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Frühstück

Hübsche Gläser für den Smoothie

Vor ein paar Tagen fragte mich jemand, was ich da für hübsche, neue Gläser für die Smoothies hätte. Okay, über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten, aber mir gefallen die neuen auch... :-)
Das sind sie:

Arcoroc Elegance Hurricane Cocktailglas 440ml



Es gibt sie in 3 Größen, jeweils im 6er-Pack:

250 ml440 ml640 ml




Meine habe ich dummerweise in der Metro gekauft, wo sie etwa 5 Euro teurer waren, hab’ sie hier zu spät gesehen. Leider finde ich sie insgesamt sowieso schon ziemlich teuer..., zumal man sie auch nur im 6er-Pack bekommt.

Auch ganz chic finde ich diese:

Cocktailglas Elite in 380 ml oder 580 ml - Größe



Hübsche Einzelgläser bekommt man oft auch in entsprechenden Abteilungen von Supermärkten, auch in Deko- und Geschenk-Shops usw. Wenn man die Augen offen hält, kann man sehr schöne einzelne Gläser, aber auch Sets günstig kriegen. Selbst bei eBay habe ich schon tolle alte Gläser gesehen. Ikea ist bekannt für seine netten Accessoires und auch dort kann man alles einzeln nachkaufen. Allerdings habe ich mal Cocktailgläser von Ikea gehabt, die so empfindlich und zerbrechlich waren, dass schon nach wenigen Tagen nur noch von den sechs Gläsern übrig waren.
Umschauen lohnt sich auf jeden Fall und ein Smoothie in einem wunderschönen Glas schmeckt gleich noch viel besser! ;-)

Wildpflanzen im Smoothie

Wildpflanzen lassen sich super im Smoothie unterbringen, selbst wenn man sich noch nicht so sehr an den Geschmack der „Wilden“ gewöhnen konnte.
Aber welche und wie viele sollten es sein? Und muss das überhaupt?
Nein, das muss nicht, ist nur praktisch und besonders nährstoffreich und gesund. Aber das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden und muss jeder auch seinen Kenntnissen um die Pflanzen und den Geschmack anpassen. Viele Pflanzen muss man dafür gar nicht kennen, es reichen ein paar altbekannte wie Giersch, Brennesseln, Löwenzahn, Vogelmiere, Wegerich...
Eine Hand voll reicht für den Anfang. Man kann die Menge aber auch deutlich erhöhen. Bei uns sind im Smoothie eine große 5-6-Liter-Schüssel lose vollgeschichtete Pflanzen auf 2 Litern fertigem Smoothie drin.

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Smoothie auf Vorrat?

Smoothies sind wahre Lebens-Elixiere. Man kann sich diese Shakes in allen Farben mischen, von leuchtendem Rot, über schillerndes Grün, Orange oder Gelb, bis hin zu grauenhaftem Kackbraun, wenn man mit den Farben nicht aufpasst. ;-) Dem Geschmack gibt das normalerweise keinen Abbruch, aber: das Auge isst - oder trinkt, in diesem Falle - einfach mit! Wenn man sie nicht sofort trinkt, verändert sich allerdings auch mal das schönste, schillerndste Grün in ein hässliches Braun!

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In letzter Zeit lese ich immer wieder, dass man sich den Smoothie ja auch auf Vorrat machen kann, mind. für 2 Tage, gerade wieder bei Teresa-Maria Sura.
Natürlich kann man das! Aber ich finde, man sollte sich bewusst machen, was man mit dem Trinken von Smoothies für sich erreichen möchte!

Es gibt ja verschiedene Rohkost-Richtungen. In den ursprünglichsten und auf Natürlichkeit am meisten Wert legenden, haben Smoothies eigentlich sowieso keinen Platz, da die Bestandteile durch das Vermischen und Zerkleinern viel zu stark und unnatürlich verändert wurden.

- Beim Zerkleinern durch das Kauen werden bereits Nährstoffe resorbiert, enzymatisch aufgespalten und die Verdauungsorgane auf die gleich ankommende Nahrung vorbereitet.
--> Diese Vorgänge fehlen beim Trinken vom Smoothie fast komplett, deshalb ist es sinnvoll, ihn Schluck für Schluck zu trinken und nicht hinunter zu stürzen.

