Go vegan!
Die "böse" Sojabohne?
16/Feb/2011 Gespeichert in: 2-Allgemeine Vegan-Infos | 8-Gesundheit | 8-Mineralien | 8-Nährstoffe | 8-Spurenelemente
Ein paar Vorab-Gedanken:
Immer wieder wird auf die „dunklen“ Seiten von Soja hingewiesen. Eine davon soll sein, dass die Schilddrüse gebremst wird und das zu Unterfunktionen führen kann. Dabei wird häufig angeführt, dass Asiaten ja gar nicht so viel Soja aufnehmen (zwischen 50-75 g/ Tag), wie wir hier im Westen annehmen. Und auch die Kinder in Asien bekommen als Muttermilchersatz eher Kuhmilch-Fertignahrungen, als solche auf Sojabasis. Das mag alles für heute gelten, war aber die längste Zeit in der Geschichte nicht so!
Kuhmilch-Fertignahrungen haben erst Einzug gehalten, als sich der asiatische Markt dem westlichen öffnete. Zudem wurde früher viel länger gestillt, weil es eben gar keine Fertignahrungen gab! Außerdem wurde früher sehr wohl viel mehr Soja aufgenommen. Dass heute in Asien reichlich Fleisch verzehrt und Soja demnach ersetzt wird, ist kein Geheimnis, aber eine Neuzeiterscheinung! Und dass die Asiaten heute die gleichen Zivilisationskrankheiten bekommen, wie wir hier, mit Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Krankheiten, liegt wohl nicht am Sojakonsum, sondern eher an der Anpassung der Ernährunsgewohnheiten an den Westen!
Veganer essen Soja nicht zwingend im Übermaß! Viele, die ihn mögen, essen anfangs sehr viel mehr Sojaprodukte. Die Mengen nehmen meist aber nach einiger Zeit wieder ab, weil man eine Art „Sättigung“ erreicht, ein natürliches Verhalten des Menschen! Wer kann schon große Mengen eines Lebensmittels über längere Zeiträume essen... Ich sehe das auch immer wieder bei unserer Tochter, die sich gelegentlich die Tofu-Würstchen nur so reinhaut und sie dann 4 Wochen nicht mehr anrührt! Und so ist das mit vielen Lebensmitteln!
[Noch ein Gedanke am Rande: Die Diskussion um Soja konzentriert sich teilweise auch stark auf Fertilitätsstörungen, die bei uns hier immer häufiger werden. Oftmals wird Soja gern angeschuldigt, eben solche Probleme wegen des hohen Gehaltes an hormonähnlichen Pflanzenwirkstoffen zu verursachen. Das ist angesichts weit über 1 Mrd. Chinesen und der dort dringend propagierten 1-Kind-Familie schwer nachvollziehbar! Bei der ganzen Diskussion wird vergessen, dass in unseren Abwässern täglich riesige Mengen an weiblichen Hormonen aus der Pille landen, die nur teilweise in den Kläranlagen abgebaut werden und so den Weg zurück in die Menschen (und Tiere und auf die Felder und wieder in den Menschen) finden. Außerdem sind Kuhmilch und deren Produkte so dermaßen hormonbelastet (mit echten Hormonen!), dass die Anschuldigung der Phytohormone (den Hormonen ähnlichen Substanzen!) fast schon wie ein schlechter Witz klingt! Zig heimische Pflanzen und Lebensmittel (wie auch die häufig verzehrten Kartoffeln!) enthalten ebenfalls reichlich Phytohormone! Außerdem sollten die verzehrten Soja-Mengen mal wirklich ausgerechnet werden, denn auf 1 Liter Sojamilch sind nicht mehr als 100 g Bohnen, und dann auch nur ausgepresst, enthalten!!! Im übrigen wurden fast alle Studien und Untersuchungen mit isolierten Phytohormonen aus Soja - und am Schwein - durchgeführt, was so manches erklären kann!]
Was sollte man denn nun als Soja konsumierender Veganer beachten?
Mit einer gesunden Schilddrüse ist jeglicher Sojakonsum überhaupt kein Problem. Dass eine ausreichende Zufuhr natürlich gebundenen Jods, bspw. über Meeresalgen, sinnvoll ist, ist auch bekannt. Veganer, die ja wenig bis keine Fertigprodukte und keinerlei tierische Produkte aufnehmen und demnach auch keine typischen Jodlieferanten zu sich nehmen, sollten sich um ihre Jodversorgung selbst kümmern. Dafür gibt es genügend mit Algen angereicherte Meersalze und verschiedene Algen, die man in seinen Speiseplan regelmäßig einbauen kann. (Ideen siehe unten.)
Bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion, die allein durch Jodmangel ausgelöst ist (siehe aber auch weiter unten zu Selen), ist Jod natürlich sinnvoll, es sei denn, die Schilddrüse hat weitere Probleme, wie sog. autonome (heiße) Knoten, die Schilddrüsenhormone ohne hormonelle Steuerung produzieren. Das kommt bei der sog. Hashimoto-Thyreoiditis sogar häufiger vor. Dabei wechseln sich häufig Phasen von Über- und Unterfunktion ab. Bei dieser autoimmunen Erkrankung sollte auf Jod verzichtet werden, was bspw. für Normalesser sehr schwer sein kann und auch für Menschen mit einer Basedow-Erkrankung und Schilddrüsen-Überfunktion zu Problemen führt! Praktisch alle Fertig- und Halbfertigprodukte werden heute mit Jodsalz hergestellt. Selbst im Tierfutter ist Jod angereichert und so sind tierische Produkte selbst schon dadurch mit Jod doppelt „versorgt“ oder besser gesagt - belastet.
Muss der Veganer mit (nur) Schilddrüsen-Unterfunktion nun auf sein geliebtes Soja verzichten?
Theoretisch und praktisch nein, aber es ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss! Die Dosierung von Thyroxin muss sowieso auf die Blutspiegel angepasst werden. Das bedeutet, dass sie auch dem Sojakonsum angepasst werden. Regelmäßige Kontrollen sind bei der Einnahme obligat. Eine radikale Veränderung der Ernährung sollte deshalb auch eine Kontrolle der Blutwerte nach sich ziehen.
Liegen zusätzliche Befunde vor (Hashimoto, autonome Areale) sollte jegliche Einnahme von Jod (und meinetwegen auch die Sojamenge) mit dem behandelnden Arzt, der hoffentlich kompetent ist, abgeklärt werden!
Wie komme ich an meine tägliche Jod-Dosis?
Obwohl es offenbar für manchen Veganer eine unüberwindbare Hürde zu sein scheint, ist es eigentlich sehr leicht! Algen!
1) Es gibt mit Algen angereicherte Meersalze, bspw. von Rapunzel und Heuschrecke, die auch nicht nach Algen schmecken, allenfalls pur noch ein wenig danach riechen, aber nicht im Endprodukt.
2) Gemüsebrühen vorkochen (und einfrieren) und dabei Algen mitkochen. Die Algen enthalten einen natürlichen, hohen Gehalt an Glutamat, der zudem alles schneller weich werden lässt und so Kochzeiten verringert. Solche Brühen können große Mengen an Jod enthalten, die Mengen bleiben aber relativ ungewiss. Man kann aber über die Menge und Art der Alge eine ungefähre Aussage darüber abschätzen, was für einen Gesunden auch völlig ausreichend ist. Zudem sind selbstgekochte brühen viel schmackhafter, im Salzgehalt besser steuerbar und gesünder, weil man weiß, was man reingetan hat. Zudem sind sie auch noch viel billiger!
3) Algen-Salate, Suppeneinlagen aus Algen, Sushi, für alle, die mit dem Geschmack (und Geruch) keine Probleme haben.
4) Algenpulver als herzhaftes Gewürz oder einfach als Jodzusatz ohne weitere geschmackliche Beeinflussung im Essen mit verarbeiten.
Da die meisten Algen enorm hohe Jodgehalte aufweisen, ist es sehr leicht, an eine ausreichende Tagesdosis zu kommen, selbst wenn man Algen vom Geschmack (oder Geruch) her verabscheut! Von den meisten Algen reichen 1-2 g/ Tag aus (Nori, Wakame), von vielen sogar bedeutend weniger, bspw. Arame-Algen enthalten pro Gramm 600-800 µg Jod!
Warum sollte man natürliche Jod-Quellen bevorzugen?
Weil es viele stichthaltige Hinweise darauf gibt, dass die Jodierung von Salz und anderen selenarmen Nahrungsmitteln den autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen Vorschub leistet!
(Die Schilddrüse produziert bei der Hormonherstellung aus Jod und Thyreoglobulin ganz besonders viel Wasserstoffperoxid als Nebenprodukt. Dieses kann Schilddrüsenzellen zerstören, wenn es nicht von der selenhaltigen GPx (Glutathioperoxidase) vorher daran gehindert wird. Selen ist entscheidend für die Funktion von GPx. Die vom Wasserstoffperoxid zerstörten Zellen rufen das Immunsystem zum Aufräumen auf den Plan und der autoimmunen Erkrankung der Schilddrüse ist somit Vorschub geleistet. Außerdem ist Selen auch am Abbau der Schilddrüsenhormone mit beteiligt! Selen bindet zudem Quecksilber und kann damit stabile Beziehungen eingehen, die den Körper vor den schädlichen Auswirkungen des Quecksilbers bewahren können. Allerdings steht das Selen dann nicht mehr anderweitig zur Verfügung. Wer also quecksilberbelastet ist (bspw. auch durch Amalgam), der sollte sich über Selen eingehend informieren!)
