Go vegan!
Der Dehydrator.
07/Sep/2011 Gespeichert in: 7-Spezielles | 3-Produkte (food & nonfood)
In der Rohkostküche werden teilweise auch viele getrocknete Gemüse und auch Obst verwendet. Datteln, Feigen, Aprikosen und Dörrpflaumen kennen die meisten Menschen. Dass man auch Tomaten gut trocknen kann, dürfte vielen inzwischen auch wohlbekannt sein. Aber auch Zucchini-Scheiben, marinierte Auberginen und Süßkartoffeln sind vorzügliche Köstlichkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Vorteil getrockneter Dinge liegt einmal in ihrem aromatischen Geschmack, aber auch in der Haltbarkeit.
Allerdings hat sich die Rohkostküche in den letzten Jahren auch in manchen Bereichen weiterentwickelt oder verändert, denn inzwischen werden auch reichlich Gerichte mit dem Dehydrator zubereitet, ohne dass die Gemüse ganz getrocknet sein müssen. So werden im Dehydrator Aromen von Gemüsen über kurze Zeit verstärkt, bspw. Paprika für Suppen und Gemüsegerichte, aber auch marinierte Pilze ziehen viel besser in kurzer Zeit durch. Selbst eine Art Pfannkuchen, die dann befüllt werden können, werden aus Getreide-Obst-Mischungen oder auch aus Früchten allein, wie bspw. Bananen, hergestellt, im Rohkostbereich auch als sog. Fruchtleder bekannt.
Ob man sich nun die eigenen Trockenvorräte an Pilzen, Tomaten, Auberginen oder dgl. anlegen möchte oder raffinierte Rohkostgerichte zaubern, ein Dehydrator ist praktisch und allemal energiesparender als der Backofen. Der Wermutstropfen daran ist aber, dass die Dinger wirklich teuer sind!
Wer nun gerne mit den Gerichten bereits experimentieren möchte, ohne gleich 400 Euro ausgeben zu müssen, der kann die meisten Dinge auch im Ofen testen und dann entscheiden, ob sich die Anschaffung für ihn lohnen würde. Auch das Trocknen in der Sonne ist eine sehr gute Möglichkeit, die allerdings 1. in unseren Breitengraden hier einen Mangel hat, nämlich an Sonne! Außerdem muss man 2. darauf achten, dass man das Trockengut vor Insekten schützt und vor „hungrigen Fraßfeinden“... ;-)
Ich habe jedes Jahr so einiges getrocknet, von Brennesseln und anderen Kräutern, über Blüten wie Holunderblüten und Pilze im Herbst. Es macht sehr viel Spaß, sich seine Vorräte selbst zu schaffen. Und wenn man einen Garten hat, dann lohnt sich das auf jeden Fall und man spart auch reichlich Geld.
Kräuter als Sträuße gebunden, Blüten locker in Pappschachteln ausgebreitet und die Pilze im Stöckli Dörrgerät und im Backofen getrocknet - so sah das bisher bei uns aus. Die ein oder andere Schwierigkeit gibt’s bei jeder Art der Trocknung, keine Frage. Auch ein teurer Dehydrator hat seine Grenzen und ist sicher nicht für alles gleichermaßen gut geeignet. Aber er hat eben auch einige bedeutende Vorteile:
- energiesparender als der Backofen
- hält die Temperatur sicherer gleichmäßig aufrecht
- leiser als ein Backofen im Umluftbetrieb
Gegenüber dem Stöckli Dörrgerät ist ein Vorteil, dass man die Siebe nicht stapeln und ständig tauschen muss, damit alles gleichmäßig durchtrocknet, da der Luftstrom von hinten kommt und nicht, wie beim Stöckli, von unten. Der von unten kommende Luftstrom bereitet noch ein weiteres Problem, man kann bspw. Cracker, die man auf einer Folie oder Backpapier ausstreichen müsste, sehr schlecht darin trocknen, da man mit der Folie den Luftstrom unterbricht. Außerdem ist der Stöckli vom Format her nicht einfach in der Küche aufstellbar. Man räumt ihn deshalb praktisch immer weg und muss ihn dann, bei Bedarf, erst wieder aufstellen. Das tut man natürlich nur dann, wenn man größere Mengen von etwas dörren möchte. Wer den Platz hat und nur mal eine Kleinigkeit darin trocknen möchte, vielleicht auf 1, 2 Sieben, der kann auch mit dem Stöckli glücklich werden. Denn schlecht ist der wirklich nicht, vor allem ist er neben den anderen High-Tech-Geräten auch entsprechend günstig - er kostet nur etwa ein Viertel!
Da wir nun gerade unsere neue, bzw. „aufgefrischte“ Liebe für die Rohkost wiederentdeckt haben, haben wir uns dazu entschieden, einen Dehydrator anzuschaffen. Vor allem die Energieersparnis gegenüber dem Backofen war ein Hauptkriterium für die teure Anschaffung.
Auf der Suche nach dem geeigneten Gerät gab es eigentlich nur eine kleine Auswahl von 2 Geräten, die in Frage gekommen sind - der Excalibur oder der Sedona. Der Excalibur ist sozusagen das Urgestein und über Jahre erfolgreich von vielen Rohköstlern verwendet. Der Sedona ist ein neueres Gerät mit einigen Vorteilen, bspw. einer Glastür in der Front, die eine einfachere Handhabung ermöglicht. Außerdem hat der Sedona neben einer Zeitschaltuhr auch 2 getrennt voneinander funktionierende Lüfter, so dass man auch nur die Hälfte des Gerätes ohne Energieverschwendung nutzen kann, was letztlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung war.