- Das Zerkleinern vergrößert die Oberfläche des Lebensmittels, was zu verstärkten Oxidationsprozessen (häufig verbunden mit Farbveränderungen) führt und zur Zersetzung von Inhaltsstoffen.
--> Deshalb wurden früher die teuren, sog. kauenden Entsafter favorisiert, denn sie erzeugten 1. keine Erwärmung des Verarbeitungsgutes und 2. hielten sie den Sauerstoffkontakt durch ihre Walzentechnik sehr gering, was durch die geringe Schaumbildung teilweise auch angezeigt wurde.

- Die Lagerungsdauer von vielen Gemüsen, Pflanzen und von Obst ist oft entscheidend über die Menge der noch vorhandenen Inhaltsstoffe. Mineralien reagieren weniger, aber viele Vitamine sind nach langer Lagerung praktisch nicht mehr vorhanden, oder nur noch in geringsten Mengen.
--> Starke Zerkleinerung gepaart mit längerer Lagerung verstärkt natürlich alle negativen Effekte diesbezüglich.


Wer seinen Smoothie als reinen Genuss trinkt, der wird vielleicht, wie auch der Gesundheits-„Fanatiker“, seinen Smoothie lieber frisch zubereiten. So hat man höchstmögliche Frische in Farbe und Nährstoffen mit höchstem geschmacklichen Genuss vereint. Für wen der Smoothie allerdings nur dazu da ist, den Anteil an pflanzlichen Faserstoffen in seiner Ernährung zu erhöhen, dem reicht es sicher, wenn er halt einfach jeden Tag sein Glas bekommt. Gesünder, als sich zwischendurch ein Stück Kuchen oder einen Hamburger reinzuschieben ist es allemal, keine Frage! Und wer unter chronischem Zeimangel leidet, für den ist das Vorbereiten des Smoothies für 2 Tage sicher auch besser, als gar keinen zu trinken.

Ich trinke einen im Kühlschrank stehen gebliebenen Smoothie auch noch am nächsten Tag. Allerdings will ich mir mit meinem Smoothie schon Vitamine und Nährstoffe holen, die sonst in meiner Ernährung manchmal etwas zu kurz kommen. Darum versuche ich auch lieber täglich einen frisch zu bereiten.
Ein wenig Zeit kann man sich aber ersparen, wenn man sich die Wildkräuter auf Vorrat sammelt. Wie man sie dann am besten lagert, kann man in diesem Küchentip nachlesen.

Also: Smoothie auf Vorrat? Nein, nur wenn’s gar nicht anders geht!

Smoothie = Shake?

Als Frühstücks-Power-Shakes kann man sich natürlich alles zusammenmixen, was man gerne mag. Von Nüssen mit Früchten über grüne Kräuter, Salate und Gemüse, sogar kaltgepresste, gesunde Öle kann man gut mit reinmixen. Da werden gekaufte Vitamin-Drinks völlig überflüssig und man weiß genau, was man drin hat!

Viele Shakes verstecken sich in den Tages- und Wochenplänen, einige haben eigene Beiträge mit Rezept bekommen. Zum Thema frisch gepresste Säfte gab es bereits ein eigenes Special und zum Chlorophyll und den grünen Kraftspendern ist eines in Arbeit und wird demnächst folgen.

Als ich heute Nacht den Beitrag aus der „Vegetarisch fit“ abgetippt habe, wollte ich unbedingt noch dieses Special schreiben, denn vor vielen Jahren haben wir morgens immer Shakes getrunken, weil es einfach schnell und unkompliziert ging und wir uns damit reichlich Energie und Vitamine für einen enorm stressigen Alltag holen konnten. Sie waren für uns wahre Kraftspender und ein guter Einstieg in den Tag. Allerdings waren die meisten noch mit Inhaltsstoffen, die ich heute nicht mal mehr für annähernd gesund halte. Darum habe ich einige überarbeitet und Zutaten ausgetauscht. Viele sind auch für Veganer interessant, die sich ja meist viele Gedanken um gesunde Ernährung machen. Die meisten Rezepte sollen aber schlicht nur als Beispiele für eigene Kreationen dienen und die Phantasie beflügeln, denn es passen Dinge zusammen, die man nicht vermuten würde.

Neumodern werden die Shakes auch „Smoothies“ genannt und haben durch die amerikanische Rohkostbewegung einen starken Aufwind erfahren, der nicht erst gestern auch zu uns geschwappt ist.

