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Wirsing-Bratlinge auf Steckrüben-Mus mit Tomaten-Soße
13/Jan/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 95-Hauptgerichte
Dieses Gericht klingt ein wenig irre, von der Zusammenstellung her. Aber es schmeckt so köstlich, dass ich das sicher wieder machen muss! Die Kohl-Bratlinge laufen den Kartoffel-Puffern bei uns offenbar fast den Rang ab!
Die Mengen sind ausreichend für 4 Personen.
Die Zubereitung sieht im ersten Moment etwas aufwändig aus, aber es geht alles sehr schnell und ist einfach nachzukochen!
- 1 mittlere Steckrübe
- 1 Lorbeerblatt
- 2 Teel. Salz
- 1 Prise Muskat
- 1 Teel. Majoran (getrocknet; oder besser 2 Eßl. frisch gezupfte Blätter)
- ca. 75 g Alsan
- Pfeffer
- 1 Kästchen Kresse
Die Steckrübe schälen und würfeln und knapp mit Wasser bedeckt und dem Lorbeerblatt garen, bis sie weich ist und sich gut stampfen lässt.
Das Kochwasser abgießen und aufheben. Mit ca. 100 ml Kochwasser, der Alsan, Salz, Pfeffer und Majoran zusammen stampfen, evtl. noch etwas Kochwasser für eine weichere Konsistenz untermischen.
Warm stellen.
Man kann auch gut 1/3 Kartoffel mitkochen, dadurch wird das Mus milder im Geschmack.
- 3 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 0,5 kg Tomatenmark
- Ahornsirup nach Bedarf
- ca. 1-2 Eßl. Balsamico-Essig
- Salz, Pfeffer
- ca. 1 gestr. Teel. Anis, ganz (im Mörser leicht zerstoßen)
- Olivenöl
- ca. 0,5 l Steckrüben-Kochwasser
Zwiebeln schälen und in geviertelte Ringe schneiden, Knoblauch fein würfeln (evtl. den Keimling entfernen, wenn der Knoblauch nicht mehr ganz frisch ist). In einer großen Pfanne in Olivenöl anschwitzen, den grob zerstoßenen Anis zugeben. Mit einem kräftigen Schluck Ahornsirup karamellisieren, dann Balsamico zufügen und unter Rühren verdampfen lassen, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht!
Anschließend das Tomatenmark zugeben und gut durchrösten, immer wieder rühren, bis auch hier der entweichende Dampf nicht mehr sauer riecht. Nun Steckrüben-Kochwasser zufügen, bis die Soße eine schöne Konsistenz hat und mit Pfeffer und Salz würzen. Nach Belieben mit Ahornsirup leicht süßlich abschmecken.
Ebenfalls warm stellen.
- 1 kleiner Wirsingkohl (ca. 800 - max. 1.000 g; lässt sich auch mit Chinakohl, Spitzkohl und Weißkraut sehr gut zubereiten)
- 6 geh. Eßl. Mehl (Dinkel oder Weizen)
- 1 Teel. Schwarzkümmel, ganz
- 1 Teel. Kümmel, gestoßen
- 1/2 Teel. Anis, gestoßen
- 1/2 Teel. Muskatblüte, gemahlen
- 2(-3) Teel. Salz
- Olivenöl
Den Wirsing vom Strunk-Ende und den Außenblättern befreien und in passende Stücke schneiden, die dann in die Küchenmaschine passen. Mit einer groben Raspelscheibe ca. 1/3 raspeln und mit der feinen Mus-Scheibe den Rest. (Man kann den Kohl auch von Hand schneiden und anschließend einen Teil mit dem Pürierstab pürieren.)
Hier von Hand geschnitten:
Anschließend teilweise püriert und danach erst den Schwarzkümmel zugegeben:
Das Mehl, die Gewürze und Salz untermischen. (Beim Abschmecken darf der Teig ein wenig salzig schmecken.)
Anschließend in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten als kleine Taler schön knusprig braten. Die Bratlinge dürfen nicht zu dick sein und die Pfanne keinesfalls zu heiß, sonst werden sie nicht gar und werden außen zu schwarz. Man kann sie auch als flach gedrückte Bällchen frittieren.
Nun alles zusammen und mit ein wenig Kresse bestreut servieren.
Hier die Wirsing-Bratlinge zu Gelbem Kartoffelbrei und Rahm-Mangold (und einem Rest Rote-Bete-Gemüse mit Apfel und Zwiebel); sieht zwar mit Tomatensoße leckerer aus, schmeckt aber keinesfalls schlechter:
Die Mengen sind ausreichend für 4 Personen.
