Go vegan!
Das Küchenmaschinen-Theater.
29/Mär/2011 Gespeichert in: 7-Spezielles | 3-Produkte (food & nonfood)
Tja, nach 10 - 20 Jahren sind in einem Haushalt so manche Geräte soweit, dass sie ersetzt werden müssen. Bei manchen ist das weniger schmerzlich, weil sie sich kostengünstig ersetzen lassen. Manche braucht man bei genauerem Hinsehen auch gar nicht mehr neu. An andere wiederum hat man sich so gewöhnt, dass man sie nicht mehr missen möchte, auch wenn der Kostenpunkt echte Bauchschmerzen verursacht. Und ein großer Helfer in der Küche war meine Bosch.
Foto: Stahlmahlwerk an der alten, hier auf dem „Rücken“ liegenden, Bosch MUM 6. Die Mahlwerke (auch das Steinmahlwerk) funktionieren noch prima und deshalb wird die Maschine weiterhin als Getreidemühle ihre Dienste tun, bis sie völlig aufgibt, was mir die teilweise echt lästige Umbauerei an den etwas nervigen Anschlüssen erspart!
Doch einige Zubehörteile und ein Anschluss meiner alten Bosch-Küchenmaschine zeigen so langsam echt schlimme Ermüdungserscheinungen, darum habe ich mich nun doch nach einer neuen Küchenmaschine umgesehen, bevor ich alte Teile durch neue an einer alten Maschine ersetze...
Das Gefühl, dass einiges nicht mehr ganz so gut funktioniert, gepaart mit Dingen, die nie wirklich gut an der Maschine waren, haben nach langem Überlegen nun doch zu dem Entschluss geführt, eine neue, leistungsfähigere Küchenmaschine anzuschaffen, zumal meine mit Hand gekneteten Brotteige der letzten Wochen mir einen wunderschönen „Tennis“-Arm beschert haben!
Nur welche Maschine ist die richtige? Das war die große Frage! Also hab’ ich mich schon letzte Woche in jeder freien Minute belesen und geschwankt... vor allem zwischen 3 verschiedenen Geräten von 3 Herstellern.
Wichtig ist für mich, dass die Maschine möglichst unverwüstlich ist. Ich will mir nicht nochmal eine Maschine zulegen müssen..., auch wenn ich dafür vielleicht doch noch zu „jung“ bin *ggg*! Die Bosch hat über 10 Jahre gut mitgemacht und hat schon reichlich Betriebsstunden hinter sich gebracht, ob mit Teig, Mixer, Mahl- und Raspelwerken, Zitruspresse... Auf jeden Fall will ich diesmal nicht den gleichen Fehler nochmal machen und des Preises wegen Abstriche an der Leistung oder Funktion machen oder mich gar auf den teuren Preis (teuer= gut) verlassen. Andererseits will und kann ich natürlich das Geld nicht für Sinnlosigkeiten zum Fenster rausschmeißen...
Nun, die Wahl ist getroffen, ein Maschinchen bestellt und das auch noch zu einem unschlagbaren Preis mit reichlich Zubehör! Das hätt’ ich letzte Woche noch nicht zu träumen gewagt! In 2, 3 Tagen sollte ich stolze Besitzerin einer .... sein! Tja, wofür habe ich mich nun entschieden? Die Auflösung kommt mit den ersten Fotos!
:-)
Also, die Artisan ist es nicht geworden, weil sie mit ihren schlappen 300 Watt nur ca. 800 g VK-Mehl für einen Teig verarbeiten kann. Wenn ich Brot backe, dann ist das einfach zu knapp bemessen. Außerdem müsste ich dann einen Mixer zusätzlich anschaffen, was mir A) zu teuer und B) noch ein Gerät bescheren würde. Bei manchen Dingen ist es ja besser, 2 getrennte Geräte zu haben, als alles nur als Zubehör für eine Maschine, weil man sich im Arbeiten gelegentlich blockiert. Aber hierbei...? Nicht sinnvoll! Also: Ade, Du Schöne!
