Go vegan!
No Knead Bread
Dieses Rezept fand ich ursprünglich bei chefkoch.de und habe es inzwischen schon mehrfach zubereitet und leicht modifiziert. Es ist super einfach, absolut lecker und gelingt eigentlich immer. Auch wenn es nicht die hohe Backkunst eines Sauerteiges ersetzen kann, ist es ein guter Ansatz - das Getreide wird schon wesentlich besser aufgeschlossen, als bei roh verbackenem Vollkornmehl! Und das, finde ich, schmeckt man sogar!
Es geht super schnell, unkompliziert und mit wenig Küchen-Chaos! Man muss halt nur einen Tag vorher dran denken, den Teig anzusetzen. Für alle, die wenig Arbeit haben wollen oder wenig Zeit haben, ein geniales Rezept für ein wirklich gutes Brot.
- 250 g Weizen-VK-Mehl (oder Dinkel-VK)
- 150 g Weizenmehl 550 (oder Dinkel 630)
- 320 ml Wasser
- 1,5 gestr. Teel. Salz
- ¼ gestr. Teel. Trockenhefe (oder 1 knapp gestr. Teel. Frischhefe, ca. 5 g)
- 1 Prise Ascorbinsäure (Vitamin C)
Mehl, Salz, Vitamin C und Hefe in einer Schüssel mischen. Wasser hinzugeben und mit der Hand soweit verteilen, dass es keine trockenen Nester mehr gibt. Die Schüssel mit Folie abdecken und 18 Stunden kühl stellen (Keller o.ä.). Nach dieser Zeit hat sich eine blubbrige Teigmasse gebildet. Ansonsten nochmal für 4 Stunden bei ca. 30°C in die Wärmeschublade oder den Ofen.
Eine Arbeitsfläche gut mit Mehl bestäuben und den Teig unter Zuhilfenahme eines Küchenschabers auf die bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen.
Den Teig nicht kneten, sondern nur wie einen Briefumschlag 4 x falten und mit der gefalteten Seite nach unten in einen Topf geben. Den Topf mit einem Deckel verschließen.
Wichtig: Topf und Deckel sollten keine Griffe oder Knöpfe aus Kunststoff besitzen. Und den Topf mit Backpapier auskleiden!
Den Teig noch an der Oberfläche leicht befeuchten.
Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Topf mit aufgelegtem Deckel in den Backofen geben. Nach 5 Minuten Temperatur auf 230 °C reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Dann den Deckel vom Topf nehmen und das Brot bei unveränderter Temperatur von 230°C ca. 15 Minuten je nach gewünschtem Bräunungsgrad fertig backen.
(Dank dem Deckel braucht man nicht schwaden und auch keinen Topf mit Wasser im Ofen! Es gibt immer eine tolle Kruste, vor allem eine gut essbare, nicht zu dicke!)
Fotos: Ist es nicht traumhaft? Das süße Kleine! :-) Und diese Porung und die Kruste!
Ich benutze eine Jenaer Glasform mit Deckel. Diese kleide ich mit Backpapier aus; siehe Fotos oben. Das klappt super!
Der Teig ist bei mir meist so weich, dass da von Falten und Briefumschlag nicht die Rede sein kann. Ich lasse die klebrige Masse dann einfach in die Form gleiten und fertig. Auch die Oberfläche befeuchten brauche ich gar nicht, weil der Teig meist vollkommen feucht ist.
Aber das Brot gelingt eigentlich immer!
Es funktioniert auch ohne Ascorbinsäure!
Wie oben schon angesprochen, kann es mal passieren, dass sich nach 18 Stunden noch keine Blasen im Teig gebildet haben. Die Hefen sind also nicht ausreichend gewachsen. Dafür kann man den Teig einfach nochmal für ca. 4 Stunden warm stellen. Ein Platz an der Heizung reicht meist aus. Ist immer noch nicht wirklich so richtig was los und auch kein zart säuerlicher Geruch vorhanden, kann man den Teig einfach noch einige Stunden länger stehen lassen.
Gibt es nach ca. 18 Stunden noch immer nur wenige große Blasen, kann es sein, dass die Hefen nicht richtig gewachsen sind, die Hefe evtl. zu alt war, das Wasser zu heiß usw.
Wenn man den Teig dennoch verbacken will, kann man nochmal frische Hefe (da. 15-20 g) zugeben, den Teig mit ein wenig Mehl zu einer ordentlichen Form verkneten, nochmals ca. 30-45 min. bei ca. 35°C gehen lassen und dann backen.
Oder man verbackt den Klumpen direkt und hat dann eine Art helles „Pumpernickl“... ;-) Wir haben’s probiert und es war nicht unlecker! ;-)
- 200 g Weizenmehl 550
- 200 g Dinkelmehl VK
- 1 Eßl. Hirse
- 1 Eßl. Sesam
- 1 Eßl. Quinoa
- 1 Eßl. Leinsamen, braun
- 2 Teel. Brotgewürz (Kümmel, Koriander usw.), leicht gemörsert
Foto: Das Brot war toll! Es war nur so flach, weil ich so eine ovale, große Auflaufform benutzen musste. Es hatte eine tolle Porung und wenn wir es nicht gierig noch warm angeschnitten hätten, hätte man das auch gut gesehen... ;-)
Foto: Hier mit 300 g Dinkel-VK-Mehl und 100 g Weizenmhel (Typ 550) und Frischhefe gebacken, ging enorm und wurde oben so platt, weil es in der Form bis zum Deckel aufstieg!
- Hälfte Roggenmehl, Hälfte Weizenmehl (550), eine Handvoll Sonnenblumenkerne, eine Handvoll Sesam, der bringt tollen Geschmack, noch Hirse und Leinsamen mit rein, evtl. vorher einweichen.
