Go vegan!
Backen süß
Pflaumenkuchen
Pflaumenkuchen erinnert die meisten Leute heute an Oma! Ja, die hat noch gebacken, selbst!
Man schwelgt in Erinnerungen und sehnt sich zurück, nach der guten, alten Zeit, wo alles noch ein bisschen besser (oder einfach auch nur ruhiger) war…
Ich will jetzt nicht darüber philosophieren, was und ob überhaupt etwas besser war, früher… Aber der Kuchen war es jedenfalls! Da bin ich ganz sicher!
Nichts schmeckt so lecker, wie ein frischer, selbstgebackener Pflaumenkuchen al a Oma! ;-)
Vor ein paar Tagen pflückte unser Töchterein mit ihrer Freundin Pflaumen (in Nachbars Garten). Voller Stolz kamen sie mit ihrem Eimerchen teilweise unreifer Pflaumen an…, sie kamen ja nur an die untersten und die, die schon unten lagen. Etliche Pflaumen saßen voller Würmer…, der Rest war zum großen Teil quietschsauer, so dass sie die natürlich keinesfalls essen wollten.
Da am nächsten Tag ein Eltern-Kind-Abend von der Klasse an der Schule anstand, hatte ich auch endlich die Idee, was ich dafür backe - natürlich einen Pflaumenkuchen!
So habe ich am Abend den Teig vorbereitet und konnte den Kuchen dann am nächsten Tag schnell backen, denn viel Zeit hatte ich nicht und frisch sollte er sein. Durch diesen Umstand war der Hefeteig einfach wunderbar geworden! Und deshalb schreibe ich das Rezept noch einmal komplett hier auf.
- ca. 4 l Pflaumen (habe sie leider nicht gewogen, der kleine 5-Liter-Eimer war knapp voll und einige musste ich wegwerfen)
- etwas Zucker zum Bestreuen der Pflaumen
- 500 g Weizenmehl (Typ 550)
- 250 ml Sojamilch, lauwarm (Vanille)
- 60 g Alsan, geschmolzen (oder jede andere vegane Margarine)
- 60 g Zucker
- 1 Teel. Salz
- 0,1 g Safran (optional)
- 40 g Hefe, frisch
- 200 g Mehl
- 200 g Zucker
- 150 g Alsan
Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen, in die man die Hefe, den Zucker und Safran und die lauwarme Sojamilch gibt.
Das Salz auf den Mehlrand geben.
Wenn die Hefe aufgelöst ist, in der Mitte vorsichtig die Hefemischung mit etwas Mehl verrühren und so eine Art kleinen Vorteil mischen. Für ca. 1/2 Stunde an einem warmen Ort etwas gehen lassen.
Dann die geschmolzene Margarine zufügen und den Teig ca. 10 min. lang geschmeidig kneten. Anschließend warm stellen und ihn auf etwa knapp das Doppelte gehen lassen.
Nun den Teig auf ein Blech ausrollen und abgedeckt (feuchtes Küchentuch und/ oder Folie) über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen herausnehmen und in der warmen Küche oder im Backofen bei niedrigster Einstellung (nicht mehr als 30°C oder nur Backofenlampe) schön gehen lassen.
Inzwischen die Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen.
Die Zutaten für die Streusel mit den Fingern verkneten, bis schöne Streusel entstehen.
Den Teig aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 180-190°C vorheizen.
Nun die Teigplatte mit den Pflaumen belegen, die Schnittfläche nach oben, leicht schräg und überlappend aufschichten. Anschließend mit etwas Zucker bestreuen (besonders, wenn die Pflaumen sehr sauer sind) und die Streusel gleichmäßig darauf verteilen.
Für ca. 40-50 min. bei ca. 180°C mit Ober- und Unterhitze im Ofen backen. (Teig gelegentlich mit einer Gabel kontrollieren, damit er nicht zu „keksig“ wird!)
Natürlich muss man den Teig nicht unbedingt so lange vorher vorbereiten und kann ihn auch schneller gehen lassen.
Durch langsameres Gehen und mehr Zeit wird der Teig aber gleichmäßiger und weicher.
Man kann den Teig auch einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Oft wird empfohlen, die Pflaumen mit der Schalen-Seite nach oben zu legen, damit sie nicht trocken werden. Ich muss gestehen, dass Pflaumenkuchen bei mir noch nie trocken wurde, aber bei dieser Methode die Schale manchmal sehr zäh und trocken, was uns nicht besonders gut schmeckte.
Ich habe gern zwischen sehr saure Pflaumen auch vollreife Birnenspalten (wie auch oben auf dem Bild) gelegt. Das schmeckt ausgezeichnet und man kann die Zuckermenge, die man auf die Früchte streut, reduzieren.
Man schwelgt in Erinnerungen und sehnt sich zurück, nach der guten, alten Zeit, wo alles noch ein bisschen besser (oder einfach auch nur ruhiger) war…
Ich will jetzt nicht darüber philosophieren, was und ob überhaupt etwas besser war, früher… Aber der Kuchen war es jedenfalls! Da bin ich ganz sicher!
Nichts schmeckt so lecker, wie ein frischer, selbstgebackener Pflaumenkuchen al a Oma! ;-)
Vor ein paar Tagen pflückte unser Töchterein mit ihrer Freundin Pflaumen (in Nachbars Garten). Voller Stolz kamen sie mit ihrem Eimerchen teilweise unreifer Pflaumen an…, sie kamen ja nur an die untersten und die, die schon unten lagen. Etliche Pflaumen saßen voller Würmer…, der Rest war zum großen Teil quietschsauer, so dass sie die natürlich keinesfalls essen wollten.
Da am nächsten Tag ein Eltern-Kind-Abend von der Klasse an der Schule anstand, hatte ich auch endlich die Idee, was ich dafür backe - natürlich einen Pflaumenkuchen!
So habe ich am Abend den Teig vorbereitet und konnte den Kuchen dann am nächsten Tag schnell backen, denn viel Zeit hatte ich nicht und frisch sollte er sein. Durch diesen Umstand war der Hefeteig einfach wunderbar geworden! Und deshalb schreibe ich das Rezept noch einmal komplett hier auf.
Zutaten:
(für ein Backblech)- ca. 4 l Pflaumen (habe sie leider nicht gewogen, der kleine 5-Liter-Eimer war knapp voll und einige musste ich wegwerfen)
- etwas Zucker zum Bestreuen der Pflaumen
Für den Teig:
- 500 g Weizenmehl (Typ 550)
- 250 ml Sojamilch, lauwarm (Vanille)
- 60 g Alsan, geschmolzen (oder jede andere vegane Margarine)
- 60 g Zucker
- 1 Teel. Salz
- 0,1 g Safran (optional)
- 40 g Hefe, frisch
Für die Streusel:
- 200 g Mehl
- 200 g Zucker
- 150 g Alsan
Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen, in die man die Hefe, den Zucker und Safran und die lauwarme Sojamilch gibt.
Das Salz auf den Mehlrand geben.
Wenn die Hefe aufgelöst ist, in der Mitte vorsichtig die Hefemischung mit etwas Mehl verrühren und so eine Art kleinen Vorteil mischen. Für ca. 1/2 Stunde an einem warmen Ort etwas gehen lassen.
Dann die geschmolzene Margarine zufügen und den Teig ca. 10 min. lang geschmeidig kneten. Anschließend warm stellen und ihn auf etwa knapp das Doppelte gehen lassen.
Nun den Teig auf ein Blech ausrollen und abgedeckt (feuchtes Küchentuch und/ oder Folie) über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen herausnehmen und in der warmen Küche oder im Backofen bei niedrigster Einstellung (nicht mehr als 30°C oder nur Backofenlampe) schön gehen lassen.
Inzwischen die Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen.
Die Zutaten für die Streusel mit den Fingern verkneten, bis schöne Streusel entstehen.
Den Teig aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 180-190°C vorheizen.
Nun die Teigplatte mit den Pflaumen belegen, die Schnittfläche nach oben, leicht schräg und überlappend aufschichten. Anschließend mit etwas Zucker bestreuen (besonders, wenn die Pflaumen sehr sauer sind) und die Streusel gleichmäßig darauf verteilen.
Für ca. 40-50 min. bei ca. 180°C mit Ober- und Unterhitze im Ofen backen. (Teig gelegentlich mit einer Gabel kontrollieren, damit er nicht zu „keksig“ wird!)
Hinweise:
Natürlich muss man den Teig nicht unbedingt so lange vorher vorbereiten und kann ihn auch schneller gehen lassen.
Durch langsameres Gehen und mehr Zeit wird der Teig aber gleichmäßiger und weicher.
Man kann den Teig auch einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Oft wird empfohlen, die Pflaumen mit der Schalen-Seite nach oben zu legen, damit sie nicht trocken werden. Ich muss gestehen, dass Pflaumenkuchen bei mir noch nie trocken wurde, aber bei dieser Methode die Schale manchmal sehr zäh und trocken, was uns nicht besonders gut schmeckte.
Tip:
Ich habe gern zwischen sehr saure Pflaumen auch vollreife Birnenspalten (wie auch oben auf dem Bild) gelegt. Das schmeckt ausgezeichnet und man kann die Zuckermenge, die man auf die Früchte streut, reduzieren.
Winterlicher Bratapfelkuchen mit Marzipan
Sehr leckerer, winterlich schmeckender und saftiger Kuchen auf der Basis des Rührkuchen-Grundrezeptes 1.
- 500 g Mehl
- 300 g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker und
- 1 Prise Salz
- 3 geh. Teel. Backpulver
- 1,5 Teel. Natron
- 8 Eßl. Öl
- 3 Eßl. Zitronensaft
- ca. 450 - 500 ml Vanille-Sojamilch
- ca. 150 g Marzipan
- 3 große Äpfel
- 1-2 Eßl. Öl
- 2 geh. Eßl. Zucker
- 2 Teel. Zimt
- 1 Teel. Vanillepulver
- evtl. je 1 gestr. Teel. Kardamom, Koriander und 1/2 Teel. Nelke
Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden, nicht zu groß lassen, ca. 1 – 1,5 cm groß. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und mit der Zucker-Würzmischung und ein wenig Sojamilch (oder Wasser) kurz karamellisieren, bis die Flüssigkeit wieder verdunstet ist.
Leicht abkühlen lassen und inzwischen Teig vorbereiten. Alle Zutaten gründlich miteinander vermischen. Der Teig soll leicht reißend vom Löffel fallen, er soll eher flüssiger als zu fest sein!
Den Marzipan klein würfeln und dann mit der Apfelmischung vorsichtig unter den Teig heben und schnell in die Kastenform füllen und bei ca. 180°C für 50-60 min. backen. Stäbchenprobe!
Foto: Ich habe die Teigmenge auf 2 Formen aufgeteilt, weil ich lieber 2 flachere Kuchen backen wollte und einen davon einfrieren. (Wie das nach dem Auftauen aussieht, werde ich berichten.*)
Die Form nur unten fetten und die Außenseiten nicht, damit der Teig gut hochsteigen kann. (Besonders wenn der Teig etwas zu dünnflüssig geworden ist, ist das sehr hilfreich!)
*Der aufgetaute Kuchen schmeckt nach dem Einfrieren super! Die Konsistenz ist vielleicht ein klein wenig fester, aber der Geschmack ist perfekt!
Zutaten:
- 500 g Mehl
- 300 g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker und
- 1 Prise Salz
- 3 geh. Teel. Backpulver
- 1,5 Teel. Natron
- 8 Eßl. Öl
- 3 Eßl. Zitronensaft
- ca. 450 - 500 ml Vanille-Sojamilch
- ca. 150 g Marzipan
Bratapfel:
- 3 große Äpfel
- 1-2 Eßl. Öl
- 2 geh. Eßl. Zucker
- 2 Teel. Zimt
- 1 Teel. Vanillepulver
- evtl. je 1 gestr. Teel. Kardamom, Koriander und 1/2 Teel. Nelke
Zubereitung:
Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden, nicht zu groß lassen, ca. 1 – 1,5 cm groß. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und mit der Zucker-Würzmischung und ein wenig Sojamilch (oder Wasser) kurz karamellisieren, bis die Flüssigkeit wieder verdunstet ist.
Leicht abkühlen lassen und inzwischen Teig vorbereiten. Alle Zutaten gründlich miteinander vermischen. Der Teig soll leicht reißend vom Löffel fallen, er soll eher flüssiger als zu fest sein!
Den Marzipan klein würfeln und dann mit der Apfelmischung vorsichtig unter den Teig heben und schnell in die Kastenform füllen und bei ca. 180°C für 50-60 min. backen. Stäbchenprobe!
Foto: Ich habe die Teigmenge auf 2 Formen aufgeteilt, weil ich lieber 2 flachere Kuchen backen wollte und einen davon einfrieren. (Wie das nach dem Auftauen aussieht, werde ich berichten.*)
Tip:
Die Form nur unten fetten und die Außenseiten nicht, damit der Teig gut hochsteigen kann. (Besonders wenn der Teig etwas zu dünnflüssig geworden ist, ist das sehr hilfreich!)
Hinweis:
*Der aufgetaute Kuchen schmeckt nach dem Einfrieren super! Die Konsistenz ist vielleicht ein klein wenig fester, aber der Geschmack ist perfekt!
Erstellt am 27.12.2011 15:56:35 / aktualisiert: heute
Rosen-Muffins
Schnell gemacht und geschmacklich dennoch ziemlich raffiniert!
- 300 g Mehl
- 225 g Zucker
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 1 Teel. Natron
- 350 ml Sojamilch (Vanille)
- 1 x Saft einer Zitrone (ca. 40 ml)
- 100 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Mandarinen-Öl (ätherisches)
- 10 ml Rosenwasser
- 1 Hd. voll Rosenblätter (ca. 1-2 Blütenköpfe einer halbgefüllten Rose, bspw. eine gelbe, mit zitronigem Duft)
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen.
Dann die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gerinnen lassen, die Alsan, das Rosenwasser und das Mandarinenöl dazugeben und gut verrühren, am besten aufpürieren. Die Rosen-Blütenblätter vorsichtig in feine Streifen schneiden.
Dann alles gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen.
Den Teig in die Muffinförmchen gleichmäßig verteilen.
Bei 160°C mit Umluft für ca. 20 min. im vorgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe.
Ein Orangen-Sahne-Topping bspw. passt sehr gut. Sehr hübsch sind kleine Zwergrosen-Blüten als Spitze darauf.
Bei uns gab’s heute nur Sprühsahne und ein paar Zuckerblümchen.
Zutaten (für 12 Muffins):
- 300 g Mehl
- 225 g Zucker
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 1 Teel. Natron
- 350 ml Sojamilch (Vanille)
- 1 x Saft einer Zitrone (ca. 40 ml)
- 100 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Mandarinen-Öl (ätherisches)
- 10 ml Rosenwasser
- 1 Hd. voll Rosenblätter (ca. 1-2 Blütenköpfe einer halbgefüllten Rose, bspw. eine gelbe, mit zitronigem Duft)
Zubereitung:
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen.
Dann die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gerinnen lassen, die Alsan, das Rosenwasser und das Mandarinenöl dazugeben und gut verrühren, am besten aufpürieren. Die Rosen-Blütenblätter vorsichtig in feine Streifen schneiden.
Dann alles gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen.
Den Teig in die Muffinförmchen gleichmäßig verteilen.
Bei 160°C mit Umluft für ca. 20 min. im vorgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe.
Tip:
Ein Orangen-Sahne-Topping bspw. passt sehr gut. Sehr hübsch sind kleine Zwergrosen-Blüten als Spitze darauf.
Bei uns gab’s heute nur Sprühsahne und ein paar Zuckerblümchen.
Minze-Kuchen mit Mandarinen und Schoko-Decke
Zutaten:
Teig für ein Blech
- 6 Tassen Mehl (ca. 600 g)
- 4 Tassen Zucker (ca. 450 g)
- 0,1 g gemahlener Safran (1 Döschen)
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 4 Tassen Sojamilch (ca. 700 ml)
- 2 x Saft einer Zitrone (ca. 80 ml)
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 5-10 Tropfen Pfefferminz-Öl (ätherisches*)
- 2 Hd. voll Minzeblätter (gemischt oder gemischt mit Zitronenmelisse)
- 1 große Dose (800 g) Mandarinen-Orangen (gut abgetropft)
- ca. 200 g Orangenmarmelade (am besten Ikea Orange mit Holunderblüten)
- 200 g Blockschokolade
- 2 Eßl. Walnuss- oder Rapsöl
Zubereitung:
Backofen vorheizen, 170°C Umluft. Tiefes Backblech mit Backpapier auslegen.
Mehl, Zucker, Vanille und Natron gut vermischen.
Sojamilch mit Zitronensaft gut durchflocken lassen, dann Safran, ätherische Öle und Blätter zufügen und alles zusammen mit der weichen Alsan gut aufpürieren.
Mehlmischung mit der Sojamilchmischung gut und gründlich durchrühren und sofort auf das Backblech geben, die Mandarinen-Orangen darauf gleichmäßig verteilen und für ca. 40 min. (Stäbchenprobe) bei 170°C Umluft backen.
Auf dem noch warmen Kuchen die Marmelade vorsichtig verstreichen und den Kuchen gut auskühlen lassen.
Inzwischen die Schokolade im Wasserbad schmelzen und gründlich mit dem Öl vermischen. Auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen und abkühlen und fest werden lassen.
Tip:
Durch die Minze und das ätherische Öl schmeckt der Kuchen enorm frisch und man genießt ihn am besten aus dem Kühlschrank an einem heißen Sommertag.
Hinweis:
Ich habe die 1. Version des Kuchens mit einer Mischung aus frischer Melisse, Nana- und Spearminze gebacken und 10 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl in den Kuchen gegeben. Das war ein wenig heftig! 5 Tropfen reichen sicher gut aus, gerade wenn der Anteil an Minzeblättern höher ist oder 100 % beträgt!
Wer etwas Magen und Galle empfindlich ist, der sollte das ätherische Pfefferminzöl vorsichtshalber weglassen oder stark reduzieren!
Aber der Kuchen ist so gigantisch lecker, dass ich das auf jeden Fall nochmals testen und darüber berichten werde.
Sojafrei problemlos möglich.
Schoko-Minze-Kuchen
Ein ähnliches Rezept habe ich mal ganz am Anfang unserer Veganzeit gebacken und es war geschmacklich sehr lecker, wegen der Kombi von Minze und Schoko, aber von der Konsistenz her war grauenhaft, so dass ich es leider nie wieder versucht habe. Als ich letztens irgendwo ein ganz ähnliches, unveganes Rezept gefunden hatte, fiel es mir wieder ein und ich wollte es unbedingt nochmal probieren, zumal unsere Minze im Garten sprießt. Und so habe ich es als Abwandlung vom Norwegischen Krydderkake bereitet. Ich habe die Teigmenge dafür etwas reduziert und Marmelade mit in den Teig gemischt, denn das war auch so etwas, was lecker klang und in meinem Kopf hängen geblieben war.
Und diesmal war es von der Konsistenz her auch (fast) super, wenn ich Schlafmütze nicht die Alsan vergessen hätte! :-)
Wir hatten Pfefferminze, Nana- und marokkanische Minze.
- 425 g Mehl (Typ 550)
- 225 g Zucker
- 25 g Natron (ca. 4 Teel.)
- 50 - 60 g Kakaopulver (ca. 4 Eßl.)
- 1 Prise Salz
- 550 g Vanille-Sojamilch
- 80 g Zitronensaft
- 80 g Alsan, geschmolzen
- 5 Tropfen ätherisches Minzeöl
- 1 große Hand voll Minzeblätter (Sorte egal)
- 150 g Marmelade (bspw. Orange*, Himbeer oder Kirsch)
- 150 g Minze- oder Holunderblüten-Gelee (Holunder passt am besten zu Orange und Zitrone, Minze super zu den roten Früchten)
- 250 g eingekochte, abgetropfte Früchte (bspw. Mandarin-Orangen, Himbeeren oder Kirschen)
- 200 g Blockschokolade
- 30 g Walnussöl
Die Dosen-Früchte gut in einem Sieb abtropfen lassen.
Das Mehl mit dem Zucker, dem Salz, dem Natron und dem Kakaopulver gründlich vermischen.
Die Vanille-Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut durchflocken lassen. Dann die Minzeblätter und die Marmelade zufügen und alles einmal gut aufpürieren.
Diese Sojamilchmischung dann zügig unter die Mehlmischung rühren und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Die abgetropften Früchte gleichmäßig über dem Teig verteilen und im vorgheizten Backofen bei 160°C Umluft ca. 20-25 min. backen. Stäbchenprobe!
Auf dem noch heißen Teig gleich mit ein großen Löffelrücken das schmelzende Gelee verteilen. Holunder passt zwar am besten zu Orange/Zitrone/ Mandarinenorange, aber auch zu allen anderen Früchten. Das Minze-Gelee unterstützt den frischen Minzegeschmack noch stärker und ist für heiße Tage extrem lecker.
Nun den Kuchen abkühlen lassen und während dessen die Schokolade schmelzen und mit dem Öl vermischen. Gleichmäßig auf dem abgekühlten Kuchen verteilen und nochmals einige Zeit abkühlen lassen, bis der Guss fest wird.
* Die Orangen-Holunderblüten-Marmelade von Ikea ist wie gemacht für den Kuchen!
Auch gut vorstellbar ist eine helle Variante des Kuchens, zumal ich hier nun 2 Schoko-Muffel habe! Das werde ich beim nächsten Versuch testen und berichten.
Sojafrei problemlos möglich.
Foto: Hier eine Variante mit Schattenmorellen, Kirschmarmelade und Holunderblüten-Gelee (und dummerweise ohne Alsan, wie man sieht - geht auch! Schmeckt nur etwas flach!).
Und diesmal war es von der Konsistenz her auch (fast) super, wenn ich Schlafmütze nicht die Alsan vergessen hätte! :-)
Wir hatten Pfefferminze, Nana- und marokkanische Minze.
Zutaten:
- 425 g Mehl (Typ 550)
- 225 g Zucker
- 25 g Natron (ca. 4 Teel.)
- 50 - 60 g Kakaopulver (ca. 4 Eßl.)
- 1 Prise Salz
- 550 g Vanille-Sojamilch
- 80 g Zitronensaft
- 80 g Alsan, geschmolzen
- 5 Tropfen ätherisches Minzeöl
- 1 große Hand voll Minzeblätter (Sorte egal)
- 150 g Marmelade (bspw. Orange*, Himbeer oder Kirsch)
- 150 g Minze- oder Holunderblüten-Gelee (Holunder passt am besten zu Orange und Zitrone, Minze super zu den roten Früchten)
- 250 g eingekochte, abgetropfte Früchte (bspw. Mandarin-Orangen, Himbeeren oder Kirschen)
Für den Schoko-Guss:
- 200 g Blockschokolade
- 30 g Walnussöl
Zubereitung:
Die Dosen-Früchte gut in einem Sieb abtropfen lassen.
Das Mehl mit dem Zucker, dem Salz, dem Natron und dem Kakaopulver gründlich vermischen.
Die Vanille-Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut durchflocken lassen. Dann die Minzeblätter und die Marmelade zufügen und alles einmal gut aufpürieren.
Diese Sojamilchmischung dann zügig unter die Mehlmischung rühren und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Die abgetropften Früchte gleichmäßig über dem Teig verteilen und im vorgheizten Backofen bei 160°C Umluft ca. 20-25 min. backen. Stäbchenprobe!
Auf dem noch heißen Teig gleich mit ein großen Löffelrücken das schmelzende Gelee verteilen. Holunder passt zwar am besten zu Orange/Zitrone/ Mandarinenorange, aber auch zu allen anderen Früchten. Das Minze-Gelee unterstützt den frischen Minzegeschmack noch stärker und ist für heiße Tage extrem lecker.
Nun den Kuchen abkühlen lassen und während dessen die Schokolade schmelzen und mit dem Öl vermischen. Gleichmäßig auf dem abgekühlten Kuchen verteilen und nochmals einige Zeit abkühlen lassen, bis der Guss fest wird.
Hinweis:
* Die Orangen-Holunderblüten-Marmelade von Ikea ist wie gemacht für den Kuchen!
Auch gut vorstellbar ist eine helle Variante des Kuchens, zumal ich hier nun 2 Schoko-Muffel habe! Das werde ich beim nächsten Versuch testen und berichten.
Sojafrei problemlos möglich.
Foto: Hier eine Variante mit Schattenmorellen, Kirschmarmelade und Holunderblüten-Gelee (und dummerweise ohne Alsan, wie man sieht - geht auch! Schmeckt nur etwas flach!).
Rosen-Safran-Kuchen mit Holunderguss
Dieser Kuchen war ein erster Versuch in dieser Form und dafür schon sehr gut gelungen. Ich werde jedoch einiges am Rezept noch verändern und verbessern, denn ein paar Dinge haben mir noch nicht so gut gefallen und mich gestört. Die Dosen-Mango werde ich beim nächsten Versuch auf jeden Fall, wie ich es ursprünglich auch eigentlich machen wollte, aber in Ermangelung an Zutaten ändern musste, mit Dosen-Mandarinen zubereiten. [Siehe für die angedachten Veränderungen auch die Angaben in den eckigen Klammern!]
Sobald ich die perfekte Rezeptur habe, ändere ich das Rezept entsprechend ab.
Foto: Links Erdbeerkuchen und rechts der Rosen-Safran-Kuchen mit Holunderguss.
- 600 g Mehl
- 450 g Zucker
- 0,3 g gemahlener Safran (3 Döschen)
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 640 [610] ml Sojamilch
- 80 g Zitronensaft
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 10 [20] ml Rosenwasser
- 850 g Mango aus der Dose (ca. 450 g Abtropfgewicht) [Mandarinen aus der Dose]
- ca. 180 g Aprikosen-Marmelade [Zitronen-Orangen-Marmelade]
- 10 ml Rosenwasser
- 100 g VK-Reismehl
- 450 ml Mango-Abtropfflüssigkeit (mit Wasser auffüllen und evtl. nachsüßen) [Mandarinen-Abtropfflüssigkeit]
- 150 g Palmfett
- 1 [2] Pck. Agartine
- 5 [10] g Rosenwasser
- 200 g Hafermilch
- 3 Pck. Ruf oder Oetker Tortenguss (oder Agartine für ca. 800 ml Guss - 4 Pck.)
- 650 ml starker Holunderblüten-Tee
- 100 ml kaltes Wasser
- 4 Eßl. Zucker
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 10 ml Rosenwasser
- ca. rote Rosenblütenblätter
- ca. weiße Rosenblütenblätter
- einige Gundelrebenblüten (oder Taubnesselblüten, rot, weiß, gelb)
- einige Minzeblätter (Nana)
- einige Zitronenmelisse-Blätter
Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern, Zitronenöl und Rosenwasser zufügen, sowie die geschmolzene Alsan. Den Safran hineingeben und etwas stehen lassen.
Die Dosen-Früchte in einem Sieb gut abtropfen lassen, die Abropfflüssigkeit für die Creme auffangen. Die Früchte evtl. in Stücke schneiden (bei Mangos bspw.).
Die trockenen Zutaten gut vermischen.
Nun die Sojamilch-Mischung mit dem Pürierstab kräftig aufpürieren und mit dem Rührgerät in die Mehlmischung einarbeiten.
Den Teig sofort auf ein vorbereitetes Backblech geben, die Früchte gleichmäßig drüber verteilen und ca. 40 min backen. Stäbchenprobe.
Den Teig gut abkühlen lassen. Dann die Marmelade erwärmen und auf dem kalten Teig dünn verstreichen.
Das Reismehl in der Pflanzenmilch mit der Agartine aufkochen und ausquellen lassen. Mit den restlichen Zutaten gut durchpürieren und kaltstellen.
Dann auf dem Teig mit einem Teigspachtel gleichmäßig auftragen und verstreichen.
Die Blüten- und Pflanzenblätter gleichmäßig und dekorativ auf der Creme verteilen.
Für den Guss einen starken Holunderblütentee kochen.
Den Tortenguss mit dem kalten Wasser einrühren, Zucker zufügen und dann den Holundertee und alles zusammen unter ständigem Rühren aufkochen. Etwas abkühlen lassen.
Rosenwasser und Zitronenöl zugeben und vorsichtig auf den Kuchen gießen.
Sehr gut eignen sich dafür solche Vario-Rahmen, damit einem der Guss nicht „wegläuft“.
Den Kuchen dann gut durchkühlen.
Der Kuchen sollte unbedingt frisch zubereitet und gut gekühlt werden. Am Folgetag schmeckt er ziemlich „matschig“ und das Rosenaroma geht verloren.
Vorbacken kann man den Boden am Vortag aber sehr gut. Auch die Creme kann man vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Am Verzehrtag kann man dann die Komponenten schnell zusammensetzen.
Sobald ich die perfekte Rezeptur habe, ändere ich das Rezept entsprechend ab.
Foto: Links Erdbeerkuchen und rechts der Rosen-Safran-Kuchen mit Holunderguss.
Zutaten:
Der Teig für ein Blech
- 600 g Mehl
- 450 g Zucker
- 0,3 g gemahlener Safran (3 Döschen)
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 640 [610] ml Sojamilch
- 80 g Zitronensaft
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 10 [20] ml Rosenwasser
- 850 g Mango aus der Dose (ca. 450 g Abtropfgewicht) [Mandarinen aus der Dose]
- ca. 180 g Aprikosen-Marmelade [Zitronen-Orangen-Marmelade]
- 10 ml Rosenwasser
Für die Reis-Creme
- 100 g VK-Reismehl
- 450 ml Mango-Abtropfflüssigkeit (mit Wasser auffüllen und evtl. nachsüßen) [Mandarinen-Abtropfflüssigkeit]
- 150 g Palmfett
- 1 [2] Pck. Agartine
- 5 [10] g Rosenwasser
- 200 g Hafermilch
Der Guss
- 3 Pck. Ruf oder Oetker Tortenguss (oder Agartine für ca. 800 ml Guss - 4 Pck.)
- 650 ml starker Holunderblüten-Tee
- 100 ml kaltes Wasser
- 4 Eßl. Zucker
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 10 ml Rosenwasser
Die Blüten
- ca. rote Rosenblütenblätter
- ca. weiße Rosenblütenblätter
- einige Gundelrebenblüten (oder Taubnesselblüten, rot, weiß, gelb)
- einige Minzeblätter (Nana)
- einige Zitronenmelisse-Blätter
Zubereitung:
Der Boden
Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern, Zitronenöl und Rosenwasser zufügen, sowie die geschmolzene Alsan. Den Safran hineingeben und etwas stehen lassen.
Die Dosen-Früchte in einem Sieb gut abtropfen lassen, die Abropfflüssigkeit für die Creme auffangen. Die Früchte evtl. in Stücke schneiden (bei Mangos bspw.).
Die trockenen Zutaten gut vermischen.
Nun die Sojamilch-Mischung mit dem Pürierstab kräftig aufpürieren und mit dem Rührgerät in die Mehlmischung einarbeiten.
Den Teig sofort auf ein vorbereitetes Backblech geben, die Früchte gleichmäßig drüber verteilen und ca. 40 min backen. Stäbchenprobe.
Den Teig gut abkühlen lassen. Dann die Marmelade erwärmen und auf dem kalten Teig dünn verstreichen.
Die Cremefüllung
Das Reismehl in der Pflanzenmilch mit der Agartine aufkochen und ausquellen lassen. Mit den restlichen Zutaten gut durchpürieren und kaltstellen.
Dann auf dem Teig mit einem Teigspachtel gleichmäßig auftragen und verstreichen.
Die Blüten- und Pflanzenblätter gleichmäßig und dekorativ auf der Creme verteilen.
Der Guss
Für den Guss einen starken Holunderblütentee kochen.
Den Tortenguss mit dem kalten Wasser einrühren, Zucker zufügen und dann den Holundertee und alles zusammen unter ständigem Rühren aufkochen. Etwas abkühlen lassen.
Rosenwasser und Zitronenöl zugeben und vorsichtig auf den Kuchen gießen.
Sehr gut eignen sich dafür solche Vario-Rahmen, damit einem der Guss nicht „wegläuft“.
Den Kuchen dann gut durchkühlen.
Hinweis:
Der Kuchen sollte unbedingt frisch zubereitet und gut gekühlt werden. Am Folgetag schmeckt er ziemlich „matschig“ und das Rosenaroma geht verloren.
Vorbacken kann man den Boden am Vortag aber sehr gut. Auch die Creme kann man vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Am Verzehrtag kann man dann die Komponenten schnell zusammensetzen.
Kefir-Früchte-Brot
Das Kefir-Früchte-Brot ist eine Weiterentwicklung eines alten Klassikers, den es früher schon bei uns gab. Damals war das Brot noch nicht vegan und schon gar nicht hefefrei. Dieses Brot entstand nun auf der Basis der Idee, dass Wildhefen zum Backen genau so gut geeignet sind, wie die gekauften aus der Retorte...
Mit diesem Brot bekommt man einen Schwung der Kefir-Früchte los und es schmeckt einfach lecker. Auch Brötchen lassen sich daraus backen, doch dafür muss man den Teig ein wenig verändern.
- ca. 800 g Weizenmehl (550er)
- 350 ml Wasserkefir
- 120 ml Sojamilch
- 30 g Hafersahne
- ca. 40 g Zucker*
- 1 Prise Salz*
- ca. 160 g Kefir-Früchte (Goji-, Berberitzenbeeren und Aprikosen)
250 g Mehl mit 250 ml Wasserkefir vermischen und für etwa 4 Stunden warm stellen, bis er beginnt zu blubbern.
Dann weitere 250 g Mehl zugeben, nochmals 100 ml Wasserkefir, den Zucker, die Hafersahne und die Sojamilch und nochmals alles ca. 4 Stunden abgedeckt ins Warme stellen, bis sich auch wieder deutliche Blasen und eine Volumenvergrößerung zeigen.
Anschließend die inzwischen gut abgetropften und etwas ausgedrückten Kefir-Früchte zufügen und so viel Mehl, dass sich ein geschmeidiger, noch leicht klebriger Teig kneten lässt.
Diesen Teig nun in eine gefettete Backform geben und abgedeckt nochmals für etwa 1-2 Stunden warmstellen oder ca. 4-6 Stunden kalt gehen lassen.
Bei 200°C ca. 45 min. backen.
* Zucker und gerade besonders Salz hatte ich bei diesem ersten Versuch sparsam benutzt, weil ich noch etwas vorsichtig sein wollte, was das Triebverhalten angeht. Das Brot kann auf jeden Fall mehr Zucker und auch die üblichen 1,5-2% des Mehlanteils als Salz vertragen.
Foto: Dieses Brot war so unendlich gut gegangen, während es kalt stand, damit ich es morgens frisch backen konnte, dass es übergelaufen ist und deshalb diese merkwürdige Form bekommen hat.
Mit diesem Brot bekommt man einen Schwung der Kefir-Früchte los und es schmeckt einfach lecker. Auch Brötchen lassen sich daraus backen, doch dafür muss man den Teig ein wenig verändern.
Zutaten:
- ca. 800 g Weizenmehl (550er)
- 350 ml Wasserkefir
- 120 ml Sojamilch
- 30 g Hafersahne
- ca. 40 g Zucker*
- 1 Prise Salz*
- ca. 160 g Kefir-Früchte (Goji-, Berberitzenbeeren und Aprikosen)
Zubereitung:
250 g Mehl mit 250 ml Wasserkefir vermischen und für etwa 4 Stunden warm stellen, bis er beginnt zu blubbern.
Dann weitere 250 g Mehl zugeben, nochmals 100 ml Wasserkefir, den Zucker, die Hafersahne und die Sojamilch und nochmals alles ca. 4 Stunden abgedeckt ins Warme stellen, bis sich auch wieder deutliche Blasen und eine Volumenvergrößerung zeigen.
Anschließend die inzwischen gut abgetropften und etwas ausgedrückten Kefir-Früchte zufügen und so viel Mehl, dass sich ein geschmeidiger, noch leicht klebriger Teig kneten lässt.
Diesen Teig nun in eine gefettete Backform geben und abgedeckt nochmals für etwa 1-2 Stunden warmstellen oder ca. 4-6 Stunden kalt gehen lassen.
Bei 200°C ca. 45 min. backen.
* Zucker und gerade besonders Salz hatte ich bei diesem ersten Versuch sparsam benutzt, weil ich noch etwas vorsichtig sein wollte, was das Triebverhalten angeht. Das Brot kann auf jeden Fall mehr Zucker und auch die üblichen 1,5-2% des Mehlanteils als Salz vertragen.