-> Smoothie bei Wikipedia

Smoothies (engl.: smooth = „fein, gleichmäßig, cremig“) sind so genannte Ganzfruchtgetränke. Sie werden zunehmend als Convenience-Produkte verkauft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten.
Smoothies gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Viele Smoothies bestehen nur aus Frucht, also aus Fruchtfleisch und Direktsäften. Die Banane bildet dabei häufig eine Grundzutat. Es gibt aber auch Smoothies mit Joghurt, Milch, Eiscreme oder auch Nahrungsmittelergänzungen (so genannte Booster) wie Proteinen, Mineralstoffen oder Vitaminen, die besonders in den USA beliebt sind.
Marktführer als Hersteller für Smoothies ist in den USA das Unternehmen Jamba mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent, gefolgt von Freshens (6 Prozent) und Smoothie King (5 Prozent). Die Angaben beziehen sich auf 2008.“

Das, was heute auch hier als „Smoothie“ bezeichnet wird, sind also unsere guten alten Bekannten, die Shakes. Mitte der 90er haben wir sehr viele Eiweiß-Shakes getrunken, um mit gezieltem Training Muskeln wachsen zu lassen. In diesen Shakes war natürlich Eiweißpulver drin. Da wir das aber pur in Wasser immer entsetzlich fanden und die aromatisierten Fertigprodukte ungenießbar, haben wir damals schon mit Früchten, Gewürzen, Kräutern und weiteren Zusätzen wie Weizenkeimen, Acerola-Pulver, Samen, Sprossen u.a. gemischt.
Heute haben wir auch hin und wieder Phasen, in denen wir uns solche Shakes mixen, aber ohne Eiweißpulver und eher sporadisch, als reines Genussmittel mit hohem Gesundheitsfaktor.
In den letzten Jahren haben wir das allerdings viel weniger getan, weil wir einfach auch nicht den geeigneten Mixer für Experimente hatten. Der Mixaufsatz unserer alten Bosch Küchenmaschine war nicht schlecht, aber in der Reinigung dermaßen nervig, zumal der Messerhalter aus Alu-Druckguss war, dass einem dabei der Appetit vergangen ist. Die neue Kenwood hatte einen tollen Glasbehälter und ich schöpfte neuen Mut. Die Enttäuschung war groß - das Teil hält nicht annähernd das, was es verspricht. Ein trotziges - dann eben nicht - ließ den Wunsch nach einem vernünftigen Mixer nur kurzzeitig verschwinden. Ich begab mich wieder auf die Suche. Was dabei herausgekommen ist, kann man hier nachlesen.
Und seither sind die Shakes wieder „in“ bei uns! Selbst unser Kinde bestellt sich nun öfter mal einen „Mufie“! :-) (Wer kriegt das schon ohne zu spucken vernünftig ausgesprochen?! ;-) )


Erstellt am: 01.03.2011 17:46:04 / ... / aktualisiert: heute

Augen-auf-Shakes! Smoothies!

Hier nun einfach mal ungeordnet einige Beispiele für Shakes/ Smoothies, die zu eigenen Experimenten anregen sollen. Alle Rezepte sind - natürlich! - vegan, aber nicht alle völlig rohköstlich, da in einigen bspw. auch Sojajoghurt verwendet wird.

Hellgrüner Einsteiger


Zutaten:


- 1 kleiner Salatkopf (bspw. Lattich-Herz)
- 1 Salatgurke
- 1 Bund Dill-
- 1 grüner Apfel
- 2 Kiwis
- 1 kleine Zitrone
- 1 Eßl. gelber Leinsamen
- 1 Eßl. Traubenkernmehl
- 1 Eßl. Walnussöl

Zubereitung:


Alles mit so viel Wasser vermixen, dass es eine gut trinkbare Konsistenz ergibt.

Hinweis:


Wenn man ungespritzte Bio-Zitronen verwendet, kann man gut die Schale teilweise, oder nach Geschmack auch ganz, dran lassen.

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Sommer-Shake mit Minze und Melisse


Zutaten:


- 1 Banane
- 1 Nektarine
- 1 Galia- oder Netz-Melone
- 1-2 Hd. voll Stachelbeeren
- 1 Eßl. Leinöl
- 1 Bund Minze und Melisse gemischt

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Zubereitung:


Alles gut vermixen und sofort genießen.