Die Zubereitung sieht im ersten Moment etwas aufwändig aus, aber es geht alles sehr schnell und ist einfach nachzukochen!
Das Steckrüben-Mus
Zutaten:
- 1 mittlere Steckrübe
- 1 Lorbeerblatt
- 2 Teel. Salz
- 1 Prise Muskat
- 1 Teel. Majoran (getrocknet; oder besser 2 Eßl. frisch gezupfte Blätter)
- ca. 75 g Alsan
- Pfeffer
- 1 Kästchen Kresse
Zubereitung:
Die Steckrübe schälen und würfeln und knapp mit Wasser bedeckt und dem Lorbeerblatt garen, bis sie weich ist und sich gut stampfen lässt.
Das Kochwasser abgießen und aufheben. Mit ca. 100 ml Kochwasser, der Alsan, Salz, Pfeffer und Majoran zusammen stampfen, evtl. noch etwas Kochwasser für eine weichere Konsistenz untermischen.
Warm stellen.
Tip:
Man kann auch gut 1/3 Kartoffel mitkochen, dadurch wird das Mus milder im Geschmack.
Die Tomatensoße
Zutaten:
- 3 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 0,5 kg Tomatenmark
- Ahornsirup nach Bedarf
- ca. 1-2 Eßl. Balsamico-Essig
- Salz, Pfeffer
- ca. 1 gestr. Teel. Anis, ganz (im Mörser leicht zerstoßen)
- Olivenöl
- ca. 0,5 l Steckrüben-Kochwasser
Zubereitung:
Zwiebeln schälen und in geviertelte Ringe schneiden, Knoblauch fein würfeln (evtl. den Keimling entfernen, wenn der Knoblauch nicht mehr ganz frisch ist). In einer großen Pfanne in Olivenöl anschwitzen, den grob zerstoßenen Anis zugeben. Mit einem kräftigen Schluck Ahornsirup karamellisieren, dann Balsamico zufügen und unter Rühren verdampfen lassen, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht!
Anschließend das Tomatenmark zugeben und gut durchrösten, immer wieder rühren, bis auch hier der entweichende Dampf nicht mehr sauer riecht. Nun Steckrüben-Kochwasser zufügen, bis die Soße eine schöne Konsistenz hat und mit Pfeffer und Salz würzen. Nach Belieben mit Ahornsirup leicht süßlich abschmecken.
Ebenfalls warm stellen.
Die Wirsing-Bratlinge
Zutaten:
- 1 kleiner Wirsingkohl (ca. 800 - max. 1.000 g; lässt sich auch mit Chinakohl, Spitzkohl und Weißkraut sehr gut zubereiten)
- 6 geh. Eßl. Mehl (Dinkel oder Weizen)
- 1 Teel. Schwarzkümmel, ganz
- 1 Teel. Kümmel, gestoßen
- 1/2 Teel. Anis, gestoßen
- 1/2 Teel. Muskatblüte, gemahlen
- 2(-3) Teel. Salz
- Olivenöl
Zubereitung:
Den Wirsing vom Strunk-Ende und den Außenblättern befreien und in passende Stücke schneiden, die dann in die Küchenmaschine passen. Mit einer groben Raspelscheibe ca. 1/3 raspeln und mit der feinen Mus-Scheibe den Rest. (Man kann den Kohl auch von Hand schneiden und anschließend einen Teil mit dem Pürierstab pürieren.)
Hier von Hand geschnitten:
Anschließend teilweise püriert und danach erst den Schwarzkümmel zugegeben:
Das Mehl, die Gewürze und Salz untermischen. (Beim Abschmecken darf der Teig ein wenig salzig schmecken.)
Anschließend in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten als kleine Taler schön knusprig braten. Die Bratlinge dürfen nicht zu dick sein und die Pfanne keinesfalls zu heiß, sonst werden sie nicht gar und werden außen zu schwarz. Man kann sie auch als flach gedrückte Bällchen frittieren.
Nun alles zusammen und mit ein wenig Kresse bestreut servieren.
Hier die Wirsing-Bratlinge zu Gelbem Kartoffelbrei und Rahm-Mangold (und einem Rest Rote-Bete-Gemüse mit Apfel und Zwiebel); sieht zwar mit Tomatensoße leckerer aus, schmeckt aber keinesfalls schlechter: