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Go vegan!

9721-Kleingebäck

Rosen-Muffins

Schnell gemacht und geschmacklich dennoch ziemlich raffiniert!

Zutaten (für 12 Muffins):


- 300 g Mehl
- 225 g Zucker
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 1 Teel. Natron
- 350 ml Sojamilch (Vanille)
- 1 x Saft einer Zitrone (ca. 40 ml)
- 100 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Mandarinen-Öl (ätherisches)
- 10 ml Rosenwasser
- 1 Hd. voll Rosenblätter (ca. 1-2 Blütenköpfe einer halbgefüllten Rose, bspw. eine gelbe, mit zitronigem Duft)

Zubereitung:


Die trockenen Zutaten für den Teig mischen.
Dann die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gerinnen lassen, die Alsan, das Rosenwasser und das Mandarinenöl dazugeben und gut verrühren, am besten aufpürieren. Die Rosen-Blütenblätter vorsichtig in feine Streifen schneiden.
Dann alles gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen.
Den Teig in die Muffinförmchen gleichmäßig verteilen.
Bei 160°C mit Umluft für ca. 20 min. im vorgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe.

Tip:


Ein Orangen-Sahne-Topping bspw. passt sehr gut. Sehr hübsch sind kleine Zwergrosen-Blüten als Spitze darauf.

Bei uns gab’s heute nur Sprühsahne und ein paar Zuckerblümchen.

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Prasselkuchen

-> Prasselkuchen
Dafür, dass er aus dem Osten kommt, kannte ich ihn reichlich wenig, genauer gesagt kannte ich nur den Namen. Gegeben hat’s den bei uns eigentlich nie und das Erzgebirge ist sehr wohl tiefstes Sachsen! Offenbar kennen ihn aber viele von früher, ich hab’ da mal rumgefragt... ;-) Scheint also irgendwie nur an mir vorübergegangen sein... ;-)
Üblicherweise wird als Boden ein Blätterteig verwendet und meist Aprikosenmarmelade darauf gestrichen. Auch der Puderzucker-Guss oben auf ist wohl typisch! Er wird als ganzer Blechkuchen oder auch als einzelne, kleine Teilchen bereitet.

Gefunden habe ich den Kuchen auf der Suche nach einem ganz schnellen Blechkuchen, gerne eben auch was mit Streuseln. Und so fand ich eine Variante in einer Backzeitschrift, die ich dann ein wenig abgewandelt habe..., als Weihnachtlichen Prasselkuchen. Und da ich sicher noch andere Varianten ausprobieren werde, habe ich das Rezept mal unter der allgemeinen Überschrift gepostet. Da kommt sicher noch was... :-)



Weihnachtlicher Prasselkuchen


Zutaten:


- 1 Pck. veganen Blätterteig (viele typische Supermarkt-Sorten sind vegan!; ca. 450 g)
- ca. 150 (-300) g Blaubeermarmelade (je nachdem, wie süß man es mag, ich hab’ 300 g genommen und es war mächtig süß!)
- ca. 1(-2) gestr. Teel. Lebkuchengewürz

Für die Streusel:


- 320 g Mehl
- 175 g Zucker
- 200 g Alsan
- 1 geh. Teel. Zimt

Für den Guss:


- 175 g Puderzucker
- ca. 2 Eßl. Orangensaft

Zubereitung:


Die Alsan warm stellen.
Den Backofen auf ca. 200 °C für Ober- und Unterhitze oder ca. 180 °C für Umluft vorheizen.

Den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech auslegen. Dabei die Ränder knapp überlappen lassen.
Die Marmelade mit dem Lebkuchengewürz gut vermischen auf den angetauten Blätterteigplatten ausstreichen.



Die Zutaten für die Streusel vermischen, durchkneten und anschließend auf den mit Marmelade bestrichenen Blätterteigplatten verteilen.



Ca. 20-25 min. auf mittlerer Schiene backen. Entstehende Luft-Berge mit einer Gabel einstechen. Abkühlen lassen und den Guss daraufgeben.