Foto: Dieses Brot war so unendlich gut gegangen, während es kalt stand, damit ich es morgens frisch backen konnte, dass es übergelaufen ist und deshalb diese merkwürdige Form bekommen hat.
Süßes Hefe-Zupfbrot
09/Apr/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 97-Backen | 972-Backen - süß | 9711-Brot & Brötchen | 9721-Kleingebäck
Achtung! Rezept ist erst in der Testphase! ;-)
Dieses Rezept habe ich früher, in der vorveganen Zeit gelegentlich gebacken. Ich habe es eigentlich nie vegan versucht, ich weiß gar nicht warum. Na jedenfalls fiel es mir jetzt wieder ein, als ich mit dem Hefewasser hantiert habe.
Eigentlich wollte ich einen Hefewasser-Vorteig machen, weil die Kultur ja noch so jung und die Triebkraft vermutlich noch nicht besonders stark ist. Aber ich Depp hab’s schlichtweg vergessen, nachdem ich alle Zutaten in vegan und auf’s Hefewasser umgeschrieben habe und mal eben alle gerade aufgeschriebenen Zutaten zusammengekippt. Als alles in der Schüssel am Kneten war, fiel es mir wieder ein... :-(
Na ja, egal. Mal sehen, ob’s trotzdem klappt... Der Ofentrieb soll ja viel stärker beim Hefewasser sein...
Höhö... ;-) , war ja klar! Ungeduldig, wie ich bei solchen Sachen manchmal bin, ging natürlich in den 6 Stunden nix. In der Hoffnung auf den beschworenen Ofentrieb trotzdem rein und: NIX!
:-(
Gebackener Teigklumpen. Aber der Witz dabei: Wir haben ihn trotzdem fast aufgefuttert, weil das Zeug dennoch total lecker war! Also, das war nicht der letzte Versuch!
Die Veganisierung und gleichzeitige Änderung für Hefewasser war einfacher, als es nur für Hefewasser umzuschreiben, weil ich die Eier ja super durch das Sojamehl und entsprechende Menge Hefewasser abändern konnte. So konnte ich die Rezeptur insgesamt beinahe unangetastet lassen
- 500 g Mehl (550er)
- 30 g Sojamehl (oder Kichererbsenmehl)
- 100 g Zucker
- 10 g Salz
- 1/2 Teel. abgeriebene Zitronenschale
- 100 g Mandelsahne
- 100 g Alsan (ich hatte allerdings 1:1 Alsan und die Landkrone Bio-Plus-3)
- 200 ml Hefewasser
Mehl und Sojamehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde in die Mitte machen und Zucker, Zitronenschale, Mandelsahne, geschmolzene oder ganz weiche Alsan, Hefewasser und das Salz geben.
Alles zu einem geschmeidigen, weichen Teig verkneten.
(In der Kenwood 10 min. geknetet, bis der Teig am Haken hochkrabbelt. ;-) )
Dann bei 30-40°C in die Wärmeschublade und warten...
Es geht nix! Nach 4 Stunden noch nichts passiert
Dieses Rezept habe ich früher, in der vorveganen Zeit gelegentlich gebacken. Ich habe es eigentlich nie vegan versucht, ich weiß gar nicht warum. Na jedenfalls fiel es mir jetzt wieder ein, als ich mit dem Hefewasser hantiert habe.
Eigentlich wollte ich einen Hefewasser-Vorteig machen, weil die Kultur ja noch so jung und die Triebkraft vermutlich noch nicht besonders stark ist. Aber ich Depp hab’s schlichtweg vergessen, nachdem ich alle Zutaten in vegan und auf’s Hefewasser umgeschrieben habe und mal eben alle gerade aufgeschriebenen Zutaten zusammengekippt. Als alles in der Schüssel am Kneten war, fiel es mir wieder ein... :-(
Na ja, egal. Mal sehen, ob’s trotzdem klappt... Der Ofentrieb soll ja viel stärker beim Hefewasser sein...
Höhö... ;-) , war ja klar! Ungeduldig, wie ich bei solchen Sachen manchmal bin, ging natürlich in den 6 Stunden nix. In der Hoffnung auf den beschworenen Ofentrieb trotzdem rein und: NIX!
:-(
Gebackener Teigklumpen. Aber der Witz dabei: Wir haben ihn trotzdem fast aufgefuttert, weil das Zeug dennoch total lecker war! Also, das war nicht der letzte Versuch!
1. Versuch
Die Veganisierung und gleichzeitige Änderung für Hefewasser war einfacher, als es nur für Hefewasser umzuschreiben, weil ich die Eier ja super durch das Sojamehl und entsprechende Menge Hefewasser abändern konnte. So konnte ich die Rezeptur insgesamt beinahe unangetastet lassen
Zutaten:
- 500 g Mehl (550er)
- 30 g Sojamehl (oder Kichererbsenmehl)
- 100 g Zucker
- 10 g Salz
- 1/2 Teel. abgeriebene Zitronenschale
- 100 g Mandelsahne
- 100 g Alsan (ich hatte allerdings 1:1 Alsan und die Landkrone Bio-Plus-3)
- 200 ml Hefewasser
Zubereitung:
Mehl und Sojamehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde in die Mitte machen und Zucker, Zitronenschale, Mandelsahne, geschmolzene oder ganz weiche Alsan, Hefewasser und das Salz geben.
Alles zu einem geschmeidigen, weichen Teig verkneten.
(In der Kenwood 10 min. geknetet, bis der Teig am Haken hochkrabbelt. ;-) )
Dann bei 30-40°C in die Wärmeschublade und warten...
Es geht nix! Nach 4 Stunden noch nichts passiert
Zitronen-Kuchen
Wer „King of Queens“ kennt, der weiß vermutlich, dass Doug Heffernan ein Fan von Zitronenschnittchen seiner Mom ist, aber natürlich nur welche mit Zitronenaroma, nicht mit echten Zitronen! Immer, wenn eine der Folgen wieder mal durch den DVD-Player läuft, überkommt mind. einen von uns Appetit auf irgend etwas in der Art.
Heute hab’ ich mich nun endlich mal daran gemacht, einen Zitronenkuchen zu kreieren, also eine Zitronencreme, die man dann auch für solche Schnittchen auf einem biskuitartigen Rührteig verwenden kann. Heute jedoch gibt’s noch nicht die Schnittchen, weil ich vermutlich noch an der Konsistenz feilen muss. Deshalb gibt’s nun erst mal einen runden Kuchen mit einem etwas derberen Boden, der die Masse aushält.
Rezept noch in der Erprobung!
Der Kuchen ist auf Anhieb besser gelungen als erwartet. Die Konsistenz der Zitronencreme müsste für eine Füllung fester sein, aber so, auf dem Kuchen, war sie natürlich sehr zart, locker und extrem lecker!
Für eine Füllung würde ich statt 2 lieber 3 Päckchen Agartine verwenden oder den Reismehl-Anteil von 30 auf 50 g erhöhen. Das werde ich beim nächsten mal versuchen.
Die Balance aus Säure und Süße haben sehr gut gepasst und die Creme schmeckte aromatisch, frisch und sogar relativ leicht. *Ich habe für den Holunderblüten-Sirup die Marke mit angegeben, weil ich weiß, dass es zig verschiedene Sorten mit sehr unterschiedlicher Süße gibt, die das Ergebnis maßgeblich beeinflussen können! Der angegebene Sirup ist m.E. nach eher weniger süß.
Am besten schmeckt der Kuchen am 2. Tag, wenn der Boden ein wenig durchfeuchtet ist und der Kuchen sehr gut gekühlt ist. Dann lässt er sich auch gut schneiden. Ein Kuchen für warme Frühlings- und Sommertage!
:-)
- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Vanillepulver
- 75 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 75 g Margarine
- 100 ml Sojamilch
- 100 g Holunderblüten-Sirup (Lebe Gesund!*)
- 30 g VK-Reismehl
- 150 g Holunderblüten-Sirup (Lebe Gesund!*)
- 1 x Zitronenabrieb von 1 Zitrone
- 100 ml Zitronensaft
- 1/2 Teel. Kurkuma
- 75 g Zucker
- 2 Pck. Agartine
- 300 g Soyatoo zum Aufschlagen
Alle Zutaten gut miteinander verkneten, um einen krümeligen Teig, wie Streußelteig zu bekommen. Diesen dann in eine gefettete Springform drücken und am Rand ein kleinen Rand hochziehen, damit später der Guss nicht durchlaufen kann.
Bei 200 °C für 20-25 min. backen und anschließend in der Form gut auskühlen lassen.
Holunderblüten-Sirup mit Zitronensaft und -abrieb, sowie Zucker und Kurkuma aufkochen und etwas abkühlen lassen.
Agartine zugeben und nochmals für ca. 2 min. unter ständigem Rühren aufkochen.
Sojamilch, Holunderblüten-Sirup und Reismehl aufkochen, andicken lassen und die Zitronenmischung dazugießen.
Gut verrühren und abkühlen lassen. (Das kann man beschleunigen, wenn man unter ständigem Rühren das Gefäß in kaltes Wasser stellt.)
Während dessen die Soyatoo gut aufschlagen und dann die Zitronenmischung unterschlagen.
Die Creme nun auf den gut abgekühlten Boden gießen und den Kuchen für mind. 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Wenn jetzt im Frühling die schönsten, essbaren Blüten um die Wette leuchten, kann man den Kuchen natürlich noch wunderschön verzieren und dekorieren.
Heute hab’ ich mich nun endlich mal daran gemacht, einen Zitronenkuchen zu kreieren, also eine Zitronencreme, die man dann auch für solche Schnittchen auf einem biskuitartigen Rührteig verwenden kann. Heute jedoch gibt’s noch nicht die Schnittchen, weil ich vermutlich noch an der Konsistenz feilen muss. Deshalb gibt’s nun erst mal einen runden Kuchen mit einem etwas derberen Boden, der die Masse aushält.
Rezept noch in der Erprobung!
Der Kuchen ist auf Anhieb besser gelungen als erwartet. Die Konsistenz der Zitronencreme müsste für eine Füllung fester sein, aber so, auf dem Kuchen, war sie natürlich sehr zart, locker und extrem lecker!
Für eine Füllung würde ich statt 2 lieber 3 Päckchen Agartine verwenden oder den Reismehl-Anteil von 30 auf 50 g erhöhen. Das werde ich beim nächsten mal versuchen.
Die Balance aus Säure und Süße haben sehr gut gepasst und die Creme schmeckte aromatisch, frisch und sogar relativ leicht. *Ich habe für den Holunderblüten-Sirup die Marke mit angegeben, weil ich weiß, dass es zig verschiedene Sorten mit sehr unterschiedlicher Süße gibt, die das Ergebnis maßgeblich beeinflussen können! Der angegebene Sirup ist m.E. nach eher weniger süß.
Am besten schmeckt der Kuchen am 2. Tag, wenn der Boden ein wenig durchfeuchtet ist und der Kuchen sehr gut gekühlt ist. Dann lässt er sich auch gut schneiden. Ein Kuchen für warme Frühlings- und Sommertage!
:-)
Zutaten:
Teig (für eine 22-24er Springform):
- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Vanillepulver
- 75 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 75 g Margarine
Für die Creme:
- 100 ml Sojamilch
- 100 g Holunderblüten-Sirup (Lebe Gesund!*)
- 30 g VK-Reismehl
- 150 g Holunderblüten-Sirup (Lebe Gesund!*)
- 1 x Zitronenabrieb von 1 Zitrone
- 100 ml Zitronensaft
- 1/2 Teel. Kurkuma
- 75 g Zucker
- 2 Pck. Agartine
- 300 g Soyatoo zum Aufschlagen
Zubereitung:
Den Boden:
Alle Zutaten gut miteinander verkneten, um einen krümeligen Teig, wie Streußelteig zu bekommen. Diesen dann in eine gefettete Springform drücken und am Rand ein kleinen Rand hochziehen, damit später der Guss nicht durchlaufen kann.
Bei 200 °C für 20-25 min. backen und anschließend in der Form gut auskühlen lassen.
Die Creme:
Holunderblüten-Sirup mit Zitronensaft und -abrieb, sowie Zucker und Kurkuma aufkochen und etwas abkühlen lassen.
Agartine zugeben und nochmals für ca. 2 min. unter ständigem Rühren aufkochen.
Sojamilch, Holunderblüten-Sirup und Reismehl aufkochen, andicken lassen und die Zitronenmischung dazugießen.
Gut verrühren und abkühlen lassen. (Das kann man beschleunigen, wenn man unter ständigem Rühren das Gefäß in kaltes Wasser stellt.)
Während dessen die Soyatoo gut aufschlagen und dann die Zitronenmischung unterschlagen.
Die Creme nun auf den gut abgekühlten Boden gießen und den Kuchen für mind. 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Tip:
Wenn jetzt im Frühling die schönsten, essbaren Blüten um die Wette leuchten, kann man den Kuchen natürlich noch wunderschön verzieren und dekorieren.
"Pfannen"-Kuchen
31/Mär/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 972-Backen - süß
Es gibt eine Menge von super leckeren „gestürzten“ Kuchen, die bei uns „Pfannen-Kuchen“ heißen, weil ich sie immer in einer beschichteten Pfanne gemacht habe. Leider hab’ ich das lange schon nicht mehr gemacht, aber heute war’s endlich mal wieder so weit und die neue Küchenmaschine sollte ja auch noch was zu tun kriegen! :-)
- 200 g Apfel (netto)
- 50 g Zitronensaft
- Zitronenschalen-Abrieb von einer Zitrone
- 1 Teel. Zimt
- 1/2 Tee. Muskatblüte
- 100 g Walnüsse
- 2 geh. Eßl. Zucker
- 1 geh. Eßl. Mehl
- 2 Eßl. Rapsöl
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker (oder 1 gestr. Teel. Vanillepulver) und
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Backpulver und
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Öl (Raps-, Walnuss oder Sojaöl, auch Sonnenblumenöl und Erdnussöl schmecken ganz gut; am besten nach weiteren Zutaten anpassen)
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 220-230 ml Sojamilch
- optional: 0,1 g Safran (1 Döschen)
Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien. In grobe Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden. Zucker, Mehl, Zitronenabrieb, Muskatblüte, Zimt und die Walnusshälften gut miteinander vermischen, dann die Äpfel untermischen und in eine beschichtete Pfanne mit dem Rapsöl geben. Wenige Minuten erhitzen, damit der Zucker zerläuft, alles kurz verrühren und die Pfanne dann sofort wieder von der Wärmequelle nehmen. Beiseite stellen.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl und evtl. den Safran dazugeben und alles kräftig durchpürieren.
Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren.
Direkt in die Pfanne auf die Apfel-Nuss-Mischung einfüllen,
den Ofen auf 160°C stellen und für ca. 35-45 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!
Den Kuchen in der Pfanne kurz abkühlen lassen und dann vorsichtig stürzen.
Schmeckt super mit etwas frisch aufgeschlagener Soyatoo dazu.
In Die Apfel-Nuss-Mischung kann man noch einige Cranberries geben, das gibt ein hübsches Aussehen und schmeckt zur Süße der Äpfel sehr lecker.
Natürlich kann man auch eine dichte Backform verwenden, wenn man sowas besitzt. Leider sind meine alle nicht so dicht, dass ich das wagen würde. Nimmt man eine Pfanne, sollte man sicher sein, dass die Griffe die Backofentemperatur auch wirklich vertragen!!!
Apfel-Walnuss-Pfannen-Kuchen
Zutaten:
Für die Apfel-Nuss-Mischung:
- 200 g Apfel (netto)
- 50 g Zitronensaft
- Zitronenschalen-Abrieb von einer Zitrone
- 1 Teel. Zimt
- 1/2 Tee. Muskatblüte
- 100 g Walnüsse
- 2 geh. Eßl. Zucker
- 1 geh. Eßl. Mehl
- 2 Eßl. Rapsöl
Für den Rührteig:
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker (oder 1 gestr. Teel. Vanillepulver) und
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Backpulver und
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Öl (Raps-, Walnuss oder Sojaöl, auch Sonnenblumenöl und Erdnussöl schmecken ganz gut; am besten nach weiteren Zutaten anpassen)
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 220-230 ml Sojamilch
- optional: 0,1 g Safran (1 Döschen)
Zubereitung:
Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Apfel-Nuss-Mischung:
Die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien. In grobe Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden. Zucker, Mehl, Zitronenabrieb, Muskatblüte, Zimt und die Walnusshälften gut miteinander vermischen, dann die Äpfel untermischen und in eine beschichtete Pfanne mit dem Rapsöl geben. Wenige Minuten erhitzen, damit der Zucker zerläuft, alles kurz verrühren und die Pfanne dann sofort wieder von der Wärmequelle nehmen. Beiseite stellen.
Der Rührteig:
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl und evtl. den Safran dazugeben und alles kräftig durchpürieren.
Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren.
Direkt in die Pfanne auf die Apfel-Nuss-Mischung einfüllen,
den Ofen auf 160°C stellen und für ca. 35-45 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!
Den Kuchen in der Pfanne kurz abkühlen lassen und dann vorsichtig stürzen.
Tip:
Schmeckt super mit etwas frisch aufgeschlagener Soyatoo dazu.
In Die Apfel-Nuss-Mischung kann man noch einige Cranberries geben, das gibt ein hübsches Aussehen und schmeckt zur Süße der Äpfel sehr lecker.
Hinweis:
Natürlich kann man auch eine dichte Backform verwenden, wenn man sowas besitzt. Leider sind meine alle nicht so dicht, dass ich das wagen würde. Nimmt man eine Pfanne, sollte man sicher sein, dass die Griffe die Backofentemperatur auch wirklich vertragen!!!
Sauerteig-Brote: Eine Wissenschaft für sich.
15/Mär/2011 Gespeichert in: 7-Spezielles | 9-Rezepte | 97-Backen | 971-Backen - herzhaft | 9711-Brot & Brötchen
Sauerteigbrote zu backen ist wirklich eine Wissenschaft für sich. Wer es aber einmal ausprobiert hat, der weiß, dass es richtig Spaß machen kann und eine echte Herausforderung ist. Nicht umsonst haben viele Bäcker inzwischen regelrecht aufgegeben und sich den industriell vorgefertigten Mischungen zugewandt. Diese Entwicklung ist nicht nur schade aus traditionellen Gründen! Besonders auch gesundheitliche Gründe sollten uns dahingehend bewegen, den wenigen Bäckern die Arbeit zu honorieren, die sich wirklich noch die Mühe machen und solche Brote und ohne 1.000 Zusätze backen! Und um das schätzen zu lernen, kann man sich ruhig mal die Mühe machen, solch ein Brot selbst zu backen und zwar mit allem, was dazu gehört!
