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Taboule - Libanesischer Petersilien-Salat
28/Jun/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 91-Kleinigkeiten und Beilagen | 93-Salate | 95-Hauptgerichte
Ein super schnelles und einfaches Gericht, das gut als Beilage zu Gebratenem und Gegrilltem passt!
Dieses typisch libanesische Gericht wird eigentlich als Vorspeise oder Zwischenmahlzeit gereicht. Üblicherweise besteht es hauptsächlich aus Petersilie und Tomaten und wenig Bulgur. In unseren Breiten wird Taboule meist mit viel mehr Bulgur zubereitet und entspricht nicht mehr dem eigentlichen Gericht. Dafür wird es aber bei uns auch eher als sättigende, gesunde Beilage serviert.
Das folgende Rezept ist solch eine abgewandelte Version. Möchte man es lieber originalgetreuer, vermindert man einfach Bulgur- und Gemüsebrühe-Menge um die Hälfte oder etwas weniger.
Auch eine Roh-Variante des Klassikers steht nun zum Nachmachen bereit. Für uns war das eine sehr überzeugende Version, die sogar unserem Kinde überaus gut geschmeckt hat!
- 250 g Bulgur
- 500 ml Gemüsebrühe
- 600 g Tomaten
- 1 große Zwiebel
- 4-6 Bunde Petersilie, glatte
- 2 geh. Teel. Minze, getrocknet, fein zerrieben
- 4 Eßl. Olivenöl
- 2-4 Eßl. Zitronensaft
- 1-2 Teel. Salz (je nach Gemüsebrühe)
- Pfeffer
Den Bulgur gut waschen und in der Gemüsebrühe aufkochen und 10 min. köcheln lassen. Die Gemüsebrühe soll vollständig einziehen/ verdampfen.
Die Tomaten und Zwiebeln fein würfeln. Die Petersilienblätter von den Stielen zupfen und fein schneiden. Alles mit der Minze, dem Öl, Zitronensaft und Pfeffer und Salz mischen.
Zum Schluss den abgekühlten (nur noch lauwarmen) Bulgur untermischen und abschmecken.
Statt Petersilie 250 g Rucola fein geschnitten untermischen oder Petersilie und Rucola mischen.
In Hinblick auf die bald nun wieder sprießenden Brennesseln freuen wir uns schon auf Brennessel-Taboule. Dafür einfach die Petersilie teilweise oder ganz durch frische Brennesseln ersetzen - für noch mehr Eisen, für noch mehr Kalzium, für noch mehr Frische und für noch mehr Vitamine!
Foto: Taboule speziale zu gebratenen Zucchini- und Igel-Stachelbart-Pilz- Scheiben und Macadamia-Dressing.
Diese Roh-Version mit Blumenkohl ist wirklich extrem lecker! Sie ist erfrischend und passt, wie das Original, auch sehr gut zu Gebratenem und Gegrilltem. Für ein reines Rohkostgericht passen ein paar herzhaft gefüllte Champignons dazu.
- 500 g Blumenkohl (1 kleiner bis mittlerer)
- 400 g Tomaten
- 100 g Petersilie (und etwas Sauerampfer)
- 20 g Minzeblätter (gerne verschiedene Sorten gemischt)
- 2 Zwiebeln
- 1 Zitrone
- 3 Eßl. Olivenöl
- Agavendicksaft nach Geschmack
- Pfeffer
- ca. 2 Teel. Salz (oder nach Belieben mehr)
- 1 (-2) Teel. Kreuzkümmel
- 1 Teel. Bockshornklee
Den Blumenkohl entweder fein schneiden oder raspeln, so dass kleine Krümel ähnlich Bulgur entstehen. Tomaten würfeln, Petersilien- und Minze-Blätter fein schneiden. Zwiebel fein würfeln. Alles mit den Gewürzen und restlichen Zutaten gut vermengen und einige Zeit (ca. 1/2 Std.) ziehen lassen.
Man kann statt Blumenkohl auch sehr gut Knollen-Sellerie verwenden, den man fein raspelt. Dafür aber nur ca. die Hälfte der Menge benutzen, da der Sellerie ein sehr intensives Aroma hat. Dann auch die Gewürzmengen anpassen.