Prof. Gärtner, der Jodbefürworter in Person, hat selbst eine Studie dazu gemacht, dass die alleinige Jodierung bei bestehendem Selenmangel eher zu diesen Erkrankungen führt.
Da wir Selen nur noch in wirklich geringsten Mengen in unserer Nahrung finden, ist es sinnvoll, seine Selenaufnahme gleich mit aufzubessern, notfalls eben auch mit Präparaten (Selen-Hefe)!
(Tagesbedarf an Selen: 55 µg für Frauen; 70 µg für Männer; wobei da einige Wissenschaftler anderer Meinung sind und teilweise das Doppelte bis Dreifache empfehlen! Selenreiche Lebensmittel wie Broccoli, Knoblauch, Pilze (Steinpilze), Vollkornprodukte, einige Nüsse und Samen (Kokosnüsse, Sesam, Pistazien) sind nur dann wirklich noch selenreich, wenn der Boden noch ausreichend Selen enthält (Vulkanböden, Meerwasser bewässerte Böden), was bei der heutigen, landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung und in unseren Breiten kaum noch gegeben ist (Selen wird auch durch Schwefel aus saurem Regen verdrängt!) und das Selen nicht bereits an Quecksilber oder andere Schwermetalle (Cadmium) gebunden ist!
Meeresalgen und Meersalze liefern Selen mit Jod gemeinsam und sind deshalb viel besser als die schlichte Jodierung der Chemie-Industrie.
Warum haben auch Menschen mit ausreichender Jod-Aufnahme trotzdem eine Jodmangel-Unterfunktion?
In unserer Nahrung kommen teilweise reichlich Stoffe vor, die die Jodaufnahme hemmen. So ist heute die Theorie der „Mangelgebiete“ teilweise völlig überholt und wird dennoch als Grund für die „notwendige“ Jodierung der Lebensmittel propagiert. Davon abgesehen - wer isst heute noch ausschließlich regional?!
In unserer Nahrung, bspw. in Kohl und Rüben, sind natürlich vorkommende Stoffe, die Goitrogene, die durch Hemmung der Schilddrüsenfunktion eine Kropfbildung begünstigen können.
Huminsäure im Trinkwasser und Nitrate, besonders aus der Landwirtschaft, hemmen die Jodaufnahme. Soja wäre also nur ein weiterer von vielen Faktoren, dem man bei der gesunden Schilddrüse mit ausreichend Jod (und Selen) entgegen wirken kann - nicht mehr und nicht weniger!
Und noch etwas zum Abschluss:
Prof. Hotze, ehemaliger, absoluter Jod-Befürworter (wie seine Website noch beweist), sagt, dass seit der Einführung der Jodierung in Deutschland, nach dem Krieg, die Anzahl der autoimmunen Schilddrüsen-Erkrankungen plötzlich sprunghaft angestiegen ist, und dass damit ein Zusammenhang gegeben ist. Und genau das wird von (fast) allen anderen abgestritten und nur auf angebliche früheres Erkennen usw. zurück geführt. Dabei ist lange bekannt, dass Jod seine Aufgaben nicht ausreichend im Körper erfüllen kann, wenn nicht genügend Selen aufgenommen wird und wir fast alle permanent zu wenig Selen aufnehmen!
Man sieht wieder einmal mehr, dass der Goldstandard von heute der Kunstfehler von morgen sein kann! Da wurden die Menschen über Jahre mit Jod vollgepumpt (man denke gerade auch an Schwangere!) und Jodgegner verunglimpft. Und tatsächlich wurden viele Menschen damit krank gemacht! Ob das Verhindern von Kröpfen das wirklich relativiert?
Substitution sollte nie im Gießkannenprinzip erfolgen! Jeder Mensch hat verschiedene Voraussetzungen, andere Bedürfnisse, ernährt sich anders usw. Wer meint, er müsse die Gesamtbevölkerung durch ein Spurenelement retten, indem er es „allen in irgend einer Dosis x“ verabreicht, der kann nur irren! Da wäre es besser, man lässt es ganz und interessiert die Menschen dafür, sich um sich selbst zu kümmern! Aber Unmündigkeit ist vielerseits erwünschter, als eigenständiges Denken!
Interne Links dazu:
- Brühe - Selbstgemacht
- Meeresalgen - Jodlieferanten und Geschmackskonzentrate
- Miso - Gesundes aus Soja und Korn (auch dort Algenbrühen)
Zum Weiterlesen:
-> Jod
-> Jod für zwei
-> Kritisches
-> Hashimoto-Forum und
-> nochmal das Forum an anderer Stelle
-> Sehr interessanter Beitrag zu Selen von Dr. Retzek
-> Infos zu Nahrungsergänzungen (Man kann zu Hulda Clark und ihren Zappern stehen, wie man mag. Die Informationen zu den Nahrungsergänzungen sind aber sehr interessant.)
