familie! Eine Kritik im übrigen, die oft von Alles-Konsumierern kommt, denen ihre Klimabilanz bezüglich ihres Fleisch- und Milchkonsums scheißegal ist und mit „aber ja nur ganz wenig“ und auch „nur bio“ gerechtfertigt wird. Aber auch Veganer sparen nicht mit Kritik!

Jeder, der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte, findet im Netz reichlich Infos zur sog. Klimabilanz von Flug- und Lagerfrüchten und kann da mal selber nachrechnen! Gerade unsere heimischen und regional gepriesenen Früchte, wie Äpfel und Birnen bspw., werden über die Wintermonate klimatisiert, in riesigen, energieschluckenden Hallen, gelagert, damit sie der geneigte Gaumen auch im Februar und März noch „genießen“ kann! Oder kennt ihr regionale Apfelbäume, die im Februar und März Äpfel tragen? Ich hätte dann gern 5 solcher Exemplare für meinen Garten!

Die Klimabilanz von Mandarinen und Orangen liegt am Ende des Winters deutlich besser, als die des heimischen Lagerobstes, es sei denn, man hat noch einen wunderbaren Lehmkeller, in dem man selbst einlagern kann!
Und nein, wir wollen nicht gänzlich nur von dem leben, was hier im Januar und Februar noch wächst. Wir erdreisten uns, vitaminreiche Früchte aus Bioanbau und Permakultur aus Sri Lanka, Thailand oder Neuseeland zu kaufen und zu essen, um gesund und fit zu bleiben und vielleicht auch mal eine Erkältung schnell und gut durchzustehen. Dafür benötigen wir in der Regel keine Medikamente von „einheimischen oder ausländischen“ Pharmakonzernen, was sicher auch einen nicht unerheblichen Beitrag zur Tierleid- und Umweltverschmutzungs-Minimierung beiträgt.

Klimabilanz ist übrigens ein schönes Schlag-Wort geworden, eigentlich ein Totschlag-Wort! Dabei wird vergessen, dass es noch mehr Umwelt-Dreck gibt, den es zu vermeiden gilt! Aber das nur ganz nebenbei!

Hilfe für die Meeressäuger

Bitte macht mit!
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Japan,
we sent you money to help tsunami and earthquake victims, not to kill whales!
Shame on you!
Please stop the killing, now!

Japan_Tsunami_1


Darum geht's:
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Sea Shepherd Conservation Society
Foto Petition - Japan, wir wollen unsere Tsunami-Hilfsfonds zurück!

Die japanische Regierung verwendet Tsunami-Hilfsfonds für die Bezuschussung ihres illegalen Walschlachtens im antarktischen Walschutzgebiet.

Japan beugt sich unter einer Schuldenlast von über $60 Millionen US-Dollar. Das bedeutet de facto, dass Spenden aus der ganzen Welt, die von wohlmeinenden, großzügigen Mitmenschen übersandt wurden, um den Opfern des Erdbebens zu helfen, nun für den Versuch eingesetzt werden, die Sea Shepherd Conservation Society von der Verteidigung der Wale im Südpolarmeer abzuhalten.

Japan hat tatsächlich beinahe $30 Millionen US-Dollar ausdrücklich dafür bereitgestellt, Sea Shepherds Bemühungen zum Schutz der Wale im antarktischen Walschutzgebiet zu bekämpfen.

Teile Japans Regierung mit, dass du die Rückerstattung verlangst! Schließ’ dich unserer Foto-Petition an und füge ein Foto von dir bei, auf dem du ein Schild mit der Aufforderung an deren Regierung
an deren Regierung hältst, deine Spenden sollten zu den Menschen gelangen, die sie benötigen. Verwende eine unserer Vorlagen oder kreiere deine eigene. Wenn du einen Flickr-Account hast, kannst du dich unserer Gruppe anschließen und dein Foto direkt laden
http://www.flickr.com/groups/refund/. Wenn du keinen Account einrichten willst, maile dein Foto an reliefpetition@seashepherd.org.

Lasst Japan wissen, dass sein Vorgehen eine Schande ist!
BETEILIGT EUCH UND HELFT UNS, UNSER ZIEL VON 1.000 FOTOS ZU ERREICHEN!
http://www.flickr.com/groups/refund/

Flickr-Group-SeaShepherd

http://blog.sfgate.com/yaki/2011/12/13/japan-tsunami-relief-funds-go-to-save-whaling/
http://www.usatoday.com/news/world/story/2011-12-08/japan-whaling-tsunami/51744710/1
http://www.cnn.com/2011/12/08/world/asia/japan-whaling-funds/
http://globalspin.blogs.time.com/2011/12/12/blood-money-tsunami-recovery-funds-go-to-japans-whaling-industry/?xid=gonewsedit

http://www.seashepherd.de/news-and-media/news-111219-1.html


Unterschriften:
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Und dann bitte auch auch hier noch unterschreiben, um den Druck zu erhöhen:
http://www.avaaz.org/de/japan_disaster_funds_whaling_b/?cfqMSab


Eine weitere Petition zum Unterschreiben:
http://www.petitiononline.de/petition/gegen-das-delfinschlachten-in-japan/486


Spenden:
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Wenn Ihr SeaShepherd finanziell unterstützen wollt, dann könnt Ihr das auf einfach Weise mit einer SMS machen:

378604_199173623505151_122840724471775_398601_1612182476_n

1 SMS mit „Ozean“ an 81190 geschickt, bringt SeaShepherd knapp 3 Euro ein und kostet Euch genau 3 Euro!

Wer sich lieber ein paar tolle Shirts, Kapuzen-Pullover, Mütze, Skateboard oder andere Accessoires kaufen möchte, der unterstützt damit auch SeaShepherd:

SeaShepherd-Shop

http://shop.seashepherd.org/store/p/1522-Cove-Guardian-Shirt-100-Organic-Cotton.aspx





Und so sah und sieht das ganze Übel in Taiji aus:



http://youtu.be/VLCTWGvjrwc



Presse:
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http://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/715182/FukushimaHilfsgelder-fliessen-in-den-Walfang?_vl_backlink=%2Fhome%2Fpanorama%2Findex.do
http://www.bild.de/news/ausland/wale/japaner-missbrauchen-tsunami-hilfsgelder-fuer-walschlachten-21428082.bild.html
http://www.derwesten.de/panorama/japan-zweigt-hilfsgelder-fuer-erdbeben-und-tsunami-opfer-fuer-walfang-ab-id6141895.html


Vegane Kosmetik und Pflegeprodukte

Shopping



Es gibt eine ganze Reihe Kosmetik-Hersteller, die tierversuchsfreie und vegane Kosmetik anbieten. Allerding sind nicht alle auch gleichzeitig Naturkosmetik und in den Inhaltsstoffen können sich einige chemische Keulen tummeln, die der Haut weder gut tun, noch notwendig sind! In Naturkosmetik befinden sich aber oft Tierbestandteile, wie Wollwachs, Bienenwachs, Honig, auch Milchbestandteile und dgl. Es ist also unter Umständen eine ziemliche Gratwanderung und erfordert auch einiges an Suchaufwand, wenn man wirklich vegane Naturkosmetik haben möchte.

Ich versuche nun hier mal einiges zusammenzutragen, was natürlich und vegan ist. Da sich die Produkte und ihre Rezepturen aber durchaus über die Jahre auch verändern, versuche ich nur Hinweise zum Auffinden solcher Produkte zu geben. Einzelne Produkte werde ich nur ausnahmsweise direkt erwähnen. Über Produktanfragen bei den Firmen kann man sich vergewissern.

Vegan-Versande



-> http://www.truestyleshop.de
Früher hatte dieser Shop ein irre umfangreiches Sortiment, sogar für Selbstrührer war der Shop mit Rohstoffen interessant. Da aber so ein Projekt arbeits- und zeitintensiv ist und man offensichtlich davon nicht allein leben kann, ist der Shop abgegeben worden und auch abgespeckt. Das ist zwar schade, aber immerhin gibt es dennoch so einiges!


Andere Vegan-Versand-Shops führen auch umfangreiche Sortimente. So gibt es bspw. bei
-> Vegan-Wonderland auch sehr vieles! Lavera, Logona und Santé und einiges mehr, wie auch Alva.


Und ein sehr umfangreiches Angebot bietet auch
-> ein-besseres-leben
Hier muss man allerdings lesen, denn manche Kosmetik- und Pflegeartikel sind nicht vegan! Tierversuchsfrei sind alle Produkte, aber in manchen ist Honig oder Bienen- oder Wollwachs enthalten. Lohnt sich also auf jeden Fall, einmal genauer hinzuschauen oder nachzufragen, wenn man diese Produkte nicht in seiner Pflege haben möchte.
Ich wünschte mir dort eine schneller sichtbare Deklaration. Der Shop ist sonst sehr empfehlenswert; zuverlässig, freundlich und zuvorkommen!
UPDATE: Diesen Shop gibt es leider nicht mehr! Der Nachfolger, der von mir noch nicht getestet wurde, ist dieser:
-> clematis-naturkosmetik



Märkte, Drogerien, Biomärkte



In vielen Drogerie- und Biomärkten wird man auch fündig!
So gibt es bspw. bei Rossmann und bei DM einige vegane Kosmetik-Artikel, die zumeist auch noch reine Naturkosmetik sind! Die DM-Marke Alverde bietet einiges! Auf der Website kann man sich Broschüren herunterladen, wo der Veganstatus jedes Alverde-Produktes vermerkt ist. Bei Rossmann kann man sogar einen Suchfilter „vegan“ markieren, um die Suche entsprechend einzugrenzen. Die Linie Alterra hat als reine Naturkosmetik einige vegane Produkte, darunter auch Cremes, die ja oft durch Woll- oder Bienenwachs nicht vegan sind!

-> Alverde Produkt-Handbuch
-> Alverde Dekorative Kosmetik Inhaltsstoffe-Liste

-> Alterra Vegan-Filter-Seite Pflege
-> Alterra Vegan-Filter-Seite Deko-Kosmetik

Außerdem führt DM auch viele Lavera-, Santé- und andere Naturkosmetik-Produkte, unter denen sich auch einige weitere vegane Produkte befinden.


Einige Marken



Weleda


Lavera


Santé/ Logona



Sanoll, eine österreichische Firma, produziert ebenfalls tolle biologisch Naturkosmetik, bei denen auch einige Produkte vegan sind und in einigen Vegan-Shops (bspw. ein-besseres-leben) zu bekommen sind! Ich habe bei Sanoll mal nach einer Liste der veganen Produkte gefragt... Eine Liste habe ich noch nicht, aber schon mal eine sehr vielversprechende und freundliche Rückfrage. Mal sehen, was da noch kommt.
Zugegebenermaßen sind die Sachen teuer! Aber sie sind auch wirklich sehr gut!

Inzwischen habe ich einige Proben bekommen (leider nicht alle vegan, obwohl ich explizit darauf hingewiesen habe) und ausführliches Material. Vegane Produkte sind entsprechend in der Liste gekennzeichnet! Nachfragen lohnt sich!
-> http://www.sanoll.at/home.html

Momentan benutze ich eine Gesichtsmaske der Firma mit grüner Heilerde und Aventurin. Sie entfettet, verkleinert die Poren bei mir sichtbar und fühlt sich wirklich extrem angenehm auf der Haut an.


Maienfelser


Martin Gebhardt habet auch ein paar vegane Produkte im Sortiment. Allerdings schwört Martina Gebhardt auf Wollwachs, darum ist es fast überall drin, wie auch Bienenwachs. Aber es gibt einige vegane Produkte, gerade in der Sparte Gesichtsmilch, -tonic und -wasser, allerdings nichts unter den Cremes.


Provida
Auf meine Anfrage hin habe ich eine prompte Antwort bekommen. Es gibt eine Preis- und Bestell-Liste, auf der alle veganen Produkte gekennzeichnet sind und das sind nicht wenige! Sehr gut!!! :-)
Eine Anfrage bei der Firma lohnt sich also.
-> http://www.provida.de/

Ich benutze zur Zeit ein Haar-Wasser der Firma, die „Provida Brennessel-Haarlotion“, welches ich wirklich super finde, weil es die Kopfhaut-Durchblutung stark anregt und sicher bei dem ein oder anderen Haarausfall sehr hilfreich ist. Da ich zur Zeit selber wieder mal nachzüchten muss, ist es perfekt für mich. Es enthält Alkohol, Wasser, Brennessel-Tinktur, Menthol, Sulfatiertes Rizinusöl, ätherisches Wintergrünöl, ätherisches Patchouliöl, Teebaumöl, Japankampfer und ist damit ein richtig gutes, natürliches und veganes Produkt.


Alva
Alva hat ein tolles Sortiment. In einigen Veganshops bekommt man mittlerweile einige Produkte.

Die Wimperntusche und die Kaffee-Haar-Pflege-Serie (Shampoo und Spülung) benutze ich momentan. Alles ist toll, allerdings mögen meine Haare die Spülung zur Zeit nicht, sie fliegen wie Spinnenweben und laden sich extrem statisch auf.

Wollwachs und Bienenwachs scheint in einigen Produkten Verwendung zu finden. Allerdings wirbt die Firma bei dekorativer Kosmetik damit, dass sie vegan ist, weil für die Rot-Töne keinerlei Schellack (Läuseblut, das den Läusen durch Zerquetschen derselben „entzogen“ wird) verwendet wird, sondern Rote Bete.

Eine Anfrage läuft.
-> Alva Naturkosmetik


i+m
Super Naturkosmetik und völlig vegan! Da ist der Beweis, dass es geht: auch reichhaltige Tages-und Nacht-Cremes funktionieren sehr gut ohne Woll- oder Bienenwachs!
-> i+m Naturkosmetik Manufaktur Berlin


Korres
Diese griechische Firma stellt eine Menge veganer Kosmetikprodukte her, die sie auch entsprechend kennzeichnen:
-> Athens Korres




Links



Bei PETA gibt es eine Liste für tierversuchsfreie Kosmetik. Leider ist die Liste nicht immer ganz aktuell, die Produkte nicht immer auch natürlich und gesund und auch nicht unbedingt frei von tierischen Bestandteilen.
-> Peta Kosmetik-Listen


Selbstrührer


Spätestens seit Büchern von Stefanie Faber, Jean Pütz und seinen Hobbythek-Büchern und -Produkten ist das Selbstrühren keine so große Seltenheit mehr!
Ein paar Kleinigkeiten mache ich auch immer selber. So hab’ ich eine ganz schlichte Shea-Salbe mit ein wenig Mandelöl und ätherischem Rosenöl als Babypflege gehabt, die für die ganze Babyzeit von Hermine ausreichend war.

Einige Rezepte werde ich nach und nach unter der Kategorie und den Untergruppen
-> 071-Kosmetik
zusammentragen.





Beitrag wird laufend erweitert.

Erstellt am 14.04.2010 / ... / aktualisiert: heute


Der Weihnachtsbraten.

Dieses Video kennen die meisten sicher schon aus vergangenen Tagen... Ich finde, es ist jedes Jahr auf’s neue aktuell und gut! ;-)

http://youtu.be/fPfXfvkxmLc



Freiwillig frei!

