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Go vegan!

Winter: Grünzeug von der Fensterbank!

Grünzeug von der Fensterbank ist genial! Vitaminreich, günstig und mit geringstem Kosten-, Transport- und Lager-Aufwand!
Hier mal 3 zu vervieltfältigende Beispiele, zu vervielfältigend deshalb, weil jedes Beispiel einfach zig untrschiedliche Möglichkeiten bietet!

1. Sprossen


Sprossen sind die Nährstofflieferanten schlechthin! Deshalb werde ich das
- Sprossen-Special
in den nächsten Tagen noch einmal etwas überarbeiten.

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2. Getreide-Gräser


Weizen- und Gerstengras sind, spätestens seit der erstarkten Rohkostbewegung, bekannt geworden. Inzwischen werden sogar getrocknete, gemahlene Präparate daraus verkauft, als Pulver oder Presslinge oder als Beimischung zu anderen heilkräftigen Mixturen.
Dabei lassen sie sich einfach auf der Fensterbank ziehen. Aber zugegebenermaßen macht es auch schon Arbeit, benötigt etwas Platz und Grassäfte sind auch nicht jedermanns Sache. Aber ausprobieren sollte man es schon. Und eine kleine Jupiter-Hand-Saftpresse kann man auch schon mal günstig irgendwo gebraucht bekommen. Aber man kann die Gräser auch auch einfach mit etwas Wasser im Mixer zerkleinern oder direkt im Smoothie mit mixen. Auch kleingeschnitten im Salat kann man sie sehr gut essen.

An einer detaillierteren Ausführung dazu arbeite ich. Hier nur mal in Kürze:
Aus Weizenkörnern bspw. Sprossen ziehen - siehe oben im Link.
Dann eine flache große Schale oder Blumentöpfe mit Erde befüllen und die die Sprossen einfach darauf geben und gut gießen. Anfangs kann man die Töpfe noch mit Klarsichtfolie abdecken, bis die Wurzeln ins Erdreich eingedrungen sind und nicht mehr vertrocknen können.
Und nun einfach wachsen lassen! Ernten kann man schon, wenn die ersten Zentimeter Grün gewachsen sind. Aber man kann auch gut auf 10-20 cm warten und dann ernten, je nachdem, was man damit vor hat (Saft).

Leider habe ich in meiner großen Gras-Saft-Phase ;-) noch nicht halb so oft mein Essen fotografiert. Fotos folgen also erst später, in der nächsten... Phase... ;-)


3. Wurzel-Grün


Was aber auch absolut perfekt ist, sind die Abschnitte von Wurzelgemüsen, insbesondere Möhren, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Selleriewurzel! Gut, Möhrengrün muss man mögen, aber auch mit Radieschen, Rote Bete u.v.m. geht das ausgezeichnet.
Man schneidet den Stielansatz mit einem kleinen Stück der Wurzel ab und stellt ihn einfach in Wasser! Wasser ab und an erneuern und auffüllen und schon hat man nach ein paar Tagen das zarteste, frischeste Grün, das man für seinen Smoothie verwenden kann oder als frisches, geschnittenes Grün auf sämtlichen Speisen!

Foto: Möhren-Ende abgeschnitten und in Wasser gestellt. Schon bald bilden sich Wurzeln und grüne Blätter! Sinnvolle Reste-Verwertung!

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Gemüse der Saison

Was heißt das, Gemüse der Saison?
Wer eine Biokiste abonniert hat, der weiß, was es bedeutet.

Ich bin gerade dabei, für die Website Erntekalender zusammen zu stellen (hat ja nicht jeder eine Abo-Kiste), also für Obst, Gemüse, Kräuter, Wildpflanzen.
Man kann sich vielleicht vorstellen, dass das eine Sache ist, die ein paar Tage dauern kann. Allerdings habe ich vor Jahren schon mal welche zusammen gestellt, die ich nun an die Website angepasst umschreiben muss. Ich denke, dass ich das bis Jahresende geschafft habe. Da ich auch die angefangenen Beiträge immer gleich mit veröffentliche, seht Ihr meinen Fortschritt an der Arbeit. ;-)

Saisonale Gemüse haben entscheidende Vorteile, ökologisch, aber auch ökonomisch gesehen. Dir Transportwege sind kürzer, die Lagerzeiten ebenso. Arbeitsplätze im Heimatland werden geschaffen/ erhalten, die Pflanzen brauchen keine Treibhäuser usw. Allerdings gönnen wir uns den Luxus, gelegentlich auch nicht heimisches Obst und ab und an auch nicht heimische Gemüse zu essen. Dafür lassen wir uns nicht selber 3 x im Jahr durch die Lüfte von Kontinent zu Kontinent schippern. ;-)
Aber es ist für uns auch eine echte Herausforderung, so viel wie möglich Heimisches zu verwenden. Das wird künftig - mit dem eigenen Gemüsegarten - sicher auch noch bedeutsamer werden. Ideen sind da auf jeden Fall gefragt, denn immer die gleichen Gerichte, Jahr für Jahr, mag man ja auch nicht essen. Und so sind eine Vielzahl von ganz verrückten Sachen entstanden und so manches Gemüse kommt nun viel häufiger auf den Tisch, als man das von früher her kannte!

Gemüse der Saison bedeutete früher für mich „langweilig“. Mit der veganen Lebensweise und einer völlig neuen Art zu kochen, sind sie nun alles andere als langweilig, sondern haben unseren Speiseplan enorm erweitert und verbessert.

Um für ein bestimmtes Gemüse Rezepte und Ideen zu finden, sucht Euch einfach unter den - zugegebenermaßen viel zu vielen - Tags das passende Schlagwort aus. Auch die google-Suche funktioniert mittlerweile wieder super!