Apfelmus-Prasselkuchen


Gleiche Machart wie oben. Statt Marmelade frisches Apfelmus verwenden, ca. 1.250 g. Äpfel (auch die ein oder andere Birne und Banane passt gut rein) ohne Kerngehäuse und mit Zitronensaft (ca. 2 Zitronen) pürieren und mit ca. 3-4 Eßl. Mehl vermischen. (Für eine weihnachtliche Variante Vanille, Zimt oder Lebkuchengewürz untermischen. Je nach Apfelsorte und Belieben noch zuckern.
Backen bei 170°C Umluft für ca. 30 min.

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Erstellt am: 05.12.2010 15:43:58 / aktualisiert: heute




Süßes Hefe-Zupfbrot

Achtung! Rezept ist erst in der Testphase! ;-)

Dieses Rezept habe ich früher, in der vorveganen Zeit gelegentlich gebacken. Ich habe es eigentlich nie vegan versucht, ich weiß gar nicht warum. Na jedenfalls fiel es mir jetzt wieder ein, als ich mit dem Hefewasser hantiert habe.
Eigentlich wollte ich einen Hefewasser-Vorteig machen, weil die Kultur ja noch so jung und die Triebkraft vermutlich noch nicht besonders stark ist. Aber ich Depp hab’s schlichtweg vergessen, nachdem ich alle Zutaten in vegan und auf’s Hefewasser umgeschrieben habe und mal eben alle gerade aufgeschriebenen Zutaten zusammengekippt. Als alles in der Schüssel am Kneten war, fiel es mir wieder ein... :-(
Na ja, egal. Mal sehen, ob’s trotzdem klappt... Der Ofentrieb soll ja viel stärker beim Hefewasser sein...

Höhö... ;-) , war ja klar! Ungeduldig, wie ich bei solchen Sachen manchmal bin, ging natürlich in den 6 Stunden nix. In der Hoffnung auf den beschworenen Ofentrieb trotzdem rein und: NIX!
:-(
Gebackener Teigklumpen. Aber der Witz dabei: Wir haben ihn trotzdem fast aufgefuttert, weil das Zeug dennoch total lecker war! Also, das war nicht der letzte Versuch!

1. Versuch


Die Veganisierung und gleichzeitige Änderung für Hefewasser war einfacher, als es nur für Hefewasser umzuschreiben, weil ich die Eier ja super durch das Sojamehl und entsprechende Menge Hefewasser abändern konnte. So konnte ich die Rezeptur insgesamt beinahe unangetastet lassen

Zutaten:


- 500 g Mehl (550er)
- 30 g Sojamehl (oder Kichererbsenmehl)
- 100 g Zucker
- 10 g Salz
- 1/2 Teel. abgeriebene Zitronenschale
- 100 g Mandelsahne
- 100 g Alsan (ich hatte allerdings 1:1 Alsan und die Landkrone Bio-Plus-3)
- 200 ml Hefewasser

Zubereitung:


Mehl und Sojamehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde in die Mitte machen und Zucker, Zitronenschale, Mandelsahne, geschmolzene oder ganz weiche Alsan, Hefewasser und das Salz geben.
Alles zu einem geschmeidigen, weichen Teig verkneten.
(In der Kenwood 10 min. geknetet, bis der Teig am Haken hochkrabbelt. ;-) )
Dann bei 30-40°C in die Wärmeschublade und warten...

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Es geht nix! Nach 4 Stunden noch nichts passiert

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Apfel-Schnecken

Apfel-Schnecken


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Zutaten:


Für den Teig:


- 250 g Weizenmehl (Typ 550)
- 125 ml Sojamilch, lauwarm (Vanille)
- 30 g Alsan, geschmolzen
- 30 g Zucker
- ½ Teel. Salz
- 1 Teel. Soja-Lezithin (geht auch gut ohne)
- 1 Prise Kurkuma (ist nur für die Farbe)
- 25 g Hefe, frisch

Für die Apfelüllung:


- 500 g frisches, rohes Apfelmus (mit Schale püriert)
- 70 g Zitronensaft
- 70 g Mehl
- 70 g Zucker
- 20 g Stärke (Maisstärke)
- 1 Teel. Vanillepulver
- 1 Teel. Zimtpulver
- 1-2 Msp. Muskat

Zubereitung:


Weizenmehl, Zucker, Salz, Lezithin, und Kurkuma in einer Schüssel gut vermischen. In die Mitte eine Mulde formen und die erwärmte Sojamilch hineingeben und die Hefe zerbröckelt in die Sojamilch geben. Die Hefe ca. 10 min. auflösen lassen, die geschmolzene Margarine zugeben und alles gut verkneten. Den Teig nun ca. 30-45 min. bei ca. 35°C und abgedeckt gehen lassen (im Ofen bei eingeschalteter Backofenlampe bspw.). Der Teig vergrößert sich nicht übermäßig.

