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Go vegan!

8-Vegan Unterwegs

Vegan auf Reisen

Welcher Veganer kennt es nicht? Wohin im Urlaub?
Natürlich macht man auch im Urlaub keine Ferien vom Veganismus, denn der ist eine selbst gewählte Lebensweise, eine Philosophie...
Hier trage ich mal alles ein, was mir so im Laufe der Zeit begegnet.

Gastronomie


-> Zauberkessel Walsrode, Bergstraße 12, 29664 Walsrode, Tel. 05161/609757 (Mittelalter-Schenke mit veganer Speisekarte! Muss genial sein, war leider selbst noch nicht dort, aber diesen Sommer werden wir das schaffen.)

Hotels, Pensionen usw.


- Unterkünfte mit vegetarischer/ veganer Verpflegung

-> Restaurant Hotel Swiss Vegan, Hauptstrasse 72, CH-8280 Kreuzlingen/TG, Tel. +41 (0)71 677 80 40 (Sieht äußerst interessant aus, nach gehobener Extra-Klasse! Ist wahrscheinlich noch nix für uns, mit ziemlich rauhbeinigem Hund und vor Selbstbewusstsein strotzendem Kleinkind... ;-) , aber vielleicht, wenn wir mal alt, also richtig alt, meine ich *ggg*, sind!)


Beitrag wird laufend fortgesetzt und erweitert.


Erstellt am: 28.05.2010 01:30:46 / ... / aktualisiert: heute


Vegan zu Besuch!

Neu-Einsteiger fragen sich oft, wie sie ihren Gastgebern verklickern sollen, dass sie nichts Tierisches essen wollen. Oft hab’ ich schon gehört und gelesen, dass man dem Gastgeber nicht vor den Kopf stoßen wollte und doch etwas Unveganes mitgegessen hat.
Ganz ehrlich: In solch’ einer Situation war ich nie!
Man kann nun spekulieren, warum der eine in die Situation kommt und ein anderer nicht.

  1. Auf jeden Fall ist es immer sinnvoll, dem Gastgeber rechtzeitig vorher mitzuteilen, was man isst, bzw. was man nicht isst!
  2. Das Angebot, dass man für alle etwas mitbringt, hat bei mir noch kein Gastgeber abgelehnt. So kann man für sich selbst natürlich ausreichend vorsorgen und gleichzeitig dafür sorgen, dass Allesesser mal merken, wie lecker vegan sein kann. Es empfiehlt sich immer das aber erst hinterher zu sagen, denn so mancher eingefleischte Fleischesser ist sonst vorher schon so überzeugt einen Unterschied zu schmecken, dass er gar nicht mehr probieren braucht! ;-) Kuchen, Muffins, Salate usw. sind meist gern gesehen und noch viel lieber gegessen!
  3. Große Handtaschen sind sehr praktisch! Man bekommt darin mind. ein 250-ml-Trinkpäckchen Sojamilch unter und ein paar Kleinigkeiten, wie Kekse, „Picknicker“ u. dgl. Das versorgt einen für den Notfall und verhindert peinliche Situationen.
  4. Die Bewirtungen in „Gasthäusern“ kann man vorher gut abklären. Muss man kurzfristig einkehren, kann man immer mit dem Koch sprechen. Notfalls gibt’s halt einen Salat mit Essig und Öl.

Das ausführliche Einsteiger-Special gibt’s -> hier.

Wer der Verführung irgend welcher unveganer Dinge nicht widerstehen kann, weil er doch gerade so einen Hunger oder Appetit darauf hat, der sollte sich in sein Gehirn ein paar „unvergessliche“ Bilder implantieren! Allein die Vorstellung des sterbenden Tieres sollte doch ausreichend sein, an den gesunden Menschenverstand zu appellieren, denn verhungern muss in unseren Breiten ja nun wirklich niemand, der mal eine Mahlzeit auslässt. Im Gegenteil! Den meisten von uns tut doch beinahe jede ausgelassene Mahlzeit gut! Sich das alles zu verinnerlichen, kann viele Probleme ganz einfach lösen!
Außerdem kann es ein tolles Gefühl sein, ein knurrenden Magen zu haben, wenn man weiß wofür! Und damit meine ich nicht eine bessere Figur, die man nämlich nicht vom Hungern bekommt, sondern von Sport und Training!

Hilfreich: Earthlings ansehen! (hier in allem möglichen Sprachen zu finden und auch zu downloaden!)

Montag

Am Morgen war es noch herrlich sonnig. Inzwischen sind einige dicke Regenwolken durchgezogen und haben den Bagger im Garten zwischenzeitlich wieder zum Stehen gebracht... Aber am Nachmittag wurde es wieder sonnig und nun steht bald die 2. Mauer!
:-)

Bücher


Habe zwei neue Kochbücher erstanden, die ich heute bekommen habe:





Beide Bücher sind sehr verschieden, aber auf den ersten Blick vielversprechend und abwechslungsreich. Ich werde berichten...!

Produkte


Und dann haben wir neue oder neu verpackte Aufstriche gefunden, die wir als sehr lecker empfinden und die sich genial für unterwegs einpacken lassen, da sie ungekühlt haltbar sind und für diesen Zweck gut geeignete Portionsgrößen (Tartex 75 g, Topas 25 g) aufweisen. Für den täglichen Genuss zu Hause ist einfach der entstehende Müllberg aus Alu und Plastik zu groß.
Die gut streichfähigen Cremes sind auf der Basis (jeweils von links nach rechts) von Nährhefe, Sonnenblumenkernen und -öl, bzw. auf der Basis von Tofu hergestellt. Wir haben die Sorten „Pfifferling“, „Rucola & Senf“, „Majoran“ und „Butterpilz“ ausprobiert und alle als sehr lecker befunden!



Das gab es heute bei uns


morgens:


- VK-Brot mit verschiedenen Aufstrichen (s.o., mussten ja alle mal ausprobiert werden... :-) ),
Lattich-Blättern und Gurken- und Tomatenscheiben, sowie mit Tofutti Soja-„Frischkäse“ natur
- Sojamilch-Cappuccino

später:


- restlichen Erdbeerkuchen

abends:


- Gemüse (Zucchini, Paprika, rot und gelb, Zwiebeln, Karotten, Pastinake) in Orangen-Erdnuss-Soße (Orangensaft, Erdnussmus; gewürzt mit Korianderkorn, Kreuzkümmel, Salz, Ahornsirup, Zitronensaft mit Reis; für uns „verschärft mit Habanero-Soße



Dafür, dass mein Mann Erdnuss und Erdnuss-Soße angeblich hasst, hat’s ihm ziemlich gut geschmeckt und er hat zwei ganze, volle Teller gefuttert! Und der Hund fand es übrigens auch super! ;-)

Ricos Essen in der Türkei

Hier gibt’s mal einen kurzen Rückblick auf das Essen im Türkei-Tennis-Urlaub vom Papa.

Es scheint also nicht besonders schwierig gewesen zu sein, in der Türkei vegan satt zu werden.
Das einzige, was bemängelt wurde war, dass es zu wenig Eiweiß gab; es gab in der Woche wohl nur einmal Hummus und seltenst mal Bohnen. Und Obst fehlte ihm (zumindest im Hotel, auf den Märkten gab’s das dann schon auch)!
Was es unterwegs überall gab, waren wohl „frutus mespili“. Sind das denn normale Mispeln? Keine Ahnung! Die Blätter sehen schon so aus! Aber die Frucht selbst? Der Papa meint sie aber hier wiederzuerkennen:
-> Google Bildersuche: Mispeln
Jedenfalls hat er sich da immer mal welche geerntet! ;-)


Foto: (C) Rainer Schachtsiek, Bad Oeynhausen


Dafür gab es aber große Mengen an Grünfutter, wenn auch wohl oft nur als üppige Deko eingeplant. Brot, Salate, gegrillte und marinierte Gemüse, Olivenöl waren wohl immer verfügbar, auch Oliven und. dgl.






Dies Blätter scheinen für einen Rucola-Fan wohl das wahre Paradies zu sein, da sie wie ein riesiger Rucola schmeckten...:





Tja, und auf dem Markt gab’s dann auch den „echten türkischen Safran“! :-)
-> siehe auch hier: Safran


Foto: (C) Rainer Schachtsiek, Bad Oeynhausen