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Orangen-Joghurt-Shake mit Leinöl


Zutaten:


- frisch gepresster Orangen- und Grapefruitsaft (3-1; ca. 750 ml)
- optional: 1-2 geh. Teel. Acerolapulver
- 250 g Sojajoghurt, natur
- 2 Eßl. Leinöl
- 1 Teel. Lezithin (Soja)

Zubereitung:


Alles gut vermixen und sofort genießen.

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Erdbeer-Joghurt-Shake mit Leinöl


Zutaten:


- 1 Hd. voll frischer Erdbeeren (notfalls TK)
- 1 kleiner Apfel
- 2 Teel. Acerola-Pulver
- 200 g Sojajoghurt, natur
- 2 Eßl. Leinöl
- 1 Teel. Lezithin (Soja)
- Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben und mit Wasser auf 0,75 l auffüllen. Gründlich mixen und sofort genießen.

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Vital-Shake „Omega pur“


Zutaten:


- 1 Eßl. Leinsamen, gelb
- 1 Eßl. Leinsamen, braun
- 1 Doppelhand voll Erdbeeren
- 1 Hd. voll helle Weintrauben
- 1 kleinei - mittlere Fenchelknolle
- ca. 6-8 Stck. getrocknete Jackfrucht
- ca. 1 Tasse Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.

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Greena Colada


Zutaten:


- 1 Ananas
- 2 Bananen
- Rucola
- Spitzwegerich
jeweils 1 dicke Hand voll
- 1 Eßl. Kokosöl
- 400 ml Kokoswasser
- 1 Eßl. gelbe Leinsaat

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und evtl. noch etwas Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.

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Das grüne Gold


Zutaten:


- 1 Nektarine
- 1 Pfirsich
- 1/2 Galia-Melone
- 10 Paranüsse
- 3 gelbe Pflaumen
- 4 blaue Pflaumen
- 2 Mangoldblätter mit Stiel (ein weiß- und ein rotstieliges)

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.

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Grüner, grüner Smoothie „Kiwi“


Zutaten:


- Rucola
- Spitzwegerich
jeweils eine dicke Hand voll
- 1 Apfel
- 2 Bananen
- 5 Kiwis
- 1 Eßl. gelbe Leinsaat
- ca. 1 (knappen) Eßl. Kokosöl
und Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten in den Mixbecher geben, gründlich mixen und so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz gut trinkbar ist und sofort genießen.

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Gurken-Dill-Shake


Zutaten:


- 1 Schlangengurke
- 1 Bd. Dill
- 1 l Dinkelmilch, natur
- Saft 1 Zitrone
- etwas Agavendicksaft
- etwas Balsamico bianco
- ca. 1 Teel. Salz
- Pfeffer

Zubereitung:


Alles zusammen gut durchmixen und herzhaft abschmecken.

Tip:


Schmeckt übrigens herrlich frisch und ist für den Sommer deshalb auch ein super erfrischendes, kaltes Süppchen!
(Kräuter-) Eiswürfel passen gut rein.

Statt Dinkelmilch kann man auch gut 1/2 l Wasser und 500 g Sojajoghurt benutzen. Dann mit der Säure evtl. vorsichtiger sein.




Grüne Frühlings-Erfrischung


Zutaten:


- 1 Hd. voll Gierschblätter
- 1 Hd. voll Vogelmiere
- 1/2 Ananas
- 1/2 Zitrone
- 1 vollreife Banane
- 1 Eßl. Leinöl
- 1 Prise Salz
- etwas Pfeffer
- Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten im Mixer mit so viel Wasser pürieren, dass es ein gut trinkbares Getränk ergibt.

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Red, red Smoothie


So rot, so frisch, so lecker!

Zutaten:


- 1 Mango
- 1 Banane
- 1 Nektarine
- 1 Pink Grapefruit
- 2-3 Hd. voll rote Johannisbeeren
- 1 kleine bis mittlere Knolle Rote Bete
- ca. 200 ml Kokoswasser
- ca. 200 ml Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten (küchenfertig, also entkernt und geschält in üblicher Weise) im Mixer fein pürieren. Wassermenge nach Bedarf anpassen.

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Weitere, bereits erschienene Rezepturen und Beiträge


- Erdbeer-Joghurt-Shake mit Haferflocken
- Erdbeer-Holunderblüten-Drink
- Erdbeer-Dinkel-Shake
- Möhren-Apfel-Milch-Shake
- Pina colada

- Smoothie = Shake?