Inzwischen die Füllung vorbereiten.
Die Äpfel nur waschen und vom Kerngehäuse befreit vermusen. Mit allen anderen Zutaten gut vermischen und das Mehl etwas quellen lassen.

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Den Teig nun zu einer großen, dünnen Platte ausrollen und mit der Füllung bestreichen. Nun locker aufrollen und die Rolle in ca. 12 Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und vorsichtig etwas flach drücken.
Bei 160°C mit Umluft ca. 20 – 30 min. backen, bis die Apfel-Schnecken etwas Farbe bekommen haben.
Abkühlen lassen und evtl. noch mit etwas Puderzucker bestäuben.

Hinweis:


Das Aufrollen und Schneiden ist durch die relativ flüssige Füllung schwierig. Es muss schnell gehen und mit wenig Druck, damit sich die Füllung nicht herausquetscht. Dafür bleiben die Apfel-Schnecken aber schön saftig.

Tip:


Wer es noch fruchtiger mag, kann noch ca. 250 g fein gewürfelte Äpfel unter die Füllung mischen.

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Weitere Rezepte:


- Mohn-Schnecken und Abwandlungen

Marzipan-Muffins mit Haferflocken und Berberitzenbeeren

Auch dieses Muffin-Rezept geht auf das Rührkuchen-Grundrezept 1 zurück.

Zutaten:


Für den Teig:


- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Teel. Vanillepulver
- 1 Prise Salz
- 1,5 geh. Teel. Backpulver
- 1 gestr. Teel. Natron

- 200 ml Sojamilch
- 70 g Zitronensaft
- 70 g Rapsöl

- 3 Eßl. Haferflocken, Feinblatt
- 3 Eßl. Berberitzenbeeren, getrocknet
- 70 g Marzipan in kleinen Stückchen oder Kügelchen

Für das Topping:


- 1 Pck. Soyatoo zum Aufschlagen (gut vorgekühlt)
- 1 Pck. Sahnefest


Zubereitung:


Ofen auf ca. 170°C Umluft vorheizen.

Sojamilch mit Zitronensaft gut durchflocken lassen. Rapsöl zugeben.

Alle trockenen Zutaten gut vermischen. Haferflocken, Berberitzenbeeren und vorsichtig auch die Marzipan-Stückchen untermischen.

Nun die Sojamilch-Mischung kräftig aufpürieren und mit einem Löffel vorsichtig und gleichmäßig unter die Mehlmischung rühren. Nicht mit einem Rührgerät oder zu lange rühren, damit der Teig schön luftig bleibt.

Sofort in die vorbereiteten Förmchen füllen und für ca. 15-20 min. backen. Stäbchenprobe!
Gut auf einem Kuchengitter auskühlen lassen!

Die Sojasahne mit dem Sahnefest gut aufschlagen und auf die Muffins aufstpritzen.

Hinweis:


Ich hatte in meine Muffins noch ein wenig ätherisches Mandarinenöl gegeben. Aber das war mit dem Rosenwasser aus meinem selbstgemachten Marzipan irgendwie nicht so der Bringer, es schmeckte dezent seifig... Ich denke allerdings, dass das bei einem gekauften Marzipan nicht so ist.
Nachtrag: Der seifige Geschmack verschwand am Abend. Vielleicht hing’s doch eher damit zusammen, dass ich ein wenig zu viel Natron benutzt habe...

Tip:


Die Berberitzenbeeren lassen sich gut durch ein paar getrockenete Cranbeeries ersetzen.



Super gute Konsistenz! Luftig und locker und kein bisschen trocken:



Übrigens:


Die Mini-Muffin-Förmchen von Ikea finden wir nicht wirklich toll, obwohl wir sonst auch lieber kleinere Muffins mögen! Die Ikea-Teile sind einfach viel zu klein, auch wenn sie hübsch sind! Da fehlt dann irgendwie die Masse im Verhältnis zur knusprigen Oberfläche. Wir hatten den direkten Vergleich, weil wir noch 5 normal große Muffins backen mussten, da die Teigmenge für die Mini-Dinger zu groß war. Dennoch waren alle - trotz gleicher Backzeit - erstaunlicherweise gleich gut geworden, was die Konsistenz angeht.




Muffins mit Schokostreuseln, Berberitzenbeeren und Sahne-Marzipan-Topping

Sehr lecker schmeckende Muffins mit süß-säuerlich, aromatischem Geschmack auf der Basis des Rührkuchen-Grundrezeptes 1.

Zutaten (für ca. 12-18 Muffins):


- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Teel. Vanille
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Rapsöl
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 200 ml Sojamilch
- 2 Eßl. Schokostreusel
- 2 Eßl. Berberitzenbeeren, getrocknete

- 300 g Soyatoo
- 1 Eßl. Marzipan, getrocknet und gemahlen
- 1 Eßl. Back-Kakao
- Zuckerblümchen, Schokostreusel oder ähnliche Verzierungen nach Wahl

Zubereitung:


Ofen auf 180°C vorheizen. Muffinformen vorbereiten.

Mehl, Zucker, Vanille, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.

Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl dazugeben und alles kräftig durchpürieren.

Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren.
Die Schokostreusel und Berberitzenbeeren unterrühren und sofort in die vorbereiteten Förmchen geben.
Unverzüglich für ca. 12-18 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!

Die gut gekühlte Soyatoo mit dem Kakao und dem Marzipanpulver aufschlagen und mit einem Spritzbeutel auf den Muffins verteilen. Mit den Zuckerteilchen verzieren.




Marzipan-Marmeladen-Kekse ("Ochsenaugen")

Achtung! Suchtgefahr! Diese Kekse sind so dermaßen lecker, dass ich von meinem Mann Backverbot bekommen habe! :-) Mindestens bis nach dem Hermanns-Lauf im April! ;-)



Zutaten (für ca. 40 Kekse, 2 Backbleche):


Keks-Teig:


- 250 g Mehl
- 150 g Alsan
- 60 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Ei-Ersatz (10 g + 60 g Wasser)

Spritz-Teig:


- 200 g Marzipan-Rohmasse
- 150 g Puderzucker
- 50 g Mehl
- 2 Ei-Ersatz (10 g + 30 g Wasser)
- 2 Msp. Backpulver
- 1 Teel. Amaretto (oder Cointreau)

- Frucht-Gelees, bspw. Apfel-Holunder-Gelee, Quitten-Gelee (selbstgemacht oder bspw. von Ostseeliebe)

Zubereitung:


Teig:


Mehl, Zucker, Salz und Ei-Ersatz-Pulver gründlich vermischen. Mit dem Wasser und der kleingeschnittenen und kalten Alsan schnell zu einem glatten Teig verkneten.
In Folie einschlagen und im Kühlschrank aufbewahren.

Spritz-Teig:


Ei-Ersatz-Pulver, Puderzucker, Mehl und Backpulver gut vermischen. Die Marzipan-Rohmasse mit dem Wasser und dem Amaretto verrühren (geht am besten mit einer Gabel). Die Marzipan-Rohmasse mit der Puderzucker-Mischung verrühren. Falls der Teig zum Spritzen noch zu fest ist, noch ein wenig Wasser zugeben.
(Wer selbstgemachtes Marzipan verwendet, der braucht eher weniger Wasser, weil die Masse von sich aus weicher ist.)



Den Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen und auf Backblechen verteilen. Mit einem Spritzbeutel nun die Marzipan-Masse am Rand aufspritzen.
Die Kekse nun für 12 min. im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) backen. Dann ca. 1/2 Teel. Gelee einfüllen und nochmals für ca. 5-8 min. backen.