Sushi
Viel Sushi wird’s bei uns nicht geben. Vor ca. 15 Jahren habe ich meinen ersten Sushi-Versuch mit einer fertigen Mischung gemacht. Die hat uns so abgeschreckt, dass wir es erst viele Jahre später mal wieder versuchten. Da habe ich den Reis selbst gewürzt, das war schon um einiges besser.
Aber der algige Geruch der Nori-Platten hängt mir dann schnell so in der Nase, die ich mich sofort wieder an Kindheits-Algen-Traumata ;-) am Schwarzen Meer zurück erinnere...
Heute, als mir meine super tolle Silikon-Roll-Platte in die Hände fiel, war mir aber doch mal wieder nach Sushi. Und eine Extra-Portion Jod (Jodgehalte von Meeresalgen) können wir, trotz Rapunzels Jodsalz, doch mal gebrauchen. Also:
- 250 g Sushi-Reis
- 550 ml Wasser
- 4 Eßl. Balsamico bianco
- 1-2 Eßl. Agavendicksaft
(Ich weiß, ich weiß... Nicht gerade asiatisch! ;-) )
Streifen von
- Gurke
- Avocado
- weißer Rettich
- Möhren (kurz gedünstet)
- rote Paprika
(Gemüse kann man natürlich verwenden, was man mag!)
- 3-4 Nori-Platten, geröstete (aus einer Rolle bekommt man zwischen 6-8 Röllchen)
Den gut gewaschenen Reis mit dem abgemessenen Wasser zum Kochen bringen. Dann Deckel auf den Topf legen und für 15 min. sanft weiter köcheln lassen. Anschließend die Wärmezufuhr abstellen und weitere 15 min. quellen lassen.
Den Reis etwas abkühlen lassen und mit dem Essig und dem Agavendicksaft vermischen.
Den Reis auf die raue Seite der Nori-Platten auftragen und am unteren und oberen Ende ca. 1 cm Platz lassen. Im unteren Drittel die Gemüse-Streifen nach Wahl auflegen und nun die Nori-Platte vorsichtig nach oben aufrollen. Das Ende der Platte leicht befeuchten, damit es an der Rolle klebt.
Dann die Rolle in dicke Scheiben schneiden.
Wasabi kann man dünn auf die Nori-Platte streichen. Wir lassen ihn aber weg und geben lieber beim Essen etwas auf die Röllchen.
Dazu reicht man entweder eingelegten Ingwer (mögen wir nicht so gerne), Sojasoße, Wasabi, scharfe Chilisoßen o.ä.
Meeresalgen sind reich an Jod! (Jodgehalte von Meeresalgen hier nachzulesen)
Eine Nori-Algenplatte wiegt ca. 2,5 g und hat einen Gehalt von ca. 125 µg Jod. Das entspricht ungefähr dem von der DGE empfohlenen Tagesbedarf.
Da Veganer i.d.R. relativ wenig Jod aufnehmen, brauchen sie sich über den gelegentlichen Konsum von Algen keine Sorgen zu machen, im Gegenteil.
Wer sich an den Algen-/ Sushi- Geschmack auch erst herantasten muss, der sollte ruhig auch eher „eurasische“ Kombinationen versuchen, als so eine Art Geschmacksneutralisation zwischendurch.
Bei uns kam der Rotkraut-Salat mit Datteln und Salbei super dazu!
Aber der algige Geruch der Nori-Platten hängt mir dann schnell so in der Nase, die ich mich sofort wieder an Kindheits-Algen-Traumata ;-) am Schwarzen Meer zurück erinnere...
Heute, als mir meine super tolle Silikon-Roll-Platte in die Hände fiel, war mir aber doch mal wieder nach Sushi. Und eine Extra-Portion Jod (Jodgehalte von Meeresalgen) können wir, trotz Rapunzels Jodsalz, doch mal gebrauchen. Also:
Maki-Sushi
Zutaten (für 3-4 gefüllte Nori-Rollen):
- 250 g Sushi-Reis
- 550 ml Wasser
- 4 Eßl. Balsamico bianco
- 1-2 Eßl. Agavendicksaft
(Ich weiß, ich weiß... Nicht gerade asiatisch! ;-) )
Streifen von
- Gurke
- Avocado
- weißer Rettich
- Möhren (kurz gedünstet)
- rote Paprika
(Gemüse kann man natürlich verwenden, was man mag!)
- 3-4 Nori-Platten, geröstete (aus einer Rolle bekommt man zwischen 6-8 Röllchen)
Zubereitung:
Den gut gewaschenen Reis mit dem abgemessenen Wasser zum Kochen bringen. Dann Deckel auf den Topf legen und für 15 min. sanft weiter köcheln lassen. Anschließend die Wärmezufuhr abstellen und weitere 15 min. quellen lassen.
