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9722-Kuchen

Pflaumenkuchen

Pflaumenkuchen erinnert die meisten Leute heute an Oma! Ja, die hat noch gebacken, selbst!
Man schwelgt in Erinnerungen und sehnt sich zurück, nach der guten, alten Zeit, wo alles noch ein bisschen besser (oder einfach auch nur ruhiger) war…
Ich will jetzt nicht darüber philosophieren, was und ob überhaupt etwas besser war, früher… Aber der Kuchen war es jedenfalls! Da bin ich ganz sicher!
Nichts schmeckt so lecker, wie ein frischer, selbstgebackener Pflaumenkuchen al a Oma! ;-)
Vor ein paar Tagen pflückte unser Töchterein mit ihrer Freundin Pflaumen (in Nachbars Garten). Voller Stolz kamen sie mit ihrem Eimerchen teilweise unreifer Pflaumen an…, sie kamen ja nur an die untersten und die, die schon unten lagen. Etliche Pflaumen saßen voller Würmer…, der Rest war zum großen Teil quietschsauer, so dass sie die natürlich keinesfalls essen wollten.
Da am nächsten Tag ein Eltern-Kind-Abend von der Klasse an der Schule anstand, hatte ich auch endlich die Idee, was ich dafür backe - natürlich einen Pflaumenkuchen!
So habe ich am Abend den Teig vorbereitet und konnte den Kuchen dann am nächsten Tag schnell backen, denn viel Zeit hatte ich nicht und frisch sollte er sein. Durch diesen Umstand war der Hefeteig einfach wunderbar geworden! Und deshalb schreibe ich das Rezept noch einmal komplett hier auf.

Pflaumenkuchen

Zutaten:

(für ein Backblech)
- ca. 4 l Pflaumen (habe sie leider nicht gewogen, der kleine 5-Liter-Eimer war knapp voll und einige musste ich wegwerfen)
- etwas Zucker zum Bestreuen der Pflaumen

Für den Teig:


- 500 g Weizenmehl (Typ 550)
- 250 ml Sojamilch, lauwarm (Vanille)
- 60 g Alsan, geschmolzen (oder jede andere vegane Margarine)
- 60 g Zucker
- 1 Teel. Salz
- 0,1 g Safran (optional)
- 40 g Hefe, frisch

Für die Streusel:


- 200 g Mehl
- 200 g Zucker
- 150 g Alsan


Zubereitung:


Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen, in die man die Hefe, den Zucker und Safran und die lauwarme Sojamilch gibt.
Das Salz auf den Mehlrand geben.
Wenn die Hefe aufgelöst ist, in der Mitte vorsichtig die Hefemischung mit etwas Mehl verrühren und so eine Art kleinen Vorteil mischen. Für ca. 1/2 Stunde an einem warmen Ort etwas gehen lassen.
Dann die geschmolzene Margarine zufügen und den Teig ca. 10 min. lang geschmeidig kneten. Anschließend warm stellen und ihn auf etwa knapp das Doppelte gehen lassen.
Nun den Teig auf ein Blech ausrollen und abgedeckt (feuchtes Küchentuch und/ oder Folie) über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen herausnehmen und in der warmen Küche oder im Backofen bei niedrigster Einstellung (nicht mehr als 30°C oder nur Backofenlampe) schön gehen lassen.

Inzwischen die Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen.
Die Zutaten für die Streusel mit den Fingern verkneten, bis schöne Streusel entstehen.

Den Teig aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 180-190°C vorheizen.
Nun die Teigplatte mit den Pflaumen belegen, die Schnittfläche nach oben, leicht schräg und überlappend aufschichten. Anschließend mit etwas Zucker bestreuen (besonders, wenn die Pflaumen sehr sauer sind) und die Streusel gleichmäßig darauf verteilen.

Für ca. 40-50 min. bei ca. 180°C mit Ober- und Unterhitze im Ofen backen. (Teig gelegentlich mit einer Gabel kontrollieren, damit er nicht zu „keksig“ wird!)

Hinweise:


Natürlich muss man den Teig nicht unbedingt so lange vorher vorbereiten und kann ihn auch schneller gehen lassen.
Durch langsameres Gehen und mehr Zeit wird der Teig aber gleichmäßiger und weicher.
Man kann den Teig auch einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Oft wird empfohlen, die Pflaumen mit der Schalen-Seite nach oben zu legen, damit sie nicht trocken werden. Ich muss gestehen, dass Pflaumenkuchen bei mir noch nie trocken wurde, aber bei dieser Methode die Schale manchmal sehr zäh und trocken, was uns nicht besonders gut schmeckte.

Tip:


Ich habe gern zwischen sehr saure Pflaumen auch vollreife Birnenspalten (wie auch oben auf dem Bild) gelegt. Das schmeckt ausgezeichnet und man kann die Zuckermenge, die man auf die Früchte streut, reduzieren.

Winterlicher Bratapfelkuchen mit Marzipan

Sehr leckerer, winterlich schmeckender und saftiger Kuchen auf der Basis des Rührkuchen-Grundrezeptes 1.

Zutaten:


- 500 g Mehl
- 300 g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker und
- 1 Prise Salz
- 3 geh. Teel. Backpulver
- 1,5 Teel. Natron
- 8 Eßl. Öl
- 3 Eßl. Zitronensaft
- ca. 450 - 500 ml Vanille-Sojamilch

- ca. 150 g Marzipan

Bratapfel:


- 3 große Äpfel
- 1-2 Eßl. Öl
- 2 geh. Eßl. Zucker
- 2 Teel. Zimt
- 1 Teel. Vanillepulver
- evtl. je 1 gestr. Teel. Kardamom, Koriander und 1/2 Teel. Nelke

Zubereitung:


Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden, nicht zu groß lassen, ca. 1 – 1,5 cm groß. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und mit der Zucker-Würzmischung und ein wenig Sojamilch (oder Wasser) kurz karamellisieren, bis die Flüssigkeit wieder verdunstet ist.

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Leicht abkühlen lassen und inzwischen Teig vorbereiten. Alle Zutaten gründlich miteinander vermischen. Der Teig soll leicht reißend vom Löffel fallen, er soll eher flüssiger als zu fest sein!
Den Marzipan klein würfeln und dann mit der Apfelmischung vorsichtig unter den Teig heben und schnell in die Kastenform füllen und bei ca. 180°C für 50-60 min. backen. Stäbchenprobe!