Es sind nicht alle so hübsch geworden, aber wir ALLE haben uns ganz viel Mühe gegeben... :-)


Haferflocken-Nuss-Ecken

Vielseitig variierbarer Blechkuchen, der immer gelingt und irgendwie auch immer lecker ist! :-)

Zutaten:


Für den Teig:


- 200 g Mehl
- 75 g Zucker
- 1 geh. Eßl. Stärke mit sehr wenig Wasser aufgelöst (20 g + 25 g Wasser)
- 250 g feinblättrige Haferflocken
- 1 Prise Salz
- 250 g Alsan

Für den Belag:


- 125 g Orangen-Zitronen-Marmelade
- 2 Eßl. Orangenlikör

- 125 g Alsan
- 50 g Zucker
- 125 g Hafersahne
- 125 g gehackte Haselnüsse
- 125 g gehackte Walnüsse
- 125 g Haferflocken

Zubereitung:


Der Teig:


Alle Zutaten miteinander verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 1/2-1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Das Blech mit Backpapier auslegen und den Teig dünn darauf ausrollen/ drücken. (Das ist ein wenig mühsam!)



Für den Belag:


Die Marmelade mit dem Likör verrühren, etwas erwärmen und auf den Teig streichen.





(Die Nüsse hackt man am besten mit einem scharfen Messer mit einer dünnen Klinge.)

Zucker mit der Alsan und der Hafersahne kurz erhitzen und Nüsse und Haferflocken zugeben. Die Masse nun gleichmäßig auf den Teig streichen



und für ca. 15-20 min. im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober- und Unterhitze oder 180°C Umluft backen.



Den fertigen, abgekühlten Kuchen in Dreiecke schneiden.



Tips:


Man kann das Rezept natürlich auch als Blechkuchen servieren. Dafür kann man geschmolzene Kuvertüre darübergeben, entweder einfach streifenweise darübertropfen oder mit Mustern. Sieht sehr hübsch aus!



In kleine Rauten oder Ecken geschnitten kann man die Teilchen zur Hälfte in eine Glasur (ca. 100 g geschmolzene Kuvertüre + 50 g Palm- oder Kokos-Fett, am besten im Wasserbad schmelzen) tauchen. Das sieht super aus und schmeckt auch sehr gut.



Für einen weihnachtlichen Nusskuchen kann man natürlich in den Belag noch ca. 1-2 Teel. Lebkuchengewürz mischen.

Auch gut machen sich gewürfelte, getrocknete Aprikosen im Belag. Das macht den Kuchen noch saftiger.

Trockenfrüchte-Plätzchen

Diese Plätzchen sind wunderbar zum Tee, aber auch zum Kaffee. Man kann sie gut als Weihnachts-Kekse mit den typischen Gewürzen verstärken. Durch das Vollkornmehl sind sie sehr sättigend.

Zutaten:


- 500 g Dinkelvollkornmehl
- 150 g Roh-Rohzucker
- 150 g Alsan
- 170 ml Hafersahne
- 40 ml Zitronensaft
- 100 g Rosinen
- 100 g getrocknete Soft-Aprikosen, gewürfelt
- 100 g Datteln, entsteint und gewürfelt
- 100 g Mandeln, fein geschnitten (oder Stifte)
- 1 geh. Teel. Zimtpulver
- 1/2 Teel. Ingwerpulver
- 1/2 Teel. Anis

Zubereitung:


Aus allen Zutaten einen Teig kneten, kleine Bällchen daraus formen und flachgedrückt, als kleine Plätzchen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Für ca. 15-20 min. im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze backen. Nicht zu lange backen, sonst werden die Plätzchen zu trocken.







Tip:


Als Weihnachtsgebäck folgende Würzmischung verwenden:
- 2 Teel. Zimt
- 1/2 Teel. Korianderpulver
- 1/2 Teel. Kardamompulver
- 1/2 Teel. Anispulver
- 1/2 Teel. Ingwerpulver
- 1/4 Teel. Muskatpulver
- 1/4 Teel. Nelkenpulver

Zimt-Sterne

Weihnachtlicher Klassiker, der bei (fast) allen beliebt ist! Das Rezept habe ich mal so ähnlich von einer lieben Freundin bekommen.

