Go vegan!
Seitan-Wurst: Seitan-Wurst mit Reis-Pops
07/Mär/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 98-Brotauflagen - herzhaft
Geschmacklich ist diese Wurst relativ gut gelungen. Aber das Rezept lässt noch einige Wünsche offen.
So gefällt mir bspw. nicht, dass die Reispops eigentlich nur Löcher hinterlassen. Wahrscheinlich ist es sinnvoller, die Teile vorher in etwas Schmackhaftem einzuweichen, dann verbinden sie sich vielleicht auch besser mit dem Rest. Die Wurst selbst kommt auch relativ „trocken“ daher, obwohl sie von allen hier gerne gegessen wird, besonders auch der Hund steht voll drauf und hat sich schon Hermines Brote vom Tisch geklaut. Beim nächsten mal werde ich den Teig also „flüssiger“ lassen und evtl. noch eine andere „bindende“ Komponente zufügen. Was mich persönlich auch ein wenig gestört hat, ist der „zu gemüsige“ Geschmack. Das Brühe-Pulver würde ich beim nächsten mal einfach weglassen oder stark reduzieren. Salz ersetzen muss man dann wahrscheinlich auch nicht, weil die Wurst eh insgesamt relativ salzig rüber kommt, was auch durch andere Gewürze bedingt ist, bspw. Knoblauch- und Zwiebelpulver, auch Asafoetida, die alle, nach meiner Erfahrung, Salzgeschmack verstärken können.
Die Wurst ist nach einem Tag im Kühlschrank aber perfekt schnittfest und passt gut auf ein Vollkornbrot mit Senf.
Die Rezeptur steht hier also noch in Bearbeitung.
- 500 g Glutenpulver
- 4 Teel. Zwiebelpulver
- 1 Teel. Knoblauchpulver
- 1 Teel. Asafoetidapulver ()
- 1/2 Teel. Muskat
- 10 g Gemüsebrühe-Pulver (lieber weglassen)
- 200 ml Wasser
- 100 g Tomatenmark
- 50 g Sojasoße (Tamari)
- 8 Spritzer Liquid Smoke
- 25 g Sesamöl, geröstet
- 200 g Rapsöl
- 30 g Rote Bete, roh
- 30 g Salz
- 20 g Senf
- 1 Eßl. frische, grob geschnittene, glatte Petersilie
- 2 Reis-Hirse-Waffeln
Alle Zutaten, außer dem Gluten und den Reiswaffeln vermischen und mit einem Pürierstab gut durcharbeiten.
Dann die zerbröckelten Reiswaffeln zufügen und alles mit dem Glutenpulver gründlich verkneten.
Anschließend ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Die Masse in eine Terrinenform (1-Liter-Form passt genau) packen und diese fest zubinden. In einem großen Topf für 2 Stunden dämpfen. Dafür auf den Topfboden eine hitzebeständige Schale oder dgl. legen, so dass die Terrine nicht im Wasser steht. Zwischenzeitlich immer den Wasserstand im Topf überprüfen und ggf. kochendes Wasser nachfüllen.
So gefällt mir bspw. nicht, dass die Reispops eigentlich nur Löcher hinterlassen. Wahrscheinlich ist es sinnvoller, die Teile vorher in etwas Schmackhaftem einzuweichen, dann verbinden sie sich vielleicht auch besser mit dem Rest. Die Wurst selbst kommt auch relativ „trocken“ daher, obwohl sie von allen hier gerne gegessen wird, besonders auch der Hund steht voll drauf und hat sich schon Hermines Brote vom Tisch geklaut. Beim nächsten mal werde ich den Teig also „flüssiger“ lassen und evtl. noch eine andere „bindende“ Komponente zufügen. Was mich persönlich auch ein wenig gestört hat, ist der „zu gemüsige“ Geschmack. Das Brühe-Pulver würde ich beim nächsten mal einfach weglassen oder stark reduzieren. Salz ersetzen muss man dann wahrscheinlich auch nicht, weil die Wurst eh insgesamt relativ salzig rüber kommt, was auch durch andere Gewürze bedingt ist, bspw. Knoblauch- und Zwiebelpulver, auch Asafoetida, die alle, nach meiner Erfahrung, Salzgeschmack verstärken können.
Die Wurst ist nach einem Tag im Kühlschrank aber perfekt schnittfest und passt gut auf ein Vollkornbrot mit Senf.
Die Rezeptur steht hier also noch in Bearbeitung.
Zutaten:
- 500 g Glutenpulver
- 4 Teel. Zwiebelpulver
- 1 Teel. Knoblauchpulver
- 1 Teel. Asafoetidapulver ()
- 1/2 Teel. Muskat
- 10 g Gemüsebrühe-Pulver (lieber weglassen)
- 200 ml Wasser
- 100 g Tomatenmark
- 50 g Sojasoße (Tamari)
- 8 Spritzer Liquid Smoke
- 25 g Sesamöl, geröstet
- 200 g Rapsöl
- 30 g Rote Bete, roh
- 30 g Salz
- 20 g Senf
- 1 Eßl. frische, grob geschnittene, glatte Petersilie
- 2 Reis-Hirse-Waffeln
Zubereitung:
Alle Zutaten, außer dem Gluten und den Reiswaffeln vermischen und mit einem Pürierstab gut durcharbeiten.
Dann die zerbröckelten Reiswaffeln zufügen und alles mit dem Glutenpulver gründlich verkneten.
Anschließend ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Die Masse in eine Terrinenform (1-Liter-Form passt genau) packen und diese fest zubinden. In einem großen Topf für 2 Stunden dämpfen. Dafür auf den Topfboden eine hitzebeständige Schale oder dgl. legen, so dass die Terrine nicht im Wasser steht. Zwischenzeitlich immer den Wasserstand im Topf überprüfen und ggf. kochendes Wasser nachfüllen.