Die Bosch habe ich mir genauer unter die Lupe genommen, weil ich ja einige Schwachpunkte an der alten Maschine hatte, die ich ungern nochmal neu mitgekauft hätte. So ist die bei uns öfter in Gebrauch befindliche Zitruspresse ebenfalls wieder nur mit Kunststoff-Anschluss ausgestattet, wenn auch inzwischen etwas kompakter und hochwertiger wirkend. Am Mixbecher scheint auch einiges verbessert worden zu sein, der war auch echt ätzend, mit seiner komischen Messer-Entnahme-Funktion und dem Aluminium-Boden - wer mag schon im Shake Aluminium haben und bei säurehaltigen Flüssigkeiten besteht da schon die Chance auf eine Extra-Portion. Wenn man beim Reindrehen der Messer mal nicht gut aufgepasst hat, hatte man die ganze „Soße“ unten im Antrieb sitzen und durfte ewig mit viel Aufwand den Kram da wieder rauswaschen... Auch sehr nervig!
Der Multimixer war früher sehr nervig mit seinem Sicherheitsverschluss. Hatte man das Ding erst mal richtig zusammen gebaut und auf der Maschine sitzen, funktionierte er prima, sogar Marzipan habe ich darin bereitet, neben unzähligen Aufstrichen. Der neue sieht original aus wie der alte, auch wieder viel Kunststoff an den verschleißbaren Teilen.
Der Durchlaufschnitzler hat fast durchweg mittelmäßige bis schlechte Kritiken bekommen. Zu viel Plastik ist dabei ein Hauptmerkmal der Kritiken! Also auch hier wieder ein altes Problem bei Bosch.
Das Zubehör enttäuscht! Gegenüber der tollen, grundsoliden Maschine wirkt beinahe jedes Zubehörteil billig und zu schwach ausgelegt - wie bei der alten Maschine früher auch schon. Klar, alle Zubehörteile lassen sich problemlos ersetzen. Aber so billig sind sie dann auch wieder nicht!
Also, auch hier: Ade, Du schöne Starke!
Tja, es ist nun raus! Die Kenwood wurde es! Mit ihr hatte ich schon damals geliebäugelt. Aber die Bosch war für uns zum damaligen Zeitpunkt einfach viel günstiger und eigentlich reichte sie ja auch dicke aus. Mittlerweile haben sich die Ansprüche aber ein wenig gewandelt und vieles hat sich auch erst durch den Einsatz einer Maschine überhaupt ergeben.
Der Hauptgrund für die Kenwood war die Leistungsfähigkeit und das wirklich hochwertig anmutende Zubehör!
Ich bin nun sehr gespannt auf meine ersten Aktivitäten und werde berichten.
Also: Ja, Du bist es, Du starke Edle!
Inzwischen habe ich auch einige Zubehörteile dazu bestellt, denn das Arbeiten mit der Kenwood ist echt ein Genuss!
Zubehör, wie die Kräuter- und Gewürzmühle bspw., ist so schnell dran- und abgebaut und gespült, dass man es auch wirklich schnell mal für Kleinigkeiten einsetzt. Man muss sich halt nur dran gewöhnen und auch daran denken. Wenn ich jetzt meine Zitronenpresse aus dem Schrank hole, fällt mir die Kenwood sofort ein. Und ich benutze sie auch nur für 1, 2 Zitronen. Genau so mit dem Mahlen von Gewürzen. Ich bin auf dem Weg zu meiner Kaffeemühle im Schrank, doch da sehe ich die Kenwood! Schublade auf, Gewürze in den Glasbehälter, auf die Maschine, fertig. Spart Zeit und Platz, viele Dinge fallen einfach weg.
Da ich ja in vielen Kochforen unterwegs bin und dort zu den entsprechenden Küchenmaschinen auch immer angefragt wird, was man nun eigentlich damit so machen kann..., werde ich nun immer mal in den Rezepten darauf hinweisen.
Foto: Stahlmahlwerk an der alten, hier auf dem „Rücken“ liegenden, Bosch MUM 6. Die Mahlwerke (auch das Steinmahlwerk) funktionieren noch prima und deshalb wird die Maschine weiterhin als Getreidemühle ihre Dienste tun, bis sie völlig aufgibt, was mir die teilweise echt lästige Umbauerei an den etwas nervigen Anschlüssen erspart!
Doch einige Zubehörteile und ein Anschluss meiner alten Bosch-Küchenmaschine zeigen so langsam echt schlimme Ermüdungserscheinungen, darum habe ich mich nun doch nach einer neuen Küchenmaschine umgesehen, bevor ich alte Teile durch neue an einer alten Maschine ersetze...
Das Gefühl, dass einiges nicht mehr ganz so gut funktioniert, gepaart mit Dingen, die nie wirklich gut an der Maschine waren, haben nach langem Überlegen nun doch zu dem Entschluss geführt, eine neue, leistungsfähigere Küchenmaschine anzuschaffen, zumal meine mit Hand gekneteten Brotteige der letzten Wochen mir einen wunderschönen „Tennis“-Arm beschert haben!
Nur welche Maschine ist die richtige? Das war die große Frage! Also hab’ ich mich schon letzte Woche in jeder freien Minute belesen und geschwankt... vor allem zwischen 3 verschiedenen Geräten von 3 Herstellern.
Das wichtigste war diesmal, dass die Knethaken und Rührbesen von oben kommen und nicht über eine Mittelachse von unten, denn das war bspw. bei Brotteigen und dgl. immer extrem nervig bei der alten Bosch, die aber sonst wirklich lange Jahre gute Dienste leistete. Also, wieder eine Bosch? Die MUM 86 gefällt mir ja schon sehr gut! Aber Hoppla! Teuer geworden, das Teil! | Noch viel besser aber gefiel mir immer schon die ziemlich teure Kitchen Aid Artisan. In rot oder dem hübschen apfelgrün wäre die für meine Küche der Hingucker und ordentlich funktionieren sollte sie - für den Preis - wohl hoffentlich auch! Die Artisan ist einfach Kult und vor allem, mit ihrem Retro-Style, bildschön! Wenn man sich etwas umschaut, kann man günstigere Angebote finden. | Und dann war da noch die vor Leistung nur so strotzende Kenwood Major Titanium, die nur geringfügig teurer als die Artisan ist, aber, meiner Meinung nach, nicht halb so schön wie die Artisan, aber dennoch sehr edel in ihrer Erscheinung. Auch hier gilt, dass man einen guten Preis mit einigen Kombi-Angeboten bekommen kann, wenn man sich etwas umschaut. |
Wer die Wahl hat...
Wichtig ist für mich, dass die Maschine möglichst unverwüstlich ist. Ich will mir nicht nochmal eine Maschine zulegen müssen..., auch wenn ich dafür vielleicht doch noch zu „jung“ bin *ggg*! Die Bosch hat über 10 Jahre gut mitgemacht und hat schon reichlich Betriebsstunden hinter sich gebracht, ob mit Teig, Mixer, Mahl- und Raspelwerken, Zitruspresse... Auf jeden Fall will ich diesmal nicht den gleichen Fehler nochmal machen und des Preises wegen Abstriche an der Leistung oder Funktion machen oder mich gar auf den teuren Preis (teuer= gut) verlassen. Andererseits will und kann ich natürlich das Geld nicht für Sinnlosigkeiten zum Fenster rausschmeißen...
Nun, die Wahl ist getroffen, ein Maschinchen bestellt und das auch noch zu einem unschlagbaren Preis mit reichlich Zubehör! Das hätt’ ich letzte Woche noch nicht zu träumen gewagt! In 2, 3 Tagen sollte ich stolze Besitzerin einer .... sein! Tja, wofür habe ich mich nun entschieden? Die Auflösung kommt mit den ersten Fotos!
:-)
Kitchen Aid Artisan
Also, die Artisan ist es nicht geworden, weil sie mit ihren schlappen 300 Watt nur ca. 800 g VK-Mehl für einen Teig verarbeiten kann. Wenn ich Brot backe, dann ist das einfach zu knapp bemessen. Außerdem müsste ich dann einen Mixer zusätzlich anschaffen, was mir A) zu teuer und B) noch ein Gerät bescheren würde. Bei manchen Dingen ist es ja besser, 2 getrennte Geräte zu haben, als alles nur als Zubehör für eine Maschine, weil man sich im Arbeiten gelegentlich blockiert. Aber hierbei...? Nicht sinnvoll! Also: Ade, Du Schöne!
Die Bosch MUM 86
Die Bosch habe ich mir genauer unter die Lupe genommen, weil ich ja einige Schwachpunkte an der alten Maschine hatte, die ich ungern nochmal neu mitgekauft hätte. So ist die bei uns öfter in Gebrauch befindliche Zitruspresse ebenfalls wieder nur mit Kunststoff-Anschluss ausgestattet, wenn auch inzwischen etwas kompakter und hochwertiger wirkend. Am Mixbecher scheint auch einiges verbessert worden zu sein, der war auch echt ätzend, mit seiner komischen Messer-Entnahme-Funktion und dem Aluminium-Boden - wer mag schon im Shake Aluminium haben und bei säurehaltigen Flüssigkeiten besteht da schon die Chance auf eine Extra-Portion. Wenn man beim Reindrehen der Messer mal nicht gut aufgepasst hat, hatte man die ganze „Soße“ unten im Antrieb sitzen und durfte ewig mit viel Aufwand den Kram da wieder rauswaschen... Auch sehr nervig!
Der Multimixer war früher sehr nervig mit seinem Sicherheitsverschluss. Hatte man das Ding erst mal richtig zusammen gebaut und auf der Maschine sitzen, funktionierte er prima, sogar Marzipan habe ich darin bereitet, neben unzähligen Aufstrichen. Der neue sieht original aus wie der alte, auch wieder viel Kunststoff an den verschleißbaren Teilen.
Der Durchlaufschnitzler hat fast durchweg mittelmäßige bis schlechte Kritiken bekommen. Zu viel Plastik ist dabei ein Hauptmerkmal der Kritiken! Also auch hier wieder ein altes Problem bei Bosch.
Das Zubehör enttäuscht! Gegenüber der tollen, grundsoliden Maschine wirkt beinahe jedes Zubehörteil billig und zu schwach ausgelegt - wie bei der alten Maschine früher auch schon. Klar, alle Zubehörteile lassen sich problemlos ersetzen. Aber so billig sind sie dann auch wieder nicht!
Also, auch hier: Ade, Du schöne Starke!
Die Kenwood KM 040
Tja, es ist nun raus! Die Kenwood wurde es! Mit ihr hatte ich schon damals geliebäugelt. Aber die Bosch war für uns zum damaligen Zeitpunkt einfach viel günstiger und eigentlich reichte sie ja auch dicke aus. Mittlerweile haben sich die Ansprüche aber ein wenig gewandelt und vieles hat sich auch erst durch den Einsatz einer Maschine überhaupt ergeben.
Der Hauptgrund für die Kenwood war die Leistungsfähigkeit und das wirklich hochwertig anmutende Zubehör!
Ich bin nun sehr gespannt auf meine ersten Aktivitäten und werde berichten.
Also: Ja, Du bist es, Du starke Edle!
Inzwischen habe ich auch einige Zubehörteile dazu bestellt, denn das Arbeiten mit der Kenwood ist echt ein Genuss!
Zubehör, wie die Kräuter- und Gewürzmühle bspw., ist so schnell dran- und abgebaut und gespült, dass man es auch wirklich schnell mal für Kleinigkeiten einsetzt. Man muss sich halt nur dran gewöhnen und auch daran denken. Wenn ich jetzt meine Zitronenpresse aus dem Schrank hole, fällt mir die Kenwood sofort ein. Und ich benutze sie auch nur für 1, 2 Zitronen. Genau so mit dem Mahlen von Gewürzen. Ich bin auf dem Weg zu meiner Kaffeemühle im Schrank, doch da sehe ich die Kenwood! Schublade auf, Gewürze in den Glasbehälter, auf die Maschine, fertig. Spart Zeit und Platz, viele Dinge fallen einfach weg.
Da ich ja in vielen Kochforen unterwegs bin und dort zu den entsprechenden Küchenmaschinen auch immer angefragt wird, was man nun eigentlich damit so machen kann..., werde ich nun immer mal in den Rezepten darauf hinweisen.