Go vegan!
Smoothies
Hübsche Gläser für den Smoothie
Vor ein paar Tagen fragte mich jemand, was ich da für hübsche, neue Gläser für die Smoothies hätte. Okay, über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten, aber mir gefallen die neuen auch... :-)
Das sind sie:
Arcoroc Elegance Hurricane Cocktailglas 440ml
Es gibt sie in 3 Größen, jeweils im 6er-Pack:
Meine habe ich dummerweise in der Metro gekauft, wo sie etwa 5 Euro teurer waren, hab’ sie hier zu spät gesehen. Leider finde ich sie insgesamt sowieso schon ziemlich teuer..., zumal man sie auch nur im 6er-Pack bekommt.
Auch ganz chic finde ich diese:
Cocktailglas Elite in 380 ml oder 580 ml - Größe
Hübsche Einzelgläser bekommt man oft auch in entsprechenden Abteilungen von Supermärkten, auch in Deko- und Geschenk-Shops usw. Wenn man die Augen offen hält, kann man sehr schöne einzelne Gläser, aber auch Sets günstig kriegen. Selbst bei eBay habe ich schon tolle alte Gläser gesehen. Ikea ist bekannt für seine netten Accessoires und auch dort kann man alles einzeln nachkaufen. Allerdings habe ich mal Cocktailgläser von Ikea gehabt, die so empfindlich und zerbrechlich waren, dass schon nach wenigen Tagen nur noch von den sechs Gläsern übrig waren.
Umschauen lohnt sich auf jeden Fall und ein Smoothie in einem wunderschönen Glas schmeckt gleich noch viel besser! ;-)
Das sind sie:
Arcoroc Elegance Hurricane Cocktailglas 440ml
Es gibt sie in 3 Größen, jeweils im 6er-Pack:
250 ml | 440 ml | 640 ml |
---|---|---|
Meine habe ich dummerweise in der Metro gekauft, wo sie etwa 5 Euro teurer waren, hab’ sie hier zu spät gesehen. Leider finde ich sie insgesamt sowieso schon ziemlich teuer..., zumal man sie auch nur im 6er-Pack bekommt.
Auch ganz chic finde ich diese:
Cocktailglas Elite in 380 ml oder 580 ml - Größe
Hübsche Einzelgläser bekommt man oft auch in entsprechenden Abteilungen von Supermärkten, auch in Deko- und Geschenk-Shops usw. Wenn man die Augen offen hält, kann man sehr schöne einzelne Gläser, aber auch Sets günstig kriegen. Selbst bei eBay habe ich schon tolle alte Gläser gesehen. Ikea ist bekannt für seine netten Accessoires und auch dort kann man alles einzeln nachkaufen. Allerdings habe ich mal Cocktailgläser von Ikea gehabt, die so empfindlich und zerbrechlich waren, dass schon nach wenigen Tagen nur noch von den sechs Gläsern übrig waren.
Umschauen lohnt sich auf jeden Fall und ein Smoothie in einem wunderschönen Glas schmeckt gleich noch viel besser! ;-)
Tips und Tricks: Kräuter lagern
03/Aug/2011 Gespeichert in: 90-Tips und Tricks
Kräuter so zu lagern, dass man in 1 oder 2 Tagen nicht nur welkes Grau statt Grün hat, ist eigentlich ganz einfach!
Gänzlich ungeeignet sind Gläser mit Wasser, in die man die Kräuter auf das Fensterbrett stellt. Das geht vielleicht für wenige Stunden gut, wobei man die Kräuter auch dann besser kalt stellt, aber für empfindliche zarte Kräuter, wie bspw. Dill, Kerbel und Koriandergrün, ist das nichts.
1) Einfach die Kräuter gründlich kalt waschen und trockenschleudern. - Salatschleuder
2) Mit etwas Restfeuchte lose in einen Gefrierbeutel geben und den aufblasen! Mit einer Beutelklammer dicht verschließen.
3) Kräuter im Beutel leicht aufschütteln und bei 0-4°C in der Kaltzone des Kühlschrankes lagern.
So halten die Kräuter problemlos mehrere Tage und sind am 2. Tag mind. genau noch so frisch wie am 1.
Für Wildkräuter, an die man u.U. nicht täglich kommt, kann man sich so super behelfen und einen kleinen Vorrat für seine Smoothies bspw. sammeln. Viele Wildkräuter sind sehr robust und halten einige Tage unbeschadet im Kühlschrank durch, wenn man sie so lagert.
