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"Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen." Mahatma Gandhi
 

 

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Go vegan!

Bio oder nicht?

Für uns ist es keine Frage, dass wir das in Bioqualität kaufen, was wir kriegen können.
Mag sein, dass das teurer ist, wobei wir das nicht wirklich bestätigen können, da wir ja sowieso völlig anders essen. Aber wo wäre das Geld besser angelegt, als im eigenen Wohlbefinden, der eigenen Gesundheit?!

Bio ist auch Tierschutz und Naturschutz!


Es ist nicht der reine Eigennutz, der Antrieb für den Kauf von Bioprodukten sein sollte! Man muss sich mal klar machen, dass die Zerstörung unserer Umwelt gerade auch durch die Landwirtschaft stark mit verursacht wird! Riesige Flächen werden mit Pestiziden verseucht, von Klärschlämmen überflutet und es wächst dort nichts mehr, was nicht auch angebaut wurde. Die Feldraine wurden beseitigt. Kein Tier findet mehr Unterschlupf, geschweige denn seine natürliche Nahrungs- und Lebensgrundlage. Die Landschaften werden zerschnitten von Straßen, Autobahnen, toten Zonen in Form von intensivst bewirtschafteten Flächen. Alte Heilpflanzen und Wildkräuter verschwinden, weil die überdüngten und vergifteten Flächen keine geeigneten Standorte mehr für sie darstellen.

Wollen wir alle wirklich in so einer Welt leben?


Ganz klar, wir wollen das nicht! Und genau deshalb „verzichten“ wir lieber auf so manche Dinge.

Ich hörte mal die Frage, warum heute alles nach Bio schreit, früher gab’s das nicht, was haben die Leute denn da gegessen...
Man muss sich dazu nur mal vor Augen führen, dass das, was heute „bio“ ist, vor einigen Jahrzehnten normaler, konventioneller Standard war!!!
Im Jahr 2000 gab’s ca. 10 Mio. ha Öko-Anbau weltweit, in Europa allein schon 4 Mio. davon.
Seit 2004 liegt der Öko-Landbau bei ca. 30 Mio. ha, in Europa bei ca. 8 Mio.
Die gesamte Fläche hat sich also in Europa verdoppelt, weltweit verdreifacht. Ein starkes Wachstum, weil’s offensichtlich dafür nun endlich einen breiteren Markt gibt. Hat sich der Bedarf, das Bewusstsein der Menschen gewandelt? Ja, sicher! Und es ist mehr und mehr durchgesickert, wie es in der konventionellen Landwirtschaft bestellt ist!
Früher wurden sicher auch schon sehr bedenkliche Chemikalien eingesetzt, aber es gab wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil der heute vorhandenen Mittel. Normale Laboratorien können nur einen kleinen Teil der überhaupt bekannten Chemikalien bestimmen. Andere bleiben gänzlich unentdeckt, erst recht die Konzentrationen!

"Die Landwirtschaft steigerte die jährliche Weltgetreideproduktion
von 1950 bis 1989 und 2007
von 700 Millionen Tonnen auf 1,9 Milliarden Tonnen und 2,3 Milliarden Tonnen.
Dies ist eine Verdreifachung des Ertrages auf nahezu gleich bleibender landwirtschaftlicher Produktionsfläche."

Da kann man sich dann ungefähr ausmalen, wie diese Ertragssteigerung zu erklären ist, wie sich die Verwendung ertragssteigernder Chemikalien vervielfacht hat! Sicher kann man’s nicht mit dem Wetter (und dem Klimawandel erklären), über das die Bauern alljährlich abwechselnd zu schwadronieren haben, um wieder noch ein paar Subventionen einzuheimsen, denn die Preise haben sie Hand in Hand mit dem Staat selbst ruiniert! Wer auf Masse statt Klasse setzt, der wird auf Dauer wohl immer Schiffbruch erleiden!
Aber der Konsument trägt natürlich massiv Mitschuld am Dilemma!

Es wird höchste Eisenbahn für ein Umdenken in unserem Konsum- und Ernährungsverhalten! Jeder kann seinen Beitrag leisten und damit sich selbst vor Krankheiten schützen, für sein körperliches Wohlbefinden sorgen und damit auch für eine Wohlbefinden auf geistiger Ebene!

Wir wollen eine grüne, gesunde Umwelt, mit freundlichen, hilfsbereiten Menschen darin?!


"Wir müssen die Veränderung selbst sein, die wir in der Welt sehen wollen."
Mahatma Gandhi (1869-1948).