Dieses typisch libanesische Gericht wird eigentlich als Vorspeise oder Zwischenmahlzeit gereicht. Üblicherweise besteht es hauptsächlich aus Petersilie und Tomaten und wenig Bulgur. In unseren Breiten wird Taboule meist mit viel mehr Bulgur zubereitet und entspricht nicht mehr dem eigentlichen Gericht. Dafür wird es aber bei uns auch eher als sättigende, gesunde Beilage serviert.
Das folgende Rezept ist solch eine abgewandelte Version. Möchte man es lieber originalgetreuer, vermindert man einfach Bulgur- und Gemüsebrühe-Menge um die Hälfte oder etwas weniger.
Auch eine Roh-Variante des Klassikers steht nun zum Nachmachen bereit. Für uns war das eine sehr überzeugende Version, die sogar unserem Kinde überaus gut geschmeckt hat!
Zutaten:
- 250 g Bulgur
- 500 ml Gemüsebrühe
- 600 g Tomaten
- 1 große Zwiebel
- 4-6 Bunde Petersilie, glatte
- 2 geh. Teel. Minze, getrocknet, fein zerrieben
- 4 Eßl. Olivenöl
- 2-4 Eßl. Zitronensaft
- 1-2 Teel. Salz (je nach Gemüsebrühe)
- Pfeffer
Zubereitung:
Den Bulgur gut waschen und in der Gemüsebrühe aufkochen und 10 min. köcheln lassen. Die Gemüsebrühe soll vollständig einziehen/ verdampfen.
Die Tomaten und Zwiebeln fein würfeln. Die Petersilienblätter von den Stielen zupfen und fein schneiden. Alles mit der Minze, dem Öl, Zitronensaft und Pfeffer und Salz mischen.
Zum Schluss den abgekühlten (nur noch lauwarmen) Bulgur untermischen und abschmecken.
Variationen:
Taboule speziale:
Statt Petersilie 250 g Rucola fein geschnitten untermischen oder Petersilie und Rucola mischen.
Brennessel-Taboule:
In Hinblick auf die bald nun wieder sprießenden Brennesseln freuen wir uns schon auf Brennessel-Taboule. Dafür einfach die Petersilie teilweise oder ganz durch frische Brennesseln ersetzen - für noch mehr Eisen, für noch mehr Kalzium, für noch mehr Frische und für noch mehr Vitamine!
Foto: Taboule speziale zu gebratenen Zucchini- und Igel-Stachelbart-Pilz- Scheiben und Macadamia-Dressing.
Rohkost-Taboule
Diese Roh-Version mit Blumenkohl ist wirklich extrem lecker! Sie ist erfrischend und passt, wie das Original, auch sehr gut zu Gebratenem und Gegrilltem. Für ein reines Rohkostgericht passen ein paar herzhaft gefüllte Champignons dazu.
Zutaten:
- 500 g Blumenkohl (1 kleiner bis mittlerer)
- 400 g Tomaten
- 100 g Petersilie (und etwas Sauerampfer)
- 20 g Minzeblätter (gerne verschiedene Sorten gemischt)
- 2 Zwiebeln
- 1 Zitrone
- 3 Eßl. Olivenöl
- Agavendicksaft nach Geschmack
- Pfeffer
- ca. 2 Teel. Salz (oder nach Belieben mehr)
- 1 (-2) Teel. Kreuzkümmel
- 1 Teel. Bockshornklee
Zubereitung:
Den Blumenkohl entweder fein schneiden oder raspeln, so dass kleine Krümel ähnlich Bulgur entstehen. Tomaten würfeln, Petersilien- und Minze-Blätter fein schneiden. Zwiebel fein würfeln. Alles mit den Gewürzen und restlichen Zutaten gut vermengen und einige Zeit (ca. 1/2 Std.) ziehen lassen.
Tip:
Man kann statt Blumenkohl auch sehr gut Knollen-Sellerie verwenden, den man fein raspelt. Dafür aber nur ca. die Hälfte der Menge benutzen, da der Sellerie ein sehr intensives Aroma hat. Dann auch die Gewürzmengen anpassen.