Erstellt am: 01.03.2011 17:46:04 / ... / aktualisiert: heute



Porridge

Ein Frühstücks-Brei, der üblicherweise aus Hafer hergestellt wird, aber auch aus anderen Getreiden bereitet werden kann. Er ist beinahe das nord-westliche Pendant zum östlichen Congee.

-> Wikipedia

Schweizer Rezept, gefunden bei chefkoch.de, aber ursprünglich stammt Porridge wohl aus Schottland und ist auch in Großbritannien und Irland sehr verbreitet.

Zutaten (für 1 Portion):


- 50 g Haferflocken
- 250 ml Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch)
- 5 g Alsan
- Zimt
- Zucker

Zubereitung:


Haferflocken, Hafermilch und Alsan in einem Topf unter ständigem Rühren erhitzen. 10 min. unter ständigem Rühren weiter köcheln und dann 5 min. bei abgeschalteter Wärmezufuhr ausquellen lassen.
Nach Belieben mit Zimt und Zucker bestreut servieren.

Tip:


Auch frisches Obst passt gut darauf.

Habermus nach der Hl. Hildegard von Bingen

Zu den wichtigsten, überlieferten Rezepten der Hl. Hildegard zählt das Habermus. Es wird heute noch vielerorts im Schwabenland zum Frühstück gegessen. Für Hildegard war dies die erste Mahlzeit des Tages und sie erachtete es als sehr wichtig und gesund!

Zutaten (für 1 Person):


- 2 Tassen Wasser
- 1 knappe Tasse Dinkelschrot
- 1 kleingeschnittener Apfel
- je 1 Messerspitze Galgant- und Bertrampulver
- 2 Teelöffel Agavendicksaft (ursprünglich bei Hildegard natürlich Honig)
- Zimt
 

Zubereitung:


Dinkelschrot in kaltes Wasser einrühren und unter Rühren 5 min. köcheln. Apfel, Galgant, Bertram und Agavendicksaft zugeben und bei kleinster Hitze 10 min. ausquellen lassen. Mit Zimt bestreut und immer frisch warm genießen.

Reismilch und Congee

Congee (Shi Fan) ist das meist gekochte Rezept Chinas. Oft ist es das Frühstück, es wird aber auch traditionell als Heilmittel, meist kurmäßig eingesetzt. Dabei wird es dann über 3, 6 oder 9 Tage 3 x täglich gegessen.
Zugegebenermaßen ist das Zeug sehr geschmacksneutral und alles andere als ein kulinarisches Highlight! Aber in seinen Abwandlungen kann es sehr lecker und abwechslungsreich werden. Und es wird in China gern als Grundlage für Baby-Breie verwendet.

Zutaten:


- 1 Teil Reis
- 6-12 Teile Wasser

Zubereitung:


Typisch chinesischer Reis-Congee wird üblicherweise mit viel Wasser (10-12 Teile) 4-6 Stunden gekocht. Japanischer (Okayu) ist meist fester, wird nur mit ca. 6 Teilen Wasser angesetzt und auch nur 0,5-1 Stunde gekocht.

Meine Varianten:


1 Teil Reis und 8 Teile Wasser für 5 Stunden köcheln lassen.



Den Brei nun herzhaft (gegarte, klein geschnittene Gemüse, etwas Sojasoße und/ oder Kräuter) oder süß (süßes Adzuki-Bohnen-Püree, Agavendicksaft, gegartes Obst, wie Birne, Apfel u. dgl., evtl. etwas Zimt) anrichten und genießen.

Als Reis-Milch den Congee evtl. 1:1 mit Wasser verdünnen oder den Brei durch ein engmaschiges Sieb (oder Baumwoll-/ Leinenbeutel oder -tuch) abtropfen lassen und die aufgefangene Milch im Kühlschrank aufbewahren.





Den Rückstand aus dem Sieb als kleine Laibchen braten.



Dafür mit Haferflocken, Sesam, Dinkelschrot und/ oder Vollkornmehl, Salz, Pfeffer, evtl. etwas Brotgewürz (oder einer eigenen Mischung nach Geschmack) und evtl. noch angebratenen Zwiebeln vermischen. In etwas Öl in einer Pfanne von beiden Seiten knusprig braten. Schmeckt sehr lecker!

Haltbarkeit:


Im Kühlschrank ist Congee und Reismilch bis zu 1 Woche haltbar. Wenn er sauer riecht, ist er schlecht geworden.