Zutaten:

Für den Teig:

- 200 g Puderzucker
- 2 Eßl. Zimt
- 8 Eßl. Wasser (2 kann man durch Rosenwasser ersetzen)
- 1 Eßl. Zitronensaft
- 150 g gemahlene Mandeln
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- 10 Tropfen ätherisches Orangenöl (oder 1 Eßl. abgeriebene Orangenschale)

Für den Guss:

- Puderzucker
- Wasser
- 1Eßl. Zimt

Zubereitung:


Alle Zutaten für den Teig fest miteinander verkneten. Auf einem befeuchteten Holzbrett ausrollen und Sterne ausstechen. Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden trocknen lassen. Die Zimtsterne auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 250°Grad ca. 3-5 Minuten backen. Nicht zu lange im Ofen lassen, da sie sonst zu trocken werden. Plätzchen gut auskühlen lassen und aus Puderzucker, Zimt und etwas Orangensaft (oder Wasser) einen zähen Zuckerguss herstellen. Die Zimtsterne damit überziehen, gut trocknen lassen und in einer Keksdose lagern.

Tip:


Für farbig variierenden Guss kann man bspw. statt Orangensaft auch etwas Erdbeersirup verwenden.


Bratapfel-Muffins

Sehr leckere, winterlich schmeckende Muffins auf der Basis des Rührkuchen-Grundrezeptes 1.

Zutaten:


- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 1 Teel. abgeriebene Zitronenschale
- 1 Prise Salz
- 3 geh. Teel. Backpulver (oder Natron 1,5 Teel., gestrichen, mit Saft 1 Zitrone)
- 4 Eßl. Öl
- 1 Eßl. Zitronensaft
- ca. 250 ml Sojamilch

Bratapfel:


- 2 mittlere Äpfel
- 1 Eßl. Öl
- 1 geh. Eßl. Zucker
- 1 Teel. Zimt
- ½ Teel. Vanillepulver
- evtl. je 1 knappe Msp. Kardamom, Koriander und Nelke

Zubereitung:


Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden, nicht zu groß lassen, ca. 1 – 1,5 cm groß. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und mit der Zucker-Würzmischung und ein wenig Sojamilch kurz karamellisieren, bis die Flüssigkeit wieder verdunstet ist. Leicht abkühlen lassen und inzwischen Teig vorbereiten. Dann die Apfelmischung vorsichtig unter den Teig heben und schnell in die Muffinförmchen füllen und bei ca. 180°C für 35 min. backen.



Pancakes

Zutaten (für ca. 12-14 Stück a 15 cm Durchmesser):


- 250 g Mehl (Typ 550)
- 125 g Zucker
- 25 g Stärke (Mais-Stärke)
- 1 Pck. Vanille-Zucker
- 1/2 Pck. Backpulver
- 1 Döschen Safran, gemahlen
- 1 Pck. Hafersahne
- Vanille-Sojamilch
- Rapsöl

Zubereitung:


Die trockenen Zutaten mischen und mit der Hafersahne gut verrühren. Mit Sojamilch soweit verdünnen, dass ein etwas zähflüssigerer Teig entsteht. Ca. 10-15 min. quellen lassen und evtl. noch etwas verdünnen.
In einer kleinen Pfanne mit etwas Rapsöl bei nicht zu starker Hitze von beiden Seiten goldgelb braten.

Tip:


Schmeckt super mit Ahornsirup oder mit Aprikosenmarmelade.

Hinweis:


Vorsicht! Nicht zu dünn backen! Am besten schmecken sie schön wattig und luftig innen!

Foto:


Pancakes mit schwarzer Johannisbeermarmelade und aufgeschlagener Sojasahne.



Big Cranberry-Scones

Scones im Großformat, wie süße Brötchen zum Kaffee!



Zutaten (für 6 Stück):


- 250 g Mehl (Typ 550)
- 50 g Zucker, braun
- 1 Teel. Backpulver
- 1 Teel. Natron
- 1/2 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Zimt
- 1/4 Teel. Muskat
- 90 g Cranberries, getrocknete
- 80 g Alsan
- 150 ml Sojamilch (Vanille)
- 30 ml Zitronensaft

Zubereitung:


Den Ofen auf 200°C vorheizen.

Alle trockenen Zutaten vermischen.



Die feste Alsan mit einer Gabel in die Mehlmischung einarbeiten, bis alles eine feinkrümelige Konsistenz hat.



