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Schnelle Schokolade und "Kalter Hund"

Im Grunde ist das nichts weiter, als das Rezept der Schoko-Schicht vom „Kalten Hund“, mit Schokolade hat das nicht all zu viel zu tun (und früher, als Kind im Osten, hat’s auch besser geschmeckt... ;-) ). „Kalten Hund“ haben wir immer als Kinder selber gemacht und das beste war natürlich die Nascherei der „Schokolade“, die innerhalb des „antifaschistisch, demokratischen Schutzwalles“ eh Mangelware war... Als ich mir irgendwann, Jahre später, eine Schokoladentafel-Gießform zugelegt habe, war das natürlich auch das erste Rezept, womit ich es ausprobiert habe. Aber..., na ja...

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Schnelle Schokolade


Zutaten (für 3 Tafeln und 2 Pralinenförmchen):


- 250 g Fett (Kokosfett wurde früher im Osten verwendet, da verfügbar; leckerer und weniger aufdringlich im Geschmack finde ich heute Palmfett, benutze aber nur welches aus kbA (Rapunzel), da es ökologisch nicht unumstritten ist)
- 250 g Puderzucker
- 150 g Back-Kakao

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Zubereitung:


Fett langsam und mit kleiner Hitze schmelzen.
Inzwischen Puderzucker und Kakao sieben.
Alles gründlich miteinander vermischen und am besten mit den Rührbesen einer Küchenmaschine ausgiebig rühren

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und dann in die Förmchen füllen.
Kalt stellen.

Tip:


Man kann natürlich nach Geschmack Kakao- und Puderzucker-Menge verändern.

Am ehesten schmeckt das Zeug, wenn es richtig gut gekühlt ist!


Weitere Schokoladen-Massen mit Kuvertüre


1) 80 g Fett (Kokos-/ Palmfett) + 500 g Zartbitter-Kuvertüre oder Blockschokolade
2) 125 ml (Soja- oder andere Getreidemilch, auch Kokosmilch geht) + 375 g Zartbitter-Kuvertüre oder Blockschokolade

In jedem Fall die Schokolade im Wasserbad bei geringer Hitze schmelzen und das geschmolzene Fett oder die Milch-Alternative zufügen.
Funktioniert wie oben, schmeckt aber, finde ich zumindest, wesentlich besser.


„Kalter Hund“


Zutaten:


- 1 x Masse für Schnelle Schokolade
- Alternative zu „Butter“-Keksen (gibt’s oft im Supermarkt, Bioladen und auch bei DM sogar als Dinkel-Kekse)

Zubereitung:


In eine Kastenform abwechselnd Kekse und Schokoladenmasse einschichten.
Wer mag, kann natürlich rundherum nach dem Abkühlen noch eine Schokoschicht aufziehen - für die hübschere Optik!

Tips für alle Rezepte:


Die Schokoladenmasse lässt sich natürlich auch geschmacklich abwandeln. Die häufigste Zutat für einen „Kalten Hund“ ist Rum in der Schokomasse. Aber man kann natürlich auch einen „Orangen-Hund“ oder anderes zaubern, indem man der Schokoladenmasse ätherisches Orangenöl und etwas Cointreau zugibt. Das finden wir bspw. sehr lecker! :-)