Gänzlich ungeeignet sind Gläser mit Wasser, in die man die Kräuter auf das Fensterbrett stellt. Das geht vielleicht für wenige Stunden gut, wobei man die Kräuter auch dann besser kalt stellt, aber für empfindliche zarte Kräuter, wie bspw. Dill, Kerbel und Koriandergrün, ist das nichts.
1) Einfach die Kräuter gründlich kalt waschen und trockenschleudern. - Salatschleuder
2) Mit etwas Restfeuchte lose in einen Gefrierbeutel geben und den aufblasen! Mit einer Beutelklammer dicht verschließen.
3) Kräuter im Beutel leicht aufschütteln und bei 0-4°C in der Kaltzone des Kühlschrankes lagern.
So halten die Kräuter problemlos mehrere Tage und sind am 2. Tag mind. genau noch so frisch wie am 1.
Für Wildkräuter, an die man u.U. nicht täglich kommt, kann man sich so super behelfen und einen kleinen Vorrat für seine Smoothies bspw. sammeln. Viele Wildkräuter sind sehr robust und halten einige Tage unbeschadet im Kühlschrank durch, wenn man sie so lagert.
Wildpflanzen im Smoothie
28/Jul/2011 Gespeichert in: 8-Gesundheit | 8-Nährstoffe | 7-Spezielles | 9-Rezepte | 92-Suppen & Eintöpfe | 99-Getränke | 991-alkoholfrei
Wildpflanzen lassen sich super im Smoothie unterbringen, selbst wenn man sich noch nicht so sehr an den Geschmack der „Wilden“ gewöhnen konnte.
Aber welche und wie viele sollten es sein? Und muss das überhaupt?
Nein, das muss nicht, ist nur praktisch und besonders nährstoffreich und gesund. Aber das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden und muss jeder auch seinen Kenntnissen um die Pflanzen und den Geschmack anpassen. Viele Pflanzen muss man dafür gar nicht kennen, es reichen ein paar altbekannte wie Giersch, Brennesseln, Löwenzahn, Vogelmiere, Wegerich...
Eine Hand voll reicht für den Anfang. Man kann die Menge aber auch deutlich erhöhen. Bei uns sind im Smoothie eine große 5-6-Liter-Schüssel lose vollgeschichtete Pflanzen auf 2 Litern fertigem Smoothie drin.
Aber welche und wie viele sollten es sein? Und muss das überhaupt?
Nein, das muss nicht, ist nur praktisch und besonders nährstoffreich und gesund. Aber das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden und muss jeder auch seinen Kenntnissen um die Pflanzen und den Geschmack anpassen. Viele Pflanzen muss man dafür gar nicht kennen, es reichen ein paar altbekannte wie Giersch, Brennesseln, Löwenzahn, Vogelmiere, Wegerich...
Eine Hand voll reicht für den Anfang. Man kann die Menge aber auch deutlich erhöhen. Bei uns sind im Smoothie eine große 5-6-Liter-Schüssel lose vollgeschichtete Pflanzen auf 2 Litern fertigem Smoothie drin.
Smoothie auf Vorrat?
27/Jul/2011 Gespeichert in: 8-Gesundheit | 8-Nährstoffe | 7-Spezielles | 9-Rezepte | 92-Suppen & Eintöpfe | 99-Getränke | 991-alkoholfrei
Smoothies sind wahre Lebens-Elixiere. Man kann sich diese Shakes in allen Farben mischen, von leuchtendem Rot, über schillerndes Grün, Orange oder Gelb, bis hin zu grauenhaftem Kackbraun, wenn man mit den Farben nicht aufpasst. ;-) Dem Geschmack gibt das normalerweise keinen Abbruch, aber: das Auge isst - oder trinkt, in diesem Falle - einfach mit! Wenn man sie nicht sofort trinkt, verändert sich allerdings auch mal das schönste, schillerndste Grün in ein hässliches Braun!
In letzter Zeit lese ich immer wieder, dass man sich den Smoothie ja auch auf Vorrat machen kann, mind. für 2 Tage, gerade wieder bei Teresa-Maria Sura.
Natürlich kann man das! Aber ich finde, man sollte sich bewusst machen, was man mit dem Trinken von Smoothies für sich erreichen möchte!
Es gibt ja verschiedene Rohkost-Richtungen. In den ursprünglichsten und auf Natürlichkeit am meisten Wert legenden, haben Smoothies eigentlich sowieso keinen Platz, da die Bestandteile durch das Vermischen und Zerkleinern viel zu stark und unnatürlich verändert wurden.