Links


-> Wikipedia

Das belegte Brot

Eine der häufigst gehörten Fragen für Veganer ist: Was machst Du Dir denn auf das Brot „drunter“? Selbst 65 Jahre nach Kriegsende dreht sich immer noch alles um „die gute Butter“! Ist das zu fassen?
Dabei gibt’s so viele Alternativen, dass ich kaum weiß, wo ich anfangen soll!

Also, da wären:
Margarine

Gut, das Image der Margarine ist irgendwie schlecht, auch wenn’s in der Werbung noch so gepusht wird! Und: Normale Margarine ist schlecht! Sie ist nicht mal vegan! Oft sind Milchbestandteile drin und die zugesetzten Vitamine sind auch oft tierischen Ursprungs - im besten Falle noch synthetisch. Zudem schmeckt sie, mit Verlaub, meist zum Brechen!
Aber es gibt eine Reihe guter Reform- und Biomargarinen, deren Inhalt vegan und gesund ist und die nicht mit irgendwelchen schlimmen Umesterungsverfahren gehärtet und verseucht wurden (mit Aluminium). Und genau das scheint auch dem Geschmack gut zu tun, denn sie schmecken i.d.R. auch um einiges besser!
Alsan ist für uns die Margarine schlechthin! Sie schmeckt mir persönlich sogar sehr viel besser als Butter, die ich früher schon verabscheute.
Alsan passt gleichermaßen perfekt unter herzhafte wie süße Sachen.

Sonnenblumen-Aufstriche
Neutrale und vorgewürzte Sorten lassen sich sehr gut als Unterlage auf das Brot geben. So sind neutrale Aufstriche auch sehr lecker unter Marmeladen, da sie einen leicht nussigen Geschmack haben.

Nuss-Muse
Sie sind alles andere als langweilig, denn es gibt sie in verschiedensten Formen. Gesalzene Erdnussbutter passt natürlich gut unter herzhafte Sachen. Aber ungesalzene Erdnussbutter schmeckt auch herrlich unter Marmeladen, besonders unter Gelees. Hervorzuheben ist da schwarzes Johannisbeer-Gelee.
Die meisten Nuss-Muse passen zu süßen Dingen. Außerdem liefern sie noch reichlich Mineralien und gesunde Fettsäuren.

Sojafrischkäse
Gibt’s in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen und ist auch leicht selbst zu machen. Neutrale Sorten passen auch unter süße Aufstriche, wie Marmeladen. Die herzhaft würzigen Sorten passen unter vegane Wurst usw.


Beitrag wird fortgesetzt!

Erstellt am 19.10.2010 / ... / aktualisiert: heute



Frühstücks-Special

Als Anregungen für vegane Frühstücks-Ideen gibt’s hier mal die Fotos in 2 neuen Web-Alben:
- Frühstück, süß
- Frühstück, herzhaft


Für ein Alltagsfrühstück oder auch ein opulentes Sonntagsfrühstück oder -Brunch gibt’s vegan natürlich auch ausreichend leckere Kombinations-Möglichkeiten. In den Bildern sieht man ja verschiedene Dinge, von süßen über herzhafte Sachen gibt’s reichlich Auswahl.
Dabei bietet die vegane Küche viel mehr Vielfalt, als das übliche Einerlei auf dem Tisch der meisten Allesesser!
Das geht schon damit los, dass i.d.R. viel mehr Grünzeug und Obst verspeist wird. Außerdem bieten verschiedene
- herzhafte Brotauflagen reichlich Abwechslung!
- Seitan- und Tofu-Wurst-Aufschnitt in den unterschiedlichsten Sorten, auch selbstgemachte
- vegane Käse gibt es mittlerweile in wirklich guten und leckeren Sorten, selbst auch als Sojafrischkäse, aber auch selbstgemachte Sorten
- veganes Schmalz, auch hier gibt es mittlerweile sogar im Supermarkt mehrere Sorten, im Bioladen sowieso, aber auch selbst schnell gemacht und überaus lecker
- verschiedenste Aufstriche aus
-- Hülsenfrüchten
-- Samen
-- Nüssen
-- Getreiden
-- Gemüsen
-- Tofu und natürlich
-- Kombinationen daraus, gibt’s natürlich auch fertig, aber die meisten selbstgemachten schmecken sehr viel besser, schon weil man sie dem eigenen Geschmack anpassen kann!
- Rühr-Ei-Ersatz aus Tofu in den verschiedensten Varianten ist meist ein Highlight auf dem Frühstückstisch und bisher ist da noch kein Allesesser drumrum gekommen. Okay, die meisten sagen, dass es anders schmeckt, aber auf keinen Fall schlechter!
- Salate, Tomaten, Gurken, Paprika u.dgl. sind eine schöne Ergänzung, die man auch gut mit verschiedenem Obst kombinieren kann.

