Go vegan!
6-Haushalt
Kompost
09/Okt/2010
Im veganen Haushalt fallen zumeist große Mengen an kompostierbaren Abfällen an. Vielerorts gibt es dafür die „grüne“ Tonne. Grundsätzlich und für Innenstädte ist das sicherlich keine schlechte Lösung. Allerdings muss man sich mal vorstellen, wie viel Umweltbelastung allein durch das Herumkutschieren des Abfalls entsteht, bevor dann wiederum die Komposterde herumkutschiert wird, um für die Leute wieder für Topf- und Balkon-Pflanzen oder den Garten zur Verfügung zu stehen.
Da ist es selbst für den kleinsten Garten ratsam, das Zeug direkt und vor Ort zu kompostieren.
Schnellkomposter sind relativ platzsparend und praktisch für kleinere Gärten. Selbst auf dem Balkon kann man in Säcken kompostieren oder in speziellen Tonnen. Wer sich jetzt fragt, ob das nicht unheimlich stinkt, dem sei gesagt, dass es das nicht tut, wenn man es denn richtig macht! Schichtet man das Kompostgut schön mit Zwischenlagen aus bspw. getrocknetem Rasenschnitt, Pappe, Laub, Rindenmulch und dgl., riecht nämlich nichts! Gär-Gestank kommt nur dort, wo die Küchenreste pur hineingeworfen werden und dann auch noch unter Luftabschluss kommen.
Allerdings ist Kompostbereitung auch kein Hexenwerk, auch wenn so manch einer eine Wissenschaft draus macht! Das hatte mich nämlich anfangs immer davon abgehalten. Nachdem wir in unser Haus zogen, habe ich mich aber getraut! Und: Kompostierung geht auch ganz von allein! ;-)
Man muss wirklich nur wenig beachten und dem Kompost etwas Zeit geben. Wer es aber schneller haben möchte, der schaut sich die Schnell- und Thermokomposter an und dazu „Biorott“.
Biorott:
http://www.schneckenprofi.de/biorott-schnellkomposter.html
Ohne jegliche tierischen Beimischungen!
Thermokomposter:
http://www.schneckenprofi.de/thermo-komposter-handy.html?id=BSZ6t43g&mv_arg=cc%3d1801400000000&mv_pc=261
Diese sind sehr teuer, aber für kleinere Flächen und die schnelle Kompostierung ideal.
Komposter:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/kompostieren/kompost/komposter/
Eigentlich wollte ich für die vorübergehende Kompostierung, bis meine gemauerten Kompostmieten fertig sind, nur so einen Folienkomposter verwenden. Also habe ich mir 2 dieser „Monster“ bestellt:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzen/selbst_kompostieren/organischer_duenger/12908-komposter_1x1x1m.htm
Ganz ehrlich?! Lasst die Finger davon! Es war reine Geldverschwendung!
1. sind sie furchtbar „fladderig“. Ein Windstoß genügt, um ein gewaltiges Rascheln zu verursachen und einem das Gefühl zu geben - gleich fliegt er weg! Das lässt sicher nach, wenn das Teil erst ausreichend gefüllt ist. Aber die Füllung beult das Teil dann gleich in alle Richtungen aus! Denn in den meisten Fällen füllt man das Ding ja nicht nur mit Laub, wie das wohl auf dem Foto im Link (sicher aus optischen Gründen) gemacht worden ist!
2. ist das Teil wie ein Sack, also am Boden geschlossen, was für die Kompostierung im Garten Unsinn ist, weil eben von unten keine Mikroorganismen, Regenwürmer und anderes Krabbelgetier eindringen kann und an der Kompostierung mitarbeiten.
3. lassen sich die Spieße nicht weit genug in die Erde rammen, so dass der Folienkomposter nicht wirklich stabil aufstellbar ist!
Mein Versuch mit den Teilen ist gründlich schief gegangen! Ich habe aus einem den Boden rausgeschnitten. Aber das war natürlich auch nicht genial, da die Stabilität nur noch mehr litt!