Die Wurzel allen Übels auf der Erde liegt darin, dass Menschen mittlerweile nur noch fremdgesteuert, abhängig und süchtig herumwandeln. Sich dabei frei zu fühlen geht nur mit massivem Seelenspagat. Kein Wunder, dass die Menge der benötigten Psychopharmaka massiv ansteigt, gerade dort, wo man es am wenigsten vermuten würde...
Mensch, wache auf! Nimm Dein Leben in Deine Hände!
Etwas, was ich seit Jahren predige, wird hier sehr deutlich, für den, der es verstehen will:
Nicht Gleichmacherei, sondern Individualität ist für das kreative Fortbestehen der Menschen notwendig!
Leider geht genau diese Gleichmacherei im Kleinen schon bei Babies und Kleinkindern los, so dass ein Entrinnen immer schwerer für die Heranwachsenden wird!

http://youtu.be/yS6BqbDWbvQ



Kleidung mit Aussage!

Statt Shirts mit irgend einem verblödeten Logo von irgendwas zu kaufen, sucht man früher oder später nach Kleidung, die dem, worum man sich bemüht, vielleicht auch Ausdruck verleiht. Die Tiere haben nichts davon, wenn wir Veganer uns verstecken! Mir wurde schon erklärt, dass man seine Lebensphilosophie nicht nach außen tragen soll. Das seh’ ich etwas anders. Ich trage nicht mich nach außen, sondern versuche Menschen daran zu erinnern, was sie mit ihrer Lebensweise für Leiden verursachen, denn vielen ist das nicht mal bewusst, so war das leider bei mir auch sehr lange!
Chice Shirts sind etwas, wo man doch auch schnell mal ins Gespräch kommen kann. Glaubt Ihr nicht? Dann stellt Euch mal bei Mc Doof mit einem von den unten zu findenden Shirts an eine Kasse und bestellt Euch ein Wasser! ;-) Okay, meinetwegen auch paar Pommes! :-)

-> https://schlunz-vegan-shirts.spreadshirt.de/

Mein Favorit ist dabei ja wohl klar, oder?! :-)


Und hier noch welche von einer Organisation, die mir auch sehr gut gefällt, von Sea Shepherd:

-> http://shopeu.seashepherd.org/


Fotos folgen!

Ein alter Stern-Artikel

Immer wieder kursieren ja die gruseligsten Vorurteile über die vegane Ernährung. Da ist von dramatischen Mängeln die Rede und davon, dass vegane Ernährung für Kinder ja schon beinahe sowas wie „Körperverletzung“ wäre. Und eigentlich bin ich es leid zu diskutieren und den Ignoranten die Wissenslücken zu füllen; zu viel Zeit geht dabei drauf, die man hätte viel besser nutzen können. Genau das war auch damals ein Grund, eine Website zum Thema aufzubauen, denn so kann man mal schnell verlinken und muss nicht gebetsmühlenartig alles wiederholen.

Alte Artikel zum Thema werden auch gerne immer mal wieder aus der Versenkung geholt. Und so flatterte mir auf Umwegen wieder mal dieser alte Stern-Artikel auf den Bildschirm! Der Artikel ist nur ein Beispiel von vielen und ist im Grunde noch der, der einigermaßen realistisch bleibt. Allerdings hat auch der massenhaft fragwürdige Aussagen, die einzig darauf abzielen, dem Veganismus zu unterstellen, er sei eine Mangelernährung - das wird im Grunde auch schon aus der Überschrift deutlich!

Die rot geschriebenen Anteile sind meine Anmerkungen im Artikel!


->
http://www.stern.de/wissen/ernaehrung/veganismus-riskante-tierliebe-578145.html


„9. Dezember 2006, 10:00 Uhr
 

Veganismus:
Riskante Tierliebe
Veganer verzichten auf alle tierischen Produkte, meiden Eier, Milchprodukte und sogar Honig. Eine Tierliebe, die die Gesundheit gefährden kann - die Pflanzenkost enthält nicht alle wichtigen Nährstoffe.

Die Zahl der Vegetarier nimmt bundesweit deutlich zu: Acht Prozent der Deutschen ernähren sich inzwischen fleischlos. Parallel dazu verzichten immer mehr Menschen vollständig auf tierische Lebensmittel, also auch auf Eier, Milchprodukte oder Honig. Hinter dieser veganen Ernährung steht meist der Wunsch, Leid von Tieren zu verhindern. Gesundheitliche Aspekte stehen dabei meist nicht im Vordergrund.“

Nicht der Wunsch, sondern die tatsächliche Vermeidung von Leid und Tod IST der Grund! Dabei spielen aber gesundheitliche Vorteile durchaus eine Rolle! Viele Veganer haben sogar als reine Gesundheitsveganer angefangen, sind aber sensitiver und letztlich auch zu Tierrechtlern geworden. Eine Entwicklung, die sich auch damit erklären lässt, dass man einfach keine Streßhormone der Tiere mit konsumiert!
-
http://www.gundja.de/veganblog/files/5002199338f1960414e0b061be2882fc-39.php

„Mangelvitamin B12
Dem Begründer des Wortes "vegan", dem Briten Donald Watson, ging die vegetarische Ernährung nicht weit genug. 1944 gründete er die Vegan Society mit dem Ziel, die Ausbeutung von Tieren gänzlich zu vermeiden. Wie viele Menschen in Deutschland vegan leben, ist nicht bekannt. Schätzungen, wonach bis zu zehn Prozent der Vegetarier Tierprodukte ganz meiden, halten Experten für weit übertrieben. Ebenso wenig geklärt sind die gesundheitlichen Auswirkungen einer solchen Kost. "Die Datenlage ist relativ dünn", sagt Professor Andreas Hahn, Leiter des Instituts für Lebensmittelwissenschaft der Leibniz Universität Hannover. "Dazu gibt es nur ganz wenige hochwertige Studien.““

Es gibt eine ganze Reihe von Studien. Eine der größten Studien weltweit, mit den größten Menschenmengen, ist die „China-Study“.
Außerdem gibt es eine ganze Reihe an Studien, deren Sichtung und Zusammenfassung man bei Dr. Gill Langley "Vegane Ernährung" nachlesen kann. Das Buch ist zwar in einigen Teilen überaltert, jedoch voll von Studien und Fakten.
Prof. Dr. Leitzmann leitete die Giessener Studie zu den vegetarischen Ernährungsformen. Veganer schnitten darin gesundheitlich sehr gut ab. Außerdem musste man erkennen und verstehen, dass die geringere Aufnahme verschiedener Nährstoffe, bspw. Kalzium, weder zu Mangel noch zu anderen Problemen führt, sondern sogar im Gegenteil - auch gesundheitliche Vorteile bringt (Eisen bspw.!).

Donald Watson wurde übrigens 95 Jahre alt und war fit und gesund bis ins hohe Alter! Er war mit 14 bereits Vegetarier. In seinen 30ern wurde er vegan. Er lebte über 80 Jahre fleischlos und über 60 Jahre vegan!



„Norbert Moch lebt seit 29 Jahren vegetarisch, davon die vergangenen zehn Jahre vegan. Der Ernährungsberater des Vegetarier-Bunds Deutschlands (Vebu) ist überzeugt davon, dass eine rein pflanzliche Ernährung die Bedürfnisse des Organismus decken kann, sofern man gut auf seine Nährstoffversorgung achte.“

Ob rein pflanzlich oder durchschnittlich omnivor, wer sich nicht um eine vernünftige Ernährung kümmert, wird früher oder später einen Mangel an irgendwas bekommen und u.U. auch krank! Studien (u.a auch die von Leitzmann) konnten deutlich zeigen, dass Veganer durchschnittlich deutlich gesünder als der Omnivore Bevölkerungsdurchschnitt sind, bei dem alle möglichen Mängel vorliegen, wenn man denn danach schaut!


„“Dreh- und Angelpunkt ist eine gesicherte Versorgung mit Vitamin B12", sagt Moch. Zwar braucht der Mensch nur geringe Mengen dieser Substanz, die in der Leber gespeichert wird. Enthalten ist sie jedoch fast ausschließlich in tierischen Produkten.„

B12-Mangel kommt bei Allesessern ebenfalls sehr häufig vor und ist vor allem aufgrund mangelndem Intrinsic-Factors weit verbreitet. Viele Allesesser haben unerkannt einen B12-Mangel und das über Jahre. Man verlässt sich bei ihnen leider auf die angeblich "gesunde Mischkost". Veganer werden eher auf einen Mangel untersucht, weil sie meist selbst viel stärker auf ihre Gesundheit achten!

B12 wird weder von Pflanzen noch von Tieren produziert, sondern ausschließlich von Bakterien und einigen Pilzarten. Tiere in der Massentierhaltung und mit unnatürlicher Futterquelle müssen mit dem Futter selbst mit B12 zugefüttert werden, da sie sonst Mängel entwickeln. Die Hauptabnehmer der Pharmaindustrie an B12 ist die Futtermittel-Industrie!

Unsere natürlichste B12-Quelle waren immer verunreinigte Nahrungsmittel und Wasser, auf/ in denen B12-Produzenten saßen und B12 produzierten. Dieses nahmen wir immer überreichlich auf. Mit wachsendem, teilweise ja auch sinnvollem Hygieneanspruch reduzierte sich die verfügbare B12-Menge. Die Feldfrüchte werden zudem auch noch mit Pestiziden vollgekippt, die noch zusätzlich die Bakterien mit vernichten. Und wenn schon mal noch genügend Bakterien vorhanden wären, dann mangelt es diesen an Kobalt, so dass sie wiederum kein oder kaum B12 produzieren können.

Jeder Fleischesser wird über den Umweg Tier praktisch mit B12 substituiert! Nur, weil das jemand anders für sie übernimmt und sie deshalb keine "Tabletten" essen müssen, ist das nicht natürlicher!
Der Anspruch der natürlichen Ernährung ist in einer völlig unnatürlichen Lebensweise schon sehr skurril! Man könnte auch täglich ein wenig seines eigenen Kots essen, was demnach der natürlichste Weg wäre! Guten Appetit!
Ich nehm’ dann lieber meinen B12-Hefe-Pressling ein und möchte nicht mehr in die Steinzeit zurück!

Zum Weiterlesen:
-
http://www.gundja.de/veganblog/files/tag-vitamin-b12.php


„Moch rät daher Veganern, ihren Vitamin-B12-Status jährlich vom Hausarzt prüfen zu lassen und bei geringen Werten auf angereicherte Vitaminsäfte oder Ergänzungspräparate zurückzugreifen. Auch andere Stoffe wie etwa Eisen, Vitamin D oder Jod ließen sich bei einer bewussten Lebensweise in ausreichender Menge aufnehmen, sagt Moch. "Eine vegane Ernährung ist für jeden geeignet", sagt er.“

Eisen wird in einer veganen Ernährung ausreichend aufgenommen, es kommt in den seltensten Fällen zu Mängeln. Ein Mangel an Eisen ist bei Allesessern sehr viel häufiger, trotz dass viel leicht verfügbares Eisen aufgenommen wird!

Zum Weiterlesen:
-
http://www.gundja.de/veganblog/files/8c6554f03c159ad5a0e2937407962169-492.php
und siehe weiter unten.

Vitamin D ist ein Mangel-Vitamin unserer Breitengrade, besonders im Winter und bei exzessiver Nutzung von Sun-Blockern! Wer als Allesesser Vitamin-D-Mangel-Probleme auf den Veganismus reduziert, bewegt sich auf dünnem Eis, denn im Bevölkerungsdurchschnitt mangelt es regulär an Vitamin D! Vitamin D wird in unserer Haut durch Sonneneinstrahlung produziert! Wir sind auf eine tierliche Zufuhr nicht angewiesen!

Jod ist kein typisches Mangelmineral von Veganern! Darum wird die Bevölkerung ja im Gießkannen-Prinzip damit versorgt, bspw. über die Zufuhr mit Salz, welches sich dann in Brot, Wurst und Käse findet!
Für einen Veganer ist die Versorgung mit Jod genau so leicht, warum sollte es auch nicht so sein! Wer allerdings auf vorgefertigte Industrie-Nahrung verzichtet und biologisch erzeugte Lebensmittel kauft, der muss sich halt selbst um seine Versorgung kümmern und kann es nicht anderen, offiziellen Stellen, überlassen.



„Zwei Drittel haben Mangelerscheinungen
Skeptischer beurteilt dies Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Zwar glaubt auch sie, dass eine vegane Kost den Nährstoffbedarf von Erwachsenen decken kann. Voraussetzung dafür seien aber "ein ausreichendes Ernährungswissen und eine wohlüberlegte Nahrungszusammenstellung". Ansonsten drohten Mangelerscheinungen, warnt Gahl.“

Die DGE ist eine Riege von alten Leuten, zumeist Ärzten, die sich ein paar frische Gesichter vor die Tür gesetzt haben. Leider dürfen aber auch die nur die alten Phrasen predigen. Ein Schelm, wer dabei Hintergedanken hat! Dass ich kein Fan der DGE bin, konnte man hier ja schon öfter lesen. Zu antiquiert ist diese Organisation und deren Arbeit! Da schaue ich doch lieber, was die ADA, die weltweit größte Ernährungs-Organisation, zu sagen hat! Die hat schon vor Jahren ihre Empfehlungen dazu herausgegeben.


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http://www.gundja.de/veganblog/files/4b22c60b463e9069543c378580e2c74a-48.php


„Dass dies keineswegs ungewöhnlich ist, zeigen Studien von Hahn und seinen Mitarbeitern. Zwar gebe es viele hervorragend informierte Veganer, sagt der Experte. Aber manche, gerade junge Menschen etwa aus der Tierrechtsbewegung seien vor allem ethisch motiviert und hätten oft nicht das nötige Hintergrundwissen. In seinen Untersuchungen von Veganern stieß Hahn relativ häufig auf bestimmte Mangelerscheinungen.“

Darüber, wie der jugendliche Bevölkerungsdurchschnitt ernährt ist, braucht man wohl nicht sprechen.
Man kann sich mit jeder Ernährungsform mangelhaft ernähren! Gelangweilte Allesesser-Kinder hinter ihren Computer-Spielen haben ebenfalls alle möglichen Mängel, essen am liebsten Pommes, Chips, Currywurst oder Döner, bekommen Übergewicht und schon mit 15 Herzkranzgefäß-Verengungen! Logisch, dass ein junger Veganer, der keinerlei Unterstützung aus dem Elternhaus erfährt und sich selbst versorgen muss, auch mal Mängel entwickelt.

Hier werden Dinge miteinander vermischt, die einfach nicht zusammen gehören! Man kann nicht die vegane Ernährung darauf reduzieren, dass schlecht essende Jugendliche gefährdet sind Mängel an Nährstoffen zu bekommen!


