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Ratatouille

Ratatouille ist, seit dem gleichnamigen Trickfilm spätestens, eines der berühmtesten Gerichte der französischen Landküche. Ursprünglich ein Reste-Essen der armen Leute, wurde es aus Gemüseabfällen bereitet. Inzwischen haben sich die Zeiten geändert und Remy hat bewiesen: Ratatouille hat Potential für die Gourmet-Küche.
Da es Rezepte wie Sand am Meer gibt, will ich auf dieser Seite mal zusammentragen, was mir so begegnete und wir für uns kochten.

Das erste Rezept ist ein ganz schlichtes Pfannen-Ratatouille, dem zum typischen Landesgericht die Aubergine fehlt, die ich hier aber bewusst weggelassen hatte, denn ich wollte das Ratatouille zu gebratenen Pilzen und Reis als Beilage haben. Und da Auberginen auch schon so einen leichten Pilzgeschmack mitbringen, wollte ich den Geschmack nicht überstrapazieren. Außerdem ist es sicher nicht Gourmet tauglich, da weder Paprika noch Tomaten gehäutet werden, was eigentlich normalerweise geschieht.

Ratatouille: Juste


Dieses einfache Ratatouille geht ganz schnell und passt zu vielen sommerlichen Grillgerichten.

Zutaten:


- 4-5 Zwiebeln
- 3-4 Knoblauchzehen
- 1 rote Paprika
- 5-6 Tomaten
- 1-2 Zucchini
- 2 Teel. Kräuter der Provence
- 4 Eßl. Tomatenmark
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Die Zwiebeln und den Knoblauch pellen und grob schneiden. Die Zucchini waschen und in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden. In Olivenöl alles anschwitzen, so dass es nur leicht Farbe bekommt. Dann die in Stücke geschnittene Paprika zufügen und noch einige Male durchschwenken. Die Kräuter der Provence zufügen und das Tomatenmark, alles gut verrühren und etwas mitbraten lassen, dann die gewürfelten Tomaten zufügen, pfeffern, salzen und noch ein paar wenige Minuten weiter köcheln.

Tip:


Entweder ein Bund Dill oder Basilikum frisch schneiden und kurz vor dem Servieren unterheben. Schmeckt beides super und sogar auch zusammen!

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