- Beim Zerkleinern durch das Kauen werden bereits Nährstoffe resorbiert, enzymatisch aufgespalten und die Verdauungsorgane auf die gleich ankommende Nahrung vorbereitet.
--> Diese Vorgänge fehlen beim Trinken vom Smoothie fast komplett, deshalb ist es sinnvoll, ihn Schluck für Schluck zu trinken und nicht hinunter zu stürzen.
- Das Zerkleinern vergrößert die Oberfläche des Lebensmittels, was zu verstärkten Oxidationsprozessen (häufig verbunden mit Farbveränderungen) führt und zur Zersetzung von Inhaltsstoffen.
--> Deshalb wurden früher die teuren, sog. kauenden Entsafter favorisiert, denn sie erzeugten 1. keine Erwärmung des Verarbeitungsgutes und 2. hielten sie den Sauerstoffkontakt durch ihre Walzentechnik sehr gering, was durch die geringe Schaumbildung teilweise auch angezeigt wurde.
- Die Lagerungsdauer von vielen Gemüsen, Pflanzen und von Obst ist oft entscheidend über die Menge der noch vorhandenen Inhaltsstoffe. Mineralien reagieren weniger, aber viele Vitamine sind nach langer Lagerung praktisch nicht mehr vorhanden, oder nur noch in geringsten Mengen.
--> Starke Zerkleinerung gepaart mit längerer Lagerung verstärkt natürlich alle negativen Effekte diesbezüglich.
Wer seinen Smoothie als reinen Genuss trinkt, der wird vielleicht, wie auch der Gesundheits-„Fanatiker“, seinen Smoothie lieber frisch zubereiten. So hat man höchstmögliche Frische in Farbe und Nährstoffen mit höchstem geschmacklichen Genuss vereint. Für wen der Smoothie allerdings nur dazu da ist, den Anteil an pflanzlichen Faserstoffen in seiner Ernährung zu erhöhen, dem reicht es sicher, wenn er halt einfach jeden Tag sein Glas bekommt. Gesünder, als sich zwischendurch ein Stück Kuchen oder einen Hamburger reinzuschieben ist es allemal, keine Frage! Und wer unter chronischem Zeimangel leidet, für den ist das Vorbereiten des Smoothies für 2 Tage sicher auch besser, als gar keinen zu trinken.
Ich trinke einen im Kühlschrank stehen gebliebenen Smoothie auch noch am nächsten Tag. Allerdings will ich mir mit meinem Smoothie schon Vitamine und Nährstoffe holen, die sonst in meiner Ernährung manchmal etwas zu kurz kommen. Darum versuche ich auch lieber täglich einen frisch zu bereiten.
Ein wenig Zeit kann man sich aber ersparen, wenn man sich die Wildkräuter auf Vorrat sammelt. Wie man sie dann am besten lagert, kann man in diesem Küchentip nachlesen.
Also: Smoothie auf Vorrat? Nein, nur wenn’s gar nicht anders geht!
In letzter Zeit lese ich immer wieder, dass man sich den Smoothie ja auch auf Vorrat machen kann, mind. für 2 Tage, gerade wieder bei Teresa-Maria Sura.
Natürlich kann man das! Aber ich finde, man sollte sich bewusst machen, was man mit dem Trinken von Smoothies für sich erreichen möchte!
Es gibt ja verschiedene Rohkost-Richtungen. In den ursprünglichsten und auf Natürlichkeit am meisten Wert legenden, haben Smoothies eigentlich sowieso keinen Platz, da die Bestandteile durch das Vermischen und Zerkleinern viel zu stark und unnatürlich verändert wurden.
- Beim Zerkleinern durch das Kauen werden bereits Nährstoffe resorbiert, enzymatisch aufgespalten und die Verdauungsorgane auf die gleich ankommende Nahrung vorbereitet.
--> Diese Vorgänge fehlen beim Trinken vom Smoothie fast komplett, deshalb ist es sinnvoll, ihn Schluck für Schluck zu trinken und nicht hinunter zu stürzen.
- Das Zerkleinern vergrößert die Oberfläche des Lebensmittels, was zu verstärkten Oxidationsprozessen (häufig verbunden mit Farbveränderungen) führt und zur Zersetzung von Inhaltsstoffen.