Foto: Ich habe die Teigmenge auf 2 Formen aufgeteilt, weil ich lieber 2 flachere Kuchen backen wollte und einen davon einfrieren. (Wie das nach dem Auftauen aussieht, werde ich berichten.*)

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Tip:


Die Form nur unten fetten und die Außenseiten nicht, damit der Teig gut hochsteigen kann. (Besonders wenn der Teig etwas zu dünnflüssig geworden ist, ist das sehr hilfreich!)

Hinweis:


*Der aufgetaute Kuchen schmeckt nach dem Einfrieren super! Die Konsistenz ist vielleicht ein klein wenig fester, aber der Geschmack ist perfekt!

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Erstellt am 27.12.2011 15:56:35 / aktualisiert: heute



Nusskuchen "Becky"

Von meiner liebsten Freundin Becky bekam ich mal wieder ein Rezept, dass in Norwegen so gebacken wird.
Da ich das natürlich sofort testen musste, musste ich in Ermangelung an passenden Zutaten etwas improvisieren.
Als 1. kommt also das originale Rezept von Becky aus Norwegen und die 2. Version ist dann meine Abwandlung.
Nachdem ich nun beide Versionen endlich getestet habe (zu oft darf man den Kuchen keinesfalls machen, denn der kann echt süchtig machen!), befinde ich die Originalversion inkl. Schokoladenglasur am besten! Einfach genial!



Nusskuchen „Becky“


Zubereitung:


Teig (für eine 22-24er Springform):


- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 65 g Margarine
- 225 Aprikosenmarmelade

Belag:


- 100 g Margarine
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 Eßl. Wasser
- 200 gemahlene Haselnüsse
- Zimt 

Zubereitung:


Zubereitung Teig:


Aus den o.g. Zutaten (ausser Marmelade) einen Teig kneten (viel Spass *augenroll*)
Teig in eine runde Backform drücken.
Danach die Marmelade darauf verteilen.

Zubereitung Belag:


Alle Zutaten (ausser Nüsse) in einem Topf erhitzen, Nüsse darunter heben.
Masse auf dem mit Marmelade bestrichenen Teig verteilen.
Bei 200 C ca. 30 Minuten backen 

Tip:


1 Tafel Schokolade Zartbitter erhitzen und den Kuchen damit bestreichen :))
Ich habe 100 g Zartbitterkuvertüre mit 75 g Alsan geschmolzen und verrührt und dann den mit Haselnüssen garnierten Kuchen „übergossen“.

Foto: Hier die Original-Version nach Becky!

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Nusskuchen Abwandlung


Zubereitung:


Teig (für eine 22-24er Springform):


- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 65 g Alsan
- 225 Sanddorn-Orangen-Konfitüre

Belag:


- 100 g Alsan
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Eßl. Wasser
- 1 Eßl. Rosenwasser
- 180 gemahlene Paranüsse
- 20 g gemahlene Cashewkerne (meine waren gesalzen!)
- 1 stark geh. Eßl. Mehl
- 1 Teel. Zimt 

Zubereitung:


Zubereitung Teig:


Aus den o. g. Zutaten (ausser Marmelade) einen Teig kneten.
Teig in die Springform drücken.
Danach die Marmelade darauf verteilen.



Zubereitung Belag:


Alle Zutaten (ausser Nüsse und Mehl) in einem Topf erhitzen, Nüsse und Mehl darunter heben.
Masse auf den mit Marmelade bestrichenen Teig gießen.
Bei 200 C ca. 30 Minuten backen.





Tip:


1 Tafel Schokolade Zartbitter erhitzen und den Kuchen damit bestreichen :))
Und das hab’ ich dann nicht mehr getan, weil wir alle heiß auf den Kuchen waren, der Kuchen noch warm war und wir viel zu gierig!


Erstellt am: 09.11.2010 / aktualisiert: heute





Walnuss-Kuchen mit Schoko-Glasur

Ein absolut leckerer und super schnell und einfach zu bereitender Kuchen, der eigentlich immer gelingt! Und: er überzeugte sogar schon Nuss- und Schoko- Kuchen- Hasser! ;-)



Zutaten:


Für den Teig:


- 300 g Mehl (Weizen Typ 550)
- 200 g Zucker
- 1 Teel. Vanille-Pulver
- 2 geh. Teel. Natron
- 100 g gehackte (nicht zu fein!) Walnüsse

- 220 ml Vanille-Sojamilch
- 60 ml Zitronensaft
- 140 g Rapsöl
- 0,1 g Safran

Für den Guss:


- 100 g Kuvertüre
- 100 g Alsan
- 75 g Puderzucker
(ACHTUNG: Die Angaben sind noch immer Schätzwerte, weil ich’s wieder vergessen habe auszuwiegen! Ich liefere die genauen Angaben beim nächsten Zubereiten hoffentlich wirklich nach!)

Zubereitung:


Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Backform (ca. 30 x 30 oder dgl.; siehe auch Zenker-Blechkuchenform) fetten.

Die Sojamilch mit dem Zitronensaft in einem Mixbecher vermischen und gut durchflocken lassen. Safran zufügen und das Rapsöl daraufgießen.

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In einer Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Natron und den gehackten Walnüssen vermischen.

Nun die Sojamilch-Öl-Mischung mit dem Pürierstab aufpürieren und mit einem Rührgerät diese Mischung unter die Mehlmischung rühren.

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Sofort in die vorbereitete Backform geben und für 15-20 min. bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen; Stäbchenprobe!



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Inzwischen die Glasur vorbereiten. Kuvertüre mit der Alsan im Wasserbad schmelzen und dann den Puderzucker klümpchenfrei unterrühren.
Auf den inzwischen gut abgekühlten Kuchen gießen und gleichmäßig verstreichen.



Hinweise:


Durch die nicht zu fein gehackten Walnüsse wird der Kuchen schön locker.

Das Rapsöl ist natürlich austauschbar, aber es passt mit seinem nussigen Geschmack perfekt.

Safran muss natürlich nicht unbedingt rein. Aber er gibt dem Kuchen das gewisse Etwas!

Statt Natron kann man natürlich auch 1 Pck. Backpulver verwenden. Dafür reduziert man den Zitronensaft um die Hälfte und erhöht die Sojamilch-Menge um 30 ml. Natron hat aber den Vorteil, dass es den Kuchen länger frisch und saftig hält.





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Variation:


In Anlehnung an den Minze-Kuchen habe ich den Walnusskuchen einmal abgewandelt und einfach ca. 200 g abgetropfte Mandarin-Orangen in den Teig gegeben und 3 Tropfen ätherisches Pfefferminz-Öl, sowie 10 Tropfen Mandarinen-Öl. Schmeckte erfrischend und köstlich!