Den Reis etwas abkühlen lassen und mit dem Essig und dem Agavendicksaft vermischen.
Den Reis auf die raue Seite der Nori-Platten auftragen und am unteren und oberen Ende ca. 1 cm Platz lassen. Im unteren Drittel die Gemüse-Streifen nach Wahl auflegen und nun die Nori-Platte vorsichtig nach oben aufrollen. Das Ende der Platte leicht befeuchten, damit es an der Rolle klebt.
Dann die Rolle in dicke Scheiben schneiden.
Hinweis:
Wasabi kann man dünn auf die Nori-Platte streichen. Wir lassen ihn aber weg und geben lieber beim Essen etwas auf die Röllchen.
Dazu reicht man entweder eingelegten Ingwer (mögen wir nicht so gerne), Sojasoße, Wasabi, scharfe Chilisoßen o.ä.
Meeresalgen sind reich an Jod! (Jodgehalte von Meeresalgen hier nachzulesen)
Eine Nori-Algenplatte wiegt ca. 2,5 g und hat einen Gehalt von ca. 125 µg Jod. Das entspricht ungefähr dem von der DGE empfohlenen Tagesbedarf.
Da Veganer i.d.R. relativ wenig Jod aufnehmen, brauchen sie sich über den gelegentlichen Konsum von Algen keine Sorgen zu machen, im Gegenteil.
Tip:
Wer sich an den Algen-/ Sushi- Geschmack auch erst herantasten muss, der sollte ruhig auch eher „eurasische“ Kombinationen versuchen, als so eine Art Geschmacksneutralisation zwischendurch.
Bei uns kam der Rotkraut-Salat mit Datteln und Salbei super dazu!
Meeresalgen - Jodlieferanten und Geschmackskonzentrate
Meeresalgen sind ein kulinarischer Genuss der besonderen Art. Zugegebenerweise muss man sagen, dass man sich an den Geschmack durchaus erst gewöhnen muss. In Japan und besonders auf Okinawa werden Algen seit Jahrhunderten verzehrt. Sie werden als Gemüse zubereitet, als Beigabe zu Salaten, in Eintöpfen und Suppen und als Grundlage für Brühen.
Außerdem eignen sich Algen sehr gut zum Würzen. Dafür kann man die getrockneten Algen fein gemahlen oder zerrieben in das Essen streuen.
Für Veganer sind sie zudem wegen des hohen natürlichen Jodgehaltes interessant.
Arame Algen (Eisenia bicyclis) bestechen durch ihr mildes, zart-würziges Aroma. Die braunen Meeresalgen sind sehr vielseitig einzusetzen: Suppen, Salate, Tofu, Reis, Hirse und Gemüse. Eine Stunde werden die Algen eingeweicht und müssen dann noch ca. 10 Minuten gar kochen. Arame schmeckt leicht süßlich und wird meist in dünne Streifen geschnitten angeboten. Sie ist eine gute Anfänger-Alge, da sie recht mild schmeckt und nicht zu sehr nach Meer ;) .
Das intensive Aroma und die glänzend-schwarze Farbe dieser braunen Meeresalgen wird von Kennern geschätzt! Nach einer Einweichzeit von 1 Stunde sind die Algen in ca. 20 Minuten gar und schmecken köstlich in Suppen, Tofu- und Gemüsegerichten.
Die roten Meeresalgen haben ein zart-würziges Aroma. Vor der Weiterverarbeitung röstet man sie kurz über einer Gasflamme oder einer anderen Hitzequelle. Nori schmecken als Beigabe oder Garnierung zu Suppen, Nudeln und Gemüse.
Zutaten: grüne Nori-Flocken (Pulva species) Dieses köstliche, sonnengetrocknete Meeresgemüse schmeckt köstlich als Streuwürze für Getreide- und Nudelgerichte, Suppen und Salate. Einfach zum Schluss ½ TL Nori-Flocken pro Teller über das Essen geben. Ideal auch unterwegs und am Arbeitsplatz!
Rote japanische Meeresalgen sind zu Blättern gepresst und schon vorgeröstet. Sie können direkt für Sushi Rollen verwendet werden oder schmecken – zerrieben – als leckere Beigabe bei vielen Gemüse-, Tofu- und Getreidegerichten.
Die japanische braune Meeresalge (Undaria pinnatifida) hat eine würzig-aromatische Note, ist aber dennoch recht mild und deshalb für den Algen-Anfänger gut geeignet. Vor der Verwendung weicht man sie 10 bis 15 Minuten in Wasser ein und gart sie einige Minuten bis sie weich sind. Besonders köstlich schmecken diese Algen in Suppen (bsonders in der klassischen Miso-Suppe), Salaten (auch Reis-Salate und dgl.), in Gemüsegerichten und -Beilagen und allgemein als Würzmittel für Reisgerichte.