Die Cranberries zufügen.



Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und flocken lassen.



Diese Mischung dann mit der Gabel schnell unter den vorbereiteten Teig mischen und auf ein gut bemehltes Backbrett geben und mit etwas Mehl auf der Oberfläche einreiben und auf eine Stärke von ca. 2,5 cm flach drücken. (Vorsicht: Der Teig muss wirklich ziemlich weich bleiben!)

Mit einem Dessertring von 8 cm Durchmesser die Scones ausstechen und auf Backpapier auf's Blech geben.



Die Scones bei 200°C Ober- und Unterhitze für 18 min. backen, bis sie auf der Oberfläche leicht zu bräunen beginnen. (Nicht zu lange backen, sonst werden sie trocken und keksig. Richtig sind sie watte-weich mit einer leicht knusprigen Kruste.)

Tip:


Schmecken herrlich mit Soja-Frischkäse natur von Tofutti bspw. oder selbstgemachtem.

Himbeer-Haferflocken-Muffins

Ergibt ca. 12 Stück = eine große Muffinform.
Lecker, saftige Muffins.

Zutaten:


  • 250 g Mehl
  • 50 g Haferflocken, feinblättrige
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker und
  • 1 Prise Salz
  • 2 Teel. Backpulver
  • 1,5 Teel. Natron
  • 1 Teel. Vanille, gemahlen
  • 1/2 kleine Tonka-Bohne, gerieben

  • 60 g Sesamöl
  • 40 ml Zitronensaft
  • 5 Tropfen Zitronenöl (ätherisches)
  • ca. 280 ml Sojamilch

  • 200 g Himbeeren, frisch

Zubereitung:


Alle trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern und mit dem Sesamöl emulgieren, das Zitronenöl zugeben.
Die Mehlmischung mit der Milchmischung gut verrühren, dann die Himbeeren vorsichtig unterheben und sofort in die Muffinförmchen geben und 25 min. bei 170°C Umluft backen.



Keks-Rezepte

Verschiedene Keks-Rezepte


Kekse Grundrezept 1


Zutaten (für ca. 2 Bleche):


- 300 g Mehl
- 150 g Zucker
- 130 g Alsan
- 70 ml Getreidemilch (o.ä.)
- 1/2 Teel. Vanille, gemahlen

Zubereitung:


Alsan mit dem Zucker schaumig rühren. Nach und nach Mehl und Getreidemilch dazugeben. Vanille hinzugeben und alles zu einer einheitlichen Masse rühren.
Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Ca. 12-15 Minuten (je nach Keksgröße) bei 160°C Umluft backen.

Tip:


Man kann Vanille-Sojamilch verwenden und die Vanille weglassen.
Sehr gut schmeckt auch abgeriebene Zitronenschale oder 5 Tropfen ätherisches Zitronenöl (nicht mehr!) im Teig - das gibt eine frische Note, ohne sauer zu schmecken.





Sirup-Kekse

...nach Oma Steffis Rezept

Zutaten (ergibt ca. 6 Bleche):


- 1 kg Mehl (Typ 550)
- 500 g Roh-Rohzucker
- 500 g Zuckerrüben-Sirup
- 1,5 Teel. Natron
- 250 g Alsan

Zubereitung:


Mehl mit Natron und Rohrzucker gut vermischen und den Sirup und die weiche Alsan gut untermischen. (Evtl. Teig noch einige Zeit kalt stellen.)
Mit einer Gebäckspritze oder der Hand Kekse formen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15-17 min. bei 180°C Ober- und Unterhitze backen. Bei gleichzeitig mehreren eingeschobenen Blechen die Bleche nach der Hälfte der Backzeit von oben nach unten und umgekehrt austauschen.
(Mit Umluft trocknen die eh schon recht harten Kekse zu sehr aus!)

Tip:


In einer Keksdose gut verschlossen halten sich die Kekse einige Wochen frisch.