Frisches, selbstgemachtes Brot oder Brötchen sind natürlich eine herrliche Ergänzung! Ein Rezept für ein wirklich simples und schnelles Rezept findet Ihr demnächst unter
- Brot ohne Kneten.
Dieses kann man in herzhaften und süßen Varianten backen. Das geht sehr schnell und leicht, man muss nur 1 Tag vorher dran denken, wenn man das machen möchte.
Ab
- Kategorie 097 - Backen
gibt es reichlich Ideen für Backwaren aller Art.


Auch bei den
- süßen Brotauflagen
gibt’s keine geringere Auswahl, als bei den Allesessern.
Die meisten
- Marmeladen sind vegan, Gelatine wird i.d.R. nicht verwendet. Gelegentlich sind Fruchtaufstriche mit Bienenhonig angereichert, besonders im Bioladen! Da muss man die Augen offen halten. Aber Marmelade kann man sich auch die leckersten Sorten selber machen, das ist überhaupt nicht schwer. Und man kann sich Sorten machen, die es nirgendwo zu kaufen gibt. So kann man die Marmelade auch „würzen“! Eine unserer gelungensten Kombinationen war eine Kiwi-Marmelade mit Vanille und Zitronenverbene.
- Nussmuse bieten für schokoladige Aufstriche eine perfekte Grundlage, die, wenn man erst mal „seine“ Mischung gefunden hat, mit jeder fertigen Mischung locker mithalten kann. Wer sich die Arbeit nicht machen möchte, wird im Bioladen fündig und sollte mal die verschiedenen Sorten „Chocoreale“ versuchen - sehr lecker! Es lassen sich aber auch gut Früchte zu den Nussmusen kombinieren, besonders lecker ist bspw. ein Erdnussbutter- Toast mit schwarzem Johannisbeer-Gelee.
- Rohe Fruchtpürees mit Gewürzen sind auch sehr lecker und schnell gemacht, bspw. Banane mit Vanille.
- Pfannkuchen, Arme Ritter, süße Breie,
- Müslis und Frischkornbreie,
- Obst mit Sojajoghurt oder Nussmusen und Getreidemilch,
- Sojafrischkäse mit Obst oder Marmelade auf süßen Brötchen, Bagels, Scones
und vieles, vieles mehr!
Frühstücks-Breie und Müslis sind auch sehr bekannt und teilweise auch sehr beliebt.
So gibt es asiatische und westliche Varianten:
- Porridge
- Habermus (n. Hl. Hildegard v. Bingen)
- Congee
- Frischkornbrei nach Bruker
- Müsli (in verschiedensten Mischungen, hier unsere)


Auch hier passen selbstgebackene Brötchen und Brote sehr gut. Ein paar Ideen gibt’s schon, wie bspw. die
- Scones,
- Bagels folgen noch.



Sämtliche Kaffee-Spezialitäten lassen sich natürlich auch mit Sojamilch machen. Wer die nicht mag, kann es mal mit der Soyatoo Kaffeesahne probieren, die schmeckt sehr viel neutraler und viele haben es bei uns gar nicht gemerkt.
Aber auch einige Sorten Hafermilch lassen sich sehr gut verwenden und auch sehr gut aufschäumen.

-> Kaffee

Auch für alle möglichen Tee-Spezialitäten eignen sich Sojamilch & Co, besonders auch die Vanille-Sojamilch. Dabei ist Sojamilch auch nicht gleich Sojamilch! Es gibt Sorten mit Vanillegeschmack, der so brachial durch synthetische Aromen ist, dass es fast schon eklig ist (für mich!). Man sollte also durchaus verschiedene Sorten probieren, nicht nur in Bezug auf Vanille!

-> Tee

Außerdem kann man auch leckere Weihnachts- Getränke damit „brauen“.

-> Weihnachts-Kakaomilch




Beitrag wird fortgesetzt!

Erstellt am 14.10.2010 23:18:44 / ... / aktualisiert: heute