Wakame Instant sind so fein, dass man sie direkt in eine Flüssigkeit einrühren kann. Nach ein bis zwei Minuten entfalten die braunen Meeresalgen ihre würzig-aromatische Note.
Die braune Meeresalge hat ein kräftig-würziges Aroma. Sie muss gut gereinigt, eine Stunde eingeweicht und eine weitere Stunde gekocht werden. Dann bereichert sie Suppen, Eintöpfe, Gemüse und Fischgerichte.
Dulse ist getrocknetes, purpurrotes Meeresgemüse mit einzigartig würziger Note. Dulse ist eine farbenfrohe und aromatische Bereicherung für Salate, Suppen, Getreide-, Gemüse- und Fischgerichte. In einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, 5 Minuten in Wasser einweichen und wenige Minuten garen (Einweichwasser dabei nicht verwenden).
Die japanischen braunen Meeresalgen wachsen in dem klarem Wasser der nördlichen Küsten Japans als Teil einer üppigen Meeresflora.
Nori ca. 5 mg (*ca. 8 mg)
Wakame ca. 10 mg (*ca. 10 mg)
Mekabu ca. 15 mg (*ca. 10 mg)
Hijiki ca. 45 mg (*ca. 30 mg)
Arame ca. 60 mg (*ca. 80 mg)
Dulse ca. 20 mg
Meeressalat ca. 20 mg
Kombu** (*ca. 100 mg)
* In Klammern die Angaben der alten Packungen.
** Kombu gibt es in Deutschland nicht mehr im Lebensmittehandel, aufgrund des hohen Jodgehaltes. Kombu-Algen werden aber im Makrobiotik-Versand oft noch als Badezusatz angeboten. Das Verbot wirkt auf mich lächerlich! Arame enthält fast die gleichen Mengen und lässt sich aufgrund des viel milderen Geschmackes in viel größeren Mengen verzehren!
Durch die massenhafte Jodierung von sämtlichen Produkten (Brot, Wurst, Käse, Milch von der Euterdesinfektion, selbst Gemüse vom Feld aufgrund der Düngung mit entsprechenden Fäkalien) ist die Zahl der Schilddrüsenerkrankungen in unseren Breiten nicht wirklich zurück gegangen, sondern sogar angestiegen. Von Medizinern habe ich oft zu hören bekommen, dass in den letzten Jahren vermehrt Erkrankungen auftreten, die schlecht behandelbar sind und viele autoaggressive Schäden werden neuerdings gefunden. Den Kropf sieht man dagegen zwar seltener, aber der war wesentlich ungefährlicher, dafür aber kosmetisch ein „Problem“!
Woran das nun wirklich alles im Detail liegt, kann ich nicht sagen. Allerdings kann ich als typisches Beispiel einer Jodmangel-„Knapp“-funktion dienen, die durch plötzliche Überjodierung krank wurde. Als Kind des Erzgebirges hatte ich zwar eine vergrößerte Schilddrüse, aber eine euthyreote, also normale Stoffwechsellage. Meine Schilddrüse hatte sich an den Mangel angepasst und sich einfach vergrößert. Als ich in den „Westen“ übersiedelte, dauerte es gar nicht lange und ich kam in eine Überfunktion, nicht sehr dramtisch, aber merklich und unangenehm. Seit wir vegan leben, hat sich die Schilddrüse wieder normalisiert, die kontrollierte Unterversorgung an Jod reicht meiner Schilddrüse völlig aus. Haue ich mal daneben und esse bspw. Chips mit Jodsalz, kann ich bald auf die Extrasystolen warten! Bei Jod aus Algen ist mir das allerdings noch nie passiert, obwohl ich da sicher sehr viel mehr Jod auf einmal aufnehme, als bei meinem seltenen Chips-Genuss. Und dieses Phänomen tritt bei einigen Menschen auf! Es scheint also schon Unterschiede zu geben zwischen Jod aus dem Labor und Jod aus der Natur!
Im Übrigen nehmen die Amerikaner durchschnittlich einiges mehr an Jod auf, als empfohlen wird. Sieht man sich die dortige Häufung der autoimmunen Thyreoiditiden an, drängt sich einem ein schwerer Verdacht auf, auch wenn Fachleute, wie Prof. Gärtner, scheinbar einen getrübten Blick auf solche Tatsachen haben! Ebenso ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass dort, wo am meisten Jod aufgenommen wird, auch die Schilddrüsenkrebs-Häufigkeit am größten ist!
Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Einnahme von Jod, sondern nur gegen eine unkontrollierbare Zufuhr durch Jodierung aller möglichen Lebensmittel und gegen synthetisch hergestelltes Jod! Wir benutzen ausschließlich mit Algen angereichertes Meersalz, auch teilweise Algen pulverisiert und über das Essen gestreut oder in Panaden gemischt, Brühen, in denen jodreiche Algen, wie Kombu, mitgekocht wurden usw.