„Hierzu zählt vor allem ein geringer Vitamin-B12-Spiegel. In einer Studie stellte Hahn bei fast zwei Dritteln der strikten Veganer einen B12-Mangel fest. Geringe Werte der Substanz können das Zentrale Nervensystem schädigen, zudem ist Vitamin B12 am Abbau der Aminosäure Homocystein beteiligt. Hohe Homocystein-Werte gelten als möglicher Risikofaktor für Arteriosklerose und erhöhen damit eventuell die Gefahr etwa für Herzinfarkt und Schlaganfall. Rund 38 Prozent der strikt veganen Teilnehmer hatten zu viel Homocystein im Körper. Und je länger die Probanden vegan lebten, desto eher waren ihre Werte erhöht.“

Das beweist lediglich, dass sie ihren B12-Speicher abbauten, weil sie nicht ausreichend neues aufnahmen. Es hat sich eben noch nicht herumgesprochen, dass man B12 substituieren muss, genau wie die Fleischesser, denen es von der Tierindustrie abgenommen wird!
Siehe dazu auch weiter oben. Im übrigen kommen hohe Homocysteinspiegel bei Allesessern sehr häufig aufgrund mangelnder Folsäure-Aufnahme vor. Die einzige Bevölkerungsgruppe, die ausreichend Folsäure aufnimmt und die Vorgaben spielend erreichen, sind im übrigen die Veganer!



„Zusätzlich auffällig war bei Frauen eine schlechte Eisenversorgung: Bei einer Untersuchung von Veganerinnen hatten rund 40 Prozent der jungen Frauen zu geringe Werte obwohl fast alle nominell genügend Eisen aufnahmen. Die Erklärung für dieses scheinbare Paradox: Pflanzliches Eisen ist für den Körper wesentlich schlechter verfügbar als Eisen aus vom Tier stammenden Lebensmitteln. Und während manche Stoffe wie Vitamin C die Absorption des Nährstoffes verstärken, hemmen andere die Aufnahme, etwa die in Spinat und Rhabarber enthaltene Oxalsäure.“

Interessanterweise sind es nur 40%! Und es ist auch nichts paradox daran!
Die Bundesärztekammer geht bundesweit von einem Mangel an Eisen bei mind. 50% der Frauen aus, unabhängig von der Ernährungsform.
Die Inzidenz von Eisenmangel ist also unter den alles essenden Frauen mind. genau so hoch!
Mangel an Eisen kommt hauptsächlich bei einer ungünstigen Nahrungs-Zusammenstellung vor und bei hohem Kaffee- und Tee-Konsum, dessen Gerbstoffe die Eisen-Aufnahme hemmen! Die meisten Fleischesser nehmen im übrigen auch das meiste Eisen aus pflanzlichen Quellen auf, denn mit dem wenigen aus Fleisch könnten sie ihren Spiegel auch nicht aufrecht erhalten.
Es ist also nichts paradox an einer ausreichend hohen Zufuhr und dennoch einem auftretenden Mangel, sondern leicht erklärbar!

- siehe Tabelle der Eisengehalte im oben verlinkten Artikel zu Eisen
->
http://www.baek.de/page.asp?his=2.3691.27.1663


„„Für Schwanger und Kinder ist Veganismus tabu
Vegane Ernährung eignet sich dem Experten zufolge nur für gut informierte Erwachsene mit einem breiten Spektrum von Lebensmitteln. Schon wer diese Palette etwa auf Grund einer Lebensmittelallergie einschränke, müsse sehr aufpassen. Zwar lässt sich der Mangel an Vitamin B12 oder Eisen durch Nahrungsergänzungspräparate ausgleichen.““

Vegane Ernährung ist keine komplizierte Sache, auch wenn das hier so dargestellt wird. Wer bei unserer gutbürgerlichen, deutschen Küche allerdings nur das Fleisch und die Tierprodukte weglässt, der wird sich tatsächlich mangelhaft ernähren, zumal diese Form der Ernährung mit Tierprodukten schon grenzwertig ist, wenn man sich den Bevölkerungsdurchschnitt und deren Zivilisationskrankheiten einmal anschaut! Überernährung an Kalorien bei ständiger Mangelernährung in den Mikronährstoffen. Die Auswirkungen dieser Ernährung wird mit den Jahren immer deutlicher sichtbar.
Wer unter Lebensmittel-Allergien leidet, der muss logischerweise auf mehrere Dinge aufpassen. Das ist aber mit jeder Ernährungsform so!


„Bei Menschen mit einem deutlich erhöhten Nährstoffbedarf, etwa Schwangeren, Stillenden oder Kleinkindern, rät Hahn aber dringend von einer rein veganen Kost ab: "Hier gibt es hochgradige Risiken. In der frühkindlichen Entwicklung kann es zu einer irreversiblen Schädigung des Nervensystems kommen." Dennoch: Eine gesunde Ernährung sollte laut Hahn auf pflanzlicher Kost basieren. Diese führe zu einem günstigeren Körpergewicht, enthalte neben Antioxidantien noch andere Schutzstoffe und senke die Risiken für Herz-Kreislauf-Beschwerden, Diabetes oder Krebserkrankungen.“

Wie schon geschrieben, die ADA sieht das anders. Und in der Praxis sieht es eben genau so aus, dass es unzählige vegane Kinder gibt, die überdurchschnittlich gesund sind und keine Mängel haben. Langley hat bei ihren Sichtungen von Studien und auch Einzelfällen eben dies auch schon vor Jahren bewiesen.

- http://www.gundja.de/veganblog/files/4b22c60b463e9069543c378580e2c74a-48.php

Die in der Boulevard-Presse immer mal wieder ausgeschlachteten Fälle von mangelernährten Kindern können nicht einer veganen Lebensweise angelastet werden, denn allen ist gemein, dass die Eltern ideologisch gefärbt eine Ernährung praktizierten, die sie zum Teil selbst nicht für sich durchführten, bzw. die grundlegende Fehler beinhaltete! Ebenso ist die Mangelernährung vieler Promis kein Problem einer veganen Ernährung!

Vegan ist es schließlich auch, wenn man nichts isst! Und vegan ist momentan leider auch irgendwie „chic“.

Was kann man nun dazu letztendlich sagen?


Im schlimmsten Falle stehen ein paar sehr leicht behebbare Mängel einer ganzen, schwergewichtigen Reihe von Zivilisationskrankheiten gegenüber!
Von den ökologischen, ökonomischen und ethischen Aspekten mal ganz abgesehen, ist die vegane Ernährung eine der gesündesten Formen!
Wir als (vermutliche) Allesesser können alles essen! Aber: Wir müssen es nicht!!!

Vogelfütterung rund um's Jahr!

Wie ist das nun mit der Vogelfütterung im Sommer richtig?


Noch immer scheint es dafür keine allgemeingültige Antwort zu geben, jedenfalls sind sich Experten noch nicht einig und es scheint sogar innerhalb des NaBu keine Einigkeit zu bestehen.

Die Gegenstimmen sind natürlich einleuchtend: Wir sind kein riesiger Zoo! Sommerfütterung kann kein Ersatz für die Umstrukturierung der jetzigen Kulturlandschaft sein!
Andererseits frage ich mich, für wen wir umstrukturieren wollen, wenn es keine Vögel mehr gibt?! Denn die Umstrukturierung geht so schleppend voran, dass man davon ausgehen muss, dass es diese auf Dauer gar nicht geben wird, jedenfalls nicht in einem Rahmen, der ausreichend Futter für die Vögel zum Überleben bietet.

Alle Bemühungen zur Verbesserung innerhalb unserer landwirschaftlichen „Agrar-Wüsten“ sind bisher so mager, dass man sie mit der Lupe suchen muss! Die wenigen Projekte zur Neuanlage von Feldrainen und Grünstreifen, sowie den Biotop-Verbundsystemen, zeigen noch kaum eine Wirkung auf das Gesamtsystem, wie sollten sie auch! Die wenigen örtlichen, erfolgreichen Projekte, die sich zumeist auch noch aus privaten Initiativen entwickelten, müssen sich gegen Straßenbau und andere großflächigen Zerstörungen wehren.
Durch moderne Erntemethoden verbleibt kaum noch Saatgut, und damit Futter, auf den Feldern zurück, so wie das vor wenigen Jahrzehnten noch üblich war. Die Vögel (und viele andere Wildtiere) sind damit ihrer Futterquelle beraubt worden, so dass sie sogar im Sommer und Herbst bereits in Futtermangel kommen, von ihren Brut- und Schlupfwinkeln ganz zu schweigen. Wildpflanzen gibt es durch die Bekämpfung mit Herbiziden kaum noch ausreichend auf den Feldern und viele Arten sind allein schon durch die Überdüngung mittlerweile ausgerottet. Feldraine wurden konsequent entfernt und damit auch die wenigen noch vorhandenen Futterquellen in Form von früchtetragenden Bäumen, Sträuchern, samentragenden Stauden und Gräsern.

Prof. Berthold hat sich vor einigen Jahren bereits für die Ganzjahresfütterung ausgesprochen. Die Belege für seine Empfehlungen sind in britischen Studien zu finden und in Untersuchungen, die er in seiner langjährigen Tätigkeit als Leiter der Vogelwarte in Radolfzell selbst durchgeführt hat.

Für mich ist klar, so lange ich es finanzieren kann, werde ich in meiner Umgebung füttern, und zwar im Winter und im Sommer!
Wer sich selbst ein Bild machen möchte und überlegt, ebenfalls den Wildvögeln diese kleine Stütze zu bieten, dem seien die nachfolgenden Links empfohlen.


Was bei der ganzen Diskussion um die Fütterung allerdings immer wieder gern vergessen wird, ist die Vergiftung unserer Äcker durch die Chemieindustrie! Jährlich werden zig neue Pestizide produziert, die von normalen Laboratorien kaum mehr nachweisbar sind. Ein Zusammenhang zum Bienensterben wird längst diskutiert! Warum sollten die Vögel verschont bleiben, wenn man ihren natürlichen Lebensraum dermaßen vergiftet?!


Links, extern und intern


-> http://www.nabu-schlangenbad.de/nat_winterfuetterung.html
-> http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/tippsfuerdiepraxis/06331.html
-> http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/unser-land/umwelt-freizeit-und-tiere-voegel-fuettern-ID131365916493.xml
-> http://inge09.blog.de/2011/07/21/bayer-ag-vogelsterben-11519356/

- Tag: Wildvögel

Warum vegan?

Und noch eine Video-Antwort auf die immer wieder erstaunt gestellte Frage:



Warum Vegan? ~EVOLVE! Campaigns“



Mitgefühl - L'empathie

Die Krone der Schöpfung! Ein mitleidloser, abgestumpfter Depp?

Video-Fundstück bei youtube. Sehr empfehlenswert für Menschen, die Tieren noch immer ihr Sozialverhalten und ihre Gefühle absprechen wollen:


Leider ist der Uploader des Videos nicht mehr bei youtube und das Video damit verschwunden. Falls es wer findet, bitte ich um eine kurze Mail. Das Video war toll! Ich will es wiederhaben! ;-)

Er ist wieder da!



Erstellt am: 19.06.2010 23:52:53 / ... / aktualisiert: heute



Das Alter der Schlacht-Tiere

Wie alt sind die Schlachttiere? Sie alle sind keine Erwachsenen!

Diese Übersicht entstammt vermutlich einem Buch. Irgendwie kommt sie mir auch bekannt vor. Wer die Quelle kennt, bitte schreibt mir!
Links das Tier und seine natürliche Lebenserwartung. Daneben das Schlacht-Alter und die Lebenszeit auf Menschenjahre umgerechnet.
Die Milchkühe sind Teenager und die ältesten! Durchschnittlich werden Babies bis Kleinkinder gegessen! Pfui - Mensch!

Bildschirmfoto 2011-08-08 um 02.58.21

Making the connection!

Video-Antwort auf die Frage: Warum vegan?



Das Video kursiert seit einiger Zeit im Netz und ich finde, man kann das gar nicht oft genug ansehen, weitergeben und zeigen! :-)

Making the Connection (deutsch) from Fuente Vegana on Vimeo.

Das Leiden und die Intelligenz der Tiere.

Jeder Tierschützer, die meisten Vegetarier und Veganer - sie alle wussten es schon immer: Tiere können leiden und zwar genau so oder sehr ähnlich, wie wir Menschen! Und sie sind keineswegs dümmer als Menschen! Sie haben sogar besondere Fähigkeiten, die wir nur uns Menschen zugestehen!
Aber die Wissenschaft muss es immer und immer wieder untersuchen und opfern, um sich selbst davon zu überzeugen!
Auch wenn ich den meisten Versuchen „zum Wohle der Tiere“ genau so grausam wie unnötig finde, gibt es wohl doch immer wieder Menschen, die erst solche Beweise brauchen, um zu erkennen, dass Tiere leidensfähige und intelligente Wesen sind!
In diesem Beitrag will ich mal versuchen Links mit Infos zusammen zu tragen, was die Wissenschaft inzwischen alles darüber rausgefunden hat.

Fische


-> Fische können leiden

Vögel


-> Küken können zählen
-> Hennen unterrichten

Insekten und Weichtiere


-> Muscheln
-> Insekten



Erstellt am: 12.03.2011 11:52:25 / ... / aktualisiert: heute



Guerilla Gardening - Kann Gärtnern illegal sein?

Guerilla Gardening ist eine Bewegung des „zivilien Ungehorsams“, des friedlichen Widerstandes gegen die Vergrauung unserer Welt, die in Beton, Asphalt und Monokultur versinkt. Sie entwickelte sich Ende der 60er Jahre in Großbritannien, von wo aus sie ihren zaghaften Zug durch die Welt antrat, allem voran in New York.
Die „Aktivisten“ zogen heimlich „bewaffnet“ los, mit Samen-Bomben, die irgendwo unauffällig hingeworfen werden konnten, um brachliegende Flächen von Städten zu begrünen. Selbst Beton-Pfeiler wurden mit einem Buttermilch-Moos-Gemisch besprüht, damit, unter günstigen Bedingungen, der ganze Beton durch Moos ergrünte.
Inzwischen sind es nicht nur die tristen Flächen, die dem Widerstand zum „Opfer“ fallen, sondern auch Felder mit Genpflanzen und bestimmte Monokulturen. Der Widerstand veränderte sich und passte sich den neuen Umständen an.

Wenn ich bei uns hier durch die Städte gehe, bin ich manchmal fast überrascht. Manches Örtchen gibt sich inzwischen echt Mühe, leider hauptsächlich an den Hauptstraßen und Marktplätzen. Kaum in eine Nebenstraße eingebogen, sieht’s schon wieder trist und kahl aus. An mancher Stelle wünschte ich mir, so ein Samentütchen dabei zu haben! Und in mancher Siedlung übertrifft sich auch ein Nachbar mit dem anderen in der Rasenpflege. Da hätte ich auch manchmal gern etwas dabei. Allerdings weiß ich, dass so ein Wohnzimmer-Garten-Fanatiker auch den Einsatz von schlimmsten Giften gegen die ungebetenen Gäste auf dem Rasen nicht scheut. Da hätte ich ja mehr geschadet.

-> Gärtners Liebling: Glyphosat

Hier auf dem Lande, wo ich lebe, verschwindet der Wald ganz allmählich. Die Bauern beackern ihre Felder bis an die Straßenkante, so dass bei starken Regengüssen im Frühjahr und Herbst das halbe Feld auf der Straße (und zu meinem Ärger auf unserem Hof) liegt. Das ist vielerorts ein großes Problem und die Städte müssen jährlich Millionen Euro für die Straßenreinigung aufbringen! Statt den Bauern entsprechende Auflagen zu machen, sieht man zu und zahlt. Dabei müssten die Länder sowieso langsam mal mit ihren Biotopverbunden in die Gänge kommen. Aber im Rausreden war man ja immer schon gut!