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Erstellt am: 15.01.2011 15:55:40 / .../ aktualisiert: heute



Erdbeerkuchen



Zutaten:


- 0,75 - 1,5 kg Erdbeeren

"Biscuit-" Boden


- 150 [200] g Mehl
- 75 [100] g Zucker
- ½ [1] Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 125 [170] ml Sojamilch (vorzugsweise Vanille-Sojamilch)
- 65 [90] g Alsan

Puddingcreme


- 400 [500] ml Sojamilch (vorzugsweise Vanille-Sojamilch)
- 2 [3] Eßl. Zucker (vorzugsweise braunen Vanillezucker)
- 40 [50] g Stärke
- ½ Teel. Vanillepulver (kann man bei Vanille-Sojamilch weglassen)
- 60 [75] g Alsan

Guss


- 2 [3] Pck. Tortenguss
- 2 [3] Eßl. Zucker (vorzugsweise braunen Vanillezucker)
- 150 ml Erdbeer-Sirup (oder durch Fruchtsaft oder Wasser ersetzen und dann mehr [zusätzlich noch 3 Eßl.] Zucker zugeben)
- 600 ml Wasser


Zubereitung:


"Biscuit-" Boden


Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, die Alsan schmelzen, mit der Sojamilch mischen und unter die trockenen Zutaten rühren. das ganze in eine Springform geben, und bei 160° Umluft ca. 20 [25] min. backen.
Vorsicht, nicht zu lange backen, der Boden wird sonst trocken.

Vorsichtig die Springform vom Rand lösen, und den Boden abkühlen lassen. Am besten bereitet man den Boden einen Tag vorher vor.



Ausreichend Erdbeeren (0,75-1,5 kg) waschen, vorsichtig auf einem Handtuch ein wenig trocken tupfen, und den Stielansatz entfernen. Erdbeeren nach Wunsch zerkleinern, evtl. vierteln.

Puddingcreme


Stärke mit etwas Sojamilch und dem Zucker klumpenfrei verrühren, die restliche Sojamilch (mit dem Vanillepulver) erhitzen. Dann unter ständigem Rühren die Stärkemischung in die kochende Milch geben und andicken lassen. Alsan unterrühren und abkühlen lassen, bis der Pudding nur noch lauwarm ist. Dann auf dem Boden verstreichen, die Springform wieder aufsetzen. Die Erdbeeren darauf verteilen.



Guss


Tortengusspulver (Dr. Oetker oder von RUF – besteht aus Carrageen + evtl. Stärke) mit dem Zucker verrühren und mit dem Erdbeer-Sirup und dem Wasser unter ständigem Rühren aufkochen. Dann etwas abkühlen lassen und auf den Erdbeeren gleichmäßig verteilen.



Variationen:


Hier ist eine Variante mit Erdbeeren (750 g, 2 Bananen, 3 Kiwis) und einem Guss aus rotem Traubensaft.

Der Kuchen lässt sich natürlich nach Belieben abwandeln und sojafrei zubereiten. Für Teigliebhaber, runde Torten in Schichten usw. lässt sich die Menge des Biskuit-Bodens natürlich verdoppeln oder verdreifachen und geschnitten auch noch in Schichten mit verschiedenen Cremes füllen.
(Bilder folgen noch!)








Stachelbeer-Erdbeer-Kuchen


Zutaten:
- doppelte Menge „Biscuit“-Boden (s.o.)
- doppelte Menge Pudding-Creme (s.o.) mit 1 Döschen (0,1 g) Safran
- 2/3 Menge Guss (s.o.)
- ca. 750 g Stachelbeeren
- ca. 500 g Erdbeeren

Zubereitung:


Boden vorbereiten. Muss in der doppelten Menge ca. 10 min. länger backen. Aber auch hier: Stäbchenprobe! Und Achtung: nicht zu lange backen, damit der Boden nicht zu trocken wird, was bei der Dicke echt unangenehm ist!

Pudding-Creme mit dem Safran bereiten. Den Safran am besten mit der Milch mit aufkochen.
Die gesäuberten Stachelbeeren mit in den heißen Pudding geben, etwas abkühlen lassen und dann auf den ausgekühlten Boden gießen.

Die Erdbeeren in Scheiben geschnitten auf dem Stachelbeerpudding gleichmäßig verteilen und den Guss darüber geben.

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Gut kühlen.

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Erstellt am 15.05.2010 16:07:56 / ... / aktualisiert: heute



Prasselkuchen

-> Prasselkuchen
Dafür, dass er aus dem Osten kommt, kannte ich ihn reichlich wenig, genauer gesagt kannte ich nur den Namen. Gegeben hat’s den bei uns eigentlich nie und das Erzgebirge ist sehr wohl tiefstes Sachsen! Offenbar kennen ihn aber viele von früher, ich hab’ da mal rumgefragt... ;-) Scheint also irgendwie nur an mir vorübergegangen sein... ;-)
Üblicherweise wird als Boden ein Blätterteig verwendet und meist Aprikosenmarmelade darauf gestrichen. Auch der Puderzucker-Guss oben auf ist wohl typisch! Er wird als ganzer Blechkuchen oder auch als einzelne, kleine Teilchen bereitet.

Gefunden habe ich den Kuchen auf der Suche nach einem ganz schnellen Blechkuchen, gerne eben auch was mit Streuseln. Und so fand ich eine Variante in einer Backzeitschrift, die ich dann ein wenig abgewandelt habe..., als Weihnachtlichen Prasselkuchen. Und da ich sicher noch andere Varianten ausprobieren werde, habe ich das Rezept mal unter der allgemeinen Überschrift gepostet. Da kommt sicher noch was... :-)



Weihnachtlicher Prasselkuchen


Zutaten:


- 1 Pck. veganen Blätterteig (viele typische Supermarkt-Sorten sind vegan!; ca. 450 g)
- ca. 150 (-300) g Blaubeermarmelade (je nachdem, wie süß man es mag, ich hab’ 300 g genommen und es war mächtig süß!)
- ca. 1(-2) gestr. Teel. Lebkuchengewürz

Für die Streusel:


- 320 g Mehl
- 175 g Zucker
- 200 g Alsan
- 1 geh. Teel. Zimt

Für den Guss:


- 175 g Puderzucker
- ca. 2 Eßl. Orangensaft

Zubereitung:


Die Alsan warm stellen.
Den Backofen auf ca. 200 °C für Ober- und Unterhitze oder ca. 180 °C für Umluft vorheizen.

Den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech auslegen. Dabei die Ränder knapp überlappen lassen.
Die Marmelade mit dem Lebkuchengewürz gut vermischen auf den angetauten Blätterteigplatten ausstreichen.