- Süße Brote mit Trockenfrüchten.
Es geht super schnell, unkompliziert und mit wenig Küchen-Chaos! Man muss halt nur einen Tag vorher dran denken, den Teig anzusetzen. Für alle, die wenig Arbeit haben wollen oder wenig Zeit haben, ein geniales Rezept für ein wirklich gutes Brot.
Zutaten:
- 250 g Weizen-VK-Mehl (oder Dinkel-VK)
- 150 g Weizenmehl 550 (oder Dinkel 630)
- 320 ml Wasser
- 1,5 gestr. Teel. Salz
- ¼ gestr. Teel. Trockenhefe (oder 1 knapp gestr. Teel. Frischhefe, ca. 5 g)
- 1 Prise Ascorbinsäure (Vitamin C)
Zubereitung:
Mehl, Salz, Vitamin C und Hefe in einer Schüssel mischen. Wasser hinzugeben und mit der Hand soweit verteilen, dass es keine trockenen Nester mehr gibt. Die Schüssel mit Folie abdecken und 18 Stunden kühl stellen (Keller o.ä.). Nach dieser Zeit hat sich eine blubbrige Teigmasse gebildet. Ansonsten nochmal für 4 Stunden bei ca. 30°C in die Wärmeschublade oder den Ofen.
Eine Arbeitsfläche gut mit Mehl bestäuben und den Teig unter Zuhilfenahme eines Küchenschabers auf die bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen.
Den Teig nicht kneten, sondern nur wie einen Briefumschlag 4 x falten und mit der gefalteten Seite nach unten in einen Topf geben. Den Topf mit einem Deckel verschließen.
Wichtig: Topf und Deckel sollten keine Griffe oder Knöpfe aus Kunststoff besitzen. Und den Topf mit Backpapier auskleiden!
Den Teig noch an der Oberfläche leicht befeuchten.
Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Topf mit aufgelegtem Deckel in den Backofen geben. Nach 5 Minuten Temperatur auf 230 °C reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Dann den Deckel vom Topf nehmen und das Brot bei unveränderter Temperatur von 230°C ca. 15 Minuten je nach gewünschtem Bräunungsgrad fertig backen.
(Dank dem Deckel braucht man nicht schwaden und auch keinen Topf mit Wasser im Ofen! Es gibt immer eine tolle Kruste, vor allem eine gut essbare, nicht zu dicke!)
Fotos: Ist es nicht traumhaft? Das süße Kleine! :-) Und diese Porung und die Kruste!
Tip:
Ich benutze eine Jenaer Glasform mit Deckel. Diese kleide ich mit Backpapier aus; siehe Fotos oben. Das klappt super!
Hinweise:
Der Teig ist bei mir meist so weich, dass da von Falten und Briefumschlag nicht die Rede sein kann. Ich lasse die klebrige Masse dann einfach in die Form gleiten und fertig. Auch die Oberfläche befeuchten brauche ich gar nicht, weil der Teig meist vollkommen feucht ist.
Aber das Brot gelingt eigentlich immer!
Es funktioniert auch ohne Ascorbinsäure!
Problembehandlung:
Wie oben schon angesprochen, kann es mal passieren, dass sich nach 18 Stunden noch keine Blasen im Teig gebildet haben. Die Hefen sind also nicht ausreichend gewachsen. Dafür kann man den Teig einfach nochmal für ca. 4 Stunden warm stellen. Ein Platz an der Heizung reicht meist aus. Ist immer noch nicht wirklich so richtig was los und auch kein zart säuerlicher Geruch vorhanden, kann man den Teig einfach noch einige Stunden länger stehen lassen.
Gibt es nach ca. 18 Stunden noch immer nur wenige große Blasen, kann es sein, dass die Hefen nicht richtig gewachsen sind, die Hefe evtl. zu alt war, das Wasser zu heiß usw.
Wenn man den Teig dennoch verbacken will, kann man nochmal frische Hefe (da. 15-20 g) zugeben, den Teig mit ein wenig Mehl zu einer ordentlichen Form verkneten, nochmals ca. 30-45 min. bei ca. 35°C gehen lassen und dann backen.
Oder man verbackt den Klumpen direkt und hat dann eine Art helles „Pumpernickl“... ;-) Wir haben’s probiert und es war nicht unlecker! ;-)
Variationen:
Kernige Abwandlung:
- 200 g Weizenmehl 550
- 200 g Dinkelmehl VK
- 1 Eßl. Hirse
- 1 Eßl. Sesam
- 1 Eßl. Quinoa
- 1 Eßl. Leinsamen, braun
- 2 Teel. Brotgewürz (Kümmel, Koriander usw.), leicht gemörsert
Foto: Das Brot war toll! Es war nur so flach, weil ich so eine ovale, große Auflaufform benutzen musste. Es hatte eine tolle Porung und wenn wir es nicht gierig noch warm angeschnitten hätten, hätte man das auch gut gesehen... ;-)
Foto: Hier mit 300 g Dinkel-VK-Mehl und 100 g Weizenmhel (Typ 550) und Frischhefe gebacken, ging enorm und wurde oben so platt, weil es in der Form bis zum Deckel aufstieg!
Weitere, noch nicht ausprobierte Ideen:
- Hälfte Roggenmehl, Hälfte Weizenmehl (550), eine Handvoll Sonnenblumenkerne, eine Handvoll Sesam, der bringt tollen Geschmack, noch Hirse und Leinsamen mit rein, evtl. vorher einweichen.
- Süße Brote mit Trockenfrüchten.