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Go vegan!

Die 5. und letzte Dezember- und Woche des Jahres

Scheinheilige Weihnachten!
Die Woche beginnt mit dem letzten Weihnachtsfeiertag und der endete in angespannt nerviger Atmosphäre.


Montag


- Banane, Apfel
- VK-Brot mit Ketchup und No Muh Chäas, Sojamilch-Dinkel-Kaffee
- Sekt
- Bratapfelkuchen mit Sojasahne und ein bisschen Obst

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- Bunter Salat (aus jungen Blattsalaten, dünn gehobelten Karotten- und Fenchel-Scheibchen), Tomate-„Mozzarella“ (Taifun Naturtofu!) mit Zucchini-Scheibe und Basilikum, Orangen-Vinaigrette mit Dill; Karamellisiertes „Entenbrust“-Filet zu Reis mit Ananas-Erbsen-Möhren-Gemüse, dazu Rot- oder Weißwein

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Dienstag


- Brötchen mit Rühr-Tofu (diesmal Zwiebeln, Pilze und Schnittlauch), Sojamilch-Dinkel-Kaffee

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- Bratapfelkuchen, Vivani Schokolade „Dunkle Nougat“, Grüner Tee
- Reste-Essen: Rühr-Tofu auf Brötchen oder VK-Brot, Brot mit Alsan und Knoblauchscheiben und mit den restlichen, karamellisierten „Entenbrust“-Filets oben drauf, Cocktailtomaten, Rotwein dazu

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Mittwoch


- Brötchen/ VK-Brot mit Alsan und Heirler „Lyoner“ oder Vegetalis „Salami“ oder mit Ajvar-Seidentofu-Aufstrich mit Zwiebeln, Gurken- und Tomatenscheiben, Yogi-Tee mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch

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- Vivani Schokolade „Dunkle Nougat“, Yogi-Tee mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch
- Blattsalate mit Orangen-Vinaigrette und mehlierten und in etwas Sojasoße gebratenen Igel-Stachelbart-Pilzen

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Donnerstag


- VK-Toast mit „Eier“-Salat

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- Krautnudeln (diesmal mit Spaghettini, Weißkraut, frischem Zitronengras und viel frischem Ingwer)

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Freitag


- Reste Krautnudeln
- Sojamilch-Cappuccino
- Wassermelone (Jaaahaaa! Eine heimische, regional angebaute Wassermelone mitten im Winter! Wie das geht? Man legt sie einfach in den Kühlschrank... Und sie war zuckersüß!), Mandarinen

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- Baby-Spinat mit schwarzen Oliven, Cocktail-Tomaten und Taifun Bratfilet „Pizza“

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Samstag


- Brötchen mit Alsan und Salz oder Remoulade und Vegetalis „Salami“, Vanille-Sojakakao
- Mandarinen, Orangen
- Alljährliches Silvester-Essen, diesmal mit einem gefüllten Seitanrollbraten, Rotwein, später Abacate und nachts noch ein Gläschen Sekt *puuuh*

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Sonntag


- Banane, Brötchen mit Alsan und Salz oder Remoulade und Vegetalis „Salami“, Vanille-Sojakakao oder Sojamilch-Cappuccino
- Reste von gestern Abend
- Smoothie (2 Orangen, 1 Sharon, 1/2 kleine Wassermelone, 1 geh. Teel. Acerola-Pulver, 125 g Babyspinat)

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Die Woche endet mit dem 1. Tag des neuen Jahres. Und das ist ein guter Anfang, endlich wieder mehr Rohkost zu essen, gerade nach der ganzen Urlaubs- und Feiertags-Völlerei!

Mayonnaisen, vegan und selbstgemacht

Geschichtliches


Die Mayonnaise ist sehr wahrscheinlich eine Erfindung der Spanier, genauer gesagt der Inselbewohner Menorcas:
„Die Entstehungsgeschichte der Mayonnaise ist nicht völlig geklärt. Am 28. Juni 1756 kapitulierte die britische Besatzung der Festung St. Philipe an der Hafeneinfahrt von Maó (spanisch Mahón) auf der bis dahin britisch besetzten Insel Menorca vor dem französischen Herzog von Richelieu.
Nach der geläufigsten Version soll zu Ehren des Eroberers anlässlich eines Festes die Mahonnese kreiert worden sein. Zumindest beanspruchen die Bewohner Menorcas die Erfindung der „Mahonesa“ für sich. Eine andere Variante lautet, dass die Mahonnese während der Belagerung aus der Not heraus entstanden ist. Eine kalt gerührte Sauce war damals etwas Neues in der französischen Küche. Von Frankreich aus wurde die Mayonnaise in viele Länder weltweit verbreitet.“ (Quelle: Wikipedia)

Inhaltsstoffe


Für klassische Mayonnaise werden Eier als Emulgator benötigt. Das war in grauer Vorzeit vielleicht auch sinnvoll, weil man am ehesten an ein Ei gekommen ist, indem man irgend einem Tier eins oder eben auch viele gestohlen hat. Leider aber birgt eben genau dieser Umstand auch die Gefahr einer Salmonellen-Infektion - das Ei wird ja auch roh benutzt (obwohl das nicht mal notwendig wäre!).
Als Emulgator können andere Lezithin enthaltende Rohstoffe (Soja, Senf, auch Knoblauch) dienen, Eier sind gar nicht notwendig! Der Vorteil ist, dass diese Mayonnaisen meist sehr viel haltbarer sind, keine Salmonellen enthalten und keinerlei tierische Zusätze benötigen, was nicht nur den Veganer erfreut, sondern auch den Allergiker!
:-)
Für alle, die auf Soja verzichten wollen oder müssen, sind auch einige Alternativen dabei, die völlig ohne Soja auskommen und sehr lecker sind!

Deklaration


Mayonnaisen bestehen zum Großteil aus Öl. Festgelegt wurden folgende Fettgehalte zu entsprechenden Bezeichnungen:
Delikatess-Mayonnaise: Sie weist nach den Leitsätzen der deutschen Feinkostindustrie einen Mindestfettgehalt von 80 Prozent auf und wird mit Eigelb als Emulgator hergestellt; der Eigelbanteil muss dabei mindestens 7,5 Prozent (bezogen auf den Fettgehalt) betragen.
Mayonnaise: Nach dem Codex Alimentarius der europäischen Industrie weist (einfache) Mayonnaise einen Mindestfettgehalt von 70 Prozent auf.
Salatmayonnaise: Sie weist nach den Leitsätzen der deutschen Feinkostindustrie einen Mindestfettgehalt von 50 Prozent auf.“
(Quelle: Wikipedia)

Im folgenden werde ich keinerlei Unterscheidung der Begrifflichkeiten verwenden, sondern immer von Mayonnaise schreiben.
Typisch ist schon wieder das Wort „Delikatess“, was die Eier-Mayo zu etwas Besonderem werden lässt. Es scheint in die Köpfe der Menschen geprägt, dass Tierprodukt = gut ist! Dabei sterben und starben jährlich zig Menschen direkt am Konsum von Mayonnaisen mit rohem Ei, weit mehr, als an so mancher anderer Krankheit, die uns gern als „Sommerloch“ ins Hirn gemeißelt werden sollte, von den Hühnern und Küken mal ganz abgesehen!


Allgemeine Hinweise/ Tips und Tricks:


Mayonnaise dickt im Kühlschrank nach, denn die meisten Fette/ Öle werden fest(er), wenn sie ausreichend lange kalt stehen.

Wenn die Mayonnaise einmal gar nicht fest werden will, kann man mit einer Messerspitze Guarkernmehl nachhelfen. Auch wenn das für Spitzenköche ein Vergehen ist, halte ich es für ein legitimes Vorgehen! Die Verschwendung von wertvollen Zutaten finde ich schlimmer, als im eigenen Heime nicht die Haute Cuisine streng durchzuziehen, die streng genommen sowieso nie vegan sein kann! *lach* Guarkernmehl eignet sich auch sehr gut für die Weiterverarbeitung zu einer Remoulade, da durch die weiteren Zutaten Flüssigkeit zugefügt und die Remoulade dann ein wenig stabiler wird.

Zerfällt die Mayonnaise, weil man bspw. das Öl zu schnell zugefügt hat, beginnt man einfach noch einmal von vorn und gibt die zerfallene Masse statt Öl tröpfchen-/ löffelweise wieder dazu, bis eine homogene Masse entsteht.
Das sieht dann in etwa so aus und lässt sich auch durch noch stärkeres Pürieren nicht mehr homogenisieren; ich hab’s absichtlich mal drauf angelegt und hatte sofort Erfolg:
;-)

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Hui - und dann hat man eben die doppelte Menge... ;-) Fette Wochen! :-)

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Die Eier in klassischer Mayonnaise liefern eigentlich nur den Emulgator, der für die Öl-Wasser-Emulsion verantwortlich ist. Die gleiche Funktion erfüllt hier die geronnene Sojamilch. Soja ist reich an Lezithin. Lezithin aus Soja findet sich in fast allen fertigen Gerichten, selbst in Backwaren und in Wurst u.v. weiteren konventionellen Lebensmitteln, da es ein ausgezeichneter Emulgator ist.
Man kann auch mit reinem Soja-Lezithin arbeiten und ca. 1 Teel. davon zufügen. Die Emulsion wird stabiler.

Für eine hübsche Farbe kann man 1/4 Teel. Kurkuma zufügen. Kurkuma aber nie zu großzügig verwenden, denn es kann einen bitteren Beigeschmack verursachen. Außerdem färbt Kurkuma nach. Was anfangs noch blass aussieht, ist nach ein paar Minuten schon richtig gelb. Gerade beim Rühr-Tofu, wo die Zutaten erwärmt werden, ist das immer sehr eindrucksvoll!

Mit dem Öl kann man den Geschmack variieren. Distelöl soll sehr neutral sein. Wir mögen den Geschmack nicht so, lieben Olivenöl, auch in der Mayonnaise und Remoulade. Auch gut ist eine Mischung mit Sojaöl und ein wenig Walnussöl - sehr delikat!

Vegane Mayonnaise hält sich sehr lange im Kühlschrank! Die Haltbarkeit ist nicht vergleichbar mit einer klassischen Mayonnaise, da kein Ei enthalten ist und somit die Gefahr für Salmonellen praktisch beinahe Null ist!

Und, aus aktuellem Anlass:
Offenbar müssen die Zutaten bei einer Mayo möglichst alle die gleiche Temperatur (Zimmertemperatur) haben, damit sich eine stabile Emulsion bildet. Da ich das nie beachtet habe und es trotzdem immer funktionierte und eine perfekte Mayo dabei raus kam, scheint es vielleicht doch nicht sooo wichtig zu sein. Ich will’s nur erwähnen, für den Fall, dass es bei jemandem doch mal Mayonnaise nicht gelingen sollte! Es kann also daran liegen.


Einfache Mayonnaise/ Remoulade/ Aioli


Zutaten:


Mayonnaise:


- 4 Eßl. Zitronensaft
- 100 ml Sojamilch
- 1/4 - 1/2 Teel. Senf
- 1 gestr. Teel. Salz
- 1 Prise Paprikapulver, süß
- Pfeffer
- ca. 1 Teel. Agavendicksaft
- Olivenöl (oder Mischungen und andere Öle nach Geschmack)
- evtl. 1/4 Teel. Kurkuma für die Farbe

zusätzlich für Remoulade:


- Gewürzgurken
- Dill
- Zwiebel
Auf 350 g Mayo reicht ca. 1/2 Zwiebel, fein gewürfelt, 1-2 Gewürzgurken, ebenfalls in feinen Würfeln und 1-2 Zweige Dill. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Zubereitung:


In einem hohen Mixgefäß zu erst die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen, bis die Sojamilch schön geronnen ist. Dann alle anderen Zutaten zufügen, nur das Olivenöl noch nicht. Alles kräftig mit dem Mixstab aufpürieren und nun beginnen das Olivenöl tröpfchenweise, bzw. in hauchdünnem Strahl, zuzugeben und dabei so lange weiter pürieren, bis die Masse beginnt einzudicken.

Für eine Aioli gibt man einfach gleich am Anfang 1, 2 Knoblauchzehen mit dazu und püriert sie mit. Sie liefern zusätzlich Emulgatoren. Je nach Geschmack kann man dann dafür den Senf weglassen und mehr Knoblauch verwenden.


Foto: Rechts unten in der Schüssel für einen Kartoffelsalat - Mayonnaise mit Gierschblättern püriert.




„Klassische“ Mayonnaise, vegan


Zutaten (für ca. 600 g und Kartoffelsalat aus 2,5 kg Kartoffeln):


- 200 g Sojamilch, natur
- 40 g Zitronensaft
- 20 g Senf
- 20 g Agavendicksaft
- 15 g Salz
- Pfeffer
- 170 g Olivenöl*
- 170 g Rapsöl*

Zubereitung:


Die Sojamilch mit dem Zitronensaft kräftig flocken lassen, dabei wenig bis gar nicht rühren.
Dann alle Zutaten außer dem Öl zufügen und aufpürieren. Unter weiterem, kräftigem Pürieren das Öl langsam einlaufen lassen, bis eine cremige, homogene Masse entstanden ist.
Die Mayo dickt im Kühlschrank nach.





Tip:


Man kann bspw. statt Zitronensaft auch das Gurkenwasser von den Gurken verwenden, die man dann evtl. in den Salat gibt, das schmeckt sehr lecker. Man muss allerdings mengenmäßig mehr davon verwenden.

Außerdem schmeckt die Mayo sehr gut, wenn man einen guten Weißwein-Essig, wie bspw. einen Balsamico bianco verwendet.

*Unsere liebste Mayo, die wir auch für Remoulade verwenden, besteht zu je 1/3 Raps-, Lein- und Olivenöl!

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Rezept-Tips:


-> Kartoffel-Salat, klassisch (oberes Bild)
-> Kartoffel-Salat mit Porree und Apfel (mittleres Bild)
-> Blumenkohl-Salat mit Gewürzgurke und Mayonnaise (unteres Bild, links im Bild; rechts Blumenkohl-Salat mit Paprika und Vinaigrette)








Lein-Oliven-Mayo/ Omega-3-Mayonnaise


Zutaten:


- ca. 200 ml Sojamilch, natur
- ca. 2 Eßl. Zitronensaft (oder weißer Balsamico)
- 1 geh. Teel. Senf
- 2 Teel. Salz
- etwas frischer Pfeffer aus der Mühle
- ca. 125 ml Olivenöl
- ca. 125 ml Leinöl
(für die Omega-3-Mayonnaise je ca. 100 ml Raps-, Lein- und Olivenöl benutzen, wer es noch verstärken will, kann die Provamel „Omega-3“ Sojamilch verwenden)

Zubereitung:


Die Sojamilch mit dem Zitronensaft in einem hohen Püriergefäß gut durchflocken lassen und den Senf, Salz und Pfeffer zufügen. Etwas Leinöl zugeben und beginnen alles gleichmäßig durchzupürieren. Dann das weitere Öl in dünnem Strahl unter ständigem Pürieren hineinlaufen lassen, bis die Mayo schön fest wird.

Tip:


Je nach weiterer Verwendung passt gut eine bis zwei mit pürierte, frische Knoblauchzehen.

Rezept-Tip:


-> Pell-Kartoffel-Salat mit Radieschen und Oliven (Hier passt auch gut die Knoblauchnote.)



-> „Eier“-Salat mit Tomaten

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Rote-Linsen-Mayo


Eigentlich ein Brotaufstrich oder Dip, der sich aber sehr gut für einige Rezepte als Mayonnaise verwenden lässt.
-> Rezept

Sonnenblumen-Aufstrich, pur


Diese Variante eignet sich auch sehr gut als Ersatz für herkömmliche und klassische Mayonnaisen. Die Sonnenblumen-Creme hat einen nussigen Geschmack und enthält reichlich Eisen. Sie passt auch sehr gut in Salate und eignet sich auch hervorragend für Soßen und Suppen zum Verfeinern, ähnlich einer Sahne.
-> Rezept

Oliven-Mandel-Butter


Diese Creme schmeckt auch hervorragend als Ersatz für Mayonnaisen und lässt sich zu einer feinen Remoulade gut weiterverarbeiten. Sie ist auch frei von Soja, für die, die Soja nicht vertragen oder mögen!
-> Rezept


Almonnaise


Zutaten:


- 1/2 Tasse Mandeln, geschält
- 1/2 Tasse Wasser
- 1 Knoblauch-Zehe
- 1 Teel. Meersalz
- 2 Eßl. Zitronensaft
- 1 Prise Cayennepfeffer
- Pfeffer, frisch gemahlen, nach Geschmack
- 2 Tassen Öl (Distelöl)

Zubereitung:


Geschälte Mandeln und Wasser in den Mixer geben und bei hoher Geschwindigkeit so lange pürieren, bis sich eine dicke Creme gebildet hat (wenn sich der Mixer nicht mehr bewegt, 1-2 EL Wasser zugeben).
Knoblauch, Meersalz, Zitronensaft, Cayennepfeffer und Pfeffer zugeben.
Das Mittelteil des Mixerdeckels herausnehmen. Bei hoher Geschwindigkeit langsam das Öl so lange zugeben, bis die Masse damit gesättigt ist. Restliches Öl vorsichtig mit einem Löffel unter die Masse rühren (ohne Mixermesser zu berühren).

Hinweis:


Gut variierbar mit Kräutern, mehr Knoblauch, 2 Eßl. Mohnsamen u.v.m.

(Rezept gefunden bei Chefkoch.de)


Kartoffel-Mayonnaise


Zutaten:


- ca. 100 g gekochte Kartoffeln
- Sojamilch
- Knoblauch
- Essig oder Zitronensaft
- ca. 1 Teel. Senf
- Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Die gekochten Kartoffeln fein zerdrücken und mit Sojamilch bis zur gewünschten Konsistenz verrühren/ pürieren.
Knoblauch nach Geschmack nun unterpürieren und mit Essig oder Zitronensaft, ca. 1 Teel. Senf und Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.

(Rezept gefunden bei vegan.de)


Apfel-Curry-Mayo


Zutaten:


- 100 ml Sojamilch, natur
- 1/2 Eßl. Essig (bspw. Balsamico bianco)
- 1 Teel. Senf
- 1 Teel. Salz
- etwas Pfeffer
- 1/2 Teel. Guarkernmehl
- 1-2 Teel. Currypulver
- Olivenöl (≥ 100 ml)
- ca. 200 g Apfel (netto)

Zubereitung:


Sojamilch mit dem Essig gut durchflocken lassen. Senf, Salz und Pfeffer zugeben und einen guten Schuss Olivenöl. Alles pürieren, dann so lange Öl in dünnem Strahl unter weiterem Pürieren zufügen, bis die Masse beginnt fest zu werden. Dann das Guarkernmehl, das Currypulver und die geschälten, vom Kerngehäuse befreiten und Stücke geschnittenen Äpfel zugeben und gründlich durchpürieren, bis eine schöne, homogene Masse entstanden ist.

Tip:


Passt gut zu Frittiertem, Gegrilltem und Gebratenem und überall, wo eine fruchtige Note passt.

Foto: Hier zu gebratenen Süßkartoffelecken und Sellerieschnitzeln auf Karoffen-Apfel-Salat.



Hier zu frittierten Kichererbsen-Chinakohl-Bällchen und Salat mit Kräuter-Creme.




Holländische Mayonnaise/ Tomaten-Mayo


Zutaten:


- klassische Mayonnaise
- Ketchup
- feine Zwiebelwürfel
- Pfeffer und Salz nach Belieben

Zubereitung:


Alles vermischen und abschmecken.

Tip:


Zwiebel gehört eigentlich hinein. Aber die Mayo schmeckt auch sehr gut, wenn man sie einfach weglässt.

Statt Ketchup einfach Tomatenmark verwenden. Auf ca. 400 g Mayonnaise etwa 250-300 g Tomatenmark geben. Dafür evtl. die Mayo vorher mit etwas Guarkernmehl verfestigen, damit sie mit der großen Menge Tomatenmark noch zusammen hält.
Schmeckt herrlich in Nudel-Salaten!

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Macadamia-Mayonnaise


Eigentlich ein Dressing oder Dip, lässt sich aber auch sehr gut als Mayonnaise verwenden.
-> Rezept



19.04.2010 01:07:33 / ... / aktualisiert: heute



Tofu-Salate

Tofu-„Eier“-Salat mit Rote-Linsen-Mayonnaise und Gewürzgurken


Dieser „Eier“-Salat ist natürlich was anderes, als das, was man gemeinhin so als Eier-Salat kennt. Einmal - klar, er ist vegan - sind keine Eier drin, sondern Tofu, aber er ist auch nicht mit Mayonnaise gemacht, sondern mit Roten Linsen! Dadurch ist er sehr eisen- und kalziumreich und enthält zudem massig Eiweiß. Außerdem schmeckt er sehr lecker und erinnert tatsächlich an Eier-Salat.

Zutaten:


- 300 g Tofu. natur
- 2 Zwiebeln
- 10-12 Gewürzgurken (und etwas Brühe davon)
- 1 Bund Dill
- ca. 2 - 3 Teel. Salz
- ca. 2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- Pfeffer
- ca. 600 g Rote-Linsen-Mayonnaise

Zubereitung:


Den Tofu, die Zwiebeln und die Gewürzgurken in Würfel schneiden. Mit dem fein geschnittenen Dill und den restlichen Zutaten gut vermischen und mit Pfeffer, Salz und Gurkenbrühe abschmecken.
Ein paar Stunden durchziehen lassen.

Tip:


Statt Gewürzgurken Kapern verwenden.

Anstatt Dill Petersilie verwenden.

Kurz vor dem Servieren frisch geschnittene Radieschen untermischen. Gibt schöne Farbtupfer und schmeckt herrlich!

Passt gut zu frischem Brot und einem grünen Salat.

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Tofu-„Eier“-Salat mit Tomaten und Mayonnaise


Zutaten:


- 200 g Tofu, natur
- 1 mittlere Zwiebel
- 2 Tomaten
- 1 Stange Staudensellerie
- ca. 3-4 Eßl. Mayonnaise (hier haben wir die Omega-3-Mayonnaise verwendet, also Oliven-Lein-Mayonnaise)
- 2 Eßl. Schnittlauchröllchen (frisch oder TK am besten)
- 1/2 - 1 gestr. Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Den Tofu nicht zu fein würfeln, die Tomaten in feine Spalten schneiden, die Zwiebel fein würfeln, die Stange Sellerie in dünne Scheiben.
Die Mayonnaise mit dem Schnittlauch und den Gewürzen vermischen und die restlichen Zutaten vorsichtig unterheben. Abschmecken. Evtl. noch Pfeffer, Salz, etwas Essig zufügen.
Am besten ca. 1 Stunden durchziehen lassen, dabei nur vorsichtig rühren.

Tip:


Dieser herzhaft würzige „Eier“-Salat passt gut zu frischem, hellen Brot.

Hinweis:


Diesen Salat nicht auf Vorrat zubereiten, da er durch die Tomaten schnell „verwässert“. Wenn man ihn aus Zeitgründen vorbereiten muss, die Tomaten am besten erst vor dem Servieren druntermischen!

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Griechischer Bauernsalat / Tofu-Bohnen-Salat nach Feta-Art


-> Rezept




Tofu-Salat mit Pilzen und Kapern


Hier sind Dosen-Mini-Champignons ausnahmsweise mal richtig gut... ;-)

Zutaten:


- 375 g Mayonnaise (bspw. aus Raps-, Lein- und Olivenöl)
- 200 g Natur-Tofu (bpsw. Taifun)
- 75 g Räucher-Tofu* (bspw. Denree)
- 175 g abgetropfte Mini-Champignons (aus der Dose oder dem Glas)
- 100-150 g abgetropfte Kapern, sauer eingelegte (je nach Geschmack)
- 100 g Radieschen
- 100 g rote Zwiebeln
- 2 Teel. fein geschnittener Dill
- 1-2 Teel. Muskatblüte
- Pfeffer

Zubereitung:


Den Tofu zerbröckeln, nicht zu fein und den Räuchertofu fein würfeln. Die Mini-Champignons halbieren oder in Scheiben schneiden. Die Radieschen vierteln und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln. Alles gut miteinander vermischen und mit Pfeffer (und evtl. Salz) abschmecken.
Je nach verwendeter Kapern-Sorte evtl. noch etwas Weißweinessig (oder hellen Balsamico) zufügen.

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Hinweis


*Vorsicht mit dem Räucher-Tofu! Ich mag Räuchertofu wirklich gern, aber manchmal schmeckt er mir zu dominant. Der Denree-Tofu schmeckt dem von Viana extrem ähnlich, aber ich glaube, er ist noch salziger und stärker geräuchert. Bei diesem Salat finde ich den extrem dominanten Geschmack zu aufdringlich. Ein milder geräucherter Tofu schmeckt mir hier besser, denn er erschlägt nicht alle anderen Aromen. Am besten probiert man selbst mit dem bevorzugten Tofu. Man kann den Räuchertofu auch gänzlich durch Naturtofu ersetzen.



Tofu-Kichererbsen-Salat („wie Thunfisch-Salat“)


-> Rezept

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Erstellt am 11.03.2011 13:57:34 / ... / aktualisiert: heute



Ajvar-Aufstriche

Ajvar ist eine Art Paste aus Paprika. Man bekommt sie in mild und scharf in den meisten Supermärkten in kleinen bis mittleren Gläsern.
Seine fruchtige Frische passt ganz gut zu verschiedenen Gerichten, wie bspw. in Bohnensalate, auf belegte Brote uvm. Auch zum Mischen für Brotaufstriche ist sie gut geeignet. Hier nun mal eine Sammlung von Aufstrichen, wo Ajvar eine Hauptrolle spielt und nicht nur eine Würzzutat ist. Variieren kann man den Ajvar darin von mild bis scharf je nach Geschmack und in unterschiedlichen Anteilen.


Ajvar-Sojajoghurt-Aufstrich mit Algen


Zutaten:


-


Zubereitung:




Tip:






Ajvar-Seidentofu-Aufstrich mit Zwiebeln


Zutaten:


- 275 g Seidentofu
- 75-100 g Ajvar mild (auch super mit anteilig bis vollständig scharfem Ajvar)
- 8 schwarze Oliven (trocken eingelegte Gewürzoliven)
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Eßl. Schnittlauchröllchen
- 1 Teel. Zwiebelpulver
- 1 Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- 1-2 Teel. Salz


Zubereitung:


Die Zwiebel pellen und in feine Würfel schneiden, die Oliven fein hacken. Den Seidentofu mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Ajvar und den restlichen Zutaten vermischen.

Ca. 1 Stunde durchziehen lassen.

Tip:


Schmeckt super auf frischem, hellen Brot und zu Gegrilltem. Passt zu Antipasti-Tellern uvm.

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Wurzel-Gemüse: Pastinake und Petersilienwurzel

Ich wurde jetzt schon sehr oft gefragt, wie man Petersilienwurzeln von Pastinaken unterscheiden kann. Eigentlich ist das sehr einfach. Aber für jemanden, der beides nicht kennt sieht wohl beides so ähnlich aus, dass es schwierig ist.

1. Der Geruch


Petersilienwurzeln riechen unverkennbar gut nach Petersilie. Die Pastinaken riechen nach fast nichts.

2. Der Stielansatz


Am Stielansatz kann man die beiden Wurzeln am besten unterscheiden. Die Petersilienwurzel hat einen geraden bis gewölbten Stielansatz, die Pastinaken einen nach innen eingezogenen.

Foto: Links im Bild 2 x Petersilienwurzeln, rechts 1 Pastinake.

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3. Die Größe und Form


Meist sind Petersilienwurzeln sehr viel schlanker, wie auch oben im Bild gut zu sehen. Pastinaken sind unter dem Stielansatz auch meist deutlich dicker.


Abgrenzung zu Meerrettich:


Außer am Geruch und Geschmack erkennt man Meerrettich-Wurzeln am besten auch an seiner enormen Festigkeit und Knorrigkeit in der Wurzelform.


Bild folgt!

Glasierte "Enten"-Brust mit Ananas

Dies hier wird kein Rezept, es ist einfach eine Kochbeschreibung, weil ich keine Zeit hatte, irgend welche Mengen auszuwiegen oder abzumessen.

Die „Enten“-Brust


„Enten“- Brust von VantasticFoods, gebraten in Öl, gepfeffert, etwas gesalzen und mit etwas Agavendicksaft und Zucker karamellisiert. Etwas Zucker ist sehr vorteilhaft. Den hatte ich, wegen der Anwesenheit unserer Diabetiker, weggelassen. Leider war dadurch der Geschmack deutlich beeinträchtigt, da auch die Krustenbildung nicht so schön kam.

Die Soße


Dafür hatte ich einfach eine Reduktion aus kräftig angebratenen Gemüsen hergestellt. Zwiebeln, etwas Knoblauch, Wurzelpetersilie, Pastinake und der Ananas-Strunk - alles fein geschnitten, in Alsan und Olivenöl angebraten, mit Balsamico abgelöscht, reduziert und nochmals dann lange mit etwas Wasser geköchelt. Gewürzt mit Lorbeerblatt, etwas Piment, Muskatblüte, wenig Anis und Koriander. Püriert, mit etwas Hatcho-Miso und einem Schluck Sojasoße verfeinert und mit Pfeffer und SAlz abgeschmeckt.

Das Gemüse


Ananas, Möhren und Erbsen angebraten, mit etwas Zitrone beträufelt, mit Agavensirup leicht karamellisiert und mit Pfeffer und Salz gewürzt.

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Dazu gab’s Reis.

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Unser Weihnachts- und Silvester- Fest- Essen

Unser Weihnachts-Fest-Essen ist im Grunde unser früheres Fest-Essen, Gänsebraten ohne Gans! :-)
Traditionell wurde bei uns früher der Braten mit einer braunen Soße serviert, in dem einige Gemüse mitgeschmort waren, Zwiebeln, Möhren, Äpfel... Leider war das Gemüse für uns viel zu wenig, wir Kinder mochten am liebsten Klöße, Soße und Gemüse. Dazu gab’s bei uns früher Apfel-Rotkohl, Rosenkohl und Sauerkraut.
Wir haben das nun für uns entsprechend angepasst.

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Allgemeine Hinweise


Das Rezept reicht für 4 Personen mit großem Appetit! ;-)

Den Beifuss sollte man immer mahlen! Bei Schmorgerichten mit mehreren Stunden Garzeit wird der handelsübliche Beifuss normal so weich, dass er unbemerkt mit gegessen werden kann. Da das aber bei Gemüsen nicht der Fall ist und man dann laufend auf irgend welchen Ästchen herumkaut, sind wir zum Mahlen des Beifuss übergegangen.

Die Angaben in allen Rezepten sind allgemein gehalten, da man hierbei selber ein wenig das Gespür für die Mengen haben muss und zwischendurch probieren sollte. Gerade bei den Wurzelgemüsen in brauner Soße ist es schwierig, genaue Angaben zu machen, bspw. weil allein unterschiedliche Pilze sehr verschiedenes Flüssigkeits-Saugverhalten haben, unterschiedlich starke Hitzezufuhr (Gas, Elektro) verschiedene Verdunstung des angegossenen Wassers bewirkt, die Dicke der Wurzeln die Garzeit verändert und viele weitere Faktoren eine Rolle spielen.

Erzgebirgische Grüne Klöße


Zutaten:


- 3/4 rohe, geriebene Kartoffeln [ca. 2,5 kg Gesamtkartoffelmenge]
- 1/4 gekochte, geriebene Kartoffeln
- kochendes Wasser
- Salz
- Knoblauch (optional)

Zubereitung:


Die rohen geriebenen Klöße werden in einem Leinen- oder engmaschigen Baumwolltuch kräftig ausgedrückt, damit der „Teig“ möglichst extrem trocken ist und viel Stärke herauskommt. Dazu kommt dann in einer Schüssel ausgebreitet das Viertel gekochte Kartoffeln.
Diese Kartoffelmasse wird dann mit einigem kochendem Wasser (ca. 4-5 volle Schöpfkellen) überbrüht, gesalzen, der Knoblauch nach Belieben dazugepresst und alles gut vermischt, so dass der Teig ruhig deutlich salzig schmeckt und ziemlich dünnbreiig ist.





Keine Panik, die Klöße lassen sich nicht einfach zu einem Ball formen, sondern man wirft praktisch nur die relativ flüssigen Häufchen in kochendes Wasser. Die Stärke verkleistert sofort außen den Kloß, so dass nicht mehr all zu viel davon abkocht.
Sobald alle Klöße im Topf oben schwimmen reduziert man die Hitze, so dass das Wasser kaum noch kocht und lässt die Klöße ca. 10 min. gar ziehen.

Hinweise:


Die Klöße sollten nicht „gummiartig“ werden, sondern wunderschön wattig weich und schmackhaft. Wenn der Kloßteig sich locker formen lässt, ist er eigentlich schon zu fest.

Zu den Mengen:


Wir nehmen ca. 2,5-3 kg Kilo Kartoffeln (und 1 Knolle Knoblauch) und erhalten ca. 12-15 Klöße.


Das Rotkraut


-> Apfel-Zwiebel-Rotkraut


Der Rosenkohl


Der Rosenkohl wird schlicht und ergreifend nur geputzt und in leicht gesalzenem und gepfeffertem Wasser gekocht.


Das Wurzelgemüse in brauner Soße


Zutaten:


- verschiedene Wurzelgemüse (alles nur Zirka-Angaben wg. Größenunterschieden, auch andere Gemüse sind natürlich gut möglich)
-- 3 Möhren
-- 3 Petersilienwurzeln
-- 3 Pastinaken
-- 1 rote Bete
-- 4-6 Zwiebeln
-- Sellerie (ca. 1-2 cm dicke Scheibe einer mittleren Knolle)
-- (evtl. noch Schwarzwurzeln)
- 1-2 Stangen Porree
- 250 g Champignons
- (evtl. 1-2 Zucchini)
- 2-3 Äpfel
- getrocknete Waldpilze (ca. 50-100 g)
- 3-5 Eßl. Balsamico
- ca. 1/2-1 Flasche Rotwein
- 2-3 Eßl. Sojasoße
- Pfeffer, Salz
- 3-5 Teel. Beifuss, gemahlen
- 2 Eßl. Hatcho-Miso
- Olivenöl und Alsan

Zubereitung:





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Erstellt am 01.01.2011 22:12:31 / aktualisiert: heute




Update!

Hallo, liebe Leute :-) ,

leider habe ich ja nun wieder ewig für das Update gebraucht. Ich reiche also die letzten 4 Wochen nach, die ich hauptsächlich aus spärlichen Aufzeichnungen und anhand der Fotos rekonstruiert habe. Dabei sind mit Sicherheit einige Süßigkeiten und Getränke, die wir uns einverleibten, verlustig gegangen... ;-) An Süßigkeiten waren das hauptsächlich Domino-Steine, Spekulatius und schokolierte Geleefrüchte. Bei den Getränken gab es reichlich Grünen und Kräuter-Tee, aber auch die ein oder andere Bionade oder einige Säfte, für den Papa auch gelegentlich ein Bierchen. Die Weine für die Feiertage haben wir aber schon bereit gestellt. ;-)

Gegessen haben wir ziemlich gut, wenn auch auch nicht all zu rohköstlich. Das Wetter ließ uns nach fettigen, hochkalorischen, süßen oder herzhaften Sachen geradezu lechzen! :-)

Es sind auch ein paar neue Rezepte dazu gekommen, sicher nichts Spektakuläres, aber dennoch viele leckere Sachen! Einige Rezepte werde ich noch nachliefern, die muss ich aus meinen alten Aufzeichnungen noch rauskramen.

Und dann habe ich noch 2 Videos mitgebracht. Das eine ist ein Tischgebet für Weihnachten... ;-) und das andere ein Augenöffner... Beide Videos sind sehr gut, nicht all zu lang und wirklich sehenswert.

Da ich über die Weihnachtstage sicher nicht zum Updaten komme, lade ich heute mal alles noch fehlende hoch. Fehlende interne Verlinkungen bitte ich mal zu übersehen. Über die Suchfunktion sollte alles auffindbar sein. Aber Ihr müsst die Umlaute weglassen, also statt „Süppchen“ und „Kürbis“ schreibt Ihr dann einfach „Sueppchen“ und „Kuerbis“. ;-) Ich weiß nicht, woran es liegt, sicher an meiner Blog-Software, und kann es momentan nicht ändern.

Ganz liebe Grüße und Frohe Weihnachten für uns ALLE!
Ciaoi, Claudia


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(C) by VgT - Verein gegen Tierfabriken Schweiz (verzeiht mir hoffentlich, dass ich ungefragt das Bild benutze!)

Die 4. Dezember-Woche

Die letzte Woche vor Weihnachten! Ordnungsgemäß tritt damit wohl die hektischste Woche des Jahres für die Deutschen an! Wir gehen es locker an, zumal Weihnachten für uns eher eine untypische Bedeutung hat, aber zwangsläufig wird man in den Strudel gezogen, allein schon arbeitsmäßig - da gibt es kein Entkommen!

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Montag


- VK-Brot mit Wheaty „Chorizo“, Oliven, Postelein, Mandarine, Rooibos-Apfel-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- VK-Brot mit Alsan und „Hackepeter“, Gewürzgurken, Grüner Tee oder Cornflakes mit Vanille-Sojamilch
- Banane, Mandarine
- Salat (Endivie, Feldsalat und Postelein) mit Tahin-Kräuter-Creme, dazu Balsamico-Zwiebeln und Möhren-Tofu-Bratlinge, Tomate

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- Yogi-Tee mit Vanille-Sojamilch und Agavendicksaft, Domino-Steine


Dienstag


- Möhren-Tofu-Bratlinge mit Ketchup, Postelein und Feldsalat, Mandarine, Rooibos-Apfel-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- VK-Brot mit Alsan und „Hackepeter“, Gewürzgurken, Grüner Tee oder Cornflakes mit Vanille-Sojamilch
- Kiwi, Apfel, Möhre
- Spaghettini mit Morcheln, Balsamico-Zwiebeln und getrockeneten Tomaten

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- Yogi-Tee mit Vanille-Sojamilch und Agavendicksaft, Domino-Steine


Mittwoch


- VK-Brot mit Wheaty „Chorizo“, Oliven, Petersilie, Mandarine, Rooibos-Apfel-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Yogi-Tee mit Vanille-Sojamilch und Agavendicksaft, Marzipan-Stollen
- Orangen
- Rote-Linsen-Kokos-Suppe (unser alter Klassiker, lange schon nicht mehr gehabt, aber immer wieder super lecker; heute mit Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Staudensellerie und Petersilienwurzeln, reichlich Orangen- und Zitronensaft und am Tisch mit Habanero-Soße geschärft), dazu VK-Brot mit Alsan und Salz

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- Khaki und Sharon


Donnerstag


- VK-Brot mit Alsan und „Hackepeter“ oder Wheaty „Chorizo“, Gewürzgurken, Grüner Tee
- Sharon, Banane
- Gelee-Ananas mit Schokolade, Grüner Tee oder Rooibos-Apfel-Vanille
- Chili con Tofu

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Freitag


- VK-Brot mit Alsan und „Hackepeter“ oder Wheaty „Chorizo“, Gewürzgurken, Grüner Tee
- Banane, Apfel
- Reste-Essen: Chili und Rote-Linsen-Suppe


Samstag


- Brötchen mit Alsan und Salz und Vanille-Soja-Kakao
- Alljährliches Weihnachts-Essen

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Und dann kam der Weihnachtsmann! ;-)

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Sonntag


- Müsli mit Obst (Kiwi, Apfel, Sharon), Sojajoghurt und Vanille-Sojamilch

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- Reste-Essen mit frischen Klößen dazu

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Auch wenn die Woche wieder gespickt mit Unnanehmlichkeiten war, so war „Weihnachten“ bis hier her ganz okay, ruhig und friedlich.

Spaghettini mit Morcheln, Balsamico-Zwiebeln und getrockneten Tomaten

Dieses Hauptgericht lässt sich in kleinen Portionen auch als Vorspeise für ein Edel-Menü reichen. Selbst kalt, als ein Salat, eignet sich das Gericht sehr gut!

Zutaten:


- 350 g Spaghettini (dünne Spaghetti, bspw. von Rapunzel)
- 30 g getrocknete Morcheln (bspw. von Pural aus dem Bioladen)
- 4 Zwiebeln
- 10 eingelegte, getrocknete Hälften Tomaten
- 250 ml Hafersahne
- Balsamico
- Agavendicksaft
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- 1/2 Teel. Kümmel, grob gestoßen
- Petersilie

Zubereitung:


Die Morcheln mit reichlich heißem Wasser bedeckt einweichen.

Spaghettini nach Packungsangabe kochen. (Achtung: die Kochzeit ist bedeutend kürzer!)

Die Zwiebeln pellen und in Spalten schneiden. In Olivenöl in einer Pfanne anbraten, pfeffern, salzen. Mit Agavendicksaft karamellisieren und mit Balsamico ablöschen. So lange weiter brutzeln, bis der Balsamico verdampft ist. Die Zwiebeln beiseite stellen.

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Die Morcheln nun im Sieb gründlich ausspülen (sind meist sehr sandig) und der Länge nach halbieren, große Exemplare vierteln.

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Die Tomaten in breite Streifen schneiden.

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In der Pfanne nun mit reichlich Olivenöl und dem Kümmel die Morcheln kräftig anbraten, kurz mit ein wenig Nudelkochwasser ablöschen und das Wasser verdampfen lassen, die Tomaten zugeben und salzen und pfeffern. Die Zwiebeln und abgetropften Spaghettini zugeben, sowie die Hafersahne und unter Wenden noch ein paar Minuten braten lassen.

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Mit frischer oder getrockneter Petersilie bestreut servieren. (Hier haben wir die Nudeln mit Feldsalat dazu gegessen, die Petersilie war leider alle.)

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Der Weihnachtsbraten.

Dieses Video kennen die meisten sicher schon aus vergangenen Tagen... Ich finde, es ist jedes Jahr auf’s neue aktuell und gut! ;-)

http://youtu.be/fPfXfvkxmLc



Chili con Tofu

Chili lässt sich vegan auf vielerlei Weise bereiten. Man kann statt Tofu auch gehäckselten Seitan (selbst bereitet oder fertig gekauft) verwenden und für das Raucharoma Liquid Smoke statt Räuchertofu, um eine gänzlich sojafreie Variante zu haben. Auch Lupineneiweiß eignet sich dafür sehr gut. Selbst ganz ohne solche Austauschprodukte schmeckt das Chili wunderbar!

Zutaten:


- ca. 900 g gekochte Kindeybohnen
- ca. 250-300 g Maiskörner (TK, Glas, Dose)
- 1 kleine Petersilienwurzel
- 1 mittlere bis große Möhre
- 1 Lauchstange (Porree)
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Stück Sellerie (ca. 1 cm dicke Scheibe einer mittleren Knolle) oder 2 Stangen Staudensellerie
- 1 Zucchini
- ca. 150 g Räuchertofu
- ca. 200 g Natur-Tofu
- ca. 350-400 g Tomatenmark
- ca. 1,25 l Wasser
- 5 geh. Teel. Paprikapulver, edelsüß
- 2 leicht geh. Teel. Kreuzkümmel (mgl. frisch gemahlen/ im Mörser zerrieben)
- 1 Teel. Korianderkorn, gemahlen
- 1 Teel. Anis, gemahlen
- 6 Pimentkörner, fein zerrieben
- 1 Teel. Liquid Smoke (je nach verwendetem Räuchertofu nicht unbedingt nötig, Viana ist bspw. deutlich stärker geräuchert, als bspw. Taifun)
- 2 Lorbeerblätter
- Salz
(- evtl. 2-3 Eßl. Tamari Sojasoße)
(- evtl. 3 Eßl. Agavendicksaft)
- 5-6 Zweige Salbei, frisch
- Chili*
- Olivenöl


Zubereitung:


Den zerkrümelten Tofu in Olivenöl in einem großen Topf anbraten, dann die gewürfelten Gemüse (Petersilienwurzel, Möhre, Sellerie, Zwiebel, Lauch, Knoblauch), außer der Zucchini, und die Lorbeerblätter dazugeben und weiter braten. Gewürze zugeben (Paprika, Kreuzkümmel, Koriander, Anis, Piment) und weiter unter ständigem Rühren braten.
Nun das Tomatenmark zugeben, dieses noch gut mit durchrösten, bis kein saurer Dampf mehr aus dem Topf aufsteigt, und dann etwa die Hälfte Wasser angießen und mit 3 Zweigen Salbei zugedeckt köcheln lassen.
Die abgespülten Bohnen, den Mais und die gewürfelte Zucchini zugeben und mit so viel Wasser aufgießen, dass alles gut bedeckt ist. Köcheln lassen, bis die Gemüse weich sind. Dann am besten kurz abkühlen lassen und erneut aufwärmen oder bei kleinster Wärmezufuhr ganz sanft weiter köcheln lassen. Die Aromen verbinden sich erst richtig, wenn das Chili etwa 1 Stunde vor sich hin geköchelt hat. Dabei muss man immer mal umrühren und den Flüssigkeitsstand prüfen, damit es unten im Topf nicht anbrennt.

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Je nach verwendetem Räuchertofu kann man Liquid Smoke noch etwas Raucharoma zufügen. Aber nicht übertreiben, das kann schnell eklig werden.
Viana Räuchertofu ist sehr stark im Aroma. Man kann davon auch mehr verwenden, je nach Geschmack.

Chili* muss man nach Art der verfügbaren Sorten verwenden. Bspw. lässt sich frische Chili gut gleich anfangs im Öl mit anbraten, damit sich das Aroma gut verteilt. Man kann auch einfach während der Zugabe der Gewürze Jalapeno-Pulver bspw. zufügen, evtl. ca. 1 Teel.
Da bei uns am Tisch ein Kind mit isst und ich ungern 2 Töpfe bereite, wird bei uns die Endschärfe am Tisch mit einer Habanero-Soße reguliert. Ich gebe in die Gesamtmenge oben nur 1/2 Teel. grünes Jalapeno-Pulver. Das ergibt eine leichte Grundschärfe, die auch Kindern schmeckt.

Mit dem restlichen, frisch geschnittenen Salbei servieren.

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Tip:


Dazu passt gut frisches Baguette. Manche mögen auch Reis dazu - wir nicht.

Sowohl ein roter, als auch ein weißer Wein kann gut dazu passen. Aber sie sollten beide schon einen sehr kräftigen Geschmack haben.

Freiwillig frei!

Die Wurzel allen Übels auf der Erde liegt darin, dass Menschen mittlerweile nur noch fremdgesteuert, abhängig und süchtig herumwandeln. Sich dabei frei zu fühlen geht nur mit massivem Seelenspagat. Kein Wunder, dass die Menge der benötigten Psychopharmaka massiv ansteigt, gerade dort, wo man es am wenigsten vermuten würde...
Mensch, wache auf! Nimm Dein Leben in Deine Hände!
Etwas, was ich seit Jahren predige, wird hier sehr deutlich, für den, der es verstehen will:
Nicht Gleichmacherei, sondern Individualität ist für das kreative Fortbestehen der Menschen notwendig!
Leider geht genau diese Gleichmacherei im Kleinen schon bei Babies und Kleinkindern los, so dass ein Entrinnen immer schwerer für die Heranwachsenden wird!

http://youtu.be/yS6BqbDWbvQ



Möhren-Tofu-Bratlinge

Diese Bratlinge sind eigentlich eine reine Resteverwertung bei uns. Sie lassen sich gut abwandeln, sind leicht zu machen, schmecken auch kalt und in allen möglichen Kombinationen auch als Hauptmahlzeit.

Zutaten:


- 200 g Natur-Tofu (Taifun)
- 250 g Möhren-Trester (vom Saftpressen)
- 200 g geriebene, rohe Kartoffel
- 250 g Hafersahne
- 100 g Mehl
- 200 g Porree-Ringe (fein geschnittene)
- 50 g Sesam-Samen
- 2-3 Teel. Salz
- je 1 Teel. gemahlener Kreuzkümmel, Koriander, Muskatblüte, Paprika, edelsüß
- Pfeffer nach Belieben oder Jalapeno-Pulver
- Olivenöl zum Braten

Zubereitung:


Tofu zerbröseln und mit allen restlichen Zutaten gründlich vermischen. Den Teig nun am besten etwa 1 Stunde ruhen lassen. Das verbessert die Aromatisierung des ganzen Teiges und er wird gut formbar und klebrig.

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In kleinen Portionen als flache Bratlinge mit nicht zu großer Hitze von beiden Seiten goldgelb braten.

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Tip:


Schmecken auch kalt super und für Burger.

Wer keinen Möhrentrester hat und geraspelte Möhren verwenden möchte, wird die erhöhte Wassermenge im Teig durch mehr Mehl oder feinblättige Haferflocken ausgleichen können. Dann aber evtl. stärker würzen und abschmecken.

Schmecken mit Ketchup oder Chilisoße, aber auch mit Remoulade oder Mayo.


Fotos: Hier auf Balsamico-Zwiebeln und Salat mit einer Tahin-Kräuter-Creme.

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Eignet sich auch gut zum Mitnehmen.

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Die 3. Dezember-Woche

Turbulente Woche gewesen... *püüüüh*


Montag


- VK-Brot mit „Leber“-Wurst, Tomate, Kiwi-Blümchen und Mandarine, Rooibos-Apfel-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Reste-Menü ;-) : VantasticFoods-Steaks mit Khaki-Scheiben und geriebenem No Muh Chäs und Alsan überbacken, dazu Reste vom Rote-Bete-Salat, Pellkartoffel mit „Leber“-Wurst und Gewürzgurken

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- VK-Brot mit „Leber“-Wurst und eingelegten, getrockneten Tomaten, Oliven und Artischocken, Kräuter-Tee (Holunderblüte-Brennessel-Fenchelsamen)

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- Mandarinen, Apfelsine


Dienstag


- VK-Brot mit „Leber“-Wurst, getrocknete, eingelegte Tomate, schwarze und grüne Oliven, Granatapfel und Mandarine, Rooibos-Apfel-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Spaghetti al a Vegancook

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- Reste-Essen von Mittag
- Lebkuchen und Tee (Yogi-Tee „Klarer Geist“)


Mittwoch


- VK-Brot mit Heirler „Lyoner“, getrocknete, eingelegte Tomate, schwarze und grüne Oliven, Kiwi-Blümchen, Granatapfel und Mandarine, Rooibos-Apfel-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Feldsalat und Postelein mit Tomaten und gebratenen Kartoffelspalten, Zwiebeln und Shiitake-Pilzen

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Donnerstag


- VK-Brot mit Heirler „Lyoner“, Postelein, Tomate, Mandarine, Kräuter-Früchte-Tee mit Agavendicksaft

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- VK-Brot mit „Leber“-Wurst und Gewürzgurke, Grüner Tee

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- Kartoffel-Kürbis-Auflauf „Hawai“ (mit Ananas- und Zwiebelwürfeln in einer Hafersahne-Knoblauch-Zitronen-Soße, überbacken mit Tomate und geriebenem Montanero + Alsan)

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- Yogi-Tee mit Vanille-Sojamilch und Agavendicksaft, Domino-Steine




Freitag


- Gemeinsames (Katastrophen-)Frühstück im KiGa. (Hermine macht das Frühstück dort einfach keinen Spaß. Sie will dort spielen und nicht essen. Gegessen wird zu Hause. Tja, so ist das bei den Veganern... *ggg*)

- Gemeinsames (Gemütlichkeits-)Frühstück am Mittag zu Hause! (So gefällt ihr das!)
VK-Brot mit „Hackepeter“ oder „Leber“-Wurst, Gewürzgurken und Zwiebelringen, Nusskuchen, Dinkel-Kaffee mit Vanille-Sojamilch

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- Mandarinen, Kiwi, Apfel
- Krautnudeln mit Kürbis und Chinakohl

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Samstag


- VK-Brot mit „Hackepeter“ oder „Leber“-Wurst, Gewürzgurken und Zwiebelringen, Nusskuchen, Vanille-Sojakakao oder Sojamilch-Cappuccino

- Nudel-Reste von gestern Abend
- Yogi-Tee und Nusskuchen
- frisch gepresster Saft (2 Liter) aus Orangen, Mandarinen, Zitronen und Möhren
- Eintopf (Kartoffeln, Kürbis, Sellerie, Porree, Möhren) mit Taifun „Tofu-Wiener“

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Sonntag


- Brötchen mit „Hackepeter“ oder „Leber“-Wurst, Gewürzgurken und Zwiebelringen, Salatblätter; Nusskuchen oder Marzipan-Stollen, Vanille-Sojakakao oder Sojamilch-Cappuccino

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- Grüner oder Yogi-Tee und Stollen oder Nusskuchen
- Rest Eintopf von gestern Abend und Salat (Endivien, Feldsalat, Postelein) mit gebackenem Kürbis und grüner Hummus-Kräuter-Soße

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Im Urlaub vegan?

Wer im Urlaub mal nicht selber kochen und Essen zubereiten möchte, der kann sich hier doch tatsächlich mal entspannt zurück lehnen.
Es scheint irgendwie Bewegung in die Bewegung zu kommen! :-)

-> Unterkünfte mit vegetarischer oder veganer Speisekarte

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Erstellt am: 18.08.2011 / ... / aktualisiert: heute



Vegan auf Reisen

Welcher Veganer kennt es nicht? Wohin im Urlaub?
Natürlich macht man auch im Urlaub keine Ferien vom Veganismus, denn der ist eine selbst gewählte Lebensweise, eine Philosophie...
Hier trage ich mal alles ein, was mir so im Laufe der Zeit begegnet.

Gastronomie


-> Zauberkessel Walsrode, Bergstraße 12, 29664 Walsrode, Tel. 05161/609757 (Mittelalter-Schenke mit veganer Speisekarte! Muss genial sein, war leider selbst noch nicht dort, aber diesen Sommer werden wir das schaffen.)

Hotels, Pensionen usw.


- Unterkünfte mit vegetarischer/ veganer Verpflegung

-> Restaurant Hotel Swiss Vegan, Hauptstrasse 72, CH-8280 Kreuzlingen/TG, Tel. +41 (0)71 677 80 40 (Sieht äußerst interessant aus, nach gehobener Extra-Klasse! Ist wahrscheinlich noch nix für uns, mit ziemlich rauhbeinigem Hund und vor Selbstbewusstsein strotzendem Kleinkind... ;-) , aber vielleicht, wenn wir mal alt, also richtig alt, meine ich *ggg*, sind!)


Beitrag wird laufend fortgesetzt und erweitert.


Erstellt am: 28.05.2010 01:30:46 / ... / aktualisiert: heute


Die 2. Dezember-Woche

Die Woche beginnt nun wieder einmal mit Kindergarten! Hermine hat kaum noch Husten, aber sie hat keine Lust, genau, wie den Rest der letzten Woche schon... Nur unter der Bedingung, dass sie am Freitag nicht hin muss (gemeinsames Frühstück dort hasst sie) und ich sie am Donnerstag vor dem „Stuhlkreis“ abholen muss, konnte ich sie für den Rest der Woche überreden.
Aus meinem super sozialen, aufgeschlossenen und freundlichen Kind ist nun, dank KiGa, ein Kind geworden, dass asoziale Verhaltensweisen lernt, um auf die Schulwelt vorbereitet zu sein. Gut, mir war immer klar, dass es ist, wie es ist! Aber mit welcher Unverfrorenheit dieses Prinzip verteidigt wird, das schockt mich doch schon ein bisschen. Vermutlich bin ich, trotz meines Alters, immer noch viel zu naiv?! Aber ich halte es nicht für normal, dass Kinder zwischen 3 und 6 schon trainieren, Macht über andere zu erlangen, sich gegenseitig schlagen, um an etwas Begehrtes zu kommen, nicht bereit sind, Kompromisse für gemeinsame Spiele einzugehen... usw.
Man erntet, was man sät!? Wohl eher nicht...


Montag


- VK-Brot mit gebratenem Tempeh und Gurkenscheiben, Mandarinen, Rooibos-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Spekulatius, Pfeffernüsse, Marzipankartoffeln, Grüner Tee oder Rooibos-Vanille
- Apfel, Mandarinen, Granatapfel, Khaki
- VK-Brot mit Remoulade (selbstgemachte) und Pural „Schinken“ oder Tartex Aufstrich „Ratatouille“ oder „Sonnenblumenkerne und getrocknete Tomaten“
- Vivani „Dunkle Nougat“, Yogi-Tea „Ruhe-Tee“


Dienstag


- VK-Brot mit Remoulade und Pural „Schinken“, Mandarinen, Khaki, Granatapfel, Rooibos-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Yogi-Tea „Klarer Geist“ und Vivani „Dunkle Nougat“
- VK-Brot mit Remoulade (selbstgemacht) und Pural „Schinken“, Knäcke mit Erdnussmus und Apfel-Zimt-Marmelade, Grüner Tee
- Eintopf nach Art des spanischen Caldo gallego (Weiße Bohnen, Grünkohl, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie, Lorbeer, Pfeffer, Piment, Muskat, Salz, Gemüsebrühe und Taifun Tofu-Wiener (1:1 Puszta und einfach). Da die Bohnen ewig nicht weich wurden, hat dann alles etwas länger gekocht... (und sah entsprechend unappetitlich aus. Dafür war’s extrem lecker geworden. Eigentlich wollte wir den gestern Abend schon essen, dann wär’s aber zu spät geworden.)

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Mittwoch


- VK-Brot mit Remoulade und Pural „Schinken“, Gurken- und Möhren-Blümchen, Mandarinen, Kiwi-Blümchen, Rooibos-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- VK-Brot mit Remoulade (selbstgemacht) und Pural „Schinken“, Knäcke mit Erdnussmus und Apfel-Zimt-Marmelade, Böhme-Schokolade mit Himbeer- oder Orangen-Füllung, Grüner Tee
- Eintopf von gestern

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Donnerstag


- VK-Brot mit Tartex Aufstrich „Ratatouille“, Gewürzgurke, Mandarinen, Rooibos-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Cicatelli mit Kürbis-Pilz-Soße und VantasticFoods „Rinderfilet“

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Freitag


- Kuchen-Reste und Holunderblüten-Ingwer-Tee mit Orangen-Zitronen-Saft und Agavendicksaft
- Reste von gestern Abend

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- Orangen, Mandarinen, Khaki
- VK-Brot mit „Leber“-Wurst und Gewürzgurken und/ oder Zwiebelringen


Samstag


- VK-Brot mit „Leber“-Wurst und Gewürzgurken und/ oder Zwiebelringen, Sojamilch-Cappuccino

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Sonntag


Tierarzt mit Kater Moritz! Sein vor 7 Jahren operiertes Auge sieht schlimm aus, total entzündet, rot und trüb!
- Banane

- 2. Veganer Weihnachtsmarkt Hannover
-- Falafel-Tasche, Baklava, Muffins, Lebkuchen, Glühwein, Kinderpusch, Kartoffelsalat mit „Bockwurst“

- Reste von gestern Abend


In dieser Woche habe ich nicht sehr ausführlich aufgeschrieben, weil ich einfach nicht dazu kam. Anhand der Bilder habe ich mich durchgehangelt und sicher einiges vergessen aufzuschreiben, wie bspw. einige Süßigkeiten in Form von Domino-Steinen, Spekulatius, Marzipankugeln usw., natürlich alles in der veganen Version, was scheinbar jährlich schwieriger wird, weil mittlerweile in sämtlichen Lebkuchen und Weihnachtsleckereien, die vor 2, 3 Jahren noch vegan waren, mind. Volleipulver, Magermilchpulver oder Butterreinfett enthalten ist. So haben wir dann auf dem Weihnachtsmarkt, der beinahe für uns ausgefallen wäre..., doch noch einiges gekauft.
Schön war der Markt! Wir haben uns sehr gefreut, nette Gespräche geführt und lecker gegessen. Was will man mehr?!

Die 1. Dezember-Woche beginnt im November

So, heut’ letzter KiGa freier Tag. Ab morgen soll und will Hermine wieder hin.
Ilka geht’s immer noch super. Moro hat immer noch mal wieder Durchfall. Und Moritz, der alte Schlawiner, hat sich gekloppt und ist von Wunden übersät!


Montag


- VK-Brot mit Alsan und „Hackepeter“, Gewürzgurke, Yogi-Tee

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- Haselnuss-Kuchen und Yogi-Tee

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- Sellerie-Senf-Creme-Süppchen mit Einlage (Erbsen, Möhren, Rote Bete) und Sellerie-Möhren-Salat mit Apfel (Walnussöl, Orangen- und Zitronensaft, Agavedicksaft, Walnüssen, etwas Salz)

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Dienstag


Eigentlich sollte Hermine ja heute wieder in den KiGa. Aber gegen Morgen bekam sie wieder so einen ätzenden Hustenanfall, der uns alle wach hielt, zumal wir uns dann auch wieder alle abwechselten. Also bleibt sie doch noch zu Hause. Egal, jetzt bleibt sie auch noch die ganze Woche zu Hause, was soll’s...

- VK-Brot mit Tartex Aufstrich „Sonnengetrocknete Tomate-Sonnenblumenkerne“ und „Steinpilz-Cranberry“, Möhren-Blümchen und -Sticks, Yogi-Tee mit Agavendicksaft
(Das KiGa-Frühstück wurde dann doch wieder zu Hause eingenommen... ;-) Der Husten ist zwar deutlich besser, aber richtig weg ist er eben noch nicht. Und weil es ja noch nicht sein MUSS, wie später in der Schule, machen wir einfach noch weiter „blau“. Hermine freut’s, obwohl sie sich auch auf den KiGa gefreut hat. Aber sie hat sich genau so gefreut, noch zu Hause bleiben zu dürfen.)

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- Pellkartoffeln mit Alsan und Salz, Mandarinen
- Grüner Tee und Nusskuchen
- restliche Suppe von gestern mit Taifun Tofu- und Puszta-Wiener mit Senf

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- Yogi-Tee


Mittwoch


Moros Durchfall war ja etwas besser geworden. Aber heute Früh kam der Supergau! Es kam nur noch Blut!!! Reines Blut! Also, ab in die Tierklinik! Man konnte noch nix finden und nun warten wir auf Befunde. Er musste dort bleiben, bekommt Infusionen und der Magen-Darm-Trakt wird nun erst mal mit Futterkarenz ruhig gestellt. Der arme Kerl war völlig fertig, hat sich alles gefallen lassen... :-(((

Ilka haben wir dann gleich noch mal mit Blut abnehmen lassen, wollten wir ja heute oder morgen sowieso. Unglaubliche 734.000 Thrombos!!! Ist das zu fassen? Gute Blutbildung, das alte Mädchen! :-) Kortison durften wir nun auf die Hälfte reduzieren, Kontrolle in 2 Wochen. Wenigstens eine gute Nachricht!

Moritz, unser Prügelkater, hat sich tatsächlich gestern Abend die Katzenklappe SELBST aufgemacht, obwohl sie nur auf Eingang stand! Das ist unfassbar, denn die geht wirklich schwer, der Schieber klemmt nämlich. Wie der den aufgekriegt hat, ist mir unbegreiflich. Aber ich habe ihn dabei gehört, wir lagen nämlich alle schon im Bett. Dann wird er wohl jetzt noch länger unterwegs sein und noch zerkloppter angekommen. Den können wir dann gleich auch noch in die Klinik schliefen... :-(

- Pellkartoffeln mit Alsan und Salz, Nusskuchen, Yogi-Tee
- Wackelpudding, Mandarinen

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Donnerstag


Moro ist wieder zu Hause!


- VK-Brot mit verschiedenen Tartex-Aufstrichen, Salatblätter dazu
- Mandarinen und Khaki
- Pizza und Nudeln vom Italiener

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Freitag


- Resteessen von gestern Abend
- Banane, Orangen, Khaki
- Kürbis-Eintopf (mit Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln und Taifun „Tofu-Wienern“

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- Weihnachts-Apfel-Kuchen, „Maulwurf“-Kekse und Yogi-Tee

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Samstag


- Weihnachts-Apfel-Kuchen und „Maulwurf“-Kekse mit Grünem Tee

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- Orangen, Apfel und Kiwi
- Kartoffel-Rösti mit Chinakohl-Pilz-Rahm oder mit rohem Apfel-Bananen-Mus

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Sonntag


- Sesam-Bagel mit Remoulade (selbstgemachte), Salat, in Sojasoße kross gebratenem Tempeh und BBQ-Soße, Grüner Tee

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- Kiwis mit Sojajoghurt, natur, etwas Agavendicksaft und Vanille
- Rote-Bete-Gemüse-Creme-Suppe mit rohem, geraspeltem Meerrettich und Petersilienwurzel drauf und mit frischer Petersilie

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