- Natursauer 1: Anstellgut selbstgemacht!
- Natursauer 2: Einen Sauerteig füttern.
- Natursauer 3: Eigenes Sauerteigbrot backen.
Dabei geht es gar nicht darum, das absolut perfekte Bäckerbrot zu schaffen, sondern ganz einfach ein gutes und selbstgemachtes, gesundes Brot für den Hausgebrauch zu backen. Die vielen Feinheiten, die ein Bäcker beachtet, die Fehler, die ein Bäcker sofort sieht und erklären kann, bspw. jeden Riss und jede Pore im Brot kann er beurteilen und Rückschluss auf Fehler in der Teigführung oder -verarbeitung ziehen, sind für uns hier gar nicht so bedeutsam. So mancher Fehler ist sogar das, was das eigene Brot ausmacht und was man daran u.U. sogar lieber mag, als am perfekten Brot.
Also keineswegs entmutigen lassen!
Und wer das alles professioneller betreiben mag, der kann sich Hilfe im Sauerteig-Forum von „Pöt“ holen, siehe unten.
Aber nicht verleiten lassen! ;-) Hier gibt’s nämlich auch den ganzen industriellen Fertigkram in Kleinabfüllung, damit der „kleine Bäcker“ zu Hause auch „die ganz großen Sachen“ hinkriegt... ;-(
-> Hobbybäcker-Versand
- Natursauer 1: Anstellgut selbstgemacht!
- Natursauer 2: Einen Sauerteig füttern.
- Natursauer 3: Eigenes Sauerteigbrot backen.
Dabei geht es gar nicht darum, das absolut perfekte Bäckerbrot zu schaffen, sondern ganz einfach ein gutes und selbstgemachtes, gesundes Brot für den Hausgebrauch zu backen. Die vielen Feinheiten, die ein Bäcker beachtet, die Fehler, die ein Bäcker sofort sieht und erklären kann, bspw. jeden Riss und jede Pore im Brot kann er beurteilen und Rückschluss auf Fehler in der Teigführung oder -verarbeitung ziehen, sind für uns hier gar nicht so bedeutsam. So mancher Fehler ist sogar das, was das eigene Brot ausmacht und was man daran u.U. sogar lieber mag, als am perfekten Brot.
Also keineswegs entmutigen lassen!
Und wer das alles professioneller betreiben mag, der kann sich Hilfe im Sauerteig-Forum von „Pöt“ holen, siehe unten.
Literaturtips, Bezugsquellen:
Bücher
Und das dazugehörige Sauerteig-Forum von „Pöt“. Hier findet man auch alle Buch-Infos und viele freundliche Helfer! | In den meisten Backbüchern findet man das Thema Sauerteig nur angerissen, meist kaum behandelt. Auch die folgenden Bücher bilden da keine Ausnahme, ich finde sie aber dennoch ganz interessant. |
Gärkörbchen in verschiedenen Formen und Größen
Backzubehör aller Art
Aber nicht verleiten lassen! ;-) Hier gibt’s nämlich auch den ganzen industriellen Fertigkram in Kleinabfüllung, damit der „kleine Bäcker“ zu Hause auch „die ganz großen Sachen“ hinkriegt... ;-(
-> Hobbybäcker-Versand
Muffins mit Schokostreuseln, Berberitzenbeeren und Sahne-Marzipan-Topping
Sehr lecker schmeckende Muffins mit süß-säuerlich, aromatischem Geschmack auf der Basis des Rührkuchen-Grundrezeptes 1.
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Teel. Vanille
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Rapsöl
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 200 ml Sojamilch
- 2 Eßl. Schokostreusel
- 2 Eßl. Berberitzenbeeren, getrocknete
- 300 g Soyatoo
- 1 Eßl. Marzipan, getrocknet und gemahlen
- 1 Eßl. Back-Kakao
- Zuckerblümchen, Schokostreusel oder ähnliche Verzierungen nach Wahl
Ofen auf 180°C vorheizen. Muffinformen vorbereiten.
Mehl, Zucker, Vanille, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl dazugeben und alles kräftig durchpürieren.
Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren.
Die Schokostreusel und Berberitzenbeeren unterrühren und sofort in die vorbereiteten Förmchen geben.
Unverzüglich für ca. 12-18 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!
Die gut gekühlte Soyatoo mit dem Kakao und dem Marzipanpulver aufschlagen und mit einem Spritzbeutel auf den Muffins verteilen. Mit den Zuckerteilchen verzieren.
Zutaten (für ca. 12-18 Muffins):
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Teel. Vanille
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Rapsöl
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 200 ml Sojamilch
- 2 Eßl. Schokostreusel
- 2 Eßl. Berberitzenbeeren, getrocknete
- 300 g Soyatoo
- 1 Eßl. Marzipan, getrocknet und gemahlen
- 1 Eßl. Back-Kakao
- Zuckerblümchen, Schokostreusel oder ähnliche Verzierungen nach Wahl
Zubereitung:
Ofen auf 180°C vorheizen. Muffinformen vorbereiten.
Mehl, Zucker, Vanille, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl dazugeben und alles kräftig durchpürieren.
Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren.
Die Schokostreusel und Berberitzenbeeren unterrühren und sofort in die vorbereiteten Förmchen geben.
Unverzüglich für ca. 12-18 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!
Die gut gekühlte Soyatoo mit dem Kakao und dem Marzipanpulver aufschlagen und mit einem Spritzbeutel auf den Muffins verteilen. Mit den Zuckerteilchen verzieren.
Marzipan-Marmeladen-Kekse ("Ochsenaugen")
Achtung! Suchtgefahr! Diese Kekse sind so dermaßen lecker, dass ich von meinem Mann Backverbot bekommen habe! :-) Mindestens bis nach dem Hermanns-Lauf im April! ;-)
- 250 g Mehl
- 150 g Alsan
- 60 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Ei-Ersatz (10 g + 60 g Wasser)
- 200 g Marzipan-Rohmasse
- 150 g Puderzucker
- 50 g Mehl
- 2 Ei-Ersatz (10 g + 30 g Wasser)
- 2 Msp. Backpulver
- 1 Teel. Amaretto (oder Cointreau)
- Frucht-Gelees, bspw. Apfel-Holunder-Gelee, Quitten-Gelee (selbstgemacht oder bspw. von Ostseeliebe)
Mehl, Zucker, Salz und Ei-Ersatz-Pulver gründlich vermischen. Mit dem Wasser und der kleingeschnittenen und kalten Alsan schnell zu einem glatten Teig verkneten.
In Folie einschlagen und im Kühlschrank aufbewahren.
Ei-Ersatz-Pulver, Puderzucker, Mehl und Backpulver gut vermischen. Die Marzipan-Rohmasse mit dem Wasser und dem Amaretto verrühren (geht am besten mit einer Gabel). Die Marzipan-Rohmasse mit der Puderzucker-Mischung verrühren. Falls der Teig zum Spritzen noch zu fest ist, noch ein wenig Wasser zugeben.
(Wer selbstgemachtes Marzipan verwendet, der braucht eher weniger Wasser, weil die Masse von sich aus weicher ist.)
Den Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen und auf Backblechen verteilen. Mit einem Spritzbeutel nun die Marzipan-Masse am Rand aufspritzen.
Die Kekse nun für 12 min. im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) backen. Dann ca. 1/2 Teel. Gelee einfüllen und nochmals für ca. 5-8 min. backen.
Es sind nicht alle so hübsch geworden, aber wir ALLE haben uns ganz viel Mühe gegeben... :-)
Zutaten (für ca. 40 Kekse, 2 Backbleche):
Keks-Teig:
- 250 g Mehl
- 150 g Alsan
- 60 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Ei-Ersatz (10 g + 60 g Wasser)
Spritz-Teig:
- 200 g Marzipan-Rohmasse
- 150 g Puderzucker
- 50 g Mehl
- 2 Ei-Ersatz (10 g + 30 g Wasser)
- 2 Msp. Backpulver
- 1 Teel. Amaretto (oder Cointreau)
- Frucht-Gelees, bspw. Apfel-Holunder-Gelee, Quitten-Gelee (selbstgemacht oder bspw. von Ostseeliebe)
Zubereitung:
Teig:
Mehl, Zucker, Salz und Ei-Ersatz-Pulver gründlich vermischen. Mit dem Wasser und der kleingeschnittenen und kalten Alsan schnell zu einem glatten Teig verkneten.
In Folie einschlagen und im Kühlschrank aufbewahren.
Spritz-Teig:
Ei-Ersatz-Pulver, Puderzucker, Mehl und Backpulver gut vermischen. Die Marzipan-Rohmasse mit dem Wasser und dem Amaretto verrühren (geht am besten mit einer Gabel). Die Marzipan-Rohmasse mit der Puderzucker-Mischung verrühren. Falls der Teig zum Spritzen noch zu fest ist, noch ein wenig Wasser zugeben.
(Wer selbstgemachtes Marzipan verwendet, der braucht eher weniger Wasser, weil die Masse von sich aus weicher ist.)
Den Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen und auf Backblechen verteilen. Mit einem Spritzbeutel nun die Marzipan-Masse am Rand aufspritzen.
Die Kekse nun für 12 min. im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) backen. Dann ca. 1/2 Teel. Gelee einfüllen und nochmals für ca. 5-8 min. backen.
Es sind nicht alle so hübsch geworden, aber wir ALLE haben uns ganz viel Mühe gegeben... :-)
Hermann - Sauerteig
29/Jan/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 90-Sonstiges | 97-Backen | 972-Backen - süß | 971-Backen - herzhaft
Wer kennt ihn nicht, den Hermann?
-> Hermann bei Wikipedia
Hermann ist ein Weizensauerteigansatz, den man regelmäßig rühren und füttern muss. Damit hat man dann immer die Grundlage zum Backen süßer Küchen. Üblicherweise wird Hermann mit Milch und Buttermilch angesetzt, es geht aber auch vegan.
60 g Weizenmehl
40 g Zucker
130 g Sojajoghurt (es soll auch mit Sojamilch gehen)
Mehl und Zucker in eine Schüssel mit Deckel geben und mit dem Sojajoghurt zu einem glatten Teig schlagen. Ansatz so lange bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis der Teig zu gären beginnt, das dauert etwa 1 bis 2 Tage, je nach Temperatur. Sobald der Starter Blasen wirft, die Schüssel in den Kühlschrank stellen.
Teig folgendermaßen weiterbehandeln:
- 1. Tag: ruhen
- 2. Tag: rühren (immer nur Holzlöffel, nie Metall!)
- 3. Tag: rühren
- 4. Tag: rühren
- 5. Tag: in ein größeres Gefäß umfüllen und je eine Tasse Mehl, Zucker und Sojamilch hinzufügen und verrühren
- 6. Tag: rühren
- 7. Tag: rühren
- 8. Tag: rühren
- 9. Tag: rühren
- 10. Tag: je eine Tasse Mehl, Zucker und Sojamilch hinzufügen und verrühren.
Den Hermann kann man für Kuchen verwenden und sogar Muffins damit backen.
Sauerteige sind, wenn sie nicht mit Hefe gemischt wurden, sehr gut bekömmlich.
-> Sourdough Biscuits (Sauerteig-Biscuits)
weitere folgen
-> Hermann bei Wikipedia
Hermann ist ein Weizensauerteigansatz, den man regelmäßig rühren und füttern muss. Damit hat man dann immer die Grundlage zum Backen süßer Küchen. Üblicherweise wird Hermann mit Milch und Buttermilch angesetzt, es geht aber auch vegan.
Zutaten:
60 g Weizenmehl
40 g Zucker
130 g Sojajoghurt (es soll auch mit Sojamilch gehen)
Zubereitung:
Mehl und Zucker in eine Schüssel mit Deckel geben und mit dem Sojajoghurt zu einem glatten Teig schlagen. Ansatz so lange bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis der Teig zu gären beginnt, das dauert etwa 1 bis 2 Tage, je nach Temperatur. Sobald der Starter Blasen wirft, die Schüssel in den Kühlschrank stellen.
Teig folgendermaßen weiterbehandeln:
- 1. Tag: ruhen
- 2. Tag: rühren (immer nur Holzlöffel, nie Metall!)
- 3. Tag: rühren
- 4. Tag: rühren
- 5. Tag: in ein größeres Gefäß umfüllen und je eine Tasse Mehl, Zucker und Sojamilch hinzufügen und verrühren
- 6. Tag: rühren
- 7. Tag: rühren
- 8. Tag: rühren
- 9. Tag: rühren
- 10. Tag: je eine Tasse Mehl, Zucker und Sojamilch hinzufügen und verrühren.
Hinweis:
Den Hermann kann man für Kuchen verwenden und sogar Muffins damit backen.
Sauerteige sind, wenn sie nicht mit Hefe gemischt wurden, sehr gut bekömmlich.
Rezept-Tips:
-> Sourdough Biscuits (Sauerteig-Biscuits)
weitere folgen
Walnuss-Kuchen mit Schoko-Glasur
Ein absolut leckerer und super schnell und einfach zu bereitender Kuchen, der eigentlich immer gelingt! Und: er überzeugte sogar schon Nuss- und Schoko- Kuchen- Hasser! ;-)
- 300 g Mehl (Weizen Typ 550)
- 200 g Zucker
- 1 Teel. Vanille-Pulver
- 2 geh. Teel. Natron
- 100 g gehackte (nicht zu fein!) Walnüsse
- 220 ml Vanille-Sojamilch
- 60 ml Zitronensaft
- 140 g Rapsöl
- 0,1 g Safran
- 100 g Kuvertüre
- 100 g Alsan
- 75 g Puderzucker
(ACHTUNG: Die Angaben sind noch immer Schätzwerte, weil ich’s wieder vergessen habe auszuwiegen! Ich liefere die genauen Angaben beim nächsten Zubereiten hoffentlich wirklich nach!)
Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Backform (ca. 30 x 30 oder dgl.; siehe auch Zenker-Blechkuchenform) fetten.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft in einem Mixbecher vermischen und gut durchflocken lassen. Safran zufügen und das Rapsöl daraufgießen.
In einer Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Natron und den gehackten Walnüssen vermischen.
Nun die Sojamilch-Öl-Mischung mit dem Pürierstab aufpürieren und mit einem Rührgerät diese Mischung unter die Mehlmischung rühren.
Sofort in die vorbereitete Backform geben und für 15-20 min. bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen; Stäbchenprobe!
Inzwischen die Glasur vorbereiten. Kuvertüre mit der Alsan im Wasserbad schmelzen und dann den Puderzucker klümpchenfrei unterrühren.
Auf den inzwischen gut abgekühlten Kuchen gießen und gleichmäßig verstreichen.
Durch die nicht zu fein gehackten Walnüsse wird der Kuchen schön locker.
Das Rapsöl ist natürlich austauschbar, aber es passt mit seinem nussigen Geschmack perfekt.
Safran muss natürlich nicht unbedingt rein. Aber er gibt dem Kuchen das gewisse Etwas!
Statt Natron kann man natürlich auch 1 Pck. Backpulver verwenden. Dafür reduziert man den Zitronensaft um die Hälfte und erhöht die Sojamilch-Menge um 30 ml. Natron hat aber den Vorteil, dass es den Kuchen länger frisch und saftig hält.
In Anlehnung an den Minze-Kuchen habe ich den Walnusskuchen einmal abgewandelt und einfach ca. 200 g abgetropfte Mandarin-Orangen in den Teig gegeben und 3 Tropfen ätherisches Pfefferminz-Öl, sowie 10 Tropfen Mandarinen-Öl. Schmeckte erfrischend und köstlich!
Zutaten:
Für den Teig:
- 300 g Mehl (Weizen Typ 550)
- 200 g Zucker
- 1 Teel. Vanille-Pulver
- 2 geh. Teel. Natron
- 100 g gehackte (nicht zu fein!) Walnüsse
- 220 ml Vanille-Sojamilch
- 60 ml Zitronensaft
- 140 g Rapsöl
- 0,1 g Safran
Für den Guss:
- 100 g Kuvertüre
- 100 g Alsan
- 75 g Puderzucker
(ACHTUNG: Die Angaben sind noch immer Schätzwerte, weil ich’s wieder vergessen habe auszuwiegen! Ich liefere die genauen Angaben beim nächsten Zubereiten hoffentlich wirklich nach!)
Zubereitung:
Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Backform (ca. 30 x 30 oder dgl.; siehe auch Zenker-Blechkuchenform) fetten.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft in einem Mixbecher vermischen und gut durchflocken lassen. Safran zufügen und das Rapsöl daraufgießen.
In einer Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Natron und den gehackten Walnüssen vermischen.
Nun die Sojamilch-Öl-Mischung mit dem Pürierstab aufpürieren und mit einem Rührgerät diese Mischung unter die Mehlmischung rühren.
Sofort in die vorbereitete Backform geben und für 15-20 min. bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen; Stäbchenprobe!
Inzwischen die Glasur vorbereiten. Kuvertüre mit der Alsan im Wasserbad schmelzen und dann den Puderzucker klümpchenfrei unterrühren.
Auf den inzwischen gut abgekühlten Kuchen gießen und gleichmäßig verstreichen.
Hinweise:
Durch die nicht zu fein gehackten Walnüsse wird der Kuchen schön locker.
Das Rapsöl ist natürlich austauschbar, aber es passt mit seinem nussigen Geschmack perfekt.
Safran muss natürlich nicht unbedingt rein. Aber er gibt dem Kuchen das gewisse Etwas!
Statt Natron kann man natürlich auch 1 Pck. Backpulver verwenden. Dafür reduziert man den Zitronensaft um die Hälfte und erhöht die Sojamilch-Menge um 30 ml. Natron hat aber den Vorteil, dass es den Kuchen länger frisch und saftig hält.
Variation:
In Anlehnung an den Minze-Kuchen habe ich den Walnusskuchen einmal abgewandelt und einfach ca. 200 g abgetropfte Mandarin-Orangen in den Teig gegeben und 3 Tropfen ätherisches Pfefferminz-Öl, sowie 10 Tropfen Mandarinen-Öl. Schmeckte erfrischend und köstlich!
