Go vegan!
Rumfort
17/Mai/2011 Gespeichert in: 9-Rezepte | 90-Sonstiges
Rumfort klingt nach gehobener französischer Küche? Ja, irgendwie schon! :-)
Dabei handelt es sich... um was ganz unfranzösisches und auch nix mit gehobener Küche... eine Resteverwertung!
Alles, was rumliegt und fort muss wird zum Rumfort! :-)
So einfach ist das!
Ich hab’ nun begonnen, mal einiges mit dem
- Tag: Rumfort
zu kennzeichnen.
Man kann die Rumforts auch gezielt vorbereiten, indem man bspw. anhand der vorhandenen Reste schon mal überlegt, was draus zu machen ist. Und dann kann man gezielt noch was dazukochen. So hab’ ich das bspw. vor ein paar Tagen mit Belugalinsen gemacht. Ich wusste um meine Reste im Kühlschrank, hab’ dann ein Gericht mit Linsen gekocht und gleich eine ordentliche Portion Linsen mehr. So brauchte ich heute die Teile nur noch zusammensetzen und in Hinblick auf das morgen wieder eintreffende Abo-Paket ist nun wieder Platz! Dabei rausgekommen ist ein
- gekochte Beluga-Linsen
- Räuchertofu von Vegetalis, den wir nicht soo lecker auf dem Brot fanden und der langsam weg musste
- 1 grüne Paprika, die isst bei uns roh kaum jemand
- 2 noch in einem Glas herumlungernde, sauer eingelegte rote Grill-Paprikas
- 1 Beutelchen Kartoffeln, das schon Augen kriegte
- 1 Kohlrabi, der mir für einen Salat auch nicht mehr so richtig frisch genug war
- 4 Möhren, die schon etwas schrumpelten
- 4 Zwiebeln, die begannen grün zu sprossen
- Bergbohnenkraut, welches ich im Garten versehentlich mit umgemäht hatte
- Olivenöl, Tamari (Sojasoße), Balsamico, Agavendicksaft, Pfeffer, Salz, Muskatblüte, Kümmel und etwas gemahlener Koriander
- 2 Lorbeerbätter
- Gemüsebrühe
Zwiebeln, Möhren und grüne Paprika geschnippelt in Olivenöl mit dem zerdrückten Räuchertofu kräftig anbraten. Agavendicksaft, Balsamico und etwas Sojasoße dazu und einköcheln lassen. Mit Pfeffer, Muskatblüte, Koriander, Kümmel würzen. Lorbeerblätter und Bergbohnenkraut dazu und Gemüsebrühe rein. Kartoffeln und Kohlrabi geschnippelt dazu und ca. 10 min. köcheln lassen. Bevor die Gemüse gar sind, die gekochten Linsen dazu und die kleingeschnittenen Grillpaprika. Nochmal ganz kurz aufkochen, abschmecken mit Salz und evtl. noch Balsamico und Agavendicksaft - darf ruhig leicht süß-sauer werden.
Logischerweise kann man natürlich die Zutaten an seinen Fundus anpassen. Auf der Grundlage kann man alle möglichen Gemüse loswerden, die da manchmal so vernachlässigt irgendwo rumliegen. Von Fenchel über Möhren bis hin zu Porree und allem dazwischen lässt sich in so einem Eintopf so ziemlich alles unterbringen.
Wichtig ist einzig, dass er herzhaft-würzig wird.
Dabei handelt es sich... um was ganz unfranzösisches und auch nix mit gehobener Küche... eine Resteverwertung!
Alles, was rumliegt und fort muss wird zum Rumfort! :-)
So einfach ist das!
Ich hab’ nun begonnen, mal einiges mit dem
- Tag: Rumfort
zu kennzeichnen.
Man kann die Rumforts auch gezielt vorbereiten, indem man bspw. anhand der vorhandenen Reste schon mal überlegt, was draus zu machen ist. Und dann kann man gezielt noch was dazukochen. So hab’ ich das bspw. vor ein paar Tagen mit Belugalinsen gemacht. Ich wusste um meine Reste im Kühlschrank, hab’ dann ein Gericht mit Linsen gekocht und gleich eine ordentliche Portion Linsen mehr. So brauchte ich heute die Teile nur noch zusammensetzen und in Hinblick auf das morgen wieder eintreffende Abo-Paket ist nun wieder Platz! Dabei rausgekommen ist ein
Herzhafter Linsen-Eintopf.
Zutaten:
- gekochte Beluga-Linsen
- Räuchertofu von Vegetalis, den wir nicht soo lecker auf dem Brot fanden und der langsam weg musste
- 1 grüne Paprika, die isst bei uns roh kaum jemand
- 2 noch in einem Glas herumlungernde, sauer eingelegte rote Grill-Paprikas
- 1 Beutelchen Kartoffeln, das schon Augen kriegte
- 1 Kohlrabi, der mir für einen Salat auch nicht mehr so richtig frisch genug war
- 4 Möhren, die schon etwas schrumpelten
- 4 Zwiebeln, die begannen grün zu sprossen
- Bergbohnenkraut, welches ich im Garten versehentlich mit umgemäht hatte
- Olivenöl, Tamari (Sojasoße), Balsamico, Agavendicksaft, Pfeffer, Salz, Muskatblüte, Kümmel und etwas gemahlener Koriander
- 2 Lorbeerbätter
- Gemüsebrühe
Zubereitung:
Zwiebeln, Möhren und grüne Paprika geschnippelt in Olivenöl mit dem zerdrückten Räuchertofu kräftig anbraten. Agavendicksaft, Balsamico und etwas Sojasoße dazu und einköcheln lassen. Mit Pfeffer, Muskatblüte, Koriander, Kümmel würzen. Lorbeerblätter und Bergbohnenkraut dazu und Gemüsebrühe rein. Kartoffeln und Kohlrabi geschnippelt dazu und ca. 10 min. köcheln lassen. Bevor die Gemüse gar sind, die gekochten Linsen dazu und die kleingeschnittenen Grillpaprika. Nochmal ganz kurz aufkochen, abschmecken mit Salz und evtl. noch Balsamico und Agavendicksaft - darf ruhig leicht süß-sauer werden.
Hinweis:
Logischerweise kann man natürlich die Zutaten an seinen Fundus anpassen. Auf der Grundlage kann man alle möglichen Gemüse loswerden, die da manchmal so vernachlässigt irgendwo rumliegen. Von Fenchel über Möhren bis hin zu Porree und allem dazwischen lässt sich in so einem Eintopf so ziemlich alles unterbringen.
Wichtig ist einzig, dass er herzhaft-würzig wird.