Mohn-Schnecken

Mohn-Schnecken und [Apfel-Zimt-Mohn-Schnecken]



Zutaten:


Für den Teig:


- 250 g Weizenmehl (Typ 550)
- 125 ml Sojamilch, lauwarm (Vanille)
- 30 g Alsan, geschmolzen
- 30 g Zucker
- ½ Teel. Salz
- 1 Teel. Soja-Lezithin (geht auch gut ohne)
- 1 Prise Kurkuma (ist nur für die Farbe)
- 20 g Hefe, frisch

Für die Mohnfüllung:


- 100 [125] g Mohn, gequetscht
- 200 g Aprikosenmarmelade (stückige ist am besten) [250 g frisch gemuster Apfel]
- 250 [280] ml Sojamilch (Vanille)
- 30 [50] Speisestärke (Maisstärke)
[- 50 g Zucker]
[- 100 g Rosinen]

Zubereitung:


Weizenmehl, Zucker, Salz, Lezithin, und Kurkuma in einer Schüssel gut vermischen. In die Mitte eine Mulde formen und die erwärmte Sojamilch hineingeben und die Hefe zerbröckelt in die Sojamilch geben. Die Hefe ca. 10 min. auflösen lassen, die geschmolzene Margarine zugeben und alles gut verkneten. Den Teig nun ca. 30 min. bei ca. 35°C und abgedeckt gehen lassen (im Ofen bei eingeschalteter Backofenlampe bspw.). Der Teig vergrößert sich nicht übermäßig.

Inzwischen die Füllung vorbereiten.
Den Mohn mit der Marmelade und der Hälfte der Sojamilch vermischt in einem Topf unter ständigem Rühren erwärmen. Die Stärke mit der restlichen Sojamilch auflösen und in die Mohnmischung geben. Nun so lange unter gründlichem Rühren erhitzen, bis der Brei eindickt. Dann etwas abkühlen lassen.

Den Teig nun zu einer großen, dünnen Platte ausrollen und mit der lauwarmen Füllung dick bestreichen. Nun aufrollen und die Rolle in ca. 12 (– 14) Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und vorsichtig etwas flach drücken.
Bei 180°C ca. 20 – 30 min. backen, bis die Mohnschnecken etwas Farbe bekommen haben.
Abkühlen lassen und evtl. noch mit etwas Puderzucker bestäuben.

Tip:


Man kann die Mohnfüllung auch durch eine Apfel-Füllung ersetzen und die Rolle im ganzen als Apfelstrudel backen.

Auch eine sehr leckere Füllung ist eine Schokoladencreme aus Puderzucker, Alsan und Kakao.

Hinweis:


Mohn hat einen enormen Gehalt an Eisen (9,5 mg/ 100 g) und Kalzium (1.460 mg/ 100 g)!
->
Eisen und Kalzium in Mohn und Vergleich mit tierlichen Lebensmitteln


Auf dem Foto sind Apfel-Zimt-Mohn-Schnecken zu sehen. Leider habe ich bei diesen wieder einmal den Fehler gemacht, sie mit Umluft zu backen. Der Teig ist dadurch schlechter gegangen und war nicht ganz so schön wattig weich, wie wir es sonst gewohnt sind, aber noch akzeptabel. Scheinbar muss ich den Fehler öfter machen, bis ich es lerne! :-(
Geschmeckt haben sie aber trotzdem! ;-)













Apfel-Schoko-Muffins

Ergibt 18 Stück = eine große + eine kleine Muffinform.
Lecker, saftige Muffins.

Zutaten:


  • 250 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker und
  • 1 Prise Salz
  • 1,5 Teel. Backpulver
  • 1,5 Teel. Natron
  • 1 Teel. Vanille, gemahlen
  • 1 Teel. Zimt
  • 1 Msp. Muskat

  • 4 Eßl. Sojaöl
  • 30 ml Zitronensaft
  • 5 Tropfen Zitronenöl (ätherisches)
  • ca. 250 ml Sojamilch

  • 1-2 Äpfel, geschält, entkernt, gewürfelt (ca. 150 g netto)
  • 100-120 g Zartbitter-Kuvertüre, zersplittert

Zubereitung:


Alle trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern und mit dem Sojaöl emulgieren, das Zitronenöl zugeben.
Die Mehlmischung mit den Apfelstücken, der Kuvertüre und der Sojamilch-Mischung mit einem Löffel gründlich verrühren und sofort in Muffinförmchen geben.

20-25 min. bei 170°C Umluft backen.