Also hab’ ich mir letztendlich noch einmal einen solchen Schnellkomposter gekauft und alles umgeschaufelt:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzen/selbst_kompostieren/organischer_duenger/228253-komposter.htm
Solch einen schwarzen Kunststoffbehälter hatte ich schon einmal. Aber da war ein dicker Ast drauf gefallen (wir wohnen ja am Waldrand), so dass der Deckel und 2 Seitenteile so kaputt waren, dass nichts mehr zusammen hielt.
Wird fortgesetzt!
Da ist es selbst für den kleinsten Garten ratsam, das Zeug direkt und vor Ort zu kompostieren.
Schnellkomposter sind relativ platzsparend und praktisch für kleinere Gärten. Selbst auf dem Balkon kann man in Säcken kompostieren oder in speziellen Tonnen. Wer sich jetzt fragt, ob das nicht unheimlich stinkt, dem sei gesagt, dass es das nicht tut, wenn man es denn richtig macht! Schichtet man das Kompostgut schön mit Zwischenlagen aus bspw. getrocknetem Rasenschnitt, Pappe, Laub, Rindenmulch und dgl., riecht nämlich nichts! Gär-Gestank kommt nur dort, wo die Küchenreste pur hineingeworfen werden und dann auch noch unter Luftabschluss kommen.
Allerdings ist Kompostbereitung auch kein Hexenwerk, auch wenn so manch einer eine Wissenschaft draus macht! Das hatte mich nämlich anfangs immer davon abgehalten. Nachdem wir in unser Haus zogen, habe ich mich aber getraut! Und: Kompostierung geht auch ganz von allein! ;-)
Man muss wirklich nur wenig beachten und dem Kompost etwas Zeit geben. Wer es aber schneller haben möchte, der schaut sich die Schnell- und Thermokomposter an und dazu „Biorott“.
Biorott:
http://www.schneckenprofi.de/biorott-schnellkomposter.html
Ohne jegliche tierischen Beimischungen!
Thermokomposter:
http://www.schneckenprofi.de/thermo-komposter-handy.html?id=BSZ6t43g&mv_arg=cc%3d1801400000000&mv_pc=261
Diese sind sehr teuer, aber für kleinere Flächen und die schnelle Kompostierung ideal.
Komposter:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/kompostieren/kompost/komposter/
Eigentlich wollte ich für die vorübergehende Kompostierung, bis meine gemauerten Kompostmieten fertig sind, nur so einen Folienkomposter verwenden. Also habe ich mir 2 dieser „Monster“ bestellt:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzen/selbst_kompostieren/organischer_duenger/12908-komposter_1x1x1m.htm
Ganz ehrlich?! Lasst die Finger davon! Es war reine Geldverschwendung!
1. sind sie furchtbar „fladderig“. Ein Windstoß genügt, um ein gewaltiges Rascheln zu verursachen und einem das Gefühl zu geben - gleich fliegt er weg! Das lässt sicher nach, wenn das Teil erst ausreichend gefüllt ist. Aber die Füllung beult das Teil dann gleich in alle Richtungen aus! Denn in den meisten Fällen füllt man das Ding ja nicht nur mit Laub, wie das wohl auf dem Foto im Link (sicher aus optischen Gründen) gemacht worden ist!
2. ist das Teil wie ein Sack, also am Boden geschlossen, was für die Kompostierung im Garten Unsinn ist, weil eben von unten keine Mikroorganismen, Regenwürmer und anderes Krabbelgetier eindringen kann und an der Kompostierung mitarbeiten.
3. lassen sich die Spieße nicht weit genug in die Erde rammen, so dass der Folienkomposter nicht wirklich stabil aufstellbar ist!
Mein Versuch mit den Teilen ist gründlich schief gegangen! Ich habe aus einem den Boden rausgeschnitten. Aber das war natürlich auch nicht genial, da die Stabilität nur noch mehr litt!
Also hab’ ich mir letztendlich noch einmal einen solchen Schnellkomposter gekauft und alles umgeschaufelt:
http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzen/selbst_kompostieren/organischer_duenger/228253-komposter.htm
Solch einen schwarzen Kunststoffbehälter hatte ich schon einmal. Aber da war ein dicker Ast drauf gefallen (wir wohnen ja am Waldrand), so dass der Deckel und 2 Seitenteile so kaputt waren, dass nichts mehr zusammen hielt.
Wird fortgesetzt!