--> Deshalb wurden früher die teuren, sog. kauenden Entsafter favorisiert, denn sie erzeugten 1. keine Erwärmung des Verarbeitungsgutes und 2. hielten sie den Sauerstoffkontakt durch ihre Walzentechnik sehr gering, was durch die geringe Schaumbildung teilweise auch angezeigt wurde.
- Die Lagerungsdauer von vielen Gemüsen, Pflanzen und von Obst ist oft entscheidend über die Menge der noch vorhandenen Inhaltsstoffe. Mineralien reagieren weniger, aber viele Vitamine sind nach langer Lagerung praktisch nicht mehr vorhanden, oder nur noch in geringsten Mengen.
--> Starke Zerkleinerung gepaart mit längerer Lagerung verstärkt natürlich alle negativen Effekte diesbezüglich.
Wer seinen Smoothie als reinen Genuss trinkt, der wird vielleicht, wie auch der Gesundheits-„Fanatiker“, seinen Smoothie lieber frisch zubereiten. So hat man höchstmögliche Frische in Farbe und Nährstoffen mit höchstem geschmacklichen Genuss vereint. Für wen der Smoothie allerdings nur dazu da ist, den Anteil an pflanzlichen Faserstoffen in seiner Ernährung zu erhöhen, dem reicht es sicher, wenn er halt einfach jeden Tag sein Glas bekommt. Gesünder, als sich zwischendurch ein Stück Kuchen oder einen Hamburger reinzuschieben ist es allemal, keine Frage! Und wer unter chronischem Zeimangel leidet, für den ist das Vorbereiten des Smoothies für 2 Tage sicher auch besser, als gar keinen zu trinken.
Ich trinke einen im Kühlschrank stehen gebliebenen Smoothie auch noch am nächsten Tag. Allerdings will ich mir mit meinem Smoothie schon Vitamine und Nährstoffe holen, die sonst in meiner Ernährung manchmal etwas zu kurz kommen. Darum versuche ich auch lieber täglich einen frisch zu bereiten.
Ein wenig Zeit kann man sich aber ersparen, wenn man sich die Wildkräuter auf Vorrat sammelt. Wie man sie dann am besten lagert, kann man in diesem Küchentip nachlesen.
Also: Smoothie auf Vorrat? Nein, nur wenn’s gar nicht anders geht!
Smoothie = Shake?
Als Frühstücks-Power-Shakes kann man sich natürlich alles zusammenmixen, was man gerne mag. Von Nüssen mit Früchten über grüne Kräuter, Salate und Gemüse, sogar kaltgepresste, gesunde Öle kann man gut mit reinmixen. Da werden gekaufte Vitamin-Drinks völlig überflüssig und man weiß genau, was man drin hat!
Viele Shakes verstecken sich in den Tages- und Wochenplänen, einige haben eigene Beiträge mit Rezept bekommen. Zum Thema frisch gepresste Säfte gab es bereits ein eigenes Special und zum Chlorophyll und den grünen Kraftspendern ist eines in Arbeit und wird demnächst folgen.
Als ich heute Nacht den Beitrag aus der „Vegetarisch fit“ abgetippt habe, wollte ich unbedingt noch dieses Special schreiben, denn vor vielen Jahren haben wir morgens immer Shakes getrunken, weil es einfach schnell und unkompliziert ging und wir uns damit reichlich Energie und Vitamine für einen enorm stressigen Alltag holen konnten. Sie waren für uns wahre Kraftspender und ein guter Einstieg in den Tag. Allerdings waren die meisten noch mit Inhaltsstoffen, die ich heute nicht mal mehr für annähernd gesund halte. Darum habe ich einige überarbeitet und Zutaten ausgetauscht. Viele sind auch für Veganer interessant, die sich ja meist viele Gedanken um gesunde Ernährung machen. Die meisten Rezepte sollen aber schlicht nur als Beispiele für eigene Kreationen dienen und die Phantasie beflügeln, denn es passen Dinge zusammen, die man nicht vermuten würde.
Neumodern werden die Shakes auch „Smoothies“ genannt und haben durch die amerikanische Rohkostbewegung einen starken Aufwind erfahren, der nicht erst gestern auch zu uns geschwappt ist.
-> Smoothie bei Wikipedia
„Smoothies (engl.: smooth = „fein, gleichmäßig, cremig“) sind so genannte Ganzfruchtgetränke. Sie werden zunehmend als Convenience-Produkte verkauft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten.