Im übrigen scheint nicht mal die zu geringe Jodmenge in der Nahrung zu Jodmangel zu führen, sondern die Massen an konkurrierendem Nitrat und Huminsäure im Trinkwasser - ein Dank an die exzessive Landwirtschaft!
-> Für Interessierte zum Weiterlesen und dort auch die Literatur-Angaben!
Meeresalgen sind nicht mit Süßwasseralgen zu verwechseln! Zu diesen gehören Chlorella, Spirulina und Afa-Algen (die blaugrünen vom Klamath-See). Sie enthalten praktisch kein Jod!
-> Algen bei Wikipedia Link als Ausgangspunkt zu den verschiedenen Arten.
Arame
Arame Algen (Eisenia bicyclis) bestechen durch ihr mildes, zart-würziges Aroma. Die braunen Meeresalgen sind sehr vielseitig einzusetzen: Suppen, Salate, Tofu, Reis, Hirse und Gemüse. Eine Stunde werden die Algen eingeweicht und müssen dann noch ca. 10 Minuten gar kochen. Arame schmeckt leicht süßlich und wird meist in dünne Streifen geschnitten angeboten. Sie ist eine gute Anfänger-Alge, da sie recht mild schmeckt und nicht zu sehr nach Meer ;) .
Hijiki
Das intensive Aroma und die glänzend-schwarze Farbe dieser braunen Meeresalgen wird von Kennern geschätzt! Nach einer Einweichzeit von 1 Stunde sind die Algen in ca. 20 Minuten gar und schmecken köstlich in Suppen, Tofu- und Gemüsegerichten.
Nori
Die roten Meeresalgen haben ein zart-würziges Aroma. Vor der Weiterverarbeitung röstet man sie kurz über einer Gasflamme oder einer anderen Hitzequelle. Nori schmecken als Beigabe oder Garnierung zu Suppen, Nudeln und Gemüse.
Nori-Flocken
Zutaten: grüne Nori-Flocken (Pulva species) Dieses köstliche, sonnengetrocknete Meeresgemüse schmeckt köstlich als Streuwürze für Getreide- und Nudelgerichte, Suppen und Salate. Einfach zum Schluss ½ TL Nori-Flocken pro Teller über das Essen geben. Ideal auch unterwegs und am Arbeitsplatz!
Sushi-Nori
Rote japanische Meeresalgen sind zu Blättern gepresst und schon vorgeröstet. Sie können direkt für Sushi Rollen verwendet werden oder schmecken – zerrieben – als leckere Beigabe bei vielen Gemüse-, Tofu- und Getreidegerichten.
Wakame
Die japanische braune Meeresalge (Undaria pinnatifida) hat eine würzig-aromatische Note, ist aber dennoch recht mild und deshalb für den Algen-Anfänger gut geeignet. Vor der Verwendung weicht man sie 10 bis 15 Minuten in Wasser ein und gart sie einige Minuten bis sie weich sind. Besonders köstlich schmecken diese Algen in Suppen (bsonders in der klassischen Miso-Suppe), Salaten (auch Reis-Salate und dgl.), in Gemüsegerichten und -Beilagen und allgemein als Würzmittel für Reisgerichte.
Wakame Instant
Wakame Instant sind so fein, dass man sie direkt in eine Flüssigkeit einrühren kann. Nach ein bis zwei Minuten entfalten die braunen Meeresalgen ihre würzig-aromatische Note.
Mekabu
Die braune Meeresalge hat ein kräftig-würziges Aroma. Sie muss gut gereinigt, eine Stunde eingeweicht und eine weitere Stunde gekocht werden. Dann bereichert sie Suppen, Eintöpfe, Gemüse und Fischgerichte.
Dulse
Dulse ist getrocknetes, purpurrotes Meeresgemüse mit einzigartig würziger Note. Dulse ist eine farbenfrohe und aromatische Bereicherung für Salate, Suppen, Getreide-, Gemüse- und Fischgerichte. In einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, 5 Minuten in Wasser einweichen und wenige Minuten garen (Einweichwasser dabei nicht verwenden).
Kombu (Badezusatz)
Die japanischen braunen Meeresalgen wachsen in dem klarem Wasser der nördlichen Küsten Japans als Teil einer üppigen Meeresflora.