-> http://dejure.org/gesetze/BNatSchG/21.html

Und so, wie die Felder bis auf die Straßenkante beackert werden, werden sie auch bis an den Waldrand beackert. Nur wirklich große Bäume begrenzen so manche wilde Trekkerfahrt! Und immer dort, wo mal ein Baum zum Teil abbricht, da werden gleich 3, 4 weitere mit gefällt, weil sie ja auch „getroffen“ waren. Dass hier ein neuer Baum gepflanzt wurde, das habe ich in den 15 Jahren noch nicht gesehen! Ach nein, doch, es wurden 3 neue hingestellt, an einer solchen Stelle. Einer davon wurde von einem Trekker umgefahren, der 2. ging ein und der 3. mickert vor sich hin. Es ist ein Trauerspiel!
Und die Bauern sind ja oft auch gleichzeitig die Waldbesitzer. Und wenn nicht, dann stecken sie mit ihnen unter „einer Decke“, derselben, unter der auch gleich die Jäger mit hocken. Da werden die Futterstellen günstig zwischen die Hochsitze gestellt, natürlich in einem Waldstück, das nicht vernetzt, sondern rundherum von abgemähten Feldern umgeben ist und sich, wie von Geisterhand“ auch immer mehr verkleinert.


„Bundesnaturschutzgesetz, Kapitel 4 - Schutz bestimmter Teile von Natur und Landschaft (§§ 20 - 36), Abschnitt 1 - Biotopverbund und Biotopvernetzung; geschützte Teile von Natur und Landschaft (§§ 20 - 30)


§ 21 Biotopverbund, Biotopvernetzung

(1) Der Biotopverbund dient der dauerhaften Sicherung der Populationen wild lebender Tiere und Pflanzen einschließlich ihrer Lebensstätten, Biotope und Lebensgemeinschaften sowie der Bewahrung, Wiederherstellung und Entwicklung funktionsfähiger ökologischer Wechselbeziehungen. Er soll auch zur Verbesserung des Zusammenhangs des Netzes "Natura 2000" beitragen.
(2) Der Biotopverbund soll länderübergreifend erfolgen. Die Länder stimmen sich hierzu untereinander ab.
(3) Der Biotopverbund besteht aus Kernflächen, Verbindungsflächen und Verbindungselementen. Bestandteile des Biotopverbunds sind

  1. Nationalparke und Nationale Naturmonumente,

  2. Naturschutzgebiete, Natura 2000-Gebiete und Biosphärenreservate oder Teile dieser Gebiete,

  3. gesetzlich geschützte Biotope im Sinne des § 30,

  4. weitere Flächen und Elemente, einschließlich solcher des Nationalen Naturerbes, des Grünen Bandes sowie Teilen von Landschaftsschutzgebieten und Naturparken, wenn sie zur Erreichung des in Absatz 1 genannten Zieles geeignet sind.


(4) Die erforderlichen Kernflächen, Verbindungsflächen und Verbindungselemente sind durch Erklärung zu geschützten Teilen von Natur und Landschaft im Sinne des § 20 Absatz 2, durch planungsrechtliche Festlegungen, durch langfristige vertragliche Vereinbarungen oder andere geeignete Maßnahmen rechtlich zu sichern, um den Biotopverbund dauerhaft zu gewährleisten.
(5) Unbeschadet des § 30 sind die oberirdischen Gewässer einschließlich ihrer Randstreifen, Uferzonen und Auen als Lebensstätten und Biotope für natürlich vorkommende Tier- und Pflanzenarten zu erhalten. Sie sind so weiterzuentwickeln, dass sie ihre großräumige Vernetzungsfunktion auf Dauer erfüllen können.
(6) Auf regionaler Ebene sind insbesondere in von der Landwirtschaft geprägten Landschaften zur Vernetzung von Biotopen erforderliche lineare und punktförmige Elemente, insbesondere Hecken und Feldraine sowie Trittsteinbiotope, zu erhalten und dort, wo sie nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind, zu schaffen (Biotopvernetzung).“


Wenn ich mir immer vorstelle, welche Arbeitskraft in Deutschland vorhanden ist, allein durch Arbeitslose und Hartz4-Empfänger, durch Menschen, die bereits längst durch jedes dieser Raster gefallen sind, rüstige Rentner, die sich nach Sinn in ihrem Altersdasein sehnen und reichlich Erfahrung mitbringen könnten, Menschen, die mit ihrer vielen Freizeit nur auf „dumme“ Gedanken kommen und deshalb Dinge tun, die sie besser nicht tun sollten, und viele andere mehr - wir könnten ein blühendes, grünes, gesundes Land sein! Stattdessen setzt man sich lieber jammernd in eine Ecke, die einen im eigenen Heim, die anderen an ihrem Bürokratenschreibtisch!

Kann jeder ein Garten-Guerilla sein?
Dass potentiell jeder ein Gartennazi sein kann, beweisen ja Millionen Menschen! Nicht erst seit Reinhard Meys „Ausrutscher“ wissen das viele andere Millionen genervte Menschen! Nur musste dafür Reinhard Mey reichlich verbale Prügel von der Presse dafür einstecken.

„Auf Sylt sorgte er im Jahr 2002 für erhitzte Diskussionen, als er in einem offenen Brief an die Gemeindeverwaltung von Kampen in satirisch-ironischer, aber missverständlicher Art den Einsatz lärmender Rasenmäher durch Nachbarn – die er mit „Gartennazis“ betitelt – als allgegenwärtige Ruhestörung anprangerte. Der Vorfall wurde bundesweit vom Boulevard-Journalismus aufgegriffen. Mey selber verarbeitete das Ereignis in einer Umdichtung seines 1996 erschienenen Liedes Irgendein Depp bohrt irgendwo immer: Auf Meys darauffolgendem Live-Album Klaar Kiming und der wenig später herausgebrachten gleichnamigen Doppel-DVD erschien Irgendein Depp mäht irgendwo immer.“ (Quelle: Wikipedia)

Wenn ich das sage, interessiert das glücklicherweise kein Schwein! :-) Wald- und Feldnazis hab’ ich hier bei mir nämlich ständig in Form von Bauern, Waldbesitzern und Jägern vor Augen und im Ohr! Gerade mussten wieder mehrere Bäume dran glauben!
Also: kann jeder ein Garten-Guerilla sein?
Theoretisch und praktisch: JA!
Was ein Einzelner allein erschaffen kann, sollte ermunternd auf uns alle wirken, die wir uns um unsere Erde sorgen!




Hat also Guerilla Gardening eine Zukunft?
Klares JEIN dazu!

Gegen die Übermacht von Dummheit und Geldgier wächst kein Blümchen! Aber vielleicht schafft das Blümchen Schritt für Schritt wieder ein Bewusstsein - ein Bewusstsein für Natur und und unseren eigenen Lebensraum!
Vielen Menschen ist es bewusst, dass wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen, und zwar in einer atemberaubenden Geschwindigkeit! Die Erde kann ohne uns existieren und die meisten Tier- und Pflanzenarten auch - und sicher sogar besser! Umgekehrt wird’s nicht gehen!
Wenn also jeder von uns nur 1 Bäumchen ganz bewusst pflanzt, wird es allein in Deutschland mehr als 80 Millionen Bäumchen geben! Babies, Kleinkinder und Alte bekommen natürlich ihr Bäumchen gepflanzt. Ich hab’ mein Soll bereits vielfach erfüllt! :-)



Update!

Hallo liebe Leser :-) ,




hier kommt vorab nochmal der Hinweis auf den Wasserkefir! Er vermehrt sich rasant und verdrei- bis -fünffacht sich innnerhalb von 2 Tagen!
Kerstin hat inzwischen hoffentlich schon die ersten Ansätze genießen können. Und inzwischen möchten auch Melanie und Evelyn welchen haben, die dann am Montag auf Reisen gehen!
Ich möchte von Euch lediglich das Porto von 1,45 Euro plus einen kleinen Verpackungskosten-Bonus (siehe auch Hinweise auf der Wasserkefir-Seite!), den Ihr selbst festlegen könnt, der aber mind. 0,50 Euro betragen soll, erstattet bekommen. Der Überweisungsbetrag geht zu 100% auf mein privates „Tierschutzkonto“, wo auch alle Werbeeinnahmen der Website landen (Amazon-Partner-Programm - zur Zeit bei ca. 20 Euro aus einem ganzen Jahr!). 1-2 x im Jahr werde ich den Betrag (aufgestockt) entweder an unser örtliches Tierheim weitergeben oder aber ein anderes veganes Projekt meiner Wahl unterstützen. Darüber werde ich dann hier auch berichten.


Dann, ganz wichtig: ich habe mich entschieden! Ich werde Mayonnaise jetzt endlich (wieder) richtig schreiben! *ggg* :-)
Nachdem ich es jahrelang korrekt schrieb und auch gar nicht darüber nachdachte, dass man es anders schreiben können sollte, wurde mir nun über diesen Webblog irgendwann von jemandem mitgeteilt, ob ich nicht mal Mayonnaise korrekt schreiben wolle, denn man könne das ja so über google oder wen auch immer nicht finden! In geistiger Umnachtung und dem Glauben in die Menschheit (und die neue deutsche Rechtschreibung *lach*) hab’ ich dann „Mayonnaise“ in „Mayonaise“ geändert - auf dem ganzen Blog! Aber immer wieder „stach“ mir die Schreibweise im Auge! Irgendwann nun endlich hab’ ich es nachgesehen, nachdem ich schon nur noch Mayo schrieb! :-)
Und so hab’ ich mir gleich den ganzen Beitrag nochmal hergenommen und überarbeitet.


Endlich habe ich den Giersch-Beitrag mal angefangen und zumindest ist er so weit vorangeschritten, dass ich ihn mit veröffentlichen kann; der wird aber noch weiter vervollständigt. Leider lauern noch ganz viele angefangene Sachen in der Warteschlange, an denen ich zwar immer mal weiterschreibe, aber die noch nicht so weit sind, dass ich die mit hochladen kann. Vermutlich werde ich im Mai nicht ganz so viel Zeit haben. Aber irgendwann kommt dann die geballte Flut... *lach*


„eibauers“ Tomaten-Wurzelbrote habe ich zum Grillen wieder neu gebacken und dann auch gleich noch eine Version mit schwarzen Oliven statt Tomaten - auch sehr lecker!


Außergewöhnlich haben wir sicher in der letzten Woche nicht gegessen, bis auf die Wildkräuter, die für viele wohl noch sehr ungewöhnlich sind, gerade auch die Blüten... Und ein Feiertags-Mahl hat bei uns so gut wie keine Tradition. Wir zelebrieren lieber das Essen allgemein und da kann auch mal ein Donnerstag zum „Feiertag“ werden... ;-) Fans großer Braten und außergewöhnlichem „Feiertags-Boheis“ waren wir nie, auch schon früher nicht. Dafür haben wir aber immer Wert auf „gutes“ Essen gelegt und das ist bei uns eben viel Selbstgemachtes, wenn auch nicht ausschließlich, aber auch die Verwendung von hochwertigen Zutaten.


Und das Ende der Woche bescherte dann noch die Grießklößchen! :-)
Nachdem ich schon ewig damit liebäugelte, weil ich sie vegan, also ohne Ei, eigentlich noch nie zubereitet habe, habe ich mich nun mal daran gemacht und wir fanden sie richtig gelungen und lecker! Und sie halten auch sehr gut zusammen.


Herzliche Grüße,
Claudia

Die Natur jagd selbst!

Ich habe ja nie ein Geheimnis draus gemacht: ich bin ein absoluter Jagdgegner!

Alle Argumente pro Jagd lassen sich ganz einfach entkräften.
-> Argumente für die Jagd

Dass die Natur ohne Jagd Millionen von Jahren funktioniert hat, das weiß jeder. Klar, der Mensch hat die Welt bereits stark verändert und lässt den wilden Tieren kaum noch Raum. Dass er dennoch weniger eingreifen müsste, als er selbst behauptet und ihm, zumindest einem Teil der Menschen (besonders Jägern), lieb ist, das wissen die wenigsten! Es gibt einige Gebiete, in denen die Jagd ruht oder sogar gänzlich verboten ist. Dort entwickelt sich die Natur besser, als in Gebieten, in denen von Jägern die Natur angeblich geschützt wird!

Ein Beispiel zu diesem Thema ist ganz aktuell: Wölfe!

-> Doku auf 3Sat
-> Wolfabschuss in Sachsen

So lange aber jährlich Tonnen von Mastfutter in den Wald gekarrt, Wölfe illegal - als Konkurrenz der Jäger - abgeknallt und Stimmung in der Bevölkerung vor den ach so bösen Wildschweinen, gefährlichen Wölfen und Wald zerstörendem Dammwild gemacht wird und die breite Masse nicht begreift, dass IHR Wildbraten aus Zuchtfarmen kommt, werden mehr als 360.000 wild gewordener Chaoten mit geladenen Gewehren durch Wald und Flur ziehen und auch nicht vor Hund und Katz halt machen!
Dass bei dem wilden Treiben auch jährlich ca. 40 Menschen teilweise schwer und sogar tödlich verletzt werden, scheint nicht zu interessieren. Stirbt aber einer im Jahr an Diphtherie, die er aus einem Kriegsgebiet mitgebracht hat, müssen sich am besten 80 Mio. Deutsche impfen lassen! Mit Angst lässt sich Kasse und Schlagzeile machen, mit realen Zahlen kaum, besonders wenn sie tatsachenverdreht dargestellt werden!

-> Opfer der Jäger
-> „Unfälle“ 2011 (Vorjahre sind über die Links auf der Seite auffindbar)


Vereine und Infos gegen die Jagd


-> Natur ohne Jagd e.V.
-> Initiative zur Abschaffung der Jagd
-> Zwangsbejagung ade!
-> Der Lusttöter

Vegan Spring!

Im Norden ist endlich mal richtig was los! Nach dem
-> 1. Veganen Weihnachtsmarkt nun das
-> 1. Vegane Frühlingsfest!

:-)



Tolle Sache! Wir sind dort!


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So, und wir waren da! Und gleich vorweg: Wir fanden’s super!

Vom Veganen Weihnachtsmarkt zum Vegan Spring war ein deutlicher „Sprung“ zu merken. Die Organisatoren haben sich sehr viel Mühe gegeben und es hat sich wirklich gelohnt. Als Highlights gab es die Kochshow mit Björn Moschinski und natürlich auch den Auftritt der Band Killing Tofu. Die anwesenden Kinder fanden’s auch ganz spannend und hatten ihren Spaß mit Musik und Seifenblasen. ;-)

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Zu essen gab’s reichlich und mit großer Sicherheit auch gesünder und abwechslungsreicher, als auf den meisten anderen Festen dieser Jahreszeit! Keine Frage!

Verschiedene Tierrechtler, Gnadenhöfe und Tierschutzorganisationen hatten Info-Stände, Unterschriftensammlungen und Spendenaktivitäten organisiert.

Die Stimmung insgesamt war gut, die Mischung aus ernstem Hintergrund und fröhlichem Feiern gelungen. Euphorisch wird auf solch einer Veranstaltung sicher niemand werden, da der Hintergrund natürlich immer zu ernst ist, um ausgelassen „zu feiern“. Die Zielgruppe der Veranstaltung ist klar. Und ich denke auch nicht, dass sich das großartig ändern kann. Interessierte und Veganer werden den Weg dahin finden. Der Rest wird sich sicher anderweitig „vergnügen“!
Wir alle sind also gefordert, die wenigstens Interessierten zu solch einem Event mitzunehmen. Wenn ich mir meinen Bekanntenkreis allerdings ansehe, sieht es diesbezüglich doch - leider! - sehr dünn aus... :-( Trotzdem freuen wir uns auf eine der nächsten Veranstaltungen! Wir sind sicher wieder dort!


Erstellt am: 21.04.2011 22:02:26 / aktualisiert: heute



Nistplätze und Unterschlupf

Die Ausräumung der Kulturlandschaft durch sog. Flurbereinigung, ist der Grund dafür, dass es kaum mehr Feldraine gibt und damit auch immer weniger Möglichkeiten für die wilden Tiere Unterschlupf, Nistplätze, Futterquellen und dgl. zu finden. Ihnen wird durch unsere immer irrsinnigere Feldbewirtschaftung schlichtweg die Lebensgrundlage komplett entzogen!
Dass es auch anders geht, sieht man inzwischen an einigen Orten, wo noch oder wieder mit Sinn und Verstand bewirtschaftet wird. Da das aber mit Produktionseinbußen einher geht, sind viele Bauern einfach erst gar nicht daran interessiert, ihr Tun zu hinterfragen oder geschweige denn zu ändern. Und so lange die Menschen nicht bereit sind, für ihre Nahrung mehr Geld auszugeben, als für irgend welchen der Mode unterworfenen Luxus, wird sich an der Billigmentalität auch nichts ändern!
Nur ein wenig Einschränkung und Kauf mit Bedacht bei jedem Einzelnen würde durch die Masse schon eine enorme Veränderung bewirken können! >>Steter Tropfen höhlt den Stein, steter Wellengang ganze Felsmassive!<<

Unseren heimischen Vögeln kann man mit einer Ganzjahresfütterung zumindest einmal aus der Futter-Misere helfen, denn dadurch, dass auf den Feldern - durch Verbesserungen in den Erntemethoden - fast nichts mehr liegen bleibt und Beikräuter durch Chemikalien vernichtet wurden, erleiden die Vögel selbst in den Sommermonaten, besonders nach der schlagartigen Ernte, tatsächlich Hunger!
- Vogelfutter - nicht nur für die Überwinterer

Wer darüber hinaus noch mehr tun will, der sollte sich die Anschaffung geeigneter Nistkästen oder den Eigenbau überlegen.
Wer die Zeit und das handwerkliche Geschick dafür hat, der kann sich ganz einfach selbst Nistkästen bauen. Das Material dafür bekommt man als Reste in jedem Baumarkt günstig. Die Informationen zu Größe und Art der Behausung findet man schnell im Internet, siehe auch unten in den Links.
Wer eher das Geld dafür ausgeben will und kann, weil ihm Zeit und/ oder handwerkliche Begabung fehlen, der findet unten in den Bezugsquellen einige Hinweise.

Foto: Spatzenkolonie.

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Foto: Katzen- und mardersicher durch Aufhängung an einer freistehenden Eisenstange und in ausreichendem Abstand zu Zäunen und Bäumen.

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Aber auch vielen Insekten ergeht es kaum besser. So sind die Bestände an Wildbienen und Hummeln auch bereits am Schwinden. Auch Florfliegen und vieles andere Kleingetier kann einige Unterstützung gebrauchen. Für alle, die einen eigenen Gemüsegarten haben oder anlegen wollen, ist die Vogel- und Insekten-Anlockung und -Pflege beinahe unumgänglich, erspart sie doch reichlich Einsatz von Chemie! Und wer hat schon vor, das selbst angebaute Gemüse so zu verseuchen, wie es die konventionellen Bauern heute tun...?! Da kann man leichter in den Supermarkt gehen! Aber es gibt nichts, was es nicht gibt!

Foto: Rechts im Bild: Insekten-Hotel.

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Bauanleitungen, Bezugsquellen und weitere Infos


-> Wikipedia (Grund-Infos zum Nistkasten, Flugloch, Marderschutz)
-> NaBu (Anleitungen zum Eigenbau)
-> Tierenzyklopädie (Tolle Anleitung!)
-> Naturschutz-Zentrum Hessen (auch super Anleitung!)

-> Westfalia (günstig bei teilweise sehr einfacher Qualität, aber brauchbar!)
-> GreenTools Dänemark (sehr gute Qualität zu günstigem Preis! die Kästen lassen sich aber nur mit Schraubendreher öffnen, zur Entfernung alter Nester)


Weitere Beiträge zum Thema:


- Vogelfutter - nicht nur für die Überwinterer
- Hecken und Gebüsche - Plätze für wilde Tiere



Erstellt am: 12.03.2011 23:58:10 / ... / aktualisiert: heute




Vogelfutter - nicht nur für die Überwinterer

Leider hat der Mensch, wie ja mittlerweile bekannt ist, die meisten Lebensräume für wilde Tiere zerstört. Viele Vogelarten trifft es hart, sie haben weder Unterschlupf und Nistmöglichkeiten, noch ausreichend Nahrungsangebot. Die Felder sind im Herbst leergefegt und die Gärten steril wie ihre zugehörigen Wohnzimmer. Kein „falscher“ Halm mehr darf Samen tragen, die kauft man lieber (sortenrein) in der Gartenhandlung!
Und genau aus diesem Grund habe ich heute die Überschrift des Artikel umbenannt, denn es geht schon lange nicht mehr nur darum, den Vögeln nur im Winter bei Eis und Schnee zu helfen. Wollen wir auch für unsere Kinder noch ein wenig Natur erhalten, sollte sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten mit bemühen. Eine Sache ist die Vogel-Fütterung! Dort, wo früher für die Vögel ausreichend Futter vorhanden war, stehen heute Monokulturen aus unbrauchbaren Arten auf den Feldern, natürlich mit Herbiziden unkrautfrei gehalten. Und spätestens im Herbst ist die Landschaft leer gefegt. Wer mithelfen möchte, die Vogelpopulationen zu erhalten und vielleicht sogar wieder zu stärken, der sollte sich ein 4-Jahreszeitfutter besorgen und mit füttern - das ganze Jahr hindurch! Belohnt wird derjenige von herrlichem Vogelgezwitscher, beruhigenden Anblicken und dem wohligen Gefühl, ein paar Tieren in unserer ungastlich gewordenen Umgebung geholfen zu haben, sein Überleben zu sichern. Und für alle, die sich damit ein wenig mehr Zeit nehmen wollen und können, sei das Buch (siehe weiter unten) von Prof. Berthold empfohlen, denn mit ganz speziellen Futtern zu bestimmten Zeiten kann man ganz bestimmte Vögel anlocken und unterstützen.


In unserem Garten haben wir neben den üblichen Gästen, wie Amseln und Kohlmeisen, auch Zaunkönige, Dompfaffen (die wohl besonders die Samen der Gartenmelde lieben), reichlich Blaumeisen, Sumpfmeisen (die mögen die Samen aus dem Hohlzahn scheinbar überdurchschnittlich gern), Bachstelzen, Buntspechte, inzwischen auch den seltenen Mittelspecht, Grünspechte, Rotkehlchen, Mönchsgrasmücken, Kleiber, Gartenbaumläufer, Stare, natürlich eher im Sommer, Tannenmeisen, Drosseln, leider nur wenige Spatzen..., eigentlich sehe ich immer nur 2 Feldsperlinge!
Inzwischen haben sich über die lange Schnee- und Kälte-Phase auch sehr viele Grün- und Buchfinken eingefunden und wahrscheinlich auch Goldammer, wobei ich da noch nicht 100%ig sicher bin, weil ich sie noch nicht nahe genug sehen konnte. Beim Vorbeilaufen war ich sicher, dass es welche sind. In der Vergrößerung auf den Fotos sieht’s immer wieder mehr nach Grünfink aus... Aber es könnten auch Girlitze sein, ich bin völlig unsicher.
Auf jeden Fall zwitschert es bei uns im Garten wie in einer Voliere! Da höre ICH keinen raus! ;-)

-> Vogelarten und -stimmen 1

-> Vogelarten und -stimmen 2

-> super Fotos und Beschreibungen

                                                            

Auf der 2. Seite sind die Vögel schön beschrieben und ihre Gesänge zu hören. Allerdings vertritt die Seite noch die mittlerweile in Frage gestellte These, dass man ausschließlich im Winter füttern darf:
“Nur bei Dauerfrost, Eisregen oder anhaltend geschlossener Schneedecke.
Am Besten füttert man früh am Morgen und am späten Nachmittag.
Keinesfalls sollte im Frühjahr noch gefüttert werden.
Unter Umständen können die Wildvögel durch die Gabe geringer Futtermengen im Spätherbst an einen Futterplatz gewöhnt werden.“


Von vielen Ornithologen wird das seit geraumer Zeit - durch Studien untermauert - angezweifelt. So hat Prof. Dr. Peter Berthold inzwischen ein Buch zum Thema herausgebracht und es zeigt sich deutlich, dass offenbar die Jungvögel, denen es ja angeblich schaden soll, wenn man im Frühjahr weiter füttert, keineswegs Nachteile haben. Die Elternvögel greifen in dieser anstrengenden Zeit nämlich dann eher für sich auf das Körner-Angebot zurück und füttern ihre Jungen sehr wohl mit dem richtigen Futter, nämlich Würmern und dgl. So kommt eine viel größere Zahl an Jungvögeln durch, die Elternvögel bleiben ebenfalls gestärkt und so hat die ganze Population und ihr Fortbestand wesentliche Vorteile!
Jährlich gehen die Vogelbestände um 1% zurück!!! Und das ist hauptsächlich auf die ausgeräumten und lebensfeindlich gestalteten Kulturlandschaften zurück zu führen, in denen es weder Feldraine noch ausreichend Hecken und Gebüsche mehr gibt. Da kann ein bisschen Nahrungshilfe das Jahr hindurch nicht schaden. Noch besser wäre natürlich, wenn der Mensch den Tieren wieder mehr Raum gewähren würde!

Das Buch von Prof. Berthold ist sehr empfehlenswert! Ein dünnes, aber gehaltvolles Büchlein, dem man nur weiterhin reichlich Erfolg wünschen kann! (Am besten ganz oft verschenken!) Wunderschöne Fotos wechseln sich mit angenehm lesbaren, informativen Texten ab und machen Freude, sich seiner neuen Aufgabe zu widmen - nämlich mitzuhelfen, den Vögeln ihr Überleben zu sichern.
Ein Zitat: „Vogelfütterung ist eine gute Sache: Sie nützt vielen Arten und sie fördert zudem das Interesse am Naturschutz!
Hunderte von Jahren fütterte der Mensch in seiner extensiven Landwirtschaft „unabsichtlich“ Heerscharen von Vögeln - die heutige Fütterung ahmt diesen ursprünglichen Zustand lediglich nach.“


Und noch ein interessanter Link dazu:
-> Ganzjahresfütterung




Vogel-Fett-Futter


Diese Version besteht aus reichlich Körnern, Nüssen und Haferflocken. Man kann natürlich den Fettanteil drastisch erhöhen, also wenigstens auf das Doppelte, wenn es extrem kalt ist und man wenig Möglichkeiten hat, Körnerfutter auszustreuen oder anderweitig zu füttern. Fettfutter sind gerade für kleine Vögel in langen und sehr kalten Frostperioden von großem Vorteil. Fett erhält die Flugfähigkeit und liefert viel Energie, die gerade morgens, nach einer eisigen und futterfreien Nacht überlebenswichtig ist!

Zutaten:


- 1 kg Pflanzenfett
- 0,5 kg Haferflocken
- 0,5 kg Erdnüsse
- 1 kg 4-Jahreszeiten-Wildvogel-Mix
- 2 Kartoffel-Netze (oder anderes, für je 1 kg Kartoffeln oder dgl.)
- Bindfaden, Kabelbinder

Zubereitung:


Das Fett in einem Topf schmelzen, aber nicht heiß werden lassen. Die Futter unterrühren und warten, bis das Fett beginnt fest zu werden.



Dann in die beiden Netze einfüllen. VORSICHT: Pamperei! Am besten stellt man sich einen weiteren Topf oder eine Schale bereit. Dann ist es kein Problem.



Ergänzung: Bei unserer nächsten Charge mit der doppelten Menge habe ich kleine 2- oder 3-l-Gefrierbeutel um die Netze gemacht und dann erst das Futter eingefüllt. Dadurch war es überhaupt keine Schweinerei mehr und ich konnte die Beutel zum Abkühlen gleich so in den Schnee stellen! Anschließend aufhängen und Beutel einfach abziehen. Die Beutel kann man auch wiederverwenden. Sehr praktisch und empfehlenswert!






Dann zubinden und komplett fest werden lassen und so aufhängen, dass die Katzen nicht an die Vögel kommen, bzw. die Vögel einen guten Überblick haben, wenn ein Beutegreifer sich nähert.





Leider sieht man’s auf dem Bild schlecht, denn es war schon mächtig dunkel und ich konnte mit dem Teleobjektiv nicht die lange Verschlusszeit ruhig halten... ;-)

Weitere Möglichkeiten:


Man kann das Futter auch in kleine Ton-Übertöpfe einfüllen, die man verkehrt herum aufhängt.
Dafür zieht man durch das Loch ein dickes Seil (Sisal, Hanf o.ä.) und lässt es aus dem Topf unten so weit heraushängen, dass die Vögel sich daran gut festklammern können. Das Seil knotet man so fest, dass der Topf nicht verrutschen kann (oder auch nicht runterfällt, wenn der Topf leergefressen ist), also ober- und unterhalb jeweils einen Knoten machen. Und zum Aufhängen macht man sich gleich noch oben eine Schlaufe dran.

Halbe Kokosnüsse eignen sich auch sehr gut zum Einfüllen von Fettfutter, da sie auch gut zum Festhalten für die Vögel sind. Sind sie dann gut aufgehängt und irgendwann leergefressen, können einige Vögel sie sogar gut als Nistplatz verwenden.
Man kann solche auch fertig kaufen, bspw. hier:
-> Gärtner Pötschke



Den Preis (16.12.2010) finde ich übrigens nicht sooo teuer, wenn ich das mit schlichten Meisenknödeln bei uns im Supermarkt vergleiche!



Und sogar der seltene Mittelspecht hat sich, neben einigen Buntspecht-Pärchen, eingefunden! :-)



Futterplatz-Teilung:





Die Rehe hatten alle Futtersilos irgendwann kaputt gemacht, so dass ich zwangsläufig dazu überging, das Futter auf den Boden zu streuen. Das Fettfutter hing weiterhin oben und wurde auch gefressen, den Rehen mundete das glücklicherweise nicht. Das Futter auf dem Boden lockte Massen Vögel an! So viele hatten wir, glaube ich, noch in keinem Winter. Wenn ich den Garten kam, flogen Scharen aus den Büschen empor. Einige Meisen waren inzwischen so an mich gewöhnt, die blieben an den Fettfutterknödeln einfach hängen und fraßen weiter, während ich einen Meter weiter Futter ausstreute. Und selbst die Eichelhäher beäugten mich von oben aus den Bäumen und flogen kaum 10 m weiter. Nur die Finken und Spechte, die suchten immer schnell das Weite...

Vogel-Tränken


Wenn kein Schnee liegt, suchen Vögel Wasser. Es ist also auf jeden Fall sinnvoll, auch vogelgerechte Bade- und Trink-Plätze anzulegen. Vögel betreiben Gefiederpflege und müssen auch ausreichend Trinken haben.
Unser Garten ist durch die Umstrukturierung eine „Kraterlandschaft“ und bietet deshalb reichlich Pfützen. Aber wir haben auch einen „Tümpel“, der in der Randzone zumindest Trinken bereit stellt und nicht direkt von Katzen aufzusuchen ist. Ein weiterer kleiner Kunst-„Teich“ dient auch als Badelandschaft.
Künftig werden wir noch höhere Schalen aufstellen.



Bezugsquellen und weitere Infos


-> Vogelfutter (Futtermonster bietet große Mengen zu günstigeren Preisen, auch Futterhäuser)
-> Vogelfutter (Zooplus bietet auch in kleinen Packs und relativ günstig, auch Futterhäuser usw.)
-> Gärtner Pötschke (gefüllte Kokosnüsse und gelegentlich auch andere Futter, Wasserstellen, Vogelhäuser)


Weitere Beiträge zum Thema:


- Hecken und Gebüsche - Plätze für wilde Tiere
- Nistplätze und Unterschlupf


Erstellt am 01.12.2010 11:39:40 / ... / aktualisiert: heute



Hecken und Gebüsche - Plätze für wilde Tiere

Durch unsere ausgeräumte und flurbereinigte Kulturlandschaft gibt es kaum mehr ausreichend Plätze für Wildtiere. Riesige monokultivierte Felder, ohne jede Unterbrechung durch Feldraine, Bäume und wild bewachsene „Inseln“ mögen vielleicht den Bauern mit ihren riesigen Landmaschinen, sowie den Jägern entgegen kommen, aber für die wenigen noch vorhandenen wilden Tiere sind sie eine Katastrophe! Neben den fehlenden Unterschlupf-, Schlaf- und Versteck-Möglichkeiten mangelt es an geeigneten Brutplätzen und vor allem an Nahrungsgrundlage. Im Grunde sind sämtliche Wildtiere davon betroffen, dass wir die Erde benutzen, als wenn wir die einzigen hier wären. Dabei wäre es sehr leicht, der Natur Flächen zurück zu geben und wieder sinnvoll für alle nutzbar zu machen. Dabei müsste noch nicht mal jeder Vegetarier oder gar Veganer werden, was natürlich im Rahmen des Tierrechts und Tierschutzes und des Umweltschutzes nur all zu wünschenswert wäre. Wenn aber jeder nur seinen Konsum überdenken und massvoller konsumieren würde, würden sich sehr viele Probleme beinahe von allein lösen, national und international, selbst das Welthungerproblem könnte zumindest teilweise beseitigt werden. Aber so, wie jetzt die Landschaften und Felder bewirtschaftet werden, sorgen sie für sehr viele, globale Probleme. Das geringste dabei ist, dass durch die fehlenden Feldraine nahezu jeden Herbst Erdmassen von den Feldern auf die Straßen gespült werden - so wie in unserer Umgebung bereits seit einigen Jahren überall zu sehen ist.
Durch die Neuanlage von Feldrainen und Hecken aus heimischen Vogelschutzgehölzen würden sich einige Probleme lösen lassen. Angesichts eines Heeres von Arbeitslosen und Hartz-4-Empfängern keine große Sache, so etwas zu verwirklichen! Zudem würden sich sicher einige von ihnen sofort besser fühlen und nicht mehr nutzlos, was ein toller Nebeneffekt wäre und neue Perspektiven und Betätigungsfelder eröffnen würde. Aber da würden sicher auch viele unter ihnen auf die Barrikaden gehen und die Bauern wohl sofort wieder eine Subvention für die verloren gehenden Flächen einfordern...







Biotope schaffen und verbinden


Es gibt einige Projekte, die sich dem Ziel verschrieben haben, die Landschaften wieder abwechslungsreicher zu gestalten und so wieder mehr Lebensraum für wilde Tiere zu bieten.

-> Biotop-Verbund?
-> Biotop-Verbunde der Sielmann-Stiftung
-> Das Grüne Band Sachsen (Unsere frühere Heimat, erfüllt uns mit Freude! Andererorts hat das mit dem ehemaligen Grenzstreifen leider nicht so gut geklappt.)
-> Weitere Biotop-Verbunde gibt es aber mittlerweile in (fast) allen Bundesländern, mehr oder weniger lang und erfolgreich.

Und ein weiteres Biotop-Verbund-System möchte ich hier gern noch aufführen, auch wenn es dafür von vielen Seiten wieder Schelte geben wird:
-> Biotop-Verbund der Gabriele-Stiftung
Ja, ich weiß! Böse Sekte und jetzt mache ich mich hier auch noch verdächtig, dazu zu gehören! ;-)
(Zeige mir einer eine Sekte, die so einen Aufwand betreibt, der auch noch anderen zu Gute kommt, nur um ein paar Mitglieder dazu zu gewinnen!)
Das Projekt finde ich deshalb so beachtenswert, weil es 1. ohne jegliche staatliche Unterstützung und Vorschrift entstanden ist und 2. auf dem ganzen Land nicht mehr gejagt werden darf! (Die Rechtssprechung dazu hat übrigens der Abschaffung der Jagd einen Meilenstein in der Entwicklung eingebracht!) Die Artenvielfalt dort ist in kürzester Zeit enorm angewachsen und und der Ornithologe Prof. Berthold hatte seine helle Freude, als er dort mit einem Kollegen zu einer Vogelzählung antrat! Eine vergleichsweise Vielfalt auf so „kleinem“ Raum konnte er kaum benennen.
-> Interview

Die Idee, wie sich kostengünstig und auf einfachste Art und Weise solche Verbundsysteme mit Hilfe von Hecken realisieren lassen, hat Hermann Benjes bereits Ende der 80er Jahre mit seinem Bruder Heinrich Benjes zusammen entwickelt.
-> Benjes-Hecke?
-> Spiegel-Spezial-Beitrag 2/1995

Die Kritiken des Buches sind verständlich. Dennoch haben die aufgeführten Kritik-Punkte Berechtigung, denn die „Beschimpften“ und genannten Umstände sind ja die Haupt- und wesentlichen Mitschuldigen an der Entwicklung. Allerdings muss man fairerweise zugeben, dass alle Billigkonsumenten die Entwicklung angestoßen und in Gang gehalten haben. Wenn Nahrung billiger sein muss, als das synthetische High-Tech-Öl des nagelneuen Autos, braucht sich niemand mehr über Preisdumping auf dem Lebensmittelsektor wundern und vor allem darüber, dass er nur noch Industrie-Dreck auf seinem Teller findet!


Aber zurück zur Hecke und dazu, was man tun kann!

Was kann man nun selbst tun? Als Gartenbesitzer so manches!


1. Lebensraum schaffen


Selbst im kleinsten Garten kann man eine Art Benjes-Haufen aufschichten. Dort finden Vögel, Igel und anderes Kleingetier bereits tolle Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten.

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Statt steriler Zäune lassen sich auch lebendige Weidenhecken aufbauen, die einseitig (wenn der Nachbar nicht mitmacht) auch entsprechend „umbaut“ werden können. Sie bieten dadurch sogar noch Wind- und Sichtschutz. Und wenn sie erst richtig durchgrünt sind und bewohnt, sind sie ein Ort der „emsigen Ruhe“! ;-)
Als wir unser Haus vor fast 15 Jahren erwarben, war das 1. die Umpflanzung des Grundstücks. Dafür konnte ich über den Forst in einer Einkaufsgemeinschaft reichlich heimische Sträucher und Bäume günstig kaufen. Von einer Benjeshecke hatte ich damals noch nichts gehört, leider! Dennoch haben sich die Sträucher und Bäume mittlerweile zu teilweise richtig guten Versteckplätzen ausgewachsen und sind schön dicht geworden.

Fotos: Ein Teil unserer Nord-Ost-Hecke aus verschiednen Blickwinkeln.





Lauschige Plätzchen gibt’s irgendwann gratis dazu! Teilen macht einfach doppelt glücklich! :-)



Und kleine schattige und sonnige Steinhügel bieten Mäusen, Schlangen, Echsen und allerhand anderen Tierchen Lebensraum.



Und geniale Nistplätze bieten Häufen von totem Gestrüpp, wie hier, eine Art „Benjes-Haufen“ in direkter Nähe zum Steinhäufchen und einem Wassertümpelchen (sieht bald viel attraktiver aus, wenn das Grün sprießt... ;-) ):

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2. Wildpflanzen Platz einräumen


Wer ungenutzte Flächen im Garten auch mal mutig zuwachsen lässt, bietet nicht nur mit Brennesseln und Disteln den Schmetterlingen Nahrung, sondern sorgt auch für Vogelfutter im Herbst und am Winteranfang. Allerdings kann man das nicht überall realisieren, manch einer würde schwer Ärger mit seinen Nachbarn riskieren.









4. Haus- und Garagenwände nutzen


Man kann diese zuwachsen lassen, bspw. mit Efeu. Dort finden viele Vögel und allerhand Kleingetier Unterschlupf. Das spart (vielleicht) einige Heizkosten, auf jeden Fall aber das Streichen oder regelmäßige Säubern der Fassade. Etwas geschickt angestellt geht auch nicht, wie oft geunkt wird, die Haus-Substanz dabei kaputt. Rankgitter und eine ordentliche Putzschicht halten Wurzeln i.d.R. ausreichend gut ab.
Außerdem lassen sich unter’m Dachüberstand u.U. auch sehr gut ganze Nist-Kolonien aufbauen. Viele Vögel lieben Gesellschaft und direkte Nachbarschaft, wie bspw. Spatzen.

Foto: 18er Spatzenkolonie unter einem Dachüberstand und sehr ruhig und geschützt.

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5. Fütterung


Und wer auf diese Weise bspw. Vögel angelockt hat, der kann auch dafür sorgen, dass sie genügend zu fressen finden. Zur Ganzjahres-Vogelfütterung hier weiterlesen.


Welche Pflanzen dienen als Vogelschutzgehölze?


-> 33 Pflanzen in Bild und Info
-> Übersicht
Wunderschöne Rosen, attraktive Felsenbirnen, mit einem traumhaften natürlichen Wuchs, interessante Pfaffenhütchen, Weißdorn, Berberitzen und Schlehen mit ihren traumhaften Blüten, immergrüne Heckenpflanzen - für jeden sollte da etwas dabei sein. Unsere heimischen Pflanzen haben so viel zu bieten, nicht nur ihre Attraktivität, sondern auch mehrfachen Nutzen, auch für uns selbst!













Gerade Eiben werden gern als edle Heckenpflanzen eingesetzt. Sie dienen vielen Vögeln als Versteck und Schlafplatz. Und die für uns Menschen stark giftigen Früchte der Bechereiben sehen nicht nur hübsch aus, sondern werden von einigen Vögeln sehr gern genommen. Thuja wird oft bevorzugt, obwohl sie auch giftig ist. Aber sie ist viel billiger, was ihren Siegeszug erklärt. Allerdings lässt sich einen Thujen-Hecke nicht mehr verjüngen, weil Thuja nicht aus dem alten Holz austreiben kann, die Eibe tut das. Und so kann man auch eine lange vernachlässigte Hecke seinem Wunsch entsprechend ausformen. Im Wachstum sind sich Eibe und Thuja unter guten Bedingungen fast gleich.

Der Lohn der Mühen


Wer in seinem Garten auch etwas für den Eigenbedarf anbauen möchte, der ist auf Tiere angewiesen. Wildbienen, Hummeln und selbst Wespen dienen der Bestäubung verschiedener Obstgehölze, Igel vertilgen Schnecken und anderes Kleingetier und Vögel fressen so manche lästige Insekten. Wer fleißig gefüttert hat, der kann auf tatkräftige Unterstützung rechnen, denn der Schädlingsbefall hält sich in einem Garten, der von Vögeln und anderen nützlichen Insektenfressern gerne und regelmäßig frequentiert wird, stark in Grenzen.
Dadurch kann auf übliche Spritzmaßnahmen u.v.m. verzichtet werden, was allen Lebewesen zu Gute kommt.
Das ist aber lange nicht alles!

Beobachtungen in der Natur, im eigenen Garten und an sich selbst


Wer sich dazu entschließt, seinen Garten zumindest naturnah anzulegen, der wird mit Artenvielfalt von Pflanze und (im kleineren Rahmen auch) Tier belohnt. Allein die Beobachtung der Natur kann zu großer innerer Ruhe und Zufriedenheit führen und ein perfekter Ausgleich und ein Rückzugsort aus unserer technisierten, hektischen Welt sein. Und was wünscht sich Mensch heute mehr? Wo man hinschaut gibt’s Lebensratgeber. Das Heer Suchender und Unzufriedener scheint groß!
Wenn man sich als Veganer mit seinen Mitmenschen unterhält, wird einem oft vorgeworfen, dass man wider der Natur lebt, denn unsere Natur wäre es, Fleisch zu essen. Die ganze Natur würde aus fressen und gefressen werden bestehen. Überall, wo man hinsähe, gäbe es Krieg und Kampf um’s Überleben! Ich finde, Menschen, die so etwas behaupten, haben die Natur nie mit „natürlichem“ Auge betrachtet, sondern mit nur all zu menschlicher Vorprägung und der Selektion das zu sehen, was man erwartet! Krieg gibt es nur in menschlichen Köpfen und auf den von Menschen geschaffenen Schlachtfeldern! Kein Tier führt Kriege! Es geht tatsächlich immer nur um’s Überleben! Und dass das hart sein kann, das kann man sehen und mitfühlen, jeden Tag und selbst auf der bunten Blümchenwiese! Aber die Empathie-Fähigkeit des Menschen scheint nicht mehr all zu ausgeprägt. Sich aus dem massenhaft verursachenden Leiden des Tierprodukte-Konsums zurückzuziehen bedeutet nicht, dass man gegen „seine“/ „die“ Natur lebt. Es ist, im Gegenteil, die Rückkehr zur (eigenen) Natur! Denn wenn man erkannt hat, dass die Notwendigkeit fehlt, Leiden zu verursachen, dann wird man es auch nicht mehr tun wollen! Wozu auch?

Was ein einzelner Mensch bewirken kann, kann manchmal sehr inspirierend sein! Und jeder, der meint, er hätte ja keinen Garten und allein könne er sowieso nichts ändern oder gar retten, dem empfehle ich dieses folgende Buch. Und allen anderen im übrigen auch! :-)


Weiterführende Links, Infos und Buchempfehlungen


-> Naturgarten?
-> NABU Fachgruppe Naturgarten
-> Naturgarten e.V.


 




Weitere Beiträge zum Thema:


- Vogelfutter - nicht nur für die Überwinterer
- Nistplätze und Unterschlupf


Erstellt am 25.01.2011 16:21:37 / ... / aktualisiert: heute



Update!