Erstellt am: 15.01.2011 15:55:40 / .../ aktualisiert: heute
Xylit - Der süße Zahnschmeichler
12/Jan/2011 Gespeichert in: 3-Produkte (food & nonfood) | 8-Gesundheit | 4-Veganzwerge | 6-Kosmetik, Haushalt, Pflanzen | 6-Pflege | 7-Spezielles | 9-Rezepte
Seit einiger Zeit verwende ich Xylit für die Zahnpflege und gelegentlich auch in Backwaren, besonders wenn die diabetischen Besucher auftauchen. Da ich inzwischen überzeugt von der Wirkung bin und vor allem davon, dass das Wissen der breiten Masse vorenthalten werden soll, möchte ich hier nun mal gezielt auf meiner Seite darauf hinweisen.
Aber an 1. Stelle, vor den ganzen Vorzügen, hier noch ein Warnhinweis:
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!
Hier, an dieser Stelle mal ein informatives Video, was Wissenschaftler über Xylit zu sagen haben:
Für noch mehr Info:
-> http://www.penta-sense.de
-> Wikipedia
Und für alle, die nicht lesen mögen, was zum Hören:
Leider sind meine Zähne schon reichlich vorgeschädigt. In meiner Familie hatte niemand wirklich gute Zähne.
Für mich ist das nun ein reiner Selbstversuch, ob noch was zu retten ist...
Die Vorteile, die Xylit bringen kann, sind besonders in Hinblick auf die Zahngesundheit von Kindern zu beachten. Außerdem soll es die Kalziumaufnahme verbessern, was so manchen Veganer aufatmen lassen sollte... ;-)
Für die süße Küche werde ich nun mehr und mehr mit Xylit den Zucker austauschen. Agavendicksaft wird sicher weiterhin für einiges verwendet. Aber gerade für Süßspeisen wird demnächst nun auf Xylit umgestellt.
Zu kaufen gibt es Xylit inzwischen sogar bei vielen Rohkost- und Veganversanden, bspw. auch hier:
-> http://www.pureraw.de/Xylitol
-> http://www.vegan-wonderland.de/catalog/Vegusto-Xylit-p-2288.html
und natürlich hier:
-> http://www.xylishop.de
Aber an 1. Stelle, vor den ganzen Vorzügen, hier noch ein Warnhinweis:
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!
Hier, an dieser Stelle mal ein informatives Video, was Wissenschaftler über Xylit zu sagen haben:
Für noch mehr Info:
-> http://www.penta-sense.de
-> Wikipedia
Und für alle, die nicht lesen mögen, was zum Hören:
Leider sind meine Zähne schon reichlich vorgeschädigt. In meiner Familie hatte niemand wirklich gute Zähne.
Für mich ist das nun ein reiner Selbstversuch, ob noch was zu retten ist...
Die Vorteile, die Xylit bringen kann, sind besonders in Hinblick auf die Zahngesundheit von Kindern zu beachten. Außerdem soll es die Kalziumaufnahme verbessern, was so manchen Veganer aufatmen lassen sollte... ;-)
Für die süße Küche werde ich nun mehr und mehr mit Xylit den Zucker austauschen. Agavendicksaft wird sicher weiterhin für einiges verwendet. Aber gerade für Süßspeisen wird demnächst nun auf Xylit umgestellt.
Zu kaufen gibt es Xylit inzwischen sogar bei vielen Rohkost- und Veganversanden, bspw. auch hier:
-> http://www.pureraw.de/Xylitol
-> http://www.vegan-wonderland.de/catalog/Vegusto-Xylit-p-2288.html
und natürlich hier:
-> http://www.xylishop.de
Mandarinen-"Schmand"-Kuchen
Vor einigen Jahren haben wir gern bei einem Freund in seinem Café mit Kaffee-Rösterei gesessen und zu diesem frischen Kaffee Mandarinen-Schmand-Kuchen gegessen. Der war wirklich sehr lecker, gerade auch im Sommer sehr erfrischend. Für den Winter war er dennoch auch sehr lecker durch seine Zimtnote und die Mandarinen. Und als wir begannen vegan zu leben, musste natürlich dringend eine vegane Variante her.
Das erste Rezept war mein erster Versuch, diesen Kuchen nachzubauen. Es gelang wunderbar.
Das zweite Rezept habe ich nun aufgrund mangelnder Zutaten entwickelt, es ist anders, aber auch richtig gut geworden, wie wir finden! Beim zweiten Kuchen ist der Boden außerdem etwas dicker, weil die Auflage auch etwas „schwerer“ (und fettiger) wurde, sozusagen als geschmacklicher Ausgleich.
Beide Kuchen profitieren davon, wenn man sie am Tag vor dem Verzehr bereits zubereitet. In diesem Fall bewahrt man den Kuchen im Kühlschrank auf und streut die Zimt-Kakao-Zucker-Mischung unbedingt erst kurz vor dem Servieren über den Kuchen.
Für den nächsten Kuchen dieser Art werde ich den Belag aus Soja-Joghurt, Safran-Vanille-Pudding und Soyatoo mischen - ich denke, das wird die harmonischste Variante. Ich werde berichten! ;-)
- 150 [200] g Mehl
- 75 [100] g Zucker
- ½ [1] Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 125 [170] ml Sojamilch
- 65 [90] g Alsan
- 600 ml Soyatoo, gut gekühlt
- 300 g Soja-Joghurt, evtl. oben aufstehende Flüssigkeit abgießen
- ca. 50 ml kohlensäurehaltiges Wasser
- 1 Pck. Agartine
- 1 Zitrone, Saft davon
- ca. 50 ml Wasser
- 1 Dose (850 g) Mandarinen-Orangen, gut abgetropft (480 g)
- 3 Eßl. Puderzucker
- 1 Teel. Back-Kakao
- 1 Eßl. Zimt
Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, die Alsan schmelzen, mit der Sojamilch mischen und unter die trockenen Zutaten rühren. Das ganze in eine Springform geben, und bei 160° Umluft ca. 20-25 min. backen.
Vorsicht, nicht zu lange backen, der Boden wird sonst trocken. Vorsichtig die Springform vom Rand lösen, und den Boden abkühlen lassen.
Den abgetropften Sojajoghurt mit etwas kohlensäurehaltigem Wasser cremig rühren.
Die Agartine mit dem Zitronensaft und dem Wasser mischen und aufkochen und schnell und gründlich unter den Joghurt rühren.
Die Sojasahne steif schlagen und vorsichtig unter die Joghurtmischung heben.
Von dieser Sahne-Joghurt-Mischung ca. ¼ zur Seite stellen und in den Rest die gut abgetropften Früchte geben. Diese dann auf den gut (!) abgekühlten Boden geben und dann die restliche Sahne-Joghurt-Mischung gleichmäßig darauf glattstreichen. Den Kuchen am besten im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
Zum Servieren mit der Zucker-Kakao-Zimt-Mischung gleichmäßig und nicht zu dick bestreuen, am besten mit einem Sieb.
- 300 g Mehl
- 150 g Zucker
- ½ Päckchen Backpulver
- 1 Teel. Natron
- 2 Msp. Salz
- 225 ml Sojamilch
- 60 ml Zitronensaft
- 135 g Alsan
- 600 ml Soyatoo, gut gekühlt
- 3 Pck. Sahnesteif
- 300 g Safran-Vanille-Pudding
- 50 g Alsan
- 1 Pck. Agartine
- 60 ml Zitronensaft
- 20 ml Wasser
- 1 Dose (850 g) Mandarinen-Orangen, gut abgetropft (480 g)
- 3 Eßl. Puderzucker
- 1 Teel. Back-Kakao
- 1 Eßl. Zimt
Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, Zitronensaft mit der Sojamilch mischen und flocken lassen, die Alsan schmelzen und zur Sojamilch geben - aufpürieren. Nun die Sauermilch unter die trockenen Zutaten rühren. Das ganze in eine Springform geben, und bei 160° Umluft ca. 25 min. backen.
Vorsicht, nicht zu lange backen, der Boden wird sonst trocken. Vorsichtig die Springform vom Rand lösen, und den Boden abkühlen lassen.
Pudding vorbereiten.
Die Sojasahne gut vorgekühlt mit Sahnesteif zusammen gut aufschlagen.
Die Agartine mit dem Zitronensaft und dem Wasser mischen und aufkochen und schnell mit der Alsan vermischen.
Die Mischung unter den abgekühlten Pudding gründlich unterrühren. Dann die Sojasahne unterheben und ca. ¼ davon zur Seite stellen. In den Rest die gut abgetropften Früchte geben. Diese dann auf den gut (!) abgekühlten Boden geben und dann die restliche Sahne-Pudding-Mischung gleichmäßig darauf glattstreichen. Den Kuchen am besten im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
Zum Servieren mit der Zucker-Kakao-Zimt-Mischung gleichmäßig und nicht zu dick bestreuen, am besten mit einem Sieb.
Das erste Rezept war mein erster Versuch, diesen Kuchen nachzubauen. Es gelang wunderbar.
Das zweite Rezept habe ich nun aufgrund mangelnder Zutaten entwickelt, es ist anders, aber auch richtig gut geworden, wie wir finden! Beim zweiten Kuchen ist der Boden außerdem etwas dicker, weil die Auflage auch etwas „schwerer“ (und fettiger) wurde, sozusagen als geschmacklicher Ausgleich.
Beide Kuchen profitieren davon, wenn man sie am Tag vor dem Verzehr bereits zubereitet. In diesem Fall bewahrt man den Kuchen im Kühlschrank auf und streut die Zimt-Kakao-Zucker-Mischung unbedingt erst kurz vor dem Servieren über den Kuchen.
Für den nächsten Kuchen dieser Art werde ich den Belag aus Soja-Joghurt, Safran-Vanille-Pudding und Soyatoo mischen - ich denke, das wird die harmonischste Variante. Ich werde berichten! ;-)
Mandarinen-„Schmand“-Kuchen der Erste
Zutaten:
"Biscuit-" Boden:
- 150 [200] g Mehl
- 75 [100] g Zucker
- ½ [1] Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 125 [170] ml Sojamilch
- 65 [90] g Alsan
Auflage:
- 600 ml Soyatoo, gut gekühlt
- 300 g Soja-Joghurt, evtl. oben aufstehende Flüssigkeit abgießen
- ca. 50 ml kohlensäurehaltiges Wasser
- 1 Pck. Agartine
- 1 Zitrone, Saft davon
- ca. 50 ml Wasser
- 1 Dose (850 g) Mandarinen-Orangen, gut abgetropft (480 g)
- 3 Eßl. Puderzucker
- 1 Teel. Back-Kakao
- 1 Eßl. Zimt
Zubereitung:
"Biscuit-" Boden:
Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, die Alsan schmelzen, mit der Sojamilch mischen und unter die trockenen Zutaten rühren. Das ganze in eine Springform geben, und bei 160° Umluft ca. 20-25 min. backen.
Vorsicht, nicht zu lange backen, der Boden wird sonst trocken. Vorsichtig die Springform vom Rand lösen, und den Boden abkühlen lassen.
Auflage:
Den abgetropften Sojajoghurt mit etwas kohlensäurehaltigem Wasser cremig rühren.
Die Agartine mit dem Zitronensaft und dem Wasser mischen und aufkochen und schnell und gründlich unter den Joghurt rühren.
Die Sojasahne steif schlagen und vorsichtig unter die Joghurtmischung heben.
Von dieser Sahne-Joghurt-Mischung ca. ¼ zur Seite stellen und in den Rest die gut abgetropften Früchte geben. Diese dann auf den gut (!) abgekühlten Boden geben und dann die restliche Sahne-Joghurt-Mischung gleichmäßig darauf glattstreichen. Den Kuchen am besten im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
Zum Servieren mit der Zucker-Kakao-Zimt-Mischung gleichmäßig und nicht zu dick bestreuen, am besten mit einem Sieb.
Mandarinen-„Schmand“-Kuchen der Zweite
Zutaten:
"Biscuit-" Boden:
- 300 g Mehl
- 150 g Zucker
- ½ Päckchen Backpulver
- 1 Teel. Natron
- 2 Msp. Salz
- 225 ml Sojamilch
- 60 ml Zitronensaft
- 135 g Alsan
Auflage:
- 600 ml Soyatoo, gut gekühlt
- 3 Pck. Sahnesteif
- 300 g Safran-Vanille-Pudding
- 50 g Alsan
- 1 Pck. Agartine
- 60 ml Zitronensaft
- 20 ml Wasser
- 1 Dose (850 g) Mandarinen-Orangen, gut abgetropft (480 g)
- 3 Eßl. Puderzucker
- 1 Teel. Back-Kakao
- 1 Eßl. Zimt
Zubereitung:
"Biscuit-" Boden:
Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, Zitronensaft mit der Sojamilch mischen und flocken lassen, die Alsan schmelzen und zur Sojamilch geben - aufpürieren. Nun die Sauermilch unter die trockenen Zutaten rühren. Das ganze in eine Springform geben, und bei 160° Umluft ca. 25 min. backen.
Vorsicht, nicht zu lange backen, der Boden wird sonst trocken. Vorsichtig die Springform vom Rand lösen, und den Boden abkühlen lassen.
Auflage:
Pudding vorbereiten.
Die Sojasahne gut vorgekühlt mit Sahnesteif zusammen gut aufschlagen.
Die Agartine mit dem Zitronensaft und dem Wasser mischen und aufkochen und schnell mit der Alsan vermischen.
Die Mischung unter den abgekühlten Pudding gründlich unterrühren. Dann die Sojasahne unterheben und ca. ¼ davon zur Seite stellen. In den Rest die gut abgetropften Früchte geben. Diese dann auf den gut (!) abgekühlten Boden geben und dann die restliche Sahne-Pudding-Mischung gleichmäßig darauf glattstreichen. Den Kuchen am besten im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
Zum Servieren mit der Zucker-Kakao-Zimt-Mischung gleichmäßig und nicht zu dick bestreuen, am besten mit einem Sieb.
Haferflocken-Nuss-Ecken
07/Dez/2010 Gespeichert in: 9-Rezepte | 97-Backen | 972-Backen - süß | 9721-Kleingebäck | 9722-Kuchen
Vielseitig variierbarer Blechkuchen, der immer gelingt und irgendwie auch immer lecker ist! :-)
- 200 g Mehl
- 75 g Zucker
- 1 geh. Eßl. Stärke mit sehr wenig Wasser aufgelöst (20 g + 25 g Wasser)
- 250 g feinblättrige Haferflocken
- 1 Prise Salz
- 250 g Alsan
- 125 g Orangen-Zitronen-Marmelade
- 2 Eßl. Orangenlikör
- 125 g Alsan
- 50 g Zucker
- 125 g Hafersahne
- 125 g gehackte Haselnüsse
- 125 g gehackte Walnüsse
- 125 g Haferflocken
Alle Zutaten miteinander verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 1/2-1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Das Blech mit Backpapier auslegen und den Teig dünn darauf ausrollen/ drücken. (Das ist ein wenig mühsam!)
Die Marmelade mit dem Likör verrühren, etwas erwärmen und auf den Teig streichen.
(Die Nüsse hackt man am besten mit einem scharfen Messer mit einer dünnen Klinge.)
Zucker mit der Alsan und der Hafersahne kurz erhitzen und Nüsse und Haferflocken zugeben. Die Masse nun gleichmäßig auf den Teig streichen
und für ca. 15-20 min. im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober- und Unterhitze oder 180°C Umluft backen.
Den fertigen, abgekühlten Kuchen in Dreiecke schneiden.
Man kann das Rezept natürlich auch als Blechkuchen servieren. Dafür kann man geschmolzene Kuvertüre darübergeben, entweder einfach streifenweise darübertropfen oder mit Mustern. Sieht sehr hübsch aus!
In kleine Rauten oder Ecken geschnitten kann man die Teilchen zur Hälfte in eine Glasur (ca. 100 g geschmolzene Kuvertüre + 50 g Palm- oder Kokos-Fett, am besten im Wasserbad schmelzen) tauchen. Das sieht super aus und schmeckt auch sehr gut.
Für einen weihnachtlichen Nusskuchen kann man natürlich in den Belag noch ca. 1-2 Teel. Lebkuchengewürz mischen.
Auch gut machen sich gewürfelte, getrocknete Aprikosen im Belag. Das macht den Kuchen noch saftiger.
Zutaten:
Für den Teig:
- 200 g Mehl
- 75 g Zucker
- 1 geh. Eßl. Stärke mit sehr wenig Wasser aufgelöst (20 g + 25 g Wasser)
- 250 g feinblättrige Haferflocken
- 1 Prise Salz
- 250 g Alsan
Für den Belag:
- 125 g Orangen-Zitronen-Marmelade
- 2 Eßl. Orangenlikör
- 125 g Alsan
- 50 g Zucker
- 125 g Hafersahne
- 125 g gehackte Haselnüsse
- 125 g gehackte Walnüsse
- 125 g Haferflocken
Zubereitung:
Der Teig:
Alle Zutaten miteinander verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 1/2-1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Das Blech mit Backpapier auslegen und den Teig dünn darauf ausrollen/ drücken. (Das ist ein wenig mühsam!)
Für den Belag:
Die Marmelade mit dem Likör verrühren, etwas erwärmen und auf den Teig streichen.
(Die Nüsse hackt man am besten mit einem scharfen Messer mit einer dünnen Klinge.)
Zucker mit der Alsan und der Hafersahne kurz erhitzen und Nüsse und Haferflocken zugeben. Die Masse nun gleichmäßig auf den Teig streichen
und für ca. 15-20 min. im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober- und Unterhitze oder 180°C Umluft backen.
Den fertigen, abgekühlten Kuchen in Dreiecke schneiden.
Tips:
Man kann das Rezept natürlich auch als Blechkuchen servieren. Dafür kann man geschmolzene Kuvertüre darübergeben, entweder einfach streifenweise darübertropfen oder mit Mustern. Sieht sehr hübsch aus!
In kleine Rauten oder Ecken geschnitten kann man die Teilchen zur Hälfte in eine Glasur (ca. 100 g geschmolzene Kuvertüre + 50 g Palm- oder Kokos-Fett, am besten im Wasserbad schmelzen) tauchen. Das sieht super aus und schmeckt auch sehr gut.
Für einen weihnachtlichen Nusskuchen kann man natürlich in den Belag noch ca. 1-2 Teel. Lebkuchengewürz mischen.
Auch gut machen sich gewürfelte, getrocknete Aprikosen im Belag. Das macht den Kuchen noch saftiger.
Prasselkuchen
-> Prasselkuchen
Dafür, dass er aus dem Osten kommt, kannte ich ihn reichlich wenig, genauer gesagt kannte ich nur den Namen. Gegeben hat’s den bei uns eigentlich nie und das Erzgebirge ist sehr wohl tiefstes Sachsen! Offenbar kennen ihn aber viele von früher, ich hab’ da mal rumgefragt... ;-) Scheint also irgendwie nur an mir vorübergegangen sein... ;-)
Üblicherweise wird als Boden ein Blätterteig verwendet und meist Aprikosenmarmelade darauf gestrichen. Auch der Puderzucker-Guss oben auf ist wohl typisch! Er wird als ganzer Blechkuchen oder auch als einzelne, kleine Teilchen bereitet.
Gefunden habe ich den Kuchen auf der Suche nach einem ganz schnellen Blechkuchen, gerne eben auch was mit Streuseln. Und so fand ich eine Variante in einer Backzeitschrift, die ich dann ein wenig abgewandelt habe..., als Weihnachtlichen Prasselkuchen. Und da ich sicher noch andere Varianten ausprobieren werde, habe ich das Rezept mal unter der allgemeinen Überschrift gepostet. Da kommt sicher noch was... :-)
- 1 Pck. veganen Blätterteig (viele typische Supermarkt-Sorten sind vegan!; ca. 450 g)
- ca. 150 (-300) g Blaubeermarmelade (je nachdem, wie süß man es mag, ich hab’ 300 g genommen und es war mächtig süß!)
- ca. 1(-2) gestr. Teel. Lebkuchengewürz
- 320 g Mehl
- 175 g Zucker
- 200 g Alsan
- 1 geh. Teel. Zimt
- 175 g Puderzucker
- ca. 2 Eßl. Orangensaft
Die Alsan warm stellen.
Den Backofen auf ca. 200 °C für Ober- und Unterhitze oder ca. 180 °C für Umluft vorheizen.
Den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech auslegen. Dabei die Ränder knapp überlappen lassen.
Die Marmelade mit dem Lebkuchengewürz gut vermischen auf den angetauten Blätterteigplatten ausstreichen.
Die Zutaten für die Streusel vermischen, durchkneten und anschließend auf den mit Marmelade bestrichenen Blätterteigplatten verteilen.
Ca. 20-25 min. auf mittlerer Schiene backen. Entstehende Luft-Berge mit einer Gabel einstechen. Abkühlen lassen und den Guss daraufgeben.
Gleiche Machart wie oben. Statt Marmelade frisches Apfelmus verwenden, ca. 1.250 g. Äpfel (auch die ein oder andere Birne und Banane passt gut rein) ohne Kerngehäuse und mit Zitronensaft (ca. 2 Zitronen) pürieren und mit ca. 3-4 Eßl. Mehl vermischen. (Für eine weihnachtliche Variante Vanille, Zimt oder Lebkuchengewürz untermischen. Je nach Apfelsorte und Belieben noch zuckern.
Backen bei 170°C Umluft für ca. 30 min.
Dafür, dass er aus dem Osten kommt, kannte ich ihn reichlich wenig, genauer gesagt kannte ich nur den Namen. Gegeben hat’s den bei uns eigentlich nie und das Erzgebirge ist sehr wohl tiefstes Sachsen! Offenbar kennen ihn aber viele von früher, ich hab’ da mal rumgefragt... ;-) Scheint also irgendwie nur an mir vorübergegangen sein... ;-)
Üblicherweise wird als Boden ein Blätterteig verwendet und meist Aprikosenmarmelade darauf gestrichen. Auch der Puderzucker-Guss oben auf ist wohl typisch! Er wird als ganzer Blechkuchen oder auch als einzelne, kleine Teilchen bereitet.
Gefunden habe ich den Kuchen auf der Suche nach einem ganz schnellen Blechkuchen, gerne eben auch was mit Streuseln. Und so fand ich eine Variante in einer Backzeitschrift, die ich dann ein wenig abgewandelt habe..., als Weihnachtlichen Prasselkuchen. Und da ich sicher noch andere Varianten ausprobieren werde, habe ich das Rezept mal unter der allgemeinen Überschrift gepostet. Da kommt sicher noch was... :-)
Weihnachtlicher Prasselkuchen
Zutaten:
- 1 Pck. veganen Blätterteig (viele typische Supermarkt-Sorten sind vegan!; ca. 450 g)
- ca. 150 (-300) g Blaubeermarmelade (je nachdem, wie süß man es mag, ich hab’ 300 g genommen und es war mächtig süß!)
- ca. 1(-2) gestr. Teel. Lebkuchengewürz
Für die Streusel:
- 320 g Mehl
- 175 g Zucker
- 200 g Alsan
- 1 geh. Teel. Zimt
Für den Guss:
- 175 g Puderzucker
- ca. 2 Eßl. Orangensaft
Zubereitung:
Die Alsan warm stellen.
Den Backofen auf ca. 200 °C für Ober- und Unterhitze oder ca. 180 °C für Umluft vorheizen.
Den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech auslegen. Dabei die Ränder knapp überlappen lassen.
Die Marmelade mit dem Lebkuchengewürz gut vermischen auf den angetauten Blätterteigplatten ausstreichen.
Die Zutaten für die Streusel vermischen, durchkneten und anschließend auf den mit Marmelade bestrichenen Blätterteigplatten verteilen.
Ca. 20-25 min. auf mittlerer Schiene backen. Entstehende Luft-Berge mit einer Gabel einstechen. Abkühlen lassen und den Guss daraufgeben.
Apfelmus-Prasselkuchen
Gleiche Machart wie oben. Statt Marmelade frisches Apfelmus verwenden, ca. 1.250 g. Äpfel (auch die ein oder andere Birne und Banane passt gut rein) ohne Kerngehäuse und mit Zitronensaft (ca. 2 Zitronen) pürieren und mit ca. 3-4 Eßl. Mehl vermischen. (Für eine weihnachtliche Variante Vanille, Zimt oder Lebkuchengewürz untermischen. Je nach Apfelsorte und Belieben noch zuckern.
Backen bei 170°C Umluft für ca. 30 min.
Erstellt am: 05.12.2010 15:43:58 / aktualisiert: heute
Trockenfrüchte-Plätzchen
Diese Plätzchen sind wunderbar zum Tee, aber auch zum Kaffee. Man kann sie gut als Weihnachts-Kekse mit den typischen Gewürzen verstärken. Durch das Vollkornmehl sind sie sehr sättigend.
- 500 g Dinkelvollkornmehl
- 150 g Roh-Rohzucker
- 150 g Alsan
- 170 ml Hafersahne
- 40 ml Zitronensaft
- 100 g Rosinen
- 100 g getrocknete Soft-Aprikosen, gewürfelt
- 100 g Datteln, entsteint und gewürfelt
- 100 g Mandeln, fein geschnitten (oder Stifte)
- 1 geh. Teel. Zimtpulver
- 1/2 Teel. Ingwerpulver
- 1/2 Teel. Anis
Aus allen Zutaten einen Teig kneten, kleine Bällchen daraus formen und flachgedrückt, als kleine Plätzchen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Für ca. 15-20 min. im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze backen. Nicht zu lange backen, sonst werden die Plätzchen zu trocken.
Als Weihnachtsgebäck folgende Würzmischung verwenden:
- 2 Teel. Zimt
- 1/2 Teel. Korianderpulver
- 1/2 Teel. Kardamompulver
- 1/2 Teel. Anispulver
- 1/2 Teel. Ingwerpulver
- 1/4 Teel. Muskatpulver
- 1/4 Teel. Nelkenpulver
Zutaten:
- 500 g Dinkelvollkornmehl
- 150 g Roh-Rohzucker
- 150 g Alsan
- 170 ml Hafersahne
- 40 ml Zitronensaft
- 100 g Rosinen
- 100 g getrocknete Soft-Aprikosen, gewürfelt
- 100 g Datteln, entsteint und gewürfelt
- 100 g Mandeln, fein geschnitten (oder Stifte)
- 1 geh. Teel. Zimtpulver
- 1/2 Teel. Ingwerpulver
- 1/2 Teel. Anis
Zubereitung:
Aus allen Zutaten einen Teig kneten, kleine Bällchen daraus formen und flachgedrückt, als kleine Plätzchen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Für ca. 15-20 min. im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze backen. Nicht zu lange backen, sonst werden die Plätzchen zu trocken.
Tip:
Als Weihnachtsgebäck folgende Würzmischung verwenden:
- 2 Teel. Zimt
- 1/2 Teel. Korianderpulver
- 1/2 Teel. Kardamompulver
- 1/2 Teel. Anispulver
- 1/2 Teel. Ingwerpulver
- 1/4 Teel. Muskatpulver
- 1/4 Teel. Nelkenpulver
Zimt-Sterne
Weihnachtlicher Klassiker, der bei (fast) allen beliebt ist! Das Rezept habe ich mal so ähnlich von einer lieben Freundin bekommen.
- 2 Eßl. Zimt
- 8 Eßl. Wasser (2 kann man durch Rosenwasser ersetzen)
- 1 Eßl. Zitronensaft
- 150 g gemahlene Mandeln
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- 10 Tropfen ätherisches Orangenöl (oder 1 Eßl. abgeriebene Orangenschale)
- Wasser
- 1Eßl. Zimt
Alle Zutaten für den Teig fest miteinander verkneten. Auf einem befeuchteten Holzbrett ausrollen und Sterne ausstechen. Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden trocknen lassen. Die Zimtsterne auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 250°Grad ca. 3-5 Minuten backen. Nicht zu lange im Ofen lassen, da sie sonst zu trocken werden. Plätzchen gut auskühlen lassen und aus Puderzucker, Zimt und etwas Orangensaft (oder Wasser) einen zähen Zuckerguss herstellen. Die Zimtsterne damit überziehen, gut trocknen lassen und in einer Keksdose lagern.
Für farbig variierenden Guss kann man bspw. statt Orangensaft auch etwas Erdbeersirup verwenden.
Zutaten:
Für den Teig:
- 200 g Puderzucker- 2 Eßl. Zimt
- 8 Eßl. Wasser (2 kann man durch Rosenwasser ersetzen)
- 1 Eßl. Zitronensaft
- 150 g gemahlene Mandeln
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- 10 Tropfen ätherisches Orangenöl (oder 1 Eßl. abgeriebene Orangenschale)
Für den Guss:
- Puderzucker- Wasser
- 1Eßl. Zimt
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig fest miteinander verkneten. Auf einem befeuchteten Holzbrett ausrollen und Sterne ausstechen. Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden trocknen lassen. Die Zimtsterne auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 250°Grad ca. 3-5 Minuten backen. Nicht zu lange im Ofen lassen, da sie sonst zu trocken werden. Plätzchen gut auskühlen lassen und aus Puderzucker, Zimt und etwas Orangensaft (oder Wasser) einen zähen Zuckerguss herstellen. Die Zimtsterne damit überziehen, gut trocknen lassen und in einer Keksdose lagern.
Tip:
Für farbig variierenden Guss kann man bspw. statt Orangensaft auch etwas Erdbeersirup verwenden.
Nusskuchen "Becky"
Von meiner liebsten Freundin Becky bekam ich mal wieder ein Rezept, dass in Norwegen so gebacken wird.
Da ich das natürlich sofort testen musste, musste ich in Ermangelung an passenden Zutaten etwas improvisieren.
Als 1. kommt also das originale Rezept von Becky aus Norwegen und die 2. Version ist dann meine Abwandlung.
Nachdem ich nun beide Versionen endlich getestet habe (zu oft darf man den Kuchen keinesfalls machen, denn der kann echt süchtig machen!), befinde ich die Originalversion inkl. Schokoladenglasur am besten! Einfach genial!
- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 65 g Margarine
- 225 Aprikosenmarmelade
- 100 g Margarine
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 Eßl. Wasser
- 200 gemahlene Haselnüsse
- Zimt
Aus den o.g. Zutaten (ausser Marmelade) einen Teig kneten (viel Spass *augenroll*)
Teig in eine runde Backform drücken.
Danach die Marmelade darauf verteilen.
Alle Zutaten (ausser Nüsse) in einem Topf erhitzen, Nüsse darunter heben.
Masse auf dem mit Marmelade bestrichenen Teig verteilen.
Bei 200 C ca. 30 Minuten backen
1 Tafel Schokolade Zartbitter erhitzen und den Kuchen damit bestreichen :))
Ich habe 100 g Zartbitterkuvertüre mit 75 g Alsan geschmolzen und verrührt und dann den mit Haselnüssen garnierten Kuchen „übergossen“.
Foto: Hier die Original-Version nach Becky!
- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 65 g Alsan
- 225 Sanddorn-Orangen-Konfitüre
- 100 g Alsan
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Eßl. Wasser
- 1 Eßl. Rosenwasser
- 180 gemahlene Paranüsse
- 20 g gemahlene Cashewkerne (meine waren gesalzen!)
- 1 stark geh. Eßl. Mehl
- 1 Teel. Zimt
Aus den o. g. Zutaten (ausser Marmelade) einen Teig kneten.
Teig in die Springform drücken.
Danach die Marmelade darauf verteilen.
Alle Zutaten (ausser Nüsse und Mehl) in einem Topf erhitzen, Nüsse und Mehl darunter heben.
Masse auf den mit Marmelade bestrichenen Teig gießen.
Bei 200 C ca. 30 Minuten backen.
1 Tafel Schokolade Zartbitter erhitzen und den Kuchen damit bestreichen :))
Und das hab’ ich dann nicht mehr getan, weil wir alle heiß auf den Kuchen waren, der Kuchen noch warm war und wir viel zu gierig!
Da ich das natürlich sofort testen musste, musste ich in Ermangelung an passenden Zutaten etwas improvisieren.
Als 1. kommt also das originale Rezept von Becky aus Norwegen und die 2. Version ist dann meine Abwandlung.
Nachdem ich nun beide Versionen endlich getestet habe (zu oft darf man den Kuchen keinesfalls machen, denn der kann echt süchtig machen!), befinde ich die Originalversion inkl. Schokoladenglasur am besten! Einfach genial!
Nusskuchen „Becky“
Zubereitung:
Teig (für eine 22-24er Springform):
- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 65 g Margarine
- 225 Aprikosenmarmelade
Belag:
- 100 g Margarine
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 Eßl. Wasser
- 200 gemahlene Haselnüsse
- Zimt
Zubereitung:
Zubereitung Teig:
Aus den o.g. Zutaten (ausser Marmelade) einen Teig kneten (viel Spass *augenroll*)
Teig in eine runde Backform drücken.
Danach die Marmelade darauf verteilen.
Zubereitung Belag:
Alle Zutaten (ausser Nüsse) in einem Topf erhitzen, Nüsse darunter heben.
Masse auf dem mit Marmelade bestrichenen Teig verteilen.
Bei 200 C ca. 30 Minuten backen
Tip:
1 Tafel Schokolade Zartbitter erhitzen und den Kuchen damit bestreichen :))
Ich habe 100 g Zartbitterkuvertüre mit 75 g Alsan geschmolzen und verrührt und dann den mit Haselnüssen garnierten Kuchen „übergossen“.
Foto: Hier die Original-Version nach Becky!
Nusskuchen Abwandlung
Zubereitung:
Teig (für eine 22-24er Springform):
- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 65 g Alsan
- 225 Sanddorn-Orangen-Konfitüre
Belag:
- 100 g Alsan
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Eßl. Wasser
- 1 Eßl. Rosenwasser
- 180 gemahlene Paranüsse
- 20 g gemahlene Cashewkerne (meine waren gesalzen!)
- 1 stark geh. Eßl. Mehl
- 1 Teel. Zimt
Zubereitung:
Zubereitung Teig:
Aus den o. g. Zutaten (ausser Marmelade) einen Teig kneten.
Teig in die Springform drücken.
Danach die Marmelade darauf verteilen.
Zubereitung Belag:
Alle Zutaten (ausser Nüsse und Mehl) in einem Topf erhitzen, Nüsse und Mehl darunter heben.
Masse auf den mit Marmelade bestrichenen Teig gießen.
Bei 200 C ca. 30 Minuten backen.
Tip:
1 Tafel Schokolade Zartbitter erhitzen und den Kuchen damit bestreichen :))
Und das hab’ ich dann nicht mehr getan, weil wir alle heiß auf den Kuchen waren, der Kuchen noch warm war und wir viel zu gierig!
Erstellt am: 09.11.2010 / aktualisiert: heute
American Apple Pie
Lecker würziger Apfelkuchen nach einem originalen US-Rezept, das ich bei Chefkoch.de fand, veganisiert.
- 300 g Mehl
- 1 Eßl. Zucker
- 1 Teel. Salz
- 175 g Alsan, weiche
- 4-6 Eßl. Wasser (Eiswasser)
- 1,5 kg Äpfel
- 125 g Zucker
- 50 g Rohrzucker, brauner
- 2 Eßl. Mehl
- 1-2 Zitrone(n), davon Saft und Schale
- 1-2 Prise(n) Muskat
- 1-2 Teel. Zimt
- 1 Eßl. Sojamilch
Für den Teig Mehl in eine Schüssel sieben und mit Zucker und Salz vermischen. Die Alsan in Flöckchen dazugeben und alles mit den Fingern zu einer bröseligen Masse verarbeiten. Dann mit so viel eiskaltem Wasser verkneten, bis ein glatter, gut formbarer Mürbeteig entstanden ist. Den Teig in Folie wickeln und in den Kühlschrank legen.
Dann die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln. Zucker, Rohrzucker, Mehl, Zitronenschale, Muskat und nach Belieben noch etwas Zimt in einer Schüssel vermischen und die Apfelspalten unterheben.
Den Teig wieder aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Hälften teilen. Eine davon ausrollen und eine Spring- oder Pie- Form damit auslegen, Ränder etwas hochziehen. Die Äpfel darauf verteilen, in der Mitte etwas anhäufen. Am besten die Äpfel gleich schön andrücken.
Dann den restlichen Teig ausrollen und ca. 1,5 cm breite Streifen ausrädern. Als Gitter über die Äpfel legen und an den Rändern gut andrücken.
Bei 200°c auf der untersten Schiene etwa 10 min backen, dann auf 180°C herunterschalten und noch ca. 60-75 min fertig backen, bis die Gitterstreifen eine leichte Kruste haben. 10 min. vor Ende der Backzeit die Gitterstreifen mit der Sojamilch bepinseln.
Die Füllmasse verbindet sich mit dem Apfelsaft, der beim Backen austritt - gibt eine besonders leckere Füllung - und geliert mit Hilfe des Zitronensaftes wunderbar.
Schmeckt super mit frisch aufgeschlagener Soyatoo dazu!
Teilweise habe ich das Eiwasser komplett weggelassen (brauchte meist sowieso nur 1- max. 2 Eßlöffel und auch den Schritt der Kühlung (nur etwas ruhen lassen), da sich der gekühlte Teig auch sehr schlecht ausrollen lässt.
Außerdem sollte man sehen, welche Größe die Springform hat, denn die Teig-Menge ist relativ knapp bemessen. Für eine 22er Springform passt es genau, für eine 24er auch, da muss man etwas aufpassen. Bei jeder größeren (wie 28er) würde ich direkt 1/4 (bis 1/2) Teig-Menge mehr anrühren.
- Apfel-Safran-Kuchen (aus einem schlichten Rührteig)
- Bratapfel-Muffins
Zutaten:
Für den Teig:
- 300 g Mehl
- 1 Eßl. Zucker
- 1 Teel. Salz
- 175 g Alsan, weiche
- 4-6 Eßl. Wasser (Eiswasser)
Für die Füllung:
- 1,5 kg Äpfel
- 125 g Zucker
- 50 g Rohrzucker, brauner
- 2 Eßl. Mehl
- 1-2 Zitrone(n), davon Saft und Schale
- 1-2 Prise(n) Muskat
- 1-2 Teel. Zimt
Zum Bestreichen:
- 1 Eßl. Sojamilch
Zubereitung:
Für den Teig Mehl in eine Schüssel sieben und mit Zucker und Salz vermischen. Die Alsan in Flöckchen dazugeben und alles mit den Fingern zu einer bröseligen Masse verarbeiten. Dann mit so viel eiskaltem Wasser verkneten, bis ein glatter, gut formbarer Mürbeteig entstanden ist. Den Teig in Folie wickeln und in den Kühlschrank legen.
Dann die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln. Zucker, Rohrzucker, Mehl, Zitronenschale, Muskat und nach Belieben noch etwas Zimt in einer Schüssel vermischen und die Apfelspalten unterheben.
Den Teig wieder aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Hälften teilen. Eine davon ausrollen und eine Spring- oder Pie- Form damit auslegen, Ränder etwas hochziehen. Die Äpfel darauf verteilen, in der Mitte etwas anhäufen. Am besten die Äpfel gleich schön andrücken.
Dann den restlichen Teig ausrollen und ca. 1,5 cm breite Streifen ausrädern. Als Gitter über die Äpfel legen und an den Rändern gut andrücken.
Bei 200°c auf der untersten Schiene etwa 10 min backen, dann auf 180°C herunterschalten und noch ca. 60-75 min fertig backen, bis die Gitterstreifen eine leichte Kruste haben. 10 min. vor Ende der Backzeit die Gitterstreifen mit der Sojamilch bepinseln.
Die Füllmasse verbindet sich mit dem Apfelsaft, der beim Backen austritt - gibt eine besonders leckere Füllung - und geliert mit Hilfe des Zitronensaftes wunderbar.
Tip:
Schmeckt super mit frisch aufgeschlagener Soyatoo dazu!
Hinweis:
Teilweise habe ich das Eiwasser komplett weggelassen (brauchte meist sowieso nur 1- max. 2 Eßlöffel und auch den Schritt der Kühlung (nur etwas ruhen lassen), da sich der gekühlte Teig auch sehr schlecht ausrollen lässt.
Außerdem sollte man sehen, welche Größe die Springform hat, denn die Teig-Menge ist relativ knapp bemessen. Für eine 22er Springform passt es genau, für eine 24er auch, da muss man etwas aufpassen. Bei jeder größeren (wie 28er) würde ich direkt 1/4 (bis 1/2) Teig-Menge mehr anrühren.
Weitere Apfelkuchen-Rezepte:
- Apfel-Safran-Kuchen (aus einem schlichten Rührteig)
- Bratapfel-Muffins
Erstellt am: 31.10.2010 14:39:42 / aktualisiert: heute
Bratapfel-Muffins
Sehr leckere, winterlich schmeckende Muffins auf der Basis des Rührkuchen-Grundrezeptes 1.
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 1 Teel. abgeriebene Zitronenschale
- 1 Prise Salz
- 3 geh. Teel. Backpulver (oder Natron 1,5 Teel., gestrichen, mit Saft 1 Zitrone)
- 4 Eßl. Öl
- 1 Eßl. Zitronensaft
- ca. 250 ml Sojamilch
- 2 mittlere Äpfel
- 1 Eßl. Öl
- 1 geh. Eßl. Zucker
- 1 Teel. Zimt
- ½ Teel. Vanillepulver
- evtl. je 1 knappe Msp. Kardamom, Koriander und Nelke
Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden, nicht zu groß lassen, ca. 1 – 1,5 cm groß. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und mit der Zucker-Würzmischung und ein wenig Sojamilch kurz karamellisieren, bis die Flüssigkeit wieder verdunstet ist. Leicht abkühlen lassen und inzwischen Teig vorbereiten. Dann die Apfelmischung vorsichtig unter den Teig heben und schnell in die Muffinförmchen füllen und bei ca. 180°C für 35 min. backen.
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 1 Teel. abgeriebene Zitronenschale
- 1 Prise Salz
- 3 geh. Teel. Backpulver (oder Natron 1,5 Teel., gestrichen, mit Saft 1 Zitrone)
- 4 Eßl. Öl
- 1 Eßl. Zitronensaft
- ca. 250 ml Sojamilch
Bratapfel:
- 2 mittlere Äpfel
- 1 Eßl. Öl
- 1 geh. Eßl. Zucker
- 1 Teel. Zimt
- ½ Teel. Vanillepulver
- evtl. je 1 knappe Msp. Kardamom, Koriander und Nelke
Zubereitung:
Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden, nicht zu groß lassen, ca. 1 – 1,5 cm groß. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und mit der Zucker-Würzmischung und ein wenig Sojamilch kurz karamellisieren, bis die Flüssigkeit wieder verdunstet ist. Leicht abkühlen lassen und inzwischen Teig vorbereiten. Dann die Apfelmischung vorsichtig unter den Teig heben und schnell in die Muffinförmchen füllen und bei ca. 180°C für 35 min. backen.
Rührkuchen
Grundrezept 1 Rührkuchen
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 8 Tropfen ätherisches Zitronenöl oder 1 Teel. Zitronenschalen-Abrieb
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Backpulver und
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Öl (Raps-, Walnuss oder Sojaöl, auch Sonnenblumenöl und Erdnussöl schmecken ganz gut; am besten nach weiteren Zutaten anpassen)
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 250 ml Sojamilch
Zubereitung:
Ofen auf 170-180°C vorheizen.
Eine Kasten- oder Springform mit etwas Fett ausreiben.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl und das Zitronenöl dazugeben und alles kräftig durchpürieren.
Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren. Direkt in die Spring- oder Kastenform einfüllen und für ca. 30-40 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!
Die Zeit variiert je nach verwendeter Form. Flache Kuchen in einer Springform brauchen weniger lange (ca. 30 min.), Kastenformen brauchen etwas länger (ca. 40 min.).
Tip:
Das Rezept lässt sich sehr gut variieren und gelingt fast immer!
Es eignet sich für Marmorkuchen (siehe weiter unten) und Muffins (siehe Rezept-Links und Fotos), aber auch für Rührkuchen mit Obst im Teig, wie bspw. der Apfel-Safran-Kuchen (weiter unten).
Siehe auch:
-> Himbeer-Haferflocken-Muffins
-> Apfel-Schoko-Muffins
-> Bratapfel-Muffins
-> Muffins mit Schokostreuseln und Berberitzenbeeren
Marmorkuchen, einfacher
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Backpulver und
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Öl (Nussöle und auch Rapsöl schmecken hier herrlich)
- ca. 70 - 80 ml Zitronensaft
- ca. 230 ml Sojamilch
- 2-3 geh. Eßl. Back-Kakao
- optional: 0,1 g (1 Döschen) Safran
Zubereitung:
Ofen auf 170-180°C vorheizen.
Eine Kasten-, Spring- oder Guglhupf-Form mit etwas Fett ausreiben.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Evtl. Safran zufügen. Dann das Öl dazugeben und alles kräftig durchpürieren.
Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren. Die erste Hälfte direkt in die Form einfüllen. Die zweite Hälfte nun mit dem Kakaopulver gut verrühren und auf den hellen Teig gießen. Nun einmal mit einem Löffel vorsichtig durch den Teig fahren, um eine leichte Marmorierung des Kuchens zu bekommen und für ca. 30-40 min. bei Umluft backen. Stäbchenprobe!
Die Zeit variiert je nach verwendeter Form. Flache Kuchen in einer Springform brauchen weniger lange (ca. 30 min.), Kastenformen brauchen etwas länger (ca. 40 min.).
Apfel-Safran-Kuchen
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 8-10 Tropfen ätherisches Zitronenöl
- 1-2 Prisen Salz
- 1,5 Teel. Backpulver und
- 1,5 Teel. Natron
- 4 Eßl. Rapsöl
- ca. 80 ml Zitronensaft
- ca. 250 ml Vanille-Sojamilch
- 1 Döschen Safran (0,1 g)
- 10 g Rosenwasser (1-2 Teel.)
- 3 mittlere Äpfel
Zubereitung:
Ofen auf 180°C vorheizen.
Eine Kasten- oder Springform mit etwas Fett ausreiben.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver und Natron gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen. Dann das Öl und das Zitronenöl, sowie den Safran und das Rosenwasser dazugeben und alles kräftig durchpürieren.
Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Stückchen schneiden.
Nun die Milchmischung zur Mehlmischung geben und alles zügig zu einem glatten Teig verrühren. Die Apfelstücke unterheben und sofort in die Spring- oder Kastenform einfüllen und für ca. 20 min. bei Umluft backen. Dann für weitere 10-15 min. die Temperatur auf 160°C verringern.
Hinweis:
Achtung! Manche Apfelkuchen schmecken warm hervorragend, wie bspw. der America Apple Pie. Dieser Apfel-Safran-Kuchen schmeckt allerdings warm pappig und nicht wirklich lecker. Abgekühlt ist er jedoch absolut super lecker!
Erstellt am: 24.10.2010 00:44:19 / ... / aktualisiert: heute
Pancakes
15/Aug/2010 Gespeichert in: 9-Rezepte | 97-Backen | 972-Backen - süß | 9721-Kleingebäck | 96-Desserts & Süßspeisen
Zutaten (für ca. 12-14 Stück a 15 cm Durchmesser):
- 250 g Mehl (Typ 550)
- 125 g Zucker
- 25 g Stärke (Mais-Stärke)
- 1 Pck. Vanille-Zucker
- 1/2 Pck. Backpulver
- 1 Döschen Safran, gemahlen
- 1 Pck. Hafersahne
- Vanille-Sojamilch
- Rapsöl
Zubereitung:
Die trockenen Zutaten mischen und mit der Hafersahne gut verrühren. Mit Sojamilch soweit verdünnen, dass ein etwas zähflüssigerer Teig entsteht. Ca. 10-15 min. quellen lassen und evtl. noch etwas verdünnen.
In einer kleinen Pfanne mit etwas Rapsöl bei nicht zu starker Hitze von beiden Seiten goldgelb braten.
Tip:
Schmeckt super mit Ahornsirup oder mit Aprikosenmarmelade.
Hinweis:
Vorsicht! Nicht zu dünn backen! Am besten schmecken sie schön wattig und luftig innen!
Foto:
Pancakes mit schwarzer Johannisbeermarmelade und aufgeschlagener Sojasahne.
Big Cranberry-Scones
Scones im Großformat, wie süße Brötchen zum Kaffee!
- 250 g Mehl (Typ 550)
- 50 g Zucker, braun
- 1 Teel. Backpulver
- 1 Teel. Natron
- 1/2 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Zimt
- 1/4 Teel. Muskat
- 90 g Cranberries, getrocknete
- 80 g Alsan
- 150 ml Sojamilch (Vanille)
- 30 ml Zitronensaft
Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Alle trockenen Zutaten vermischen.
Die feste Alsan mit einer Gabel in die Mehlmischung einarbeiten, bis alles eine feinkrümelige Konsistenz hat.
Die Cranberries zufügen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und flocken lassen.
Diese Mischung dann mit der Gabel schnell unter den vorbereiteten Teig mischen und auf ein gut bemehltes Backbrett geben und mit etwas Mehl auf der Oberfläche einreiben und auf eine Stärke von ca. 2,5 cm flach drücken. (Vorsicht: Der Teig muss wirklich ziemlich weich bleiben!)
Mit einem Dessertring von 8 cm Durchmesser die Scones ausstechen und auf Backpapier auf's Blech geben.
Die Scones bei 200°C Ober- und Unterhitze für 18 min. backen, bis sie auf der Oberfläche leicht zu bräunen beginnen. (Nicht zu lange backen, sonst werden sie trocken und keksig. Richtig sind sie watte-weich mit einer leicht knusprigen Kruste.)
Schmecken herrlich mit Soja-Frischkäse natur von Tofutti bspw. oder selbstgemachtem.
Zutaten (für 6 Stück):
- 250 g Mehl (Typ 550)
- 50 g Zucker, braun
- 1 Teel. Backpulver
- 1 Teel. Natron
- 1/2 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Zimt
- 1/4 Teel. Muskat
- 90 g Cranberries, getrocknete
- 80 g Alsan
- 150 ml Sojamilch (Vanille)
- 30 ml Zitronensaft
Zubereitung:
Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Alle trockenen Zutaten vermischen.
Die feste Alsan mit einer Gabel in die Mehlmischung einarbeiten, bis alles eine feinkrümelige Konsistenz hat.
Die Cranberries zufügen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und flocken lassen.
Diese Mischung dann mit der Gabel schnell unter den vorbereiteten Teig mischen und auf ein gut bemehltes Backbrett geben und mit etwas Mehl auf der Oberfläche einreiben und auf eine Stärke von ca. 2,5 cm flach drücken. (Vorsicht: Der Teig muss wirklich ziemlich weich bleiben!)
Mit einem Dessertring von 8 cm Durchmesser die Scones ausstechen und auf Backpapier auf's Blech geben.
Die Scones bei 200°C Ober- und Unterhitze für 18 min. backen, bis sie auf der Oberfläche leicht zu bräunen beginnen. (Nicht zu lange backen, sonst werden sie trocken und keksig. Richtig sind sie watte-weich mit einer leicht knusprigen Kruste.)
Tip:
Schmecken herrlich mit Soja-Frischkäse natur von Tofutti bspw. oder selbstgemachtem.
Himbeer-Haferflocken-Muffins
Ergibt ca. 12 Stück = eine große Muffinform.
Lecker, saftige Muffins.
Alle trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern und mit dem Sesamöl emulgieren, das Zitronenöl zugeben.
Die Mehlmischung mit der Milchmischung gut verrühren, dann die Himbeeren vorsichtig unterheben und sofort in die Muffinförmchen geben und 25 min. bei 170°C Umluft backen.
Lecker, saftige Muffins.
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 50 g Haferflocken, feinblättrige
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 1 Prise Salz
- 2 Teel. Backpulver
- 1,5 Teel. Natron
- 1 Teel. Vanille, gemahlen
- 1/2 kleine Tonka-Bohne, gerieben
- 60 g Sesamöl
- 40 ml Zitronensaft
- 5 Tropfen Zitronenöl (ätherisches)
- ca. 280 ml Sojamilch
- 200 g Himbeeren, frisch
Zubereitung:
Alle trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern und mit dem Sesamöl emulgieren, das Zitronenöl zugeben.
Die Mehlmischung mit der Milchmischung gut verrühren, dann die Himbeeren vorsichtig unterheben und sofort in die Muffinförmchen geben und 25 min. bei 170°C Umluft backen.
Schokoladenkuchen nach norwegischem Rezept - Krydder- und Sjokoladekakke
Dieser Kuchen ist nach einem norwegischen Rezept für „Sjokoladekake (Krydderkake)“ entstanden, welches mir meine Freundin Becky schickte. Ursprünglich wird der Kuchen mit einer landestypischen Sauermilch zubereitet.
Im Foto rechts. Links Safran-Zitronen-Kuchen.
- 6 Tassen Mehl (ca. 600 g)
- 4 Tassen Zucker (ca. 450 g)
- 3 geh. Eßl. Back-Kakao
- 1 geh. Teel. Zimt
- 1/2 Teel. Nelke
- 1 gestr. Teel. Kardamom
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 4 Tassen Sojamilch (ca. 700 ml)
- 2 x Saft einer Zitrone (ca. 80 ml)
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 150 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 250 g Puderzucker
- 2 geh. Eßl. Kakao
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 4 Eßl. starken Kaffee (Getreidekaffee)
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen.
Dann die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gerinnen lassen, die Alsan dazugeben und gut verrühren.
Dann alles gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen.
Den recht flüssigen Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gießen und gleichmäßig verteilen.
Bei 180°C mit Ober- und Unterhitze für ca. 40 min. im vorgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe.
Dann für den Belag erst die Alsan mit dem Puderzucker, der Vanille und dem Kakao verrühren, den Kaffee zufügen, gut vermischen und gleichmäßig auf den gut abgekühlten Kuchen streichen.
Ein paar Tropfen ätherisches Öl (Mandarine, Zitrone oder Orange) kann man gut in die Sojamilch-Mischung mit einrühren. Das gibt einen angenehmen, aromatisch-frischen Geschmack!
Man kann den Kuchen auf einem normalen Blech backen oder auch in einer großen Springform. Für kleinere evtl. die Menge/ Backzeit anpassen. Stäbchenprobe!
Auch Muffins lassen sich davon sehr gut zubereiten.
Für 12-16 Muffins reicht die halbe der o. a. Teigmenge. Backen: bei 160°C Umluft für 20 min., evtl. ein paar Minuten mehr oder weniger, je nach Ofen! Als Topping einfach ebenfalls die Hälfte des Belages anrühren und auf die abgekühlten Muffins geben. (Der Verzierfreude sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Gut passen bspw. auch ein paar gehackte Nüsse drauf oder, die ungesündere Variante, bunte Zuckerstreusel oder -figürchen.)
Im Foto rechts. Links Safran-Zitronen-Kuchen.