Smoothies gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Viele Smoothies bestehen nur aus Frucht, also aus Fruchtfleisch und Direktsäften. Die Banane bildet dabei häufig eine Grundzutat. Es gibt aber auch Smoothies mit Joghurt, Milch, Eiscreme oder auch Nahrungsmittelergänzungen (so genannte Booster) wie Proteinen, Mineralstoffen oder Vitaminen, die besonders in den USA beliebt sind.
Marktführer als Hersteller für Smoothies ist in den USA das Unternehmen Jamba mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent, gefolgt von Freshens (6 Prozent) und Smoothie King (5 Prozent). Die Angaben beziehen sich auf 2008.“
Das, was heute auch hier als „Smoothie“ bezeichnet wird, sind also unsere guten alten Bekannten, die Shakes. Mitte der 90er haben wir sehr viele Eiweiß-Shakes getrunken, um mit gezieltem Training Muskeln wachsen zu lassen. In diesen Shakes war natürlich Eiweißpulver drin. Da wir das aber pur in Wasser immer entsetzlich fanden und die aromatisierten Fertigprodukte ungenießbar, haben wir damals schon mit Früchten, Gewürzen, Kräutern und weiteren Zusätzen wie Weizenkeimen, Acerola-Pulver, Samen, Sprossen u.a. gemischt.
Heute haben wir auch hin und wieder Phasen, in denen wir uns solche Shakes mixen, aber ohne Eiweißpulver und eher sporadisch, als reines Genussmittel mit hohem Gesundheitsfaktor.
In den letzten Jahren haben wir das allerdings viel weniger getan, weil wir einfach auch nicht den geeigneten Mixer für Experimente hatten. Der Mixaufsatz unserer alten Bosch Küchenmaschine war nicht schlecht, aber in der Reinigung dermaßen nervig, zumal der Messerhalter aus Alu-Druckguss war, dass einem dabei der Appetit vergangen ist. Die neue Kenwood hatte einen tollen Glasbehälter und ich schöpfte neuen Mut. Die Enttäuschung war groß - das Teil hält nicht annähernd das, was es verspricht. Ein trotziges - dann eben nicht - ließ den Wunsch nach einem vernünftigen Mixer nur kurzzeitig verschwinden. Ich begab mich wieder auf die Suche. Was dabei herausgekommen ist, kann man hier nachlesen.
Und seither sind die Shakes wieder „in“ bei uns! Selbst unser Kinde bestellt sich nun öfter mal einen „Mufie“! :-) (Wer kriegt das schon ohne zu spucken vernünftig ausgesprochen?! ;-) )
Viele Shakes verstecken sich in den Tages- und Wochenplänen, einige haben eigene Beiträge mit Rezept bekommen. Zum Thema frisch gepresste Säfte gab es bereits ein eigenes Special und zum Chlorophyll und den grünen Kraftspendern ist eines in Arbeit und wird demnächst folgen.
Als ich heute Nacht den Beitrag aus der „Vegetarisch fit“ abgetippt habe, wollte ich unbedingt noch dieses Special schreiben, denn vor vielen Jahren haben wir morgens immer Shakes getrunken, weil es einfach schnell und unkompliziert ging und wir uns damit reichlich Energie und Vitamine für einen enorm stressigen Alltag holen konnten. Sie waren für uns wahre Kraftspender und ein guter Einstieg in den Tag. Allerdings waren die meisten noch mit Inhaltsstoffen, die ich heute nicht mal mehr für annähernd gesund halte. Darum habe ich einige überarbeitet und Zutaten ausgetauscht. Viele sind auch für Veganer interessant, die sich ja meist viele Gedanken um gesunde Ernährung machen. Die meisten Rezepte sollen aber schlicht nur als Beispiele für eigene Kreationen dienen und die Phantasie beflügeln, denn es passen Dinge zusammen, die man nicht vermuten würde.
Neumodern werden die Shakes auch „Smoothies“ genannt und haben durch die amerikanische Rohkostbewegung einen starken Aufwind erfahren, der nicht erst gestern auch zu uns geschwappt ist.
-> Smoothie bei Wikipedia
„Smoothies (engl.: smooth = „fein, gleichmäßig, cremig“) sind so genannte Ganzfruchtgetränke. Sie werden zunehmend als Convenience-Produkte verkauft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten.
Smoothies gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Viele Smoothies bestehen nur aus Frucht, also aus Fruchtfleisch und Direktsäften. Die Banane bildet dabei häufig eine Grundzutat. Es gibt aber auch Smoothies mit Joghurt, Milch, Eiscreme oder auch Nahrungsmittelergänzungen (so genannte Booster) wie Proteinen, Mineralstoffen oder Vitaminen, die besonders in den USA beliebt sind.