Hallo Leute :-) ,


diesmal hat die Woche ja nicht so die größten Highlights, dafür gab’s ja in der
- Vorwoche
viele neue Beiträge mit Anregungen für alles mögliche. In dieser Woche habe ich mich mal einiger Fortsetzungs-Beiträge gewidmet und wieder mal einige überarbeitet. So sind die
- Buchempfehlungen
nun zumindest mal so weit fortgeschritten, dass es für die - meiner Meinung nach - wichtigsten Bücher die Links zu Amazon gibt. (Nochmal der Hinweis: Alle über Amazon eingenommenen Partner-Werbe-Einnahmen kommen einem von mir ausgewählten Projekt zu Gute, aller Voraussicht nach der Sielmann-Stiftung oder unserem örtlichen Tierheim, je nachdem, wie viel es wird. Darüber werde ich berichten.)
Auch die
- Internet-Seiten
habe ich erweitert. Das setzte ich aber noch fort, denn es gibt inzwischen einige vegane Essens-Blogs in Deutschland, auch schon länger, die ich aber noch nicht kannte. Die füge ich jetzt nach und nach auch noch hinzu.

Dennoch sind auch einige neue Rezepte hinzu gekommen, wie Salat-Soßen, frittierter Seiden-Tofu, der durchaus Erinnerungen an Backfisch wachruft, aber (für mich!) viel besser schmeckt, schlichte Hafer-Bratlinge mit einer interessanten Sellerie-Senf-Creme und einiges mehr, auch an Süßkram ;-) !

Zudem habe ich die
- Austausch-Tabelle zusammen mit der veganen Ernährungspyramide
in eine downloadbare Form gebracht, so dass man sich das als pdf runterladen kann, ggf. auch auf’s iPhone/iPad in iBooks. So hat man sie als Neuling immer dabei, ohne online gehen zu müssen. Steht nun unter
- Downloads
bereit. Man kann das auch als Broschüre beidseitig ausdrucken und an Interessierte weitergeben.

Und dann noch ein Hinweis:
Ich wurde nun mehrfach gefragt, ob ich nicht einen Newsletter einführen möchte. Nein! Bis jetzt nicht! Ich bekomme auch zig Newsletter und eigentlich schaffe ich sie sowieso nicht alle zu lesen. Ich vermute, dass das vielen so geht.
Wer an der Website interessiert ist, der kann am besten montags reinsehen, da ich meist Sonntagnacht oder Montag uploade.

So, nun erst mal viel Spaß beim Lesen, Nach- und Mitmachen! :-)
Bis spätestens in einer Woche! :-)



Kleinstlebewesen

Immer wieder mal wird ja drüber gelächelt und dümmlich gegrinst, wenn man davon spricht, dass man Spinnen und Mäuse lebend fängt und nach draußen bringt. Witzig dabei finde ich, dass man dann sofort als Stadt-Idiot hingestellt wird. Wenn ich bspw. was nicht bin, dann ist es ein Städter! Ich mag Großstädte nur sehr mittelmäßig. Dort wohnen wollte ich keinesfalls. Ich muss von Zeit zu Zeit direkten Erdkontakt haben und nicht nur in einem Blumentopf! ;-)
Ich stamme vom Lande und ich lebe auch wieder auf dem Lande. Mein Ausflug in die Stadt beschränkte sich auf meine Ausbildungszeit. Es war nett, aber sicher nichts, was ich hätte dauerhaft haben wollen.

Ohne jetzt werten zu wollen, wenn Veganer Spinnen eher totschlagen, als nach draußen zu bringen, denn für die Spinne ist es ziemlich egal, wie der Mensch sich bezeichnet, der draufhaut (mit und ohne Hilfsmittel), will ich das Thema mal aus meiner Sicht aufschreiben.

Ich finde, dass jedes Lebewesen sein Recht auf Leben hat, egal wie groß oder klein! Nur, weil mir das ein oder andere Tierchen sympathischer ist, kann ich da keine Auslese betreiben! Natürlich werde ich die ein oder andere Spinne auch mit aufsaugen, zertreten, totfahren usw. usf. Aber ich kriege es nicht fertig, absichtlich drauf zu hauen oder dabei zu zusehen, wie ein Schmetterling oder Käfer ersäuft. Und so finden bei uns, mit mehr oder weniger großer Hilfe, den Weg wieder nach draußen, die großen und die kleinen Tierchen! :-) Und die Größe ist nun wirklich ein sehr subjektives Kriterium, um Entscheidungen über Leben und Tod zu fällen, oder?!

Und viel mehr gibt es dazu eigentlich auch nicht zu sagen, höchstens in Bildern zu zeigen:













































































Der 1. Vegane Weihnachtsmarkt in Hannover

Heute waren wir auf dem 1. Veganen Weihnachtsmarkt in Hannover, wahrscheinlich wohl der erste überhaupt?!

Es war einfach herrlich! Überall gab’s was leckeres zu essen und man musste natürlich nicht mehr danach fragen, was drin ist! Es war eben einfach alles vegan! :-) Viele Info- und auch Verkaufsstände gab es - alle sind auf der unten verlinkten Seite zu finden.

Leider haben wir es ein wenig spät mitgekriegt, nämlich 14:30 Uhr erst. Kurzentschlossen sind wir dann losgezogen und sind natürlich erst im Dunkeln angekommen. Leider war unsere Zwergin auf dem Weg im Auto auch noch eingepennt und dann dort entsprechend nörgelig. Das hat uns ein wenig die Ruhe genommen, alles genauer anzusehen und überall zu probieren. Aber wir waren eh ein bissl spät dran, einiges gab’s schon nicht mehr..., was auch zeigt, dass offenbar alles gut angenommen wurde.

Die Deko und das weihnachtliche Ambiente waren natürlich insgesamt noch mager. Aber wir hoffen und denken, dass das beim nächsten Mal alles noch kommen wird. Der Anfang ist getan und es wäre natürlich super, wenn sowas noch rege Unterstützung (besonders auch der Verbände) bekommen würde. Wäre doch super, wenn in ein paar größeren Städten deutschlandweit sowas nun mal stattfinden würde...! Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei!


-> http://www.in2abetterworld.de (www.vegnaer-weihnachtsmarkt.com)

-> http://www.vegane-gesellschaft.org

Kinder auf die Jagd!

Nebelkraehe
Da waren wir heute spazieren, haben auch ein paar schöne Pilze gefunden, die wir uns für’s Abendessen mitgenommen haben. *freu* Und, was sehen wir auf dem Heimweg? Am Straßenrand ein Auto, ich wusste es sofort, das kann wieder nur so ein blöder Jäger sein! Aber es stieg keiner aus...
Na ja, erst mal gucken. Ich traute meinen Augen kaum, als wir an dem Auto vorbei kamen!
Der Fahrer, ein Jägerlein, guckte mehr nach unten als zu uns. Und hinten im Auto: Ein Mädchen, sicher keine 10 Jahre alt, mit einem Fernglas!

Man muss seinen Nachwuchs wohl möglichst früh an die blutrünstigen Hobbies der Eltern gewöhnen und abstumpfen, damit’s später nicht zu viele Probleme gibt...! Da wird mir wirklich ganz schlecht!

Mithelfen! Gegen den Anbau genmanipulierter Pflanzen!


Bitte mitmachen! Das betrifft uns ALLE!

http://www.avaaz.org/de/eu_health_and_biodiversity/?cl=512068243&v=5637

Gentech-Lebensmittel: Wir fordern Fakten


-- 60% der Europäer sind der Meinung, dass mehr Forschung betrieben werden muss, bevor entschieden werden kann, ob wir Lebensmittel anbauen, die unsere Gesundheit und Umwelt schädigen können.

Eine neu ins Leben gerufene Initiative gibt einer Million EU-Bürgern die einmalige Chance, offizielle Anfragen direkt an die Europäische Kommission zu richten.
Sammeln wir eine Million Unterschriften, um die Einführung genmanipulierter Nahrungsmittel so lange zu verbieten, bis ausreichende Forschungsergebnisse vorliegen. Bitte unterzeichnen Sie die nachfolgende Petition und leiten Sie diese E-Mail an Ihre Freunde und Familien weiter.
Bitte geben Sie auch Ihre Adresse an, damit alle unsere Unterschriften für diese einmalige Bürgerinitiative gültig sind.

 
An den Präsidenten der Europäischen Kommission José Manuel Barroso:
Wir fordern Sie auf, ein Moratorium für die Einführung von genmanipulierten Nutzpflanzen in Europa zu erlassen, eine ethisch und wissenschaftlich unabhängige Forschungskommission ins Leben zu rufen, die die Auswirkungen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln untersucht, sowie strenge Auflagen zu erlassen.

Die Europäische Kommission hat soeben bewilligt, dass zum ersten Mal seit 12 Jahren genmanipulierte Pflanzen angebaut werden dürfen, und stellt damit den Profit der Gentech-Lobby über das Interesse der Öffentlichkeit.

Der 100. Affe

Der Hundertste Affe...

...und andere schlaue Tiere

„Affen und Süsskartoffeln


Der 100. Affe - Auszug aus dem Buch "The Hundredth Monkey" von Ken Keyes, Jr.

Die Japanische Affenart "Macaca Fuscata" wird seit über 30 Jahren in der Wildnis beobachtet. 1952 haben Wissenschaftler den diesen Affen auf der Insel Koshima Süsskartoffeln in den Sand gelegt. Die Affen liebten den Geschmack der rohen Süsskartoffeln, aber sie fanden die Erde und den Sand, der daran klebte unangenehm. Imo - ein 18-Monate altes Weibchen - fand heraus, dass sie das Problem lösen konnte, indem sie die Kartoffel im nahegelegenen Fluss reinigte. Sie zeigte diesen Trick ihrer Mutter. Ihre Spielgefährten lernten diese neue Methode ebenfalls kennen und zeigten sie ebenfalls ihren Müttern.

Die Wissenschaftler konnten beobachten, wie diese kulturelle Innovation zunehmend von anderen Affen übernommen wurde. Zwischen 1552 und 1958 lernten alle jungen Affen die sandigen Süsskartoffeln zu waschen, um sie schmackhafter zu machen. Doch nur diejenigen Erwachsenen, die ihre Kinder nachahmten, lernten diesen sozialen Fortschritt kennen. Die anderen Erwachsenen aßen weiterhin dreckige Kartoffeln.

Dann geschah etwas Überraschendes. Im Herbst 1958 wuschen bereits eine bestimmte Anzahl Affen die Kartoffeln - wieviele genau ist unbekannt. Nehmen wir an, dass es eines Tages bei Sonnenaufgang 99 Affen auf der Koshima Insel gab, die ihre Süsskartoffeln wuschen. Und nehmen wir ferner an, dass im Verlauf dieses Morgens der 100. Affe lernte seine Kartoffeln zu waschen.

Da geschah es! Am selben Abend begannen praktisch alle in der Sippe ihre Süsskartoffeln vor dem Verzehr zu waschen. Die hinzugekommene Energie des 100. Affen hatte irgendwie einen ideologischen Durchbruch erzeugt.

Doch das Überraschendste für die Wissenschaftler war, dass die "Mode" Süsskartoffeln zu waschen über das Meer sprang. Affenkolonien auf anderen Inseln und die Affenpopulation von Takasakiyama auf dem Festland begannen ebenfalls ihre Süsskartoffeln zu waschen.
Wenn eine kritische Anzahl ein bestimmtes Bewusstsein erreicht, kann dieses neue Bewusstsein von Geist zu Geist kommuniziert werden.

Wenn auch die genaue Anzahl verschieden sein kann - das 100. Affe-Phänomen bedeutet, dass das Erkennen eines neuen Weges durch eine kleine Anzahl von Menschen auf deren Bewusstseinsfeld begrenzt bleiben kann. Es gibt aber den Punkt, an dem ein Einzelner, der hinzu kommt, den nötigen Unterschied ausmachen kann, bei welchem das Feld auf andere überspringt. Irgendwann ist die kritische Masse überschritten und neue Wege und Erkenntnisse gelten für alle !!

Das Gedächtnis der Natur - Morphogenetisches Feld



Die Hypothese der morphogenetischen Felder geht davon aus, dass die Natur ein Gedächtnis besitzt. Alle natürlichen Systeme, wie z. B. Tauben, Orchideen und Insulinmoleküle, übernehmen demnach von allen früheren Exemplaren ihrer Art, wann und wo diese auch immer existiert haben mögen, eine kollektive Erinnerung. Diese wird durch Wiederholung immer weiter ausgeprägt, die Natur oder Eigenart der Dinge ist also Ergebnis eines Habitualisierungsprozesses bzw. der Gewohnheit.

Eine junge Schwalbe beispielsweise wird sich bei der Futtersuche, beim Putzen, beim Vogelzug und beim Nisten so verhalten, wie es für Schwalben typisch ist bzw. wie sie alle diese Dinge zu tun gewohnt sind. Sie nimmt die Instinkte ihrer Art über unsichtbare Einflüsse auf, sie orientiert sich an der kollektiven Erinnerung ihrer Art und wird davon geformt.

Da die Erinnerung nicht nur kollektiv, sondern auch kumulativ ist, können neue Fertigkeiten leichter erlernt werden, je mehr Individuen bereits damit vertraut sind.

So konnte man beispielsweise in England feststellen, dass Blaumeisen in London nach einigen Jahren gelernt hatten, die Metallfolien von Milchflaschen zu öffnen. Kurze Zeit darauf lernten Blaumeisen in ganz England diese neue Technik in wesentlich schnellerer Zeit - und das obwohl Blaumeisen keinen derart großen Flugradius haben, dass sie es den anderen vorgeführt hätten können.

Bei morphogenetischen Feldern handelt es sich um nicht-materielle Kraftzonen, die sich im Raum ausbreiten und in der Zeit andauern. Die Felder wirken nach Sheldrake durch morphische Resonanz, die auf Ähnlichkeiten beruht. Je ähnlicher ein Organismus früheren Organismen ist, umso stärker ist die morphische Resonanz.

Überschätzte Gene


Im Gegensatz zu den meisten Biologen heutzutage schreibt Rupert Sheldrake nicht den Genen die Allmacht für die Entwicklung von Organismen zu. Nach seiner Hypothese tun Gene nicht mehr als das, wofür sie bekannt sind: Sie kodieren Informationen für die Abfolge chemischer Bausteine in RNS und Eiweißmolekülen. Doch wie ein Organismus organisiert wird, liegt seiner Meinung nach eher in Feldern, die nicht materiell vererbt werden.

Die morphogenetischen Felder dienen sozusagen als Bauplan, nach dem ein Organismus sich entwickelt, so wie ein Haus nach einem bestimmten Architekturentwurf gebaut wird.

Die gängige Theorie, dass alle Erbanlagen in den Genen enthalten sind und es Gene für Homosexualität, Cholerik oder Intelligenz geben soll, ist für ihn insofern unhaltbar, als dass wir im kleinen Zeh die gleichen Gene haben wie im Ellenbogen - nur ist aus der einen Zelle ein Teil des Zehs geworden und aus der anderen ein Teil des Arms. Wodurch?

Und wie kann sich aus einer Zelle ein Embryo entwickeln - mit Haut-, Knochen- und Muskelzellen? Neueste molekularbiologische Untersuchungen besagen, dass wir zu mindestens 95 % das gleiche Erbgut wie Mäuse haben. Die offensichtlichen Unterschiede zwischen Mann und Maus liegen also nur in 5 % des gesamten Erbguts? Wenn man dann noch bedenkt, dass alle 6 Milliarden Menschen sich unterscheiden, scheint die Erklärung, dass alles in den Genen liegt, nicht haltbar.

Der kluge Papagei


Bei seinen Experimenten zur Telepathie entdeckte Rupert Sheldrake bereits früh, dass Tiere bessere telepathische Fähigkeiten besitzen als Menschen im Westen. So wissen viele Hunde, wann ihr Herrchen oder Frauchen nach Hause kommt. Viele Partner verlassen sich inzwischen derart auf ihre Tiere, dass sie sich mit den Vorbereitungen für das Abendessen nach dem Verhalten des Hundes richten. Katzen dagegen spüren, wann der Termin für den Tierarzt naht. Eine Umfrage unter 65 englischen Tierärzten hat ergeben, dass bei 64 von ihnen regelmäßig Termine kurzfristig abgesagt werden, da die Katze nicht mehr aufzufinden war. Der 65. Tierarzt macht inzwischen schon gar keine Termine mehr aus.

Papageien gehören zu den Tieren mit den ausgeprägtesten telepathischen Fähigkeiten. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie die menschliche Sprache verstehen und teilweise auch sprechen können und damit eine Kommunikation zwischen Mensch und Tier ermöglichen.

Zu den beeindruckendsten telepathischen Tieren gehört ein Graupapagei namens N`kisi. Das dreieinhalbjährige Tier erhält seit drei Jahren Sprachunterricht wie ein Kind. Inzwischen hat er knapp 700 Wörter verstehen und gebrauchen gelernt und gehört damit zu den begabtesten sprechenden Tieren der Welt.

Außerdem lernte der Papagei durch die Beobachtung des Menschenpaares, bei dem er lebt. Gewöhnlich gebraucht N'kisi ganze Sätze und verfügt sogar über ein grammatisches Grundkonzept. Er gibt gerne Kommentare darüber ab, was die anderen Familienmitglieder gerade tun, an haben, wie sie aussehen und vor allem darüber, was sie denken und empfinden. So entdeckte die Familie, dass N'kisi Gedanken lesen konnte.

Die Experimente:


Rupert Sheldrake entwarf mit Aimee Morgana ( ' der Bezugsperson und Lehrerin des Papageis) einen Versuch, um das Phänomen unter kontrollierten Bedingungen zu erforschen. Die Experimente wurden bei N'kisi zu Hause über einen Zeitraum von sechs Wochen durchgeführt. Sie bestanden darin, dass Aimee Morgana sich Fotografien von Gegenständen anschaute, die zu N`kisis Wortschatz gehörten. Diese waren zuvor von einer dritten Person in verschlossene Umschläge verpackt und nach Zufallsprinzip ausgewählt worden. Während der Papagei in seinem Käfig im ersten Stock blieb, ging Aimee Morgana mit den versiegelten Umschlägen ins Erdgeschoss, damit es keinen Blickkontakt oder versteckte Hinweise geben konnte. Dort öffnete sie nacheinander die Umschläge und sah sich jedes Bild einige Minuten lang an. Der Papagei (im ersten Stock) sollte dann sagen, was sie auf dem Bild sieht. Beide wurden synchron gefilmt (die Kameras waren 17 Meter voneinander entfernt).

Von 78 Bildern, die sich Aimee Morgana ansah, erzielte N'kisi 32 Treffer, das heißt, der Papagei nannte die genauen Wörter oder beschreibenden Sätze. Bei den 78 Tests sagte N`kisi 123 Schlüsselwörter. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung hätte er nur in 5,2 Prozent der Fälle richtig liegen können.“


Das lässt hoffen und wünschen, dass der 100. menschliche Affe nun bald Veganer wird :-) !

Soja-Konsum vernichtet Regenwald?!

Als Veganer wird man von so manch’ schlauem Fleischesser zu gerne auf die Zerstörung des Regenwaldes angesprochen, da dort ja Soja angebaut wird!

Ist man also als Veganer für die Abholzung des Regenwaldes verantwortlich, wenn man täglich Soja-Produkte konsumiert?

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: NEIN!
Auf jeden Fall ist jeder Tierprodukte-Konsument der größere Schadensverursacher!


Die für den menschlichen Verzehr bestimmten Mengen an Sojabohnen sind so verschwindend gering, dass die Massenproduktion an Soja nicht erklärbar ist! Das Problem ist die Massentierhaltung! Soja ist ein energie- und eiweißreiches Mastfutter! Die abgeholzten Regenwaldflächen dienen hauptsächlich dem Mastfutter-Anbau und der Schaffung für Weideland!
Nur drei der Länder Südamerikas - Brasilien, Argentinien und Uruguay - produzieren heute zusammen die Hälfte des Rindfleisches, das auf dem ganzen Weltmarkt überhaupt zu haben ist. Allein Argentinien ist drittgrößter Rindfleischproduzent der Welt. Brasilien hat in den letzten Jahren, vom eigenen Fleischkonsum abgesehen, um die 2 Millionen Tonnen Fleisch pro Jahr exportiert.
Wir können uns nicht einmal entfernt vorstellen, wie viele Tonnen Soja durch die Massen an Rinder wandern, damit wir, in der westlichen Welt, unseren Fleischhunger stillen können! Fast eine Milliarde Menschen ist heute von Hungersnot betroffen, obwohl allein das an die US-Rinderherde verfütterte vegetarische Protein sie alle und noch viele mehr sattmachen würde.

Im übrigen ist dieses Scheinargument nur ein Totschlag-Argument von Menschen, die ihren Fleischkonsum verteidigen wollen und selbst gar nicht wissen, wo sie überall (außer indirekt durch die Tiere) Soja mitessen, bzw. über ihr eigenes Essen nicht all zu viel wissen!
Denn gerade Soja ist heute in irgend einer Form fast überall zu finden und beinahe unumgänglich:
Pflanzenöle, Margarinen, Gemüsemischungen und Fertiggerichte, Backwaren, selbst in Wurst und in vielen "Fitness-" und "Wellness-" Produkten...
Der dort verwendete Soja ist sicher nicht gerade bio, garantiert genfrei oder gar aus heimischer Produktion, wie bspw. bei Taifun, sondern teilweise nicht mal deklariert!

Davon abgesehen gibt es Veganer, die gar keinen Soja konsumieren, da sie ihn entweder nicht mögen oder auch nicht vertragen. Allein zu Sojamilch gibt es ausreichend andere pflanzliche Alternativen, wie bspw. Hafer-, Dinkel-, Hirse-, Reis-, Mandel- und andere Nuss-Drinks!

Konsum von Streßhormonen...

...macht uns Menschen stumpf!




Wenn Tiere auch nur den Ansatz einer Handlung sehen, so können sie schon voraussehen, welche vollständige Handlung ausgeführt wird.

Schimpansen z.B. verstehen die gesamte „Handlung“ einer Person, wenn sie hinter einer abgedeckten Wand zu einer Nuss auf einem Tablett greift. Nur vom Zusehen her. Wir können das auch bei Hunden im Alltag beobachten. Wenn wir in einer ganz bestimmten Weise zum Schuhkasten gehen, und die „Hundespazierschuhe“ anziehen, sind die Nervenzellen im Gehirn der Hunde aktiviert und der Hund weiß, dass jetzt ein Spaziergang folgt. Er kann die gesamte Handlung erkennen. Die evolutions- und neuropsychologische Erforschung der Hirntätigkeiten bringt erstaunliche und gut fundierte Beweise dafür, dass Tiere wissen und in sich vorhersagen können, was andere Tiere und auch der Mensch tun, wenn sie andere Tiere oder Menschen beobachten.

Weiteres können auch Tiere mikrobiologische Abläufe in unseren Gesichtern „lesen“. Auch Menschen beeinflussen sich längst bevor der (bewusste) Verstand etwas davon mitbekommt. Man hat Testpersonen eine Bilderreihe von verschiedenen Gesichtern gezeigt und sie gebeten, ihre eigene „Gesichtsmimik“ möglichst neutral zu halten. Bei den Testpersonen wurden die Tätigkeiten der Freude- und Lachmuskel an den Wangen und die „Zorn- und Ärgermuskel“ an der Stirn gemessen.

Man hat eine Reihe von photographierten neutralen Gesichtern gezeigt. In ganz kurzen Sequenzen und zwar außerhalb des bewusst registrierbaren Wahrnehmungsbereichs hat man Gesichter gezeigt, die gelacht haben und Gesichter gezeigt, die zornig waren. In beiden Fällen haben die Lach- oder Zornmuskeln reagiert. Diese Fähigkeit das Verhalten anderer zu erkennen und vorherzusagen haben Mensch und Tier unbewusst und sofort durch die Funktion der Spiegelneuronen im Gehirn.

Man muss wissen, dass immer Hormone in unserem Körper tätig sein müssen, um einen Muskel zu aktivieren. Hauptsächlich sind Hormone dafür zuständig, wie es uns geht. Wenn „Glückshormone“ in uns tätig sind nehmen wir die Welt „glücklicher“ wahr, und aktivieren weitere „Glückshormone“. „Glückshormone“ stabilisieren unser Immunsystem und machen uns gesund.

Sehen wir uns die umgekehrte Situation an. Die emotionale Seite des Schmerzes. Das, was beim Schmerz tief unter die Haut geht, wird durch Nervenzellen im Gehirn registriert. Tiere spüren aufgrund ihrer Spiegelneuronen was in uns vorgeht, und wissen ganz genau, wenn es zum Schlachten geht.

Tierhaltung, der Tiertransport und die Schlachtung wird nicht von Menschen vollzogen, die sich in einem Zustand des Lachens und des liebevollen Wohlgefühls befinden. Auch, wenn Menschen sich im Verstand „scheinbar“ daran gewöhnt haben, löst die Aggression des Menschen die man braucht, um die unnatürlichen Bedingungen der Massentierhaltung durchzuführen, die Aggression, die man aktivieren muss, um Tiere zusammenzutreiben, die unbewusste Reaktion des Menschen auf den schlechten Geruch des Schlachtbetriebes und das Schlachten bei den Tieren Todesangst und Stress aus. Diese Gefühle können Tiere nur aufgrund ihrer Hormone spüren. Wir wissen auch von der hohen Konzentration der Stresshormone im Fleisch, die wir mit dem Fleisch mitkonsumieren. Der Konsum dieser Stresshormone macht uns Menschen stumpf. Untersuchungen wiederum zeigen, dass Hormone, die unter Anspannung, Stress und Druck tätig sind, das Ausklinken der Fähigkeiten bedingt, die mit den Systemen der Spiegelneurone im Gehirn zusammenhängen. Das ist die Fähigkeit, sich in andere einzufühlen, andere zu verstehen und Feinheiten wahrzunehmen und auch die Fähigkeit zu lernen. Stresshormone, auch über Fleisch konsumierte, machen Menschen stumpf und verschlechtern die Lernfähigkeit deutlich.

Aus dem Gesagten kann man leicht erkennen, wie stark Fleisch essende Menschen in ihrem feinen Empfinden beeinträchtigt sind, wie das Lernvermögen sinkt und wie wenig sie von anderen Menschen mitbekommen. Das löst in weiterer Folge eine soziale „Leere“ und führt direkt in depressive Verstimmungen. Stresshormone machen auch krank und schwächen das Immunsystem.

Ich weiß das aus eigener Erfahrung als Psychotherapeutin: Wenn ich „schwierige“ Patienten habe, d. h. ich spüren möchte, was diese Personen bewegt, darf ich kein Fleisch essen.

Praktizierte Ethik und Wissen sichert somit unsere psychische und physische Gesundheit, stärkt unsere soziale Kompetenz und Lernfähigkeit.

von Dr. Ursula Grohs

(Gesundheits- und klinische Psychologin, Analytikerin und Kinder- und Jugendlichenanalytikerin im ÖVIP=Österreichischer Verein für Individualpsychologie)


Anmerkungen:


Dieses Stresshormon wird auch im Menschen freigesetzt. Die alten Römer wussten darüber Bescheid und fabrizierten aus dem Speichel zu Tode gefolterter Sklaven ein effektives Gift, das dann später so einige Cäsaren vom Thron holte.

In Asien werden zum Tode verurteilte Menschen nur noch mit Fleisch versorgt. Diese sterben dann meist nach 21 Tagen.

Vor vielen Jahren erlitten viele Menschen in Hamburg Vergiftungen, weil sie Thunfisch aus der Dose aßen. Warum? weil der Thunfisch lebendig zersägt wurde, und die gefangenen Fische hatten eine solch unglaubliche Angst das sie ein Gift ausschieden das in das Fleisch einging.



Alles gefunden in einem Forum von verschiedenen Autoren! Ich hab’ leider die Quelle versiebt. Hinweise zur Verlinkung erwünscht und erbeten. :-)

Mithelfen! Gegen Patentierung der Gene!

„Keine Patente auf Tiere und Pflanzen!
Ich fordere:
• Weltweites Verbot von Patenten auf Saatgut und Nutztiere!
• Politik und Patentämter müssen rasch handeln, damit keine Patente für konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere vergeben werden. Dies gilt auch für Erbgut-Abschnitte, die in konventionellen Züchtungsmethoden verwendet
[...]
„Die Patentansprüche erreichen eine neue Dimension: Neben Saatgut und Nutztieren werden mittlerweile auch Lebensmittel wie Milch, Butter und Brot zum Patent angemeldet. Folglich drohen multinationale Konzerne wie Monsanto, Dupont und Syngenta, die gesamte Kette der Lebensmittelerzeugung zu kontrollieren. Die Koalition „Keine Patente auf Saatgut“ fordert deshalb neue Regeln, die Patente auf Saatgut und Nutztiere verhindern.“

http://www.keinpatent.de/index.php?id=138

Mitmachen! Bitte!
Und bitte auf die Mail warten und die Teilnahme bestätigen! Vielen Dank an alle die mitmachen!

Mithelfen! Walschützer im Knast!

Gerechtigkeit für die japanischen Walschützer!



Die für den japanischen Walfang verantwortlichen Behörden sind korrupt. Die Greenpeacer Junichi und Toru haben dafür stichhaltige Beweise vorgelegt - und sind nun selber angeklagt. Doch obwohl ihnen in einem politisch motivierten Verfahren 10 Jahre Haft drohen, geben sie nicht auf. Der Prozess beginnt Mitte Februar.

Junichi und Toru brauchen unsere Hilfe. Bitte unterschreiben Sie unsere Petition an den japanischen Botschafter. Die japanische Regierung muss internationale Menschenrechtsvereinbarungen einhalten, ein faires Verfahren sicherstellen und die Ermittlungen im Walfleischskandal wieder aufnehmen.

Der Walfang gehört vor Gericht, nicht die Menschen, die sich für den Schutz der Wale einsetzen.

Die Petition und die Namen der Unterzeichner leiten wir an den japanischen Botschafter weiter.

http://www.greenpeace.de/themen/meere/mitmach_aktionen/aktion/petition/gerechtigkeit_fuer_die_japanischen_walschuetzer/

Bitte auf die Mail warten und die Teilnahme bestätigen! Danke an alle die mitmachen!