GESUNDHEITLICHE ASPEKTE VON ALGEN
Verbraucherinformation (von ARCHE):
Algen sind von Natur aus reich an Jod. Eine übermäßige Zufuhr von Jod kann zu Störungen der Schilddrüsenfunktion führen. Daher empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine durchschnittliche Tagesaufnahme von nicht mehr als 0,2 mg Jod. Tagesverzehrshöchstmenge daher ca. 1g = 1 Alge bzw. 1 EL Algen. Bitte beachten Sie unsere Zubereitungsempfehlungen auf der Verpackung.Durchschnittlicher Jodgehalt verschiedener ARCHE Algen (Jod in mg/ 100g trockene Alge)*:
Nori ca. 5 mg (*ca. 8 mg)
Wakame ca. 10 mg (*ca. 10 mg)
Mekabu ca. 15 mg (*ca. 10 mg)
Hijiki ca. 45 mg (*ca. 30 mg)
Arame ca. 60 mg (*ca. 80 mg)
Dulse ca. 20 mg
Meeressalat ca. 20 mg
Kombu** (*ca. 100 mg)
* In Klammern die Angaben der alten Packungen.
** Kombu gibt es in Deutschland nicht mehr im Lebensmittehandel, aufgrund des hohen Jodgehaltes. Kombu-Algen werden aber im Makrobiotik-Versand oft noch als Badezusatz angeboten. Das Verbot wirkt auf mich lächerlich! Arame enthält fast die gleichen Mengen und lässt sich aufgrund des viel milderen Geschmackes in viel größeren Mengen verzehren!
Anmerkungen:
Durch die massenhafte Jodierung von sämtlichen Produkten (Brot, Wurst, Käse, Milch von der Euterdesinfektion, selbst Gemüse vom Feld aufgrund der Düngung mit entsprechenden Fäkalien) ist die Zahl der Schilddrüsenerkrankungen in unseren Breiten nicht wirklich zurück gegangen, sondern sogar angestiegen. Von Medizinern habe ich oft zu hören bekommen, dass in den letzten Jahren vermehrt Erkrankungen auftreten, die schlecht behandelbar sind und viele autoaggressive Schäden werden neuerdings gefunden. Den Kropf sieht man dagegen zwar seltener, aber der war wesentlich ungefährlicher, dafür aber kosmetisch ein „Problem“!
Woran das nun wirklich alles im Detail liegt, kann ich nicht sagen. Allerdings kann ich als typisches Beispiel einer Jodmangel-„Knapp“-funktion dienen, die durch plötzliche Überjodierung krank wurde. Als Kind des Erzgebirges hatte ich zwar eine vergrößerte Schilddrüse, aber eine euthyreote, also normale Stoffwechsellage. Meine Schilddrüse hatte sich an den Mangel angepasst und sich einfach vergrößert. Als ich in den „Westen“ übersiedelte, dauerte es gar nicht lange und ich kam in eine Überfunktion, nicht sehr dramtisch, aber merklich und unangenehm. Seit wir vegan leben, hat sich die Schilddrüse wieder normalisiert, die kontrollierte Unterversorgung an Jod reicht meiner Schilddrüse völlig aus. Haue ich mal daneben und esse bspw. Chips mit Jodsalz, kann ich bald auf die Extrasystolen warten! Bei Jod aus Algen ist mir das allerdings noch nie passiert, obwohl ich da sicher sehr viel mehr Jod auf einmal aufnehme, als bei meinem seltenen Chips-Genuss. Und dieses Phänomen tritt bei einigen Menschen auf! Es scheint also schon Unterschiede zu geben zwischen Jod aus dem Labor und Jod aus der Natur!
Im Übrigen nehmen die Amerikaner durchschnittlich einiges mehr an Jod auf, als empfohlen wird. Sieht man sich die dortige Häufung der autoimmunen Thyreoiditiden an, drängt sich einem ein schwerer Verdacht auf, auch wenn Fachleute, wie Prof. Gärtner, scheinbar einen getrübten Blick auf solche Tatsachen haben! Ebenso ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass dort, wo am meisten Jod aufgenommen wird, auch die Schilddrüsenkrebs-Häufigkeit am größten ist!
Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Einnahme von Jod, sondern nur gegen eine unkontrollierbare Zufuhr durch Jodierung aller möglichen Lebensmittel und gegen synthetisch hergestelltes Jod! Wir benutzen ausschließlich mit Algen angereichertes Meersalz, auch teilweise Algen pulverisiert und über das Essen gestreut oder in Panaden gemischt, Brühen, in denen jodreiche Algen, wie Kombu, mitgekocht wurden usw.
Im übrigen scheint nicht mal die zu geringe Jodmenge in der Nahrung zu Jodmangel zu führen, sondern die Massen an konkurrierendem Nitrat und Huminsäure im Trinkwasser - ein Dank an die exzessive Landwirtschaft!
-> Für Interessierte zum Weiterlesen und dort auch die Literatur-Angaben!
Hinweis:
Meeresalgen sind nicht mit Süßwasseralgen zu verwechseln! Zu diesen gehören Chlorella, Spirulina und Afa-Algen (die blaugrünen vom Klamath-See). Sie enthalten praktisch kein Jod!
Tip:
-> Algen bei Wikipedia Link als Ausgangspunkt zu den verschiedenen Arten.