Marktführer als Hersteller für Smoothies ist in den USA das Unternehmen Jamba mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent, gefolgt von Freshens (6 Prozent) und Smoothie King (5 Prozent). Die Angaben beziehen sich auf 2008.“
Das, was heute auch hier als „Smoothie“ bezeichnet wird, sind also unsere guten alten Bekannten, die Shakes. Mitte der 90er haben wir sehr viele Eiweiß-Shakes getrunken, um mit gezieltem Training Muskeln wachsen zu lassen. In diesen Shakes war natürlich Eiweißpulver drin. Da wir das aber pur in Wasser immer entsetzlich fanden und die aromatisierten Fertigprodukte ungenießbar, haben wir damals schon mit Früchten, Gewürzen, Kräutern und weiteren Zusätzen wie Weizenkeimen, Acerola-Pulver, Samen, Sprossen u.a. gemischt.
Heute haben wir auch hin und wieder Phasen, in denen wir uns solche Shakes mixen, aber ohne Eiweißpulver und eher sporadisch, als reines Genussmittel mit hohem Gesundheitsfaktor.
In den letzten Jahren haben wir das allerdings viel weniger getan, weil wir einfach auch nicht den geeigneten Mixer für Experimente hatten. Der Mixaufsatz unserer alten Bosch Küchenmaschine war nicht schlecht, aber in der Reinigung dermaßen nervig, zumal der Messerhalter aus Alu-Druckguss war, dass einem dabei der Appetit vergangen ist. Die neue Kenwood hatte einen tollen Glasbehälter und ich schöpfte neuen Mut. Die Enttäuschung war groß - das Teil hält nicht annähernd das, was es verspricht. Ein trotziges - dann eben nicht - ließ den Wunsch nach einem vernünftigen Mixer nur kurzzeitig verschwinden. Ich begab mich wieder auf die Suche. Was dabei herausgekommen ist, kann man hier nachlesen.
Und seither sind die Shakes wieder „in“ bei uns! Selbst unser Kinde bestellt sich nun öfter mal einen „Mufie“! :-) (Wer kriegt das schon ohne zu spucken vernünftig ausgesprochen?! ;-) )
Erstellt am: 01.03.2011 17:46:04 / ... / aktualisiert: heute
Augen-auf-Shakes! Smoothies!
21/Jul/2011 Gespeichert in: 8-Gesundheit | 8-Nährstoffe | 7-Spezielles | 9-Rezepte | 92-Suppen & Eintöpfe | 99-Getränke | 991-alkoholfrei
Hier nun einfach mal ungeordnet einige Beispiele für Shakes/ Smoothies, die zu eigenen Experimenten anregen sollen. Alle Rezepte sind - natürlich! - vegan, aber nicht alle völlig rohköstlich, da in einigen bspw. auch Sojajoghurt verwendet wird.
- 1 kleiner Salatkopf (bspw. Lattich-Herz)
- 1 Salatgurke
- 1 Bund Dill-
- 1 grüner Apfel
- 2 Kiwis
- 1 kleine Zitrone
- 1 Eßl. gelber Leinsamen
- 1 Eßl. Traubenkernmehl
- 1 Eßl. Walnussöl
Alles mit so viel Wasser vermixen, dass es eine gut trinkbare Konsistenz ergibt.
Wenn man ungespritzte Bio-Zitronen verwendet, kann man gut die Schale teilweise, oder nach Geschmack auch ganz, dran lassen.
- 1 Banane
- 1 Nektarine
- 1 Galia- oder Netz-Melone
- 1-2 Hd. voll Stachelbeeren
- 1 Eßl. Leinöl
- 1 Bund Minze und Melisse gemischt
Alles gut vermixen und sofort genießen.
- frisch gepresster Orangen- und Grapefruitsaft (3-1; ca. 750 ml)
- optional: 1-2 geh. Teel. Acerolapulver
- 250 g Sojajoghurt, natur
- 2 Eßl. Leinöl
- 1 Teel. Lezithin (Soja)
Alles gut vermixen und sofort genießen.
- 1 Hd. voll frischer Erdbeeren (notfalls TK)
- 1 kleiner Apfel
- 2 Teel. Acerola-Pulver
- 200 g Sojajoghurt, natur
- 2 Eßl. Leinöl
- 1 Teel. Lezithin (Soja)
- Wasser
Alle Zutaten in den Mixbecher geben und mit Wasser auf 0,75 l auffüllen. Gründlich mixen und sofort genießen.