Und das ist, das Schätzchen, frisch aus der Verpackung:
Und hier an seinem künftigen Platz im Abstellraum, wo er fleißig vor sich hin summen darf, und bereits bestückt:
Foto: Von unten: 2 x Tomaten, 2 x Bananen, 2 Fruchtleder auf Paraflexx-Folie (siehe auch unter Fruchtleder!), 2 x Apfel, 1 x Pink Grapefruit.
- Eigene Vorräte anlegen
Allerdings hat sich die Rohkostküche in den letzten Jahren auch in manchen Bereichen weiterentwickelt oder verändert, denn inzwischen werden auch reichlich Gerichte mit dem Dehydrator zubereitet, ohne dass die Gemüse ganz getrocknet sein müssen. So werden im Dehydrator Aromen von Gemüsen über kurze Zeit verstärkt, bspw. Paprika für Suppen und Gemüsegerichte, aber auch marinierte Pilze ziehen viel besser in kurzer Zeit durch. Selbst eine Art Pfannkuchen, die dann befüllt werden können, werden aus Getreide-Obst-Mischungen oder auch aus Früchten allein, wie bspw. Bananen, hergestellt, im Rohkostbereich auch als sog. Fruchtleder bekannt.
Ob man sich nun die eigenen Trockenvorräte an Pilzen, Tomaten, Auberginen oder dgl. anlegen möchte oder raffinierte Rohkostgerichte zaubern, ein Dehydrator ist praktisch und allemal energiesparender als der Backofen. Der Wermutstropfen daran ist aber, dass die Dinger wirklich teuer sind!
Wer nun gerne mit den Gerichten bereits experimentieren möchte, ohne gleich 400 Euro ausgeben zu müssen, der kann die meisten Dinge auch im Ofen testen und dann entscheiden, ob sich die Anschaffung für ihn lohnen würde. Auch das Trocknen in der Sonne ist eine sehr gute Möglichkeit, die allerdings 1. in unseren Breitengraden hier einen Mangel hat, nämlich an Sonne! Außerdem muss man 2. darauf achten, dass man das Trockengut vor Insekten schützt und vor „hungrigen Fraßfeinden“... ;-)
Ich habe jedes Jahr so einiges getrocknet, von Brennesseln und anderen Kräutern, über Blüten wie Holunderblüten und Pilze im Herbst. Es macht sehr viel Spaß, sich seine Vorräte selbst zu schaffen. Und wenn man einen Garten hat, dann lohnt sich das auf jeden Fall und man spart auch reichlich Geld.
Kräuter als Sträuße gebunden, Blüten locker in Pappschachteln ausgebreitet und die Pilze im Stöckli Dörrgerät und im Backofen getrocknet - so sah das bisher bei uns aus. Die ein oder andere Schwierigkeit gibt’s bei jeder Art der Trocknung, keine Frage. Auch ein teurer Dehydrator hat seine Grenzen und ist sicher nicht für alles gleichermaßen gut geeignet. Aber er hat eben auch einige bedeutende Vorteile:
- energiesparender als der Backofen
- hält die Temperatur sicherer gleichmäßig aufrecht
- leiser als ein Backofen im Umluftbetrieb
Gegenüber dem Stöckli Dörrgerät ist ein Vorteil, dass man die Siebe nicht stapeln und ständig tauschen muss, damit alles gleichmäßig durchtrocknet, da der Luftstrom von hinten kommt und nicht, wie beim Stöckli, von unten. Der von unten kommende Luftstrom bereitet noch ein weiteres Problem, man kann bspw. Cracker, die man auf einer Folie oder Backpapier ausstreichen müsste, sehr schlecht darin trocknen, da man mit der Folie den Luftstrom unterbricht. Außerdem ist der Stöckli vom Format her nicht einfach in der Küche aufstellbar. Man räumt ihn deshalb praktisch immer weg und muss ihn dann, bei Bedarf, erst wieder aufstellen. Das tut man natürlich nur dann, wenn man größere Mengen von etwas dörren möchte. Wer den Platz hat und nur mal eine Kleinigkeit darin trocknen möchte, vielleicht auf 1, 2 Sieben, der kann auch mit dem Stöckli glücklich werden. Denn schlecht ist der wirklich nicht, vor allem ist er neben den anderen High-Tech-Geräten auch entsprechend günstig - er kostet nur etwa ein Viertel!
Da wir nun gerade unsere neue, bzw. „aufgefrischte“ Liebe für die Rohkost wiederentdeckt haben, haben wir uns dazu entschieden, einen Dehydrator anzuschaffen. Vor allem die Energieersparnis gegenüber dem Backofen war ein Hauptkriterium für die teure Anschaffung.
Auf der Suche nach dem geeigneten Gerät gab es eigentlich nur eine kleine Auswahl von 2 Geräten, die in Frage gekommen sind - der Excalibur oder der Sedona. Der Excalibur ist sozusagen das Urgestein und über Jahre erfolgreich von vielen Rohköstlern verwendet. Der Sedona ist ein neueres Gerät mit einigen Vorteilen, bspw. einer Glastür in der Front, die eine einfachere Handhabung ermöglicht. Außerdem hat der Sedona neben einer Zeitschaltuhr auch 2 getrennt voneinander funktionierende Lüfter, so dass man auch nur die Hälfte des Gerätes ohne Energieverschwendung nutzen kann, was letztlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung war.
Und das ist, das Schätzchen, frisch aus der Verpackung:
Und hier an seinem künftigen Platz im Abstellraum, wo er fleißig vor sich hin summen darf, und bereits bestückt:
Foto: Von unten: 2 x Tomaten, 2 x Bananen, 2 Fruchtleder auf Paraflexx-Folie (siehe auch unter Fruchtleder!), 2 x Apfel, 1 x Pink Grapefruit.
Weitere Artikel zu diesem oder ähnlichen Themen:
- Eigene Vorräte anlegen