Zutaten:
Teig für ein Blech
- 6 Tassen Mehl (ca. 600 g)
- 4 Tassen Zucker (ca. 450 g)
- 3 geh. Eßl. Back-Kakao
- 1 geh. Teel. Zimt
- 1/2 Teel. Nelke
- 1 gestr. Teel. Kardamom
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 4 Tassen Sojamilch (ca. 700 ml)
- 2 x Saft einer Zitrone (ca. 80 ml)
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
Belag
- 150 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 250 g Puderzucker
- 2 geh. Eßl. Kakao
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 4 Eßl. starken Kaffee (Getreidekaffee)
Zubereitung:
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen.
Dann die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gerinnen lassen, die Alsan dazugeben und gut verrühren.
Dann alles gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen.
Den recht flüssigen Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gießen und gleichmäßig verteilen.
Bei 180°C mit Ober- und Unterhitze für ca. 40 min. im vorgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe.
Dann für den Belag erst die Alsan mit dem Puderzucker, der Vanille und dem Kakao verrühren, den Kaffee zufügen, gut vermischen und gleichmäßig auf den gut abgekühlten Kuchen streichen.
Tips:
Ein paar Tropfen ätherisches Öl (Mandarine, Zitrone oder Orange) kann man gut in die Sojamilch-Mischung mit einrühren. Das gibt einen angenehmen, aromatisch-frischen Geschmack!
Man kann den Kuchen auf einem normalen Blech backen oder auch in einer großen Springform. Für kleinere evtl. die Menge/ Backzeit anpassen. Stäbchenprobe!
Muffins
Auch Muffins lassen sich davon sehr gut zubereiten.
Für 12-16 Muffins reicht die halbe der o. a. Teigmenge. Backen: bei 160°C Umluft für 20 min., evtl. ein paar Minuten mehr oder weniger, je nach Ofen! Als Topping einfach ebenfalls die Hälfte des Belages anrühren und auf die abgekühlten Muffins geben. (Der Verzierfreude sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Gut passen bspw. auch ein paar gehackte Nüsse drauf oder, die ungesündere Variante, bunte Zuckerstreusel oder -figürchen.)
Erstellt am 15.05.2010 16:00:41 / ... / aktualisiert: heute
Safran-Zitronen-Kuchen
Dieses Rezept entstand auf der Grundlage des Schokoladenkuchens norwegischer Art.
Auf dem Foto links. Rechts der genannte Schokoladenkuchen.
- 6 Tassen Mehl (ca. 600 g)
- 4 Tassen Zucker (ca. 450 g)
- 0,3 g gemahlener Safran (3 Döschen)
- 1/2 Teel. Kardamom
- 1/2 Teel. Koriander
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 4 Tassen Sojamilch (ca. 700 ml)
- 2 x Saft einer Zitrone (ca. 80 ml)
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
- 40 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 250 g Puderzucker
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 1 x Saft von etwa einer Orange
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen.
Dann die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gerinnen lassen, die Alsan und das Zitronenöl dazugeben und gut verrühren.
Dann alles gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen.
Den recht flüssigen Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gießen und gleichmäßig verteilen.
Bei 180°C mit Ober- und Unterhitze für ca. 40 min. im vorgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe.
Dann für den Belag erst die Alsan mit dem Puderzucker und der Vanille verrühren, gut vermischen und mit so viel Orangensaft (am besten tropfenweise zugeben!) glatt rühren, bis der Guss eine gute Konsistenz zum Verstreichen hat. Gleichmäßig auf dem gut abgekühlten Kuchen verteilen.
Wir machen den Kuchen oft im Kleinformat in der Brownie-Form. Dafür nur den 1/2 Teig zubereiten, aber den ganzen Guss! Wenn der Kuchen dann frisch aus dem Ofen kommt, mit einem Holzlöffeln oben ein paar Löcher gleichmäßig über dem Kuchen verteilt eindrücken. Den Kuchen etwas abkühlen lassen und dann den Guss darauf geben, der dann in den Löchern zum Teil verschwindet. Schmeckt super!
Den Guss mit Zitronensaft zubereiten und noch 10 Tropfen ätherisches Zitronenöl in den Guss geben - für einen extra zitronigen Zitronenkuchen.
In die gesäuerte Sojamilch 10 ml Rosenwasser zugeben, ergibt einen sehr harmonischen, runden Geschmack.
Auch hiervon lassen sich gut lockere, fluffige und gut gehende Muffins backen!
Dafür die Hälfte des Teiges für 12-16 Muffins bereiten. In die Mehlmischung 1 geh. Eßl. Stärke (Maisstärke) mit einarbeiten und statt 1 Teel. Natron 1,5 Teel. verwenden.
Als Topping eignet sich der Guss gleichermaßen gut, nur muss man ihn für die Muffins natürlich ein klein wenig zäher machen, als wenn man ihn nur auf den Kuchen hießen möchte.
Topping: 150 g Puderzucker, 30 g Alsan und ca. 30 ml Orangensaft
Auf dem Foto links. Rechts der genannte Schokoladenkuchen.
Zutaten:
Teig für ein Blech
- 6 Tassen Mehl (ca. 600 g)
- 4 Tassen Zucker (ca. 450 g)
- 0,3 g gemahlener Safran (3 Döschen)
- 1/2 Teel. Kardamom
- 1/2 Teel. Koriander
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 2 Teel. Natron
- 4 Tassen Sojamilch (ca. 700 ml)
- 2 x Saft einer Zitrone (ca. 80 ml)
- 200 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 10 Tropfen Zitronen-Öl (ätherisches)
Belag
- 40 g geschmolzene Alsan-Margarine
- 250 g Puderzucker
- 1 Teel. gemahlene Vanille
- 1 x Saft von etwa einer Orange
Zubereitung:
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen.
Dann die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gerinnen lassen, die Alsan und das Zitronenöl dazugeben und gut verrühren.
Dann alles gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen.
Den recht flüssigen Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gießen und gleichmäßig verteilen.
Bei 180°C mit Ober- und Unterhitze für ca. 40 min. im vorgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe.
Dann für den Belag erst die Alsan mit dem Puderzucker und der Vanille verrühren, gut vermischen und mit so viel Orangensaft (am besten tropfenweise zugeben!) glatt rühren, bis der Guss eine gute Konsistenz zum Verstreichen hat. Gleichmäßig auf dem gut abgekühlten Kuchen verteilen.
Tips:
Wir machen den Kuchen oft im Kleinformat in der Brownie-Form. Dafür nur den 1/2 Teig zubereiten, aber den ganzen Guss! Wenn der Kuchen dann frisch aus dem Ofen kommt, mit einem Holzlöffeln oben ein paar Löcher gleichmäßig über dem Kuchen verteilt eindrücken. Den Kuchen etwas abkühlen lassen und dann den Guss darauf geben, der dann in den Löchern zum Teil verschwindet. Schmeckt super!
Den Guss mit Zitronensaft zubereiten und noch 10 Tropfen ätherisches Zitronenöl in den Guss geben - für einen extra zitronigen Zitronenkuchen.
In die gesäuerte Sojamilch 10 ml Rosenwasser zugeben, ergibt einen sehr harmonischen, runden Geschmack.
Muffins
Auch hiervon lassen sich gut lockere, fluffige und gut gehende Muffins backen!
Dafür die Hälfte des Teiges für 12-16 Muffins bereiten. In die Mehlmischung 1 geh. Eßl. Stärke (Maisstärke) mit einarbeiten und statt 1 Teel. Natron 1,5 Teel. verwenden.
Als Topping eignet sich der Guss gleichermaßen gut, nur muss man ihn für die Muffins natürlich ein klein wenig zäher machen, als wenn man ihn nur auf den Kuchen hießen möchte.
Topping: 150 g Puderzucker, 30 g Alsan und ca. 30 ml Orangensaft
Erstellt am: 15.05.2010 16:0:08 / ... / aktualisiert: heute
Erdbeerkuchen
Zutaten:
- 0,75 - 1,5 kg Erdbeeren
"Biscuit-" Boden
- 150 [200] g Mehl
- 75 [100] g Zucker
- ½ [1] Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 125 [170] ml Sojamilch (vorzugsweise Vanille-Sojamilch)
- 65 [90] g Alsan
Puddingcreme
- 400 [500] ml Sojamilch (vorzugsweise Vanille-Sojamilch)
- 2 [3] Eßl. Zucker (vorzugsweise braunen Vanillezucker)
- 40 [50] g Stärke
- ½ Teel. Vanillepulver (kann man bei Vanille-Sojamilch weglassen)
- 60 [75] g Alsan
Guss
- 2 [3] Pck. Tortenguss
- 2 [3] Eßl. Zucker (vorzugsweise braunen Vanillezucker)
- 150 ml Erdbeer-Sirup (oder durch Fruchtsaft oder Wasser ersetzen und dann mehr [zusätzlich noch 3 Eßl.] Zucker zugeben)
- 600 ml Wasser
Zubereitung:
"Biscuit-" Boden
Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, die Alsan schmelzen, mit der Sojamilch mischen und unter die trockenen Zutaten rühren. das ganze in eine Springform geben, und bei 160° Umluft ca. 20 [25] min. backen.
Vorsicht, nicht zu lange backen, der Boden wird sonst trocken.
Vorsichtig die Springform vom Rand lösen, und den Boden abkühlen lassen. Am besten bereitet man den Boden einen Tag vorher vor.
Ausreichend Erdbeeren (0,75-1,5 kg) waschen, vorsichtig auf einem Handtuch ein wenig trocken tupfen, und den Stielansatz entfernen. Erdbeeren nach Wunsch zerkleinern, evtl. vierteln.
Puddingcreme
Stärke mit etwas Sojamilch und dem Zucker klumpenfrei verrühren, die restliche Sojamilch (mit dem Vanillepulver) erhitzen. Dann unter ständigem Rühren die Stärkemischung in die kochende Milch geben und andicken lassen. Alsan unterrühren und abkühlen lassen, bis der Pudding nur noch lauwarm ist. Dann auf dem Boden verstreichen, die Springform wieder aufsetzen. Die Erdbeeren darauf verteilen.
Guss
Tortengusspulver (Dr. Oetker oder von RUF – besteht aus Carrageen + evtl. Stärke) mit dem Zucker verrühren und mit dem Erdbeer-Sirup und dem Wasser unter ständigem Rühren aufkochen. Dann etwas abkühlen lassen und auf den Erdbeeren gleichmäßig verteilen.
Variationen:
Hier ist eine Variante mit Erdbeeren (750 g, 2 Bananen, 3 Kiwis) und einem Guss aus rotem Traubensaft.
Der Kuchen lässt sich natürlich nach Belieben abwandeln und sojafrei zubereiten. Für Teigliebhaber, runde Torten in Schichten usw. lässt sich die Menge des Biskuit-Bodens natürlich verdoppeln oder verdreifachen und geschnitten auch noch in Schichten mit verschiedenen Cremes füllen.
(Bilder folgen noch!)
Stachelbeer-Erdbeer-Kuchen
Zutaten:
- doppelte Menge „Biscuit“-Boden (s.o.)
- doppelte Menge Pudding-Creme (s.o.) mit 1 Döschen (0,1 g) Safran
- 2/3 Menge Guss (s.o.)
- ca. 750 g Stachelbeeren
- ca. 500 g Erdbeeren
Zubereitung:
Boden vorbereiten. Muss in der doppelten Menge ca. 10 min. länger backen. Aber auch hier: Stäbchenprobe! Und Achtung: nicht zu lange backen, damit der Boden nicht zu trocken wird, was bei der Dicke echt unangenehm ist!
Pudding-Creme mit dem Safran bereiten. Den Safran am besten mit der Milch mit aufkochen.
Die gesäuberten Stachelbeeren mit in den heißen Pudding geben, etwas abkühlen lassen und dann auf den ausgekühlten Boden gießen.
Die Erdbeeren in Scheiben geschnitten auf dem Stachelbeerpudding gleichmäßig verteilen und den Guss darüber geben.
Gut kühlen.
Erstellt am 15.05.2010 16:07:56 / ... / aktualisiert: heute
Keks-Rezepte
Verschiedene Keks-Rezepte
Kekse Grundrezept 1
Zutaten (für ca. 2 Bleche):
- 300 g Mehl
- 150 g Zucker
- 130 g Alsan
- 70 ml Getreidemilch (o.ä.)
- 1/2 Teel. Vanille, gemahlen
Zubereitung:
Alsan mit dem Zucker schaumig rühren. Nach und nach Mehl und Getreidemilch dazugeben. Vanille hinzugeben und alles zu einer einheitlichen Masse rühren.
Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Ca. 12-15 Minuten (je nach Keksgröße) bei 160°C Umluft backen.
Tip:
Man kann Vanille-Sojamilch verwenden und die Vanille weglassen.
Sehr gut schmeckt auch abgeriebene Zitronenschale oder 5 Tropfen ätherisches Zitronenöl (nicht mehr!) im Teig - das gibt eine frische Note, ohne sauer zu schmecken.
Sirup-Kekse
...nach Oma Steffis RezeptZutaten (ergibt ca. 6 Bleche):
- 1 kg Mehl (Typ 550)
- 500 g Roh-Rohzucker
- 500 g Zuckerrüben-Sirup
- 1,5 Teel. Natron
- 250 g Alsan
Zubereitung:
Mehl mit Natron und Rohrzucker gut vermischen und den Sirup und die weiche Alsan gut untermischen. (Evtl. Teig noch einige Zeit kalt stellen.)
Mit einer Gebäckspritze oder der Hand Kekse formen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15-17 min. bei 180°C Ober- und Unterhitze backen. Bei gleichzeitig mehreren eingeschobenen Blechen die Bleche nach der Hälfte der Backzeit von oben nach unten und umgekehrt austauschen.
(Mit Umluft trocknen die eh schon recht harten Kekse zu sehr aus!)
Tip:
In einer Keksdose gut verschlossen halten sich die Kekse einige Wochen frisch.
Mohn-Schnecken
Mohn-Schnecken und [Apfel-Zimt-Mohn-Schnecken]
Zutaten:
Für den Teig:
- 250 g Weizenmehl (Typ 550)
- 125 ml Sojamilch, lauwarm (Vanille)
- 30 g Alsan, geschmolzen
- 30 g Zucker
- ½ Teel. Salz
- 1 Teel. Soja-Lezithin (geht auch gut ohne)
- 1 Prise Kurkuma (ist nur für die Farbe)
- 20 g Hefe, frisch
Für die Mohnfüllung:
- 100 [125] g Mohn, gequetscht
- 200 g Aprikosenmarmelade (stückige ist am besten) [250 g frisch gemuster Apfel]
- 250 [280] ml Sojamilch (Vanille)
- 30 [50] Speisestärke (Maisstärke)
[- 50 g Zucker]
[- 100 g Rosinen]
Zubereitung:
Weizenmehl, Zucker, Salz, Lezithin, und Kurkuma in einer Schüssel gut vermischen. In die Mitte eine Mulde formen und die erwärmte Sojamilch hineingeben und die Hefe zerbröckelt in die Sojamilch geben. Die Hefe ca. 10 min. auflösen lassen, die geschmolzene Margarine zugeben und alles gut verkneten. Den Teig nun ca. 30 min. bei ca. 35°C und abgedeckt gehen lassen (im Ofen bei eingeschalteter Backofenlampe bspw.). Der Teig vergrößert sich nicht übermäßig.
Inzwischen die Füllung vorbereiten.
Den Mohn mit der Marmelade und der Hälfte der Sojamilch vermischt in einem Topf unter ständigem Rühren erwärmen. Die Stärke mit der restlichen Sojamilch auflösen und in die Mohnmischung geben. Nun so lange unter gründlichem Rühren erhitzen, bis der Brei eindickt. Dann etwas abkühlen lassen.
Den Teig nun zu einer großen, dünnen Platte ausrollen und mit der lauwarmen Füllung dick bestreichen. Nun aufrollen und die Rolle in ca. 12 (– 14) Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und vorsichtig etwas flach drücken.
Bei 180°C ca. 20 – 30 min. backen, bis die Mohnschnecken etwas Farbe bekommen haben.
Abkühlen lassen und evtl. noch mit etwas Puderzucker bestäuben.
Tip:
Man kann die Mohnfüllung auch durch eine Apfel-Füllung ersetzen und die Rolle im ganzen als Apfelstrudel backen.
Auch eine sehr leckere Füllung ist eine Schokoladencreme aus Puderzucker, Alsan und Kakao.
Hinweis:
Mohn hat einen enormen Gehalt an Eisen (9,5 mg/ 100 g) und Kalzium (1.460 mg/ 100 g)!
-> Eisen und Kalzium in Mohn und Vergleich mit tierlichen Lebensmitteln
Auf dem Foto sind Apfel-Zimt-Mohn-Schnecken zu sehen. Leider habe ich bei diesen wieder einmal den Fehler gemacht, sie mit Umluft zu backen. Der Teig ist dadurch schlechter gegangen und war nicht ganz so schön wattig weich, wie wir es sonst gewohnt sind, aber noch akzeptabel. Scheinbar muss ich den Fehler öfter machen, bis ich es lerne! :-(
Geschmeckt haben sie aber trotzdem! ;-)
Apfel-Schoko-Muffins
Ergibt 18 Stück = eine große + eine kleine Muffinform.
Lecker, saftige Muffins.
Alle trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern und mit dem Sojaöl emulgieren, das Zitronenöl zugeben.
Die Mehlmischung mit den Apfelstücken, der Kuvertüre und der Sojamilch-Mischung mit einem Löffel gründlich verrühren und sofort in Muffinförmchen geben.
20-25 min. bei 170°C Umluft backen.
Lecker, saftige Muffins.
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker und
- 1 Prise Salz
- 1,5 Teel. Backpulver
- 1,5 Teel. Natron
- 1 Teel. Vanille, gemahlen
- 1 Teel. Zimt
- 1 Msp. Muskat
- 4 Eßl. Sojaöl
- 30 ml Zitronensaft
- 5 Tropfen Zitronenöl (ätherisches)
- ca. 250 ml Sojamilch
- 1-2 Äpfel, geschält, entkernt, gewürfelt (ca. 150 g netto)
- 100-120 g Zartbitter-Kuvertüre, zersplittert
Zubereitung:
Alle trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern und mit dem Sojaöl emulgieren, das Zitronenöl zugeben.
Die Mehlmischung mit den Apfelstücken, der Kuvertüre und der Sojamilch-Mischung mit einem Löffel gründlich verrühren und sofort in Muffinförmchen geben.
20-25 min. bei 170°C Umluft backen.