- 1 Eßl. Leinsamen, gelb
- 1 Eßl. Leinsamen, braun
- 1 Doppelhand voll Erdbeeren
- 1 Hd. voll helle Weintrauben
- 1 kleinei - mittlere Fenchelknolle
- ca. 6-8 Stck. getrocknete Jackfrucht
- ca. 1 Tasse Wasser
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.
- 1 Ananas
- 2 Bananen
- Rucola
- Spitzwegerich
jeweils 1 dicke Hand voll
- 1 Eßl. Kokosöl
- 400 ml Kokoswasser
- 1 Eßl. gelbe Leinsaat
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und evtl. noch etwas Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.
- 1 Nektarine
- 1 Pfirsich
- 1/2 Galia-Melone
- 10 Paranüsse
- 3 gelbe Pflaumen
- 4 blaue Pflaumen
- 2 Mangoldblätter mit Stiel (ein weiß- und ein rotstieliges)
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.
- Rucola
- Spitzwegerich
jeweils eine dicke Hand voll
- 1 Apfel
- 2 Bananen
- 5 Kiwis
- 1 Eßl. gelbe Leinsaat
- ca. 1 (knappen) Eßl. Kokosöl
und Wasser
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.
- 1 Schlangengurke
- 1 Bd. Dill
- 1 l Dinkelmilch, natur
- Saft 1 Zitrone
- etwas Agavendicksaft
- etwas Balsamico bianco
- ca. 1 Teel. Salz
- Pfeffer
Alles zusammen gut durchmixen und herzhaft abschmecken.
Schmeckt übrigens herrlich frisch und ist für den Sommer deshalb auch ein super erfrischendes, kaltes Süppchen!
(Kräuter-) Eiswürfel passen gut rein.
Statt Dinkelmilch kann man auch gut 1/2 l Wasser und 500 g Sojajoghurt benutzen. Dann mit der Säure evtl. vorsichtiger sein.
- 1 Hd. voll Gierschblätter
- 1 Hd. voll Vogelmiere
- 1/2 Ananas
- 1/2 Zitrone
- 1 vollreife Banane
- 1 Eßl. Leinöl
- 1 Prise Salz
- etwas Pfeffer
- Wasser
Alle Zutaten im Mixer mit so viel Wasser pürieren, dass es ein gut trinkbares Getränk ergibt.
So rot, so frisch, so lecker!
- 1 Mango
- 1 Banane
- 1 Nektarine
- 1 Pink Grapefruit
- 2-3 Hd. voll rote Johannisbeeren
- 1 kleine bis mittlere Knolle Rote Bete
- ca. 200 ml Kokoswasser
- ca. 200 ml Wasser
Alle Zutaten (küchenfertig, also entkernt und geschält in üblicher Weise) im Mixer fein pürieren. Wassermenge nach Bedarf anpassen.
- Erdbeer-Joghurt-Shake mit Haferflocken
- Erdbeer-Holunderblüten-Drink
- Erdbeer-Dinkel-Shake
- Möhren-Apfel-Milch-Shake
- Pina colada
- Smoothie = Shake?
Hellgrüner Einsteiger
Zutaten:
- 1 kleiner Salatkopf (bspw. Lattich-Herz)
- 1 Salatgurke
- 1 Bund Dill-
- 1 grüner Apfel
- 2 Kiwis
- 1 kleine Zitrone
- 1 Eßl. gelber Leinsamen
- 1 Eßl. Traubenkernmehl
- 1 Eßl. Walnussöl
Zubereitung:
Alles mit so viel Wasser vermixen, dass es eine gut trinkbare Konsistenz ergibt.
Hinweis:
Wenn man ungespritzte Bio-Zitronen verwendet, kann man gut die Schale teilweise, oder nach Geschmack auch ganz, dran lassen.
Sommer-Shake mit Minze und Melisse
Zutaten:
- 1 Banane
- 1 Nektarine
- 1 Galia- oder Netz-Melone
- 1-2 Hd. voll Stachelbeeren
- 1 Eßl. Leinöl
- 1 Bund Minze und Melisse gemischt
Zubereitung:
Alles gut vermixen und sofort genießen.
Orangen-Joghurt-Shake mit Leinöl
Zutaten:
- frisch gepresster Orangen- und Grapefruitsaft (3-1; ca. 750 ml)
- optional: 1-2 geh. Teel. Acerolapulver
- 250 g Sojajoghurt, natur
- 2 Eßl. Leinöl
- 1 Teel. Lezithin (Soja)
Zubereitung:
Alles gut vermixen und sofort genießen.
Erdbeer-Joghurt-Shake mit Leinöl
Zutaten:
- 1 Hd. voll frischer Erdbeeren (notfalls TK)
- 1 kleiner Apfel
- 2 Teel. Acerola-Pulver
- 200 g Sojajoghurt, natur
- 2 Eßl. Leinöl
- 1 Teel. Lezithin (Soja)
- Wasser
Zubereitung:
Alle Zutaten in den Mixbecher geben und mit Wasser auf 0,75 l auffüllen. Gründlich mixen und sofort genießen.
Vital-Shake „Omega pur“
Zutaten:
- 1 Eßl. Leinsamen, gelb
- 1 Eßl. Leinsamen, braun
- 1 Doppelhand voll Erdbeeren
- 1 Hd. voll helle Weintrauben
- 1 kleinei - mittlere Fenchelknolle
- ca. 6-8 Stck. getrocknete Jackfrucht
- ca. 1 Tasse Wasser
Zubereitung:
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.
Greena Colada
Zutaten:
- 1 Ananas
- 2 Bananen
- Rucola
- Spitzwegerich
jeweils 1 dicke Hand voll
- 1 Eßl. Kokosöl
- 400 ml Kokoswasser
- 1 Eßl. gelbe Leinsaat
Zubereitung:
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und evtl. noch etwas Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.
Das grüne Gold
Zutaten:
- 1 Nektarine
- 1 Pfirsich
- 1/2 Galia-Melone
- 10 Paranüsse
- 3 gelbe Pflaumen
- 4 blaue Pflaumen
- 2 Mangoldblätter mit Stiel (ein weiß- und ein rotstieliges)
Zubereitung:
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.
Grüner, grüner Smoothie „Kiwi“
Zutaten:
- Rucola
- Spitzwegerich
jeweils eine dicke Hand voll
- 1 Apfel
- 2 Bananen
- 5 Kiwis
- 1 Eßl. gelbe Leinsaat
- ca. 1 (knappen) Eßl. Kokosöl
und Wasser
Zubereitung:
Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.
Gurken-Dill-Shake
Zutaten:
- 1 Schlangengurke
- 1 Bd. Dill
- 1 l Dinkelmilch, natur
- Saft 1 Zitrone
- etwas Agavendicksaft
- etwas Balsamico bianco
- ca. 1 Teel. Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Alles zusammen gut durchmixen und herzhaft abschmecken.
Tip:
Schmeckt übrigens herrlich frisch und ist für den Sommer deshalb auch ein super erfrischendes, kaltes Süppchen!
(Kräuter-) Eiswürfel passen gut rein.
Statt Dinkelmilch kann man auch gut 1/2 l Wasser und 500 g Sojajoghurt benutzen. Dann mit der Säure evtl. vorsichtiger sein.
Grüne Frühlings-Erfrischung
Zutaten:
- 1 Hd. voll Gierschblätter
- 1 Hd. voll Vogelmiere
- 1/2 Ananas
- 1/2 Zitrone
- 1 vollreife Banane
- 1 Eßl. Leinöl
- 1 Prise Salz
- etwas Pfeffer
- Wasser
Zubereitung:
Alle Zutaten im Mixer mit so viel Wasser pürieren, dass es ein gut trinkbares Getränk ergibt.
Red, red Smoothie
So rot, so frisch, so lecker!
Zutaten:
- 1 Mango
- 1 Banane
- 1 Nektarine
- 1 Pink Grapefruit
- 2-3 Hd. voll rote Johannisbeeren
- 1 kleine bis mittlere Knolle Rote Bete
- ca. 200 ml Kokoswasser
- ca. 200 ml Wasser
Zubereitung:
Alle Zutaten (küchenfertig, also entkernt und geschält in üblicher Weise) im Mixer fein pürieren. Wassermenge nach Bedarf anpassen.
Weitere, bereits erschienene Rezepturen und Beiträge
- Erdbeer-Joghurt-Shake mit Haferflocken
- Erdbeer-Holunderblüten-Drink
- Erdbeer-Dinkel-Shake
- Möhren-Apfel-Milch-Shake
- Pina colada
- Smoothie = Shake?