Die Zutaten für die Streusel vermischen, durchkneten und anschließend auf den mit Marmelade bestrichenen Blätterteigplatten verteilen.



Ca. 20-25 min. auf mittlerer Schiene backen. Entstehende Luft-Berge mit einer Gabel einstechen. Abkühlen lassen und den Guss daraufgeben.




Apfelmus-Prasselkuchen


Gleiche Machart wie oben. Statt Marmelade frisches Apfelmus verwenden, ca. 1.250 g. Äpfel (auch die ein oder andere Birne und Banane passt gut rein) ohne Kerngehäuse und mit Zitronensaft (ca. 2 Zitronen) pürieren und mit ca. 3-4 Eßl. Mehl vermischen. (Für eine weihnachtliche Variante Vanille, Zimt oder Lebkuchengewürz untermischen. Je nach Apfelsorte und Belieben noch zuckern.
Backen bei 170°C Umluft für ca. 30 min.

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Erstellt am: 05.12.2010 15:43:58 / aktualisiert: heute




Minze-Kuchen mit Mandarinen und Schoko-Decke

Zutaten:


Teig für ein Blech


- 6 Tassen Mehl (ca. 600 g)
- 4 Tassen Zucker (ca. 450 g)
- 0,1 g gemahlener Safran (1 Döschen)
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 4 Tassen Sojamilch (ca. 700 ml)
- 2 x Saft einer Zitrone (ca. 80 ml)
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 5-10 Tropfen Pfefferminz-Öl (ätherisches*)
- 2 Hd. voll Minzeblätter (gemischt oder gemischt mit Zitronenmelisse)

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- 1 große Dose (800 g) Mandarinen-Orangen (gut abgetropft)

- ca. 200 g Orangenmarmelade (am besten Ikea Orange mit Holunderblüten)

- 200 g Blockschokolade
- 2 Eßl. Walnuss- oder Rapsöl

Zubereitung:


Backofen vorheizen, 170°C Umluft. Tiefes Backblech mit Backpapier auslegen.

Mehl, Zucker, Vanille und Natron gut vermischen.

Sojamilch mit Zitronensaft gut durchflocken lassen, dann Safran, ätherische Öle und Blätter zufügen und alles zusammen mit der weichen Alsan gut aufpürieren.

Mehlmischung mit der Sojamilchmischung gut und gründlich durchrühren und sofort auf das Backblech geben, die Mandarinen-Orangen darauf gleichmäßig verteilen und für ca. 40 min. (Stäbchenprobe) bei 170°C Umluft backen.

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Auf dem noch warmen Kuchen die Marmelade vorsichtig verstreichen und den Kuchen gut auskühlen lassen.

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Inzwischen die Schokolade im Wasserbad schmelzen und gründlich mit dem Öl vermischen. Auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen und abkühlen und fest werden lassen.

Tip:


Durch die Minze und das ätherische Öl schmeckt der Kuchen enorm frisch und man genießt ihn am besten aus dem Kühlschrank an einem heißen Sommertag.

Hinweis:


Ich habe die 1. Version des Kuchens mit einer Mischung aus frischer Melisse, Nana- und Spearminze gebacken und 10 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl in den Kuchen gegeben. Das war ein wenig heftig! 5 Tropfen reichen sicher gut aus, gerade wenn der Anteil an Minzeblättern höher ist oder 100 % beträgt!
Wer etwas Magen und Galle empfindlich ist, der sollte das ätherische Pfefferminzöl vorsichtshalber weglassen oder stark reduzieren!

Aber der Kuchen ist so gigantisch lecker, dass ich das auf jeden Fall nochmals testen und darüber berichten werde.

Sojafrei problemlos möglich.

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Schoko-Minze-Kuchen

Ein ähnliches Rezept habe ich mal ganz am Anfang unserer Veganzeit gebacken und es war geschmacklich sehr lecker, wegen der Kombi von Minze und Schoko, aber von der Konsistenz her war grauenhaft, so dass ich es leider nie wieder versucht habe. Als ich letztens irgendwo ein ganz ähnliches, unveganes Rezept gefunden hatte, fiel es mir wieder ein und ich wollte es unbedingt nochmal probieren, zumal unsere Minze im Garten sprießt. Und so habe ich es als Abwandlung vom Norwegischen Krydderkake bereitet. Ich habe die Teigmenge dafür etwas reduziert und Marmelade mit in den Teig gemischt, denn das war auch so etwas, was lecker klang und in meinem Kopf hängen geblieben war.
Und diesmal war es von der Konsistenz her auch (fast) super, wenn ich Schlafmütze nicht die Alsan vergessen hätte! :-)

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Wir hatten Pfefferminze, Nana- und marokkanische Minze.

Zutaten:


- 425 g Mehl (Typ 550)
- 225 g Zucker
- 25 g Natron (ca. 4 Teel.)
- 50 - 60 g Kakaopulver (ca. 4 Eßl.)
- 1 Prise Salz
- 550 g Vanille-Sojamilch
- 80 g Zitronensaft
- 80 g Alsan, geschmolzen
- 5 Tropfen ätherisches Minzeöl
- 1 große Hand voll Minzeblätter (Sorte egal)
- 150 g Marmelade (bspw. Orange*, Himbeer oder Kirsch)

- 150 g Minze- oder Holunderblüten-Gelee (Holunder passt am besten zu Orange und Zitrone, Minze super zu den roten Früchten)
- 250 g eingekochte, abgetropfte Früchte (bspw. Mandarin-Orangen, Himbeeren oder Kirschen)

Für den Schoko-Guss:


- 200 g Blockschokolade
- 30 g Walnussöl


Zubereitung:


Die Dosen-Früchte gut in einem Sieb abtropfen lassen.

Das Mehl mit dem Zucker, dem Salz, dem Natron und dem Kakaopulver gründlich vermischen.

Die Vanille-Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut durchflocken lassen. Dann die Minzeblätter und die Marmelade zufügen und alles einmal gut aufpürieren.

Diese Sojamilchmischung dann zügig unter die Mehlmischung rühren und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Die abgetropften Früchte gleichmäßig über dem Teig verteilen und im vorgheizten Backofen bei 160°C Umluft ca. 20-25 min. backen. Stäbchenprobe!

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Auf dem noch heißen Teig gleich mit ein großen Löffelrücken das schmelzende Gelee verteilen. Holunder passt zwar am besten zu Orange/Zitrone/ Mandarinenorange, aber auch zu allen anderen Früchten. Das Minze-Gelee unterstützt den frischen Minzegeschmack noch stärker und ist für heiße Tage extrem lecker.

Nun den Kuchen abkühlen lassen und während dessen die Schokolade schmelzen und mit dem Öl vermischen. Gleichmäßig auf dem abgekühlten Kuchen verteilen und nochmals einige Zeit abkühlen lassen, bis der Guss fest wird.

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Hinweis:


* Die Orangen-Holunderblüten-Marmelade von Ikea ist wie gemacht für den Kuchen!

Auch gut vorstellbar ist eine helle Variante des Kuchens, zumal ich hier nun 2 Schoko-Muffel habe! Das werde ich beim nächsten Versuch testen und berichten.

Sojafrei problemlos möglich.


Foto: Hier eine Variante mit Schattenmorellen, Kirschmarmelade und Holunderblüten-Gelee (und dummerweise ohne Alsan, wie man sieht - geht auch! Schmeckt nur etwas flach!).

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Rosen-Safran-Kuchen mit Holunderguss

Dieser Kuchen war ein erster Versuch in dieser Form und dafür schon sehr gut gelungen. Ich werde jedoch einiges am Rezept noch verändern und verbessern, denn ein paar Dinge haben mir noch nicht so gut gefallen und mich gestört. Die Dosen-Mango werde ich beim nächsten Versuch auf jeden Fall, wie ich es ursprünglich auch eigentlich machen wollte, aber in Ermangelung an Zutaten ändern musste, mit Dosen-Mandarinen zubereiten. [Siehe für die angedachten Veränderungen auch die Angaben in den eckigen Klammern!]
Sobald ich die perfekte Rezeptur habe, ändere ich das Rezept entsprechend ab.

Foto: Links Erdbeerkuchen und rechts der Rosen-Safran-Kuchen mit Holunderguss.

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Zutaten:


Der Teig für ein Blech


- 600 g Mehl
- 450 g Zucker
- 0,3 g gemahlener Safran (3 Döschen)
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 640 [610] ml Sojamilch
- 80 g Zitronensaft
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 10 [20] ml Rosenwasser
- 850 g Mango aus der Dose (ca. 450 g Abtropfgewicht) [Mandarinen aus der Dose]

- ca. 180 g Aprikosen-Marmelade [Zitronen-Orangen-Marmelade]
- 10 ml Rosenwasser

Für die Reis-Creme


- 100 g VK-Reismehl
- 450 ml Mango-Abtropfflüssigkeit (mit Wasser auffüllen und evtl. nachsüßen) [Mandarinen-Abtropfflüssigkeit]
- 150 g Palmfett
- 1 [2] Pck. Agartine
- 5 [10] g Rosenwasser
- 200 g Hafermilch

Der Guss


- 3 Pck. Ruf oder Oetker Tortenguss (oder Agartine für ca. 800 ml Guss - 4 Pck.)
- 650 ml starker Holunderblüten-Tee
- 100 ml kaltes Wasser
- 4 Eßl. Zucker
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 10 ml Rosenwasser

Die Blüten


- ca. rote Rosenblütenblätter
- ca. weiße Rosenblütenblätter
- einige Gundelrebenblüten (oder Taubnesselblüten, rot, weiß, gelb)
- einige Minzeblätter (Nana)
- einige Zitronenmelisse-Blätter


Zubereitung:


Der Boden


Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern, Zitronenöl und Rosenwasser zufügen, sowie die geschmolzene Alsan. Den Safran hineingeben und etwas stehen lassen.
Die Dosen-Früchte in einem Sieb gut abtropfen lassen, die Abropfflüssigkeit für die Creme auffangen. Die Früchte evtl. in Stücke schneiden (bei Mangos bspw.).
Die trockenen Zutaten gut vermischen.
Nun die Sojamilch-Mischung mit dem Pürierstab kräftig aufpürieren und mit dem Rührgerät in die Mehlmischung einarbeiten.
Den Teig sofort auf ein vorbereitetes Backblech geben, die Früchte gleichmäßig drüber verteilen und ca. 40 min backen. Stäbchenprobe.

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Den Teig gut abkühlen lassen. Dann die Marmelade erwärmen und auf dem kalten Teig dünn verstreichen.

Die Cremefüllung


Das Reismehl in der Pflanzenmilch mit der Agartine aufkochen und ausquellen lassen. Mit den restlichen Zutaten gut durchpürieren und kaltstellen.
Dann auf dem Teig mit einem Teigspachtel gleichmäßig auftragen und verstreichen.

Die Blüten- und Pflanzenblätter gleichmäßig und dekorativ auf der Creme verteilen.

Der Guss


Für den Guss einen starken Holunderblütentee kochen.
Den Tortenguss mit dem kalten Wasser einrühren, Zucker zufügen und dann den Holundertee und alles zusammen unter ständigem Rühren aufkochen. Etwas abkühlen lassen.
Rosenwasser und Zitronenöl zugeben und vorsichtig auf den Kuchen gießen.

Sehr gut eignen sich dafür solche Vario-Rahmen, damit einem der Guss nicht „wegläuft“.

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Den Kuchen dann gut durchkühlen.

Hinweis:


Der Kuchen sollte unbedingt frisch zubereitet und gut gekühlt werden. Am Folgetag schmeckt er ziemlich „matschig“ und das Rosenaroma geht verloren.
Vorbacken kann man den Boden am Vortag aber sehr gut. Auch die Creme kann man vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Am Verzehrtag kann man dann die Komponenten schnell zusammensetzen.

Zitronen-Kuchen

Wer „King of Queens“ kennt, der weiß vermutlich, dass Doug Heffernan ein Fan von Zitronenschnittchen seiner Mom ist, aber natürlich nur welche mit Zitronenaroma, nicht mit echten Zitronen! Immer, wenn eine der Folgen wieder mal durch den DVD-Player läuft, überkommt mind. einen von uns Appetit auf irgend etwas in der Art.
Heute hab’ ich mich nun endlich mal daran gemacht, einen Zitronenkuchen zu kreieren, also eine Zitronencreme, die man dann auch für solche Schnittchen auf einem biskuitartigen Rührteig verwenden kann. Heute jedoch gibt’s noch nicht die Schnittchen, weil ich vermutlich noch an der Konsistenz feilen muss. Deshalb gibt’s nun erst mal einen runden Kuchen mit einem etwas derberen Boden, der die Masse aushält.

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Rezept noch in der Erprobung!
Der Kuchen ist auf Anhieb besser gelungen als erwartet. Die Konsistenz der Zitronencreme müsste für eine Füllung fester sein, aber so, auf dem Kuchen, war sie natürlich sehr zart, locker und extrem lecker!
Für eine Füllung würde ich statt 2 lieber 3 Päckchen Agartine verwenden oder den Reismehl-Anteil von 30 auf 50 g erhöhen. Das werde ich beim nächsten mal versuchen.
Die Balance aus Säure und Süße haben sehr gut gepasst und die Creme schmeckte aromatisch, frisch und sogar relativ leicht. *Ich habe für den Holunderblüten-Sirup die Marke mit angegeben, weil ich weiß, dass es zig verschiedene Sorten mit sehr unterschiedlicher Süße gibt, die das Ergebnis maßgeblich beeinflussen können! Der angegebene Sirup ist m.E. nach eher weniger süß.
Am besten schmeckt der Kuchen am 2. Tag, wenn der Boden ein wenig durchfeuchtet ist und der Kuchen sehr gut gekühlt ist. Dann lässt er sich auch gut schneiden. Ein Kuchen für warme Frühlings- und Sommertage!
:-)

Zutaten:


Teig (für eine 22-24er Springform):


- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Vanillepulver
- 75 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 75 g Margarine

Für die Creme:


- 100 ml Sojamilch
- 100 g Holunderblüten-Sirup (Lebe Gesund!*)
- 30 g VK-Reismehl

- 150 g Holunderblüten-Sirup (Lebe Gesund!*)
- 1 x Zitronenabrieb von 1 Zitrone
- 100 ml Zitronensaft
- 1/2 Teel. Kurkuma
- 75 g Zucker
- 2 Pck. Agartine

- 300 g Soyatoo zum Aufschlagen


Zubereitung:


Den Boden:


Alle Zutaten gut miteinander verkneten, um einen krümeligen Teig, wie Streußelteig zu bekommen. Diesen dann in eine gefettete Springform drücken und am Rand ein kleinen Rand hochziehen, damit später der Guss nicht durchlaufen kann.

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Bei 200 °C für 20-25 min. backen und anschließend in der Form gut auskühlen lassen.

Die Creme:


Holunderblüten-Sirup mit Zitronensaft und -abrieb, sowie Zucker und Kurkuma aufkochen und etwas abkühlen lassen.
Agartine zugeben und nochmals für ca. 2 min. unter ständigem Rühren aufkochen.

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Sojamilch, Holunderblüten-Sirup und Reismehl aufkochen, andicken lassen und die Zitronenmischung dazugießen.

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Gut verrühren und abkühlen lassen. (Das kann man beschleunigen, wenn man unter ständigem Rühren das Gefäß in kaltes Wasser stellt.)
Während dessen die Soyatoo gut aufschlagen und dann die Zitronenmischung unterschlagen.

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Die Creme nun auf den gut abgekühlten Boden gießen und den Kuchen für mind. 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

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Tip:


Wenn jetzt im Frühling die schönsten, essbaren Blüten um die Wette leuchten, kann man den Kuchen natürlich noch wunderschön verzieren und dekorieren.


Rührkuchen

Grundrezept 1 Rührkuchen


Zutaten:


- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 8 Tropfen ätherisches Zitronenöl oder 1 Teel. Zitronenschalen-Abrieb
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Backpulver und
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Öl (Raps-, Walnuss oder Sojaöl, auch Sonnenblumenöl und Erdnussöl schmecken ganz gut; am besten nach weiteren Zutaten anpassen)
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 250 ml Sojamilch

Zubereitung:


Ofen auf 170-180°C vorheizen.
Eine Kasten- oder Springform mit etwas Fett ausreiben.

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.

Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl und das Zitronenöl dazugeben und alles kräftig durchpürieren.

Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren. Direkt in die Spring- oder Kastenform einfüllen und für ca. 30-40 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!
Die Zeit variiert je nach verwendeter Form. Flache Kuchen in einer Springform brauchen weniger lange (ca. 30 min.), Kastenformen brauchen etwas länger (ca. 40 min.).

Tip:


Das Rezept lässt sich sehr gut variieren und gelingt fast immer!
Es eignet sich für Marmorkuchen (siehe weiter unten) und Muffins (siehe Rezept-Links und Fotos), aber auch für Rührkuchen mit Obst im Teig, wie bspw. der Apfel-Safran-Kuchen (weiter unten).

Siehe auch:
-> Himbeer-Haferflocken-Muffins
-> Apfel-Schoko-Muffins
-> Bratapfel-Muffins
-> Muffins mit Schokostreuseln und Berberitzenbeeren








Marmorkuchen, einfacher


Zutaten:


- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Backpulver und
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Öl (Nussöle und auch Rapsöl schmecken hier herrlich)
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 230 ml Sojamilch
- 2-3 geh. Eßl. Back-Kakao
- optional: 0,1 g (1 Döschen) Safran

Zubereitung:


Ofen auf 170-180°C vorheizen.
Eine Kasten-, Spring- oder Guglhupf-Form mit etwas Fett ausreiben.

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.

Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Evtl. Safran zufügen. Dann das Öl dazugeben und alles kräftig durchpürieren.

Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren. Die erste Hälfte direkt in die Form einfüllen. Die zweite Hälfte nun mit dem Kakaopulver gut verrühren und auf den hellen Teig gießen. Nun einmal mit einem Löffel vorsichtig durch den Teig fahren, um eine leichte Marmorierung des Kuchens zu bekommen und für ca. 30-40 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!
Die Zeit variiert je nach verwendeter Form. Flache Kuchen in einer Springform brauchen weniger lange (ca. 30 min.), Kastenformen brauchen etwas länger (ca. 40 min.).



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Apfel-Safran-Kuchen


Zutaten:


- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 8-10 Tropfen ätherisches Zitronenöl
- 1-2 Prisen Salz
- 1,5 Teel. Backpulver und
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Rapsöl
- ca. 80 ml Zitronensaft
- ca. 250 ml Vanille-Sojamilch
- 1 Döschen Safran (0,1 g)
- 10 g Rosenwasser (1-2 Teel.)
- 3 mittlere Äpfel

Zubereitung:


Ofen auf 180°C vorheizen.
Eine Kasten- oder Springform mit etwas Fett ausreiben.

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.

Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl und das Zitronenöl, sowie den Safran und das Rosenwasser dazugeben und alles kräftig durchpürieren.



Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Stückchen schneiden.

Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren. Die Apfelstücke unterheben und sofort in die Spring- oder Kastenform einfüllen und für ca. 20 min. bei Umluft backen. Dann für weitere 10-15 min. die Temperatur auf 160°C verringern.









Hinweis:


Achtung! Manche Apfelkuchen schmecken warm hervorragend, wie bspw. der America Apple Pie. Dieser Apfel-Safran-Kuchen schmeckt allerdings warm pappig und nicht wirklich lecker. Abgekühlt ist er jedoch absolut super lecker!

Erstellt am: 24.10.2010 00:44:19 / ... / aktualisiert: heute



American Apple Pie

Lecker würziger Apfelkuchen nach einem originalen US-Rezept, das ich bei Chefkoch.de fand, veganisiert.

Zutaten:


Für den Teig:


- 300 g Mehl
- 1 Eßl. Zucker
- 1 Teel. Salz
- 175 g Alsan, weiche
- 4-6 Eßl. Wasser (Eiswasser)

Für die Füllung:


- 1,5 kg Äpfel
- 125 g Zucker
- 50 g Rohrzucker, brauner
- 2 Eßl. Mehl
- 1-2 Zitrone(n), davon Saft und Schale
- 1-2 Prise(n) Muskat
- 1-2 Teel. Zimt

Zum Bestreichen:


- 1 Eßl. Sojamilch

Zubereitung:


Für den Teig Mehl in eine Schüssel sieben und mit Zucker und Salz vermischen. Die Alsan in Flöckchen dazugeben und alles mit den Fingern zu einer bröseligen Masse verarbeiten. Dann mit so viel eiskaltem Wasser verkneten, bis ein glatter, gut formbarer Mürbeteig entstanden ist. Den Teig in Folie wickeln und in den Kühlschrank legen.

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Dann die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln. Zucker, Rohrzucker, Mehl, Zitronenschale, Muskat und nach Belieben noch etwas Zimt in einer Schüssel vermischen und die Apfelspalten unterheben.

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Den Teig wieder aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Hälften teilen. Eine davon ausrollen und eine Spring- oder Pie- Form damit auslegen, Ränder etwas hochziehen. Die Äpfel darauf verteilen, in der Mitte etwas anhäufen. Am besten die Äpfel gleich schön andrücken.

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Dann den restlichen Teig ausrollen und ca. 1,5 cm breite Streifen ausrädern. Als Gitter über die Äpfel legen und an den Rändern gut andrücken.

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Bei 200°c auf der untersten Schiene etwa 10 min backen, dann auf 180°C herunterschalten und noch ca. 60-75 min fertig backen, bis die Gitterstreifen eine leichte Kruste haben. 10 min. vor Ende der Backzeit die Gitterstreifen mit der Sojamilch bepinseln.

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Die Füllmasse verbindet sich mit dem Apfelsaft, der beim Backen austritt - gibt eine besonders leckere Füllung - und geliert mit Hilfe des Zitronensaftes wunderbar.

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Tip:


Schmeckt super mit frisch aufgeschlagener Soyatoo dazu!

Hinweis:


Teilweise habe ich das Eiwasser komplett weggelassen (brauchte meist sowieso nur 1- max. 2 Eßlöffel und auch den Schritt der Kühlung (nur etwas ruhen lassen), da sich der gekühlte Teig auch sehr schlecht ausrollen lässt.
Außerdem sollte man sehen, welche Größe die Springform hat, denn die Teig-Menge ist relativ knapp bemessen. Für eine 22er Springform passt es genau, für eine 24er auch, da muss man etwas aufpassen. Bei jeder größeren (wie 28er) würde ich direkt 1/4 (bis 1/2) Teig-Menge mehr anrühren.

Weitere Apfelkuchen-Rezepte:


- Apfel-Safran-Kuchen (aus einem schlichten Rührteig)
- Bratapfel-Muffins



Erstellt am: 31.10.2010 14:39:42 / aktualisiert: heute


Backformen

Nach und nach werde ich hier mal alle meine Backformen vorstellen und wozu ich sie benutze.
Den Anfang mach die Form, die sich seit einiger Zeit zu meinem absoluten Liebling gemacht hat! Warum, das könnt Ihr auch bei Amazon in meiner Rezension dazu lesen. Ich hoffe, dass die Form von Zenker noch lange gebaut wird. Wahrscheinlich werde ich mir eine auf Vorrat kaufen! ;-)



Habe gerade gelesen, dass bei einigen die Form wohl unten nicht dicht abschließt. Ich weiß nicht, ob die neueren Formen vielleicht „billiger“ in der Verarbeitung geworden sind. Ich hab’s schon mit sehr flüssigen Rührteigen ausprobiert und wenn, dann ist nur mal minimal an einer Stelle ein wenig herausgekommen, was überhaupt keine Probleme gemacht hat! Ich backe damit jetzt seit weit über 2 Jahren und das Teil funktioniert immer noch super, trotz nicht immer ganz pfleglichem Umgang damit.

Inzwischen gibt es offenbar auch noch eine Haube dazu, in die das Teil direkt reinpasst, die werde ich mir wohl noch dazu kaufen:



Aber was macht man nun alles in dieser Form? Alles! ;-)
Hier mal 3 Beispiele:

Walnuss-Kuchen mit Schoko-Glasur:



Mandarinen-„Schmand“-Kuchen:



Obstkuchen:







Mandarinen-"Schmand"-Kuchen

Vor einigen Jahren haben wir gern bei einem Freund in seinem Café mit Kaffee-Rösterei gesessen und zu diesem frischen Kaffee Mandarinen-Schmand-Kuchen gegessen. Der war wirklich sehr lecker, gerade auch im Sommer sehr erfrischend. Für den Winter war er dennoch auch sehr lecker durch seine Zimtnote und die Mandarinen. Und als wir begannen vegan zu leben, musste natürlich dringend eine vegane Variante her.

Das erste Rezept war mein erster Versuch, diesen Kuchen nachzubauen. Es gelang wunderbar.
Das zweite Rezept habe ich nun aufgrund mangelnder Zutaten entwickelt, es ist anders, aber auch richtig gut geworden, wie wir finden! Beim zweiten Kuchen ist der Boden außerdem etwas dicker, weil die Auflage auch etwas „schwerer“ (und fettiger) wurde, sozusagen als geschmacklicher Ausgleich.
Beide Kuchen profitieren davon, wenn man sie am Tag vor dem Verzehr bereits zubereitet. In diesem Fall bewahrt man den Kuchen im Kühlschrank auf und streut die Zimt-Kakao-Zucker-Mischung unbedingt erst kurz vor dem Servieren über den Kuchen.
Für den nächsten Kuchen dieser Art werde ich den Belag aus Soja-Joghurt, Safran-Vanille-Pudding und Soyatoo mischen - ich denke, das wird die harmonischste Variante. Ich werde berichten! ;-)




Mandarinen-„Schmand“-Kuchen der Erste


Zutaten:


"Biscuit-" Boden:


- 150 [200] g Mehl
- 75 [100] g Zucker
- ½ [1] Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 125 [170] ml Sojamilch
- 65 [90] g Alsan

Auflage:


- 600 ml Soyatoo, gut gekühlt
- 300 g Soja-Joghurt, evtl. oben aufstehende Flüssigkeit abgießen
- ca. 50 ml kohlensäurehaltiges Wasser
- 1 Pck. Agartine
- 1 Zitrone, Saft davon
- ca. 50 ml Wasser
- 1 Dose (850 g) Mandarinen-Orangen, gut abgetropft (480 g)

- 3 Eßl. Puderzucker
- 1 Teel. Back-Kakao
- 1 Eßl. Zimt


Zubereitung:


"Biscuit-" Boden:


Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, die Alsan schmelzen, mit der Sojamilch mischen und unter die trockenen Zutaten rühren. Das ganze in eine Springform geben, und bei 160° Umluft ca. 20-25 min. backen.
Vorsicht, nicht zu lange backen, der Boden wird sonst trocken. Vorsichtig die Springform vom Rand lösen, und den Boden abkühlen lassen.

Auflage:


Den abgetropften Sojajoghurt mit etwas kohlensäurehaltigem Wasser cremig rühren.
Die Agartine mit dem Zitronensaft und dem Wasser mischen und aufkochen und schnell und gründlich unter den Joghurt rühren.
Die Sojasahne steif schlagen und vorsichtig unter die Joghurtmischung heben.
Von dieser Sahne-Joghurt-Mischung ca. ¼ zur Seite stellen und in den Rest die gut abgetropften Früchte geben. Diese dann auf den gut (!) abgekühlten Boden geben und dann die restliche Sahne-Joghurt-Mischung gleichmäßig darauf glattstreichen. Den Kuchen am besten im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.

Zum Servieren mit der Zucker-Kakao-Zimt-Mischung gleichmäßig und nicht zu dick bestreuen, am besten mit einem Sieb.



Mandarinen-„Schmand“-Kuchen der Zweite


Zutaten:


"Biscuit-" Boden:


- 300 g Mehl
- 150 g Zucker
- ½ Päckchen Backpulver
- 1 Teel. Natron
- 2 Msp. Salz
- 225 ml Sojamilch
- 60 ml Zitronensaft
- 135 g Alsan

Auflage:


- 600 ml Soyatoo, gut gekühlt
- 3 Pck. Sahnesteif
- 300 g Safran-Vanille-Pudding
- 50 g Alsan
- 1 Pck. Agartine
- 60 ml Zitronensaft
- 20 ml Wasser
- 1 Dose (850 g) Mandarinen-Orangen, gut abgetropft (480 g)

- 3 Eßl. Puderzucker
- 1 Teel. Back-Kakao
- 1 Eßl. Zimt


Zubereitung:


"Biscuit-" Boden:


Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, Zitronensaft mit der Sojamilch mischen und flocken lassen, die Alsan schmelzen und zur Sojamilch geben - aufpürieren. Nun die Sauermilch unter die trockenen Zutaten rühren. Das ganze in eine Springform geben, und bei 160° Umluft ca. 25 min. backen.
Vorsicht, nicht zu lange backen, der Boden wird sonst trocken. Vorsichtig die Springform vom Rand lösen, und den Boden abkühlen lassen.

Auflage:


Pudding vorbereiten.
Die Sojasahne gut vorgekühlt mit Sahnesteif zusammen gut aufschlagen.

Die Agartine mit dem Zitronensaft und dem Wasser mischen und aufkochen und schnell mit der Alsan vermischen.
Die Mischung unter den abgekühlten Pudding gründlich unterrühren. Dann die Sojasahne unterheben und ca. ¼ davon zur Seite stellen. In den Rest die gut abgetropften Früchte geben. Diese dann auf den gut (!) abgekühlten Boden geben und dann die restliche Sahne-Pudding-Mischung gleichmäßig darauf glattstreichen. Den Kuchen am besten im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.

Zum Servieren mit der Zucker-Kakao-Zimt-Mischung gleichmäßig und nicht zu dick bestreuen, am besten mit einem Sieb.



Haferflocken-Nuss-Ecken

Vielseitig variierbarer Blechkuchen, der immer gelingt und irgendwie auch immer lecker ist! :-)

Zutaten:


Für den Teig:


- 200 g Mehl
- 75 g Zucker
- 1 geh. Eßl. Stärke mit sehr wenig Wasser aufgelöst (20 g + 25 g Wasser)
- 250 g feinblättrige Haferflocken
- 1 Prise Salz
- 250 g Alsan

Für den Belag:


- 125 g Orangen-Zitronen-Marmelade
- 2 Eßl. Orangenlikör

- 125 g Alsan
- 50 g Zucker
- 125 g Hafersahne
- 125 g gehackte Haselnüsse
- 125 g gehackte Walnüsse
- 125 g Haferflocken

Zubereitung:


Der Teig:


Alle Zutaten miteinander verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 1/2-1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Das Blech mit Backpapier auslegen und den Teig dünn darauf ausrollen/ drücken. (Das ist ein wenig mühsam!)



Für den Belag:


Die Marmelade mit dem Likör verrühren, etwas erwärmen und auf den Teig streichen.





(Die Nüsse hackt man am besten mit einem scharfen Messer mit einer dünnen Klinge.)

Zucker mit der Alsan und der Hafersahne kurz erhitzen und Nüsse und Haferflocken zugeben. Die Masse nun gleichmäßig auf den Teig streichen



und für ca. 15-20 min. im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober- und Unterhitze oder 180°C Umluft backen.



Den fertigen, abgekühlten Kuchen in Dreiecke schneiden.



Tips:


Man kann das Rezept natürlich auch als Blechkuchen servieren. Dafür kann man geschmolzene Kuvertüre darübergeben, entweder einfach streifenweise darübertropfen oder mit Mustern. Sieht sehr hübsch aus!



In kleine Rauten oder Ecken geschnitten kann man die Teilchen zur Hälfte in eine Glasur (ca. 100 g geschmolzene Kuvertüre + 50 g Palm- oder Kokos-Fett, am besten im Wasserbad schmelzen) tauchen. Das sieht super aus und schmeckt auch sehr gut.



Für einen weihnachtlichen Nusskuchen kann man natürlich in den Belag noch ca. 1-2 Teel. Lebkuchengewürz mischen.

Auch gut machen sich gewürfelte, getrocknete Aprikosen im Belag. Das macht den Kuchen noch saftiger.